Regionalverkehr + Flughäfen: Details zum BER-Flughafen-Express: Doppeldecker werden Pflicht, aus airliners.de

http://www.airliners.de/details-ber-flughafen-express-fex-doppeldecker-zug-vbb-wagen/46652

Wenn der #Flughafen Express zum Berliner Flughafen #BER in Betrieb geht, genügen die ursprünglichen Planungen nicht mehr. Ein Blick in die #Ausschreibung des Berlin-Brandenburger Verkehrsverbunds zeigt, dass komplett neue Züge benötigt werden.
Zum Fahrplanwechsel 2022 muss es laut dem Verkehrsverbund Berlin Brandenburg (#VBB) neue Züge für den geplanten #Flughafen-Express #FEX zum BER geben. Das geht aus den Anforderungen in der Ausschreibung (#DAISI-Vergabe-System) zum Netz Elbe-Spree hervor. Der FEX soll wie berichtet ab Ende 2022 den #BER-Flughafenzug #RE9 ablösen, der ab der geplanten BER-Eröffnung im #Kreisverkehr fahren soll.

Die neuen Anforderungen an den FEX erlauben allerdings keinen einfachen Weiterbetrieb mit dem bestehenden RE9-Wagenmaterial. So verlangt die Ausschreibung zwingend #Doppelstock-Wagen – und vor allem mehr Türen. Für den #Fahrgastwechsel sind vier sogenannte #Fahrgastspuren vorgesehen. Jeder Wagen muss also zwei breite Ein- und Ausgänge haben, an denen jeweils zwei Personen gleichzeitig zu- oder aussteigen können.

Der für den RE9 vorgesehene fünfteilige elektrische Triebzug der Baureihe #442.3 (#Bombardier #Talent 2) erfüllt diese Vorgaben nicht. Er ist ein Eindecker-Zug und hat in der für Berlin und Brandenburg konstruierten Variante nur zwei Fahrgastspuren je Wagen, die allerdings kürzer als typische Doppelstockwagen sind.
Des Weiteren verlangt der VBB laut Ausschreibung für den FEX eine höhere Kapazität und zusätzliche Ausstattung. So müssen die neuen Züge eine #Sitzplatzkapazität von mindestens 485 bieten. Zudem soll es mehrstöckige #Gepäckregale für Koffern geben – ein Novum …

Flughäfen: Flughafenkontrollen Deutschlands Flughäfen versinken im Chaos Mit Sicherheit ins Chaos, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/flughafenkontrollen-deutschlands-flughaefen-versinken-im-chaos/22899494.html

An #Flughäfen im ganzen Land häufen sich Pannen beim #Check-In und der #Gepäckausgabe. Ein Grund ist der #Kostendruck.
Am 28. Juli München, vergangenen Dienstag Frankfurt am Main, Mittwoch dann Bremen: Dreimal binnen 14 Tagen haben Pannen bei den #Sicherheitskontrollen Flughäfen in Deutschland über Stunden lahmgelegt. In mindestens zwei Fällen war ein Fehlverhalten von Mitarbeitern die Ursache. Zehntausende nicht beförderte Passagiere und Schäden in Millionenhöhe veranlassen die Luftverkehrsbranche, nach einer effektiveren Gestaltung der Kontrollen zu rufen.

In München war eine Frau unkontrolliert in den #Sicherheitsbereich gelangt, weil sich die Mitarbeiter der landeseigenen Sicherheitsgesellschaft gerade unterhielten. Als man den Vorfall bemerkte wurden das Terminal 2 und das benachbarte Satellitenterminal für fünf Stunden geräumt und durchsucht. Während die Reisende längst mit ihrem Flugzeug gestartet war, mussten 330 Flüge gestrichen werden. Es dauerte Tage, bis sich der Betrieb wieder normalisiert hatte.

