Regionalverkehr: Fahrplanänderung der Linien RE 6, RB 55 und RB 11 am 15. Juni 2018 Bombenentschärfung in Neuruppin , aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Fahrplan%C3%A4nderung-der-Linien-RE-6–RB-55-und-RB-11-am-15–Juni-2018-3093294?contentId=1317082

Am Freitag, 15. Juni 2018 kommt es wegen einer #Bombenentschärfung in #Neuruppin zu Zugausfällen und Fahrplanänderungen. Im Sperrkreis befindet sich der Haltepunkt Neuruppin-West. Von etwa 8.30 Uhr bis 14 Uhr fahren keine Züge der Linie #RE6 zwischen Wittenberge, Wittstock/ Dosse und Hennigsdorf.

Die Linie #RB55 zwischen Kremmen und Hennigsdorf fällt zwischen 8.30 Uhr und 14 Uhr aus. Die Züge der Linie #RB11 zwischen Wismar, Rostock und Tessin sind ebenfalls betroffen und fallen im Zeitraum 8.30 Uhr und 14 Uhr aus.

Auf den genannten Strecken erfolgt der Einsatz von #Busersatzverkehr

 

Für Fragen und Hinweise steht Ihnen der Kundendialog der DB Regio AG Berlin/Brandenburg unter 0331 235-6881 zur Verfügung.

Aktuelle Informationen unter https://www.bahn.de/p/view/service/aktuell/index.shtml

Bahnverkehr: Schneller nach Prag: Mit dem Eurocity in rund vier Stunden von Berlin in die tschechische Hauptstadt aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Schneller-nach-Prag–Mit-dem-Eurocity-in-rund-vier-Stunden-von-Berlin-in-die-tschechische-Hauptstadt-3091480?contentId=1317082

Komfortabel: Vollklimatisierung und freies W-LAN • Preiswert: Europa Sparpreis ab 19,90 Euro

Die #Eurocity-Verbindung zwischen Berlin und #Prag wird  noch schneller. Mit dem Einsatz neuer #Mehrsystem-Lokomotiven verkürzt sich die #Fahrzeit auf künftig rund vier Stunden. Der zeitaufwändige #Lokwechsel in Dresden entfällt. Das neue Angebot ist mit dem kleinen #Fahrplanwechsel am 10. Juni in Kraft getreten.

Von Prag nach Berlin reduziert sich die Fahrzeit um zwölf Minuten auf nur noch knapp 4 Stunden 10 Minuten –  zusätzlich zur bereits Ende 2017 erfolgten Beschleunigung um 13 Minuten. Von Berlin nach Prag sinkt die Reisezeit um zehn Minuten auf in der Regel rund 4 Stunden 5 Minuten.

Die Deutsche Bahn bietet in Kooperation mit der Tschechischen Bahn (CD) einen Zwei-Stunden-Takt zwischen den Metropolen an Spree und Moldau an. Zum Einsatz kommen modernisierte Reisezugwagen mit Vollklimatisierung, freiem W-LAN und einer Höchstgeschwindigkeit von 200 Stundenkilometern.

Eurocity-Züge nach Prag starten von 7.16 Uhr bis 17.16 Uhr zweistündlich ab Berlin Hauptbahnhof. Günstige Europa-Sparpreis-Tickets gibt es bereits ab 19,90 Euro (1. Klasse ab 29,90 Euro).

Neue IC-Busverbindung von Berlin nach Warschau

Mit einer neuen Fernbus-Verbindung bietet die Deutsche Bahn künftig auch nachts eine komfortable Reisemöglichkeit zwischen Berlin und der polnischen Hauptstadt Warschau an. Die IC Busse starten ab 22. Juni täglich um 22.45 Uhr ab Berlin Hauptbahnhof über Posen und Lodz nach Warschau (Ankunft 7.40 Uhr). Fahrkarten sind zum Einführungspreis ab 14,90 Euro erhältlich. Tickets für die Fahrt zwischen Berlin und Posen gibt es bereits ab 9,90 Euro. Ab Warschau starten die IC Busse täglich um 22.10 Uhr und erreichen Berlin Hauptbahnhof um 7.05 Uhr. Tagsüber verkehren weiterhin vier Eurocity-Züge pro Tag und Richtung zwischen den Metropolen.

