S-Bahn: Die S 21 und das Problem mit dem Grundwasser Immer wieder Ärger mit Feuchtigkeit auf der Baustelle. Das Grundwasser macht der S 21-Baustelle am Hauptbahnhof zu schaffen., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-nahverkehr-die-s-21-und-das-problem-mit-dem-grundwasser/19444402.html

Das Problem sitzt gar nicht so tief, ist aber gewaltig: #Grundwasser. Der hohe Wasserstand, der manchmal bereits knapp zwei Meter unter der Oberfläche steht, bremst Bauleute häufig aus – egal, ob es um Tunnel oder Keller geht. Aktuell betroffen ist die #S21 genannte #S-Bahn-Strecke vom #Nordring zum #Hauptbahnhof.

Dort war bereits im vergangenen Jahr gleich an mehreren Stellen Wasser in das Tunnelbauwerk eingedrungen. Man bewege sich hier „auf schwierigem Terrain“, sagte ein Sprecher. Erst jetzt hat man nach seinen Angaben für die Baugrube unter der Minna-Cauer-Straße im Verlauf der B 96 eine neue Planung für eine „Unterwasserbetonsohle unter Deckel“ erstellt, die dazu führen soll, dass das Bauwerk dicht wird. Bevor weitergebaut werden könne, müsse aber noch die Bautechnologie festgelegt werden.

Klar ist nur: Der Bau wird später fertig – und teurer. Einen Termin könne man erst nennen, wenn feststehe, wie die Arbeiten ausgeführt werden können, sagte der Sprecher. Bisher sollten die ersten Züge 2019 fahren. Die Eröffnungstermine für die 3,8 Kilometer lange Strecke waren schon mehrfach verschoben worden – und die Kosten sind auch schon erheblich gestiegen: Von zunächst veranschlagten 190 Millionen Euro auf zuletzt 319 Millionen Euro.

Erfahrung haben die Bauleute

Allein ist die Bahn mit ihren Wasserproblemen nicht. Auch beim Bau der U-Bahn-Linie U 5 zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor ließ das Nass unter der Erde Termin- und Kostenpläne platzen. Das Problem sei der „flüssige Sand“ im Berliner Untergrund, sagt Projektleiter Jörg Seegers. Das heißt, Wasser und Sand fließen bei einem Leck gemeinsam. Bei der U 5 kam es 2014 zu einem solchen Gemisch vor der Tunnelbohrmaschine am Brandenburger Tor, was die Arbeiten aufhielt.

Das Bauen ist kompliziert, weil man bei großen Projekten auf das Abpumpen von Grundwasser verzichten will – oder sogar muss, damit es zu keinen Einstürzen von …

Bahnhöfe: Neues Reinigungskonzept für die Berliner Bahnhöfe Hauptbahnhof, Südkreuz und Ostbahnhof Bahnhofsbesucher können Verschmutzungen per WhatsApp melden aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/13409852/WhatsApp_Reinigung_Bahnhoefe.html?start=0&itemsPerPage=20

Bahnhofsbesucher können Verschmutzungen per WhatsApp melden • Eine Telefonnummer für alle drei Bahnhöfe: 0157 923 628 36

In den #Bahnhöfen #Berlin #Hauptbahnhof, Berlin #Südkreuz und Berlin #Ostbahnhof testet die Deutsche Bahn AG derzeit ein neues Reinigungskonzept, um Verschmutzungen schneller zu beseitigen.

Reisende und #Bahnhofsbesucher sind eingeladen, #Verschmutzungen in den drei Stationen zu melden. Dazu brauchen sie lediglich eine #WhatsApp-Nachricht mit Angabe des Standorts und Art der Verschmutzung an die Nummer 0157 923 628 36 senden und erhalten eine Eingangsbestätigung. Der Kunde erhält auf Wunsch eine Benachrichtigung, sobald die Reinigung erfolgt ist. Er kann außerdem die Sauberkeit im Bahnhof mit einer Schulnote bewerten.

Das veränderte Reinigungskonzept soll mit Abschluss der Testphase auf ausgewählten Bahnhöfen in Deutschland umgesetzt werden.

Bahnhöfe sind als Tor zum System Bahn auch die Visitenkarte für die DB AG, daher ist Sauberkeit für die Kundenzufriedenheit sehr wichtig. Die Deutsche Bahn AG wendet jährlich einen zweistelligen Millionenbetrag für die Reinigung der rund 5.400 Bahnhöfe auf.

Das neue Reinigungskonzept ist Teil von „Zukunft Bahn“, dem Kernstück des größten Konzernumbaus der DB seit der Bahnreform 1994. Das mehrjährige Unternehmensprogramm steht für mehr Qualität in allen Geschäftsbereichen und im Systemverbund Schiene. Dazu werden in den kommenden Jahren für die Kunden zahlreiche Verbesserungen im Service und in der Qualität umgesetzt.