In Frankfurt konnte „durch ein individuelles Fehlverhalten einer Luftsicherheitsassistentin der Fraport AG“ eine französische Familie ohne Nachkontrolle die Schleuse passieren, obwohl ein Sprengstoffdetektor angeschlagen hatte. Hier dauerte die Räumung zweier Flugsteige zweieinhalb Stunden, rund 80 Flüge wurden annulliert. In Bremen wurde das Terminal geräumt, nachdem die Alarmanlage einer Tür zum Sicherheitsbereich ausgelöst wurde. Zwei Flüge fielen aus, sieben waren verspätet.
40 000 Passagiere allein bei Lufthansa betroffen

Fast 40 000 Passagiere waren in München und Frankfurt allein bei der Lufthansa-Gruppe betroffen. Zu den entstandenen Kosten könne man noch …

Flughäfen in Berlin In Schönefeld und Tegel sollen sich Fluggäste bald selbst abfertigen An vielen Flughäfen läuft die Gepäckaufnahme ohne Personal., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/flughaefen-in-berlin-in-schoenefeld-und-tegel-sollen-sich-fluggaeste-bald-selbst-abfertigen/22888566.html

Alles alleine machen. Was an vielen Flughäfen schon Alltag ist, wird es demnächst auch in #Schönefeld und später in #Tegel geben: die #Selbstabfertigung durch die Passagiere, die weit über das bereits übliche Selbstausdrucken der Bordkarten hinaus geht. Den Anfang machen Fluggäste von Easyjet.

Die Flughafengesellschaft hat das Bereitstellen, den Aufbau, das Einrichten sowie den Betrieb und den „Support“ von „Self Service Kiosken“ und „Self Service Bag Drops“ für das Aufgeben der Koffer ausgeschrieben. Für Schönefeld sind 18 „Self Service Kioske“ und acht „Self Service Bag Drops“ vorgesehen, in Tegel sind es laut Ausschreibung 17 Kioske und neun „Self Service Bag Drops“. An den Kiosken erhalten die Passagiere nicht nur die Bordkarten und die Aufkleber fürs Gepäck; sie müssen dort auch ihre Koffer und Taschen selbst wiegen. An den „Bag Drops“ müssen dann die #Gepäckaufkleber gescannt werden.
Easyjet ist Vorreiter

Nach Angaben von Flughafensprecher Daniel Tolksdorf sollen die Geräte im vierten Quartal des Jahres zunächst in Schönefeld …

Flughäfen: Berlin-Tegel Ferienbeginn am Flughafen TXL – wieder Ärger mit dem Gepäck Kommen Sie „mindestens“ zwei Stunden vor dem Abflug, hieß es., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-tegel-ferienbeginn-am-flughafen-txl-wieder-aerger-mit-dem-gepaeck/22777966.html

Es ist das erste #Ferienwochenende in Berlin – Zeit, um in den Urlaub zu fliegen und sich zu erholen. Doch der Start in Berlin war für viele auch am Sonntag eher stressig. Grund: wieder Ärger mit einem #Gepäckband, das in #TXL rumzickt. "Hier stapelten sich morgens die Koffer", berichteten Flughafenmitarbeiter am Sonntagmorgen. Am Tag zuvor hatte der #Flughafen ebenfalls von einem technischen Defekt am Gepäckband gesprochen.
„Es ist voll, und es läuft“

Tags zuvor, Sonnabendmorgen: Die Schlange vor den Schaltern von KLM im Hauptterminal von #Tegel ist in voller Länge aufgebaut, geschätzt 50 Meter, wie mit dem Lineal gezogen, schnurgerade durch die Halle. Die Passagiere sind alle da, nur die KLM-Mitarbeiter fehlen noch. Der Counter ist geschlossen. Der Flieger geht erst in gut zwei Stunden.
Manche kamen sogar drei Stunden vor Abflug

Das befürchtete #Abfertigungschaos zu Ferienbeginn in #Schönefeld und Tegel ist zumindest an diesem Samstagmorgen ausgeblieben. „Es ist voll, und es läuft“, sagt Flughafensprecher Daniel Tolksdorf. Tatsächlich zeigt die Anzeigetafel nur zwei Verspätungen, die Finnair-Maschine nach Helsinki und Eurowings mit Ziel Hurghada in Ägypten.

