S-Bahn: Längste S-Bahn-Waschanlage der Stadt geht in Betrieb Die Waschanlage ist umweltfreundlich und im Winter taut sie in der Halle Schnee und Eis an den Zügen ab. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-friedrichsfelde-laengste-s-bahn-waschanlage-der-stadt-geht-in-betrieb/14820164.html

Gegen Ausfälle ist sie weiter nicht gefeit – aber zumindest #sauberer sollen die Züge der -Bahn werden. Am Montag hatten nacheinander gleich vier Züge auf dem Ring aufgegeben und den Betrieb blockiert. Am Mittwoch nahm die S-Bahn nun die längste #Waschanlage Berlins in Betrieb – 160 Meter lang ist die Halle im Werk #Friedrichsfelde. Die S-Bahn hat 5,5 Millionen Euro investiert.

Innerhalb eines Jahres sei dort eine der modernsten Waschanlagen Europas entstanden, freute sich S-Bahn-Chef Peter Buchner. Gebaut hat sie das polnische Unternehmen Agat, das sich in einer Ausschreibung durchgesetzt hatte. Es war der erste Auftrag aus Deutschland und sei im Kosten- und Zeitplan erfüllt worden, sagte Buchner. Überzeugt habe vor allem das technische Konzept der Waschanlage. Auch die polnische Botschaft unterstützte die Firma.

Acht Wagen können pro Stunde gewaschen werden

In der Halle kann ein sogenannter Vollzug mit acht Wagen innerhalb von einer halben Stunde gewaschen werden. In den anderen Anlagen dauert die Prozedur doppelt so lang. Etwa 20 Vollzüge können so täglich in den Abend- und Nachtstunden sowie an Wochenenden gereinigt werden, sagte Werkstattleiter Ulf Dittrich. Gewaschen werden in Friedrichsfelde im 14-Tage-Rhythmus die knapp 200 Doppelwagen, die auf den Linien S 3, S 5 und S 75 fahren.

Sie mussten bisher zur Wäsche ins Werk nach Wannsee. Umweltfreundlich ist die Anlage auch. 80 Prozent des Waschwassers werde mehrfach genutzt, sagte Dittrich. Immerhin verbraucht der Vollwaschgang rund …

S-Bahn: Premiere für Berlins längste Waschstraße Neue Anlage in Friedrichsfelde reinigt S-Bahn-Züge auf höchstem ökologischen Niveau, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/12686370/Neue_Waschanlage_Friedrichsfelde.html

Neue Anlage in #Friedrichsfelde #reinigt S-Bahn-Züge auf höchstem ökologischen Niveau • #Abtaufunktion für Wintertage erhöht Fahrzeugverfügbarkeit

Die S-Bahn Berlin erweitert das #Reinigungsprogramm für ihre rot-gelben Züge. Mit Berlins längster #Waschstraße auf 160 Metern Länge setzt das 100-prozentige Tochterunternehmen der Deutschen Bahn neue Maßstäbe bezüglich Funktionalität, Effizienz und Umweltverträglichkeit. Die Anlage gehört zum Instandhaltungswerk Friedrichsfelde und sorgt dafür, dass die knapp 200 Viertelzüge auf dem Teilnetz Stadtbahn alle 14 Tage ein frisches Aussehen erhalten. Die Baukosten in Höhe von 5,5 Millionen Euro finanzierte die S-Bahn Berlin aus Eigenmitteln. Die Bauzeit betrug zwölf Monate.

„Die Sauberkeit der Züge ist für unsere Fahrgäste ein Top-Thema“, erläutert Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin: „Mit jährlichen Zusatzmitteln von einer Million Euro haben wir bereits die Aufenthaltsqualität im Fahrzeuginnenraum erheblich steigern können. Jetzt geht es auch beim Außenauftritt ein ganzes Stück voran. Sichtbare Sauberkeit ist ein Qualitätsmerkmal und trägt zur Erhöhung der subjektiven Sicherheit bei.“

Jährlich sind rund 5.000 Waschvorgänge für die Züge der Linien S3, S5, S75 und S9 am Standort vorgesehen. Dabei kann jeweils ein kompletter Vollzug mit acht Wagen behandelt werden. Dank neuester Waschtechnologie dauert die Prozedur im Regelfall nur noch 30 Minuten. Vergleichbare Anlagen benötigen mit rund 60 Minuten die doppelte Zeit. Gewaschen wird in den Abend- und Nachtstunden sowie an den Wochenenden, da die Züge tagsüber im laufenden Betrieb benötigt werden.

