Bahnverkehr + Flughäfen + Fernbus: ICE Berlin-München So wirkt sich die Schnellstrecke auf den Flug- und Busverkehr aus – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/ice-berlin-muenchen-so-wirkt-sich-die-schnellstrecke-auf-den-flug–und-busverkehr-aus-28632134?dmcid=nl_20171023_28632134

Berlin – Tempo, Tempo! Am 10. Dezember geht ein weiterer Abschnitt der #Schnellstrecke zwischen Berlin und #Bayern in Betrieb. Mit bis zu 300 Kilometer pro Stunde werden Zugreisen nach #München nur noch rund vier Stunden dauern, #Nürnberg liegt knapp drei Stunden entfernt.

Doch das Milliardenprojekt betrifft nicht nur Bahnnutzer, sondern auch Fluggäste und Fernbuskunden. Die neue Hochgeschwindigkeitstrasse wird den #Fernverkehr von und nach Berlin grundlegend verändern. Das erwarten Experten, mit denen die Berliner Zeitung gesprochen hat.
Die #Flugreise ist kaum noch kürzer

Heute lässt sich im Vergleich zum Zug viel Zeit sparen, wenn man fliegt. Dieser Zeitvorteil wird stark schrumpfen, sagt Dieter Schneiderbauer, Chef des Beratungsunternehmens ECM Ventures in München. Er hat Gesamtreisezeiten verglichen – von Innenstadt zu Innenstadt, von Tür zu Tür.
Die Anfahrt zum Bahnhof oder Flughafen, die Aufenthalte im Bahnhof oder Flughafen sowie die Weiterfahrt zum eigentlichen Ziel wurden eingerechnet. Das Ergebnis: Wer den ICE-Sprinter von Berlin nach München nutzt, ist insgesamt 300 Minuten unterwegs – 60 Minuten länger als bei einer Flugreise. Zwischen Berlin und Nürnberg müssen Sprinterfahrgäste 240 Minuten Gesamtreisezeit einplanen – nur 40 Minuten mehr als Fluggäste.

Morgens zum Weißwurstfrühstück, ins Deutsche Museum, zum Einkaufen – und am Abend wieder nach Berlin. Dank der neuen Strecke wird die Bahn auch für Ausflüge attraktiv. „Bald ist es gut möglich, an einem Tag hin und …

Flughäfen: LUFTVERKEHR Berliner Flughäfen zählen seit Jahresanfang mehr Passagiere, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212327917/Berliner-Flughaefen-zaehlen-seit-Jahresanfang-mehr-Passagiere.html

Berlin. Die Insolvenz von #Air Berlin zeigt sich auch in den #Passagierzahlen am Berliner #Flughafen #Tegel: Dort sind im September rund 3,7 Prozent Passagiere weniger abgefertigt worden als ein Jahr zuvor. Grund sei die Krise bei Air Berlin, Flüge seien deswegen ausgefallen oder Kunden hätten umgebucht, erklärte ein Sprecher der Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg am Montag. Am Flughafen #Schönefeld hingegen stiegen die Passagierzahlen um 3,3 Prozent.

Das macht im September für beide Standorte zusammen ein Minus von 1,3 Prozent auf rund 3,2 Millionen Passagiere. Insgesamt haben die Flughäfen aber seit Jahresanfang deutlich mehr Menschen abgefertigt: Von Januar bis September seien knapp 25,95 Millionen Passagiere gestartet und gelandet – ein Plus von 5,8 Prozent …

Flughäfen: SXF und BER – aktuelles und zukünftiges Nachtflugverbot sowie Lärmschutzmaßnahmen, aus Senat

