BVG: Experimentieren erwünscht Wie sieht die Haltestelle der Zukunft aus? Mit dieser Frage befasst sich die BVG in den kommenden rund eineinhalb Jahren., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2196

Wie sieht die #Haltestelle der #Zukunft aus? Mit dieser Frage befasst sich die
#BVG in den kommenden rund eineinhalb Jahren. Gesucht sind moderne #Lösungen,
um die bisherigen #Fahrgastinformationssysteme sinnvoll zu ergänzen
oder langfristig zu ersetzen. Die BVG schafft dafür ein #Experimentierfeld, das
bewusst vielen #Innovationen auf dem Weg zur „grünen Haltestelle“ Raum bietet.
Der Name des Projektes verrät es schon: Neben zeitgemäßer Information
steht der Umweltaspekt im Vordergrund des Pilotversuchs. Egal ob mit EPaper-
Lösungen, energiesparenden Displays oder Solarzellen zur „Selbstversorgung“
– die Systeme sollen Papieraushänge ersetzen und deutlich weniger
Strom verbrauchen als bisherige elektronische Anzeiger.
„Die #digitale Zukunft hat bei der BVG längst begonnen“, sagt Dr. Sigrid Evelyn
#Nikutta, Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb. „Mit diesem Pilotprojekt
verbinden wir jetzt moderne Fahrgastinformation mit einem weiteren unserer
Hauptanliegen – unsere Stadt umweltfreundlicher und damit noch lebenswerter
zu machen. Wir sind sehr gespannt, wie sich die verschiedenen Systeme
im Alltag bewähren und wie sie bei unseren Fahrgästen ankommen.“
In einem EU-weiten Verfahren haben sich neun Hersteller aus vier Ländern
gemeldet, die die BVG und die Berliner Fahrgäste mit ihren Lösungen überzeugen
wollen. Alle Firmen stellen ihre Anlagen kostenlos für den Testlauf zur
Verfügung. Einen ersten Eindruck gibt es schon ab morgen. Zwei Hersteller
montieren ihre Systeme zur Fachmesse Innotrans erstmals an Bushaltestellen
der BVG. Neugierige können sie an den Haltestellen Masurenallee/ZOB, Messegelände/
ICC und S Messe Nord begutachten. Nach der Innotrans ziehen
zwei mobile, solarbetriebene Anzeiger um und sorgen dafür, dass Fahrgäste
beim Ersatzverkehr für die wegen Bauarbeiten in Rudow unterbrochene U7
gut informiert sind. Standorte sind dann die Ersatzbus-Haltestellen an den
Bahnhöfen Zwickauer Damm und Rudow. Der fest montierte TFT-Monitor
bleibt auch nach der Messe an der Haltestelle Masurenallee/ZOB montiert.
Noch in diesem Herbst sollen weitere Testanlagen folgen und zeigen, ob sie
auch im Berliner Winter zuverlässig funktionieren. Die Haupttestphase läuft
dann im kommenden Jahr während der Internationalen Gartenausstellung IGA
Berlin 2017. Dann werden 22 verschiedene Anzeiger vor allem an Bushaltestellen
im Umfeld des Ausstellungsgeländes, aber auch im weiteren Stadtgebiet
sowie bei der Straßenbahn und U-Bahn in Betrieb sein.

U-Bahn: Künftig mehr Komfort in Rudow, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2194

