U-Bahn: Weichenerneuerung und Gleisarbeiten auf der U-Bahnlinie U8, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=1880

Für #hochverfügbare und #sichere #U-Bahnanlagen investiert die BVG auch in
diesem Jahr laufend in ihre Infrastruktur. Im Januar werden deshalb gleich an
zwei Abschnitten auf der Linie U8 #Weichen erneuert und #Gleise neu ausgerichtet.
Die Arbeiten beginnen in dieser Woche am U-Bahnhof #Kottbusser Tor. Dort
werden von Freitag, den 8. Januar, ca. 22:00 Uhr bis Montag, den 11. Januar
2016, ca. 3:30 Uhr die über 50 Jahre alten Weichen erneuert. Gleichzeitig
baut die BVG in diesem Bereich sogenannte Unterschottermatten ein, um den
Schallschutz zu verbessern. Der Zugverkehr der U8 ist während dieser Zeit
zwischen den U-Bahnhöfen Heinrich-Heine-Straße und Hermannplatz unterbrochen.
Als Ersatz fahren barrierefreie Busse. Die Busse fahren vom UBahnhof
Heinrich-Heine-Straße weiter bis zum S+U Jannowitzbrücke, wo ein
Aufzug die barrierefreie Anbindung an die S-Bahn gewährleistet.
Eine Woche später geht es weiter am U-Bahnhof #Boddinstraße. Von Montag,
den 18. Januar, ca. 3:30 Uhr bis Freitag, den 29. Januar 2016, ca. 3:30 Uhr
werden dort Gleise und Weichen erneuert. Nach dem Austausch der in Teilen
100 Jahre alten Weichen werden die Gleise in ihrer Lage neu ausgerichtet,
was auch eine Anpassung der Stromschienen erforderlich macht. In diesem
Zeitraum ist der Zugverkehr zwischen den U-Bahnhöfen Hermannplatz und
Hermannstraße unterbrochen. Es fahren barrierefreie Busse zwischen U Hermannplatz
und S+U Hermannstraße.
Um für die betroffenen Fahrgäste trotz der Baumaßnahme einen Mehrwert zu
schaffen, wird die Linienführung der Buslinie M44 verlängert (Buckow-Süd,
Stuthirtenweg <> S+U Hermannstraße <> U Hermannplatz). Der M44 fährt bis
S+U Hermannstraße, ändert dort seine Zielbeschilderung in Ersatzverkehr,
und fährt dann weiter zum U Hermannplatz.
Da die Busse von der allgemeinen Verkehrssituation abhängig sind und vor
allem im Berufsverkehr im Stau stehen können, empfiehlt die BVG ihren Fahrgästen
eine Umfahrung der Baustelle mit den Ringlinien der S-Bahn und der
U-Bahnlinie U7.

Bahnhöfe + U-Bahn: Umbau des U-Bahnhofes Neue Grottkauer Straße in Berlin Hellersdorf, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis be-antworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe – Anstalt des öffent-lichen Rechts (BVG AöR) um eine Stellungnahme gebe-ten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat überliefert wurde. Sie wird nachfolgend in den Antworten zu 1. bis 4. wiedergegeben.
Frage 1: Wie ist der Stand der von der BVG angekün-digten #Umbauarbeiten am #U-Bahnhof Neue #Grottkauer Straße?
Antwort zu 1.: Derzeit laufen am U-Bahnhof Neue Grottkauer Straße (#U-Bahnlinie 5) die Bauarbeiten zur Baufeldfreimachung sowie der Abbruch der alten Kabel-trassen unter dem Bahnsteig und der Einbau der neuen Kabeltrassen.
Frage 2: Wann wird mit dem Baumaßnahmen begon-nen werden?
Antwort zu 2.: Mit den Bauarbeiten des ersten Bauab-schnitts „Baufeldfreimachung und Neubau Kabeltrassen“ wurde im September 2015 begonnen. Der zweite Bauab-schnitt „Grundinstandsetzung und barrierefreier Ausbau“ startet im Frühjahr 2016.
Frage 3: Werden die Baumaßnahmen pünktlich zur Eröffnung der #IGA 2017 abgeschlossen sein?
Antwort zu 3.: Gemäß Bauzeitenplan sollen die Arbei-ten pünktlich zur Internationalen Gartenausstellung Berlin 2017 (Eröffnungstermin am Gründonnerstag vor Ostern, dem 13. April 2017) abgeschlossen sein.
Frage 4: Welche Kosten werden für die Umbaumaß-nahmen aufgewendet, wer trägt diese Kosten?
Antwort zu 4.: Die Kosten für die Maßnahmen betra-gen insgesamt rund 6,6 Mio. Euro. 3,3 Mio. Euro der Gesamtsumme werden durch das Förderprogramm BENE (Berliner Programm für Nachhaltige Entwicklung) finan-ziert. 0,5 Mio. Euro werden für den barrierefreien Ausbau vom Land Berlin finanziert. Die restlichen Kosten finan-ziert die BVG selbst.
Frage 5: Ist der Beantwortung dieser Anfrage zum Thema noch etwas hinzuzufügen?
Antwort zu 5.: Die gestellten Fragen sind aus Sicht des Senats beantwortet.
Berlin, den 21. Dezember 2015
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 29. Dez. 2015)

