#elektrobus #mercedes #bvg EBus 1818 auf dem 155er in Wilhelmsruh

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EBus 1867 in Berlin Pankow #elektrobus #mercedes #bvg

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Elektromobilität + Bus: Schnellladesäulen für E-Busse am Bahnhof Zoo, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie viel Schnellladesäulen für -Busse sind am Bahnhof #Zoo geplant bzw. wurden bereits aufgestellt?
Antwort zu 1:
Die BVG teilt hierzu mit:
„An der #Hertzallee sind bereits zwei #HPC (high power charging) aufgestellt. In den
nächsten Wochen erfolgt die Implementierung von zwei HPC an der #Endstelle #Michelangelostraße. Weiterhin ist auf dem #Betriebshof #Indira-Gandhi-Straße ein HPC
aufgestellt worden.“
Frage 2:
Wie hoch sind die Anschaffungskosten?
Frage 3:
Wie hoch sind die Kosten zur Bereitstellung elektrischer Zuleitungen?
Frage 4:
Wie hoch sind die Wartungskosten p.a.?
2
Antwort zu 2, 3 und 4:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Die Fahrzeuge und Infrastruktur werden im Rahmen des Forschungs- und
Entwicklungsprojektes „#E-Metro-Bus“ beschafft. Das gesamte Projektvolumen beläuft sich
insgesamt auf rund 16,74 Millionen Euro.“
Frage 5:
Wie störanfällig waren die Säulen im Testbetrieb?
Antwort zu 5:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Derzeit erfolgt die technische Abnahme der HPC. Der #Testbetrieb zur Endabnahme des
Gesamtsystems startet voraussichtlich im August 2020. Deshalb sind derzeit noch keine
Aussagen zur Zuverlässigkeit möglich.“
Frage 6:
Wie wirkt sich die Schnellladung auf die Lebensdauer der Batterien aus?
Antwort zu 6:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Die Schnellladung hat keine negativen Auswirkungen auf die Batterielebensdauer.
Gelegenheitslader-Fahrzeuge mit einem Schnellladekonzept werden, im Gegensatz zu
Depotladern, mit anderen Batteriekonzepten ausgelegt. So werden bei den #ElektroGelenkbussen zum Beispiel #LTO-Batterien (LTO = Lithium Titanium Oxide) verwendet,
welche von der #Batteriezellchemie für die entsprechend hohen Ladeströme und eine hohe
Anzahl von Ladevorgängen konzipiert sind.“
Frage 7:
Wie soll der Busverkehr bei einer Störung der Schnellladesäulen aufrechterhalten werden?
Antwort zu 7:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Auch bei einer etwaigen Störung eines HPC ist der Betrieb der Linie 200 gewährleistet.
Das System ist so ausgelegt, dass auch mit der #Nachladung an nur einer Endstelle der
Linie 200 ein stabiler Betreib möglich ist. Im sehr unwahrscheinlichen Fall einer Störung an
beiden Standorten ermöglicht die Batterieauslegung der Busse die Durchführung mehrerer
Fahrten ohne Nachladung. Zudem kann auf die Ladeinfrastruktur auf dem Betriebshof
zugegriffen werden. Auf Basis dieser Gegebenheiten wurde ein Betriebs- und
#Störfallkonzept mit der #BVG-Leitstelle entwickelt.“
3
Frage 8:
Wie viel Co2 wird durch die Elektrifizierung der Buslinie 200 p.a. eingespart?
Antwort zu 8:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Es werden pro Jahr rund 1.500 Tonnen CO2 auf der Linie 200 durch den Einsatz von EBussen eingespart. Die Busse stoßen zudem keine Stickoxide oder Feinstaub aus und
sind somit komplett lokal emissionsfrei.“
Frage 9:
Wie wirkt sich diese Einsparung auf die Co2-Emissionen der BVG-Busflotte prozentual aus?
Antwort zu 9:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Bezogen auf die BVG-Busflotte beträgt der Anteil nur der Linie 200 1,1 Prozent.“
Frage 10:
Wie wirkt sich diese Einsparung auf die Co2-Emissionen im Berliner Stadtgebiet aus?
Antwort zu 10:
Laut der konsolidierten Fassung des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms 2030
(Umsetzungszeitraum 2017-2021) lagen die für die politisch vereinbarten Klimaschutzziele
Berlins relevanten CO2-Emissionen im Jahr 2014 bei 19,9 Mio. Tonnen.
Die Elektrifizierung des Busverkehrs leistet einen relevanten Beitrag zu dem Ziel, die
verkehrsbedingten CO2-Emissionen im Berliner Stadtgebiet zu reduzieren. Nach den
aktuellsten verfügbaren Daten aus der Energie- und CO2-Bilanz des Amtes für Statistik
Berlin-Brandenburg beliefen sich die CO2-Emissionen des Straßenverkehrs im Jahr 2017
stadtweit auf rund 3,93 Mio. Tonnen. Die jährlichen Emissionseinsparungen durch die
Elektrifizierung der Buslinie 200 entsprechen rund 0,04 Prozent dieses Wertes.
Ausgehend von den durch die BVG in Antwort 8 und 9 genannten Daten könnten die CO2-
Emissionen des Straßenverkehrs in Berlin durch die vom Senat angestrebte
Elektrifizierung der gesamten Busflotte der BVG um insgesamt ca. 136.000 Tonnen oder
rund 3,5 Prozent gesenkt werden.
Frage 11:
Wie hoch sind die Mehrkosten gegenüber dem Betrieb der Buslinie 200 im Dieselbetrieb? (Anschaffung von
Fahrzeugen und Säulen, Betrieb, Unterhalt, Mehraufwand durch Personalbedarf bitte einzeln angeben.)
Antwort zu 11:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Aus heutiger Planungssicht sind im Projekt E-MetroBus keine zusätzlichen Fahrzeuge
sowie kein zusätzliches Personal notwendig, weil die Nachladung während der Wendezeit
erfolgt. Die Elektrobusse sind in der #Anschaffung etwa doppelt so teuer wie vergleichbare
4
#Dieselbusse. Derzeit wird davon ausgegangen, dass Elektrobusse im Unterhalt in etwa
dem Niveau von Dieselbussen entsprechen. Weiterhin ist ein potenzieller
Kostenunterschied entscheidend von den Preisen für Strom bzw. Diesel abhängig, der
derzeit noch nicht quantifiziert werden kann.
Bezüglich der Kosten siehe ansonsten die Antwort zu den Fragen 2 bis 4.“
Berlin, den 28.04.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Berliner Fahrgastverband IGEB fordert: BVG-Busse und -Straßenbahnen beschleunigen! Jetzt!, aus IGEB