Die #Grundinstandsetzung und #Modernisierung am #U-Bahnhof #Rudow geht
planmäßig in die nächste Phase. Neben dem Bau zweier neuer Zugänge mit
#Fahrtreppen für den komfortablen Umstieg zwischen U-Bahn und #Bus erneuert
die BVG jetzt auch die Hintergleiswände der Bahnsteige. Für die nun anstehenden
Arbeiten muss der Zugverkehr auf dem südlichen Ende der #U7
zwischen Donnerstag, den 22. September und Sonntag, den 27. November
2016 unterbrochen werden. Als #Ersatz lässt die BVG #barrierefreie #Busse fahren.
Während des Ein- bzw. Ausbaus einer Bauweiche fahren von Donnerstag,
den 22. September bis Sonntag, den 25. September sowie von Freitag, den
25. November bis Sonntag, den 27. November 2016 barrierefreie Ersatzbusse
zwischen den U-Bahnhöfen Britz-Süd und Rudow. Verkehrsbedingt können
die Ersatzbusse die dazwischenliegenden U-Bahnhöfe nicht direkt anfahren.
Für eine Umfahrung des Abschnitts bietet sich die Linie 171 an. Fahrgäste
zum Flughafen Schönefeld können zudem am S+U-Bahnhof Neukölln in die
S45 umsteigen.
Von Montag, den 26. September bis Donnerstag, den 24. November fahren
nur zwischen den U-Bahnhöfen Zwickauer Damm und Rudow Busse statt
Bahnen: Die Buslinien X7, 162, 172, 260 werden vom U-Bahnhof Rudow bis
zum U-Bahnhof Zwickauer Damm verlängert. Für eine barrierefreie Anbindung
können Fahrgäste zwischen Rudow und Lipschitzallee die Buslinie 373 nutzen,
bei der die Betriebszeiten verlängert werden. Zwischen Britz-Süd und
Zwickauer Damm fahren die Züge der U7 in dieser Phase ca. alle acht Minuten,
da jeder zweite Zug vom S+U-Bahnhof Rathaus Spandau bis zum Zwickauer
Damm durchfährt.
Die BVG bittet ihre Fahrgäste, vorsorglich etwas mehr Zeit einzuplanen. Alle
Informationen inklusive Details zu den Ersatzhaltestellen und den weiteren
Änderungen bei den Buslinien im betroffenen Bereich finden sich wie immer
im BVG navi (Beilage des Kundenmagazins PLUS), auf BVG.de, in der kostenfreien
BVG-App FahrInfo Plus sowie auf den Aushängen an den betroffenen
Haltestellen.

barrierefrei + Bahnhöfe: Fünf Millionen für S-Bahn-Brücke S-Marzahn: Bis Herbst 2018 soll alles fertig sein., aus Berliner Abendblatt

Fünf Millionen für S-Bahn-Brücke

Seit Langem ist die Errichtung der #barrierefreien #Verbindung vom Bahnsteig am #S-Bahnhof #Marzahn zum #Wiesenburger Weg geplant. Ein großes Problem für Bezirk und Deutsche Bahn AG war viele Jahre lang die Finanzierung, die jetzt dem Bezirk als Finanzierungszusage der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung zur Verbesserung der wirtschaftsnahen Infrastruktur in Höhe von 5,1 Millionen Euro vorliegt. Erste vorbereitende Arbeiten an den technischen Bahnanlagen haben bereits stattgefunden, ab November 2016 beginnen die Rückbaumaßnahmen an den Gleisanlagen. Baubeginn für die Brückenverlängerung und eine überdachte Rampe ist im September 2017.

Mit der Fertigstellung der Brücke und der Inbetriebnahme des neuen Abganges ist …

Bahnhöfe + Güterverkehr: Städtebaulicher Rahmenvertrag für das Pankower Tor Erfolgreicher Abschluss der Verhandlungen zur Nachnutzung des ehemaligen Rangierbahnhofs Pankow, aus Senat

www.berlin.de

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, die Abteilung Stadtentwicklung des Bezirksamtes #Pankow von Berlin und die #Krieger Grundstücksgesellschaft (KGG) haben die Verhandlungen zum #städtebaulichen #Rahmenvertrag zur #Nachnutzung des #Rangierbahnhofs abgeschlossen.

