VBB + Tarife: Neue Fahrpreise im VBB ab 1. Januar 2016

http://www.vbb.de/de/article/presse/neue-fahrpreise-im-vbb-ab-1-januar-2016/304182.html

Zum 1. Januar 2016 wird der #VBB-Tarif in Berlin und Brandenburg angepasst. Die #Fahrpreise #steigen um durchschnittlich 1,84 Prozent und damit deutlich geringer als im Vorjahr (2015: 2,3%). Neu im VBB-Tarif: Das VBB-Freizeit-Ticket können künftig auch Besitzer von Monatskarten für Auszubildende und Schüler erwerben. Die Anerkennung von VBB-Fahrausweisen in den Fernverkehrszügen der Deutschen Bahn zwischen Potsdam und Cottbus sowie zwischen Berlin und Prenzlau wird fortgeführt.

 

Neu:

Das VBB-Freizeit-Ticket können auch Monatskarten-Nutzer erwerben. Neben den VBB-Jahreskarten, dem VBB-Abonnement für Auszubildende und Schüler oder dem VBB-Schüler-Fahrausweis gilt ab 1. Januar 2016 auch die Monatskarte für Auszubildende und Schüler als Nachweis zum Erwerb und zur Nutzung. Der Preis des VBB-Freizeit-Tickets von monatlich 15,00 Euro bleibt unverändert.

 

Unverändert bleiben die Preise für

Berlin

  • 4-Fahrten-Karte Kurzstrecke
  • Einzelfahrausweise AB
  • 4-Fahrten-Karte AB
  • Einzelfahrausweise ABC
  • Monatskarte Fahrrad AB

Potsdam

  • Kurzstrecken, Einzelfahrausweise, Tageskarten und Kleingruppen-Tageskarten AB, BC und ABC

Kreisfreie Städte im Land Brandenburg

  • Monatskarten VBB-Umweltkarte/Auszubildende und Schüler/8 und 9-Uhr-Karten/Fahrrad für Cottbus, Frankfurt (Oder), Brandenburg a.d.H. – jeweils AB, BC, ABC (auch Abonnements mit monatlicher und jährlicher Abbuchung)

Landkreise im Land Brandenburg

  • Einzelfahrausweise und Tageskarten für die
    Orte mit Stadtlinienverkehr
  • Einzelfahrausweise und Tageskarten im Lokaltarif
    (für Fahrten bis 25 Kilometer)
  • Tageskarte VBB-Gesamtnetz
  • Einzelfahrausweise und Tageskarten Fahrrad
    für das VBB-Gesamtnetz

 

Es ändern sich die Preise für

Tarifbeispiele Berlin

Preis ab 1.1. 2016

Preis seit 1.1.2015

Kurzstrecke

1,70 Euro

1,60 Euro

Tageskarte AB

7,00 Euro

6,90 Euro

Kleingruppen-Tageskarte AB

17,30 Euro

16,90 Euro

Einzelfahrausweis Fahrrad AB

1,90 Euro

1,80 Euro

Einzelfahrausweis Fahrrad ABC

2,50 Euro

2,40 Euro

Monatskarte VBB-Umweltkarte AB

81,00 Euro

79,50 Euro

Monatskarte VBB-Umweltkarte ABC

99,90 Euro

98,50 Euro

Abo VBB-Umweltkarte AB (mtl. Abbuchung)

761 Euro

740 Euro

Abo VBB-Umweltkarte AB (jährliche Abbuchung)

728 Euro

707 Euro

Jahreskarte VBB-Umweltkarte AB (Barzahlung)

761 Euro

740 Euro

Schülerticket AB

29,50 Euro

29,00 Euro

Abo Schülerticket AB

275 Euro

270 Euro

Geschwisterkarte AB

18,00 Euro

17,50 Euro

Abo Geschwisterkarte AB

170 Euro

166 Euro

Azubi AB

57 Euro

56 Euro

Abo Azubi AB

534 Euro

524 Euro

 

 

 

Tarifbeispiele Land Brandenburg

Preis ab 1.1. 2016

Preis seit 1.1.2015

Einzelfahrausweis Regeltarif:

 

 

Brandenburg an der Havel AB

1,60 Euro

1,50 Euro

Frankfurt (Oder) AB

1,60 Euro

1,50 Euro

Cottbus AB

1,60 Euro

1,50 Euro

Einzelfahrausweise Fahrrad:

 

 

Brandenburg an der Havel AB

1,20 Euro

1,10 Euro

Frankfurt (Oder) AB

1,20 Euro

1,10 Euro

Cottbus AB

1,20 Euro

1,10 Euro

Die komplette Übersicht der Fahrpreisanpassungen ab dem 1. Januar 2016 finden Sie in der Anlage.

