Bahnverkehr + Güterverkehr: Berlin bekommt neuen Standort für Innovation und Produktion 40 ha großes Gewerbegebiet im Südosten Berlins entsteht in unmittelbarer Nachbarschaft zum Technologiestandort Adlershof, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/11710380/Berlin_Gleislinse.html?start=0&itemsPerPage=20

Der Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Andreas #Geisel, und der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn, Alexander #Kaczmarek, haben heute die Pläne und erste sichtbare Fortschritte für das Gebiet des ehemaligen #Rangierbahnhofs und #Bahnbetriebswerkes #Schöneweide vorgestellt. Sie berichteten über die umfassenden Maßnahmen zum #Artenschutz und die #Sanierungsmaßnahmen der denkmalgeschützten Gebäude und Bahnanlagen im Zuge der #Gewerbegebietsentwicklung

Das Areal der Gleislinse ist aktuell eines der bedeutendsten und flächenmäßig größten #Gewerbestandortpotentiale Berlins. Auf der Basis eines städtebaulichen Vertrages werden vielfältige Gewerbeflächen in unmittelbarer Nachbarschaft zum Technologiestandort Adlershof entwickelt. Das Planungsrecht wurde mit dem Bebauungsplan 9-60 im März 2016 geschaffen. Die Erschließungsarbeiten beginnen im Herbst 2016. 

Die Flächen der Gleislinse sind bereits durch überörtliche Straßen sowie die S-Bahn verkehrlich optimal an das Verkehrsnetz angebunden. Das Gebiet selbst wird künftig durch zwei öffentliche Straßen erschlossen. Der S-Bahnhof „Betriebsbahnhof Schöneweide“, zukünftig Adlershof- Johannistahl, wird zur Seite des Areals der Gleislinse geöffnet. Hier entsteht mit dem zukünftigen Gustav-Hertz-Platz ab 2017/18 ein attraktives Entree für das Entwicklungsgebiet. Eine Fuß- und Radwegebrücke wird voraussichtlich ab 2020 die Gleislinse mit den Wohn- und Erholungsgebiete östlich des Adlergestells verbinden. 

Andreas Geisel, unterstrich die Bedeutung lebendiger Stadtquartiere für die Berlinerinnen und Berliner: „Die wachsende Stadt braucht neben bezahlbaren Wohnungen auch freie Flächen zur Gewerbeentwicklung. Wir haben in Berlin das Glück, über große Gewerbeareale zu verfügen. Was lange brach lag wird jetzt einen Aufschwung erleben. Mit der Eröffnung des Flughafens BER bekommt der Südosten Berlins eine ganz neue Bedeutung für das Arbeiten und Wohnen. Mein Ziel ist klar: Wir wollen hier Arbeitsplätze schaffen und die Abwanderung von Gewerbe und Produktion aus Berlin verhindern.“ 

Der DB-Konzernbevollmächtigte Alexander Kaczmarek sagte: „Das Investitionsvolumen für die Beräumung und Erschließung des gesamten Geländes beträgt ca. 35 Mio. Euro. Das Land Berlin trägt davon ca. 16 Mio. Euro und die Deutsche Bahn AG ca. 17 Mio. Euro. Allein die inzwischen abgeschlossene Verlegung der Gleisanlage vom südlichen zum nördlichen Rand des Areals hat die Deutsche Bahn AG 7 Mio. Euro gekostet. Jetzt kann die ehemalige Gleislinse für die Stadtentwicklung genutzt werden.“ 

Durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung wird das Projekt zu 90% aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) finanziert. 10% steuert das Land Berlin als Eigenanteil aus dem Treuhandvermögen der Entwicklungsmaßnahme bei. 

Wesentliche Voraussetzungen für die Entwicklung der Gewerbeflächen sind die umfassende Berücksichtigung des Artenschutzes sowie der behutsame Umgang mit dem denkmalgeschützten Gebäudebestand – einschließlich der Weiternutzung durch den Verein der Dampflokfreunde e.V. 