Mit dem Rahmenvertrag wird die Entwicklung dieser wichtigen Fläche im stark wachsenden Bezirk Pankow auf eine gesicherte Grundlage gestellt. Das ca. 40 ha große Areal nördlich der #Granitzstraße wird nach dem Berliner Modell der kooperativen Baulandentwicklung bebaut. Das heißt, 25 Prozent der geplanten 1000 Wohnungen werden sozial gefördert und für 6,50 pro Quadratmeter angeboten. Der Investor beteiligt sich zudem an den Kosten für die soziale Infrastruktur wie Schulen und Kindergärten.

Der Senator für Stadtentwicklung und Umwelt Andreas Geisel betonte die Bedeutung des Abschlusses: „Wir haben damit einen wichtigen Schritt für die erfolgreiche Entwicklung dieses lange brach liegenden Areals getan. Im Herzen von Pankow entsteht ein neues Stück lebendige Stadt, das eine große Bedeutung für ganz Berlin haben wird. 1000 Wohnungen, Einkaufsmöglichkeiten, Kitas und Schulen werden hier entstehen. Davon profitiert nicht nur Pankow.“

Der Bezirksstadtrat Jens Holger Kirchner fügte hinzu: „Pankow entwickelt sein Hauptzentrum weiter. Durch das Initial auf dem #Rangierbahnhofsgelände wird sich das Zentrum Pankows zwischen dem Anger an der Breiten Straße und dem #U+S-Bahnhof Pankow weiter festigen und stärken. Zusammen mit dem neuen Wohngebiet an der Granitzstraße entwickelt Pankow einen urbanen Kern in der Mitte des wachsenden Bezirks.“

Kurt Krieger wird auf der Fläche ein Wohngebiet, im westlichen Bereich am U- und S-Bahnhof Pankow ein Einkaufszentrum und an dem Autobahnzubringer im Osten des Areals zwei Möbel-Fachmärkte verwirklichen. „Meine Investition in Pankow ist für mich eine Herzensangelegenheit. Ich bin froh, dass nunmehr eine stabile Basis für den Fortgang des Verfahrens geschaffen wurde“, sagte Krieger.

Die beteiligten Vertragspartner werden nun zügig die notwendige Zustimmung auf den unterschiedlichen Ebenen herbeiführen: Das sind die Aufsichtsgremien des Investors, das Bezirksamt und die Bezirksverordnetenversammlung von Pankow sowie der Senat und das Abgeordnetenhaus. Deren Zustimmung vorausgesetzt könnte der Vertrag im Frühjahr 2017 rechtsgültig werden.
Bilder: 
Luftbild 2016: Gelände des ehemaligen Rangierbahnhofs Pankow

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Straßenverkehr + U-Bahn: U5 und Unter den Linden, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Vorbemerkung: Die Schriftliche Anfrage betrifft
Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit
und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl
bemüht, Ihnen eine Antwort zukommen zu lassen und hat
daher das Bezirksamt Mitte von Berlin um Mitwirkung
gebeten. Soweit dort in eigener Verantwortung eine Stellungnahme
erstellt und dem Senat übermittelt wurde, ist
diese nachfolgend in ihren maßgeblichen Teilen in die
Beantwortung eingeflossen.
Frage 1: Welche #verkehrlichen #Sperrungen sind im
Zuge der Maßnahme „#Lückenschluss #U5“ noch geplant?
Frage 2: Wie werden die #Auswirkungen auf betroffene
Bereiche #abgemildert?
Antwort zu Frage 1 und 2: Die verkehrlichen Sperrungen,
Baustelleneinrichtungsflächen und deren Wiederherrichtung
sowie begleitende Maßnahmen sind in der „2.
Änderung für den Planfeststellungsbeschluss vom
21.10.1999 für den Bau der U-Bahnlinie 5, 2. Bauabschnitt
zwischen U-Bahnhof Alexanderplatz und UBahnhof
Brandenburger Tor im Bezirk Mitte von Berlin“
abschließend geregelt; der Beschluss ist bestandskräftig.
Aktuell liegen allerdings weder der Verkehrslenkung
Berlin noch dem Straßen- und Grünflächenamt des Bezirks
Mitte Anträge vor, die neuerliche Sperrungen in
diesem Bereich nach sich ziehen würden. Eine konkrete
Aussage darüber, ob ggf. weitere Sperrungen erforderlich
werden, kann erst nach Einreichung entsprechender Anträge
durch die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) getroffen
werden.
Frage 3: Auf welcher Grundlage nutzen die Bauunternehmen
die Mittelpromenade Unter den Linden als
Baustelleneinrichtungsfläche, wurden Alternativen erwogen?
Wie kann das Land Berlin auf eine Verkürzung
dieser Sondernutzung hin wirken?
Antwort zu Frage 3: Für die Bautätigkeiten der BVG
in der Straße Unter den Linden wurden für die Baustelleneinrichtungsflächen
auf der Grundlage des § 12 Berliner
Straßengesetz vom Straßen- und Grünflächenamt
Mitte Sondernutzungserlaubnisse in Verbindung mit der
Erlaubnis der Straßenverkehrsbehörde erteilt. In diesem
Zusammenhang waren im Vorfeld Abstimmungen zwischen
der BVG, der Verkehrslenkung Berlin und dem
Straßen- und Grünflächenamt Mitte als Erlaubnisgeber
notwendig, wobei selbstverständlich auch Alternativen
geprüft wurden. Das Land Berlin kann nicht auf eine
Verkürzung der Sondernutzung hinwirken, da diese, wie
schon in der Antwort zu Frage 1 und 2 erläutert, ohnehin
nur für den kürzest möglichen Zeitraum genehmigt wurde.