Die IC Busse der Bahn sind vollklimatisiert, verfügen über eine Bordtoilette, Steckdosen an jedem Doppelsitz und bieten kostenfreies W-LAN im In- und Ausland. Die Sitzplatzreservierung ist inklusive.

Fahrplan: „VBB jump“: neue Fahrinfo-App für Kinder Kinderleicht und spielerisch mit Bus- und Bahn von A nach B aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/vbb-jump-neue-fahrinfo-app-fuer-kinder/1808133.html

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) beschreitet neue Wege in der digitalen Informationswelt: Ab sofort gibt es mit der „#VBB jump“ die erste #Fahrinfo-App für Kinder. Die #Kids-App für die jungen Fahrgäste ist einfach und intuitiv zu bedienen und navigiert sie kindgerecht mit Bus und Bahn durch Berlin und Brandenburg. Die VBB jump steht kostenlos für #Android-Smartphones zur Verfügung. Für #iPhones ist eine Version bis Ende 2018 geplant. Weitere Infos unter VBB.de/jump.

VBB #jump wurde vorrangig für Kinder im Grundschulalter zwischen acht und 13 Jahren konzipiert. Um die Bedürfnisse und Wünsche der Heranwachsenden abzubilden, gab es im Entwicklungsprozess u.a. gemeinsame Workshops mit Kindern und zahlreiche Interviews an Berliner Schulen und mit den Eltern. Gegenüber der bereits bestehenden VBB-App Bus&Bahn entstand so eine kindgerechte, vereinfachte Fahrinfo-App mit reduzierten, zielgruppengerechten Informationen in einfacher Sprache.

VBB jump kann individuell an den eigenen Alltag angepasst werden, in dem jedes Kind sich eigene, alltägliche Ziele (beispielsweise Fußball, Klavier, Oma) anlegt und dafür eigene Fotos von Personen oder Orten oder stilisierte Bilder auswählt. Man „jumpt“ sich von A nach B, indem man von einem – vielleicht gemeinsam mit den Eltern – angelegten Ort zum anderen wischt und damit die beste Fahrverbindung findet.

Hilfe bekommen und Standort senden

Falls die Bahn einmal ausfällt oder die Kinder sich verfahren haben und nicht mehr weiterwissen, hilft eine stets sichtbare Schaltfläche, schnell den richtigen, voreingestellten Kontakt zu finden und übermittelt Mama, Papa oder der Nachbarin den aktuellen Standort auf Knopfdruck. Diese Funktion hatten Eltern und Kinder ausdrücklich auf ihrer Wunschliste.

Ticketkauf künftig denkbar

Langfristig könnte eine Integration einer Prepaid-Ticketfunktion angestrebt werden, damit die Kinder sich bei Bedarf auch das entsprechende Ticket mobil kaufen können. Dieser Bedarf müsste jedoch noch geprüft werden.

VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: “Wir freuen uns sehr über VBB jump, die Kindern und vielleicht auch älteren Verkehrsteilnehmern dabei hilft, sich selbstständig im nicht immer so leicht durchschaubaren Bus- und Bahnsystem zu orientieren. Weniger Inhalte, dafür mehr Wert – so ist die Devise für diese neue Mobilitätsapp, mit der auf spielerische Art die wesentlichen Informationen an die User gebracht werden.“

