BVG-Informationssystem „Daisy“ läuft nach Ausfall wieder, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/panne-behoben-bvg-informationssystem-daisy-laeuft-nach-ausfall-wieder/10295614.html

Ein Server brach zusammen, und die Anzeige „#Daisy“ fiel am Dienstag stadtweit aus. Damit fehlten an #Haltestellen von Bus und Bahn Informationen über die nächsten Abfahrten. Am Mittwochmorgen läuft das System wieder fehlerfrei – doch schon am Donnerstag droht der nächste Ausfall.

Wann kommt die Bahn oder der Bus? Seit Jahren zeigt das #elektronische #Informationssystem mit dem Namen „Daisy“ Fahrgästen auf allen -Bahnhöfen und an ausgewählten #Haltestellen der #Straßenbahn und der #Busse die voraussichtlichen #Abfahrzeiten an. Am Dienstag jedoch ging gar nichts mehr. Kurz vor 13 Uhr fiel das System komplett aus und kam erst am Abend wieder schleppend in Gang. Ursache war ein Serverabsturz. Auch intern stürzten nach Angaben von BVG-Sprecherin Petra Reetz mehrere Systeme ab. Bahnen und Busse konnten aber weiter fahren.
„Daisy“, die liebevolle Abkürzung für das „Dynamische Auskunfts- und Informationssystem“ der BVG, zieht derzeit um.
Ob der Totalausfall damit zusammenhängt, ist noch unklar. Gegen 21 Uhr fuhren die Systeme wieder hoch, und „Daisy“ sollte zumindest im …

Straßenbahn: Unterguss der Straßenbahngleise im Bereich der Kastanienallee muss dringend erneuert werden

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1838805.html Um weiteren #Verschleiß sofort eindämmen zu können, erneuert die BVG in der #Kastanienallee, zwischen Fehrbelliner Straße und Zionskirchstraße sowie an der Schwedter Straße den #Unterguss der #Straßenbahngleise.

Die Arbeiten finden in der Zeit vom 05.08.2014 bis voraussichtlich 20.08.2014 statt. Die dort fahrenden Straßenbahnlinien M1 und 12 fahren wie gewohnt außer in den zwei Nächten vom 08./09.08.2014 und 15./16.08.2014 jeweils von 22 bis 4 Uhr. In den genannten zwei Nächten fahren die Straßenbahnlinien wie folgt: #M1 Schillerstraße bzw. Rosenthal Nord Prenzlauer Berg, Björnsonstraße #12 Pasedagplatz Prenzlauer Berg, Björnsonstraße In den genannten zwei Nächten fahren Busse im Ersatzverkehr wie folgt: M1 Am Kupfergraben U Vinetastr. 12 Am Kupfergraben Prenzlauer Allee / Ostseestr. Der Individualverkehr wird für die Zeit der Baumaßnahmen über Schwedter Straße – Fehrbelliner Straße – Zionskirchstraße – Griebenowstraße umgeleitet.

Straßenbahn + Bahnverkehr: BVG Linienänderungen aufgrund von Brückenbauarbeiten der DB am Sterndamm

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1837766.html Die BVG wird, um die #Brückenarbeiten der DB am #Sterndamm zu ermöglichen, die #Fahrleitungen der #Straßenbahn zurück bauen und den Brückenschutz, für eine gefahrenlose Durchfahrt der Straßenbahn, aufbauen. Die Arbeiten der Deutschen Bahn finden in zwei Bauphasen statt.