Frage 4: Wird nach Ende der Sondernutzung nur der
ursprüngliche Zustand wiederhergestellt, oder gibt es
alternative Zielvorstellungen? Wenn ja, welche? Wenn
nein, wieso wird die Möglichkeit nicht genutzt?
Antwort zu Frage 4: Die Wiederherstellung der Straße
Unter den Linden erfolgt nach Ende der Sondernutzung
für die Baumaßnahmen der U5 im Wesentlichen in ihrem
ursprünglichen Zustand. Einige kleinere Anpassungsmaß-
nahmen wird es geben. So wird zum Beispiel an der
Kreuzung Unter den Linden/Glinkastraße/Neustädtische
Kirchstraße die Fußgängerquerung im Zuge der Mittelpromenade
neu eingerichtet. Es ist darüber hinaus vorgesehen,
die vorhandenen Planungsvorgaben (Ausschuss
Berlin 2000) für die Straße Unter den Linden zu überprü-
fen, um künftigen Verkehrsanforderungen, insbesondere
im Hinblick auf ÖPNV und Radverkehr, besser gerecht zu
werden. Da hierzu umfangreiche Prüfungen, Abstimmungen
und Anpassungen aufgrund veränderter verkehrlicher
Anforderungen erforderlich sind, konnte dies nicht im
Zusammenhang mit der Baumaßnahme U5 erfolgen.
Frage 5: Welche Konzepte hat die BVG für die Nachnutzung
des U-Bahnhofs Französische Straße nach seiner
Schließung?
Antwort zu Frage 5: Für die Verknüpfung der Verlängerung
der U5 mit der U6 wird der heute etwas südlich
der Kreuzung Unter den Linden/Friedrichstraße gelegene
U6-Bahnhof Französische Straße nach Norden “verschoben“.
Für die Nachnutzung des mit Inbetriebnahme der
U5 zu schließenden U-Bahnhofs Französische Straße
wurde die BVG gebeten, Vorschläge zu entwickeln. Die
entsprechenden Prüfungen sind noch nicht abgeschlossen
Berlin, den 06. September 2016
In Vertretung
Christian Gaebler
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 12. Sep. 2016)

Bahnhöfe + Güterverkehr: Bauplanung am Pankower Tor Signale für Lokschuppen stehen auf Abriss, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/pankow/bauplanung-am-pankower-tor-signale-fuer-lokschuppen-stehen-auf-abriss/14526508.html

Der Rahmenvertrag zum #Stadtentwicklungsgebiet #Pankower Tor soll am 16. September unterschrieben werden. Parallel bereitet Investor Krieger einen Antrag zum #Abriss des denkmalgeschützten Ensembles am S-Bahnhof Heinersdorf vor.

