Radverkehr + Straßenverkehr: Velothon rollt an – mit Sperrung und Umleitung 13.000 Radfahrer kommen: Die Straße des 17. Juni ist ab Ernst-Reuter-Platz zu, Tegel schwer zu erreichen, die Autobahn teils gesperrt. Und am Alex wird gedreht., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/staugefahr-am-wochenende-in-berlin-velothon-rollt-an-mit-sperrung-und-umleitung/13743632.html

Im Stadtgebiet gibt es große #Sperrungen wegen des #Jedermann-Radrennens "#Velothon". Etwa 13.000 Radsportler machen sich auf zwei unterschiedlich langen Rundkursen auf den Weg. Erstmals gastiert in diesem Jahr auch die Deutsche U23 Straßenmeisterschaft in Berlin.

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Die Straße des 17. Juni ist zwischen Ernst-Reuter-Platz und S-Bahnhof Tiergarten #gesperrt (und nicht erst ab Siegessäule, wo ja die Fanmeile beginnt). Der Autoverkehr kann zwischen S-Bahnhof und Großem Stern rollen. Prompt kam es in der City West zu massiven Behinderungen – etliche Buslinien fielen aus, wie Sie unter diesem Tagesspiegel-Link lesen können.

Ab Sonnabend ist allerdings auch der Bereich zwischen S-Bahnhof und Stern gesperrt. Am Sonntag kann auch die Hofjägerallee nicht genutzt werden – die Staugefahr ist groß, wie im gesamten Stadtgebiet von 7 bis 16 Uhr.

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Start und Ziel: Zentraler Punkt ist die Straße des 17. Juni beziehungsweise Ernst-Reuter-Platz, schreibt die Verkehrsinformationszentrale. Die Strecke verläuft anschließend durch sieben Bezirke (Mitte, Charlottenburg-Wilmersdorf, Spandau, Steglitz-Zehlendorf, Tempelhof-Schöneberg, Neukölln und Friedrichshain-Kreuzberg) sowie durch die südlich an Berlin angrenzenden Landkreise Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming

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Die BVG: Nach Angaben der BVG sind von den Sperrungen für das Radrennen insgesamt …

Bus: Am U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord entsteht eine Buswendeschleife, aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/hellersdorf/verkehr/am-u-bahnhof-kaulsdorf-nord-entsteht-eine-buswendeschleife-d102735.html

Berlin: U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord |

Hellersdorf. Der Bau der #Buswendeschleife am -Bahnhof #Kaulsdorf-Nord hat begonnen. Nach Fertigstellung wird das Ein-und Aussteigen leichter sein. Zudem kann man dann mit dem Bus von Kaulsdorf-Nord bis zum Vivantes-Klinikum fahren.

Ein symbolischer erster Spatenstich fand am Mittwoch, 8. Juni, statt. Die Wendeschleife wird für Busse der Linie 164 gebaut. Die Busse fahren ab Ende des Jahres vom Vorplatz des U-Bahnhofes bis zum Vivantes-Klinikum an der Myslowitzer Straße. Außerdem werden die beiden Bushaltestellen auf Höhe des U-Bahnhofs erneuert und behindertengerecht umgebaut. Behinderte werden auch in die Busse der Linien 191, 197, 291 und N5 leichter ein- und aussteigen können. Zudem erhält die Busschleife eine Beleuchtungsanlage.

Der Bau der Buswendeschleife war eigentlich schon im vergangenen

Straßenverkehr + Bus: BVG sieht Aktionswoche gegen Falschparker als vollen Erfolg aus BerlinOnline

https://www.berlinonline.de/aktuell/4439275-4015970-bvg-sieht-aktionswoche-gegen-falschparke.html

Die #Schwerpunkt-Kontrollen der #Polizei gegen #Falschparker auf #Busspuren waren aus Sicht der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ein Erfolg.

«Es ist wichtig, dass man die Menschen darauf aufmerksam macht, wozu die Busspuren eigentlich da sind», sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz am Freitag. Es sei von Autofahrern sehr egoistisch, Busspuren zu blockieren und so massive Verspätungen zu verursachen. «Einer sitzt im Auto und hundert im Bus.»