Literatur: Inhaltsverzeichnis 2016, aus Berliner Verkehrsblätter

https://www.verkehrsblaetter.de/files/IV-2016.pdf

ALLGEMEINES
Die neuen #VBB-Tarife ab 1. Januar 2016 21, 238
Ein Nachruf: #BBPanorama – Die Kundenzeitschrift des VBB 42
Nachruf Wolfgang #Kramer 77 (Abb.), 78
Gedanken zu vorhandenen und wünschenswerten #Erinnerungsstätten 79
Nachruf Hansjörg F. Zureck 115
West-Berlin 1953 – 54 127, 153, 192, 239
Zur Geschichte der #Wappen von BVG und BVB 141 (Abb.), 143, 238
#BVG-Linienänderungen 2015 172
Hinter alten Dielen, unter alten Türschwellen (alter Fahrschein) 176
Die Elektroautos der BVG 218
#Connex / #Veolia / #Transdev – Was ist das? 223
An unsere Leser und Abonnenten (Rechnung 2017) 230
Längster #BVG-Streik (Ergänzungen) 237
BVG-Linienänderungen 2014 (Ergänzungen) 237

BERLINER EISENBAHNFREUNDE E.V. 36, 75, 119, 164, 208, 247

DAMALS UND HEUTE
Folge 29 – Glienicker Brücke 16
Folge 30 – Potsdam Hbf 58

EISENBAHN
Änderungen im Berliner Eisenbahn-Fernverkehr 2015/2016 69, 238
Die Berliner #Parkeisenbahn feiert ihr 60-jähriges Jubiläum 105, 150
10 Jahre Berliner #Hauptbahnhof 125, 238
#Rail-Trekking über die Stammbahn 191
Vor 60 Jahren … (Berliner #Außenring) 197, 239
#Dresdener Bahn – Ausbaustand der Fernstrecke 211

FÖRDERVEREIN DER ARBEITSGEMEINSCHAFT TRADITIONSBUS BERLIN E.V.
76, 93, 120, 184, 248

OMNIBUS
#Neoman und #Viseon – Was war das? 6
Verkehrsunternehmen Busverkehr #Oder-Spree GmbH 9, 43, 84, 237
#Karòsa – Was ist das 10
#Omnibus-Wagenbestand BVG – Stand 1. Januar 2016 49
Autobus-Planungen im Jahre 1906 59
Verbleib der Wagen 010, 080 und 088 vom Typ Do 56 103
Berliner „Wasserstoff- und #CNG-Busse“ in Marburg 133
Neues von den ehemaligen BVG-Doppeldeckern in Tallinn 177
Der #Doppeldeck-Probeautobus 300 185 (Abb.), 187
Busunternehmen #Bellevue Tours 198, 239
Neues von den Ex-BVG-Doppldeckern in Helsinki 216
#Doppeldeck-Omnibusaufbauten: Vom D3 Die zum D 38 231
Einzelfahrten und #Zeithaltestellen bei der BVG (Ergänzungen) 237
Standardisierte Bewertung – Was ist das? 240

REZENSIONEN 2, 18, 38, 100, 102, 122, 142, 166, 186, 207, 210, 246

S-BAHN
Was macht eigentlich die „#S21“? 7
Strausberg – #Hegermühle zweigleisig 19
S-Bahn: Neuer Vertrag – neue Fahrzeuge 25, 63
#Fahrgastinformation mit #Kreidetafeln bei der Berliner S-Bahn 89

SCHIFFFAHRT
MS „Lichterfelde“ 81
Die #Personenschifffahrt im Raum Berlin 2015 121 (Abb.), 123
#Schiffsjubiläum 120 Jahre: Vom D „Baurath Hobrecht“ zum MS „Heinrich Zille“ 235

STRASSENBAHN
Straßenbahn-Endstellen im Umkreis der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche 3, 27, 47, 67, 215, 238
Berliner #Rekos in Potsdam 39, 238
Die 5. Europameisterschaft der #Straßenbahnfahrer (TRAM-EM 2016) 109
40 Jahre #Tatras auf Berliner Straßen unterwegs 167, 239
Vier Jahrzehnte Tatra #KT4D in Potsdam (Ergänzungen) 237

VERANSTALTUNGEN 8, 24, 46, 74, 92, 113, 140, 157, 178, 200

U-BAHN
#Barrierefreie U-Bahnhöfe 151
Zum Schmunzeln (Die längste U-Bahn der Welt) 214
#Baustellenbegehung bei der U5 217

Straßenbahn + Bahnhöfe: 1 Jahr Straßenbahn zum Berliner Hauptbahnhof, aus DBV

Zeit für eine #Bestandsaufnahme! Mit etlichen Jahren Verspätung fahren nun seit dem 29. August 2015 die #Straßenbahn-Linien #M5, #M8 und #M10 zum Berliner #Hauptbahnhof. Sie werden gut angenommen. Zur Eröffnung im vergangenen Jahr hatten wir gefordert, sie sofort wieder abzureißen und eine zweckmäßigen und angemessen #dimensionierte #Haltestelle dorthin zu bauen. Der Aufschrei war groß!