S-Bahn: Situation auf der S75, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Ist gewährleistet, dass ab Dezember 2018 die ungünstige #Umsteigesituation für Fahrgäste der #S75 am
#Ostbahnhof beendet wird und Fahrgäste beim Umsteigen nicht mehr auf einen anderen Bahnsteig wechseln
müssen? Falls nicht, welche Gründe sind dafür ausschlaggebend und welche Anstrengungen werden
unternommen, um die ungünstige Umsteigesituation zu beenden?
Frage 2:
Inwiefern ist vorgesehen, die Linie S75 künftig generell parallel mit der #S3 oder der #S9 in einem Bahnhof auf
einem Bahnsteig ankommen zu lassen, um die Umsteigebedingungen für Fahrgäste zu verbessern?
Frage 3:
Welche Bedingungen müssten erfüllt werden, um diese Umsteigesituation zu erreichen und welche
Auswirkungen hätte das auf das Gesamtgefüge der Linien?
Antwort zu 1 bis 3:
Vorab ist zu erwähnen, dass die Linie S75 bereits zum gegenwärtigen Zeitpunkt (mit
Führung zum #Bahnhof #Ostkreuz) in stadteinwärtiger bzw. in stadtauswärtiger Richtung
einen Umstieg zu/von der Linie S3 am gleichen Bahnsteig im Bahnhof Ostkreuz
2
ermöglicht. Die Ausnahme bilden die Fahrten der Linie S75, die in der Nebenverkehrszeit
bereits in Lichtenberg enden. Fahrplanseitig besteht jedoch die kürzeste Übergangszeit
zwischen der Linie S5 und der Linie S75 – hier ist ein Umstieg am gleichen Bahnsteig an
den derzeit gemeinsam bedienten Stationen Friedrichsfelde Ost, Lichtenberg,
Nöldnerplatz und Ostkreuz möglich. Auch ein bahnsteiggleicher Übergang zwischen der
Linie S75 und S7 ist bereits derzeit an den Stationen Springpfuhl, Friedrichsfelde Ost,
Lichtenberg, Nöldnerplatz und Ostkreuz möglich.
Zur Situation ab Dezember 2018 teilt die DB AG mit: „Ab Dezember 2018 wird die Linie
S75 nach Ostbahnhof verlängert und muss dort aufgrund kurzer Wendezeiten am
Bahnsteig und nicht in der Kehranlage wenden. Damit die Züge der S75 aus dem Osten
am selben Bahnsteig enden, wenden und in die Gegenrichtung zurück fahren können,
muss für die Weiterfahrt nach Westen mit der S3 oder S9 der Bahnsteig gewechselt
werden. Diese Situation wird dadurch deutlich entschärft, dass der Fahrgast an den
vorangehenden Stationen am selben Bahnsteig in die weiter nach Westen fahrenden Züge
der S3 und S5 [und S7] bzw. ab Warschauer Straße auch der S9 umsteigen kann und
hierauf in der elektronischen Fahrplanauskunft auch hingewiesen wird. Der Umstieg an
einer vorangegangenen Station schafft somit bereits Abhilfe und macht den Wechsel der
Bahnsteige im Ostbahnhof entbehrlich.“
Ergänzend ist mitzuteilen, dass eine parallele Ankunft bzw. Abfahrt der Linie S75 mit den
Linien S3 und S9 fahrplanseitig nicht umgesetzt werden kann, da bereits die Linien S3
(Stammzuggruppe) und S9 aufgrund ihrer gemeinsamen Führung nach Spandau
zueinander vertaktet verkehren und sich im Abschnitt Ostbahnhof – Spandau zu einem
annähernden 10-Minuten-Takt überlagern. Die am Ostbahnhof beginnenden bzw.
endenden Züge der S3 (Tageszuggruppe) verkehren somit zeitlich parallel zur Linie S9
und ermöglichen in Warschauer Straße bzw. Ostbahnhof kurze Übergangszeiten am
gleichen Bahnsteig zur Fahrt aus/in Richtung Spandau.
Frage 4:
Wie wird gewährleistet, dass die vermehrten Ausfallzeiten der S75 in jüngster Vergangenheit deutlich
reduziert werden und die Linie für die Fahrgäste wieder attraktiver gestaltet wird? Welche Gespräche führt
der Senat hierzu mit der S-Bahn?
Antwort zu 4:
Die DB AG teilt hierzu mit: „Mit Inbetriebnahme der vier-gleisigen Infrastruktur am
Ostkreuz [bis Ostbahnhof] wird es eine deutliche Entspannung vor Ort geben bzw.
[werden] die Möglichkeiten der Disposition im Störungsfall auch zu Gunsten der S75
erweitert.“
Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz hat die S-Bahn Berlin GmbH
und die DB Netz AG in 2018 aufgrund des insgesamt nicht zufriedenstellenden
Pünktlichkeits- und Zuverlässigkeitsniveaus regelmäßig aufgefordert, in persönlichen
Gesprächen auf Leitungsebene die eingeleiteten und geplanten Aktivitäten zur
Verbesserung der Situation darzustellen. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB)
wurde in diese Gespräche ebenfalls eingebunden. Die DB AG hat die Dringlichkeit, die
Qualität des S-Bahn-Verkehrs substanziell zu verbessern, erkannt und ein
geschäftsfeldübergreifendes Qualitätsprogramm gestartet, in dessen Rahmen die S-Bahn
Berlin GmbH und die zuständigen Infrastrukturunternehmen der DB AG bestehende
3
Problemursachen netzweit vertiefend untersuchen, Lösungsansätze erarbeiten und
umsetzen sollen.
Berlin, den 31.05.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Regionalverkehr + Bus: Regionaler Bahn- und Busverkehr soll besser werden aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/lausitz/luebben/regionaler-bahn-und-busverkehr-soll-besser-werden_aid-23242463

