http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/8854562/Bequemer_zum_Zug_in_Gesundbrunnen.html Die Deutsche #Bahn gibt am Montag, 9. Februar, den #Querbahnsteig und die bislang gesperrten #Aufzüge im Bahnhof #Gesundbrunnen für die Öffentlichkeit frei. Über den wieder geöffneten Querbahnsteig können Reisende dann witterungsgeschützt zwischen den #Fern-, #Regional- und #S-Bahnsteigen wechseln. Im neuen Empfangsgebäude geht der Ausbau der Mieteinheiten weiter voran. Am Bahnhof Gesundbrunnen steigen jeden Tag mehr als 100.000 Menschen um-, ein- und aus. Mit täglich 30 Zügen im Fernverkehr, 90 im Regionalverkehr und rund 1.000 S-Bahnen sowie Übergängen zur U-Bahn und zum Bus, gehört Berlin Gesundbrunnen zu den wichtigen Verkehrsknoten der Hauptstadt. Hinweis für Redaktionen: Am Montag, 9. Februar, 11 Uhr, können sich Journalisten ein Bild vom Baufortschritt machen. Treffpunkt: Bahnhof Gesundbrunnen, S-Bahn-Ausgang, Gesundbrunnen-Center.
Schlagwort: Bahn
S-Bahn + Regionalverkehr: Lokführer verhinderte Zusammenstoß mit S-Bahn Polizei ermittelt nach Beinahe-Crash in Birkenwerder, aus Der Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/berlin/lokfuehrer-verhinderte-zusammenstoss-mit-s-bahn-polizei-ermittelt-nach-beinahe-crash-in-birkenwerder/11176934.html Hat die #Technik im #Bahnhof #Birkenwerder versagt oder ein #Bahn-Mitarbeiter? Die Polizei ermittelt jedenfalls wegen des Verdachts des #gefährlichen Eingriffs in den Eisenbahnbetrieb. Nach dem #Beinahe-#Zusammenstoß zwischen einer S-Bahn und einem Regionalzug im Bahnhof Birkenwerder ermittelt die Bundespolizei wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Eisenbahnbetrieb. Auch die Eisenbahn-Unfalluntersuchungsstelle des Bundes untersucht den Vorfall. Wie berichtet hatte ein aufmerksamer Lokführer am Dienstagmorgen den drohenden Zusammenstoß erkannt und seinen erst langsam fahrenden Zug etwa 100 Meter vor der S-Bahn gestoppt. Nach Angaben eines Bahn-Sprechers vom Neujahrstag steht weiterhin nicht fest, ob die Technik versagt oder ein Mitarbeiter im Zug oder im Stellwerk falsch gehandelt hat. Wie berichtet halten in Birkenwerder S-Bahnen und Regionalzüge am selben Bahnsteig, dies ist in Berlin eine große Ausnahme. Am Dienstag sollte gegen 7.00 Uhr ein Zug der RB 20 aus Potsdam nach Oranienburg abfahren. Der Zug mit der Nummer 28700 stand auf dem Gleis in Birkenwerder, auf dem auch die S-Bahnen aus Oranienburg ankommen. Kurz nach dem Anfahren merkte der Lokführer der Regionalbahn, dass sein Gleis durch …
Bahnhöfe: Deutsche Bahn modernisiert die Zooterrassen am Bahnhof Zoologischer Garten Startschuss für Umbaumaßnahmen des Bahnhofs im Frühjahr 2015 – Erneuerung der Freiluftterrasse wird am historischen Vorbild orientiert
http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/8544804/bbmv20141127.html?start=0&c2212428=2207508&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 27. November 2014) Die Deutsche #Bahn beginnt im Februar 2015, im Rahmen des ersten #Bauabschnittes, mit der #Modernisierung der #Zooterrassen. Bis dahin wird die erforderliche Baugenehmigung erwartet. Die Planungen sehen vor, die in den 1950er Jahren an den Bahnhof Zoologischer Garten angebauten „Terrassen am Zoo“ im Frühjahr 2016 wieder für Reisende und Besucher zu öffnen. Die mehr als hundert Meter lange Restaurant-Etage im ersten Obergeschoss wird komplett entkernt und zurückgebaut. Die Freiluft-Terrasse soll wieder dem historischen Vorbild gleichen.