IGEB-Pressedienst vom 27.4.2020

In den vergangenen Wochen wurde in Berlin eine Reihe neuer #Radstreifen („Pop-up-Radwege“) angelegt, um dem Rad- und #Fußverkehr in der Corona-Krise mehr Platz und Abstand zu geben. Der Berliner #Fahrgastverband #IGEB begrüßt das ausdrücklich.

Es ist jedoch unbedingt erforderlich, sofort ein vergleichbares Programm für #Busse und #Straßenbahnen der BVG zu starten. Mit der teilweisen Rücknahme des Shutdowns wird auch der Autoverkehr wieder zunehmen und damit den ÖPNV blockieren. Ziel aller muss es sein, dass sich die Fahrgäste in Bussen und Bahnen dort so kurz wie möglich aufhalten.
Daher fordert der Berliner Fahrgastverband IGEB, auf der #Elsenbrücke und mehrstreifigen Straßen wie Heerstraße, #Köpenicker Landstraße, #Puschkinallee, #Müggelheimer Straße, #Kantstraße und #Wilhelmsruher Damm (und weiteren) die Anordnung von „#Pop-up-Busspuren“. Außerdem dürfen bestehende Busspuren nicht mehr viele Meter vor einer #Kreuzung enden. Darüber hinaus müssen Busspuren vermehrt kontrolliert und Falschparker konsequent umgesetzt werden.
Dabei darf die Straßenbahn nicht vergessen werden. Gleise müssen vor stauanfälligen Kreuzungen weitreichend abmarkiert werden, beispielsweise auf der Invalidenstraße, Eberswalder Straße, Rennbahnstraße, Oderbruchstraße und Wassersportallee. Das ist als erster Schritt auch ohne die lange überfällige Anpassung von Ampelschaltungen möglich, um den Straßenbahnen insbesondere auf der M10 und im Köpenicker Netz endlich den nötigen Vorrang gegenüber dem Autoverkehr einzuräumen.