Lübben. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) hat auf einer Fachkonferenz in Lübben die regionalen Änderungen im #Bahn-Regionalverkehr zum #Fahrplanwechsel im Dezember 2019 vorgestellt. Traditionell ein halbes Jahr vor dem Fahrplanwechsel im Dezember hatte der VBB zum Austausch rund um den öffentlichen Nahverkehr in den Regionen Dahme-Spreewald, Elbe-Elster, Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz und der Stadt Cottbus eingeladen.

Für die Region sind im Schienenfahrplan 2019/2020 einige Verbesserungen geplant. So fährt auf der Linie #RE2 zwischen Berlin und Cottbus ab sofort in der Sommersaison an den Wochenenden ein zusätzlicher #Ausflugszug in den Spreewald.

Ab Fahrplanwechsel im Dezember verkehrt die neue Linie #RB41 im #Zweistundentakt zwischen #Lübben und #Cottbus mit Halt an allen Bahnhöfen, einschließlich #Kolkwitz, #Kunersdorf, #Vetschau, #Raddusch und #Lübbenau.

Im Landkreis Dahme-Spreewald werden mit dem Beginn der Sommerferien am 5. Juli zwei neue #PlusBusse auf der Linie #472 Lübben – #Luckau und der Linie #500 Lübben – #Burg den Betrieb aufnehmen. Gemäß VBB-Konzept verkehrt ein PlusBus grundsätzlich von Montag bis Freitag im #Stundentakt – von früh bis spät. Auch am Wochenende werden Fahrten angeboten. PlusBus-Fahrgäste können mit attraktiveren Umstiegszeiten zum Bahn-Regionalverkehr rechnen. Ausführliche Informationen unter: VBB.de/plusbus

Weiterhin wurde darüber informiert, dass die Verkehrsverträge im „Netz #Stadtbahn“ im Jahr 2022 enden. Das Netz soll umgestaltet und um etwa 25 Prozent vergrößert werden.Außerdem bekommt es den Namen „Netz #Elbe-Spree“. Für die anstehende wettbewerbliche #Vergabe wurde schon jetzt eine erhebliche Angebots-Verbesserung für die Region festgeschrieben: Die Taktung des RE 2 zwischen Cottbus und Berlin wird auf …

S-Bahn + Regionalverkehr: Ministerin: Werden wachsendem S-Bahn-Verkehr Rechnung tragen, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article214460009/Ministerin-Werden-wachsendem-S-Bahn-Verkehr-Rechnung-tragen.html

Potsdam/#Erkner. Die -Bahn von Erkner über Berlin nach Potsdam wird möglicherweise für mehr Fahrgäste weiter ausgebaut. "Wir werden dem wachsenden Verkehr Rechnung tragen", sagte Brandenburgs Verkehrsministerin Kathrin #Schneider (SPD) laut einer vorab verbreiteten Mitteilung beim Besuch des -Bahn-Werkes Erkner am Samstag. "Deshalb ist die Verbindung nach Erkner auch Bestandteil des Projekts "#i2030". Es sollen #Expressverbindungen der S-Bahn und #Taktverdichtungen des #Regionalexpresses geprüft werden."

Mit dem zwischen den Ländern Berlin und Brandenburg sowie der Bahn vereinbarten Konzept "i2030" soll die Infrastruktur ausgebaut werden. Dazu gehört auch die Beseitigung von #Engpässen im S-Bahnnetz. Für Prüf- und Planungsprozesse wollen die beiden Länder in diesem Jahr voraussichtlich insgesamt sechs Millionen Euro zur Verfügung stellen. Es sollen Erkenntnisse gewonnen werden, was, wann und wo baulich umgesetzt …

U-Bahn: Für so viel Schotter macht die U55 mal Pause, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=2562

Ende 2020 soll es soweit sein: Wenn bei den noch anstehenden Arbeiten zum sogenannten #Lückenschluss alles nach Plan läuft, fahren die Züge der #U5 dann vom Berliner Hauptbahnhof unter der historischen Mitte Berlins hindurch zum Alexanderplatz und weiter bis zum Bahnhof Hönow im Osten der Stadt. Nach etwas über zehn Jahren Betrieb wird die jüngste und kürzeste -Bahnlinie der Hauptstadt, die #U55 zwischen Hauptbahnhof und Brandenburger Tor, dann schon wieder Geschichte sein – sie geht in der verlängerten U5 auf. Doch bis dahin gibt es zwischen Brandenburger Tor und Alex noch einiges zu tun. Nächster Schritt: #Gleisbau.