Das Land Berlin, der Bezirk Pankow und die Krieger Grundstück GmbH des Investors Kurt Krieger (Möbel Höffner, Sconto, Kraft) haben sich am Donnerstag über den Rahmenvertrag zum Stadtentwicklungsgebiet Pankower Tor verständigt, das auf einer rund 40 Hektar großen Brache zwischen den S-Bahnhöfen Pankow und Heinersdorf mit zwei Schulen, einem Einkaufszentrum und Möbelmärkten bebaut werden soll. Klaus-Martin Groth, Anwalt des Investors, kündigte nach Informationen dieser Zeitung während dieses Termins die Vorbereitung von drei #Abrissanträgen für ein #denkmalgeschütztes Ensemble aus zwei #Lokschuppen und einem Sozialgebäude am S-Bahnhof Heinersdorf an.

Zuvor hatten die Denkmalschützer des Bezirks Pankow die Krieger Grundstück GmbH als Besitzerin der Immobilien aufgefordert, endlich Sicherungs- und Erhaltungsmaßnahmen für die seit einem Vierteljahrhundert dem Verfall preisgegebenen Gebäude einzuleiten. „Wir sind nun in ein ordnungsrechtliches Verfahren eingetreten“, sagte die Leiterin der Unteren Denkmalschutzbehörde Pankow, Kerstin Lindstädt, dem Tagesspiegel auf Anfrage. Zur Vorbereitung der anstehenden Bauleistungen müsse ein Ingenieurbüro mit Tragwerkplanungen beauftragt werden. Das Dach des auf dem Areal stehenden Ringlokschuppens sei bereits akut einsturzgefährdet. Und beim Rundlokschuppen müsse die Tragfähigkeit der einzigartigen Schwedler-Kuppel geprüft werden. Bisher habe man aber keine Grundlagen für die Bauplanung. Das solle sich ändern, sagte Lindstädt: „Es ist beabsichtigt, die Planungsleistung als Voraussetzung für die Planung der konkreten Baumaßnahmen anzuordnen.“ Widersetze sich die Krieger Grundstück GmbH Bauerhaltungs- und Sicherungsmaßnahmen, komme als Zwangsmittel die …

Flughäfen: Umbauten der Entrauchung am BER – Sieht gut aus für die Baugenehmigung aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/politik/Flughafen-BER/BER-Aktuelles/akteure_aktuell/2016/09/ber-flughafen-genehmigung-loge.html

Die #Flughafengesellschaft kann sich offenbar Hoffnungen machen, dass die ausstehende #Baugenehmigung für den #BER bald erteilt wird. Der Landrat des Kreises Dahme-Spreewald, Stephan Loge (SPD), sagte am Donnerstag der "Märkischen Allgemeinen", die Baubehörde des Landkreises habe die Unterlagen gesichtet und keine weiteren Beanstandungen."Alle Unterlagen sind prüffähig, und die Einschätzung ist gut", zitiert das Blatt Loge.

Der Landrat geht demnach davon aus, dass der #Brandschutzgutachter bis zum 7. Oktober voraussichtlich einen positiven Bescheid ausstellen wird. Dann wäre das Genehmigungsverfahren beendet und der BER könnte fertig gebaut werden.

Bereits am Montag hatte Infrastrukturministerin Kathrin Schneider (SPD) dem rbb-Magazin "Brandenburg aktuell" gesagt, Loge halte das zuletzt beantragte Paket für "grundsätzlich genehmigungsfähig".

Rauch könnte vom Bahnhof ins Terminal ziehen

Im Detail geht es um den fünften Nachtrag zur Baugenehmigung. In diesem geht es laut Flughafengesellschaft [Link] unter anderem um die Aufteilung der Entrauchungsanlage im Fluggastterminal in mehrere kleinere Anlagen.