Die Fahrgäste erreichen ab der Straßenbahn-Haltestelle den Hauptbahnhof fast ausschließlich über den Straßenzugang. Viele von Ihnen haben offenbar Probleme damit, was das Ampelzeichen "rot" bedeutet. Der unterirdische Zu- und Abgang von den beiden Haltestellenseiten wird kaum benutzt. Er ist nicht barrierefrei und verfügt auch über keinen Aufzug – wieder eine halbe Berliner Lösung. Hier fehlt ein Aufzug und deutliche Hinweise auf die Zugangsmöglichkeit zum Hauptbahnhof.

Vor einem Jahr haben wir insbesondere kritisiert, dass die Länge der Haltestelle nicht das Halten von zwei Zügen hintereinander zulässt. Diese Forderung wurde mit dem Hinweis darauf zurück gewiesen, dass sei nicht notwendig und würde nur die Fahrgäste verwirren. Nach einem Jahr stellen wir fest: es wäre doch notwendig! Wie der Busverkehr in Berlin leidet auch der Straßenbahnverkehr unter der Untätigkeit des Senats und der für die Verkehrsregelung zuständigen Verkehrslenkung Berlin. Laut Fahrplan ist nicht vorgesehen, dass die Bahnen aus der östlichen Innenstadt teilweise im Sekundentakt dicht hintereinander die Haltestelle Hauptbahnhof erreichen. Sie kommen aber doch sehr häufig wenige Sekunden nacheinander an. Die hintere Bahn muss dann, völlig sinnlos, an der Ampel vor der Haltestelle warten. So vergeht manchmal bis zu einer halben Minute, die, zusammengerechnet mit anderen unnötigen Wartezeiten für den gesamten Linienlauf hochgerechnet, mehrere Minuten Wartezeit ergibt und den Einsatz eines weiteren Fahrzeuges erfordert. Weil die Haltestelle viel zu klein dimensioniert ist, sollte mit der hoffentlich bald beginnenden Planfeststellung zur Weiterführung in Richtung U-Bahnhof Turmstraße und Beusselstraße/Mierendorfplatz die Anlage am Hauptbahnhof viergleisig ausgebaut werden. Der Platz ist da. Es fehlt nur am Mut des Senats, die Fahrspuren auf je zwei und Richtung zu begrenzen.

Wenn die Haltestelle schon umgebaut wird, sollte der Abstand der beiden Gleise auch angepasst werden. Denn die Gleise auf dem dem restlichen Neubauabschnitt liegen nicht 2,80 Meter auseinander, sondern nur 2,65 Meter. Damit ist wegen dieser einen Stelle auf jeder Linie, die zum Hauptbahnhof fährt, der spätere Einsatz von breiteren Straßenbahnen als heute nicht möglich. Vorausschauende Infrastruktur- und Verkehrspolitik sieht anders aus!

Der gesamte nördliche Vorplatz inclusive der nördlich gelegenen Bushaltestellen bedarf dringend einer Umgestaltung – auch wenn er teilweise noch Baustelle ist. Wie die deutsche Hauptstadt ihre Besucher empfängt, ist primitiv und peinlich. Es gibt ein ausreichend dimensioniertes Parkhaus – als keinen Grund, hier wild oder im Halteverbot zu parken

Pressekontakt: Michael Hasse, Landesvorsitzender, Ruf 01 76 / 62 26 21 49

Bus + Flughäfen: TXL-Bus fährt weiterhin nicht zum Alexanderplatz DBV fordert: Zuständigkeit für Ampelschaltungen und Busspuren an die BVG übertragen, aus DBV

Der #TXL-Bus fährt auch ab dem 3. September nicht zwischen Alexanderplatz und #Hauptbahnhof. Laut BVG hat sich an den Ursachen (Staus, Sperrungen, schlechte #Ampelschaltungen, willkürliches Einkürzen bestehender #Busspuren) nichts geändert. Der DBV fordert deshalb, die Aufgaben für die Koordinierung der Ampelschaltungen, Busspuranordnung und -überwachung an die BVG auszulagern (und sie natürlich entsprechend personell auszustatten). Die im Moment damit beauftragte #Verkehrslenkung Berlin (#VLB) ist nach wie hoffnungslos überfordert: selbstherrlich werden durch die VLB bestehende #Bus-Vorrangschaltungen außer Betrieb genommen und Busspuren eingekürzt, Neubeantragungen der BVG werden schon lange nicht mehr zeitnah bearbeitet. Was tut Verkehrssenator Geisel dagegen? Nichts! Es kann nur besser werden – es muss endlich besser werden!