In der ersten Bauphase vom 05.08.2014 und 06.08.2014, werden Brückenbauteile angeliefert. Zu diesem Zweck muss der Sterndamm an beiden Tagen von ca. 04:30 bis ca. 10:00 Uhr gesperrt werden. In der zweiten Bauphase, vom 15.08.2014, ca. 18 Uhr bis 22.08.2014 ca. 04.30 Uhr, werden die Brückenbauteile eingesetzt. In diesem Zeitraum wird der Sterndamm gesperrt. Die betroffenen Linien M17, 21, 37, 63 und 67 fahren in dieser Zeit wie folgt: #M17 Falkenberg Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße [weiter als Linie 63 > S Köpenick] #21 S+U Lichtenberg/Gudrunstraße Marktstraße sowie Hauptstraße(S Rummelsburg) Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße [weiter als Linie 67 > Krankenhaus Köpenick] #37 S+U Lichtenberg/Gudrunstraße Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße [weiter als Linie 67 > Krankenhaus Köpenick] #63 S Köpenick Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße [weiter als Linie M17 > Falkenberg] #67 Krankenhaus Köpenick Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße [weiter als Linien 21 oder 37 > S+U Lichtenberg/Gudrunstraße] Für die #Straßenbahnlinien M17, 21, 37, 63 und 67 fahren Busse im Ersatzverkehr zwischen S Schöneweide Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße sowie für die Linie 63 zwischen S Schöneweide Johannisthal, Haeckelstraße.

Cottbus + Bahnhöfe + Straßenbahn: Cottbus bekommt 290 neue Parkplätze direkt am Hauptbahnhof – Was hat der Straßenbahn- und Busverkehr davon?

Seit dem 21. Juli 2014 hat #Cottbus eine Stein- und Asphaltwüste mehr. 1,6 Hektar groß ist sie und liegt in allerbester Innenstadtlage – direkt am #Hauptbahnhof. 1,3 Millionen Euro hat die Anlage des neuen #P&R-Parkplatzes mit 290 Plätzen in der Cottbuser Innenstadt gekostet (in dieser Summe sind auch Kosten für eine neue #Buswendeschleife und den Abriß eines Plattenbaus enthalten). Der #DBV kritisiert den Bau als wenig hilfreich für den Erhalt des Cottbuser Straßenbahn- und Busverkehrs. Die #ÖPNV-Linien haben nicht gerade unter einer wachsenden Nachfrage durch Fahrgäste zu leiden. Eher das Gegenteil ist der Fall. So werden die 290 neuen Abstellplätze nicht dazu beitragen, dass die Bewohner aus Cottbus und seiner unmittelbaren Umgebung das Auto außerhalb der Innenstadt stehen lassen und mit #Straßenbahn und Bus zum Hauptbahnhof oder in die Innenstadt fahren. Der Parkplatz soll Teil eines „klimagerechten Mobilitätsverkehrszentrums“ werden. Wie bitte? Was soll daran klimagerecht sein, eine (noch!) bestens mit öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossene Fläche zuzupflastern und damit einer sinnvolleren Nutzung zu entziehen? Gibt es für Cottbus als schrumpfende Stadt wirklich keine Nutzungsalternative – z. B. Wohnungsbau? Es ist absehbar, dass es in den kommenden Jahren immer schwieriger wird, den an den Stadträndern wohnenden Menschen eine ausreichende Infrastruktur (Ver- und Entsorgung, Schulen, Einkaufen, Mobilität) zur Verfügung zu stellen. Warum wird unter dem Stichwort „Stadtumbau“ nicht die Wohnbebauung in der Innenstadt – wie hier am Hauptbahnhof – verdichtet, um den Verzicht aufs Autofahren zu erleichtern? Der neue Parkplatz führt einzig dazu, dass Pendler aus der Stadt und der unmittelbaren Umgebung mit ihrem eigenen Auto noch problemloser und attraktiver zum Bahnhof kommen. Die Tatsache, dass das Parken hier für Jedermann kostenlos ist, kritisiert der DBV. Die Kostenfreiheit des Parkens sollte nur für die Nutzer gelten, die anschließend mit öffentlichen Verkehrsmitteln weiterfahren. Alle anderen sollten für dieses Angebot wenigstens einen symbolischen Preis zahlen, der dann in die Finanzierung des öffentlichen Verkehrs zurückfließt. Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94 Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV): Der DBV ist der bundesweit tätige Dachverband für Kunden des Personen- und Güterverkehrs. Er wurde 1990 in Berlin gegründet und hat heute über 7.500 Mitglieder (incl. Mitgliedsverbände). Er ist parteipolitisch neutral und unabhängig. Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich.