„Wir haben uns gut vorbereitet“, so #Tolksdorf, alle Dienstleister hätten mehr Personal im Einsatz. Der Sonnabend sei einer der verkehrsreichsten Tage im Jahr – 20.000 Passagiere zusätzlich in Tegel, 10.000 in Schönefeld. Die Flughäfen würden an ihrer #Kapazitätsgrenze arbeiten, aber weil es am Himmel keine Probleme gebe, also Unwetter oder Fluglotsenstreiks, stauten sich die Maschinen auch nicht am Boden. „Wir hatten Glück.“
 Ein Familienvater aus Halle an der Saale steht im Getümmel des Billigflug-Terminals D und erklärt: „Wir sind tiefenentspannt.“ Gestern hätten sie noch Geburtstag gefeiert, heute wollen sie nach Korfu. Mit Laudamotion, die Flugstrecken von Air Berlin …

Flughäfen: Luftverkehrsstandort Berlin – Voraussetzungen und Notwendigkeiten für die Zukunft des BER, aus Senat

www.berlin.de

Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht ausschließlich aus eigener Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (FBB) um Stellungnahme gebeten. Sie ist in die Antwort einbezogen.

  1. Welche Kapazitäten in den Bereichen a) #Check-in-Counter, b) #Sicherheitskontrollstellen, c) #Gepäckbandlänge und d) #Gates stehen zur geplanten Inbetriebnahme des #BER als Gesamtflughafen zur Verfügung? (bitte unterteilen nach #T1, #T2 (bislang #T1-E) und #T5 (bislang #SXF-Nord))

Zu 1.: Es wird auf die folgende Tabelle verwiesen.

 

T1

T2

T5

Check-in Counter

118

16

47

Sicherheitskontrollstellen

42

8

15

Gepäckbandlänge

580 m

180 m

280 m

Gates

95

Keine eigenen Gates. Gates im Pier Nord wer- den genutzt.

30

 

  1. (bitte unterteilen nach T1, T2, T3/T4 (bislang T2))
  2. terteilen nach T1, T2, T3/T4 und dem Weiterbau des T1 samt Satellit))

Zu 2. und 3.: Die konkrete Anzahl der oben genannten Abfertigungsressourcen wird im Rahmen der Projektentwicklungen unter Berücksichtigung der Art und Struktur des Verkehrsaufkommens bedarfsgerecht entwickelt. Bei der Bedarfsermittlung spie- len unter anderem zukünftige Entwicklungen des Passagierverhaltens (bspw. hin-sichtlich des Eincheckverhaltens) sowie künftige technische Entwicklungen eine Rol- le.

  1. viele Vorfeldpositionen stehen jeweils zur Verfügung? (bitte unterteilen nach T1, T2, T3/T4 (bislang T2))
  2. viele Vorfeldpositionen stehen ab Beginn der Bauarbeiten zum Masterplan 2040 zur Verfü- gung? (bitte unterteilen nach T1, T2, T3/T4 und dem Weiterbau des T1 samt Satellit))

Zu 4. und 5.: Am Flughafenstandort Berlin Brandenburg (BER) stehen insgesamt 84 Standplätze im Midfield und 26 Standplätze in BER-Nord (heute Flughafen Schö- nefeld (SXF)) zur Verfügung. Bis zur Inbetriebnahme des BER werden es insgesamt 107 Standplätze am BER und 31 in BER-Nord sein. Da alle terminalfernen Stand- plätze von allen Terminals bedient werden, ist eine Aufteilung nach Terminals nicht möglich. Mit der Umsetzung des Masterplanes bis zum Jahr 2040 werden die Vor- feldflächen nach Bedarf sukzessive erweitert. Über das Jahr 2025 hinaus werden die Standplätze in BER-Nord nicht mehr für die Passagierabfertigung genutzt werden.

  1. wieviel Prozent wird derzeit die Verkehrssteigerung zwischen 2020 und 2040 erwartet?

Zu 6.: Nach den von der FBB beauftragten aktuellen Verkehrsprognosen werden für das Jahr 2020 ca. 36,5 Mio. und für das Jahr 2040 ca. 55 Mio. Passagierinnen und Passagiere erwartet. Dies entspricht einem jährlichen Zuwachs von rd. 2,1 Prozent.

 

Berlin, den 30.05.2018 In Vertretung

 

 

Dr. Margaretha Sudhof Senatsverwaltung für Finanzen

Bahnverkehr + Straßenverkehr + barrierefrei: Bahnübergang Diese Treppe in Marienfelde ist ein schlechter Witz Eine Fußgängerbrücke ersetzt den Bahnübergang an der Säntisstraße., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article213891587/Diese-Treppe-in-Marienfelde-ist-ein-schlechter-Witz.html

Die Hürde ist hoch – und nur schwer zu überwinden. Seit Donnerstag ersetzt eine #Fußgängerbrücke den #Bahnübergang an der äntis­straße in Marienfelde. Doch die Anwohner im Berliner Süden sind alles andere als zufrieden mit dem Provisorium, über das sie nun über Jahre die Gleise der S-Bahn überqueren sollen. Vor allem Eltern mit #Kinderwagen, Passanten mit viel #Gepäck oder #Radfahrer haben es nicht leicht, die #steile #Treppe zu erklimmen.