Umgang mit Fahrausweisen des alten Tarifs

Fahrausweise des alten Tarifs verlieren nicht sofort ihre Gültigkeit. Noch nicht entwertete Fahrscheine zum alten Preis können noch bis einschließlich 14. Januar 2016 für Fahrten genutzt werden.

Danach können Fahrausweise, bei denen der Fahrpreis angepasst wurde, bis zum 31. Mai 2016 gegen Zahlung des Differenzbetrages umgetauscht werden. Diese Fahrausweise können bei den unternehmenseigenen Verkaufsstellen der Verkehrsunternehmen, bei denen die Fahrausweise erworben wurden, umgetauscht werden.

Bei bereits abgeschlossenen Abonnements mit jährlicher Abbuchung sowie den Jahreskarten in Barzahlung erfolgt nachträglich keine Anpassung, sie gelten bis zum Ablauf ihrer Geltungsdauer unverändert weiter. Bei Abonnements mit monatlicher Abbuchung wird die monatliche Abbuchungsrate angepasst.

Fahrausweise, bei denen sich der Fahrpreis nicht geändert hat, können natürlich weiter genutzt, z.B. die 4-Fahrten-Karte Berlin AB oder der Einzelfahrausweis Potsdam AB und Berlin AB.

Tarifbroschüren 2016

Zur Information über den aktuellen Tarif (Stand 1. Januar 2016) hat der VBB die Broschüren und Faltblätter „Der VBB-Tarif“, „Der VBB-Tarif kurz & bündig“, „Der VBB-Tarif kurz & bündig in leichter Sprache“, „Reisen nach Polen“, „VBB-Abo 65plus. Unendlich mobil.“, „Mitnahme von Fahrrädern“ und „Mobilitätsticket Brandenburg“ erstellt. Alle Broschüren sind kostenfrei und bei den Verkehrsunternehmen und im VBB-Infocenter in Berlin erhältlich und können auch im Internet unter VBB.de/Tarifbroschueren.de als PDF-Dateien heruntergeladen werden. Erstmalig erschienen ist die Broschüre „Der VBB-Tarif kurz & bündig in leichter Sprache“, in der alle Texte vereinfacht und leicht verständlich formuliert wurden. „Leichte Sprache“ ist eine speziell geregelte Form der schriftlichen und mündlichen Kommunikation, die das Verstehen erleichtert und damit, zum Beispiel für Menschen mit Lernschwierigkeiten aber auch für Migrantinnen und Migranten für die Deutsch eine Fremdsprache ist, einen Beitrag zur Barrierefreiheit leistet.

S-Bahn Berlin erhält Zuschlag für Betrieb der Ringbahn

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/10543594/S_Bahn_Berlin_erhaelt_Zuschlag_fuer_Betrieb_der_Ringbahn.html

Bestellung von 382 #neuen -Bahn-Wagen noch vor Weihnachten • S-Bahn-Chef Buchner setzt auf verlässlichen Ringbahnbetrieb mit hohen Qualitätsstandards

Die -Bahn Berlin bleibt bis zum Ende des Jahres 2035 Betreiber der #Ringbahn und der üdöstlichen Zulaufstrecken. Mit dem Ende der Widerspruchsfrist ist die vom Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Andreas Geisel, am 8. Dezember angekündigte #Vergabeentscheidung nunmehr rechtskräftig. Der Gesamtumfang der ausgeschriebenen Verkehrsleistungen beträgt rund 9,7 Millionen Zugkilometer pro Jahr. Dies ist knapp ein Drittel des gesamten Berliner S-Bahn-Netzes.