Schon die blanken Zahlen beeindrucken. Für den Abschnitt zwischen Brandenburger Tor und Museumsinsel werden in den kommenden Monaten 2.500 Kubikmeter #Gleisschotter, 4.530 Meter #Schienen und 3.145 #Schwellen in den #Neubautunnel eingebracht. Allein die benötigten Stahlschienen wiegen zusammengenommen 222 Tonnen. Eine logistische Herausforderung, die nur mit einer Pause für die U55 zu bewältigen ist: Da sich als „Lieferanteneingang“ für so viel Material nur die Öffnung hinter dem Hauptbahnhof eignet und die dortige, provisorische -Bahnwerkstatt der Stummellinie als Lager und Logistikzentrum fungieren wird, muss der Betrieb auf der U55 von Montag, den 4. Juni bis Dienstag, den 11. Dezember 2018 eingestellt werden.

Die ersten -Bahnfahrzeuge der U55 wurden bereits mit dem Kran aus der Werkstatt gehoben und per Tieflader in die Betriebswerkstatt Friedrichsfelde gebracht. Die beiden verbleibenden, je zweiteiligen Fahrzeuge machen in der kommenden Woche ebenfalls Platz für die Bautrupps, ihre Werkzeuge und das Baumaterial.

Nun sind Schotter und Schienen zwar im wahrsten Sinne des Wortes Grund-lage für den U-Bahnbetrieb, aber eben nicht ausreichend. Und so werden ne-ben den Gleisen auch noch rund 200 Kilometer #Kabel verlegt – für die #Zugsicherung, die #Fernmeldeanlagen und den #Bahnstrom. Und wenn die U55 schon mal in den Zwangsurlaub geht, nutzt die BVG die Unterbrechung gleich für weitere Arbeiten, etwa den Einbau von #Fahrtreppen und die Vorbereitung des #Gleichrichterwerks und der #Fahrleitungsschaltstelle für den späteren Betrieb der „langen“ U5. Bis zum Lückenschluss in gut zwei Jahren wird es auf der U55 dann nur noch kürzere Unterbrechungen geben, etwa zur Inbetriebnahme der #Stellwerkstechnik.

S-Bahn: Verstärkerzüge der S1 ab 4. Juni wieder auf der Schiene Kürzere Taktung während der Hauptverkehrszeiten zwischen Zehlendorf und Potsdamer Platz, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Verst%C3%A4rkerz%C3%BCge-der-S1-ab-4–Juni-wieder-auf-der-Schiene-2887994?contentId=1317082

Kürzere #Taktung während der Hauptverkehrszeiten zwischen #Zehlendorf und Potsdamer Platz

Gute Nachricht für S-Bahn-Fahrgäste im Südwesten Berlins.

In den Hauptverkehrszeiten werden ab dem 4. Juni auf der Linie #S1 zwischen Zehlendorf und #Potsdamer Platz wieder #Verstärkerzüge eingesetzt.Das heißt, in dieser Zeit verkehrt die S1 neun Mal pro Stunde, im Abstand fünf Minuten/ fünf Minuten/ zehn Minuten.

Der verdichtete Takt gilt werktags außer samstags – am Morgen von 6.39 bis 9.56 Uhr und nachmittags von 14.39 bis 19.36 Uhr.
In den Sommerferien werden die Verstärkerzüge nicht eingesetzt.

Die zusätzlichen Fahrten sind in der elektronischen Fahrplanauskunft bereits enthalten.

Bahnverkehr: Wegen Gleisarbeiten verkehren die Züge von Berlin nach Warschau zwar über Frankfurt, halten dort aber nicht an, aus MOZ

https://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1658840/

Dass ein ICE der Bahn auf einer Station zu halten vergisst, ist man im niedersächsischen Wolfsburg fast gewohnt. In #Frankfurt (Oder) gibt es derzeit ein anderes Phänomen: Die Züge von und nach #Polen fahren am Bahnhof #vorbei.