barrierefrei + Bahnhöfe: U-Bahnhof Wutzkyallee ab sofort per Aufzug zu erreichen, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1866

Fünf Meter fünfundvierzig Höhenunterschied liegen zwischen dem Straßenland
und dem Bahnsteig des #U-Bahnhofs #Wutzkyallee. Doch ab dem heutigen
Montag, den 21. Dezember 2015, ist dort ein #stufenloser Zugang zur U7 möglich.
Mit der Inbetriebnahme des neuen #Aufzugs ist der 1970 eröffnete UBahnhof
ab sofort einer von insgesamt #109 #barrierefrei zugänglichen BVGBahnhöfen.
Neben dem Einbau des Aufzugs wurde auch die Höhe der Bahnsteigkante
angepasst, ein neuer Natursteinbelag verlegt und ein Blindenleitsystem installiert.
Eine zusätzliche, feste Ausgangstreppe in Nähe des neuen Aufzugs wird
voraussichtlich Anfang nächsten Jahres fertiggestellt. Die Kosten für den barrierefreien
Ausbau belaufen sich auf 2,9 Millionen Euro. Voraussichtlich noch
bis ins Frühjahr werden auf dem U-Bahnhof Wutzkyallee außerdem Arbeiten
zur Grundinstandsetzung durchgeführt. Erneuert werden die Fliesen an den
Hintergleiswänden sowie an den Aufbauten auf dem Bahnsteig, außerdem der
Putz und der Anstrich der Bahnhofsdecke.
Gute Nachrichten gibt es auch für die Fahrgäste am südlichen Ende der U6.
Die beiden Aufzüge auf dem U-Bahnhof Alt-Mariendorf wurden nach einer
Modernisierung schon am vergangenen Freitag wieder in Betrieb genommen.

Bahnverkehr + U-Bahn: Marode Tunnel in Berlin In dieses Loch muss der Senat 600.000 Euro stopfen, aus BZ Berlin

http://www.bz-berlin.de/berlin/friedrichshain-kreuzberg/in-dieses-loch-muss-der-senat-600-000-euro-stopfen

Immer mehr #Tunnel aus der #Kaiserzeit sind altersschwach. Werden sie nicht mehr gebraucht, muss der Senat sie mit Flüssigerde vollstopfen lassen. Und das kostet.

Noch toben sich auf der langen Rampe am Eingang Graffitisprayer aus. Der Bahntunnel dahinter ist für sie tabu – und bald ist er auch gar nicht mehr da.

Der Senat muss das dunkle Loch am Fuße der Elsenbrücke stopfen, damit die wichtige Friedrichshainer Kreuzung Stralauer Allee und Markgrafendamm auch wieder für schwere Fahrzeuge sicher ist.

In diesem Tunnel rollte bis vor zehn Jahren die #Hafenbahn: Ostkreuz – #Osthafen und zurück. In den letzten Jahren wurden nur noch Baustoffe für ein Zementwerk transportiert. Inzwischen ist das 102 Jahre alte Bauwerk für die Bahn, die Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft (Behala) und die Stadt nur noch ein Klotz am Bein.

Die Gleise sind raus, das eine Ende ist bereits zugemauert. Und jetzt kommt die unsichere Statik dazu! Für Schwerlastverkehr ist die wichtige Einfahrtstrecke in die City-Ost schon gesperrt.

Deshalb sieht der Senat nur eine Lösung: Mit Betonpumpen soll Flüssigboden in den 145 Meter langen Tunnel unter der Kreuzung verfüllt werden. Nur zahlen wollte das Land Berlin nicht und stritt mit der landeseigenen Behala vor dem Verwaltungsgericht – und verlor. Im Bereich des öffentlichen Straßenlandes muss das Land zahlen, eingeplant sind jetzt im Haushalt 600.000 Euro.