Nachhaltiges Reinigungskonzept mit Öko-Wasserkreislauf und Bio-Waschmittel

Aus Gründen der ökologischen Nachhaltigkeit verfügt die neue Waschstraße über einen geschlossenen Wasserkreislauf. Dieser beinhaltet die Grobreinigung bereits verwendeten Wassers. 80 Prozent des Waschwassers verbleiben im Aufbereitungskreislauf und werden mehrfach genutzt. Der Gesamtwasserverbrauch je Vollzugwäsche liegt bei 3.200 Litern. Neu ist der Einsatz eines komplett biologisch abbaubaren Waschmittels, das entsprechend den jeweiligen Anforderungen an Jahreszeit und Verschmutzungsgrad der Züge dosiert wird.

Die XXL-Waschstraße der S-Bahn Berlin verfügt über zwei selbstfahrende Waschportale, die sich während des Reinigungsvorgangs entlang des Fahrzeugs bewegen. Sie ist mit einem System von Spritzleitungen und einem System von Bürsten ausgestattet. Dabei erkennt die Steuerungsanlage automatisch Anfang und Ende des Zuges. Für die Bedienung der Waschanlage, die Einfahrt des Zuges und die Vorbereitung des Waschvorgangs ist lediglich ein Mitarbeiter erforderlich.

Ulf Dittrich, Leiter der Betriebswerkstatt Friedrichsfelde der S-Bahn Berlin, sagt: „Die neue Außenreinigungsanlage trägt zur Stabilisierung und weiteren Steigerung unserer Betriebsqualität bei. Bisher notwendige Fahrten zur Waschanlage im Werk Wannsee entfallen. Damit können wir unsere Ressourcen effektiver einsetzen.“

Winterprogramm: Schnelles Abtauen mit 40 Grad-Heißluftdüsen

An Wintertagen mit Minusgraden wird die Anlage zur Abtauhalle für S-Bahn-Triebzüge. Vereisungen an den Gerätebehältern unterhalb des Wagenkastens erschweren bisher die zeitnahe Reparatur elektrischer Fahrzeugkomponenten bei Extremtemperaturen. Mit einer Leistung von 780 Kilowattstunden – das entspricht der Kraft von 650 handelsüblichen Haartrocknern – werden die Züge mit einem 40 Grad Celsius warmen Luftstrom über Heißluftdüsen behandelt und stehen nach etwa 60 Minuten für Instandhaltungsarbeiten zur Verfügung.

Gebaut wurde die längste Waschstraße Berlins von der polnischen Firma AGAT. Es ist das erste Projekt, mit dem das Unternehmen auf dem deutschen Markt in Erscheinung tritt. Referenzobjekte gibt es unter anderem in Warschau, Posen, Krakau und Lodz. Im Rahmen einer europäischen Ausschreibung konnte sich AGAT preislich und mit technisch gut durchdachten Lösungen gegenüber der Konkurrenz durchsetzen.

Für das Jahr 2019 ist bereits der Bau einer zweiten Anlage auf dem Gelände der S-Bahn-Werkstatt Grünau vorgesehen. Eine entsprechende Ausschreibung ist in der Vorbereitung. Dort erhalten dann auch die neuen S-Bahn-Züge für Berlin und Brandenburg, die ab dem Jahr 2021 im Teilnetz Ring/Südost zum Einsatz kommen, ihre 14-tägliche Wäsche.

Für Klima- und Lärmschutz hat sich die DB klare Ziele bis zum Jahr 2020 gesetzt: 30 % Reduktion spezifischer CO2-Emissionen gegenüber 2006, 45 % Erneuerbare Energien im DB-Bahnstrommix und Halbierung des Schienenverkehrslärms gegenüber 2000. Mehr Informationen unter: www.deutschebahn.com/gruen2016.

Luftfahrt + Flughäfen: Lufthansa Letzte Boeing 737 verlässt Lufthansa-Werft in Schönefeld, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article207827587/Letzte-Boeing-737-verlaesst-Lufthansa-Werft-in-Schoenefeld.html

Luftfahrt + Flughäfen:  Lufthansa Letzte Boeing 737 verlässt Lufthansa-Werft in Schönefeld, aus Berliner Morgenpost

Berlin.  Als am Dienstag gegen 14 Uhr die #B737-300 mit dem Kennzeichen #D-ABEF und dem Taufnamen "Weiden in der Oberpfalz" die #Wartungshalle in #Schönefeld verließ, endet dort nach einem Vierteljahrhundert eine #Ära. 450 Mitarbeiter warten an diesem Standort der #Lufthansa #Technik Boeing- und Airbus-Maschinen. Die Schönefelder #Flughafenfeuerwehr verabschiedete den letzten "Bobby", wie dieser Typ der Boeing-Maschinen in Fliegerkreisen genannt wird, mit einer Ehrenfontäne.