Im vergangenen Jahr wurden laut BVG 8600 Behinderungen von Bussen durch falsch geparkte Autos festgestellt. Der Fahrplan gerate dadurch regelmäßig außer Takt.

Bus + Straßenverkehr: Den meisten Falschparkern fehlt das Unrechtsbewusstsein Eine Woche lang ging die Polizei auf bestimmten Strecken konsequent gegen Falschparker vor. Die zeigten sich oft wenig einsichtig. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizeiaktion-in-berlin-den-meisten-falschparkern-fehlt-das-unrechtsbewusstsein/13696936.html

Wer #illegal auf #Radstreifen und #Busspuren #parkt, findet das selbst meist in Ordnung. Dieses Fazit zieht die Polizei nach ihrer einwöchigen Schwerpunktaktion, bei der sie gemeinsam mit der BVG und Ordnungsämtern von sechs Bezirken gegen verkehrswidriges Halten und Parken auf Bus- und Radspuren vorgegangen war: „Ein spürbares Unrechtsbewusstsein war kaum wahrzunehmen“, teilte das Präsidium am Montag mit. Es sei anzunehmen, dass die Erwischten ihren Egoismus „regelmäßig sorglos über die Interessen der Allgemeinheit stellen“.

Die Aktion konzentrierte sich auf 40 Strecken

In Zahlen ergab die auf etwa 40 Strecken konzentrierte Aktion 2304 Anzeigen. 92 Fahrzeuge seien „zur Gefahrenabwehr kostenpflichtig abgeschleppt“ worden – vier Prozent der Erwischten. Unter den Verstößen dominierten Autos auf Radstreifen auf der Fahrbahn (497 Fälle, 31 abgeschleppt) vor Busspuren (432/18), Zweite-Reihe-Parkern (398/4) sowie Falschparkern auf baulichen Radwegen (166/13). Über allen steht eine „sonstige“ Mehrheit mit 811 Fällen, von denen 26 abgeschleppt wurden.

Fußgänger und Radfahrer hätten auf die Aktion dankbar reagiert, teilt die Polizei mit. Die meisten erwischten Autofahrer hätten dagegen trotz großer Ankündigung nichts gewusst. Viele hätten ihre Autos schnell weggefahren, sobald Kontrolleure …

BVG + S-Bahn: Einsteigen, bitte! Acht tolle Berlin-Ausflüge mit den Öffis aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/einsteigen–bitte–acht-tolle-berlin-ausfluege-mit-den-oeffis-24109992?dmcid=nl_20160605_24109992

Zehn U-Bahnlinien, 15 S-Bahn-Linien, 22 Trambahn- und 198 Buslinien, dazu unzählige Umsteigemöglichkeiten  – vom dicht gewebten Berliner #Nahverkehrsnetz kann man sich zu jedem Punkt der Stadt tragen lassen. Man nutzt Bus und Bahn, um anzukommen, die Fahrt selbst ist der lästige Teil. Es sei denn, man macht zur Abwechslung mal den Weg zum Ziel, wählt eine Linie und bleibt einfach sitzen. Versprochen: Es lohnt sich. Hinter den Fenstern warten unverhoffte #Entdeckungen, überraschende Ansichten, nie betretene Stadtteile. Und die Erkenntnis, dass auch BVG-Linien Charakter haben.

Für Stadtmüde – Bus 222 von Lübars nach Tegelort
Das Besondere am 222er ist seine Endstation: Alt-Lübars ist nämlich ein waschechtes Dorf. Mit Dorfplatz, Kirche, alten Bauernhäusern und natürlich dem traditionsreichen „Dorfkrug“ zum Einkehren.

Für Realisten – Mit der M6 vom Hackeschen Markt nach Hellersdorf
Wie beeindruckend groß die Plattenbau-Großsiedlungen Hohenschönhausen, Marzahn und Hellersdorf sind, lässt sich am besten  in der Tram M6 erspüren – einst gebaut, um die bis zur Landesgrenze reichenden Neubauprojekte zu erschließen.