www.berlin.de

1. Wie ist das aktuelle (#SXF) und zukünftige (#BER) #Nachtflugverbot -insbesondere bei der derzeitigen
Nutzung der sog. #Südbahn – geregelt?
Zu 1.: Für die Nutzung vom #Flughafen #Schönefeld (SXF) im #Nordbahnbetrieb liegt
eine #24-Stunden-Genehmigung vor. Es gibt Ausnahmen für Flugzeuge mit hoher
Lärmemission.
Während der temporären Nutzung der Südbahn gelten die strengeren #Nachtflugbeschränkungen
für den zukünftigen Betrieb des Flughafens Berlin Brandenburg
(BER). Dies ist im Bescheid der Oberen Luftfahrtbehörde der Länder Berlin und
Brandenburg vom 01.03.2017 unter Ziffer 8 „Hinweise zum Nachtflugbetrieb“ festgehalten
(siehe http://www.lbv.brandenburg.de/dateien/luftfahrt/170301_Bescheid_Nord
bahnschliessung_Suedbahnbetrieb_2017.pdf).
Die Nachtflugbeschränkungen am zukünftigen BER sind in Abschnitt XI. der Änderung
und Neufassung der Genehmigung des Verkehrsflughafens Berlin-Schönefeld,
zukünftig Verkehrsflughafen Berlin Brandenburg, vom 27.03.2012 (siehe
http://www.lbv.brandenburg.de/dateien/luftfahrt/Aenderung_Neufassung_der_Geneh
migung_Verkehrsflughafens_Berlin-Schoenefeld.pdf) dargelegt. Demnach sind in der
Kernnachtzeit von 0:00 bis 5:00 Uhr reguläre Linienflüge ausgeschlossen. Die Zeiten
von 23:30 bis 24:00 Uhr und von 5:00 bis 5:30 Uhr sind ausschließlich für Ver-
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spätungen und Verfrühungen zulässig. Während der Tagesrandzeiten von 22:00 bis
24:00 und 5:00 bis 6:00 Uhr ist die Anzahl der Flugbewegungen beschränkt.
2. Kommt es hierbei derzeit zu Beeinträchtigungen – einerseits des Flugverkehrs und anderseits der
Anwohnerinnen und Anwohner – insbesondere im Vergleich zur bisher genutzten nördlichen Startund
Landebahn?
Zu 2.: Durch die Nutzung der Südbahn können sich die Flugzeiten geringfügig ändern.
Im Übrigen wird auf die Antwort zu Frage 1 verwiesen.
3. Wann ist die Eröffnung des Flughafens Berlin Brandenburg Willy Brandt (BER) geplant?
Zu 3.: Der Termin wird derzeit von der FBB mit allen beteiligten Firmen validiert. Im
Anschluss daran wird die Geschäftsleitung der FBB den beabsichtigten Inbetriebnahmetermin
zunächst dem Aufsichtsrat mitteilen.
4. Inwieweit sind die künftigen Flugrouten mit der Natur- und Landschaftsschutzgebietsausweisung für
den Müggelsee vereinbar?
Zu 4.: Die Müggelseeroute war Gegenstand des Verfahrens BVerwG 4 C 35.13 vor
dem Bundesverwaltungsgericht. Die Klage wurde mit Urteil vom 18.12.2014 abgewiesen.

5. Wie ist der aktuelle Stand der Bearbeitung der Anträge für das Schallschutzprogramm des BER?
Zu 5.: Zum 30.09.2017 wurden 92 Prozent der Anträge seitens der FBB bearbeitet.
6. Warum dauert die Bearbeitung der Anträge solange und wird nicht großzügiger im Sinne der
Betroffenen entschieden – vor allem was die Raumgrößen und -höhen sowie fehlende
Baugenehmigungen angeht?
Zu 6.: In ca. 6 Prozent der Anträge ist die FBB an der weiteren Bearbeitung gehindert.
Zu den Gründen siehe Schriftliche Anfrage 18/12329, Antwort zu Frage 8.
Um auch Anwohnerinnen und Anwohnern, für deren Räume aufgrund nicht eingehaltener
rechtlicher Vorgaben kein Anspruch auf Schallschutz besteht, den an anderen
Flughäfen üblichen Schallschutz zu ermöglichen, werden zur Regelung besonderer
Fallkonstellationen verschiedene Zusatzregelungen in Form von Modulen angeboten
(siehe http://www.berlin-airport.de/de/nachbarn/schallschutzprogramm/bauliche-um
setzung/module-im-ueberblick/index.php). So wird bezüglich der Anspruchsberechtigung
bei Räumen mit zu geringer Raumhöhe auf das Modul „Niedrige Raumhöhe“
verwiesen (siehe Schriftliche Anfrage 18/12170, Antwort zu Frage 5). Die FBB darf
die Module jedoch nicht für Gebäude anbieten, die gänzlich ohne Baugenehmigung
errichtet wurden.
7. Ist eine Ausweitung der Berechtigten für das Schallschutzprogramm des BER geplant – sowohl
territorial einerseits als auch inhaltlich anderseits – vor allem was die Raumgrößen und -höhen sowie
fehlende Baugenehmigungen angeht?
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Zu 7.: Eine Ausweitung der Berechtigten für das Schallschutzprogramm BER ist aktuell
nicht geplant.
Im Übrigen, siehe Antwort zu Frage 6.
Berlin, den 20. Oktober 2017
In Vertretung
Dr. Margaretha Sudhof
Senatsverwaltung für Finanzen

