Radverkehr: Berlins erstes Fahrradparkhaus kommt Am S-Bahnhof Zehlendorf entsteht ein Doppelstockparkhaus für Zweiräder, um chaotischen Zustände zu beenden. Bis Ende 2020 müssen Radfahrer sich gedulden., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/mobilitaet-berlins-erstes-fahrradparkhaus-kommt/20749262.html

Über Fahrradparkhäuser diskutiert Berlin ungefähr so lange wie über den Neubau eines Flughafens. Nun aber kommt tatsächlich Bewegung in das Thema – also bei den Fahrrädern. Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf hat am Montag die Ausschreibung für den Bau von vier Abstellanlagen an Bahnhöfen im Bezirk veröffentlicht – darunter ein #Fahrradparkhaus am -Bahnhof #Zehlendorf.
An den S-Bahnstationen #Wannsee und #Mexikoplatz sowie am U-Bahnhof #Krumme Lanke sollen die Anlagen ausgebaut werden mit herkömmlichen Bügeln und Doppelstockparkern, teilweise überdacht. Ab Februar soll geplant werden – Ende 2020 alles fertig sein.

Der große Wurf ist das nicht. Während in Kleinstädten wie Bernau nach hunderten Plätzen gerechnet wird, in der Schweiz oder Holland nach tausenden, vergrößert sich die Zahl der Plätze an diesen vier nicht ganz unwichtigen Bahnhöfen der Hauptstadt nur unwesentlich.

Chaos am Fahrradständer

So sollen in Wannsee 124 Plätze in Doppelstockparkern entstehen und 38 abschließbare Einzelboxen. Dafür werden auf dem Vorplatz die meisten Ständer abgebaut, weil dieser aus Sicht des Bezirks „unübersichtlich“ ist, aus Sicht von Bahnreisenden passt „chaotisch“ besser.

Am S-Bahnhof Zehlendorf soll an der Hampsteadstraße ein 10,5 Meter hohes vollautomatisches Parkhaus mit 120 Plätzen entstehen. Daneben entstehen 44 Bügel (für 88 Räder) und 144 Plätze in überdachten Doppelstockparkern.

Zehlendorf ist der Bahnhof, der von Anbeginn als möglicher Ort für ein Parkhaus genannt worden ist. Kein Wunder, der Parkdruck ist so immens, dass für Fußgänger kaum noch Platz bleibt, weil überall Räder wild abgestellt werden.

Hindernis Argentinische Allee

Am S-Bahnhof Mexikoplatz wird Platz für 150 Räder geschaffen, am U-Bahnhof Krumme Lanke etwa …

Radverkehr + Bahnhöfe: Bahnhof Ostkreuz Parkhaus für Fahrräder lässt noch Jahre auf sich warten – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/bahnhof-ostkreuz-parkhaus-fuer-fahrraeder-laesst-noch-jahre-auf-sich-warten-27820106

Am Bahnhof Bernau gibt es schon ein #Fahrradparkhaus, am Potsdamer Hauptbahnhof ebenfalls. Am #wichtigsten #Nahverkehrsknoten im Osten Berlins müssen die Radfahrer dagegen noch jahrelang warten, bis sie dort ein solches Gebäude für sie bereitsteht.
Am #Ostkreuz kann erst in zweieinhalb Jahren damit begonnen werden, ein Parkhaus für Fahrräder zu bauen, teilte die Senatsverkehrsverwaltung mit. Der Abgeordnete Sven Heinemann forderte, das Projekt zügig vorzubereiten. „Eine Hängepartie beim Fahrradparkhaus und bei den Vorplätzen ist den Anwohnern und Fahrgästen nicht zuzumuten“, sagte der SPD-Politiker.
Mit 210.000 Reisenden und Besuchern pro Tag ist das Ostkreuz die drittwichtigste Bahnstation in Berlin – nach dem Hauptbahnhof und dem Bahnhof Friedrichstraße. Viele Fahrgäste aus dem benachbarten Friedrichshain, wo Privatautos selten sind, kommen mit dem Fahrrad. Doch legale Stellplätze gibt es kaum, die Räder stehen kreuz und quer.
Vor 2019 wird das nichts
Ein Fahrradparkhaus würde sichere Abstellplätze bieten. Am Ostkreuz gäbe es genug Kundschaft für eine solche Service-Einrichtung, deren Nutzung Geld kosten würde. Und so wurde schon vor Jahren entschieden, das Ostkreuz als Standort für ein Radparkhaus vorzusehen.
Es gibt auch schon eine Idee für den Standort. Nach dem Konzept, das sich mit der Gestaltung der Bereiche rund um den Bahnhof befasst, könnte es auf dem nordwestlichen Vorplatz entstehen – mit Platz für 460 Zweiräder.
„Derzeit befinden wir uns in der Vorplanung“, sagte Dorothee Winden, die Sprecherin der Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne). Bis das Gebäude errichtet werden kann, werde jedoch noch Zeit vergehen. Denn das hänge davon ab, wann die Deutsche Bahn die …