Das Bauordnungsamt des Kreises hat bisher die Genehmigung für das BER-Terminalgeschoss über dem unterirdischen Bahnhof verweigert. Der Flughafen hatte nicht nachgewiesen, dass Menschen bei einem Brand sicher fliehen können, wenn unten fünf Züge gleichzeitig mit großer Beschleunigung fahren und den …

U5 Richtfest Neue U-Bahnstation „Rotes Rathaus“ wird Archäologie-Bahnhof – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/u5-richtfest-neue-u-bahnstation–rotes-rathaus–wird-archaeologie-bahnhof-24705830

Der neue #U-Bahnhof Rotes #Rathaus ist etwas Besonderes: Er ist der einzige, der in der historischen Mitte Berlins steht, direkt vor dem Roten Rathaus. Und die Fahrgäste, die hier ab 2020 ein- und aussteigen sollen, werden schon auf den Bahnsteigen einen Einblick in die jüngste Geschichte der Berliner #Archäologie erhalten. „Die Gegenstände, die wir bei archäologischen Grabungen in der historischen Mitte gefunden haben, wollen wir in Vitrinen auf dem Bahnhof zeigen, zum Beispiel Vasen und Töpfe“, sagt #Senatsbaudirektorin Regula #Lüscher. Damit verrät sie Überlegungen, die bei der Feier des #Richtfests am Mittwoch mit Prominenz und einem Tag der offenen Baustelle eigentlich noch nicht bekannt werden sollten: Der Bahnhof Rotes Rathaus wird ein Archäologie-Bahnhof.

Die Vitrinen sollen in die Wandverkleidung der beiden Bahnsteige eingelassen sein. Archäologie statt Werbung, lautet das Motto. Darüber laufen aber noch Gespräche mit den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG). Verhandelt wird auch, ob mit großen Beamern historische Fotos oder Ansichten der Berliner Altstadt an die Bahnsteigwände geworfen werden können.

Das kann sich Berlins Landesarchäologe Matthias Wemhoff sehr gut vorstellen. Er dringt aber darauf, dass die historischen Keller des alten Berliner Rathauses als archäologisches Fenster fertiggestellt werden, bis die Strecke für die neue U-Bahn über den Alexanderplatz hinaus bis zum Hauptbahnhof in Betrieb geht. „Die Planung muss jetzt forciert werden.“

Drei neue Bahnhöfe entstehen

An dem Lückenschluss der U-Bahn zwischen Rotem Rathaus und Brandenburger Tor wird …

 

Regionalverkehr + Bahnhöfe + barrierefrei: Rheinsberg Vorerst keine Anzeige nach Panne am Bahnhof Auch fünf Wochen nach der peinlichen Panne auf dem Rheinsberger Bahnhof ist unklar, warum trotz Anmeldung kein Personal für den benötigten Hublifter zum Ein- und Ausstieg von Rollstuhlfahrern vor Ort war., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Ostprignitz-Ruppin/Vorerst-keine-Anzeige-nach-Panne-am-Bahnhof

Auch fünf Wochen nach der peinlichen Panne auf dem #Rheinsberger Bahnhof ist unklar, warum trotz Anmeldung kein Personal für den benötigten #Hublifter zum Ein- und Ausstieg von #Rollstuhlfahrern vor Ort war. Ein 77 Jahre alter Berliner und seine Begleiterin mussten deshalb mit dem #Taxi zurück nach Hause fahren. Diese Kosten wurden inzwischen erstattet.

Rheinsberg/Berlin

. Die peinliche Panne am Rheinsberger Bahnhof, bei der ein 77-jähriger Rollstuhlfahrer mit einem Taxi zurück nach Berlin fahren musste, wird vermutlich doch kein juristisches Nachspiel haben. Nach Absprache mit einem befreundeten Anwalt habe man „vorerst“ von einer Anzeige wegen unterlassener Hilfeleistung Abstand genommen, sagte am Montag die Begleiterin des Seniors.

