Bahnverkehr: Revision der transeuropäischen Netze, aus Senat

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Frage 1:
Wann soll auf europäischer Ebene über die Revision der #transeuropäischen Netze entschieden werden?
Antwort zu 1:
Über die Revision der Transeuropäischen Netze wird etwa alle fünf Jahre, d.h.
voraussichtlich im Jahr 2023 entschieden. Der Revision ist ein Dialog- und
Konsultationsprozess der EU Kommission mit den Regionen und den nationalen
Regierungen vorgeschaltet, der sich 2021 intensivieren wird.
Frage 2:
Welche Strecken will das Land Berlin dafür anmelden?
Antwort zu 2:
Die Anmeldung erfolgt nicht durch einzelne Bundesländer. Die Europäische Union
erwartet, dass Regionen entlang von Transeuropäischen Netzerweiterungen zusammen
grenzüberschreitend anmelden und dabei auch eine Unterstützung ihrer nationalen
Regierungen nachweisen. So war für die erfolgreiche Anmeldung der Bahnstrecke Berlin –
#Stettin in den #Kernnetzkorridor der Transeuropäischen Verkehrsnetze (#TEN V) bei der
letzten Revision im Jahr 2018 eine gemeinsame Initiative der Länder Berlin und
Brandenburg mit der Wojewodschaft Westpommern und unterstützende Schreiben der für
Raumordnung zuständigen nationalen Ministerien in Polen und in Deutschland
ausschlaggebend.
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Zur nächsten Revision beabsichtigen die Länder Berlin und Brandenburg gemeinsam mit
der polnischen Seite für die #Elektrifizierung und den vollständigen #zweigleisigen Ausbau
die #Ostbahn Berlin – #Kostrzyn (Küstrin) – #Gorzów (Landsberg/Warthe) – #Krzyż (Kreuz) in
das TEN #Ergänzungsnetz anzumelden. Ein wichtiges Dokument für die Antragstellung
zum Nachweis der grenzüberschreitenden Abstimmungen wird das gemeinsame
Memorandum von Senatorin Günther, Ministerin Schneider und dem Marschall Jabłonski
der Wojewodschaft Lubuskie vom 5. August 2018 zur Ostbahn sein. Die Strecke ist
außerdem Bestandteil einer mit den Bundesländern und Wojewodschaften der OderPartnerschaft der Deutsch-Polnischen Raumordnungskommission, dem
Bundesverkehrsministerium und dem polnischen Infrastrukturministerium abgestimmten
Karte „Entwicklung der Überregionalen Verkehrsinfrastruktur der Oder-Partnerschaft“.
Der Berliner Senat hat bereits EU #INTERREG Projekte zur „#Rail Baltica“ genutzt, um durch
Studien und Workshops die EU Kommission, die zuständige EU Korridorbeauftragte
Cathérine Trautmann und den Verkehrsausschuss des Europaparlamentes frühzeitig auf
die Engpasssituation der „Rail Baltica“ Berlin – #Frankfurt/Oder – #Poznań (Posen) und die
Notwendigkeit der Entlastung durch Aufnahme der Ostbahn in das TEN – Ergänzungsnetz
aufmerksam zu machen. Hier befinden wir uns bereits in einem intensiven
Konsultationsprozess mit der EU.
Berlin und Brandenburg schlagen weiterhin Initiativen zur Aufnahme der Strecke Berlin –
Flughafen #BER#Cottbus – #Wrocław (Breslau) in das Transeuropäische Netz vor. Hier
sind die grenzüberschreitenden Abstimmungen noch nicht abgeschlossen.
Frage 3:
Welche Projekte will das Land Berlin für das EU-Förderprogramm #CEF („Connecting Europe Facilities“)
2021-2027 anmelden?
Antwort zu 3:
Im Gegensatz zu den Anmeldungen bei der Revision der TEN-Schienennetze werden
Fördermöglichkeiten zum CEF – Programm durch die #Eisenbahninfrastrukturunternehmen
(insbesondere DB Netz AG) beantragt. Die wichtigste Anmeldung zum Beginn der neuen
Förderperiode der EU wird die Infrastrukturmaßnahme „Durchgehender zweigleisiger
Ausbau der Strecke #Angermünde – Staatsgrenze“ sein. Hier ist vereinbart worden, dass
die DB Netz AG bei der Antragstellung von den Ländern Berlin und Brandenburg
unterstützt wird, die Länder in finanzieller Vorleistung gehen und später die gesamten EU
Fördergelder erhalten. Die EU Kommission hat den Ländern Berlin und Brandenburg
bereits in Aussicht gestellt, dass wegen der Aufnahme der Strecke in das TEN Netz des
Nordsee-Baltikum-Korridors das Projekt eine hohe Priorität bei der finanziellen
Unterstützung in der nächsten Förderperiode genießen wird.
Sofern es gelingt auch die Ostbahn bis 2013 in das TEN Schienennetz aufzunehmen,
würden die Länder mit DB Netz eine Vereinbarung anstreben, dass auch der Ausbau der
Ostbahn im CEF – Programm durch DB Netz angemeldet wird. Die polnische Seite hat
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bereits mit den Vorplanungen und einer #Machbarkeitsstudie unter Nutzung des nationalen
Förderprogramms („#Kolej+“) begonnen.
Da die Hauptstadtregion den Status eines „Urban Node“ (Transeuropäischer Knoten) hat,
wird es unter bestimmten Voraussetzungen auch möglich sein, dass einzelne Maßnahmen
durch private Eisenbahninfrastrukturunternehmen (z.B. der #Niederbarnimer Eisenbahn)
und einzelne Infrastrukturmaßnahmen des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) mit
Zubringer-und Entlastungsfunktionen durch das Land Berlin beantragt wird. Hier muss das
Land Berlin erst die Bekanntgabe der neuen Förderrichtlinien des CEF abwarten. Vor dem
Hintergrund des BREXIT, der längeren Neubildung der EU Kommission und der
verspäteten Haushaltsberatungen durch das EU Parlament sind Verzögerungen zu
erwarten.
Berlin, den 27.01.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Flughäfen: Im Tarifstreit an den Flughäfen ist keine Einigung in Sicht Bodenverkehrsdienste legen Angebot vor: 225 Euro mehr pro Monat nach drei Jahren. , aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/im-tarifstreit-an-den-flughaefen-ist-keine-einigung-in-sicht-li.5771