Neben den Zooterrassen werden in einem zweiten Bauabschnitt bis Ende 2017 auch die Erdgeschossflächen des Bahnhofs teilweise modernisiert. Dadurch entstehen erweiterte und verbesserte Verkehrswege für die Bahnhofsbesucher sowie neue Gewerbeflächen. Die Modernisierung umfasst zudem Brandschutzmaßnahmen und die Erneuerung technischer Anlagen, die sukzessive auch in den Folgejahren umgesetzt werden. „Mit der Modernisierung der Zooterrassen und einer Teilmodernisierung im Erdgeschoss werten wir nicht nur den Bahnhof Zoologischer Garten sichtbar auf, sondern leisten auch unseren Beitrag zur Stadtentwicklung der City West. Das Gebäude wird nicht allein für Mieter und Reisende attraktiver, sondern gibt auch neue Impulse für das städtebauliche Umfeld, das sich in den letzten Jahren zum Positiven verändert hat“, so Friedemann Keßler, Leiter Regionalbereich Ost bei der DB Station&Service AG. Insgesamt investiert die Deutsche Bahn einen zweistelligen Millionenbetrag in die Modernisierungsmaßnahmen am Bahnhof Zoologischer Garten. In der näheren Umgebung des Bahnhofs wurden in den letzten Jahren einige stadtplanerische Projekte vorangetrieben. Dazu zählen das Luxushotel Waldorf Astoria Berlin, das in 2012 fertiggestellte 119 Meter hohe Zoofenster sowie das aufwendig erneuerte Bikini-Haus. Hinweis für Redaktionen: Bildmaterial zum Thema Bahnhof Zoologischer Garten und Zooterrassen finden Sie in der Mediathek: https://mediathek.deutschebahn.com „Im Blickpunkt“. Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Regionalverkehr + VBB: VBB-Neuerungen Streckenteilung und neue Betreiber in Regionalverkehr Ostbrandenburg, aus odftv.de
http://www.odftv.de/news_barnim/VBB_Neuerungen_zum_Fahrplanwechsel-21929.html Es sind nur noch vier Wochen, dann tritt der neue #Winterfahrplan der #Bahn in Kraft. Auch im #Regionalverkehr im Barnim und in Märkisch-Oderland wird es dabei zu Änderungen kommen, und zwar nicht nur bei den Abfahrts- und Ankunftszeiten. Der Verkehrsbund Berlin Brandenburg – kurz #VBB – hat in Ostbrandenburg nämlich auch Streckenabschnitte gesplittet und an neue Betreiber vergeben. Wir haben für Sie die wichtigsten Änderungen in der Region zusammengefasst und dabei auch die Auswirkungen auf die betroffenen Verkehrsunternehmen – wie zum Beispiel die ODEG oder die Niederbarnimer Eisenbahngesellschaft – erkundet.
Noch gehören die gelb-grünen Triebwagen der Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft #ODEG zur gewohnten Bahnlandschaft im Regionalverkehr Ostbrandenburg. Seit Jahren befördern sie tausende Passagiere in Ostbrandenburg auf der Schiene. Mit dem Fahrplanwechsel der Bahn zum 14. Dezember wird sich das jedoch ändern. Der Verkehrsverbund Berlin Brandenburg hat die ODEG-Strecken in der Region an neue Betreiber vergeben und dabei gleichzeitig eine Streckentrennung vorgenommen. Noch bis zum 14.Dezember fährt die ODEG auf Linie RB 60 zwischen Frankfurt/Oder Eberswalde und Berlin Lichtenberg. Gleiches gilt für die Bahnlinie RB 63 zwischen Eberswalde und Joachimsthal. Zum Fahrplanwechsel wird die Regionalbahnlinie 60 nunmehr getrennt. Sie wird dann von der #Niederbarnimer Eisenbahngesellschaft befahren und verkehrt nur noch zwischen …
Bahnverkehr + Regionalverkehr: Die Deutsche Bahn macht sich bereit für den Winter 70 Millionen Euro hat die Deutsche Bahn laut eigenen Angaben in Technik und Personal investiert, um sich auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten und einen störungsfreien Verkehr zu gewährleisten., aus Berliner Morgenpost
http://www.morgenpost.de/berlin/article134250972/Die-Deutsche-Bahn-macht-sich-bereit-fuer-den-Winter.html Die Temperaturen liegen zurzeit bei über zehn Grad, doch die Deutsche #Bahn rüstet sich bereits für den #Winter. Sobald der erste #Frost einsetzt, kommt es jedes Jahr aufs Neue zu Problemen im #Nah- und #Fernverkehr – nicht funktionierende Heizungen in den Zügen, Verspätungen und Zugausfälle. Der letzte Winter sei sehr mild gewesen, sagt Lutz-Steffen Hering, Qualitätsbeauftragter des Konzerns für die Regionen Nordost/Südost. Und trotzdem liefen die #Wintervorbereitungen seit Frühjahr.
