Bahnhöfe: U-Bahnhof Rathaus Steglitz eröffnet im Juni 2017 – vielleicht An dem U-Bahn-Ausgang Rathaus Steglitz wird seit Jahren gebaut. Nun wurde die Eröffnung schon wieder verschoben. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bvg-in-berlin-u-bahnhof-rathaus-steglitz-eroeffnet-im-juni-2017-vielleicht/19194154.html

Da war die BVG wohl etwas voreilig: Am 30. Dezember sollte der seit mehr als drei Jahren geschlossene #Ausgang vom #U-Bahnhof Rathaus #Steglitz zum #Hermann-Ehlers-Platz wieder geöffnet werden, hatte die BVG in ihrer aktuellen Kundenzeitschrift "BVG Plus" angekündigt. Doch der Ausgang bleibt verrammelt. Neuer Öffnungstermin nach bereits mehreren Verschiebungen: offiziell der 30. Juni 2017. Inoffiziell ist sogar der Zeitraum Ende August/Anfang September im Gespräch.

Bereits im September 2013 hatte die BVG den Ausgang geschlossen, der vom #Zwischengeschoss des Bahnhofs direkt auf den Hermann-Ehlers-Platz und zu den Bussen der Linien M 48, M 85, X 83, 186 und 282 führt. Tausende Fahrgäste nutzten täglich diesen Weg und müssen seither Umwege auf sich nehmen. Bereits mehr als ein Jahr zuvor hatte die BVG die altersschwache Rolltreppe ausgebaut. Im September 2013 sollten dann die Sanierungsarbeiten der maroden festen Treppe beginnen. Damit begann aber nur das Unheil.

Die Anlage muss umfangreich saniert werden

Nach dem Ausbau der Rolltreppe und dem Entfernen der festen Stufen stellte die BVG fest, dass die gesamte Anlage in einem so schlechten Zustand war, dass eine aufwendige Sanierung erforderlich ist. Eröffnet wurde der Bahnhof 1974.

Um den Aufwand der Arbeiten zu ermitteln, beauftragte die BVG einen Sachverständigen. Es folgten sehr umfangreiche Untersuchungen der Bausubstanz. Die Materialproben durch ein Prüflabor sowie das Ausarbeiten des Sanierungskonzepts dauerten nach …

Fahrplan: Neuer Fahrplan: Das ändert sich in Berlin und Brandenburg Andere Zeiten, andere Verbindungen Am Sonntag treten neue Pläne in Kraft. Schon am Freitag werden zwei U-Bahnhöfe umbenannt., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article208926737/Neuer-Fahrplan-Das-aendert-sich-in-Berlin-und-Brandenburg.html

Der kommende Sonntag ist für die Anbieter von Bus- und Bahnfahrten so etwas wie Neujahr für alle übrigen Menschen. Am 11. Dezember werden europaweit #neue #Fahrpläne in Kraft gesetzt, eine neue Angebotsperiode beginnt. Für die Berliner heißt das zunächst: Sie müssen sich an zwei neue #Bahnhofsnamen, an zwei neue #Anbieter von Bahnfahrten und einige neue #Linien gewöhnen.

Neue Namen: Bereits am heutigen Freitag werden die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) die U-Bahnhöfe Thielplatz und Neue Grottkauer Straße feierlich umbenennen. Die Station an der U-Bahnlinie 3 (Nollendorfplatz–Krumme Lanke) trägt künftig den Namen "Freie Universität (Thielplatz)". Jahrelang hatte sich die Universität in Dahlem, zuletzt auch unterstützt vom damaligen Steglitz-Zehlendorfer Bezirksbürgermeister Norbert Kopp (CDU), für einen Namenswechsel eingesetzt. Die neue Stationsbezeichnung soll den vielen Studenten, die nicht aus Berlin kommen, die Orientierung bei der Anreise zum FU-Campus erleichtern. Dagegen sprachen sich viele Anwohner für die Beibehaltung des vertrauten Namens aus. Am Ende entschied der Senat. Nun gibt es den Kompromiss, dass die Station "Freie Universität" heißt, die Bezeichnung Thielplatz als Zusatz in Klammern weiter erhalten bleibt.