Wesentlicher Bestandteil der Leistungserbringung ist die Beschaffung neuer
S-Bahn-Züge. Wie angekündigt löst die S-Bahn Berlin die Fahrzeugbestellung umgehend aus. Ein entsprechender Vertrag mit dem Herstellerkonsortium Siemens/Stadler Pankow wird am morgigen Tag unterzeichnet. Als Lieferbeginn ist das Jahr 2020 vorgesehen. Bis 2023 sollen 382 Wagen (in Vier- und Zwei-Wagen Einheiten) zur Verfügung stehen. Für die Übergangszeit werden, im Rahmen eines gesonderten Vertrags mit dem Senat, ertüchtigte Bestandsfahrzeuge der Baureihen 480 und 485 eingesetzt.

Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, erklärt: „Wir werden das Vertrauen der Aufgabenträger nicht enttäuschen. Unser Ziel ist es, die Ringbahn als Herzstück des Berliner S-Bahn-Netzes weiter zu stärken und unseren Fahrgästen einen verlässlichen Betrieb mit hohen Qualitätsstandards zu bieten.“

Weitere finanzielle Aufwendungen seitens der S-Bahn Berlin sind für die Erneuerung der Werkstatt Grünau vorgesehen, in der die Instandhaltung aller Züge des Teilnetzes Ring erfolgt. Hinzu kommt der Bau einer neuen Außenreinigungsanlage am dortigen Standort.

S-Bahn Berlin erhält endgültig den Zuschlag für die Ringbahn, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2015/12/s-bahn-berlin-erhaelt-endgueltig-zuschlag.html

Die Berliner -Bahn darf wie erwartet das ganze -Bahn-Netz weiter betreiben. Innerhalb der zweiwöchigen Frist ist kein Einspruch eines unterlegenen Bewerbers eingegangen. Damit erhält die Tochterfirma der Deutschen Bahn auch offiziell den #Zuschlag für die #Ringbahn. Nun kauft sie erst einmal #neue #Züge.

Die Entscheidung war eigentlich schon vor zwei Wochen gefallen. Aber weil innerhalb der 14-tägigen Frist kein Einspruch eines anderen Mitbewerbers eingegangen ist, ist es nun offiziell: Die Berliner S-Bahn darf auch weiterhin das gesamte S-Bahn-Netz in Berlin betreiben.

Wie die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung am Montag mitteilte, erhält die S-Bahn Berlin GmbH – eine Tochterfirma der Deutschen Bahn – damit auch den Zuschlag für die Ringbahn und die Zubringerstrecken aus dem Südosten, und zwar bis zum Jahr 2035.

Deutsche Bahn schließt Liefervertrag mit Herstellern

Die Entscheidung war bereits am 8. Dezember verkündet worden – auch das Versprechen, dass die Bahnen in Zukunft pünktlicher kommen werden und mehr Komfort für die Fahrgäste bieten sollen. Die Bahn hatte sich deshalb unter anderem verpflichtet, 191 neue S-Bahn-Züge zu beschaffen, die ab 2020 geliefert und schrittweise …

Regionalverkehr: Mehr Platz für Fahrgäste auf der Regionalbahnlinie RB66 zwischen Stettin und Berlin, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/presse/mehr-platz-fuer-fahrgaeste-auf-der-regionalbahnlinie-rb66-zwi-schen-stettin-und-berlin/293961.html

In der Vorweihnachtszeit locken die vielen Weihnachtsmärkte und Einkaufsmöglichkeiten deutlich mehr Besucherinnen und Besucher in die Hauptstadtregion. Aufgrund der erhöhten Nachfrage im vorweihnachtlichen #Regionalbahnverkehr zwischen #Stettin und Berlin hat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) bei der DB Regio Nordost kurzfristig zusätzliche #Kapazitäten auf der Regionalbahnlinie #RB66 bestellt.

So werden am dritten Adventssonntag, den 13.12 und am darauffolgenden Wochenende dem 19.12 und 20.12. die Züge 5807 (ab Stettin 08:25 Uhr) nach Angermünde (an 09:25 Uhr) mit Anschluss nach Berlin um zwei Wagen verstärkt. Damit stehen je Fahrt ca. 150 Sitzplätze zusätzlich zur Verfügung. Dies gilt auch für die Züge 5816 in der Gegenrichtung aus Richtung Berlin von Angermünde (ab 21:31 Uhr) nach Stettin (an 22:29 Uhr).