Die Krankenpflegerin hatte den Senior, der an Kinderlähmung leidet und deshalb seit seinem 16. Lebensjahr im Rollstuhl sitzt, Ende Juli bei dessen Tagesausflug mit der Bahn nach Rheinsberg begleitet – und die Reise auch eine Woche vorher angemeldet. Grund: Der Bahnhof in Rheinsberg ist nicht barrierefrei, er liegt deutlich tiefer als die Türschwellen der Züge. Rollstuhlfahrer benötigen deshalb für den Ein- und Ausstieg Hilfe. Dafür hat die Deutsche Bahn bereits vor Jahren einen sogenannten Hublifter für den Rheinsberger Bahnhof angeschafft. Dieser befindet sich weiterhin vor Ort – auch wenn seit 2012 das Unternehmen Regio #Infra aus Putlitz (Prignitz) für die Strecke nach Rheinsberg, den dortigen Bahnhof und damit ebenfalls für den Hublifter verantwortlich ist.

Beim Hinweg des Rollstuhlfahrers und seiner Begleiterin hatte alles geklappt, doch bei der für den frühen Abend geplanten und angemeldeten Rückfahrt fehlte das Personal für den Hublifter. Die Folge: Der Zug fuhr ohne den 77-jährigen Berliner und seiner Begleiterin …

barrierefrei + Bahnhöfe: Schnellere Instandsetzung und Reparatur von Aufzügen in Berlin und Brandenburg auf Regional- und Fernbahnhöfen angekündigt! Ein kleiner Erfolg der häufigen DBV-Kritiken?, aus DBV

(31. August 2016, DBV Berlin-Brandenburg) Es ist seit vielen ein ständiges Ärgernis und uns haben immer wieder böse Kommentare dazu erreicht. Wer bei seinen täglichen Wegen auf die Nutzung eines Aufzuges angewiesen ist, den stellt ein tragelanger Ausfall vor ungeahnte Probleme. Das soll jetzt nach und nach besser werden – so kündigt es jedenfalls DB Station & Service an.

Und nicht nur mobilitätseingeschränkte Menschen haben bisher unter den extrem langen Reparatur- und Wartungszyklen zu leiden, während denen eine Nutzung nicht möglich ist. Schon alleine, wer ein sperriges Paket oder mehrere Einkaufstüten im dichten Gedränge transportieren muss, weiß die Annehmlichkeit eines Aufzuges zu schätzen. Der Eigentümer der Aufzugsanlagen, die DB Station & Service AG, hat angekündigt, dass mobile Entstörteams, ausgerüstet mit den gängigsten Ersatzteilen, wenigstens dafür sorgen, dass zwischen 6 Uhr und 22 Uhr mit der Reparatur begonnen wird. In den Ballungsräumen, also in Berlin, soll es während dieser Zeit maximal zwei Stunden dauern, in der Fläche innerhalb von vier Stunden. Und hauptsächlich werden Wartungsarbeiten in den Nachtstunden durchgeführt werden. Auch soll jede Anlage mit einer Fernüberwachung ausgestattet werden, die Störungen sofort weitermeldet.

Bisher hieß es immer, dass die Wiederinbetriebnahme nicht besser und schneller durchführbar sei und selbst Verschleißteile erst angefertigt und teilweise auf dem Seeweg aus Fernost zum Einbauort in Deutschland transportiert werden müssten. Der DBV-Landesverband Berlin-Brandenburg freut sich über den Sinneswandel bei der DB AG und hofft, dass es wirklich für die Fahrgäste spürbar wird, wenn die Aufzüge und auch Fahrtreppen noch schneller wieder instand gesetzt werden.

Dennoch nimmt der DBV gerne auch weiterhin Informationen von Fahrgästen per Mail entgegen, denen ein langer Ausfall von Aufzügen und Fahrtreppen auffällt.

Pressekontakt: Frank Böhnke, stv. Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94