Taxi + Flughäfen: Taxigewerbe Berlin-Brandenburg Bald Frieden im Taxikrieg von Schönefeld?, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/taxigewerbe-berlin-brandenburg-bald-frieden-im-taxikrieg-von-schoenefeld/20444110.html

Die Situation am #Flughafen #Schönefeld ist für #Taxifahrer mehr als frustrierend. Jetzt zeichnet sich ein Kompromiss im Revierkampf ab.
Das Wörtchen Streit genügte nicht mehr, vom „Schönefelder #Taxi- Krieg“ war in den vorigen Jahren die Rede: Doch jetzt zeichnet sich eine Lösung ab. Im Kern geht es dabei um die Frage, welche Fahrer am jetzigen Flughafen Schönefeld und künftigen Hauptstadt-Airport #BER Passagiere aufnehmen dürfen – und welche nicht.
 Nach dem Bundesgesetz zur Personenbeförderung ist dies bislang nur Taxis erlaubt, die im Landkreis Dahme-Spreewald zugelassen sind, auf dessen Gelände Schönefeld alt und neu liegen. Doch dieser gesetzlich zugesicherte Vorrang von Taxis in ihrer jeweiligen Zulassungsgebiet führt am Rande Berlins zu bizarren Situationen – beispielsweise kürzlich am Tag des Orkans „Xavier“.

Gestrandete Passagiere warteten ewig auf die wenigen Taxis des Landkreises, um zurück nach Berlin zu kommen. Berliner Taxis waren zwar genug verfügbar, aber sie durften am Terminal niemand einladen.
Die ausgewählten Haltepunkte

Um den gordischen Knoten zu zerschlagen, hatte Staatssekretär Jens-Holger Kirchner von der Senatsverwaltung für Verkehr seit August die #Taxiverbände …

Flughäfen: Air Berlin stellt eigenen Flugbetrieb Ende Oktober ein „Ein eigenwirtschaftlicher Flugverkehr“ ist ab 28. Oktober nicht mehr möglich., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/insolvente-fluggesellschaft-air-berlin-stellt-eigenen-flugbetrieb-ende-oktober-ein/20431140.html

Den Ticketpreis für den ausgefallenen Flug bekommt wieder, wer nach dem 15. August gekauft hat.
#Air Berlin kann aus eigenen Mitteln den #Flugbetrieb nur noch bis Monatsende aufrechterhalten. "Ein eigenwirtschaftlicher Flugverkehr im eröffneten Insolvenzverfahren ist nach gegenwärtigem Erkenntnisstand spätestens ab dem 28. Oktober nicht mehr möglich", teilte das Unternehmen am Montag mit. Nach einem Verkauf von Konzernteilen könne in der Zeit bis zur kartellrechtlichen Genehmigung der Flugbetrieb aber im Rahmen von Leasingvereinbarungen fortgesetzt werden. Ganz außen vor sind Niki und LGW, die beide nicht insolvent sind. Sie können weiterarbeiten. An der österreichischen Konzern-Tochter Niki und der Regional-Tochter LGW ist die Lufthansa interessiert.
Noch drei Verhandlungstage mit Lufthansa und EasyJet

Damit bestätigte Air Berlin weitgehend Informationen des Betriebsrats, über die die Nachrichtenagentur Reuters bereits am Freitag berichtet hatte. Air Berlin ist seit Mitte August pleite. Der Konzern verhandelt noch bis zum 12. Oktober mit Lufthansa und dem britischen Billigflieger Easyjet exklusiv über den Kauf von Teilen der Fluggesellschaft. Nach Abschluss der Kaufverträge müsse Air Berlin aus insolvenzrechtlichen Vorgaben "die eigene Geschäftstätigkeit Zug um Zug beenden".

