Straßenbahn + Bus: Verkehr in Berlin: Welche Bus- und Tram-Linien schneller oder langsamer unterwegs waren, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article230294156/Busse-und-Trams-sind-immer-noch-langsam-unterwegs.html

Die Berliner Busse und Straßenbahnen sind immer noch genauso #langsam wie vor zwei Jahren. Während die durchschnittliche #Geschwindigkeit der Straßenbahnen 2018 und 2019 keine Steigerung erzielen konnte, fuhren die Omnibusse gerade einmal 0,1 Kilometer die Stunde schneller. Das geht aus einer Antwort der Senatsverwaltung für Verkehr auf eine Anfrage des Abgeordneten Kristian Ronneburg (Linke) hervor. „Die #Beschleunigung des Busverkehrs und Vorrangschaltungen für den #ÖPNV müssen absolute Priorität haben“, so Ronneburg. Trotz Vereinbarung im Koalitionsvertrag ließen neue Busspuren, die den Busverkehr in der Stadt beschleunigen sollen, weiter auf sich warten.

Ronneburg hatte die Verkehrsverwaltung dazu aufgefordert, ihm eine Auflistung der Durchschnittsgeschwindigkeiten der Berliner Busse und Straßenbahnen aufzulisten, um einen Überblick über den aktuellen Entwicklungsstand zu erhalten. Das Ergebnis, fiel ernüchternd aus. Der Statistik zufolge ist eine Verbesserung der Geschwindigkeiten des Öffentlichen Nahverkehrs nicht zu erkennen. Lediglich das mittlere Tempo der Busse hat sich in den Jahren um gerade mal 0,1 Stundenkilometer erhöht, von 17,9 auf 18 Kilometer pro Stunde.

Verkehr in Berlin: Keine Verbesserung bei den Straßenbahnen
Bei den Straßenbahnen gab es keine Verbesserung, die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt nach wie vor konstant 18,8 Kilometer die Stunde. „Leider sind die Ergebnisse bis heute nicht zufriedenstellend, denn wir müssen endlich die Trendumkehr schaffen und #Bus und #Straßenbahn beschleunigen. Stattdessen sinkt die Durchschnittsgeschwindigkeit immer weiter“, so Ronneburg. „#Vorrang und #Beschleunigung von Bus und Straßenbahn sind aber elementar, um den ÖPNV …

Straßenbahn: Senat zerstört Träume von massivem Tram-Ausbau, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/senat-zerstoert-traeume-von-massivem-tram-ausbau-23739476

Das #Straßenbahnnetz #wächst. Doch dem Fahrgastverband IGEB und dem SPD-Fachausschuss Mobilität geht der Ausbau zu #langsam voran. Sie haben Konzepte vorgelegt, die eine massive Erweiterung des Streckennetzes vorsehen. Nun hat der Senat die Erwartungen gedämpft. Nach Informationen der Berliner Zeitung haben Planer in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung inzwischen die Konzepte bewertet – sie empfehlen andere Strategien, wie es mit Berlins Straßenbahnnetz weitergehen sollte.

Lieber nach Moabit und Malchow

Im Grundsatz stimmen sie zu: Die Straßenbahn ist ein Verkehrsmittel, das der Umwelt und der Stadt gut tut. Sie ist attraktiver als der Bus. Neue Strecken sind mit zehn Millionen Euro pro Kilometer preiswerter zu bauen als ein Kilometer U-Bahn, der im Schnitt 150 Millionen Euro kostet. Doch der Ausbau des Netzes müsse gut geplant werden, hieß es.

Wie alle neuen Schienenstrecken benötigen auch neue Tram-Trassen eine ausreichende Zahl potenzieller Fahrgäste, damit die Investitionen gerechtfertigt werden können. Für das Gelände des Flughafens Tegel, auf dem künftig Arbeits- und Studienplätze entstehen sollen, sei das nicht zu erwarten, hieß es. Damit sei fraglich, ob der von dem SPD-Gremium skizzierte Straßenbahnanschluss wirtschaftlich wäre. Das gelte auch für die ebenfalls vorgeschlagenen Strecken nach Spandau.

Planungskapazitäten fehlen

Auch wenn die Verwaltung neues Personal einstellt: Für einen derart massiven Netzausbau, wie ihn IGEB und SPD vor allem im Westen Berlins fordern, würden auf absehbare Zeit …

Flughäfen: Sanfte Inbetriebnahme am Hauptstadtflughafen BER-Einzug: Lufthansa und Air Berlin zuerst, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Themen/Flughafen-BER/BER-Einzug-Lufthansa-und-Air-Berlin-zuerst

Ob der neue #Hauptstadtflughafen #BER in Schönefeld (Dahme-Spreewald) tatsächlich im Jahr 2017 eröffnet werden kann, ist noch immer unklar. Klar ist nun aber: Die Airlines werden nach und nach an den BER ziehen. Klar ist auch: In Sachen Lärmschutz steht es noch immer nicht zum besten.
Berlin. Die Fluggesellschaften sollen 2017 innerhalb von vier Wochen von Berlin-Tegel zum neuen Hauptstadtflughafen nach Schönefeld (Dahme-Spreewald) umziehen. So plant es die Flughafengesellschaft, wie Geschäftsführer Karsten Mühlenfeld am Mittwoch im Bauausschuss des neuen Hauptstadtflughafens sagte. Den Betreibern wäre demnach etwas mehr Zeit lieber, Bundespolizei und Flugsicherung könnten jedoch drei Flughäfen nicht länger abdecken. Einer der beiden großen Airline-Verbünde um Lufthansa und Air Berlin soll nach dem Konzept für ein „#soft opening“ zuerst umziehen, der zweite vier Wochen später folgen.

Tegel schließt, Schönefeld bleibt offen
Der neue Hauptstadtflughafen soll mit sechs Jahren Verspätung im zweiten Halbjahr 2017 in Betrieb gehen. Tegel schließt, der alte Flughafen Schönefeld direkt neben dem Neubau bleibt entgegen ursprünglicher Planung in Betrieb, weil der Neubau zu klein ist.

Kapazität soll langsam erhöht werden
2017 werden 30 Millionen Passagiere in Berlin erwartet. Den neuen Hauptstadtflughafen will Mühlenfeld #langsam #hochfahren, beginnend mit …