Tor zur Gartenschau: Weniger Diskussion gab es um die Umbenennung des U-Bahnhofs Neue Grottkauer Straße in Hellersdorf – wohl auch, weil der Vorschlag vom Senat selbst kam. So wird die Station an der Linie U5 (Alexanderplatz–Hönow) nun "Kienberg (Gärten der Welt)" heißen und soll – zumindest für alle Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel – das Eingangstor zu der im April 2017 beginnenden Internationalen Gartenschau (IGA) in Marzahn werden. Für diese Aufgabe wird der Bahnhof nicht nur für 7,5 Millionen Euro saniert und umgebaut, sondern auch mit dem neuen, Namen ausgestattet. Ein Aufzug und ein Blindenleitsystem sollen vor allem Menschen mit Behinderungen den Zugang zur Station erleichtern, an der sich auch eine der drei …

Bahnhöfe: Umbenennung BVG benennt zwei U-Bahn-Stationen um – und das kostet – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/umbenennung-bvg-benennt-zwei-u-bahn-stationen-um—und-das-kostet-25240508?dmcid=nl_20161208_25240508

Berlin – Am Freitag reist Sigrid Evelyn Nikutta, die Chefin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), quer durch die Stadt. Am Vormittag will sie in #Dahlem den neuen Namen für den #U-Bahnhof #Thielplatz enthüllen. Für den Mittag hat sie sich im Wohngebiet #Kaulsdorf-Nord angesagt, wo ebenfalls eine #U-Bahn-Station umbenannt wird: Neue #Grottkauer Straße. „Zum Jahreswechsel kommt noch mal frischer Wind in die Bude“, kommentiert die BVG die neuen Namensgebungen.  Unumstritten sind sie nicht. Der Aufwand ist hoch, sagt Jens Wieseke vom #Fahrgastverband #IGEB. „Doch die Stadt verändert sich. Sie lebt.“
Freie Universität und Kienberg
Der U-Bahnhof Thielplatz heißt künftig #Freie Universität (Thielplatz), aus der Neuen Grottkauer Straße wird #Kienberg (#Gärten der Welt). Offiziell gelten die Namen ab dem Fahrplanwechsel am Sonntag.
In Dahlem hat sich auch Peter-André Alt, Präsident der Freien Universität (FU), zur Enthüllung des Schilds angesagt. Er hatte lang dafür gestritten, dass die Station Thielplatz umbenannt wird. Schließlich befinden sich viele Institute und andere Gebäude der FU nahebei.

Vier Bezeichnungen in 27 Jahren
Der bisherige Name der 1913 eröffneten Station an der Linie U3 ist ohnehin ein Kuriosum. Einen Thielplatz wird man in  Stadtplänen und im Liegenschaftskataster vergeblich suchen.  Der  Park neben dem U-Bahnhof und eine Allee in der Nähe sind nach dem deutschen Politiker Hugo Thiel (1839–1918) benannt, der die Domäne Dahlem aufteilte. Doch einen Thielplatz gibt es offiziell nicht. Der Name ist für die Orientierung nur von begrenztem …

Bahnhöfe + barrierefrei: Bei der BVG geht’s up!, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2286

Die Berliner Verkehrsbetriebe arbeiten mit großem Elan daran, ihr #U-Bahnnetz #barrierefrei auszubauen. Diesem Ziel rücken sie nun wieder ein Stück näher. Am heutigen Mittwoch, den 30. November 2016, ist auf dem #U-Bahnhof #Yorckstraße ein weiterer #Aufzug in Betrieb genommen worden. Somit ist ab sofort ein stufenloser Zugang von der Straßenebene zur U7 möglich.
Mit der Inbetriebnahme des neuen Aufzugs gehört der 1971 eröffnete U-Bahnhof ab sofort zu den insgesamt 111 barrierefrei zugänglichen BVG-Bahnhöfen. Die Arbeiten am Aufzug haben im Februar 2016 begonnen und die Kosten für den barrierefreien Ausbau belaufen sich auf 600.000 Euro.