Auch die Öffentlichkeitsarbeit der BVG ist gefordert. Vermeintlich lustige Social-Media-Kampagnen sind sofort zugunsten umfassender und bestmöglicher Fahrgastinformation einzustellen. An allen Haltestellen müssen wieder aktuelle Fahrpläne mit Linienweg und QR-Code hängen (siehe Fahrplanaushangpflicht gemäß § 40 Personenbeförderungsgesetz).

Abstandsregeln und öffentlicher Nahverkehr – das ist für alle Beteiligten eine große Herausforderung. Da ein schnelles Ende der Corona-Pandemie nicht absehbar ist, müssen Fahrgäste und Verkehrsunternehmen bestmögliche Bedingungen erhalten.

Christfried Tschepe, Vorsitzender
Jens Wieseke, stv. Vorsitzender

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Alle Pressedienste und Statements der IGEB finden Sie unter igeb.org
Ihre Meinung interessiert uns! Schreiben Sie an igeb@igeb.org

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Schöne Grüße
Berliner Fahrgastverband IGEB e.V.
S-Bahnhof Lichtenberg, Empfangsgebäude, Untergeschoss
Weitlingstraße 22, 10317 Berlin, Deutschland
Telefon (030) 78 70 55 11 – Telefax (030) 78 70 55 10
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BVG: Corona: BVG will ihre Fahrzeuge häufiger reinigen, aus Süddeutsche

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/verkehr-berlin-corona-bvg-will-ihre-fahrzeuge-haeufiger-reinigen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200423-99-801225

Die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) wollen auch bei der geplanten Rückkehr zum Normalbetrieb im Mai ihre Fahrzeuge häufiger #reinigen als üblich. Seit Ausbruch der Corona-Krise rücken die Reinigungskräfte etwa bei Bussen nicht nur auf den #Betriebshöfen an, sondern auch an den #Endhaltestellen, wie eine Sprecherin erklärte. „Wir brauchen jede Menge #Reinigungsmittel, etwa ein Drittel mehr als sonst.“

Eine wichtige Endhaltestelle ist der Kurt-Schumacher-Platz in Reinickendorf. Zwei bis drei Mitarbeiter putzen dort täglich bis zu 20 Busse mit #Seifenlauge. „Wir reinigen die Griffe, die Haltestangen, die Sitze, das Cockpit und die Stopp-Knöpfe“, erklärte der angehende Busfahrer Steven Fath, der nun mit #Putztuch und #Sprühflasche unterwegs ist. „Wir haben circa acht bis zwölf Minuten Zeit, je nachdem wie lang die Wendezeit für den Bus ist.“

Auch #Straßenbahnen, -Bahn-Züge und -bahnhöfe werden BVG-Angaben zufolge häufiger gereinigt als üblich. Desinfiziert werden die Fahrzeuge nicht. „Die Fachleute sagen uns, dass Wasser und Seife besser sind, um das Virus zu bekämpfen“, sagte die Sprecherin. Zudem solle kein falsches Sicherheitsgefühl erzeugt werden. „Die Leute sollen weiter vorsichtig sein.“

Bus + Fahrplan: X36 wieder an Bord, aus BVG

Die Berliner Verkehrsbetriebe hatten sich nach der stark gesunkenen Nachfrage dazu entschieden den #Fahrplan auf vielen Linien anzupassen. Dadurch standen den Fahrgästen auf allen #Metrobus-Linien mindestens ein 10-Minuten-Takt sowie mindestens ein 20-Minuten-Takt auf allen weiteren Buslinien zur Verfügung. Nach weiteren intensiven Planungen können die Berliner Verkehrsbetriebe ab Dienstag, den 14. April 2020 auf mehreren Linien das Angebot wieder deutlich verbessern.