Mit den Arbeitnehmervertretern seien am Montag Verhandlungen über Interessenausgleich und Sozialpläne begonnen worden. Zudem sollen in dieser Woche Job-Messen am Air-Berlin-Sitz in Berlin mit potenziellen künftige Arbeitgebern, darunter der Chemiekonzern BASF und die Deutsche Bahn, abgehalten werden.

Was passiert mit Tickets für Flüge nach dem 28. Oktober?

Wer mit Air Berlin in die Berliner Herbstferien fliegen wollte, muss sich eine …

Straßenbahn + Bus + U-Bahn + S-Bahn: Sturm über Berlin Die Horror-Bilanz von Xavier – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/sturm-ueber-berlin-die-horror-bilanz-von-xavier-28538146

Der heftige Sturm „#Xavier“ hat in Berlin-Tegel eine Frau getötet. Ein Baum stürzte nach Angaben der Feuerwehr am Donnerstagnachmittag in der Straße Schwarzer Weg in der Nähe des Tegeler Sees auf ein Auto, in dem die Frau saß. Zwei weitere Frauen, die sich ebenfalls in dem Fahrzeug befanden, wurden verletzt, eine davon schwer.
Weitere Unfälle mit fünf verletzten Menschen gab es in Köpenick und in Plänterwald in Treptow. Auch dort kippten Bäume auf Autos. In Brandenburg starben mindestens vier Menschen.
Mit Orkanböen fegte der Sturm über die Hauptstadt und sorgte zum Beginn des Feierabendverkehrs für einen Ausnahmezustand. Für mehrere Stunden brachen große Teile des öffentlichen Nahverkehrs und des Straßenverkehrs zusammen. Nichts ging mehr in vielen Teilen der Stadt. Zehntausende hingen auf Bahnhöfen fest. Die #U-Bahnen, die fuhren, waren hoffnungslos überfüllt.
Nach 19 Uhr kam der #Bus- und #Straßenbahnverkehr langsam wieder in Gang. Auch die Linien U2, U5 und U6 fuhren wieder planmäßig. Bei der #S-Bahn wurden einzelne Strecken wieder befahren. Auch die Buslinien zu den Flughäfen Schönefeld und Tegel verkehrten wieder. Fahrgäste sollten sich jedoch laut BVG darauf einstellen, dass es auch am Freitagmorgen auf einzelnen Linien noch zu Verspätungen kommt.
Am Berliner Hauptbahnhof war die Lage am Abend chaotisch. Rund 200 Menschen standen im Eingangsbereich herum, viele waren auf der Suche nach einer Unterkunft für die Nacht. Manche berichteten, es sei schwierig, noch ein Hotel zu finden. Die Bahn stellte einen Schlafwagen bereit, der schnell voll gewesen sei, sagte ein Bahnmitarbeiter. Auf den Anzeigetafeln war von Zugausfällen zu lesen, teilweise auch von Verspätungen, es fuhr aber gar nichts mehr. Menschen berichteten, dass #Taxi-Gutscheine verteilt worden seien.
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) zeigte sich am Abend betroffen über das Schadensausmaß. „Mit Bestürzung haben wir von den tödlichen Unfällen in Berlin und in unserem Nachbarland Brandenburg durch das Sturmtief Xavier erfahren“, erklärte Müller. Den Angehörigen und Freunden der Opfer gelte das tiefe Mitgefühl.
Alle Regional- und Fernzüge gestoppt
Von 16 Uhr an waren nach und nach weite Teile des Verkehrs eingestellt worden. Die Deutsche Bahn stoppte alle #Regional- und #Fernzüge in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, später auch in weiteren Regionen. Wann Strecken wieder freigegeben werden könnten, blieb zunächst unklar.
Die Feuerwehr rief zudem den #Ausnahmezustand aus und arbeitete zwischen 16 Uhr und …