Die Szenerie wirkt absonderlich: Um 10.42 Uhr, wenn normalerweise der Eurocity aus Berlin nach #Warschau auf Gleis 11 des Frankfurter Hauptbahnhofs einfährt, ist der Bahnsteig menschenleer. Der Zug nähert sich  zwar, rollt dann aber auf einem grasüberwucherten Nebengleis an der Halle vorbei.

Das Gleiche spielt sich seit Beginn dieser Woche mehrfach am Tage ab: Auch die Züge nach und aus Warschau beziehungsweise #Gdynia und #Zielona Góra in Polen sowie der #Nachtzug von #Paris nach #Moskau, der zwei Mal in der Woche fährt, scheinen die Oderstadt einfach zu ignorieren.

Noch verwunderlicher sind die Zug-Auskünfte im Internet: „Dort erfährt man zwar, dass die Züge über Frankfurt fahren, aber es sind keine Haltezeiten angegeben“, hat Iwona Pazurkiewicz festgestellt. Die Studentin von der Frankfurter Europa-Universität fährt regelmäßig mit dem Zug in ihre Heimatstadt Posen (#Poznan). „In dieser Woche musste ich schon bei der letzten polnischen Station in #Rzepin aussteigen und am Sonnabend fahre ich für die Rückfahrt wieder dort mit dem Bus hin“, sagt die 22-Jährige.

„Der Grund dafür sind Gleisarbeiten und die Erneuerung von Weichen auf der Strecke in Richtung Eisenhüttenstadt“, erklärt ein Servicemitarbeiter der Bahn. Aus dem gleichen Grund werde bis zum übernächsten Wochenende für den Regionalexpress zwischen Frankfurt und Eisenhüttenstadt Schienenersatzverkehr …

VBB: „VBB im Dialog“ in der Lausitz Fahrplan 2019 – RE 2 Ausflugszug – neue Linie RB 41 – Infrastrukturprojekt i2030 – neue VBB-Kompetenzstelle Bahnhof – Vergabeverfahren Netz Elbe-Spree – neue internationale Buslinien Guben – Gubin, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/vbb-im-dialog-in-der-lausitz-fahrplan-2019-re-2-ausflugszug-neue-linie-rb-41-infrastrukturprojekt-i2030-neue-vbb-kompetenzstelle-bahnhof-vergabeverfahren-netz-elbe-spree-neue-internationale-buslinien-guben-gubin/1784605.html

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) hat auf der heutigen #Fachkonferenz in Lübben die regionalen Änderungen im Bahn-#Regionalverkehr zum Fahrplanwechsel im Dezember 2019 vorgestellt. VBB-Geschäftsführerin Susanne #Henckel und Landrat Stephan Loge eröffneten die Veranstaltung.

Traditionell ein halbes Jahr vor dem #Fahrplanwechsel im Dezember hatte der VBB zum Austausch rund um den öffentlichen Nahverkehr in den Regionen Dahme-Spreewald, Elbe-Elster, Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz und der Stadt Cottbus eingeladen. Nach den Fachvorträgen von Jürgen-Peter Hiller vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (Landesnahverkehrsplan 2018), der VBB-Chefin Susanne Henckel (Infrastrukturprojekt i2030 und VBB-Kompetenzstelle Bahnhof) sowie VBB-Bereichsleiter Thomas Dill (Entwicklung des Regionalverkehrs) gab es Gelegenheit für Nachfragen und zur Diskussion. Ergänzt wurden die Beiträge zu den neuen PlusBussen in der Region und den neuen deutsch-polnischen Buslinien.

Verbesserungen für die Region im Schienenfahrplan 2019/2020

Auf der Linie #RE2 zwischen Berlin und Cottbus fährt ab sofort in der Sommersaison an den Wochenenden ein zusätzlicher Ausflugszug in den Spreewald.

Ab Fahrplanwechsel im Dezember verkehrt die neue Linie RB 41 im Zweistundentakt zwischen Lübben und Cottbus mit Halt an allen Bahnhöfen, einschließlich Kolkwitz, Kunersdorf, Vetschau, Raddusch und Lübbenau.