Auf den Metrobus-Linien #M41, #M44 und #M45 fahren die Busse tagsüber weitestgehend im 5-Minuten-Takt. Auf den Buslinien #130, #137, #150, #184, #341 und #350 wird ein 10-Minuten-Takt für Fahrgäste angeboten. Die Buslinie #X36 wurde zeitweise nicht bedient, ist ab Dienstag aber wieder im 10-Minuten-Takt unterwegs. Fahrgästen, der Buslinien 130 und X36 steht somit der ursprüngliche Fahrplan zur Verfügung.

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Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

www.bvg.de/presse

pressestelle@bvg.de

Bus + Flughäfen: Busaufstellbereich in der Neuköllner Straße, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie schätzt der Senat die Notwendigkeit eines zusätzlichen #Busaufstellbereichs in der #Neuköllner Straße zur
zuverlässigen Abwicklung der #Busverbindungen zum zukünftigen #Flughafen #BER ein?
Antwort zu 1:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Der #Expressbus #X7 soll in einem dichten Takt den -Bahnhof #Rudow (Endpunkt der U7)
mit den beiden Terminals des Flughafens Berlin-Brandenburg (BER) verbinden und somit
die regelmäßige Anbindung des Flughafens BER für unsere Fahrgäste sicherstellen. Eine
von den anderen Stadtbuslinien getrennte #Betriebshaltestelle ist für einen reibungslosen
#Betriebsablauf unabdingbar, da der Betrieb dieser Linie unabhängig von ggfs. auftretenden
Problemen auf den Stadtbuslinien erfolgen muss.
Durch den Standort direkt vor der zentralen #Einstiegshaltestelle kann eine pünktliche und
zuverlässige Abfahrt der Linie X7 zu den BER-Terminals sichergestellt werden. Aufgrund
der geplanten dichten Taktfolge bis in den späten Abend hinein, sollte diese
2
Betriebshaltestelle nicht im Bereich von Wohnbauten eingerichtet werden. Voraussichtlich
werden auch die Fahrzeuge der Linie N7 in Wochenend-Nächten diese Endstelle nutzen.“
Der Aufgabenträger teilt diese Einschätzung.
Frage 2:
Welche Maßnahmen ergriffen das Land Berlin sowie der Bezirk Neukölln seit dem Ersuchen der BVG im
Oktober 2019, in der Neuköllner Straße einen zusätzlichen Busaufstellbereich zu ermöglichen?
Antwort zu 2:
Die notwendige Fällung von vier Bäumen ist durch den Bezirk Neukölln noch im Februar
2020 erfolgt. Diese ist die Voraussetzung für weitere Bauarbeiten in diesem Jahr.
Grundsätzlich zuständig für bauliche Veränderungen ist der Eigentümer der Straße, der
Bezirk. Dieser hat sich jedoch wegen der für ihn nicht absehbaren Kostenlast am 11.
Februar 2020 an die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz gewendet.
Eine Unterstützung ist über den SIWANA Titel 9810/73000 („Barrierefreier Neu- und Ausbau
von Bushaltestellen“) möglich und wurde auch grundsätzlich zugesagt.
Frage 3:
Welche Ergebnisse brachten bisherige Gespräche, Vor-Ort-Termine und BVV-Beratungen?
Antwort zu 3:
Die BVG teilt hierzu mit:
„In einem ersten Vor-Ort-Termin mit Behördenvertretern wurde die Örtlichkeit außerhalb der
normalen Fahrbahn (Anlegung einer Busbucht) für eine sinnvolle Maßnahme erachtet, da
keine Beeinträchtigungen für den fließenden Verkehr und die Anwohnenden entstehen
würden. Die notwendige Fällung mehrerer Bäume wurde als bestehende Herausforderung
angenommen.
Im Rahmen einer Ausschusssitzung im Dezember 2019 erfolgte die erneute
Inaugenscheinnahme mit den politischen Vertreterinnen/Vertretern und es konnte eine