Das Verwaltungsgericht befand, dass sich die Behala am Ende der Hafenbahn nur mit einem Drittel der Kosten beteiligen muss. „Aber die #Behala sollte die Rampen auf ihrem Grundstück zuschütten, denn sie sind gefährliche Stolperfallen. Schließlich sollen in der Nachbarschaft …

BVG: Die Einkaufsliste im Überblick 3,1 Milliarden Euro für Berlin: Die BVG auf Shopping-Tour, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/die-einkaufsliste-im-ueberblick-3-1-milliarden-euro-fuer-berlin-die-bvg-auf-shopping-tour/12753078.html

Die BVG will bis 2035 insgesamt 3,1 Milliarden Euro in den #Kauf neuer Straßen- und #U-Bahnen stecken. Neue Busse muss das Unternehmen selbst finanzieren.

#STRASSENBAHN

Die BVG hat jetzt den Vertrag zum Kauf von 47 weiteren #Flexitiy-Straßenbahnen mit Bombardier abgeschlossen – für #siebenteilige Züge mit Fahrerständen an jedem Ende und Türen auf beiden Seiten. Diese Zweirichtungswagen brauchen keine Wendeschleifen an den Endhaltestellen und sind deshalb flexibler einsetzbar als die Einrichtungswagen.

 

Der Auftrag hat nach Angaben von Bombardier einen Wert von 176Millionen Euro. 2006 hatte die BVG mit Bombardier einen Rahmenvertrag für maximal 206 Fahrzeuge abgeschlossen. 110 sind bereits ausgeliefert, weitere 42 waren schon fest bestellt. Insgesamt bekommt die BVG nach derzeitigem Stand 189 Flexity-Bahnen im Wert von 638 Millionen Euro.

Zudem ändert die BVG einen bestehenden Auftrag und wandelt bei 20 Fahrzeugen die bestellte fünfteilige Variante in längere Siebenteiler um. Die Mehrkosten werden nach Tagesspiegel-Informationen mit zurückbehaltenen S-Bahn-Zuschüssen des Landes finanziert.

U-BAHN

Für die Linien U 1 bis U 4 mit den schmaleren Fahrzeugen hat die BVG von Stadler in diesem Jahr zwei jeweils vierteilige Züge der Baureihe IK erhalten, „Icke“ genannt. Bewähren sie sich, kann die BVG zunächst weitere 24 Züge im Wert von dann 158 Millionen Euro bestellen – finanziert vom Land. Für zehn besteht eine Option. Weil es bei den breiteren Zügen der neueren Linien U 5 bis U 9 einen extremen Fahrzeugmangel gibt, lässt die BVG

Bus + Straßenbahn + U-Bahn + Fahrplan: Fahrgäste sind auch während der Feiertage mobil, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1860

Auch während der Weihnachtsfeiertage sowie zu Silvester sorgt die BVG da-für, dass ihre Fahrgäste mobil bleiben. #U-Bahnen, #Busse und #Straßenbahnen fahren an diesen Tagen auf vielen Linien auch nachts #durchgehend. Insbe-sondere in der Silvesternacht werden viele Berlinerinnen und Berliner sowie Besucher der Stadt unterwegs sein. Die BVG stellt sich darauf ein und erhöht zum Beispiel den Takt auf fast allen U-Bahnlinien. Zu Verkehrseinschränkun-gen wird es rund um das Brandenburger Tor kommen. Busse werden in die-sem Bereich umgeleitet. Die BVG bittet ihre Fahrgäste, die zum Veranstal-tungsort wollen, auch die U2, U6 und die U9 zu nutzen. Die BVG wünscht al-len Berlinerinnen und Berlinern sowie allen Besuchern der Stadt ein frohes Fest und einen guten Start ins neue Jahr!
Werktage während der Weihnachtsferien: 23., 28., 29., 30. Dezember 2015 und 2. Januar 2016
Wegen der Schulferien gelten #Ferienfahrpläne, die an den Bahnhöfen und Haltestellen ausgehängt sind. Bei den Bus- und Straßenbahnlinien entfallen die auf den Aushangfahrplänen gekennzeichneten Schulfahrten.
Mittwoch, 23.12.2015
Durchgehender #Nachtverkehr in der Nacht zum 24.12. auf allen U-Bahnlinien (außer U4, U55).
Heiligabend, 24.12.2015
Alle Bus- und Straßenbahnlinien fahren nach Sonnabend-Fahrplänen. Bei der U-Bahn fahren die Linien U1, U2, U5, U6, U7, U8 und U9 von ca. 8:00 – 15:00 Uhr im 5-Minutentakt. Die U-Bahnlinien 3, 4 und 55 fahren ebenfalls nach dem Sonnabend-Fahrplan. In der Nacht zum 25.12. besteht durchgehender Nacht-verkehr auf allen U-Bahn-Linien (außer U4, U55). Dadurch fahren einige Nachtbuslinien verkürzt.
Erster Weihnachtsfeiertag, 25.12.2015 und Zweiter Weihnachtsfeiertag, 26.12.2015
Auf allen U-Bahn-, Bus-, und Straßenbahnlinien gelten die Sonntagsfahrpläne. In den Nächten 25./26.12 und 26./27.12. besteht durchgehender Nachtverkehr