Man sei gut vorbereitet: 70 Millionen Euro sind der Deutschen Bahn zufolge aufgewendet worden, um deutschlandweit „organisatorisch, personell und technisch“ auf die bevorstehende Jahreszeit vorbereitet zu sein, heißt es. 28.000 Mitarbeiter des Konzerns und von externen Firmen sollen permanent einsatzbereit sein und für einen möglichst störungsfreien Bahnverkehr sorgen. Vor allem ginge es darum, jetzt schon zu überprüfen, ob das …
Bahnverkehr + Regionalverkehr: Die Deutsche Bahn macht sich bereit für den Winter 70 Millionen Euro hat die Deutsche Bahn laut eigenen Angaben in Technik und Personal investiert, um sich auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten und einen störungsfreien Verkehr zu gewährleisten., aus Berliner Morgenpost
http://www.morgenpost.de/berlin/article134250972/Die-Deutsche-Bahn-macht-sich-bereit-fuer-den-Winter.html
Die Temperaturen liegen zurzeit bei über zehn Grad, doch die Deutsche #Bahn rüstet sich bereits für den #Winter.
Sobald der erste #Frost einsetzt, kommt es jedes Jahr aufs Neue zu Problemen im #Nah- und #Fernverkehr – nicht funktionierende Heizungen in den Zügen, Verspätungen und Zugausfälle. Der letzte Winter sei sehr mild gewesen, sagt Lutz-Steffen Hering, Qualitätsbeauftragter des Konzerns für die Regionen Nordost/Südost. Und trotzdem liefen die #Wintervorbereitungen seit Frühjahr.
Man sei gut vorbereitet: 70 Millionen Euro sind der Deutschen Bahn zufolge aufgewendet worden, um deutschlandweit „organisatorisch, personell und technisch“ auf die bevorstehende Jahreszeit vorbereitet zu sein, heißt es. 28.000 Mitarbeiter des Konzerns und von externen Firmen sollen permanent einsatzbereit sein und für einen möglichst störungsfreien Bahnverkehr sorgen. Vor allem ginge es darum, jetzt schon zu überprüfen, ob das …
S-Bahn-Verkehr in Berlin So will die S-Bahn durch den Winter kommen, aus Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/s-bahn-verkehr-in-berlin-so-will-die-s-bahn-durch-den-winter-kommen-,10809298,29018200.html Wird der #Schnee den #S-Bahn-Verkehr in Berlin in diesem Jahr schachmatt setzen? Nein, der #Winter kann kommen! Das meint jedenfalls die Bahn. Sie verspricht zuverlässigen S-Bahnverkehr in Berlin.
In Berlin-Rummelsburg stehen zwei Bamowag bereit, in Frankfurt (Oder) und anderswo warten sechs SRF, und vielerorts wurden VFA angebracht. Alles klar? Wenn man bei der Deutschen #Bahn arbeitet, wahrscheinlich schon. Wer dem Aküfi, dem Abkürzungsfimmel, mit Freuden frönt, ist bei dem Staatsunternehmen richtig. Dabei sollen die technokratischen Kürzel nicht nur die interne Verständigung beschleunigen. Sie dienen auch dazu, etwas nach außen zu signalisieren. Und zwar: Wir haben alles im Griff – in diesem Fall die Auswirkungen des bevorstehenden Winters auf den Zugverkehr. Das Abkürzungs-Feuerwerk wurde am Dienstag gezündet, als die Bahn in ihrer Seddiner Werkstatt südwestlich von Berlin Technik auffahren ließ, um die Medien über die #Wintervorbereitungen in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern zu informieren. Vor der Halle ließ ein Bahnmotorwagen (Bamowag), ein dieselbetriebenes Schienenfahrzeug, vor den …