Fazit des DBV: Der Senat kümmert sich nur dort um den Nahverkehr, wo es den Autofahrern nicht weh tut. Die Übertragung der Aufgaben zur Koordinierung der Ampelschaltungen und Neuanlage von Busspuren an die BVG wäre ein richtiger, ein mutiger Schritt. Warum sollte es nicht möglich sein? Nur ein Grund spricht dafür, alles beim Alten zu lassen: der fehlende Wille zur Problembeseitigung. Schlechter und unwirksamer für den Straßenbahn- und Busverkehr als die VLB im Moment die Verkehrsregelung im Moment durchführt, kann es nicht werden. Und es wäre ein Zeichen an das Wahlvolk im Wahlkampf: wir meinen es ernst mit der Förderung des Umweltverbundes.

Pressekontakt: Michael Hasse, Landesvorsitzender, Ruf 01 76 / 62 26 21 49

Bus + Flughäfen: TXL: Kürzer, aber öfter, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2074

In drei Wochen beginnen für die Berliner Schülerinnen und Schüler die Sommerferien.
Damit die Flugreise in den Urlaub entspannt und pünktlich losgehen
kann, verbessert die BVG nun auf der #Buslinie #TXL die #Zuverlässigkeit
und den #Takt. Vom kommenden Montag, den 4. Juli 2016 an und bis auf Weiteres
verbindet die international bekannte Linie den Berliner #Hauptbahnhof mit
dem #Flughafen #Tegel. Für den Abschnitt zwischen der bisherigen Endhaltestelle
am S+U-Bahnhof Alexanderplatz und dem Hauptbahnhof können Fahrgäste
bequem die S-Bahn nutzen. Als Zubringer für den Flughafen Tegel bieten
sich außerdem natürlich weiterhin die Buslinien X9 und 109 (jeweils ab
Bahnhof Zoologischer Garten) sowie 128 (ab U-Bahnhof Osloer Straße) an.
Mit der Linienänderung stabilisiert die BVG den Fahrplan des TXL und schafft
so wieder eine höhere Verlässlichkeit für Fahr- und Fluggäste. Zuletzt hatte
sie den TXL wiederholt operativ verkürzen müssen. Grund waren das hohe
Verkehrsaufkommen, gesperrte Straßen z.B. durch die EM-Fanmeile, Baustellen
und Demonstrationen sowie ungünstige Ampelschaltungen. Die BVG steht
hierzu im intensiven Austausch mit den Behörden.
Kürzere Strecke, dafür aber mehr Fahrten: Nach der Umstellung am Montag
kommt der TXL häufiger. Künftig fährt er auf seiner neuen Strecke Flughafen
Tegel <> S+U Hauptbahnhof (Invalidenpark) alle fünf statt alle sechs bis sieben
Minuten. Das heißt pro Stunde und Richtung kommen drei Fahrten hinzu.
Am Flughafen Tegel verkaufen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Haltestellenbereich
Tickets und geben darüber hinaus Informationen zur BVG und zu
Reiseverbindungen in Berlin. Bereits im Mai hatte die BVG die Anzahl der
Fahrkartenautomaten am Flughafen Tegel zudem von sechs auf acht erhöht.
Weiteres BVG-Personal wird ab Montag speziell die reibungslose „Abfertigung“
des TXL und der weiteren Flughafenbusse X9, 109 und 128 gewährleisten.
Auf der Linie 128 verbessert die BVG zum Ferienanfang am 21. Juli zusätzlich
das Angebot. Der 10-Minuten-Takt gilt dann montags bis freitags sowie
sonntags am Abend bis ca. 23.30 Uhr und damit dreieinhalb Stunden länger
als bisher. Samstags fahren die Busse künftig bis 20 Uhr alle zehn Minuten
(bisher bis 18 Uhr).
Über die Änderung im Linienverlauf des TXL informiert die BVG außer an den
betroffenen Haltestellen auch auf BVG.de und an den DAISY-Anzeigern. Auf
dem U-Bahnhof Alexanderplatz werden die Fahrgäste außerdem mit Hinweisschildern
informiert, zunächst die S-Bahn zum Hauptbahnhof zu nehmen und
dort in den TXL zu steigen. Aus technischen Gründen können die Lautsprecheransagen
in den Zügen der Linien U2, U5 und U8, die am Alexanderplatz
auf die Umsteigemöglichkeit zum TXL hinweisen, nicht kurzfristig geändert
werden.