auf allen U-Bahnlinien (außer U4, U55). Dadurch fahren einige Nachtbuslinien verkürzt.
Mittwoch, 30.12.2015
Durchgehender Nachtverkehr in der Nacht zum 31.12. auf allen U-Bahnlinien (außer U4, U55).
Silvester, 31.12.2015
Auf allen Linien gelten die Sonnabendfahrpläne, viele Linien fahren mit Ver-stärkungen in der Silvesternacht.
Bei der U-Bahn wird der 5-Minuten-Takt auf den Linien U1, U2 und U5 bis U9 zwischen 8:00 und 15:00 Uhr angeboten. Die U2 fährt danach bis 5.00 Uhr des Folgetages zwischen Pankow und Theodor-Heuss-Platz weiter im 5-Minuten-Takt. Alle U-Bahnlinien fahren durchgehend die ganze Nacht nach Sonderfahrplan, einzige Ausnahme ist die U-Bahnlinie 55, sie wird ab 16:00 Uhr eingestellt.
Zusätzlich fahren die Straßenbahnlinien M6 und M8 auch im Nachtverkehr über Alexanderplatz zum S Hackescher Markt.
Auf den Buslinien M11, M19, M21, M29, M32, M37, M45, M48, M49, M76, M82 sowie auf den Nachtlinien N2, N10, N22, N34, N50, N69, N90 und N91 wird die Taktfolge verdichtet. Zusätzlich fahren die Linien X83 (zwischen U Dahlem-Dorf und Nahariyastr.) und 107 (zwischen Hermann-Hesse-Str./Waldstr. und Schildow Kirche) die ganze Nacht über alle 30 Minuten.
Auf den Linien N53, N60, N61, N62, N68, N69, N95 wird in dieser Nacht kein Haustürservice angeboten, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Aufgrund der Silvesterfeier rund um das Brandenburger Tor wird die Linie 100 ab zirka 12:00 Uhr geteilt. Sie fährt dann zwischen S+U Zoologischer Garten und Großer Stern sowie zwischen Brandenburger Tor und S+U Alexander-platz. Ab 18:00 Uhr wird die Linie nur noch zwischen S+U Zoologischer Gar-ten und Großer Stern fahren. Außerdem müssen folgende Linien umgeleitet werden: M41, M48, M85, TXL, 100, 104, 106, 147, 187, 194, 347, 200, N2, N26 und N94.

Neujahr, 1. Januar 2016
Alle Linien fahren nach den Sonntagsfahrplänen.
Hinweis:
Für die Besucher der Silvesterfeier am Brandenburger Tor empfiehlt die BVG zum Erreichen des Veranstaltungsgeländes folgende Linien zu nutzen:
U2 S+U Potsdamer Platz
(Fußweg über die Ebertstraße bis zur Straße des 17. Juni/Platz des 18. März)
U6 S+U Friedrichstr.
(Fußweg über die Friedrichstr.- Dorotheenstr. – Ebertstr. / Platz des 18. März)
U6 U Französische Str.
(Fußweg über die Friedrichstr.- Behrenstr. – Ebertstr. – / Platz des 18. März)
U9 U Hansaplatz
(Fußweg über die Altonaer Straße bis zum Großen Stern/ Straße des 17. Juni)

Bus: Zuverlässigkeit der BVG Der 200er-Bus ist am unpünktlichsten 17.12.2015 16:21 Uhr Der unpünktlichste Bus der BVG ist der 200er. Nur 70 Prozent der Fahrten waren im Oktober pünktlich. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/zuverlaessigkeit-der-bvg-der-200er-bus-ist-am-unpuenktlichsten/12733312.html

Die unpünktlichste Linie der BVG ist der 200er-Bus zwischen Zoo und Michelangelostraße. Im Oktober waren nur 70,7 Prozent der Fahrten #pünktlich, teilte die Verkehrsverwaltung auf eine Anfrage des Piraten- Abgeordneten Gerwald Claus-Brunner mit. Die viel gescholtene Linie M 29 lag bei 84,1 Prozent, die M 41 kam auf 83,2 Prozent.