Radverkehr: Berlins geheime Fahrradparkhäuser, aus benno-koch.de

http://www.benno-koch.de/article14568_radfahren-in-berlin-berlins-geheime-fahrradparkhaeuser2 Berlins Verkehrsstaatssekretär Christian Gaebler kündigte im September „erstmals“ den Bau von #Fahrradparkhäusern in der Bundeshauptstadt an. Einziges Problem: Die Finanzierung, die Gestaltung und ein Betreiber sind noch offen. #Fahrraddiebstahl ist das häufigste Einzeldelikt in der Kriminalstatistik und sicheres #Fahrradparken ein massives Problem. Benno Koch hat eine kleine Bestandsaufnahme gemacht.

Es ist warm, trocken, beleuchtet, videoüberwacht, rund um die Uhr geöffnet, kostenlos, zentral gelegen und praktisch unbekannt: Das erste #Fahrradparkhaus Berlins. Seit seiner Eröffnung vor 16 Jahren am 2. Oktober 1998 ist es einer der geheimsten Orte für Radfahrer. Mitten in Berlin-Mitte. Während sich oben die Fahrräder an nur 270 Fahrradbügeln stapeln, stehen hunderte Fahrradstellplätze nur wenige Meter darunter leer. Der Potsdamer Platz ist noch immer einer der Verkehrsknoten Berlins. Genauer gesagt: Wieder. Nach dem Fall der Berliner Mauer hat sich das Areal neu erfunden. Ein neuer Regionalbahnhof, eine reaktivierte U-Bahn- und mehrere S-Bahnlinien sowie ein wichtiger Kreuzungspunkt für viele …

Radverkehr: Speicher für Speichen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/speicher-fuer-speichen/8756950.html

Am Bahnhof Bernau gibt es das erste #Fahrradparkhaus Brandenburgs. Die Nutzer sind zufrieden. Allerdings fehlt noch etwas. Bernau – Bis vor kurzem ist Philine Dammköhler stets zu Fuß zum Bahnhof Bernau gegangen. Die 17-Jährige hatte Angst, dass ihr #Fahrrad gestohlen wird, während es tagsüber dort abgestellt war. Doch nun ist alles anders. Jetzt nutzt die Schülerin das erste Fahrradparkhaus Brandenburgs, das direkt an der Station eröffnet wurde. Die quadratische Beton- und Stahlkonstruktion bietet auf drei Etagen Platz für 566 Fahrräder und hat 1,65 Millionen Euro gekostet. Philine Dammköhler kommt gerade von der Schule. Sie sucht die ebenerdigen Parkplätze nach ihrem eigenen Zweirad ab. Schnell ist es gefunden. „Ich finde es unten einfacher, weil ich es dann nur …

Radverkehr + Bahnhöfe: Park and Bike – neues Fahrradparkhaus in Bernau, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/fahrradverkehr-park-and-bike-neues-fahrradparkhaus-in-bernau/8671698.html

In #Bernau wurde jetzt das erste #Zweirad-Parkhaus der Region eröffnet. In Berlin können #Radler davon bisher nur träumen – dort will der Finanzsenator weniger Geld für den Fahrradverkehr ausgeben. Bernau/Berlin – Bernau hat’s, Berlin kann weiter davon nur träumen. Für #Radfahrer gibt es jetzt in Bernau das erste Parkhaus Brandenburgs. In Berlin sollte ein solcher Bau schon zur Eröffnung des Hauptbahnhofs 2006 in dessen Nachbarschaft entstehen. Geworden ist daraus bis heute nichts. Auch in Bernau steht das am Dienstag eröffnete #Fahrradparkhaus am Bahnhof. Zahlreiche Pendler, hier zählt man täglich fast 10.000 Fahrgäste, fahren mit dem Rad zum Bahnhof und anschließend mit der Bahn weiter. S-Bahnen, Fern- und Regionalzüge halten hier. Die Zahl der Arbeitspendler zwischen Berlin und Brandenburg ist nach Angaben von Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) innerhalb von fünf Jahren um rund ein Fünftel gestiegen. Viele davon nutzen dabei das #Fahrrad. Nach Müllers Angaben fahren insgesamt rund 76.000 Berliner täglich …