Bahnhöfe: 10 Jahre Berliner Hauptbahnhof – gemeinsam feiern! Veranstaltungen am 27. und 28. Mai • Festveranstaltung im Bahnhof • Streetfood-Markt auf dem Washingtonplatz • Livemusik und Clubnacht • Kinderprogramm • Sonderticket für 15 Euro, aus DB

http://www.deutschebahn.com/file/de/9801892/7isqi5JM0iU0h97MUofafRQ-7c8/11255498/data/Veranstaltungen_Jubilaeum_Hbf_Berlin.pdf

(Berlin, 12. Mai 2016) Am 28. Mai 2006 – pünktlich zur Fußball-Weltmeisterschaft –ging der Berliner #Hauptbahnhof in Betrieb. Zehn Jahre später sind alle Berlinerinnen und Berliner und die Besucher der Stadt zur gemeinsamen #Geburtstagsfeier am 27. und 28. Mai eingeladen. Die Deutsche Bahn stellte heute das #Festprogramm vor.
Schon eine Woche vor dem Festwochenende wird eine Tape Art Installation des Berliner Künstlerkollektivs „Tape That“ die Fassade des Bahnhofs überziehen. Streifen in acht Farben werden auf die acht vernetzten Module der Geburtstagsfeier hinweisen, die Geschichte des Bahnhofs nachzeichnen und Informationen zu Veranstaltungen liefern.
Freitag, 27. Mai:
• Gemeinsam mit der Berliner Institution „Neue Heimat“ verwandelt die Deutsche Bahn den Washingtonplatz von 12 bis 24 Uhr in ein Eldorado für Fans von #Streetfood aus aller Welt und symbolisiert auf diese Weise die Vielfalt der Reisenden.
• Kinder kommen von 12 bis 20 Uhr auf dem Washingtonplatz in der #Zwergstadt auf ihre Kosten. Geboten werden liebe- und kunstvoll gestaltete Attraktionen für Familien, zum Beispiel eine Strohlandschaft.
• Der melt! Klub ist zu Gast in der Dudler-Passage (Minus 1-Ebene zwischen U-Bahnhof und Invalidenstraße): DJ-Szenegrößen wie Booka Shade, Tiefschwarz und M.A.N.D.Y legen auf und feiern Berlin als Hauptstadt für elektronische Musik.
Sonnabend, 28. Mai:
• 10.30 Uhr, Hauptbühne am Eingang Washingtonplatz: #Festakt mit dem Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Michael Odenwald, dem Senator für Stadtentwicklung und Umwelt Andreas #Geisel, dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn, Dr. Rüdiger #Grube und dem Vorstandsvorsitzenden der DB Station&Service AG, Dr. André #Zeug, Prof. Dr. Meinhard von #Gerkan.
• Anschließend findet an gleicher Stelle und auf weiteren Bühnen im Bahnhof ein breit gefächertes Programm aus Straßenkunst, Comedy, Poetry Slam, Live-Musik und Artisten statt. Hier zeigt sich die Vielfalt der Bahn, ihrer Kunden, Mitarbeiter und Services.

• „Humans of Berlin“ – unter diesem Titel wird die ganze Vielfalt der Berlinerinnen und Berliner in Szene gesetzt: Fotos und Geschichten, die der Bahnhof und das Leben schreiben. Auch die Menschen, die im Bahnhof arbeiten, bekommen Namen und Gesichter.
• Interaktive Vorträge rund um Themen der Deutschen Bahn erwarten die Besucher im Bühnenbereich auf der Mittelfläche des Hauptbahnhofs.
• Streetfood-Markt auf dem Washingtonplatz von 10 bis 24 Uhr.
• Kinderprogramm auf dem Washingtonplatz von 10 bis 20 Uhr.
• Die #Abschlussveranstaltung findet von 21.30 Uhr bis 22.30 Uhr auf der Hauptbühne am Eingang Washingtonplatz statt und verbindet elektronische und klassische Musik. Sie spannt, wie der Bahnhof, einen verbindenden Bogen um die Lebenswelten der Menschen. Live on Stage wird das Duo Roberto Savaggio mit einem Deep String Crossover Avantgardeklänge direkt in den Bahnhof holen.
Zum Geburtstag legt die S-Bahn Berlin ein Sonderticket „10 Jahre Berlin Hbf“ auf. Für 15 Euro kann man damit von Freitag, 27. Mai, 0 Uhr, bis Montag, 30. Mai, 3 Uhr beliebig viele Fahrten im Tarifbereich Berlin ABC unternehmen. Erhältlich ist es in den Kundenzentren und Fahrkartenausgaben der S-Bahn.
Alle Details zum Programm gibt es unter www.gemeinsamfeiern.berlin.