So viel steht fest: Während der Winterferien Anfang Februar soll es keine #Arbeitsniederlegungen geben. Die #Verdi-Gewerkschafter wollen den Berlinern und Brandenburger n nicht die Urlaubsreise vermiesen. Doch es könnte sein, dass sie Mitte Februar über Maßnahmen dieser Art beraten werden. Denn im Streit um höhere #Löhne für die mehr als 2 000 Beschäftigten der #Bodenverkehrsdienste in #Tegel und #Schönefeld ist bislang keine Einigung in Sicht. „Es ist erforderlich, dass sich die Arbeitgeber kompromissbereit zeigen, sonst droht auf den Berliner #Flughäfen ein eigentlich vermeidbarer Konflikt“, warnte Enrico Rümker, der Verdi-Verhandlungsführer.

Es geht um Menschen, die wichtig sind, damit die Flughäfen funktionieren – was auch für den #BER in Schönefeld gelten wird. Zu den Aufgaben der Bodenverkehrsdienste gehört es zum Beispiel, Passagiere #einzuchecken, #Gepäck zu verladen, #Vorfeldbusse zu fahren und Flugzeuge #einzuwinken. Derzeit halten drei Unternehmen Lizenzen der Flughafengesellschaft #FBB: #Wisag, #Aeroground und #Swissport. Weil der Luftverkehr in Berlin zugenommen hat, müssen die Beschäftigten immer mehr und härter arbeiten, …

Flughafengesellschaft sucht 20.000 Freiwillige für BER-Probebetrieb Jetzt anmelden: ber-testen.de, aus Berliner Flughäfen

Die Anmeldung für den #Probebetrieb am #BER ist ab sofort möglich. Insgesamt werden rund 20.000 #Freiwillige gesucht, die den BER bereits vor seiner Eröffnung #testen und alle Prozesse auf die Probe stellen. Die Anmeldung erfolgt über die Webseite #ber-testen.de. Die Interessierten geben ihre persönlichen Daten an und können aus allen verfügbaren Terminen wählen. Der erste #Probebetriebstag ist eine #Bahnhofsevakuierung am 29. April. Die weiteren Tests finden ab dem 23. Juni statt und enden am 15. Oktober.