Jeweils ca. 100 Sitzplätze zusätzlich werden an den drei Tagen auch in den Zügen 5800 (Berlin – Gesundbrunnen ab 08:05 Uhr nach Stettin an 09:48 Uhr), 5809 (Stettin ab 10:07 Uhr nach Berlin –  Gesundbrunnen an 11:57 Uhr), 5802 (Berlin –  Gesundbrunnen ab 17:21 Uhr nach Stettin an 19:13 Uhr) und 5803 (Stettin ab 19:51 Uhr nach Berlin – Gesundbrunnen an 21:39 Uhr) angeboten.

Weitere Informationen zu den An- und Abfahrzeiten aller Bahnen und Busse in Berlin und Brandenburg gibt es in der VBB-Fahrinfo im Internet unter www.VBB.de und in der VBB App Bus&Bahn für Smartphones.

Tarife: VBB-Tarifanerkennung im Fernverkehr wird fortgesetzt, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/presse/vbb-tarifanerkennung-im-fernverkehr-wird-fortgesetzt/291789.html

Die #Anerkennung von #VBB-Fahrausweisen in den #Fernverkehrszügen der Deutschen Bahn zwischen #Potsdam und #Cottbus sowie zwischen #Berlin und #Prenzlau wird auch im Fahrplan 2016 fortgeführt. Zwischen Potsdam und Cottbus werden neu die Intercity 2 Züge eingesetzt. Zwischen Berlin und Prenzlau werden im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme der Neubaustrecke Erfurt-Halle/Leipzig einzelne Intercity-Züge durch ICE-Züge ersetzt. Auch bei diesen Verbindungen werden die VBB-Fahrausweise anerkannt, so dass weiterhin etwa stündliche Fahrtmöglichkeiten mit Regional- und Fernverkehrszügen zwischen Berlin und Prenzlau mit dem Verbundtarif bestehen.

Die konkreten Züge und die wichtigsten Tarifbedingungen können dem angehängten Plakat entnommen werden.

S-Bahn: Berliner S-Bahn bleibt bei der Deutschen Bahn Die S-Bahn-Ausschreibung war dilettantisch, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-s-bahn-bleibt-bei-der-deutschen-bahn-die-s-bahn-ausschreibung-war-dilettantisch/12691004.html

Es konnte nur einen #Gewinner haben: Völlig #überzogene #Forderungen des Senats schreckten potenzielle neue Betreiber für die Berliner -Bahn ab. Ein Kommentar

And the Winner is: die Deutsche Bahn! Es wird niemanden überraschen, wenn Verkehrssenator Andreas Geisel (SPD) am heutigen Dienstag verkünden wird, dass der Bahnkonzern mit seiner Tochter S-Bahn Berlin die Ausschreibung des Betriebs auf dem Ring gewonnen hat. Schließlich hat nur die Bahn das Verfahren bis zum Schluss durchgehalten. Alle anderen Bewerber sind vorher ausgestiegen – gescheitert an den Bedingungen, die der Senat vorgegeben hatte.

Er ist der #Verlierer des #Verfahrens. Es war gut gemeint, Vorgaben bis ins Detail zu formulieren, um zu vermeiden, dass die S-Bahn wieder in eine solche Krise fährt wie im Sommer 2009, von der sie sich bis heute nicht restlos erholt hat. Noch immer fallen Fahrten aus – inzwischen ganz planmäßig.

Aufs Heben und Senken hat man dann doch verzichtet

Das Umsetzen der tollen Ideen im Vergabeverfahren war aber dilettantisch. Völlig überzogene Forderungen schreckten potenzielle neue Betreiber ab. Allen Ernstes hatte man unter anderem anfangs sogar gefordert, dass die neuen Fahrzeuge sich automatisch an die unterschiedlichen Höhen der Bahnsteige anpassen sollten. Auf dieses Heben und Senken hat man dann doch verzichtet, aber allein der Plan hat Zeit und Nerven gekostet.

Dabei hat der Senat ohnehin viel Zeit verschenkt. Das Verfahren hat viel zu spät begonnen, weil sich die damalige rot-rote Koalition nicht einig war, welchen Weg man einschlagen sollte: ausschreiben oder den Auftrag an ein landeseigenes Unternehmen oder gleich an die BVG zu vergeben. Fahrzeuge durch das Land zu beschaffen und anschließend an den Betreiber zu vermieten oder diesen allein mit dem Kauf zu beauftragen.