U-Bahn + Schiffsverkehr: U5 in Mitte BVG lässt Baustellen-Hafen wieder zuschütten – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/u5-in-mitte-bvg-laesst-baustellen-hafen-wieder-zuschuetten-25010724?dmcid=nl_20161101_25010724

Aus ihm könnte etwas werden: eine #Anlegestelle für Ausflugsschiffe, eine #Marina für Touristenboote oder ein #Gestaltungselement für den Park nebenan. Doch keiner dieser Pläne hat derzeit eine Chance, verwirklicht zu werden. Denn die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) haben angekündigt, dass sie ihren #Baustellenhafen am Marx-Engels-Forum in Mitte zuschütten lassen.

Dem Vernehmen nach wird das etwas mehr als eine Million Euro kosten. „Wir haben das Ausschreibungsverfahren gestartet“, sagte Jörg Seegers, Technik-Chef der Projektrealisierungsgesellschaft #U5. Das BVG-Unternehmen leitet den Weiterbau der U-Bahn-Linie U 5, für den der Hafen entstand. Aus dem Projekt wurde ein weiteres Problem bekannt: Der U-Bahnhof Brandenburger Tor, der erst 2009 eröffnet wurde, muss saniert werden.

80 Meter lang und neun Meter breit: So groß ist das Becken in der Spree, das vor fünf Jahren gegenüber der Schlossbaustelle gebaut worden ist. 1,5 Millionen Euro hat es gekostet. Gedacht war es nicht für Jachten oder Rundfahrtsdampfer, sondern für Güterschiffe – um die Straßen zu entlasten. Sand, Schlamm und Steine, die bei der Bohrung des U-Bahn-Tunnels zutage kamen, landeten in Kähnen. Auch Teile von „Bärlinde“, wie die Tunnelbohrmaschine hieß, wurden in dem Spreehafen verladen.

„Verschwendung von Steuergeld“

Schon als das Hafenbecken angelegt wurde, dachte manch einer darüber nach, ob aus der temporären Verkehrsanlage nicht eine dauerhafte werden könnte. Der nötige Ausbau würde dem Vernehmen nach rund 600.000 Euro kosten.

Wasser in der Stadt habe eine große Anziehungskraft, sagte der damalige (und künftige) Baustadtrat in Mitte, Ephraim Gothe. „Man kann durchaus darüber nachdenken, ob der Hafen künftig bestehen bleiben kann“, meinte er. Der #Reederverband der #Personenschifffahrt äußerte Interesse, dort eine Anlagestelle …

 

Bahnhöfe + Flughäfen + U-Bahn: U-Bahnhof Rudow wird erst 2017 fertig Gut, dass der BER sich gewaltig verspätet. So ist es auch nicht schlimm, dass die BVG mit dem Umbau ihres „Flughafenbahnhofs“ Rudow hinterherhinkt. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/letzter-stopp-rudow-u-bahnhof-rudow-wird-erst-2017-fertig/14755288.html

Die Planungen hatten schon vor rund sieben Jahren begonnen. Ziel war einst, den #Umbau des #U-Bahnhofs #Rudow zur damals vorgesehenen #Flughafen-Eröffnung im Juni 2012 abzuschließen. Von Rudow geht es künftig mit Bussen im Fünf-Minuten-Takt zum #BER, weil es keine U-Bahn zum Flughafen gibt.

Doch die Planungen hätten sich verzögert, begründete U-Bahn-Chef Uwe Kutscher am Freitag die Verzögerung. Ursprünglich sollte ein zentrales Empfangsgebäude entstehen, an dem alle Buslinien abfahren sollten – zum BER und in die Kieze. Dies habe sich nicht verwirklichen lassen, weil der Platz fehle, sagte Kutscher.

Die BVG beschränkt sich jetzt auf den Bau zusätzlicher Ein- und Ausgänge zu neuen Bushaltestellen an der Neuköllner Straße. Der Ausgang für die Busse zum Flughafen ist in Bau; er soll im Dezember fertig sein. Dann folgt der Bau auf der Ostseite vor dem Reichelt-Supermarkt, der vor allem für Passagiere vom BER gedacht ist, die in die U-Bahn umsteigen. Der Eingang könne nicht so breit werden wie gewollt, sagte Kutscher, weil Reichelt keine Flächen verkaufen wollte. So bleibt nur der Platz auf dem Gehweg. Dagegen ist die unterirdische Vorhalle größer geworden.