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Der Probebetrieb ist ein international etablierter Standard, der uns helfen wird, den BER so reibungsarm wie möglich zu eröffnen. Alle wesentlichen Nutzer werden zusammen mit den Komparsen die Flughafensysteme und Kernprozesse erproben. Wir freuen uns, wenn viele Berliner und Brandenburger bei der Generalprobe dabei sind, uns helfen, noch Verbesserungen vornehmen zu können und ihren Flughafen schon vor der Eröffnung kennen lernen.“

Jeder Interessierte hat die Möglichkeit sich für zwei Termine zu registrieren. Falls gewünschte Termine ausgebucht sind, besteht die Möglichkeit, sich auf einer Warteliste vormerken zu lassen. Sobald Plätze frei werden, erhalten die Registrierten eine E-Mail und können nachrücken.

Typischer Ablauf des Probebetriebs

Die Anreise der Komparsen erfolgt bis 9:30 Uhr mit dem Auto oder mit einem Bus ab dem Flughafen Schönefeld. Der Bahnhof unter dem Terminal ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht in Betrieb. Ein VBB-Ticket im Tarifbereich ABC erhalten die Komparsen bei Bedarf mit der Anmeldebestätigung. Ab 9:30 Uhr erfolgt die Registrierung der Teilnehmenden, die ihre Anmeldebestätigung und ihren Ausweis vorzeigen müssen.

Ab 10:30 Uhr erfolgt die Einweisung in den Probebetrieb. Die Komparsen proben in der Regel ein spezifisches Abflug- oder Ankunftsszenario. Je nach Vorgabe des Szenarios nehmen sich die Komparsen außerdem die benötigten Gepäckstücke von den Kofferbändern.

Ab 11:30 Uhr startet der Probebetrieb mit einem Abflug, dazu müssen die Komparsen etwa zum Check-in-Counter, Gepäck aufgeben und die Sicherheitskontrolle durchlaufen. Vom Abfluggate geht es statt in ein Flugzeug in einen Bus, der die Komparsen zur Ankunft bringt.

Weitere mögliche Tests sind zum Beispiel das Umsteigen oder die Evakuierung des Terminals. Zum Abschluss gegen 15:30 Uhr geben die Komparsen ihr Feedback zum Tag ab. Notfallübungen und Massenprobetermine sind bei der Anmeldung besonders gekennzeichnet und können von dem typischen Ablauf abweichen.

Jetzt anmelden:

Auf die Plätze, fertig, Test!

> ber-testen.de

Hintergrund zum Probebetrieb

Der Probebetrieb am BER sorgt für einen möglichst reibungsarmen Start des BER zur Eröffnung am 31. Oktober 2020 und ist ein wichtiger Bestandteil des sogenannten ORAT-Programms. ORAT steht für „Operational Readiness und Airport Transfer“. Das Programm ist ein international etablierter Standard bei der Inbetriebnahme von Flughäfen und ist bei der FBB bereits im Oktober 2018, also zwei Jahre vor der Inbetriebnahme, gestartet. Mit dem ORAT-Programm wird aus einem Gebäude ein funktionierender Flughafen. Die Mitarbeitenden der Flughafengesellschaft und allen Dienstleistern und Partnern, zum Beispiel der Bundespolizei und der Sicherheitsdienstleister, der Airlines und Bodenverkehrsdienste, aber auch die Mieter der Shops und Gastronomieeinheiten, müssen sich zum Start des Flugbetriebs mit den örtlichen Gegebenheiten auskennen und alle Systeme verstehen und bedienen können.

Bereits seit Januar durchlaufen alle Mitarbeitenden deshalb eine Topographie-Schulung, in der die Grundlagen zu den neuen Arbeitsplätzen wie Anfahrtswege, Zugänge, Aufbau Terminal und Vorfeld vermittelt werden. Der Probebetrieb wird sich, als Test unter nahezu echten Bedingungen, ab April in drei aufeinander aufbauenden Phasen anschließen: ORAT Basis, ORAT Integration und ORAT Final.