Neue #PlusBusse im Landkreis Dahme-Spreewald

Im Landkreis Dahme-Spreewald werden mit dem Beginn der Sommerferien am 5. Juli zwei neue PlusBusse auf den Linien #472 Lübben – Luckau und #500 Lübben – Burg (Spreewald) den Betrieb aufnehmen. Gemäß VBB-Konzept verkehrt ein #PlusBus grundsätzlich von Montag bis Freitag im Stundentakt – von früh bis spät. Auch am Wochenende werden Fahrten angeboten. PlusBus-Fahrgäste erfreuen sich attraktiver Umstiegszeiten zum Bahn-Regionalverkehr. Ausführlichere Informationen: VBB.de/plusbus

Neue internationale Buslinien Guben – #Gubin

In Guben wird die Buslinie #858 grenzüberschreitend ins polnische Gubin zum dortigen Busbahnhof verlängert. Für die Fahrten gilt der VBB-Tarif. Dort besteht künftig Anschluss zum polnischen Stadt- und Regionalverkehr, zum Beispiel nach Zielona Góra. In der Gegenrichtung wird die polnische Buslinie #171 (PKS-Tarif) zum Bahnhof Guben verlängert – mit Anschluss zum Bahnverkehr. Die beiden Maßnahmen sind Ergebnis des Projektes „Gemeinsame grenzüberschreitende Mobilität in der Eurostadt Guben –  Gubin“. Es hat zum Ziel, die beiden Stadtverkehrssysteme zusammenzuführen. Ausführliche Informationen: siehe Faltblatt.

Wettbewerbliche Vergabe Netz Elbe-Spree

Die Verkehrsverträge im „Netz #Stadtbahn“ enden im Jahr 2022. Dieses geht in der Folge, umgestaltet und um etwa 25 Prozent vergrößert, im neuen „#Netz Elbe-Spree“ auf. Für die anstehende wettbewerbliche Vergabe wurde schon jetzt eine erhebliche Angebots-Verbesserung für die Region festgeschrieben: Die Taktung des RE 2 zwischen Cottbus und Berlin wird auf zwei Züge pro Stunde verdoppelt. Darüber hinaus werden bei der wettbewerblichen Vergabe zusätzliche Qualitätsmerkmale verbindlich fixiert, wie beispielsweise WLAN im Zug und das Konzept „Rad im Regio. Weitere Informationen zu den Vergabe-Standards und den künftigen Liniennetzen auf VBB.de/nes, zu Rad im Regio auf VBB.de/radimregio.

Projekt #i2030: mehr Schiene für Berlin und Brandenburg

Gemeinsam mit den Ländern Berlin und Brandenburg sowie der Deutschen Bahn wird in mehreren Teilprojekten der weitere Ausbau der Schiene in der Hauptstadtregion geprüft. Im Korridor Berlin – Bahnhof Königs Wusterhausen – Lübben sagen die Prognosen annähernd eine Verdopplung der Fahrgastzahl bis 2030 voraus. Einer Erweiterung des Zugangebots stehen im Bereich der Schieneninfrastruktur zwei Flaschenhälse entgegen, die erweitert werden müssen: Zum einen die eingleisige Führung durch den Bahnhof Königs Wusterhausen, zum anderen die eingleisige Strecke zwischen Lübbenau (Spreewald) und Cottbus. Als Gesamtlösung kommt das Herstellen der Zweigleisigkeit Lübbenau – Vetschau – Cottbus, der Ausbau des Nordkopfs sowie das Herstellen eines Kehrgleises jeweils am Königs Wusterhausen in Betracht.

Neue #Kompetenzstelle #Bahnhof beim VBB (VBB.de/ksb)

Viele ehemalige Bahnhofsgebäude im Land Brandenburg sind in einem vernachlässigten Zustand. Nicht immer sind die Eigentumsverhältnisse klar oder die Besitzer brauchen Unterstützung, um ein sinnvolles Nutzungskonzept zu entwickeln und umzusetzen. Um hier Hilfestellung zu leisten, beauftragte die Brandenburger Landesregierung die VBB GmbH, eine Kompetenzstelle Bahnhof einzurichten. Diese wird im Juni ihre Arbeit aufnehmen. Großer Handlungsbedarf wurde bereits bei den Bahnhofsgebäuden in Ruhland (Oberspreewald-Lausitz) und Brand (Dahme-Spreewald) festgestellt. Weitere Bahnhöfe: siehe Liste.

Mehr Informationen und Vorträge unter www.VBB.de/VBBimDialog, Pressemitteilungen unter www.VBB.de/presse.