Die neuen Zugänge werden großflächig überdacht und erhalten auch jeweils eine Fahrtreppe. An den bisherigen Ausgängen verzichtet die BVG auf den Einbau. Verzögert haben sich die Arbeiten nach Kutschers Angaben auch, weil zeitgleich die Wasserbetriebe einen Kanal erneuern, was zusätzliche Abstimmungen erfordert habe.

Die größte Herausforderung beim Umbau, der im Frühjahr 2015 begonnen hat, befindet sich in der Bahnsteighalle. Dort entfernt die BVG an den Seitenwänden die asbesthaltigen Eternitplatten, die …

U-Bahn: Künftig mehr Komfort in Rudow, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2194

Die #Grundinstandsetzung und #Modernisierung am #U-Bahnhof #Rudow geht
planmäßig in die nächste Phase. Neben dem Bau zweier neuer Zugänge mit
#Fahrtreppen für den komfortablen Umstieg zwischen U-Bahn und #Bus erneuert
die BVG jetzt auch die Hintergleiswände der Bahnsteige. Für die nun anstehenden
Arbeiten muss der Zugverkehr auf dem südlichen Ende der #U7
zwischen Donnerstag, den 22. September und Sonntag, den 27. November
2016 unterbrochen werden. Als #Ersatz lässt die BVG #barrierefreie #Busse fahren.
Während des Ein- bzw. Ausbaus einer Bauweiche fahren von Donnerstag,
den 22. September bis Sonntag, den 25. September sowie von Freitag, den
25. November bis Sonntag, den 27. November 2016 barrierefreie Ersatzbusse
zwischen den U-Bahnhöfen Britz-Süd und Rudow. Verkehrsbedingt können
die Ersatzbusse die dazwischenliegenden U-Bahnhöfe nicht direkt anfahren.
Für eine Umfahrung des Abschnitts bietet sich die Linie 171 an. Fahrgäste
zum Flughafen Schönefeld können zudem am S+U-Bahnhof Neukölln in die
S45 umsteigen.
Von Montag, den 26. September bis Donnerstag, den 24. November fahren
nur zwischen den U-Bahnhöfen Zwickauer Damm und Rudow Busse statt
Bahnen: Die Buslinien X7, 162, 172, 260 werden vom U-Bahnhof Rudow bis
zum U-Bahnhof Zwickauer Damm verlängert. Für eine barrierefreie Anbindung
können Fahrgäste zwischen Rudow und Lipschitzallee die Buslinie 373 nutzen,
bei der die Betriebszeiten verlängert werden. Zwischen Britz-Süd und
Zwickauer Damm fahren die Züge der U7 in dieser Phase ca. alle acht Minuten,
da jeder zweite Zug vom S+U-Bahnhof Rathaus Spandau bis zum Zwickauer
Damm durchfährt.
Die BVG bittet ihre Fahrgäste, vorsorglich etwas mehr Zeit einzuplanen. Alle
Informationen inklusive Details zu den Ersatzhaltestellen und den weiteren
Änderungen bei den Buslinien im betroffenen Bereich finden sich wie immer
im BVG navi (Beilage des Kundenmagazins PLUS), auf BVG.de, in der kostenfreien
BVG-App FahrInfo Plus sowie auf den Aushängen an den betroffenen
Haltestellen.