Für Eigenbrötler – Mit der U55 vom Hauptbahnhof zum Brandenburger Tor
Wer keine Lust hat auf schmuddeliges Stoßzeiten-Gedrängel,  nehme die kürzeste U-Bahnlinie der Stadt: neu, blitzblank und …

Straßenbahn: Unwetter Gewitter über Berlin – Wenn Passanten eine Tram schieben , aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article207622199/Gewitter-ueber-Berlin-Wenn-Passanten-eine-Tram-schieben.html

Die Berliner Feuerwehr hat am Montagabend für zwei Stunden den Ausnahmezustand ausgerufen. Insgesamt gab es 40 Einsätze.

Wegen eines über Teilen von Berlin tobenden Unwetters hat die Feuerwehr am Montagabend für zwei Stunden den Ausnahmezustand ausgerufen.

Es wurden sieben Freiwillige Feuerwehren zusätzlich eingesetzt, sagte ein Sprecher am Dienstagmorgen. Insgesamt gab es mit Schwerpunkt Mitte, Süden und Südosten 40 Einsätze. Meist handelte es sich um vollgelaufene Keller, abgebrochene Äste und umgestürzte Bäume. Verletzte gab es nach ersten Angaben nicht.

Ein Baum fiel in der #Oranienburger Straße in Mitte auf die #Oberleitungen einer Straßenbahn. Dabei wurden zwei Autos beschädigt. Die Feuerwehr konnte den Baum nicht zersägen und abtransportieren, da eine Tram der Linie #M1 im Weg war, wie BVG-Sprecherin Petra Reetz der Berliner Morgenpost am Abend sagte.

Passanten schoben die #Tram daraufhin etwa 30 Meter zurück, um den Weg für die Einsatzkräfte freizumachen. Der #Strom war vorher abgeschaltet worden. Die Oranienburger Straße wurde zwischen Tucholskystraße und Friedrichstraße voll gesperrt.

In der Luitpoldstraße verursachte ein Blitzeinschlag einen Dachstuhlbrand.

Auch in der Aschaffenburger Straße in Lichtenrade stürzte ein Baum um, sodass der 175er Bus dort nicht mehr entlang fahren konnte. Weitere Schäden an Trams oder in der U-Bahn gab es laut Reetz nicht.

In Brandenburg gab es am Morgen in Potsdam noch keine Meldungen über …

Fernbus + Bus: Zentraler Omnibusbahnhof wird 50 – Berliner Busbahnhof soll vergrößert werden, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2016/05/zob-berlin-ausbau-fernbus-verkehr.html

Der Zentrale #Omnibusbahnhof in Berlin wird 50 Jahre alt – und sein Alter sieht man dem "#ZOB" auch an. Eine trostlose graue Blechdach-Architektur, die seit der Liberalisierung des #Fernbusverkehrs vor drei Jahren aus allen Nähten platzt. Pünktlich zur Midlife-Crisis soll der Busbahnhof #runderneuert und #ausgebaut werden. Von Oliver Soos

Immer wieder wurde es versprochen, Ende Juni soll es nun tatsächlich losgehen: Der Ausbau des Zentralen Omnibusbahnhof in Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf. Das sagt zumindest Matthias Horth von der zuständigen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Drei Jahre lang soll der Zentrale Omnibusbahnhof ausgebaut werden – im laufenden Betrieb. Am Anfang das Wichtigste: die Vergrößerung der Kapazitäten.

Und so sehen die Pläne aus: Zunächst werden im Innenraum etwa 15 neue Haltestellen eingerichtet. In einem zweiten Bauabschnitt werden dann weitere Busstopps errichtet, so dass dann insgesamt 37 neue Bushalteplätze entstehen, die alle einzeln anfahrbar sind. Die Busse sollen sich nicht mehr gegenseitig im Weg stehen und dadurch schneller an- und abfahren können. Am neuen ZOB sollen dann pro Jahr über 400.000 An- und Abfahrten möglich sein. Im Moment liegt man bei gut 200.000 An- und Abfahrten und schon die bringen den ZOB immer wieder an die Kapazitätsgrenze – und darüber hinaus.