Straßenbahn: Barrierefreiheit in Berliner Straßenbahnen, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:

Die Schriftliche Anfrage betrifft teilweise Sachverhal-te, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die BVG AöR um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend gekennzeichnet wiedergegeben. Frage 1: Trifft es zu, dass eine erneute #Hauptuntersuchung für #Tatra-Doppeltraktionen des Typs #KT4D durch-geführt werden soll? (a) Wie viele Fahrzeuge sollen eine erneute Hauptun-tersuchung erhalten? (b) Aus welchen Gründen wird eine erneute Hauptun-tersuchung angestrebt? (c) Auf welchen Linien sollen die betroffenen Fahr-zeuge eingesetzt werden? Antwort zu 1. (a): Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Das betrifft 20 Fahrzeuge vom Typ KT4D, die zu 10 Traktionen gekuppelt werden können. Es handelt sich nicht um eine klassische Hauptuntersuchung, sondern um einen gemäß §57 BOStrab mit der technischen Aufsichts-behörde (TAB) des Landes Berlin abgestimmten Instand-haltungsumfang, der den Weiterbetrieb der Fahrzeuge für weitere maximal 4 Jahre zulässt.“ Antwort zu 1. (b): Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Es handelt sich lediglich um eine Vorsorgemaßnahme, die erfreuliche Nachfragesteigerungen (wachsende Stadt) bei der Straßenbahn abfedern soll.“ Antwort zu 1. (c): Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Der Einsatz wird grundsätzlich im Mischbetrieb mit Niederflurfahrzeugen erfolgen, so dass gewährleistet wird, dass alle Strecken mit barrierefreien Fahrzeugen bedient werden.“ Frage 2: Soll mit einer Hauptuntersuchung die Be-triebszeit dieser nicht barrierefreien Straßenbahnzüge über das Jahr 2017 hinaus verlängert werden? Und wenn ja, um wie viele Jahre? Antwort zu 2.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Siehe Antwort zu 1. (a) und 1. (b).“ Frage 3: Welche #Streckenabschnitte müssen noch für den Betrieb von #Niederflurbahnen saniert werden und welche finanziellen Mittel sind dafür eingeplant? Antwort zu 3.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Teile des #Müggelseedamms – von Spreestraße bis Bölschestraße (ca. 580 m) – und Teile des #Fürstenwalder Damms – von Bölschestraße bis 250 m östlich der Hartlebenstraße (ca. 750 m) – sind bisher nicht für den Betrieb mit Niederflur-wagen freigegeben. Da genaue Kostenplanungen noch nicht vorgenom-men wurden, können die finanziellen Mittel nur grob auf einen mittleren einstelligen Betrag in Mio. EUR geschätzt werden.“ Frage 4: Wie realistisch schätzt der Senat es ein, dass bis Ende 2017 alle von der BVG betriebenen Straßen-bahnstrecken für barrierefreie Niederflurbahnen befahrbar sind? Antwort zu 4.: Der Senat geht davon aus, dass spätes-tens ab dem Fahrplanwechsel 2017/18 alle von der BVG betriebenen Straßenbahnstrecken auch von Niederflur-bahnen befahren werden können. Frage 5: Kann der Senat ausschließen, dass nach 2017 noch nicht barrierefreie Straßenbahnzüge im regulären Linienbetrieb der BVG eingesetzt werden? Antwort zu 5.: Es ist weiterhin Stand der Planungen mit den neu beschafften Niederflur-Straßenbahnen vom Typ Flexity bis zum Jahr 2017 die restlichen nicht barrie-refreien Bahnen vom Typ Tatra vollständig zu ersetzen, so dass nach 2017 keine nicht barrierefreien Straßenbah-nen mehr im regulären Linienbetrieb eingesetzt werden. Dennoch kann ein kurzfristiger Fahrzeugmehrbedarf, beispielsweise aufgrund von erforderlichen Angebots-ausweitungen im Zuge der wachsenden Stadt, dazu füh-ren, dass vereinzelt auch nach 2017 nicht barrierefreie Fahrzeuge eingesetzt werden müssen. Dieser Fall kann somit nicht ausgeschlossen werden. Der Einsatz von Hochflurbahnen würde jedoch grundsätzlich im Mischbe-trieb mit Niederflurfahrbahnen erfolgen, so dass stets gewährleistet wird, dass alle Strecken mit barrierefreien Fahrzeugen bedient werden. Frage 6: Kann der Senat ausschließen, dass nach 2017 Straßenbahn-Streckenabschnitte stillgelegt werden, weil sie für den Betrieb von Niederflurbahnen nicht geeignet sind? Antwort zu 6.: Wie schon in der Antwort zu Frage 4 mitgeteilt, geht der Senat davon aus, dass diese Situation nicht eintreten wird. Berlin, den 07. Juli 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 10. Juli 2014)