Zu den Betroffenen gehört auch Petra Schlößer. Schwer atmend wuchtet die 56-Jährige ihr Fahrrad die Treppenstufen hinauf. "Das ist schon eine Zumutung", sagt sie. Noch schwerer aber habe es ihr Mann, der auf einen #Rollator angewiesen sei. Er müsse die Bahngleise regelmäßig überqueren, weil er in der Kirchgemeinde die Orgel spiele. Die Kirche liegt auf der anderen Seite der Bahntrasse.

Für ihn, aber vor allem für Rollstuhlfahrer, stellt die neue Brücke an der Säntisstraße ein faktisch unüberwindbares Hindernis dar. Gebaut wurde die Brücke im Auftrag der Deutschen Bahn. Diese plant, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs stillgelegte #Fernbahnstrecke von Südkreuz nach Blankenfelde wieder aufzubauen.

 

#Behindertenbeauftragte fordert neue Gestaltung

Gegen das unter dem Namen "Dresdner Bahn" bekannte Millionenprojekt haben die Anwohner fast 20 Jahre lang Widerstand geleistet. So forderten die Lichtenrader eine Tunnellösung, weil die oberirdische Trasse mit ihren bis zu sechs Meter hohen Schallschutzwänden …

Straßenbahn: Brandenburg Stufenlos in die Straßenbahn Landtag bewilligt 48 Millionen Euro Fördermittel für Barrierefreiheit im Nahverkehr, aus ND

https://www.neues-deutschland.de/artikel/1073333.stufenlos-in-die-strassenbahn.html

Ob nun ein Behinderter im #Rollstuhl sitzt, ein Rentner einen #Rollator benötigt, eine junge Mutter mit #Kinderwagen unterwegs ist oder irgendein Fahrgast mit viel #Gepäck. Sie alle können in veraltete Straßenbahnen nur schwer oder überhaupt nicht einsteigen. Gebraucht werden #barrierefreie Niederflurbahnen. Ab 2022 sind sie gesetzlich vorgeschrieben.

Doch es ist teuer, die Fahrzeugflotten komplett umzustellen. Außerdem müssen teilweise auch noch #Haltestellen umgebaut werden. Das Land Brandenburg spendiert den betroffenen Verkehrsbetrieben dafür in den Jahren 2017 bis 2022 insgesamt 48 Millionen Euro Fördermittel. Das hat der Landtag am Mittwoch beschlossen. Der Landesbehindertenbeauftragte Jürgen Dusel begrüßte dies am Donnerstag. Es sei »ein weiterer Schritt hin zu mehr Teilhabe von Menschen mit Behinderungen«, lobte er, und es sei auch dringend nötig gewesen.

»Rechnerisch können dank der zusätzlichen Mittel bei einer Eigenbeteiligung der Verkehrsgesellschaften von 50 Prozent und Zuschüssen der Kommunen rund 30 neue Straßenbahnen angeschafft werden«, erklärt die Landtagsabgeordnete Kerstin Kircheis (SPD).

Allein die Stadtverkehrsgesellschaft in #Frankfurt (Oder) muss noch 18 veraltete Straßenbahnen ersetzten. Eine einzige kostet mindestens 2,5 Millionen Euro. Im Moment verfügt die Stadtverkehrsgesellschaft erst über acht modernere Straßenbahnen. Fünf Millionen Euro Zuschuss zusätzlich hatte das Land ohnehin früher schon jährlich an die sieben brandenburgischen Verkehrsbetriebe mit Straßenbahnen und für die #O-Busse in …

Flughäfen: Flughafen BER Zwei Satelliten und eine Seilbahn sollen entstehen – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/flughafen-ber-zwei-satelliten-und-eine-seilbahn-sollen-entstehen-28931444