Variante gefunden werden, die die Fällung von lediglich vier Bäumen erfordert. Dieser
Variante wurde im Januar 2020 zugestimmt.“
Frage 4:
Ist es zutreffend, dass die BVG ihre Finanzierungszusage, die Kosten für die Umsetzung der Maßnahme zu
übernehmen, zurückgezogen hat?
a) Wenn ja, welche Gründe liegen hierfür vor?
b) Wenn nein, bleibt die Finanzierungszusage der BVG aufrechterhalten?
Frage 5:
Wie planen der Bezirk Neukölln sowie das Land Berlin die Anlegung des zusätzlichen Busaufstellbereichs nun
zu finanzieren?
3
Frage 8:
Ist der Senat bereits persönlich mit der BVG in den Kontakt getreten, um eine zeitnahe Umsetzung der
Maßnahme nicht zu gefährden?
a) Wenn ja, mit welchen Ergebnissen?
b) Wenn nein, warum nicht und wann plant der Senat, die Gespräche mit der BVG
aufzunehmen?
Antwort zu 4, 5 und 8:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Die Finanzierungszusage der BVG aus der Ausschusssitzung vom Dezember 2019 konnte
aufgrund der vorläufigen Wirtschaftsführung der BVG nicht gehalten werden. Sie bezog sich
auf die Fällung und Ersatzpflanzung von vier Bäumen.“
Die alleinige Zuständigkeit für das Anlegen eines solchen Bushaltebereiches im öffentlichen
Straßenland liegt beim bezirklichen Baulastträger. Der Aufgabenträger für den Öffentlichen
Personennahverkehr (ÖPNV) hat für die Errichtung neuer Haltestellen lediglich eine
grundsätzliche Fördermöglichkeit aus dem SIWANA-Titel 9810/73000 („Barrierefreier Neuund Ausbau von Bushaltestellen“). Der Aufgabenträger hat den Bezirk gebeten, sich für die
Planung und Realisierung direkt mit der BVG abzustimmen, bei Problemen aber angeboten
seinerseits vermittelnd tätig zu werden.
Frage 6:
Welche Kosten verursacht die Planung sowie Realisierung der Maßnahme insgesamt?
Antwort zu 6:
Die BVG schätzt die Kosten auf ca. 100.000,- Euro für die Errichtung der Haltestelle und die
damit einhergehenden Arbeiten (Grünarbeiten, Geh- und Radwegeverlegung, Versetzung
einer Straßenlampe, etc.).
Frage 7:
Welche verkehrlichen Konsequenzen sind nach der Eröffnung des Flughafens BER rund um die Neuköllner
Straße zu erwarten, insofern kein zusätzlicher Busaufstellbereich eingerichtet wird?
Antwort zu 7:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Die Flughafenbusse müssten in der Konsequenz die vorhandene und vor einem Wohnhaus
gelegene Endstelle nutzen. Für die bisher dort stehenden anderen Linien müssten
Ersatzstandorte gefunden werden, die entweder weitere innerbetriebliche Fahrwege
bedeuten oder zu ungünstigeren Umsteigebedingungen am U-Bahnhof führen würden.
Alternativ könnte auch in stadtauswärtiger Richtung auf dem rechten Fahrstreifen
gestanden werden, was allerdings zu einer massiven Beeinträchtigung des fließenden
Verkehrs einschließlich der anderen Buslinien führen würde.“
4
Frage 9:
Wann wird nach derzeitigem Stand mit der Anlegung des zusätzlichen Aufstellbereichs für Busse in der
Neuköllner Straße begonnen werden?
Antwort zu 9:
Die Bäumfällung als Voraussetzung für die geplante Baumaßnahme ist erfolgt. Die weitere
Zeitplanung ist noch nicht bekannt.
Berlin, den 03.04.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

allg.: Corona-Krise Verkehrsbetriebe in Brandenburg vor dem finanziellen Ruin, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/wirtschaft/thema/2020/coronavirus/beitraege_neu/2020/04/nahverkehr-brandenburg-massive-verluste.html