"Wie ein Tetris-Spiel"

Betriebsleiter Karsten Burde erklärt das an einem Beispiel. Ein Reisebus mit Anhänger steht an Haltestelle 32. Der Bus ist so lang, dass er einen Teil der vor ihm liegenden …

Bus: Wünsdorfer „Beamten-Shuttle“ wird eingestellt, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Teltow-Flaeming/Wuensdorfer-Beamten-Shuttle-wird-eingestellt

Die Linie #618 ist die einzige #Direktverbindung von Zossen nach #Potsdam. Ursprünglich war der Bus als Anbindung an das #Verwaltungszentrum in #Wünsdorf gedacht, weshalb er auch „Beamten-Shuttle“ genannt wird. Jetzt droht das Land mit der Einstellung der gut frequentierten Linie. Die Stadt Zossen wehrt sich.

Zossen/Ludwigsfelde. Das Land Brandenburg plant die Einstellung der Buslinie 618 von Wünsdorf nach Potsdam. Bei der Linie handelt es sich um die einzige Direktverbindung von Zossen in die Landeshauptstadt.

Betreibervertrag endet 2017

Wie Steffen Streu, Sprecher des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung, auf MAZ-Anfrage mitteilte, besteht aus Sicht des Landes „keine Grundlage mehr, um eine Weiterfinanzierung zu rechtfertigen“. Der Betrieb der Buslinie war für den Zeitraum vom 14. Dezember 2015 bis zum 8. Dezember 2017 im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung vergeben worden. Derzeitiger Betreiber ist der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB).

In der Region ist der 618er-Bus auch als „Beamten-Shuttle“ bekannt, weil die Linie ursprünglich zur Anbindung an das Verwaltungszentrum aufgenommen wurde. In den ehemaligen Kasernen in Wünsdorf wurden 1994 nach dem Abzug der sowjetischen Truppen zahlreiche Behörden angesiedelt, darunter das zum Jahresbeginn aufgelöste Brandenburger Landesamt zur Regelung offener Vermögensfragen und das Brandenburgische Landesamt für …

Fernbus: VDV: Weiterentwicklung des Fernbusmarktes gefordert

http://www.lok-report.de/news/news_woche_dienstag.html

Seit 2013 ist der #Fernbusmarkt in Deutschland #liberalisiert. Seitdem steigen die Fahrgastzahlen kontinuierlich und der Fernbus hat sich als weiteres Verkehrsmittel hierzulande etabliert. Im Rahmen einer Stellungnahme zum Personenbeförderungsgesetz (PBefG) fordert der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (#VDV) deshalb, die Rahmenbedingungen für den Fernbusverkehr in Deutschland weiterzuentwickeln. Ziel ist eine Gleichbehandlung der verschiedenen Verkehrsträger und eine Vermeidung von Kannibalisierungseffekten zwischen den Angeboten des Fernbusses und des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV).
"Der Fernbus ist drei Jahre nach der Marktöffnung ein etabliertes Verkehrsmittel, das bei bestimmten Zielgruppen großen Anklang findet. Die Liberalisierung des Fernbusmarktes war also ein erfolgreicher Schritt der Bundesregierung. Nun wird es Zeit, auch dieses Verkehrsmittel an die geltenden Regelungen und Maßstäbe der öffentlichen Verkehrsangebote insgesamt anzugleichen. Der Welpenschutz für den Fernbus sollte jetzt beendet werden, das gebietet die Fairness gegenüber anderen Anbietern und gegenüber den Fahrgästen", so VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff.
Der Verband schlägt fünf Eckpunkte zur Weiterentwicklung des deutschen Fernbusmarktes vor:
1. Nutzerfinanzierung: In Deutschland ist es längst üblich, dass Verkehrsteilnehmer für die Nutzung der Infrastruktur (Schiene, Straße, Wasserstraße) eine entsprechende #Nutzungsgebühr zahlen. Die Eisenbahn zahlt Trassenentgelte, die Binnenschiffe Kanalgebühren, der LKW zahlt Maut. Analog dazu sollte auch eine Maut für Fernbusse eingeführt werden.
2. #Stationsentgelte: Den Betreibern von Fernbusstationen, also in der Regel den Kommunen und Gemeinden, sollte unter dem Gesichtspunkt der Nutzerfinanzierung die Möglichkeit sichergestellt werden, Stationsentgelte zu erheben.
3. #Fahrgastrechte: Faire Wettbewerbsbedingungen bei den Fahrgastrechten bedeuten gleiche Standards für Fernbus, Eisenbahn und Luftverkehr. Ausnahmen gilt es zu vermeiden, ein einheitliches System ist schon allein im Sinne der Fahrgäste anzustreben.
4. #Barrierefreiheit: Politischer Wille, der sich in der PBefG-Novelle aus dem Jahr 2013 wiederfindet, ist die vollständige Barrierefreiheit des öffentlichen Personenverkehrs. Dieser hohe und nachvollziehbare Maßstab muss gleichermaßen für sämtliche Mobilitätsanbieter gelten.
5. #Haltestellenabstand: Um eine Konkurrenzierung und damit Kannibalisierung zwischen SPNV und Fernbussen zu vermeiden, gibt es im aktuellen Gesetz bereits einen Mindestabstand von 50 Kilometern zwischen zwei Fernbushaltestellen. In der täglichen Praxis gibt es jedoch vermehrt Fälle, in denen dieser Mindestabstand umgangen wird. Die SPNV-Unternehmen, die Gegensatz zum Fernbus an die geltenden Nahverkehrstarife gebunden sind, verlieren dadurch bereits heute jährlich bundesweit bis zu 70 Millionen Euro Fahrgeldeinnahmen. Da schon der Begriff "Fernbus" deutlich macht, dass es sich dabei um Fern- und nicht um Regional- oder Nahverkehr handelt, schlägt der VDV ein Beförderungsverbot von unter 100 Kilometern zwischen zwei Fernbushaltestellen vor.
"Mit diesen Eckpunkten setzen wir uns als Branchenverband für eine faire Weiterent-wicklung des Fernbusmarktes in Deutschland ein. Wettbewerb funktioniert immer dann am besten, wenn alle Teilnehmer dieselben Bedingungen vorfinden. Es ist vollkommen nachvollziehbar, dass die politischen Entscheider dem Fernbus als neuem Marktteilnehmer eine Starthilfe geben wollten, und deshalb einige Rahmenbedingungen zunächst etwas lockerer gesetzt haben. Doch nach drei Jahren und mit Blick auf die mögliche Überarbeitung des PBefG sollten diese Unterschiede im Verhältnis zu den anderen Verkehrsunternehmen nun angeglichen werden. Eine dauerhafte Wettbewerbsverzerrung zu Lasten der Eisenbahn darf es nicht geben", so Wolff abschließend (Pressemeldung VDV, 10.05.16).