Am pünktlichsten war die kurze Linie 334 in Gatow. Durchschnittlich waren 86,1 Prozent aller #Busfahrten im Plan. Bei der Straßenbahn lag die

S-Bahn + U-Bahn + Bus + Straßenbahn + Fahrplan: (Un)Pünktlichkeits-Statistik Berliner warteten 240.077 Minuten auf BVG und S-Bahn!, aus BZ Berlin

http://www.bz-berlin.de/berlin/berliner-warteten-240-077-minuten-auf-bus-und-bahn

Immer dann, wenn man es eilig hat, kommt der Bus nicht oder lassen U- und S-Bahnen auf sich warten. Berlins #Nahverkehr ist zwar gut ausgebaut, aber nicht immer #pünktlich. Von Januar bis Oktober summieren sich die #Verspätungen bei BVG und S-Bahn auf 240.077 Minuten.

Pirat Gerwald Claus-Brunner (43) hat neueste #Ausfall- und Verspätungsstatistiken bei der Senatsverkehrsverwaltung abgefragt. Hauptursachen: technische Störungen, Bauarbeiten, Umleitungen wegen Großveranstaltungen und hohes Verkehrsaufkommen mit längeren Stau- und Umsteigezeiten.

B.Z. fasst die wichtigsten Zahlen von Januar bis Oktober 2015 zusammen

►Berlins größte #Bummel-Bahn: Die U-Bahnlinie 55, die „Kanzler-Bahn“ zwischen Brandenburger Tor und Hauptbahnhof. Hier verkehrten 92,7 Prozent der Züge nach Fahrplan. Sonst liegt die Zuverlässigkeit aller Linien im Schnitt bei 98,2 Prozent.

►Berlins #Tram-Trantüte: Die Linie 27 zwischen Krankenhaus Köpenick und Pasedagplatz (81,9 Prozent). Alle anderen Straßenbahnen sind zuverlässiger, Durschnittsquote 88,7 Prozent.

►Berlins lahmste #Bus-Krücke: Die Linie 200 von Michelangelostraße bis Hertzallee. Nur 70,7 Prozent der Wagen sind pünktlich. Der Schnitt liegt hier bei 86,1 Prozent.

Und die S-Bahn? Die führt keine Pünktlichkeits-, dafür eine Ausfallstatistik. Von Januar bis Oktober fanden 47.564 planmäßige Fahrten …

U-Bahn: Fertigstellung erst 2020 Weiterbau der U-Bahnlinie 5 verzögert sich und wird teurer, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/fertigstellung-erst-2020-weiterbau-der-u-bahnlinie-5-verzoegert-sich-und-wird-teurer,10809298,32926122.html

So viele Probleme wie bei anderen Berliner #Großprojekten gibt es beim Weiterbau der #U-Bahn-Linie 5 in Mitte bisher nicht. Doch jetzt steht fest, dass es auch beim größten Verkehrsbauhaben in der östlichen Innenstadt erhebliche #Mehrkosten gibt.
Die neue Strecke der U-Bahn-Linie #U5 in Mitte wird teurer. Das geht aus internen Dokumenten hervor, die der Berliner Zeitung vorliegen. Danach summieren sich die zusätzlichen Zahlungen, zu denen sich die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) gegenüber der Baufirma Implenia verpflichtet haben, bislang auf mehr als 30 Millionen Euro. Der Terminplan der Baufirma sieht vor, dass die Strecke zwischen den U-Bahnhöfen Alexanderplatz und Brandenburger Tor im August #2020 in Betrieb genommen wird – anfangs war dies für Juli 2019 geplant.