In der Phase ORAT Basis (30.04.2020 – 18.06.2020) werden die operativen Nutzer nach ihren erfolgten Schulungen erneut eingebunden, um Prozess- und Systemschulungen zu erhalten und am Probebetrieb teilzunehmen. Die Mitarbeitenden nutzen die neue Infrastruktur, Systeme und Prozesse zur praktischen Übung noch vor der Einbindung von Komparsen.

Während ORAT Integration (23.06.2020 – 20.08.2020) wird die Komplexität gesteigert und die Komparsen werden als Fluggäste die Prozesse am Flughafen mit durchlaufen. In den Schulungen und im Probebetrieb werden zusätzlich Spezialprozesse, Sonderverfahren, Systemausfälle und Notfälle geprobt. Darüber hinaus wird ab dieser Phase der Sicherheitsbereich des Flughafens simuliert und Terminal 2 in den Probebetrieb integriert.

Die abschließende Phase ORAT Final (25.08.2020 – 15.10.2020) wiederholt wesentliche und erneut zu erprobende Inhalte aus ORAT Basis und ORAT Integration. Der Flughafen Sicherheitsbereich ist ab ORAT Final aktiviert. Die Komparsen werden an insgesamt 30 Probebetriebstagen eingesetzt. Ab 23. Juni finden die Test immer dienstags und donnerstags mit jeweils 600 Freiwilligen statt. Hinzu kommt am 29. April eine Bahnhofsevakuierung mit 800 Teilnehmern. Ab März werden zusätzlich vier Samstage zur Buchung freigegeben. Für diese Tage werden jeweils 1000 Teilnehmer gesucht.

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Bahnhöfe: So arbeitet die Chefin der Berliner Bahnhöfe aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article228242705/Das-ist-die-Chefin-der-Berliner-Bahnhoefe.html

Cornelia Kadatz ist Chefin aller Berliner Fernbahnhöfe. Sie leitet Stationen mit Hunderttausenden Fahrgästen.

Mit ein paar Tritten schiebt Cornelia #Kadatz das Taschentuch am Boden Richtung Mülleimer. In die Hand nehmen wäre dann doch zu unhygienisch. Ansonsten ist die #Bahnhofschefin aber nicht zimperlich. Geht es um ihre #Station, legt die Managerin beherzt Hand an, und sei es um den Boden ein bisschen sauberer zu machen. Seit Mai 2019 ist Kadatz Chefin des Berliner Hauptbahnhofs. Anfang Januar hat sie auch die Leitung aller weiteren Fernbahnhöfe der Hauptstadt übernommen. Sie verwaltet seither auch die Stationen #Gesundbrunnen, #Südkreuz, #Ostbahnhof und #Spandau, den kommenden Halt am #BER sowie den alten Bahnhof #Schönefeld. Eine Aufgabe, die von Managern viel Energie verlangt. Aber daran mangelt es Kadatz ohnehin nicht.

Die Schiene gehörte bei der 41-Jährigen schon immer zu ihrem Leben. Ihr Vater war erst in der DDR bei der Reichsbahn und später bei der Deutschen Bahn (DB). Auch sie hat ausschließlich für den Konzern mit dem roten Logo gearbeitet. „Ich bin eine richtige #DB-Pflanze.“ Schon ihr Betriebswirtschaftsstudium absolvierte die aus dem Spreewald nahe Königs Wusterhausen stammende …

Flughäfen: Die BER-Eröffnung lässt sich kaum noch verhindern aus Die Welt

https://www.welt.de/wirtschaft/article205294181/Pannenflughafen-Die-BER-Eroeffnung-laesst-sich-kaum-noch-verhindern.html

Die letzten #Anwohnerklagen sind abgewiesen, die meisten technischen Hürden genommen. Der neue #Hauptstadtflughafen steht kurz vor dem Start des Probebetriebs. Doch die ersten Konflikte für die Zeit nach der Eröffnung deuten sich bereits an.

Was viele Bürger lange Zeit kaum für möglich gehalten haben, rückt nun schrittweise immer näher: die #Eröffnung des Flughafens Berlin-Brandenburg am 31. Oktober dieses Jahres. Zurzeit nimmt das Flughafenprojekt eine Hürde nach der anderen. Am Donnerstag etwa gab es einen bedeutenden juristischen Erfolg.