Straßenbahn + Bus: Gefährliche Enge für alle Wartenden: Die Linksabbiegerspur soll wegfallen, aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/pankow/verkehr/gefaehrliche-enge-fuer-alle-wartenden-die-linksabbiegerspur-soll-wegfallen-d99882.html

Pankow. Sie ist ein #gefährlicher Ort für Fahrgäste: Die #Bus- und #Straßenbahnhaltestelle am - und U-Bahnhof #Pankow. Der Wartebereich für die Fahrgäste ist viel zu schmal.

Als die Haltestellen am Bahnhof Pankow vor über zehn Jahren geplant wurden, ging man noch von weit geringeren Fahrgastzahlen aus. Bereits kurz nach Fertigstellung der Haltestellen zeigte sich, dass vor allem die Haltestelle in Richtung Breite Straße viel zu schmal konzipiert ist. Vor allem im Feierabendverkehr stehen die Fahrgäste dicht an dicht auf dem Wartepodest. 

In den vergangenen Jahren nahm die Zahl der Pankower, die in den nördlichen Ortsteilen des Bezirks leben, stetig zu. Der Senat und die BVG reagierten darauf, erfreulicher Weise, mit einer Ausweitung des Nahverkehrsangebots, berichtet Roland Schröder, der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Fraktion.

Das hat aber zur Folge, dass heute über vierzig Bus- und Bahnfahrten pro Stunde von der Haltestelle abgehen. Entsprechend hoch ist in der Hauptverkehrszeit die Anzahl der Wartenden. Sie stehen aneinander #gedrängt, teilweise gefährlich nah an der Fahrspur von Bussen und Bahnen. Rollstuhlfahrer oder Eltern mit Kinderwagen haben kaum die Chance, hier durchzukommen. 

Allerdings ist der Straßenraum in diesem Bereich sehr begrenzt. Eine neue, richtig dimensionierte Haltestelle wird erst mit dem Projekt …