"Wir sind sehr froh, dass der denkmalgeschützte Lokschuppen seinen Platz im Bebauungsplan gefunden hat und damit als inzwischen einmalige technische Anlage in Berlin erhalten bleibt", sagt Wolfgang Hilprecht vom Verein Dampflokfreunde Berlin und ergänzt: "Wir danken Senat und Bahn für die umfassende Berücksichtigung unserer Interessen bei der Flächenentwicklung." Der Verein mit 150 Mitglieder kümmert sich um den Erhalt des Lokschuppens aus dem Jahr 1906 und betreut Dampflokomotiven und historische Wagen. Rund 50 Mal im Jahr gehen die historischen Züge von hier aus auf die Strecke. 

Bis Ende September 2016 findet die erste Phase der Umsiedlung von insgesamt mehreren tausend Zauneidechsen in die fertig gestellten Habitate im Landschaftspark Herzberge statt. Dabei handelt es sich um eine der europaweit größten Maßnahmen zur Umsiedlung der streng geschützten Zauneidechsen. 

Auf dem 40 ha großen Areal werden zukünftig Grundstücke in allen Größenordnungen zur Verfügung stehen – vorwiegend für produzierendes Gewerbe, aber auch für Dienstleistung, Einzelhandel und Gastronomie. Angestrebt wird gemäß der Zukunftsagenda DB2020 und im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung eine ausgewogene Mischung aus ökonomischen, sozialen und ökologischen Komponenten. 

Das Areal bietet einen direkten Anschluss an die wichtigen Berliner Verkehrsachsen und auf Wunsch sogar an das Gleisnetz der Deutschen Bahn. Alle, die hier künftig arbeiten werden, profitieren nachhaltig von der guten Erreichbarkeit des Geländes via Autobahn, Regionalbahn, Straßenbahn und auch mit der S-Bahn. Durch einen eigenen S-Bahn-Anschluss ist Berlin Adlershof-Johannistahl direkt an die Berliner Innenstadt, die Region und den Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) angebunden. 

Die Deutsche Bahn bietet Adlershof-Johannistahl als ein diversifiziertes Gewerbegebiet an. Rund um die S-Bahnhaltestelle sind kleinteilige Einzelhandel sowie Dienstleistungen und gastronomische Angebote geplant. Ein übergeordnetes Fuß- und Radwegenetz wird den unkomplizierten Anschluss an die benachbarten Stadtviertel ermöglichen. Es werden adäquater Büroraum sowie große Flächen für ein breites Spektrum an produzierendem Gewerbe bereitgestellt. Eine öffentliche Grünanlage auf dem Gelände steht allen, die in Adlershof-Johannistahl arbeiten, für die Erholung zur Verfügung.

 

Die Deutsche Bahn AG wird im nächsten Jahr mit dem Verkauf der Grundstücke beginnen. Den Bau der Erschließungsstraßen und die Ausdehnung des Adlershofer Straßennetzes auf das Gelände führt ab Herbst 2016 das Land Berlin durch, so dass die Grundstücke fertig erschlossen an die zukünftigen Käufer übergeben werden können.

Bahnhöfe + Bahnverkehr: ICE und Intercity Bahn prüft Fernzug-Halt am Bahnhof Zoo aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/ice-und-intercity-bahn-prueft-fernzug-halt-am-bahnhof-zoo–24137730?dmcid=nl_20160530_24137730

Die Deutsche Bahn hält eine #Wiederbelebung der Station #Zoologischer Garten als #Fernbahnhof in Berlin für denkbar. Das Unternehmen untersuche „alle Möglichkeiten, das Angebot für unsere Kunden zu verbessern“, sagte der Bahn-#Konzernbevollmächtigte für Berlin, Alexander #Kaczmarek, am Sonntag. Er reagierte damit auf einen Vorstoß des Stadtentwicklungssenators Andreas Geisel (SPD). Er hatte am Samstag dafür plädiert, wieder ICE und Intercitys am Bahnhof Zoo halten zu lassen.