Eine Bürgerinitiative hatte gegen den Weiterbetrieb des alten Flughafens #Schönefeld (#SXF) sowie den Ausbau des neuen Flughafens #BER geklagt. Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg wies die Klage jedoch ab und argumentierte, dass keine neuen Genehmigungsverfahren für den SXF-Weiterbetrieb notwendig seien. Gleiches gelte für den Neubau des Terminals 2 am BER.

Der Fluglärm nehme gegenüber der üblichen Planfeststellung nicht zu, …

Flughafen BER: 20.000 Freiwillige für Probebetrieb gesucht, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article228217955/20-000-Freiwillige-fuer-BER-Probebetrieb-gesucht.html

Für den Test des Betriebs am #Flughafen #BER sucht die Flughafengesellschaft 20.000 #freiwillige Helfer.

Im Herbst soll es endlich soweit sein. Dann soll mit dem BER der neue Hauptstadtflughafen Berlins eröffnen. Zuletzt wurden für die geplante Eröffnung weitere Hindernisse aus dem Weg geräumt, denn der #TÜV hat seine Prüfungen in weiteren Teilen des Terminals abgeschlossen.

Bis zur geplanten #Eröffnung im Oktober ist jedoch noch einiges zu tun. Unter anderem muss der Betriebsablauf getestet werden. Für diesen Probebetrieb des BER sucht die Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg …

Flughäfen: Flughafen BER erhält vom TÜV weitere Freigaben, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/flughafen-BER/article228156705/Flughafengesellschaft-Weitere-Freigaben-fuer-BER-erteilt.html

Der #Hauptstadtflughafen #BER hat weitere Hürden gemeistert. Es gibt Freigaben für Anlagen zum #Rauchabzug, #Brandmeldung und #Alarmierung.

Für die geplante Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens BER in Schönefeld im Oktober sind weitere Hindernisse aus dem Weg geräumt. Wie ein Flughafensprecher sagte, hat der TÜV seine Prüfungen in weiteren Teilen des Terminals abgeschlossen.

Nach jahrelangen Arbeiten für den Brandschutz am Übergang vom Terminal zum unterirdischen Bahnhof haben die Prüfer demnach für den Bereich …

Flughäfen: Richtfest Dienstgebäude der Bundespolizei Inbetriebnahme noch vor BER-Eröffnung, aus Berliner Flughäfen

Der #Rohbau für das neue #Dienstgebäude der #Bundespolizei am #Flughafen Berlin Brandenburg wurde pünktlich fertiggestellt und heute mit einem #Richtfest gefeiert. Das Gebäude wird im Auftrag der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH für die Bundespolizei durch den Generalunternehmer Goldbeck Nordost GmbH in unmittelbarer Nähe des neuen #Terminal T2 am #BER errichtet. Die Fertigstellung ist für den Frühsommer geplant. Zur Gewährleistung eines störungsfreien Übergangs von den Bestandsflughäfen zum BER erfolgt die Übernahme und Inbetriebnahme der Dienststelle bereits im Sommer, rechtzeitig vor der BER-Eröffnung am 31.10.2020.

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Sicherer und verlässlicher Flugbetrieb ist immer ein Zusammenspiel von vielen Partnern und Prozessen. Hierbei spielt die Bundespolizei mit ihren Sicherheitsdienstleistern für unsere Servicequalität eine besonders wichtige Rolle. Mit dem Neubau für die Bundespolizei schaffen wir dafür sehr gute Voraussetzungen. Das Gebäude der Bundespolizei wird genau wie das benachbarte Terminal T2 von einem Generalunternehmer gebaut. Wir sind dort schneller vorangekommen als geplant und konnten den Rohbau Ende letzten Jahres bereits fertigstellen.“

Karl-Heinz Weidner, Präsident der Bundespolizeidirektion Berlin: „Mit dem Dienstgebäude wird ein für den Flughafen und die Bundespolizei wesentliches Projekt zum Abschluss gebracht. Es ist bereits, neben dem im Jahr 2011 fertiggestellten Gebäude für Sicherheitsdienste, das zweite Dienstgebäude der Bundespolizei am BER. Mit modernster Technik ausgestattet, bietet das Gebäude aufgrund der unmittelbaren Nähe zum Terminal 1 und 2 optimale Voraussetzungen zur erfolgreichen Aufgabenwahrnehmung der Bundespolizei in den Bereichen Grenzpolizei, Luftsicherheit und Bahnpolizei am Flughafen Berlin Brandenburg.“