Unter Führung der SPD mit dem damaligen Verkehrssenator Michael Müller kam es zur Ausschreibung mit der Vorgabe, dass der Betreiber …

S-Bahn: Vergabeverfahren für das Teilnetz „Ring/Süd-Ost“ beendet – S-Bahn Berlin GmbH soll den Zuschlag erhalten, aus Senat

www.berlin.de

Aus der Sitzung des Senats am 8. Dezember 2015:

Das wettbewerbliche #Vergabeverfahren für das #Teilnetz #„Ring/Süd-Ost“ der -Bahn steht kurz vor dem Abschluss. Der Senat hat in seiner heutigen Sitzung auf Vorlage von Stadtentwicklungs- und Umweltsenator Andreas Geisel zustimmend zur Kenntnis genommen, dass die Länder Berlin und Brandenburg den Zuschlag der -Bahn Berlin GmbH (S-Bahn) erteilen werden. Der förmliche Zuschlag erfolgt voraussichtlich am 21. Dezember 2015. An diesem Tag endet die #Einspruchsfrist der Bieter, die nicht erfolgreich waren. Erst nach Ablauf der genannten Frist können weitere Details vor allem mit Blick auf die finanziellen Auswirkungen genannt werden.

Vor dem Hintergrund der S-Bahn-Krise in den Jahren 2009/10 war es Vorgabe des Senats, mit dem künftigen Verkehrsvertrag insbesondere die langfristige Zuverlässigkeit der künftigen Fahrzeuge wirksam abzusichern. Schlechte Leistung sollte konsequent sanktioniert werden und durch die Festlegung von Sozialstandards ein Wettbewerb zu Lasten der Beschäftigten ausgeschlossen werden. Mit dem neuen Vertrag werden diese Vorgaben erfüllt.

Der künftige Verkehrsvertrag ist das Ergebnis umfassender und komplexer Verhandlungen. Die Anforderungen an die wachsende Stadt sind in dem neuen Vertrag für das Teilnetz Ring/Süd-Ost ebenfalls mit berücksichtigt, und zwar durch eine Steigerung der Fahrzeugkapazität um 20 Prozent.
Der Vertrag sichert den Einstieg in eine neue, zuverlässige Fahrzeuggeneration für den Berliner S-Bahn-Ring. Bei den Neufahrzeugen handelt es sich aufgrund der historisch bedingten technischen Rahmenbedingungen des Berliner S-Bahn-Netzes um Spezialfahrzeuge, die nur im Berliner S-Bahn-Netz zum Einsatz kommen können. Die S-Bahn wird verpflichtet, die für den Betrieb erforderlichen 191 Neufahrzeuge (Zwei-Wagen-Einheiten) zu beschaffen und nachhaltig instand zu halten.

Die neuen Fahrzeuge werden sich durch eine Reihe von Eigenschaften auszeichnen, die eine dauerhaft hohe Qualität für alle Fahrgäste sicherstellen:

  • Die Fahrzeuge werden barrierefrei zugänglich und nutzbar sein. Sie werden u.a. mit Vorrichtungen zur Spaltverringerung an Bahnsteigen, Außenlautsprechern an Türen, moderner Innengestaltung, Informations- und Kommunikationsmöglichkeiten nach dem Zwei-Sinne-Prinzip, ausreichend dimensionierten Mehrzweckabteilen mit vier Rollstuhlplätzen pro Halb- und zwei Rollstuhlplätzen pro Viertelzug und Haltevorrichtungen für Fahrgäste unterschiedlicher Körpergrößen ausgestattet sein.
  • Die Fahrgastinformation (optisch/akustisch) in den Fahrzeugen wird deutlich verbessert. Echtzeit-Informationen zu den nächsten Anschlussmöglichkeiten, Störungen und Haltestellen werden bereitgestellt.
  • Zur Erhöhung der objektiven und subjektiven Sicherheit der Fahrgäste werden rund 80 Prozent der Triebzugeinheiten durchgängig begehbare Halbzüge mit Sichtachse sein. Der Innenraum der Neufahrzeuge wird videoüberwacht. Die einzurichtende Sicherheitszentrale kann sich bei Bedarf auf die Videokameras aufschalten. Fahrgäste können zudem über mobile Endgeräte einen stillen Service- und Fahrgastruf absenden und damit Service- oder Sicherheitspersonal direkt in den Wagen rufen.
  • Die Fahrzeuge sind klimatisiert. Die Vorgaben für die Klimaanlagen berücksichtigen dabei die hiesigen klimatischen Verhältnisse und die verkehrlichen Bedingungen eines Massenverkehrsmittels im Stadt- und Vorortverkehr.
  • Die Fahrzeuge werden nach den Grundsätzen lärmarmer Gestaltung gemäß Stand der Technik konstruiert und unterschreiten z.T. die Vorgabewerte der europaweit gültigen technischen Spezifikationen zur Lärmentwicklung bei Schienenfahrzeugen.
  • Der Betrieb auf dem Netz wird – entsprechend der sukzessiven Auslieferung der Neufahrzeuge – stufenweise aufgenommen:
  • 01. Januar 2021: S47 (Spindlersfeld – Tempelhof/Südkreuz (– Bundesplatz))
  • 01. Juli 2022: S46 (Königs Wusterhausen – Hauptbahnhof)
  • 14. Oktober 2022: S8 ((Wildau –) Grünau – Hohen Neuendorf)
  • 14. April 2023 + 13. Oktober 2023: zweistufige Inbetriebnahme der Ringbahn (S41/S42).