Seit der Eröffnung des Hauptbahnhofs vor zehn Jahren ist das nicht mehr der Fall. Im Zentrum des Berliner Westens gibt es damit keinen Fernbahnhof mehr. Diese Funktion haben derzeit außer dem Hauptbahnhof die Stationen Südkreuz, Spandau, Gesundbrunnen und Ostbahnhof.

"Berlin verträgt Ostbahnhof, Zoo und Hauptbahnhof"

Kaczmarek sagte zu den Überlegungen der Bahn: „Das ist ein sehr komplexes Geflecht, an dem wir jetzt stricken. Ob wir da zu einer Lösung kommen, kann ich noch nicht versprechen. Aber wir versuchen unser Möglichtes.“ Der Halt von Fernzügen am Bahnhof Zoo bedeute für den Regionalverkehr „unter Umständen Einschränkungen, …

Bahnverkehr + S-Bahn: Interview mit DB-Manager Alexander Kaczmarek „Ich finde uns Berliner liebenswürdig“, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/interview-mit-db-manager-alexander-kaczmarek–ich-finde-uns-berliner-liebenswuerdig-,10809148,33057250.html

Wo sollen in Berlin neue #Bahnstrecken entstehen? Was ist „Stalins Rache“? Was sagt die Bahn #lärmgeplagten Anwohnern? Alexander #Kaczmarek, der neue Konzernbevollmächtigte der #DB für Berlin, im Interview der Berliner Zeitung.
Eine Dose mit Wittenberger „Lutherbrodt“ erinnert daran, dass Alexander Kaczmarek einige Jahre lang in #Sachsen-Anhalt gearbeitet hat. Doch jetzt ist er wieder hier, als Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn (DB) für Berlin. Von seinem Büro hoch oben im 17. Stock des Bahn-Towers am Potsdamer Platz hat der 52-Jährige einen prächtigen Blick auf die Stadt, aus der er stammt – und in der er das nicht immer beliebte Bundesunternehmen DB gegenüber Politikern, Bürgern und Behörden vertritt.

Die DB hat ein schönes Weihnachtsgeschenk bekommen. Ihr Tochterunternehmen S-Bahn Berlin GmbH hat die Ausschreibung gewonnen und wird auch in Zukunft den Ring betreiben. Freut Sie das?

Ja! Das freut mich für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der S-Bahn. Es freut mich natürlich auch für Berlin und Brandenburg. Wir brauchen dringend Investitionen in neue Züge, und die sind erst nach erfolgtem Zuschlag möglich.

Wäre Konkurrenz für Berlin und auch die DB nicht besser?

Konkurrenz ist immer gut, damit kennt sich die Deutsche Bahn gut aus. Allerdings: Es wäre eine große organisatorische Herausforderung, ein besonderes technisches System wie die S-Bahn unter verschiedenen …

S-Bahn + Bahnverkehr: S-Bahn Berlins Bahn-Chef braucht „dringend zuverlässige Züge“ , aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article206509569/Berlins-Bahn-Chef-braucht-dringend-zuverlaessige-Zuege.html

Seit 100 Tagen ist Alexander #Kaczmarek im Amt. Im Interview spricht er über die nächste #S-Bahn-Krise und eine neue #Radrennbahn.
Sie mögen ihn offenbar bei der Deutschen Bahn, ein Sprecher nennt ihn glaubhaft einen „guten Chef“, dabei ist Alexander Kaczmarek, 52, noch nicht mal gelernter Bahner, sondern hat als Kind lediglich mit Modelleisenbahnen gespielt. Jetzt ist der ehemalige Abgeordnete und verkehrspolitische Sprecher der CDU der oberste Bahner Berlins – und seit 100 Tagen als Konzernbevollmächtiger für die Hauptstadt im Amt. Sein Motto: „Da hingehen, wo es weh tut“.