Fernbus + Bahnverkehr: Allianz pro Schien: Preiskampf mit Fernbuslinien ruiniert Geschäft
http://www.lok-report.de/ Der harte #Preiskampf zwischen #Bahn und #Fernbus hat mit dem Aus für den #Interconnex-Zug ein erstes Opfer gefordert. „Für die Reisenden in Deutschland ist das ein trauriger Tag“, sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege, am Dienstag in Berlin. „Mit dem Veolia-Zug Interconnex verlässt der einzige Konkurrent der Deutschen Bahn im Fernverkehr die Bühne. Solange Fernbusse von der Politik künstlich billig gehalten und von der Mautpflicht befreit bleiben, wird auch kein neuer Anbieter auf der Schiene diesen ruinösen Preiskampf aufnehmen können“, sagte Flege. Veolia Verkehr hatte am Vormittag angekündigt, den Fernverkehrszug Interconnex auf der Strecke Leipzig – Rostock zum 13. Dezember einzustellen. Als Grund nannte das französische Unternehmen sinkende Fahrgastzahlen und einen wachsenden Preisdruck durch parallel verkehrende Fernbuslinien, deren Kampfpreise der Interconnex wegen steigender Trassengebühren nicht unterbieten könne. Der Allianz pro Schiene-Geschäftsführer erinnerte daran, dass die Bundesregierung bei der Liberalisierung des Fernbusverkehrs vor drei Jahren versprochen hatte, dass die Deutschen ab sofort mehr Wahlfreiheit im Fernverkehr haben sollten. Kannibalisierungseffekte zwischen Bahn und Bus habe das Verkehrsministerium ausdrücklich ausgeschlossen. „Diese Versprechen haben sich nicht erfüllt. Die Fahrgäste profitieren nicht von einem Wettbewerb, der systematisch zu Lasten der Bahn verzerrt ist“, sagte Flege. „Am Ende haben die Deutschen nicht mehr, sondern weniger Auswahl.“ Die Allianz pro Schiene warnte auch vor möglichen Spätfolgen, die das weitgespannte Fernbusnetz für die Infrastrukturpolitik des Bundes haben könnte: „Beim Ausbau des Schienennetzes, kann sich der Bund künftig aus der Verantwortung stehlen“, sagte Flege. „Der Fernbus fungiert dann als günstiger Bypass, um Löcher in dem ohnehin unzulänglich ausgebauten Schienennetz nicht flicken zu müssen“, kritisierte der Allianz pro Schiene-Geschäftsführer. „Die Konsequenz: Die Straßen verstopfen noch mehr als bisher, während der Steuerzahler die Zeche für die mautfreien Billig-Busse zahlen muss.“ Angesichts des Interconnex-Rückzuges forderte die Allianz pro Schiene den Bundesverkehrsminister auf, die Fernbusse ab sofort in die Maut-Pflicht zu nehmen. Die im Koalitionsvertrag für 2017 angepeilte Evaluierung des Fernbusgesetzes solle vorgezogen werden. „Der Interconnex ist ein Menetekel: Ein eigenwirtschaftlicher Fernverkehr auf der Schiene ist in Deutschland zur Zeit kaum möglich. Das kann politisch nicht gewollt sein.“ (Pressemeldung Allianz pro Schiene, 15.10.14).
Messe + Bahnindustrie: Innotrans 2014 Trends und Skurriles auf der weltgrößten Bahn-Messe in Berlin, aus Berliner Zeitung
http://archiv.fagms.de/c/r?EMID=09A017ICKLDT00BH0JC07JMS1008R2MEQ Zur #Innotrans 2014 trifft sich auf dem Berliner #Messegelände alles, was in der #Bahn-Branche Rang und Namen hat. Am Wochenende ist die Messe für Besucher geöffnet. Wir haben uns schon vorher für Sie umgeschaut und die besten Trends und #Skurrilitäten aufgelistet.