Der Verkehrsvertrag hat eine Laufzeit von 15 Jahren ab dem Jahr 2021 und ist als Bruttovertrag ausgestaltet. Die Fahrgelderlöse stehen den Ländern Berlin und Brandenburg zu und reduzieren unmittelbar den zu zahlenden Zuschuss. Die Länder werden somit künftig direkt von den Chancen der Nachfrageentwicklung profitieren, allerdings auch deren Risiken tragen.

Die S-Bahn hat bei der Erbringung der Verkehrsleistung eine kontinuierlich hohe Qualität zu gewährleisten. Die Qualität des S-Bahn-Betriebes ist eng verbunden mit der dauerhaften Qualität der Fahrzeuge. Diese müssen daher besonders hohe Anforderungen an die Langlebigkeit (30-jährige Einsatzdauer als Maßgabe) erfüllen. Die S-Bahn verpflichtet sich im Rahmen eines Langlebigkeitskonzepts die nachhaltige Instandhaltung der Fahrzeuge umfassend zu dokumentieren. Die Umsetzung der Vorgaben des Langlebigkeitskonzepts wird mit Beginn der Vertragslaufzeit kontinuierlich durch eine Controlling-Gruppe begleitet, in der jede Vertragspartei vertreten ist.

Die Nichteinhaltung von Vertragspflichten wird mit wirksamen finanziellen Abzügen sanktioniert. Darüber hinaus sind gravierende Vertragsverstöße mit Vertragsstrafen belegt. Schließlich haben die Länder im Falle langanhaltender, einschneidender Leistungsstörungen das Recht, den Vertrag außerordentlich zu kündigen. In diesem Fall ebenso wie am regulären Vertragsende ist die S-Bahn verpflichtet, den Ländern bzw. einem von den Ländern beauftragten Vertragspartner die Fahrzeuge für den Einsatz in einem Folgevertrag gegen Zahlung eines festgelegten Kaufpreises zu übergeben.

 

Rückfragen: Sprecher der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Telefon: (030) 9025-1090

S-Bahn: Nahverkehr in Berlin Der S-Bahn-Betrieb kostet künftig 50 Millionen Euro mehr, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/nahverkehr-in-berlin-der-s-bahn-betrieb-kostet-kuenftig-50-millionen-euro-mehr,10809298,32649548.html

 

Berlin – Die #Kosten steigen, #ältere Züge müssen fit für die Zukunft gemacht werden. Das führt dazu, dass das Land der S-Bahn künftig mehr Geld überweisen muss. Interne Berechnungen zeigen, wie stark die Ausgaben steigen.

Der -Bahn-Betrieb wird für das Land Berlin deutlich #kostspieliger. Der Senat stellt sich darauf ein, dass er der S-Bahn Berlin GmbH künftig mehr Geld überweisen muss. Das geht aus internen Berechnungen der Verwaltung hervor. Laut Vertrag bezahlt der Senat für jeden Kilometer, den eine S-Bahn im Fahrgastbetrieb zurücklegt. Weil zudem ältere Züge fit für die Zukunft gemacht werden müssen, fallen weitere Kosten für das Land an.
Die Kosten im Überblick:

264.485 000 Euro: Diese Ausgaben kalkuliert der Senat für dieses Jahr ein. Davon entfällt der Löwenanteil auf den S-Bahn-Betrieb. Die restlichen 8.100.000 Euro sind eingeplant, um die erste Rate für die Aufarbeitung der älteren Züge bezahlen zu können.