Flughäfen: Tegel-Ärger Jetzt gibt’s die volle Jumbo-Dröhnung – Quelle: http://www.berliner-kurier.de/

http://www.berliner-kurier.de/berlin/kiez—stadt/tegel-aerger-jetzt-gibt-s-die-volle-jumbo-droehnung-28531772

#Planespotter (Jet-Gucker) jubeln, aber die Pankower müssen tapfer sein. Kurz nach der Klatsche beim Volksentscheid über den #Flughafen #Tegel kündigt Lufthansa für November ein großes neues Projekt am Himmel über der Hauptstadt an. Zum ersten Mal seit 2010 fliegt die #Lufthansa regulär mit einer #747 auf einer innerdeutschen Linien-Route Tegel an.

126 Flüge nur im November soll die ältliche Boeing 747-400 zu den verkehrsreichsten Zeiten von Frankfurt nach Tegel und wieder zurück fliegen. Drei Flieger in der Morgenwelle, drei retour. „Dass wir die 747 hier in Tegel haben ist für alle Beteiligten außergewöhnlich“, gibt auch der Flughafensprecher Daniel Tolksdorf zu. „Die 747 ist eine ziemlich große Maschine, dafür ist Tegel nicht gebaut.“

Eine Herausforderung für den Flughafen, aber auch für die lärmgeplagten Anwohner. Normalerweise sind hier im Stundentakt kleinere Airbus-Maschinen vom Typ #A320 mit halb so vielen Plätzen im Einsatz. Der Grund für den Auftritt des Riesenvogels für den Hüpfer von und nach Frankfurt: „Eine besonders hohe Nachfrage nach Buchungen hat Lufthansa zu dieser Maßnahme veranlasst“, sagte der Sprecher der Lufthansa dem KURIER.

Die Boeing 747-400 ist ein Auslaufmodell

Besondere Gründe, das dürften in diesem Fall die Passagiere der insolventen Air Berlin sein, die auf Nummer sicher gehen und auf Lufthansa umsteigen. Die Air Berlin Pleite, sie fliegt 300.000 Menschen im Norden um die Ohren, denn mit dem Jumbo wird es lauter und dreckiger.

Die Boeing 747-400 ist ein Auslaufmodell. Seit 2005 gibt es einen modernen Nachfolger – die 747-8. In der Flotte der Lufthansa befinden sich 19 dieser modernen Jumbos, deren Lärmteppich um 30 Prozent kleiner wäre.

Doch aus Kapazitätsgründen schickt man die leiseren Flieger lieber auf die …

Flughäfen: TXL-Volksentscheid Zieht die Flughafengesellschaft Konsequenzen aus dem Tegel-Votum? Welche Optionen gibt es für die Zukunft von Tegel? In der Flughafengesellschaft wird neu gedacht – und beim BER weiter gehofft. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/txl-volksentscheid-zieht-die-flughafengesellschaft-konsequenzen-aus-dem-tegel-votum/20377544.html

Ungeachtet des #Pro-Tegel-Votums der Berliner: Am künftigen Hauptstadtflughafen in #Schönefeld, den die Flughafengesellschaft Berlins, Brandenburgs und des Bundes (#FBB) seit 2006 zu errichten versucht, läuft alles weiter wie bisher. Jedenfalls zunächst, am Tag danach. „Es liegt nun an den drei Gesellschaftern über das weitere Vorgehen zu entscheiden“, erklärte Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup am Montag im Gespräch mit dem Tagesspiegel. „Für die Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg ist die geltende Beschlusslage die Grundlage, auf der auch weiterhin gearbeitet wird.“ 
Und diese geltende Beschlusslage der #BER-Eigner Berlin, Brandenburg und Bund sieht seit 1996 unverändert eine Schließung von Tegel spätestens sechs Monate nach BER-Eröffnung vor. Die lässt Lütke Daldrup weiterhin offen.
Festhalten oder Loslassen