Ein #Fahrgastrückgang bis zu 95 Prozent ist für die Brandenburger #Nahverkehrsbetriebe allein nicht zu stemmen. Sie fordern in der Corona-Krise Hilfe vom Land, sonst drohen Einschränkungen oder sogar Einstellungen der Angebote.

Bei #Regiobus Potsdam-Mittelmark sind die Mitarbeiter stolz auf ihre moderne Busflotte. Doch Geschäftsführer Hans-Jürgen Hennig schlägt Alarm. Seinem Unternehmen fehlen inzwischen 95 Prozent der Tageseinnahmen.

#Pendler benutzen wegen Corona-Angst kaum noch den #ÖPNV – und eine Kontrolle der Tickets ist wegen des Abstandsgebots nicht möglich. Außerdem erreichen Regiobus massenhaft Kündigungen von Abos für Jahres- und Monatskarten. Hennig sagt, lange könne das Unternehmen dies nicht durchhalten. Spätestens im zweiten Halbjahr müsste im schlimmsten Fall der Verkehr eingestellt werden.

Überall im Land Fahrplanstreichungen
Auch beim städtischen Verkehrsunternehmen #Cottbusverkehr fehlen plötzlich riesige Summen in der Kasse. Woche für Woche bleiben mehr als 100.000 Euro an Ticketeinnahmen aus. Dieses Minus wächst auch in Cottbus immer rasanter, da nun viele #Zeitkarten-Besitzer ihre Tickets kündigen. Mit einem ausgedünnten Angebot versucht das Unternehmen …

Bus + Elektromobilität: E-Busse erobern Pankow und Lichtenberg, aus BVG

Das Land Berlin und die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) erweitern die Berliner -Busflotte. Seit kurzem sind die ersten von insgesamt 90 Fahrzeugen des Typs #Solaris New #Urbino 12 Electric, die ab diesem Jahr die BVG-Flotte verstärken werden, im Dienst. Neben dem elektrischen Antrieb ist die neue Fahrzeuggeneration auch mit vollelektrisch betriebener #Heizung und #Klimaanlage unterwegs und damit zu 100 Prozent lokal #emissionsfrei.

Größe, Kapazität und #Ladetechnologie entsprechen jenen des Vorgängermodells, das bereits im vergangenen Jahr bei der BVG in den Betrieb ging. Geschulte Augen erkennen die neuen Fahrzeuge allerdings an einem kleinen Facelift.

Die ersten 30 E-Busse der neuen Charge kommen bis Anfang April nach Berlin. 60 weitere Busse folgen von Anfang August bis Ende des Jahres. Gemeinsam mit den jeweils 15 im letzten Jahr gelieferten E-Bussen von #Mercedes und Solaris sowie einem Fahrzeug aus dem Forschungscampus #Mobility2Grid wird der Fuhrpark dann 121 elektrisch angetriebene Eindecker zählen. Mit dem Einsatz dieser Fahrzeuge spart die BVG jährlich einen Ausstoß von rund 8.000 Tonnen CO2 ein. Alle elektrisch angetriebenen Busse werden ihr neues Zuhause auf dem Betriebshof #Indira-Gandhi-Straße finden. Dazu ergänzt die BVG ihre 30 #Ladesäulen um weitere 83.

Neben den Linien #142, #259, #300 und #347 wird man nun ab sofort auch auf den Linien #147, #155, #250, #294 und #N50 E-Bussen begegnen. Außer in der Innenstadt werden die Elektrobusse der BVG dann bald auch in #Hohenschönhausen, #Pankow, #Niederschönhausen, #Friedrichsfelde und #Wilhelmsruh zum Stadtbild gehören.