Es geht um das größte Verkehrsprojekt im Zentrum von Berlin. Die 2,2 Kilometer lange Lücke zwischen der heutigen U 5 und der U 55 wird geschlossen. Auf der neuen Ost-West-Trasse können die Züge aus Hönow künftig bis zum Hauptbahnhof fahren. Am Berliner Rathaus, unter der Museumsinsel und der Kreuzung Unter den Linden/ Friedrichstraße entstehen U-Bahnhöfe.
Warnung wurde ignoriert

Der komplizierte Baugrund mit Findlingen und viel Grundwasser hat die Bauleute oft behindert. 2013 musste die Schätzung der Gesamtkosten erhöht werden – um 92 Millionen auf rund 525 Millionen Euro.

Und es gibt Havarien. Zu einem dieser Vorfälle liefert ein vom Landgericht in Auftrag gegebenes Sachverständigengutachten, das der Berliner Zeitung vorliegt, jetzt neue Erkenntnisse. Die Havarie geschah am 17. August 2014 gegen 4.30 Uhr – vor der russischen Botschaft Unter den Linden, in dem die Tunnelbohrmaschine die erste Röhre im Rohbau erstellt hatte. Plötzlich drangen Wasser und sechs Kubikmeter Sand in die unterirdische Baustelle ein. Die Straße wurde teilweise gesperrt.
Nun bestätigt das Gutachten des Sachverständigen Martin Ziegler: Eine unterirdische Wand, die ein anderes Unternehmen beim Bau des U-Bahnhof Brandenburger Tor 2005 erstellt hatte, hat diesen …

Bahnverkehr + Regionalverkehr + Bahnhöfe + U-Bahn + Straßenbahn + S-Bahn: Fahrplanwechsel am 13. Dezember Das ändert sich im Berliner Nahverkehr, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/fahrplanwechsel-am-13–dezember-das-aendert-sich-im-berliner-nahverkehr,10809298,32911298.html

Mit dem bundesweiten #Fahrplanwechsel der Deutschen Bahn halten erstmals seit 170 Jahren Regionalbahnen am Berliner #Ostkreuz. Hierfür wurde am Sonntag ein Regionalzug-Bahnsteig in Betrieb genommen.
Seit Sonntagmorgen können die Berliner vom Ostkreuz aus direkt ins Umland reisen: Der Bahnhof, an dem bislang nur S-Bahnen hielten, wird ein richtiger Bahnhof. Und das wird auch das umliegende Viertel in Friedrichshain verändern.

Am Regionalbahnsteig im oberen Teil sollen nicht nur rote Züge der Deutschen Bahn nach #Lübben–#Senftenberg sowie #Eberswalde halten. Außer der Regionalbahnlinie #RB24 führen zwei weitere Strecken zum Ostkreuz. Blauweiße Triebwagen der #Niederbarnimer Eisenbahn dieseln auf den Linien #RB12 und 25 nach #Templin und #Werneuchen, ebenfalls täglich im Stundentakt.
Für Berliner entstehen so neue Fahrmöglichkeiten – zum Beispiel, wenn sie in der Therme Templin baden oder im Spreewald paddeln möchten. Aber auch Pendler und Berlin-Besucher aus dem Umland profitieren, sagte Infrastrukturministerin Kathrin Schneider. „Ich freue mich, dass das Ostkreuz jetzt auch mit Regionalbahnen aus Brandenburg erreichbar ist“, sagte die SPD-Politikerin, die an diesem Sonnabend um kurz nach elf den neuen Bahnsteig symbolisch in Betrieb nimmt – gemeinsam mit Berlins Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD).
Am Montag beginnt der neue Alltag am Ostkreuz. Nach und nach werden sich die Verbindungen herumsprechen. Von Ende 2017 an sollen weitere Züge dort halten. Für den Regionalexpress nach Potsdam, Magdeburg, Cottbus und Wismar und die Regionalbahn nach Kostrzyn (Küstrin) entstehen im unteren Teil Bahnsteige. Auch der Flughafen BER wird schnell zu erreichen sein. Nicht zu vergessen: Die Straßenbahn, die Linie 21, hält von 2019 an vor der Tür. Allerdings: Eine Bahnhofstoilette ist weiter nicht geplant.
Vorbei mit der Insel der Nostalgie

Schon jetzt gibt es am Ostkreuz, das seit 1933 so heißt (vorher Stralau-Rummelsburg), viel Betrieb. „Der Bahnhof ist der am meisten frequentierte Nahverkehrs-Umsteigebahnhof in Berlin mit täglich 205.000 Reisenden“, so Schneider. Vergessen sind die Zeiten, als das unsanierte Ostkreuz eine Insel der Nostalgie war: mit Bahnsteigdächern aus Teerpappe, Emailleschildern aus Reichsbahnzeiten, ausgelatschtem …