Berliner Morgenpost: Herr Kaczmarek, Sie werden morgen in Lichtenrade zur Dresdner Bahn vorsprechen. Nervös?

Alexander Kaczmarek: Eher nicht. Ich habe die erste Veranstaltung dieser Art in Lichtenrade vor 20 Jahren als Nachwuchs-Abgeordneter begleitet. Da hieß es: Es kommen nur ein paar Leute – und am Ende haben nicht alle in den Saal reingepasst. Die Bahn hatte abgesagt, der Senat hatte abgesagt, und ich stand allein auf der Bühne. Ein Mikro gab es auch nicht. Eine legendäre Veranstaltung.

Klingt, als könnte Sie nichts mehr schocken. Trotzdem müssen Sie den Lichtenradern nun verkaufen, dass die Trasse wohl oberirdisch gebaut wird.

Das Planfeststellungsverfahren zu diesem Projekt ist mit 18 Jahren das am längsten laufende in Deutschland. Ich glaube, es ist noch nie etwas so sorgfältig geprüft worden.

Eine Frage des Geldes? Die in Lichtenrade favorisierte Variante – Regionalverkehr im Tunnel, S-Bahn oben – ist am teuersten.

Klar, Tunnel sind teuer. Und einen solchen baut man in der Regel, um einen …

Bahnverkehr: Wechsel bei Konzernbevollmächtigten der DB für Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen zum 1. Juli

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_k/8971816/h20150226a.html?start=0&itemsPerPage=20 (Stuttgart/Berlin, 26. Februar 2015) Der #Vorstand der #Deutschen Bahn hat Veränderungen bei der Besetzung der #Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn in einigen Bundesländern beschlossen.

Eckart Fricke, bisher zuständig für Baden-Württemberg, wird ab dem 1. Juli die Position des Konzernbevollmächtigten für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen bekleiden. Er ist seit 1977 für den DB Konzern tätig und war unter anderem Vorstand Produktion im Geschäftsfeld DB Schenker Rail. Alexander #Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter für Sachsen-Anhalt, tritt am 1. Juli die Nachfolge von Ingulf #Leuschel in #Berlin an, der im Frühjahr 2016 nach 50 Dienstjahren für die Deutsche Bahn in den Ruhestand treten wird. Bis dahin wird Leuschel weiterhin die Arbeit der Konzernbevollmächtigten bundesweit koordinieren. Der Konzernbevollmächtigte für Sachsen, Artur Stempel, ist bereits seit dem 1. Februar 2015 in Personalunion Gesamtprojektleiter für die Inbetriebnahme des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit 8 und wird sich ab 1. Juli 2015 auf diese Aufgabe konzentrieren. Der Ausbauabschnitt Leipzig/Halle–Erfurt wird im Dezember 2015 in Betrieb gehen, die Neubaustrecke Erfurt–Nürnberg wird im Dezember 2017 eröffnet. Volker Hädrich, Konzernbevollmächtigter für Thüringen, wird zum 1. Juli 2015 in den Ruhestand wechseln. Büros des Konzernbevollmächtigten für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen wird es neben dem Sitz in Leipzig auch weiterhin in Magdeburg und Erfurt geben. Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Güterverkehr: Bahn verlegt Berliner Güter-Frachtzentrum nach Großbeeren, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article102331668/Bahn-verlegt-Berliner-Gueter-Frachtzentrum-nach-Grossbeeren.html

Der größte Berliner #Umschlagplatz für #Schienengüter an der #Heidestraße in Moabit soll spätestens in einem Jahr stillgelegt werden. Wie eine Vertreterin der Bahn-Frachttochter DB #Cargo mitteilte, sollen sämtliche Kapazitäten des so genannten Hamburg und #Lehrter Güterbahnhofs (#HUL) nördlich des neuen Lehrter Bahnhofs ins #Güterverkehrszentrum #Großbeeren südlich von Berlin verlagert werden.

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