Straßenbahn: BVG will alte Straßenbahnen länger einsetzen 20 Tatra-Fahrzeuge sollen Reserve bis 2018 bilden, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article130375551/BVG-will-alte-Strassenbahnen-laenger-einsetzen.html

Die alten #Tatra-#Straßenbahnen aus tschechoslowakischer Produktion werden länger durch Berlin rollen als zunächst geplant. Die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) werden 20 der mindestens 25 Jahre alten Fahrzeuge noch einmal #ertüchtigen, um sie für mindestens vier weitere Jahre nutzen zu können. Die BVG teilte auf eine parlamentarische Anfrage des Piraten-Abgeordneten Andreas Baum mit, die #Modernisierung der Wagen sei eine „#Vorsorgemaßnahme, die erfreuliche Nachfragesteigerungen bei der Straßenbahn abfedern soll“. Die Fahrzeuge wären damit bis mindestens 2018 einsetzbar. Ursprünglich sollten die Tatras 2017 ausgemustert werden. Die Nahverkehrs-Dinos aus DDR-Zeiten mit den hohen Treppenstufen will das Verkehrsunternehmen auf den Linien im Wechsel mit neueren #Niedrigflurfahrzeugen einsetzen, damit alle Strecken mit barrierefreien Fahrzeugen – und damit für Gehbehinderte oder Eltern mit Kinderwagen nutzbar – bedient werden. Insgesamt lässt die BVG …

Straßenbahnstrecke Friedrichshagen – Rahnsdorf wird 85 Jahre alt

http://www.lok-report.de/news/news_woche_donnerstag.html Am 17. Juli 1929 eröffnete die am Jahresanfang 1929 gegründete Berliner Verkehrsgesellschaft #BVG eine neue #Straßenbahnstrecke. Sie fährt seitdem vom S-Bahnhof #Friedrichshagen am südlichen Rand des Landschaftsschutzgebietes Krummendammer Heide zur Endstelle #Rahnsdorf, #Waldschänke.

Die heutige Linie 61 wird 85 Jahre alt. Ein Grund zum Feiern? Zumindest graue Wolken haben sich über dem Fortbestand der heutigen Linie 61 zusammengezogen. Denn die BVG als Eigentümer und Betreiber dieser Straßenbahn ist mit der Auslastung der Züge nicht zufrieden und hat offenbar Probleme, die bald notwendigen Sanierungskosten für die 4,5 km lange Strecke aufzubringen. Sind es zu „normalen“ Tageszeiten einige hundert, drängen sich an Sommerwochenenden weit über tausend Fahrgäste in den Zügen. Mit vielen Millionen Steuergeld wird im Moment das Thema „Elektromobilität“ vorwärtsgetrieben. Die Forschung zu umweltfreundlichem Autoverkehr wird groß subventioniert – mit fraglichem Erfolg. Stattdesse fährt die Linie 61 seit 85 Jahren umweltfreundlich. Kann es sich Berlin, das sich im Moment als „Internationales Schaufenster Elektromobilität“ bezeichnet, wirklich leisten, eine Straßenbahnstrecke einzustellen und stattdessen einen Dieselbus fahren zu lassen? Die Einsparungen bei einer möglichen Umstellung von Straßenbahn- auf Dieselbusbedienung werden sich nach Schätzung des DBV kaum bemerkbar im BVG-Gesamtergebnis widerspiegeln. So ist es eine rein verkehrspolitische Entscheidung mit weitreichenden Folgen für das Ansehen Berlins, ob die „61“ auch noch in 5 und 10 Jahren von Friedrichshagen nach Rahnsdorf fährt. Wann fahren Sie das nächste Mal mit der „61“? (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, 17.07.14).