315.145 000 Euro: Auf diese Summe wird die jährliche Belastung das Berliner Landeshaushalts bis …

S-Bahn: Zehn-Minuten-Takt nach Bernau ab 2016 möglich, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article206517925/S-Bahn-Zehn-Minuten-Takt-nach-Bernau-ab-2016-moeglich.html

Seit vielen Jahren kämpfen die Bewohner von #Zepernick und #Bernau für einen #10-Minuten-Takt der -Bahn. Nun gibt es neue Hoffnung.
Ab Ende 2016 könnte die Berliner S-Bahn alle zehn Minuten nach Zepernick und Bernau (Barnim) fahren. Aktuell besteht auf dem Nordast der Linie S2 (Blankenfelde–Bernau) ab Berlin-Buch nur ein 20-Minuten-Takt. Möglich wird die dichtere Zugfolge durch einige Umbauten, die die Deutsche Bahn bei der für Oktober 2016 vorgesehenen Inbetriebnahme eines elektronischen Stellwerks plant. Während der einmonatigen Vollsperrung der Strecke ab 30. September sollen unter anderem eine Weiche bei Karow durch ein Modell ersetzt werden, das den Zügen eine höhere Geschwindigkeit bei der Überfahrt ermöglicht. Außerdem will die Bahn das Ausfahrtsgleis am Endbahnhof Bernau um 200 Meter verlängern, kündigte Olaf Schroeder von der DB Netz AG an. Beide Änderungen würden den S-Bahn-Zügen das erforderliche Zeitpolster für einen dichteren Takt auf diesem Streckenabschnitt geben.
Langer Kampf der Anwohner
Die Bewohner der beiden prosperierenden Speckgürtel-Gemeinden, von denen viele in Berlin zur Arbeit gehen, kämpfen seit vielen Jahren für einen Zehn-Minuten-Takt bei der S-Bahn. Zuletzt hatte es 2012 eine Initiative dafür gegeben, die von mehr als 5100 Einwohnern unterschrieben wurde. Auch viele Bewohner von Buch und Karow unterstützen der Vorstoß. Die Pankower Ortsteile leiden unter den zahlreichen Autos, die von Barnimer Berufspendlern tagsüber in der Nähe der …

S-Bahn: S-Bahn Die Vergabe der Berliner Ringbahn verzögert sich, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article206351145/Die-Vergabe-der-Berliner-Ringbahn-verzoegert-sich.html

Bis Ende Oktober sollte der Auftrag für das #Teilnetz erteilt sein. Die Verzögerung könnte für die Berliner unangenehme Folgen haben.
Wer betreibt ab 2017 die wichtigen #Ringbahnlinien der Berliner -Bahn? Und vor allem: Wer kauft die dringend benötigten neuen Züge? Auf Antwort auf diese Fragen werden die Berliner weiter warten müssen. Denn das 2012 gestartete #Vergabeverfahren für das sogenannte Teilnetz Ring, das einem Drittel des gesamten Berliner S-Bahn-Verkehrs entspricht, zieht sich weiter in die Länge. Wie die Berliner Morgenpost erfuhr, ist die für Ende Oktober angekündigte Vergabe des Milliardenauftrags verschoben worden. Nun ist von einer Entscheidung bis zum Jahresende die Rede.
Das könnte für die Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel schon bald unangenehme Folgen haben. Schon jetzt hat die S-Bahn wegen ihres #veralteten #Fahrzeugparks große Mühe, ein zuverlässiges und vor allem pünktliches Angebot zu fahren. „Der Senat gefährdet mit immer neuen Verzögerungen bei der S-Bahn-Vergabe die verkehrspolitische Zukunft der Hauptstadt“, kritisiert Jens Wieseke, Sprecher des Fahrgastverbandes Igeb. Komme nicht bald Ersatz für die #störanfälligen #Oldtimer, drohe spätestens …