Das Dienstgebäude steht im öffentlichen Bereich des Campus BER und bietet die direkte Nähe zu Terminal T1 und T2 und mit Anbindung an Parkhaus, Bahnhof und Bushaltestelle eine optimale Erreichbarkeit. Die Nettogeschoßfläche des Gebäudes beträgt 2600 Quadratmeter auf drei Etagen. Insgesamt wird das Gebäude von rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bundespolizei im Mehrschichtbetrieb genutzt. Im Erdgeschoss wird es einen Empfang mit Wachenbüro und Bearbeitungsräume zum Beispiel für Durchsuchungen und Vernehmungen geben. Zudem werden 40 Büroarbeitsplätze sowie Umkleide-, Sozial- und Schulungsräume eingerichtet. Die Investitionskosten belaufen sich auf rund 8 Millionen Euro.

Pressekontakt zur Bundespolizei
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E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de

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Flughäfen: Rückblick auf ein Jahrzehnt : Das Desaster von Schönefeld Eigentlich sollte der Flughafen BER seit Jahren in Betrieb sein., aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/ber-flughafen-das-desaster-von-schoenefeld-li.3949

Na klar, die #Dübel müssten auf jeden Fall ausgestellt werden. Die Dübel, die das Sechs-Milliarden-Projekt kurz vor Schluss noch mal ordentlich ins Schleudern gebracht haben, weil plötzlich noch Genehmigungen für sie nötig wurden. Nicht zu vergessen: das Mineralwasser! In der Ausstellung sollten auch ein paar von den kleinen Flaschen gezeigt werden, hinter denen sich #Flughafenmanager und Politiker verschanzten, wenn sie wieder einmal eine Verschiebung des #Eröffnungstermins bekannt geben mussten.

Natürlich würde das #BER-Museum zudem eine Ecke für Kultur, Spiel und Spaß bekommen, mit dem „BER-Pannenquartett“ und dem „verrückten #Flughafenspiel #UnberechenBER“ mit dem schönen Motto „Geld spielt keine Rolle“. #Bildschirme könnten Theaterstücke und Filmen zeigen, in denen der #Flughafen eine prominente, wenn auch unrühmliche Rolle spielt. Da wären die Opéra Oligarchique „Airossini“ der Neuköllner Oper und der Film „Schönefeld Boulevard“. Thomas Pigor sang: „In den Brandenburger Sand setzen wir ganz entspannt den #Airport Willy Brandt.“ Auch die ziemlich spezielle Volksbühnen-Version von Honoré de Balzacs „La Cousine Bette“ von 2013 sollte …

Bahnverkehr + Regionalverkehr + Flughäfen: Flughafen sucht Anschluss Streit um Radwege stoppt geplanten BER-Express, aus Berliner Kurier

https://www.berliner-kurier.de/berlin/kiez—stadt/flughafen-sucht-anschluss-streit-um-radwege-stoppt-geplanten-ber-express-33646158

Blankenfelde-Mahlow –
Schon wieder eine Panne beim #BER. Allerdings trägt diesmal nicht die Flughafengesellschaft FBB die Verantwortung, sondern ein anderer Akteur: die Gemeinde #Blankenfelde-Mahlow. Ein Streit um Radwege stoppt die geplante #Bahnverbindung.

Nachdem der BER am 31. Oktober 2020 ans Netz gegangen ist, werden viele Passagiere erst mal Umwege fahren müssen. In den Regionalzügen, die viermal stündlich verkehren werden, soll die Fahrt vom Flughafen zum Berliner Hauptbahnhof 31 bis 36 Minuten dauern. Doch Besserung ist in Sicht. Auf einer neuen Route soll die Reisezeit ab 2025 auf 21 Minuten sinken.

Die #Dresdener Bahn wird vielen Reisenden die Fahrstrecken verkürzen. Inzwischen hat die Deutsche Bahn (DB) damit begonnen, die 1952 teilweise stillgelegte Strecke im Süden Berlins neu zu bauen. Als das #Eisenbahn-Bundesamt Ende August dann auch noch den dritten Abschnitt der Fern- und Regionalzugtrasse genehmigte, freuten sich die Planer: Südlich der …