Platz 1 für das spacigste Zug-Klo Beam it down, Scottie! Diese Toilettenkabine hätte auch gut ins Raumschiff Enterprise gepasst. Blaue Lichtleisten, harmonische abgestimmte Farbtöne, abgedimmte Helligkeit – da muss der Fahrgast aufpassen, dass er nicht auf dem Sitz einnickt und von Berlin nach München durchschläft. Leider wird dieses preiswürdige Zug-Klo auf deutschen Schienen vorerst nicht zu finden sein, denn es gehört zu einem RegioJet-Wagen für das tschechische Verkehrsunternehmen Student Agency. Es handelt sich übrigens um rumänisches Design, Hersteller des Wagens ist Astra Vagoane Calatori in Arad. Nur anschauen, nicht benutzen Deutlich prosaischer als das rumänische High-Tech-Klo sind die meisten anderen Zug-Toiletten, die auf der Innotrans zu sehen sind. Das scheint aber manche Besucher nicht davon abzuhalten, sie trotzdem …
Bahnverkehr + Straßenverkehr: Autoreisezug ab Bahnhof Wannsee, aus Senat
www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Hat die Deutsche #Bahn den #Senat vor der #Einstellung des #Autoreisezuges vom Bahnhof #Wannsee Ende April dieses Jahres von dieser Entscheidung in Kenntnis gesetzt, und wenn ja, welche Gründe wurden für die Einstellung des Zuges genannt? Antwort zu 1: DB Fernverkehr hat die Bundesländer bereits im Juni 2012 auf der jährlichen Fahrplankonferenz in Kenntnis gesetzt, dass die für den Autoreise- und den Nachtzugverkehr zuständige Tochter DB Autozug beabsichtigt, das Angebot der Autoreise– und Nachtzüge schrittweise zu reduzieren und möglicherweise den gesamten Autoreisezugverkehr einzustellen. Es wurden folgende Gründe genannt: 1. Vor dem Hintergrund der Wettbewerbsverzerrungen Schiene – Flugverkehr (Befreiung von der Kerosin- und Mehrwertsteuer), der Billig-Flugangebote und der jüngsten Trassenpreiserhöhungen in Frankreich und Italien, ist es DB Autozug nicht möglich, marktgerechte Preise anzubieten, die kostendeckend sind. An den Flughäfen in den Zielgebieten des Urlaubsverkehrs stehen viele Leihwagenanbieter mit attraktiven Tarifangeboten zur Verfügung. 2. Mit den „Billig-Flugangeboten“ hat sich auch das Verkehrsmittelwahlverhalten der Urlauber verändert. Bei größeren Entfernungen des Urlaubsortes ist die Kombination Flug – Leihwagen (in geringer Zahl auch Bahn – Leihwagen) zunehmend eine Alternative zu einer Fahrt mit dem eigenen Pkw. 3. Die bestehende Fahrzeugflotte der DB Autozug hat hohen Erneuerungsbedarf. Die Investitionskosten für eine Erneuerung der Flotte waren ein weiterer Grund für die Überlegungen zum Abbau des Angebots zum jetzigen Zeitpunkt. Frage 2: Ist dem Senat bekannt, dass die Deutsche Bahn seither die PKWs mit einem (Schwer-)Transporter über die Autobahn nach München transportiert? Antwort zu 2: Ja. Frage 3: Hält der Senat dieses Verfahren angesichts der bekannten Infrastrukturprobleme auf den Autobahnen und den damit einhergehenden Umweltbelastungen für sinnvoll und zweckmäßig, zumal durch diese Transporter die an den Bahnhof Wannsee angrenzenden engen Wohnstraßen erheblich belastet werden? Antwort zu 3: Der Senat hält dieses Verfahren nicht für sinnvoll. Aus energetischer Sicht ist die Ökobilanz einer Kombination aus Personenzug und parallelem Transport der Pkws auf der Autobahn noch ungünstiger. Die Lärmbelastung von Autozügen und Transportern im Bereich Wannsee ist allerdings vernachlässigbar aufgrund des geringen Angebotes (ein Zugpaar pro Tag), nachdem fast alle Angebote im Autoreisezugverkehr zum Bahnhof Wannsee eingestellt wurden. Möglicherweise wird es zeitnah zu einer vollständigen Einstellung der Angebote im Autozugnetz in Deutschland kommen. Gegenwärtig ist die Österreichische Bundesbahn das einzige Eisenbahnverkehrsunternehmen in Europa, das auf der Relation Wien – Feldkirch in die Modernisierung des Autoreisezugverkehrs investiert. Hier liegen aber andere Rahmenbedingungen vor (Fehlen eines leistungsfähigen Flughafens in Voralberg, niedrige Trassenpreise, Möglichkeiten einer Bezuschussung des Fernverkehrs, hohe Bemautung der Alpenpässe). Frage 4: Beabsichtig der Senat die Aufnahme von Gesprächen mit der Deutschen Bahn zu diesem Thema bzw. sieht der Senat Perspektiven, um den Autoreisezug wieder in Betrieb zu nehmen? Antwort zu 4: Der Senat sieht unter den gegenwärtigen Rahmenbedingungen in Deutschland keine realistische Perspektive für den Autoreisezugverkehr und wird daher zum jetzigen Zeitpunkt das Thema Autoreisezüge nicht in die Gesprächsliste bei den Chefgesprächen mit der DB AG aufnehmen. Berlin, den 26. August 2014 In Vertretung R. L ü s c h e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 28. August 2014)