Noch immer ist offiziell ungewiss, wann der #Flughafen #BER endlich #öffnet. Doch schon jetzt steht fest, dass er wachsen muss – und wie. Am Dienstag gab Flughafenchef Engelbert Lütke #Daldrup neue Zahlen bekannt.
So soll die Zahl der #Check-in-Schalter bis 2040 von 118 auf 179 steigen. Statt 70 soll es künftig 121 #Gates geben, an denen die Passagiere zu den Flugzeugen gelangen. Die Zahl der Kontrollstellen, an denen Sicherheitsleute Fluggäste und ihr Handgepäck kontrollieren, soll von 36 auf 74 steigen. Und die Gesamtlänge der #Gepäckbänder wächst von 580 auf 1550 Meter. „Das ist fast eine Verdreifachung“, sagte der Flughafenchef.
Nicht kleckern, sondern klotzen: Das ist die Devise des Masterplans BER 2040, den die Flughafengesellschaft #FBB erarbeitet hat – und von dem nun weitere Einzelheiten vorgestellt wurden. Mit einer blumigen Garnierung: „Der #Masterplan ist unser Kompass, unsere Vision, wie wir unser Unternehmen entwickeln wollen“, sagte Lütke Daldrup.
„Wir wollen ein Signal aussenden: Berlin weiß, dass der #Luftverkehr wächst“, und der Flughafen stelle sich darauf ein. „Damit soll Vertrauen in den Luftverkehrsstandort zurückgewonnen werden.“ Vertrauen, das offensichtlich beschädigt worden ist.
Problem lange vernachlässigt
Der BER ist zu klein: Über Jahre hinweg haben Flughafen-Manager das zentrale Problem des Milliardenprojekts negiert, die Lösung aufgeschoben. Wenn der neue Flughafen bald in Betrieb ginge, könnten dort nur 22 Millionen Fluggäste pro Jahr abgefertigt werden – dabei hatte allein Tegel im vergangenen Jahr genauso viele Nutzer.
Doch erst nachdem Hartmut Mehdorn 2013 Flughafen-Chef geworden war, wurde das Problem angesprochen. Weitere vier Jahre vergingen, bis ein Konzept vorlag: der Masterplan. In mehreren Schritten soll der BER leistungsfähiger werden – bis 2030 rund 48 Millionen und 2040 zirka …

Flughäfen: Tegel ist der unpünktlichste Flughafen Deutschlands Fast 27 Prozent aller Flüge verspätet gestartet oder ausgefallen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/airport-ranking-tegel-ist-der-unpuenktlichste-flughafen-deutschlands/20135198.html

Fast 27 Prozent aller #Flüge #verspätet gestartet oder #ausgefallen: Der Berliner Airport landet bei einer Untersuchung auf dem letzten Platz.
Seine Zukunft ist heftig umstritten, er wird gepriesen als gut funktionierendes Provisorium, aber zugleich geschmäht wegen des Durcheinanders bei der #Gepäckabfertigung. Und nun kommt eine weitere Negativ-Schlagzeile hinzu: Nach einer Analyse des Fluggasthelfer-Portals „AirHelp“ startete im ersten Halbjahr 2017 jeder vierte Flug aus #Tegel nicht planmäßig. Damit ist der Berliner Airport der unpünktlichste Flughafen des Verspätungs-Rankings. Der Flugplatz Hannover-Langenhagen kam auf Platz 1, weil fast 90 Prozent aller Flüge nach Plan abhoben. Vordere Plätze belegen auch die Flughäfen Stuttgart, Halle/Leipzig und Köln/Bonn.
"Air Help" analysiert die Pünktlichkeit der deutschen Flughäfen

Das Portal „AirHelp“ hilft Fluggästen, ihre Entschädigungsansprüche wegen verspäteter, annullierter oder überbuchter Flüge durchzusetzen. Es analysiert regelmäßig die Pünktlichkeit der rund 2000 Flüge, die täglich von den 13 größten deutschen Flughäfen starten. Nach der Untersuchung hoben in Tegel bis Ende Juni 44 105 Flüge ab, davon starteten 11 129 mit Verspätungen und 729 Flüge fielen aus. Das ist ein Anteil von insgesamt 26,9 Prozent. An zweitletzter Stelle steht der Airport Frankfurt am Main mit 22 Prozent, gefolgt vom Münchner Flughafen (21 Prozent). Und Schönefeld? Bei den annullierten Flügen liegt der Airport auf dem vorletzten Platz, durch die geringere Zahl von Verspätungen landete er unterm Strich jedoch im Mittelfeld.
Flughafengesellschaft: "Unsere Mitarbeiter machen einen prima Job"