Dann hob die 25 Jahre alte B737, die bereits mehr als 53.000 Flugstunden absolviert hat, ab und sagte mit einem tiefen Vorbeiflug nur ein paar Meter über der Schönefelder Startbahn ihrem angestammten Berliner Technik-Standort endgültig Auf Wiedersehen. Die beiden Piloten Rainer Frischkorn und Ulrich Pade flogen die Maschine schließlich nach Frankfurt. Und die Lufthansa-Techniker auf dem Vorfeld, die den Abschied mit ein wenig Wehmut verfolgten, applaudierten und dokumentierten das Schauspiel mit Smartphones und Kameras. Viele von ihnen wurden noch in der DDR bei der Interflug ausgebildet.

Easyjet größter Kunde der Lufthansa-Werft

Am 1. März 1991 rollte erstmals eine Boeing 737-200 zur grundlegenden Wartung in die für rund 20 Millionen DM (zehn Millionen Euro) umgebaute und modernisierte 8000 Quadratmeter große Wartungshalle am Flughafen Schönefeld. Das geschah wenige Monate nachdem die Lufthansa Technik den Wartungsbetrieb der DDR-Fluglinie Interflug übernommen hatte. Es folgten in den vergangenen 25 Jahren insgesamt 1341 Liegezeiten des Flugzeugmusters …

Potsdam + Bahnverkehr: Warum hat die Stadt Potsdam kein Interesse am Denkmal ‚Neue Halle‘?, aus DBV

Pressedienst des Berlin-Brandenburgischen Bahnkunden-Verbandes vom 14. Juni 2016

Die Brandenburgische Landeshauptstadt Potsam lebt von ihrer Geschichte. Sie lebt davon nicht schlecht. Jedes Jahr aufs Neue steigen die Besucherzahlen und ebenfalls jährlich neue Zuzugsrekorde sind Ergebnis ungebrochenen Interesses.

Mit der Nummer 09156136 stehen in der Denkmalliste des Landes Brandenburg die Reste der ehemaligen #Eisenbahnwerkstatt #Potsdam am Hauptbahnhof. Es geht um die sogenannte '#Neue Halle' am östlichen Bahnhofskopf, inzwischen Friedrich-Engels-Straße, Bahngleisen und Nuthe. Um 1860 ist sie eingeweiht worden und gehört damit zu den ältesten #Industriedenkmalen in Potsdam. 1999 endete die Nutzung, 2007 wurde sie mit an einen Investor verkauft. Seitdem brannte es dort mehrmals, Vandalismus und Diebstähle taten ein Übriges. Ein bedeutendes Denkmal in Potsdam ist weiterhin dem Verfall preisgegeben.

Die Halle steht in der Denkmalliste, sie hätte damit eine geschichtlich herausragende Stellung, müsste sich der besonderen Aufmerksamkeit von Land und Stadt erfreuen. Der weitere Verfall sollte damit aufgehalten werden und ihr Erhalt gesichert sein. Was passierte jedoch bisher? Nichts.

Mehrere Nachfragen des Bahnkunden-Verbandes in den vergangenen Wochen bei der Stadt Potsdam blieben ebenso unbeantwortet wie eine Nachfrage beim Eigentümer zu seinen Plänen mit der Halle. So wird es nicht mehr lange dauern, bis die Halle abgerissen wird. Die Stadt ist ein Schandfleck los, der Eigentümer hat freie Hand zur lukrativen Entwicklung des Geländes. Der Denkmalschutz hat verloren. Und damit Potsdam.

Pressekontakt: Frank Böhnke, stv. Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94

S-Bahn: Mobile Bahnwerkstatt in Oranienburg Weil am Wochenende die S-Bahn-Werkstatt in Oranienburg wegen Gleisbauarbeiten geschlossen war, nutze das Unternehmen die Zeit für einen Probelauf. Lassen sich kleinere Reparaturen in den Waggons nicht auch schnell direkt auf dem Bahnsteig erledigen?, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Oberhavel/Mobile-Bahnwerkstatt-in-Oranienburg

Oranienburg. Normalerweise rollt eine -Bahn alle sieben Tage in die #Werkstatt. Dort werden die nötigen Reparaturen erledigt. In den vergangenen Tagen war das in Oranienburg allerdings nicht möglich, da die #Werkstatthalle wegen #Gleisbauarbeiten nicht erreichbar war. Die S-Bahn Berlin nutzte die Bauarbeiten für einen Testlauf.