Cottbus + Straßenbahn: Straßenbahn-Langläufer gehen in Serie Cottbusverkehr schickt vierte aufgemotzte Tram auf die Schiene, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/cottbus/Strassenbahn-Langlaeufer-gehen-in-Serie;art1049,4672937

COTTBUS #Cottbusverkehr hat aus der Not eine Tugend gemacht: Seit drei Jahren überarbeitet der städtische #Verkehrsbetrieb jährlich zwei #altgediente #Straßenbahnen in seiner Werkstatt und verlängert so die #Lebenszeit der Fahrzeuge um mindestens 16 Jahre. Entsprechend gab der Betrieb diesen Bahnen den Namen #Langläufer. Cottbusverkehr hat aus der Not eine Tugend gemacht: Seit drei Jahren überarbeitet der städtische Verkehrsbetrieb jährlich zwei …

Straßenbahn: Einbau von Bahnstromkabeln auf der Edisonstraße

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1834431.html Die #BVG baut derzeit im Bereich der #Edisonstraße in Köpenick neue #Energiekabel für die #Straßenbahn ein. Die unterirdisch verlaufenden Kabel dienen zur #Fahrstromversorgung der Straßenbahnen. Für den Einbau der Kabel, muss die Edisonstraße im Bereich der Siemensstraße vom 23.07.2014, ca. 04:30 Uhr bis 24.07.2014, 0:00 Uhr für den #Straßenbahnverkehr gesperrt werden.

Die Straßenbahnen fahren in der genannten Zeit wie folgt: #M17 Falkenberg Blockdammweg sowie S Schöneweide Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße und von dort weiter als 27 zum Krankenhaus Köpenick bzw. Betriebshof Schöneweide #21 S+U Bahnhof Lichtenberg/Gudrunstraße Marktstraße sowie Hauptstraße (S Rummelsburg) Treskowallee/Ehrlichstraße und von dort weiter als 27 nach Weißensee, Pasedagplatz #27 Weißensee, Pasedagplatz Treskowallee/Ehrlichstraße und von dort weiter als 21 zur Hauptstraße (S Rummelsburg) sowie Krankenhaus Köpenick Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße und von dort weiter als M17 zum S Schöneweide #37 S+U Lichtenberg/Gudrunstraße Blockdammweg Es fahren Busse im #Ersatzverkehr für die Linien M17, 21, 27, 37 im Tagesverkehr zwischen Treskowallee/Ehrlichstraße Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße. Für die Straßenbahnlinie M17 fahren #Busse im Nachtverkehr zwischen S Schöneweide Treskowallee/Ehrlichstraße.