„Das Ziel ist und bleibt, den BER bis August 2018 fertig zu bauen“, sagte er. „Bis zur Eröffnung des BER wird der Flughafen Tegel sicher und zuverlässig weiter betrieben.“ Und, so Lütke Daldrup: „An der Weiterentwicklung des BER, auf der Grundlage des Masterplans 2040, wird die Flughafengesellschaft selbstverständlich festhalten.“ Der sieht keinerlei Weiterbetrieb von Tegel vor.

Wie berichtet kann der BER ohnehin nicht vor 2019 eröffnet werden. Zwar hat die FBB sich gegenüber der Europäischen Investitionsbank verpflichtet, dass der neue Airport spätestens am …

Flughäfen: Volksentscheid : Mehrheit für Weiternutzung von Flughafen Tegel, aus zeit.de

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-09/volksentscheid-flughafen-berlin-tegel-ergebnis

In Berlin wurde auch über den #Flughafen #Tegel abgestimmt. Eine Mehrheit von 56,1 Prozent der Wähler stimmte für den #Weiterbetrieb des Stadtflughafens.
Beim Berliner Volksentscheid über die Zukunft des Flughafens Tegel hat sich eine Mehrheit für einen Weiterbetrieb des Airports ausgesprochen. 56,1 Prozent der Wähler stimmten für die Offenhaltung des Flughafens, wie die Landeswahlleiterin mitteilte. 41,7 Prozent votierten dagegen. 2,2 Prozent der Stimmen waren ungültig. 
Die rund zweieinhalb Millionen Wahlberechtigten in Berlin waren parallel zur Bundestagswahl auch zur Abstimmung über die Zukunft des Flughafens Tegel aufgerufen. Ein von der FDP initiierter Volksentscheid forderte, den innerstädtischen Flughafen im Nordwesten Berlins nach Eröffnung des Hauptstadtairports BER weiterhin zu nutzen. Die Berliner Koalition aus  SPD, Linken und Grünen lehnt das Vorhaben …

Flughäfen: Berlins Flughäfen: überlastet, unfertig, abgerockt Wie steht es um die Altflughäfen und die Dauerbaustelle in Schönefeld? Wird es überhaupt etwas mit dem BER? Eine Analyse. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/baustelle-verkehrspolitik-berlins-flughaefen-ueberlastet-unfertig-abgerockt/20366374.html

#Schönefeld – #SXF

Totgesagte leben länger. Auf den alten Schönefelder #Airport (SXF), bis 1989/90 #Zentralflughafen der DDR, trifft das auf jeden Fall zu. Strenggenommen liegt der Airport ja im Brandenburgischen. Doch schon zu DDR-Zeiten hieß er „Berlin-Schönefeld“, der alte Schriftzug prangt noch am Hauptterminal A, 1976 eingeweiht. Das Gebäude selbst ist abgenutzt. Gleich daneben wurden weitere Abfertigungshallen errichtet, quadratisch, praktisch, billig, zuletzt das Terminal D2. Denn SXF ist Deutschlands am schnellsten wachsender Airport, der Boomer schlechthin.
Kapazität

2016 wurden in Schönefeld elf Millionen Passagiere abgefertigt, das Fünffache im Vergleich zu den 90ern. Im ersten Halbjahr 2017 waren es über sechs Millionen, womit SXF erstmals den Flughafen Köln-Bonn überholt hat. 2017 kalkuliert man schon mit 13 Millionen Passagieren — mit halbwegs normalem Standard könnten acht, neun Millionen Passagiere pro Jahr abgefertigt werden.

Service-Niveau

Da SXF mit einer Überlast von vier Millionen Passagieren jährlich betrieben wird, sind die Abfertigungsbedingungen desolat. Oder, wie das Level nach dem internationalen Regelwerk heißt: „Suboptimum“, das miserabelste Niveau. Dazu passt, dass SXF kürzlich bei einer Kundenumfrage des Flugportals eDreams zum …