„Die Idee ist, Komfortschäden schnell und zeitnah zu erledigen“, sagt S-Bahn-Pressesprecher Ingo Priegnitz. Am vergangenen Wochenende sah das auf dem Bahnhof Oranienburg so aus: Fährt eine S-Bahn ein, dann steht sie in der Regel etwa 15 Minuten am Bahnsteig, bis sie zurück nach Berlin rollt. Mitarbeiter der Bahnwerkstatt nutzten diese Zeit, um durch die Waggons zu laufen und kleinere Reparaturen sofort zu erledigen. Das kann ein kaputter Sitzpolster sein, ein abgerissener Fahrplan oder ein fehlender Nothammer. Letztere scheinen besonders beliebt als Souvenir zu sein, denn die fehlen in den Waggons immer wieder. „Wir gehen durch den Zug und schauen, wo wir schnell Hand anlegen können“, sagt Ingo Priegnitz. „Wenn möglich, reparieren wir das.“ Zur Not könnten die Mitarbeiter auch eine oder zwei Stationen mitfahren, um noch fertig zu werden. Bei größeren technischen Problemen könnte auch entschieden werden, den Zug aus dem Verkehr zu ziehen.

Es handelte sich zunächst nur um ein #Pilotprojekt. „Wir loten aus, was möglich ist“, so der S-Bahn-Sprecher. Möglicherweise könnte das Konzept aber bald Wirklichkeit werden. „Wir müssten aber schauen, wo das geht.“ Oranienburg sei als Standort für die schnellen Reparaturen deshalb …

Bahnindustrie + Werkstätten: Werk Eberswalde: Vertrag zwischen DB und Investor Quantum unterzeichnet Standort bleibt mit Übergang von 210 Mitarbeitern erhalten, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/11307362/Werk_Eberswalde.html?start=0&itemsPerPage=20

Die #Deutsche Bahn und #Quantum Capital Partners AG haben sich vertraglich auf die Übernahme des #Werkes #Eberswalde zum 1. Januar 2017 geeinigt.

Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der DB: „Ich freue mich, dass wir nach langen und intensiven Gesprächen und einem am 10. März 2016 unterzeichneten Letter of Intent jetzt auch vertraglich die Zukunft des Werkes Eberswalde festgeschrieben haben. Dabei wurden nicht nur die Interessen unserer Mitarbeiter berücksichtigt, sondern es konnte auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die Stadt Eberswalde erhalten werden.“

Dominik Beck, Vorstand der Quantum Capital Partners AG: „Nach der Übernahme der Waggonbau Niesky im Jahr 2014 freut sich Quantum, nun ein weiteres Werk von der Deutschen Bahn übernehmen zu dürfen. Wir sehen in der Übernahme des Werks Eberswalde eine große Chance, um neben den Güterwagen zukünftig nun auch Instandhaltungsdienstleistungen und Service für unsere Kunden aus einer Hand anbieten zu können. Dadurch können wir das Produktspektrum der Waggonbau deutlich ausweiten. Nach der erfolgreichen Neuausrichtung der Waggonbau in den vergangenen 24 Monaten bietet der Zukauf des Instandhaltungswerks Eberswalde weitere Potentiale, um beide Standorte auszubauen.“

Von den derzeit rund 320 Mitarbeitern am Standort werden bis zu 210 Mitarbeiter im Rahmen eines Betriebsübergangs zum Jahreswechsel auf eine Quantum-Erwerbergesellschaft übergehen. Zudem wurden bereits mit rund 45 Arbeitnehmern individuelle sozialverträgliche Lösungen vereinbart.

Die Erwerbergesellschaft garantiert, den Standort in Eberswalde für mindestens fünf Jahre aufrechtzuerhalten. Das Werk Eberswalde geht am 1. Januar 2017 für den symbolischen Kaufpreis von einem Euro an den Erwerber über.

Die Wirksamkeit des Kaufvertrages steht unter der aufschiebenden Bedingung, dass Quantum eine Bürgschaft vom Land Brandenburg für einen Kredit erhält sowie der fusionskontrollrechtlichen Freigabe durch das Bundeskartellamt als zuständige Fusionskontrollbehörde. 