Bahnhöfe: 10 Jahre Berliner Hauptbahnhof: Die Deutsche Bahn zieht Bilanz und schaut nach vorne Dr. Rüdiger Grube: „Vor der Weitsicht der Planer ziehe ich meinen Hut.“, aus DB

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/11271106/10_jahre_auptbahnhof.html

(Berlin, 12. Mai 2016) Am 28. Mai 2016 feiert der Berliner #Hauptbahnhof seinen 10. #Geburtstag – Grund genug für die Deutsche Bahn, die bewegte Zeit von der ersten Planung über den Bau bis zum heutigen Betrieb #Revue passieren zu lassen und einen Blick in die #Zukunft zu werfen.

Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn: „Der Berliner Hauptbahnhof ist ein Berliner Erfolgsmodell geworden: ein markantes Eingangstor zur Stadt, ein Ort der Begegnung für Reisende und Besucher, Herzstück und Motor einer beispiellosen Verkehrs- und Stadtentwicklung und ein Leistungsathlet, der täglich 1.300 Züge managt. Er ist nicht Ost oder West, sondern Mitte. Seine Seele sind die Menschen, die hier arbeiten und rund um die Uhr für die Reisenden und Besucher da sind: im Kundenservice, beim Fahrkartenverkauf, bei Sicherheit und Reinigung, in den 80 Restaurants und Geschäften, in der Bahnhofsmission und bei der Bundespolizei. Ihnen danke ich herzlich für ihren Einsatz!“

Anfang der Neunzigerjahre wurde zur Entwicklung der Bahnstadt Berlin ein Konzept mit dem Hauptbahnhof als zentralem Knotenpunkt beschlossen. Die bestehende West-Ost-Achse der viergleisigen Stadtbahn wurde saniert und elektrifiziert und mit einer neuen Nord-Süd-Achse verknüpft, die unter dem Tiergarten verläuft.

Erstmals in der Geschichte Berlins entstand so ein Bahnhof für alle Fernzüge – der größte Kreuzungsbahnhof Europas. Dieser Bahnhofstyp ermöglicht besonders kurze Wege zum Umsteigen, weil er sich nicht in der Fläche ausdehnt, sondern die Züge auf zwei Ebenen fahren.

Dr. Rüdiger Grube: „Vor der Weitsicht der Planer kann ich nur den Hut ziehen. Alle Fernzüge von und nach Berlin berühren einen Bahnhof. Davon können andere Metropolen wie Paris, London oder Moskau nur träumen. Und die großzügigen Dimensionen haben sich bei Großveranstaltungen schon oft bewährt, zum Beispiel beim Andrang auf die Fanmeile der Fußball-WM 2006, zu deren Beginn der Hauptbahnhof pünktlich eröffnet wurde.“

Den täglich rund 300.000 Reisenden und Bahnhofsbesuchern stehen 54 Rolltreppen, 38 Aufzüge und 1.150 Schließfächer zur Verfügung. Für hilfebedürftige Reisende gibt es jährlich 20.000 Umsteigehilfen. Die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach liefert Strom für 380 4-Personen-Haushalte. 52.000 Gäste haben den Hauptbahnhof bereits bei einer der bisher rund 2.000 Führungen kennengelernt.

„Mich fasziniert am meisten, dass der Hauptbahnhof so lichtdurchflutet ist, dass er selbst an trüben Tagen hell und einladend wirkt. Und das sogar auf den Bahnsteigen im Untergeschoss. Ich kenne keinen unterirdischen Bahnhof, in den so viel Tageslicht fällt, in den sogar die Sonne auf den Tiefbahnsteig scheint. Ein großes Kompliment für den Architekten Meinhard von Gerkan und sein Team!“

Der Hauptbahnhof entstand am Ort des ehemaligen Lehrter Bahnhofs, der bis zum 2. Weltkrieg einer der Berliner Kopfbahnhöfe war. Durch die Zerstörungen des Krieges, die Folgen der deutschen Teilung und die Nähe zur Berliner Mauer rückte das Gelände in eine Randlage und wurde vernachlässigt. Nicht wenige waren skeptisch, ob diese Brache für einen neuen Bahnhof geeignet ist.

Dr. Rüdiger Grube: „Trotz aller Unkenrufe: Heute pulsiert das Leben am Hauptbahnhof. Es ist ein beliebter Standort für Hotels geworden. Die Nähe zum Regierungsviertel ist für den boomenden Berlin-Tourismus attraktiv. Unternehmen und Hotels suchen die Nähe zum Hauptbahnhof.“

Ungewöhnliche Arbeitsplätze bieten die beiden Bügel, die wie ein umgekehrtes U die Bahnhofshalle überspannen. Insgesamt arbeiten in den beiden Bügeln rund 1.000 Beschäftigte der DB, mehr als im Bahntower, sowie Mitarbeiter anderer Unternehmen.