Die Flughafengesellschaft stellt sich am Dienstag auf Anfrage hinter ihr Personal. „Unsere Tegeler Mitarbeiter machen unter erschwerten Bedingungen und täglichen Herausforderungen …

S-Bahn: Viel Platz für Rollstühle, Kinderwagen und Fahrräder Ein Vollzug der neuen S-Bahn wird über acht Mehrzweckbereiche verfügen, aus S-Bahn

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2017/008_mehrzweckbereiche_neue_sbahn.htm

Viel Platz für #Rollstuhlfahrer, #Kinderwagen, #Fahrräder und #Gepäck: #Vollzüge der neuen S-Bahnfahrzeugflotte für das Teilnetz Ring/ Südost, die ab 2021 im Einsatz sind, verfügen über acht #Mehrzweckbereiche. Einer dieser Bereiche befindet sich jeweils direkt am Führerstand und verfügt über eine spezielle #Servicesäule am Rollstuhlstellplatz.

Diese Säule ist sowohl mit einem Taster für die Sprechverbindung zur Sicherheitszentrale und einem Serviceruftaster, als auch mit einem Taster, der die Anforderung der Türöffnung vom Platz aus gestattet, versehen. Bei Anforderung der Türöffnung wird zudem der Triebfahrzeugführer informiert, so dass dieser eventuell erforderliche Unterstützung beim Ausstieg geben kann. Deshalb ist diese Funktion immer nur an der Zugspitze in Betrieb.

„Selbstverständlich können Rollstuhlfahrer, die keine Unterstützung vom Triebfahrzeugführer benötigen, auch zukünftig an den barrierefreien Bahnhöfen in alle Mehrzweckbereiche einsteigen. Die Bereiche an den Führerständen haben den Vorteil, dass sie über die Spaltüberbrückung an der Tür verfügen“, erklärt Annekatrin Westphal, Leiterin Fahrgastmarketing bei der S-Bahn Berlin.

 

Leichter Zugang zu allen Mehrzweckbereichen der neuen S-Bahn

Zwei Mehrzweckbereiche befinden sich mittig im Wagen und sind speziell für Räder gekennzeichnet. Da ein Vollzug aus zwei Halbzügen besteht, wiederholt sich die Reihenfolge im zweiten Fahrzeugteil. Allen Bereichen gemeinsam ist, dass sie leicht zugänglich sind – im Eingangsbereich befindet sich keine Haltestange und die Windschutzwand ist leicht verkürzt.

Bei den Begehungen des S-Bahn- Modells im Oktober stieß der Mehrzweckbereich auf besonders viel Interesse. Nicht nur die Arbeitsgemeinschaft „Bauen und Verkehr – barrierefrei“, die als Gremium die verschiedenen Behindertenverbände der Stadt vertritt, sondern auch der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club und die der Bevölkerungsstruktur entsprechend ausgewählten Fahrgäste sowie die Vertreter der Fahrgastverbände und der Politik nahmen den Bereich genau unter die Lupe, wi eAnnekatrin Westphal feststellte.

 

Aktive Unterstützung unter den Fahrgästen

Das Bemerkenswerte daran: Bevor es um die baulichen Aspekte ging, diskutierten viele Gruppen zunächst einmal über die gegenseitige Rücksichtnahme, die im Mehrzweckbereich unabdingbar ist. „Ich bitte die Fahrgäste, die nicht auf diesen Bereich angewiesen sind, nicht die Klappsitze in Beschlag zu nehmen, wenn noch freie Plätze in der Bahn zur Verfügung stehen“, so die Fahrgastmarketing-Leiterin.

Sie ermuntert die Fahrgäste, die nur im Mehrzweckbereich reisen können, aktiv um Unterstützung zu bitten. „Sicher haben viele Kunden Verständnis dafür, wenn beispielsweise ein Rollstuhlfahrer oder Eltern mit Kinderwagen darum bitten, den für sie vorgesehenen Platz zu räumen“, ergänzt Annekatrin Westphal. Egal wie groß die Piktogramme auf Sitzplätzen sowie am und im Zug auch sind, niemand kann die Bedürfnisse des anderen erraten.