Bahnverkehr + Werkstätten: Berlin-Rummelsburg Bahn schickt ihre Fernzüge zum Frühjahrsputz, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-rummelsburg-bahn-schickt-ihre-fernzuege-zum-fruehjahrsputz/13398634.html

Die Züge werden nicht nur gereinigt, sondern auch technisch aufgerüstet. Am Montag startete das Projekt "#Reset" im #ICE-Werk im Lichtenberger Ortsteil #Rummelsburg.

Die Deutsche Bahn schickt ihre Fernzüge in diesem Jahr zur #Frühjahrskur. In einen groß angelegten Extra-Programm will sie ihre #Fernverkehrsflotte nicht nur putzen, sondern auch technisch auf Vordermann bringen. Sie hat dabei das ehrgeizige Ziel, alle #Funktionsstörungen der vergangenen Jahre zu beheben. Insgesamt investiert sie dafür nach Angaben von Fernverkehrsvorstand Berthold Huber rund 15 Millionen Euro. Am Montag stellte sie das „Reset“ genannte Programm im ICE-Betriebswerk Rummelsburg in Berlin vor.

Beginnen wird die Bahn mit den 250 ICE-Einheiten mit zusammen 2200 Wagen; die Arbeiten sollen Mitte Juni abgeschlossen sein. Dann folgen bis zum Jahresende 1400 Reisezugwagen sowie knapp 200 Lokomotiven für den Intercity-Verkehr. Beteiligt am „Reset“-Programm sind alle Werkstätten der Bahn.

Für je einen ICE sind drei „Behandlungstage“ vorgesehen. Im technischen Bereich will die Bahn nach Hubers Angaben bekannte Fehler unter anderem bei den Klimaanlagen und in der Bordküche beseitigen. In den WCs werden Desinfektionsspender eingebaut. Zudem tauscht die Bahn knapp 34 000 Rücken- und Sitzpolster aus und …

Bahnindustrie + Werkstätten: Werk Eberswalde: DB und Investor Quantum auf dem Weg zur Einigung • Letter of Intent unterzeichnet Standort soll mit Übergang von 210 Mitarbeitern erhalten bleiben, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/10931332/Werk_Eberswalde.html?start=0&itemsPerPage=20

Die Deutsche Bahn und Quantum Capital Partners AG haben sich mit einem Letter of Intent auf einen Fahrplan für eine mögliche Übernahme des #Werkes #Eberswalde zum 1. Januar 2017 geeinigt.

Dr. Rüdiger Grube: „Ich bin optimistisch, dass wir nach den langen und intensiven Gesprächen einen guten Lösungsweg gefunden haben, bei dem die Interessen unserer Mitarbeiter berücksichtigt und der Standort Eberswalde erhalten werden können – allein das war alle Mühen wert!“

Von den derzeit rund 325 Mitarbeitern am Standort sollen 210 im Rahmen eines Betriebsübergangs auf eine Quantum Erwerbsgesellschaft übergehen. Die Erwerbergesellschaft garantiert, den Standort in Eberswalde für 5 Jahre aufrecht zu erhalten.

Eine Einigung soll Mitte April 2016 erzielt und der Vertrag unterzeichnet werden. Danach geht das Werk am 1. Januar 2017 für den symbolischen Kaufpreis von einem Euro an den Erwerber über. Bereits Anfang 2014 hatte die Deutsche Bahn ein Werk (DB Waggonbau Niesky) an Quantum erfolgreich verkauft.

Grund für die Veräußerung des Standortes ist ein erheblicher Rückgang von Instandhaltungsleistungen an Güterwagen. Der Güterverkehrsmarkt ist sehr konjunkturabhängig und unterliegt seit Jahren großen Schwankungen. Dem begegnen die Verkehrsunternehmen mit einer optimierten Flottenplanung, in deren Folge weniger Fahrzeuge instandgehalten werden müssen.

Auf den eingetretenen Leistungsrückgang hatte die DB bereits durch eine Vielzahl von Maßnahmen, wie den weitgehenden Verzicht auf Zeitarbeit oder die dauerhafte und befristete Versetzung von Mitarbeitern an andere Standorte, reagiert. Zudem wurden bereits mit rund 50 Arbeitnehmern individuelle sozialverträgliche Lösungen vereinbart.