Straßenverkehr + U-Bahn: U5 und Unter den Linden, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Vorbemerkung: Die Schriftliche Anfrage betrifft
Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit
und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl
bemüht, Ihnen eine Antwort zukommen zu lassen und hat
daher das Bezirksamt Mitte von Berlin um Mitwirkung
gebeten. Soweit dort in eigener Verantwortung eine Stellungnahme
erstellt und dem Senat übermittelt wurde, ist
diese nachfolgend in ihren maßgeblichen Teilen in die
Beantwortung eingeflossen.
Frage 1: Welche #verkehrlichen #Sperrungen sind im
Zuge der Maßnahme „#Lückenschluss #U5“ noch geplant?
Frage 2: Wie werden die #Auswirkungen auf betroffene
Bereiche #abgemildert?
Antwort zu Frage 1 und 2: Die verkehrlichen Sperrungen,
Baustelleneinrichtungsflächen und deren Wiederherrichtung
sowie begleitende Maßnahmen sind in der „2.
Änderung für den Planfeststellungsbeschluss vom
21.10.1999 für den Bau der U-Bahnlinie 5, 2. Bauabschnitt
zwischen U-Bahnhof Alexanderplatz und UBahnhof
Brandenburger Tor im Bezirk Mitte von Berlin“
abschließend geregelt; der Beschluss ist bestandskräftig.
Aktuell liegen allerdings weder der Verkehrslenkung
Berlin noch dem Straßen- und Grünflächenamt des Bezirks
Mitte Anträge vor, die neuerliche Sperrungen in
diesem Bereich nach sich ziehen würden. Eine konkrete
Aussage darüber, ob ggf. weitere Sperrungen erforderlich
werden, kann erst nach Einreichung entsprechender Anträge
durch die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) getroffen
werden.
Frage 3: Auf welcher Grundlage nutzen die Bauunternehmen
die Mittelpromenade Unter den Linden als
Baustelleneinrichtungsfläche, wurden Alternativen erwogen?
Wie kann das Land Berlin auf eine Verkürzung
dieser Sondernutzung hin wirken?
Antwort zu Frage 3: Für die Bautätigkeiten der BVG
in der Straße Unter den Linden wurden für die Baustelleneinrichtungsflächen
auf der Grundlage des § 12 Berliner
Straßengesetz vom Straßen- und Grünflächenamt
Mitte Sondernutzungserlaubnisse in Verbindung mit der
Erlaubnis der Straßenverkehrsbehörde erteilt. In diesem
Zusammenhang waren im Vorfeld Abstimmungen zwischen
der BVG, der Verkehrslenkung Berlin und dem
Straßen- und Grünflächenamt Mitte als Erlaubnisgeber
notwendig, wobei selbstverständlich auch Alternativen
geprüft wurden. Das Land Berlin kann nicht auf eine
Verkürzung der Sondernutzung hinwirken, da diese, wie
schon in der Antwort zu Frage 1 und 2 erläutert, ohnehin
nur für den kürzest möglichen Zeitraum genehmigt wurde.

Frage 4: Wird nach Ende der Sondernutzung nur der
ursprüngliche Zustand wiederhergestellt, oder gibt es
alternative Zielvorstellungen? Wenn ja, welche? Wenn
nein, wieso wird die Möglichkeit nicht genutzt?
Antwort zu Frage 4: Die Wiederherstellung der Straße
Unter den Linden erfolgt nach Ende der Sondernutzung
für die Baumaßnahmen der U5 im Wesentlichen in ihrem
ursprünglichen Zustand. Einige kleinere Anpassungsmaß-
nahmen wird es geben. So wird zum Beispiel an der
Kreuzung Unter den Linden/Glinkastraße/Neustädtische
Kirchstraße die Fußgängerquerung im Zuge der Mittelpromenade
neu eingerichtet. Es ist darüber hinaus vorgesehen,
die vorhandenen Planungsvorgaben (Ausschuss
Berlin 2000) für die Straße Unter den Linden zu überprü-
fen, um künftigen Verkehrsanforderungen, insbesondere
im Hinblick auf ÖPNV und Radverkehr, besser gerecht zu
werden. Da hierzu umfangreiche Prüfungen, Abstimmungen
und Anpassungen aufgrund veränderter verkehrlicher
Anforderungen erforderlich sind, konnte dies nicht im
Zusammenhang mit der Baumaßnahme U5 erfolgen.
Frage 5: Welche Konzepte hat die BVG für die Nachnutzung
des U-Bahnhofs Französische Straße nach seiner
Schließung?
Antwort zu Frage 5: Für die Verknüpfung der Verlängerung
der U5 mit der U6 wird der heute etwas südlich
der Kreuzung Unter den Linden/Friedrichstraße gelegene
U6-Bahnhof Französische Straße nach Norden “verschoben“.
Für die Nachnutzung des mit Inbetriebnahme der
U5 zu schließenden U-Bahnhofs Französische Straße
wurde die BVG gebeten, Vorschläge zu entwickeln. Die
entsprechenden Prüfungen sind noch nicht abgeschlossen
Berlin, den 06. September 2016
In Vertretung
Christian Gaebler
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 12. Sep. 2016)