Dr. Rüdiger Grube: „Unser Jubilar hat glänzende Zukunftsaussichten. Ab Dezember 2017 wird mit der Neubaustrecke zwischen Erfurt und Nürnberg die Fahrzeit von Berlin nach München unter vier Stunden sinken. Ein Jahr später geht es in 100 Minuten nach Dresden. Im Bau ist die S21, die den Hauptbahnhof zukünftig in Richtung Gesundbrunnen an den nördlichen Ring der S-Bahn anbinden wird. Und wir freuen uns auf den Lückenschluss der
U-Bahn zwischen Brandenburger Tor und Alexanderplatz. Dann fahren die Touristen vom Hauptbahnhof nicht mehr nur zum Brandenburger Tor, sondern direkt auf die Museumsinsel und zum Roten Rathaus.“

Hinweis für Redaktionen

Ein ausführliches Medienpaket zum Jubiläum mit Bewegtbild und Fotos aus Geschichte und Gegenwart sowie weiterführenden Texten finden Sie unter www.deutschebahn.com/presse

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation und Marketing Oliver Schumacher

S-Bahn: Wie weiter mit der S21? aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der
Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und
Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht,
Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen
und hat daher die Deutsche Bahn AG (DB AG) um eine
Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung
erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie
wird nachfolgend mit entsprechendem Verweis auf den
Ursprung wiedergegeben.
Frage 1: Wie ist der Stand der Planung bzw. der Baufortschritt
auf dem 1. Bauabschnitt des zukünftigen Strecke
#S21 (#nördlicher Berliner #S-Bahn-Ring bis #Hauptbahnhof)?
1.1. Welche Änderungen zu den ursprünglichen Planungen
(uns liegen Entwürfe von September 2013 vor)
sind eingetreten?
1.2 Wann ist nach der aktuellen Planung mit der Fertigstellung
des ersten Bauabschnittes zu rechnen?
1.3. Ist derzeit ein #Bahnhof #Perleberger Straße in Planung?
Antwort zu 1: Die DB AG teilt hierzu mit: „Das Bauvorhaben
S21 befindet sich in der Realisierung. Umfangreiche
Teile der nördlichen Anbindung sind bereits erstellt
bzw. stehen kurz vor der Fertigstellung.
Die S21 wird wie planfestgestellt errichtet. Änderungen
haben sich ergeben im Bereich Bauwerksgründung
im Tunnelbereich sowie durch die Erhöhung des Niveaus
der Ausrüstung (Balisentechnik, digitaler BOS-Funk,
GSM-R).
Die o.g. Planungsänderungen, insbesondere bei der
Bauwerksgründung im Tunnelbereich, haben Verzögerungen
im Bauablauf zur Folge. Der ursprünglich geplante
Fertigstellungstermin kann nicht eingehalten werden.
Der neue Fertigstellungstermin befindet sich derzeit in
Abstimmung.“
Aufgrund des nicht einzuhaltenden Fertigstellungstermins
hat die DB AG daher die Errichtung eines Interimsbahnsteigs
unter der Invalidenstraße angeboten, um
die Verzögerungen für die Fahrgäste zu verringern.
Der Bahnhof Perleberger Brücke ist in dem im März
2011 beschlossenen Stadtentwicklungsplan Verkehr als
Bestandteil der Maßnahme „S21“ aufgeführt. Vor der
Aufnahme von vertiefenden Planungen für diesen Bahnhof
sind aber u.a. noch Fragen zum Nutzen und zur Wirtschaftlichkeit
zu klären.
Frage 2: Sind die Berichte über #Kostensteigerungen
korrekt und wenn ja: Wie werden sich erhöhte Kosten auf
die noch nicht realisierten Teile des Bauabschnitts auswirken?
Antwort zu 2: Die DB AG teilt hierzu mit: „Aufgrund
der Planungsänderungen und der allgemeinen Baupreisentwicklung
sind Kostensteigerungen eingetreten. Die
Kostensteigerungen haben keine Auswirkungen auf den 1.
Bauabschnitt. Die Kostentragung des entstehenden Mehrbedarfs
befindet sich derzeit in Abstimmung.“
Frage 3: Wann wird sich die #Bautätigkeit auf den
#Sprengelkiez auswirken?
3.1. Wann ist geplant, die Tegeler Straße zu schließen?
3.2. Wie soll die Straßenführung am Nordufer zukünftig
aussehen?
3.3. Gibt es ein Verkehrskonzept für den Sprengelkiez
für die Bauzeit? Wenn ja, bitte Fundstelle angeben oder
Grundzüge grob skizzieren.
3.4. Gibt es ein Verkehrskonzept für den Sprengelkiez
nach Abschluss der Baumaßnahme S21? Wenn ja, bitte
auch hier Fundstelle angeben oder Grundzüge grob skizzieren.
3.5. Sind weitere Beeinträchtigungen durch die Maßnahme
S21 zu erwarten und wenn ja, welche?
Antwort zu 3: Die DB AG teilt hierzu mit: „Die Auswirkungen
der Bautätigkeit auf den Sprengelkiez werden
sich v.a. durch den Bau der Brücke über den Berlin-
Spandauer-Schiffahrts-Kanal ergeben. Der Schwerpunkt
der Bautätigkeit wird hier vsl. in 2017 liegen.
Die Tegeler Straße wird erst geschlossen, wenn die
neue Norduferstraße fertig gestellt und für den Verkehr
freigegeben ist. Dies wird vsl. Ende 2017 bzw. Anfang
2018 erfolgen.
Die künftige Straßenführung am Nordufer ist den
Planfeststellungsunterlagen zu entnehmen. Hier hat es
keine Änderungen gegeben.
Die Andienung der Baustelle erfolgt von der Perleberger
Str. und / Tegeler Str. Eine Beeinträchtigung des
Sprengelkiezes durch Baustellenverkehr ist somit nicht
gegeben.
Weitere über das bei Großbaustellen übliche Maß hinausgehende
Beeinträchtigungen sind durch die Maßnahme
S21 nicht zu erwarten. Im Planfeststellungsbeschluss
sind Auflagen zur Immissionsminimierung gemacht worden,
die durch das Vorhaben bislang eingehalten werden.“
Ein bauzeitliches Verkehrskonzept für den Sprengelkiez
ist nicht erforderlich, da die Tegeler Straße erst nach
Öffnung des Nordufers geschlossen wird.
Mit der Öffung des Nordufers würde dann eine durchgehende
Straßenverbindung am Kanalufer zwischen Föhrer
Straße und Fennstraße entstehen, die auch vom
Durchgangsverkehr angenommen werden würde. Um die
damit verbundenen negativen Wirkungen für das Wohngebiet
zu vermeiden, wurde im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens
III-212 für den Bereich „Kiautschoupark“
eine Sperrung und Teileinziehung des Nordufers zwischen
Torfstraße und Samoastraße vorgesehen. Die Sperrung
des Nordufers für den motorisierten Individualverkehr
in diesem Bereich ist inzwischen realisiert.
Berlin, den 26.April 2016
In Vertretung
Christian Gaebler
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 28. Apr. 2016)