Die Kosten für die 90 neuen Fahrzeuge einschließlich der benötigten Ladeinfrastruktur sind mit insgesamt rund 61 Millionen Euro veranschlagt. Die BVG plant in der Hochlaufphase die Beschaffung von insgesamt bis zu 210 elektrisch angetriebenen Eindeckern. Dieses Vorhaben wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit mit bis zu 35 Millionen Euro und vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur mit bis zu 12,7 Mio. EUR gefördert. Die BVG übernimmt jene Kosten, die für vergleichbare Dieselbusse angefallen wären. Die restlichen Mehrkosten übernimmt das Land Berlin.

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Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

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Bus + Elektromobilität: Länger unter Strom Die BVG hebt die Berliner Elektromobilität im Rahmen des Projektes „E-MetroBus“ auf eine neue Stufe., aus BVG

Die BVG hebt die Berliner #Elektromobilität im Rahmen des Projektes „#E-MetroBus“ auf eine neue Stufe. Mit dem #Solaris #Urbino 18 electric gehört seit kurzem der erste vollelektrisch angetriebene #Gelenkbus zu Deutschlands größter Stadtbusflotte. 16 weitere werden in den nächsten Wochen folgen. Nach kurzem Testbetrieb sollen die neuen -Schlenkis ab Sommer alle Fahrten auf der Linie 200 übernehmen und so für noch bessere Luft in der Innenstadt sorgen.

Genau wie die Fahrzeuge der bisherigen #Gelenkbus-Flotte sind die Neuzugänge 18 Meter lang und bieten Platz für 99 Fahrgäste. Für einen spürbaren Unterschied sorgt der nahezu geräuschlose Elektroantrieb. Erstmals in Berlin werden die neuen Fahrzeuge innerhalb weniger Minuten per Pantograf an den Endhaltestellen geladen. Die dazu benötigten #Schnellladesäulen liefert die Firma Siemens. Das erste Exemplar an der Hertzallee ging bereits Ende der vergangenen Woche ans Netz.

Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz: „Die ersten E-Gelenkbusse sind ein weiterer Meilenstein für den Klimaschutz und die Modernisierung der BVG. Immer mehr Busse mit innovativem Elektroantrieb ersetzen die alten Dieselfahrzeuge. So wird Mobilität sauberer, leiser und umweltfreundlicher. All das ist gut für Berlin.“

Dr. Rolf Erfurt, BVG-Vorstand Betrieb: „Dieses Projekt ist wegweisend für die Elektromobilität in Berlin. Gelenkbusse sind das Rückgrat unserer Busflotte und wir sind sehr froh, sie auch in der elektrisch angetriebenen Variante zu testen. Außerdem werden wir sehen, wie gut das Laden an den Endstellen der hochfrequenten Linie 200 funktioniert.“ Um solche Fragen zu klären, hat sich die BVG für das Projekt zu einer #Forschungskonstellation mit der #TU Berlin und dem #Reiner Lemoine Institut zusammengeschlossen.

Die Fahrzeuge und Infrastruktur werden im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprojektes „E-MetroBus“ beschafft. Das Projektvolumen beläuft sich insgesamt auf rund 16,74 Millionen Euro. Davon übernimmt die BVG jene Kosten, die für vergleichbare Dieselbusse angefallen wären. Im Rahmen der Förderrichtlinie Elektromobilität wird das Projekt mit insgesamt 4,3 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Die restlichen Mehrkosten übernimmt das Land Berlin.

Bildmaterial:

Fotos des neuen Busses und der dazugehörigen Ladeinfrastruktur an der Hertzallee können Sie unter folgendem Link herunterladen. Das Passwort lautet E-Schlenki2020 und als Urheber nennen Sie bitte BVG/Nils Kremmin

https://securehub.bvg.de/download.xhtml?id=eeab9e17919c4fc987db0c2e71ed9e5c

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