BVG + Straßenbahn + Bus + U-Bahn: Funktionalität des Dynamischen Auskunfts- und Informationssystem (DAISY) der BVG, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis be-antworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die BVG um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat überliefert wurde. Sie wird nachfolgend in den Antworten zu 1. bis 10. und 11. (teilweise) wiedergegeben: Frage 1: Wie viele #Bus- und #Tramhaltestellen der #BVG verfügen über ein solches System? (prozentual und absolut) Antwort zu 1.: #Omnibus Von rd. 6.400 Richtungshaltestellen sind 120 mit ins-gesamt 282 Anzeigern und 9 Infotafeln ausgerüstet, das entspricht rd. 1,9 % der Richtungshaltestellen. #Straßenbahn Von 794 Richtungshaltestellen sind 137 mit insgesamt 286 Anzeigern ausgerüstet (rd. 17 %). Kombi 18 Anzeiger an 13 Haltestellenbereichen. Frage 2: Wie viele #DAISYs gibt es insgesamt an den Bus- und Tramhaltestellen der BVG? Antwort zu 2.: Insgesamt verfügt die BVG über 586 Anzeiger. Frage 3: Nach welchen Kriterien werden DAISYs an Haltestellen aufgestellt? Antwort zu 3.: Die Kriterien richten sich nach Priori-täten unter Berücksichtigung einer größtmöglichen Fahr-gastrelevanz, d.h. Haltestellen mit vielen Einsteigerinnen und Einsteigern (> 2000 pro Tag) und Umsteigepunkten zwischen verschiedenen Linien. Frage 4: Wie hoch sind die Kosten für die Anschaf-fung und die Wartung eines DAISYs? Wie hoch ist die geplante Lebensdauer dieser Systeme? Antwort zu 4.: Die Investitionskosten für die Anschaf-fung und Aufstellung betragen je nach Anzahl der Anzei-ger an einem Standort 30 bis 50 Tsd. EUR. Für die Wartung und Betrieb werden ca. 1.500 EUR pro Anzeiger im Jahr angesetzt, d.h. bei der aktuellen Anzahl rd. 900 Tsd. EUR p.a. Die geplante Lebensdauer beträgt 10 Jahre. Frage 5: Wie viele DAISYs sollen noch angeschafft werden? Bis Wann soll dies erfolgen? Antwort zu 5.: Für weitere Ausrüstungen gibt es noch keine konkreten Planungen. Frage 6: Besitzen alle DAISYs die gleiche Funktiona-lität? Wenn nein, worin erklärt sich der unterschiedliche Funktionsumfang? Antwort zu 6.: Ja, alle Anzeiger haben die gleiche Funktionalität. Frage 7: Wie hoch ist der Aufwand bei DAISY-Anzeigen den angezeigten Text zu verändern? Wie lange dauert es, bis ein veränderter Text angezeigt wird? Wie viele Text-Änderungen gibt pro Tag durchschnittlich? Antwort zu 7.: Der Aufwand richtet sich danach, ob der Text für einzelne Anzeiger oder für Gruppen geändert werden muss. Es können nur Zusatz- und Sondertexte geändert werden, keine Abfahrtsanzeigen. In der Regel dauert die Bearbeitung 2 – 10 Minuten. Sobald der Text aktiviert wurde, wird er an den digita-len Funk übergeben, ein Text ist im Durchschnitt (abhän-gig vom Datenaufkommen im Funk) innerhalb einiger Sekunden auf dem Anzeiger zu sehen. Je nach Region, Wochentag und Jahreszeit sind Texte laufend den Gegebenheiten anzupassen. Ein täglicher Durchschnitt ist hier nicht aussagefähig. In Zeiten mit wenigen Veranstaltungen muss mitunter nur einmal täglich ein Text verändert werden, an Tagen mit vielen Veranstaltungen werden mitunter alle 5 Minuten Texte verändert. Frage 8: Wie viele Zeichen kann der angezeigte Text maximal umfassen? Antwort zu 8.: Ein Zusatztext auf der untersten (Lauf)Zeile des Anzeigers kann 180 Zeichen lang sein. Ein Sondertext, der den gesamten Anzeiger beschreibt, kann 5 – 6 Zeilen mit jeweils 35 Zeichen beinhalten. Frage 9: Wie viele DAISYs sind in den letzten 12 Monaten nicht funktionsbereit gewesen? Wie hoch waren dabei die Ausfallzeiten? Antwort zu 9.: Die Verfügbarkeit der Anzeiger liegt regelmäßig über dem vom Verkehrsvertrag geforderten Sollwert von 97 %. Frage 10: Wie viele Mitarbeiter sind für die Betreuung von DAISY zuständig? Antwort zu 10.: Für die Wartung und den Betrieb von DAISY sind vier Mitarbeitende zuständig. Die Texte werden von Mitarbeitenden der Betriebsleitstellen erstellt und bei Bedarf geändert. Frage 11: Wann ist mit der Einführung des Direkten Oeffentlichen NahverkehrsLeitDienstes (DONALD) zu rechnen? Antwort zu 11.: Dieses System ist dem Senat und der BVG nicht bekannt. Berlin, den 26. Juni 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 01. Juli 2014)