U5 Richtfest Neue U-Bahnstation „Rotes Rathaus“ wird Archäologie-Bahnhof – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/u5-richtfest-neue-u-bahnstation–rotes-rathaus–wird-archaeologie-bahnhof-24705830

Der neue #U-Bahnhof Rotes #Rathaus ist etwas Besonderes: Er ist der einzige, der in der historischen Mitte Berlins steht, direkt vor dem Roten Rathaus. Und die Fahrgäste, die hier ab 2020 ein- und aussteigen sollen, werden schon auf den Bahnsteigen einen Einblick in die jüngste Geschichte der Berliner #Archäologie erhalten. „Die Gegenstände, die wir bei archäologischen Grabungen in der historischen Mitte gefunden haben, wollen wir in Vitrinen auf dem Bahnhof zeigen, zum Beispiel Vasen und Töpfe“, sagt #Senatsbaudirektorin Regula #Lüscher. Damit verrät sie Überlegungen, die bei der Feier des #Richtfests am Mittwoch mit Prominenz und einem Tag der offenen Baustelle eigentlich noch nicht bekannt werden sollten: Der Bahnhof Rotes Rathaus wird ein Archäologie-Bahnhof.

Die Vitrinen sollen in die Wandverkleidung der beiden Bahnsteige eingelassen sein. Archäologie statt Werbung, lautet das Motto. Darüber laufen aber noch Gespräche mit den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG). Verhandelt wird auch, ob mit großen Beamern historische Fotos oder Ansichten der Berliner Altstadt an die Bahnsteigwände geworfen werden können.

Das kann sich Berlins Landesarchäologe Matthias Wemhoff sehr gut vorstellen. Er dringt aber darauf, dass die historischen Keller des alten Berliner Rathauses als archäologisches Fenster fertiggestellt werden, bis die Strecke für die neue U-Bahn über den Alexanderplatz hinaus bis zum Hauptbahnhof in Betrieb geht. „Die Planung muss jetzt forciert werden.“

Drei neue Bahnhöfe entstehen

An dem Lückenschluss der U-Bahn zwischen Rotem Rathaus und Brandenburger Tor wird …

 

Bahnhöfe + U-Bahn: U-Bahnhof für die Linie U 5 Nächster Halt: Rotes Rathaus, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/u-bahnhof-fuer-die-linie-u-5-naechster-halt-rotes-rathaus/14451446.html

Wie heißt der Amtssitz des Regierenden? Darüber streitet Berlin seit Langem. Für den neuen #U-Bahnhof ist die Entscheidung gefallen.

Das Rote Rathaus wird wieder zum Roten Rathaus. Der U-Bahnhof für die Linie #U5 vor dem ehrwürdigen Gebäude, der 2020 eröffnet werden soll, wird jetzt doch #Rotes Rathaus heißen. Bisher wurde er in der Planung als Berliner Rathaus bezeichnet. Der Namenswechsel soll offiziell mit dem Fahrplanwechsel im Dezember erfolgen – obwohl die ersten Züge frühestens 2020 halten werden.

Berliner oder Rotes Rathaus: Die Begriffe wirbeln durcheinander, seit der Bau 1869 eröffnet worden war. Schnell hatte sich damals der Begriff Rotes Rathaus eingebürgert. Es war der dunkelrote Backstein, der zu dem Namen führte. An rote Politik, die später in diesem Rathaus gemacht werden sollte, war damals unter König Wilhelm I. nicht zu denken.

Anders als viele Bezeichnungen, die Berliner angeblich ihren Bauten geben, wie Langer Lulatsch für den Funkturm, Telespargel für den Fernsehturm oder Waschmaschine für das Kanzleramt, hat sich der Begriff „Rotes Rathaus“ aber damals durchgesetzt.

Bis die Wende kam. Der damalige Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) zog im Oktober 1991 zwar noch ins Rote Rathaus ein, aus dem die Sozialisten der SED vorher ausziehen mussten, aber nach und nach versuchte die Senatskanzlei, aus dem Roten Rathaus, in dem nun die Schwarzen regierten, ein Berliner Rathaus zu machen.

Bis heute nennt aber die Internetseite berlin.de, immerhin das offizielle Hauptstadtportal, den Prachtbau Rotes Rathaus, während die Touristenwerber von Visit Berlin auf ihrer Seite der Sehenswürdigkeiten …