Bahnhöfe: Warum ist es im Berliner Hauptbahnhof immer so bitterkalt?, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/kolumne/Zwischenmenschlich/article207109593/Warum-ist-es-im-Berliner-Hauptbahnhof-immer-so-bitterkalt.html

Im größten #Kreuzungsbahnhof Europas zieht es wie Hechtsuppe! Und 300.000 Reisende müssen sich 17 Kloschüsseln teilen.

In der Schule war es früher bei Referaten ein gern genutztes Stilmittel, den Vortrag mit einem Zitat zu beginnen. Ein markanter Satz, der die zuhörende Klasse einstimmen sollte auf das, was nun folgen sollte – und der einen besonderen, charakteristischen Bezug zum Referatsthema hat.

Erlauben Sie mir, auch diesen Text der guten alten Zeit wegen mit einem Zitat zu beginnen. Ich las es vor wenigen Tagen in einem anderen Artikel. Es stammt vom Benimm-Experten Freiherr Adolph Franz Friedrich Ludwig Knigge und passt ziemlich gut zum Thema dieser Kolumne – also zu Berlin.

Knigge nämlich sagte: "Zum Reisen gehört Geduld, Mut, Humor und dass man sich durch kleine widrige Zufälle nicht niederschlagen lasse."

Die langsamsten Drehtüren von ganz Berlin

Doch in unserer Stadt, insbesondere am #Hauptbahnhof, werden Geduld, Mut und Humor regelmäßig überstrapaziert, um es mal zurückhaltend auszudrücken. Vor allem dann, wenn der Beginn einer großen Reise, die mit Hoffnungen, Träumen und Vorfreude auf das ferne Unbekannte beginnt, erst einmal ausgebremst wird: an den langsamsten Drehtüren von ganz Berlin.

Nur im Schneckentempo kommt man durch sie in den Bahnhof hinein. Die Glaszwischenwände scheinen außerdem über einen unsichtbaren Schutzschild zu verfügen – denn sobald man ihnen zu nahe rückt, …