Bahnverkehr + Werkstätten: Gleislinse in Adlershof wird ein attraktives Gewerbegebiet, aus Senat

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 Aus der Sitzung des Senats am 16. Februar 2016:

Der Senat hat heute auf Vorlage des Senators für Stadtentwicklung und Umwelt, Andreas Geisel, den Entwurf des Bebauungsplans 9-60 beschlossen. Er wird nun dem Abgeordnetenhaus zur Zustimmung vorgelegt.

Das ca. 45 ha große #Bebauungsplangebiet befindet sich im Bezirk Treptow-Köpenick zwischen dem -Bahnhof Rangierbahnhof #Schöneweide und dem S-Bahnhof #Adlershof zwischen der nördlichen Verlängerung der Landfliegerstraße und nördlich der Hans-Schmidt-Straße und des Groß-Berliner Damms. Es grenzt unmittelbar an das Entwicklungsgebiet „Berlin-Johannisthal/Adlershof“.

Das Areal ist eines der wichtigsten Projekte der Berliner Gewerbestandortentwicklung, ermöglicht eine großräumige Entwicklung von Gewerbeflächen und ist damit eine Erweiterung des erfolgreichen #Technologiestandortes Adlershof. Durch eine Kooperation des Landes Berlin und der DB Netz AG sollen auf Basis des Bebauungsplanes sowie eines Städtebaulichen Vertrages attraktive Ansiedlungsmöglichkeiten im Berliner Wachstumsraum Süd-Ost geschaffen werden. Durch die Ansiedlung von innerstädtischen Produktionsbetrieben dort werden im Stadtgebiet Flächen frei, die dann auch für den Wohnungsbau genutzt werden können.

Die Flächen der Gleislinse sind bereits durch überörtliche Straßen sowie die S-Bahn verkehrlich sehr gut angebunden. Das Gebiet selbst wird künftig durch zwei öffentliche Straßen erschlossen. Der S-Bahnhof #Betriebsbahnhof Schöneweide wird erstmals auf der Seite des Areals der Gleislinse geöffnet. Hier entsteht ein Quartiersplatz (künftiger Gustav-Hertz-Platz) mit Eingangsfunktion für das Plangebiet. Durch eine Fuß- und Radwegebrücke wird in Fortsetzung der sogenannten Ostfuge eine übergeordnete Anbindung in die Köllnische Heide Adlershof hergestellt. Parallel zur -Bahn-Trasse bzw. zu den Gleisen der #Görlitzer Bahn entsteht ein öffentlicher Grünzug mit Anschlüssen an das öffentliche Straßennetz und in den Landschaftspark Johannisthal.

Der Bebauungsplan 9-60 sichert auch den denkmalgeschützten Gebäudebestand des ehemalige Rangierbahnhofs Schöneweide mit dem prägnanten Lokschuppen und dem Wasserturm als planfestgestelltes Bahngelände.
Die Durchführung von naturschutzrechtlich erforderlichen Maßnahmen zum dauerhaften Erhalt vorhandener Zauneidechsenhabitate wird durch Verträge gesichert. So müssen z.B. als Ergebnis eines langen und umfassenden Prüfprozesses unter Einbeziehung der Berliner Naturschutzverbände entsprechende geeignete Ersatzhabitate als artenschutzrechtlicher Ausgleich zu 100 Prozent geschaffen werden.

Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln zur Förderung durch die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW).

Rückfragen: Sprecher der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Telefon: (030) 9025-1090

Werkstätten + Bahnindustrie: Spitzentreffen zum Bahnwerk erneut geplatzt, aus MOZ

http://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1453682/

Potsdam (MOZ) Ein für Montag angesetztes #Spitzentreffen zwischen der Deutschen Bahn und dem Brandenburger Wirtschaftsministerium zur Zukunft des #Bahnwerks in #Eberswalde (Barnim) ist am Vormittag kurzfristig abgesagt worden. Wie Bahn und Wirtschaftsministerium bestätigen, seien die Gespräche einvernehmlich auf einen späteren Zeitpunkt verschoben worden, weil "noch zu viele Details offen und nicht ausverhandelt sind", wie eine Sprecherin des Ministeriums sagte.

Die Deutsche Bahn hatte bereits Ende 2014 angekündigt, das #Instandhaltungswerk wegen zu geringer Auslastung spätestens Ende 2016 schließen zu wollen. Derzeit sind dort noch 350 Menschen beschäftigt. Nachdem die Bahn das Übernahmeangebot eines Mitbewerbers abgelehnt hatte, bot sie das Werk vergangenen Dezember für …