S-Bahn: Die Problemlöser der S-Bahn, aus MOZ

http://www.moz.de/nachrichten/berlin/artikel-ansicht/dg/0/1/1210025/

Berlin (MOZ) Weit mehr als 300 Kilometer lang ist das Streckennetz der Berliner #S-Bahn. Täglich 3000 #Zugfahrten müssen koordiniert werden. „Das muss laufen wie ein Schweizer Uhrwerk“, sagt Tobias Mertens, Chef der #Transportleitung der S-Bahn in Berlin-Schöneweide. Doch selten läuft bei der S-Bahn tatsächlich alles rund. „Vorsicht vor Zugluft!“ steht auf einer Glastür in der dritten Etage des 80 Jahre alten Klinkerbaus am Betriebsbahnhof Schöneweide. Wer die Tür hinter sich schließt und das große Büro betritt, stellt fest, dass die Luft weniger nach Zug als nach Kaffee duftet. Neun Mitarbeiter sitzen pro Schicht in kleinen Nischen, den Blick auf die Monitore vor ihnen gerichtet, über die schulterhohe Wand hinweg rufen sie sich Informationen zu, die für Laien verschlüsselt klingen. Dienstagvormittag in der Transportleitung Schöneweide: Ein ganz normaler Arbeitstag, der schon um …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: BMVBS: Weitere EU-Mittel für den Ausbau der Eisenbahnstrecke Berlin – Rostock

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Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer: „Ich freue mich, dass die EU die beantragten #Fördermittel vollständig bewilligt hat. Mit dem Ausbau der #Schienenstrecke #Berlin-#Rostock wird die Fahrzeit zwischen beiden Städten mehr als halbiert. Wir verbessern zudem die Anbindung des Ostseehafens Rostock an das Güterverkehrsnetz und setzen damit auch eine Forderung der EU-Ostseestrategie um.“ Für den insgesamt rund 850 Millionen Euro teuren Ausbau der Schienenverbindung wurden damit insgesamt rund 167 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds Für Regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung gestellt. Neben den Eigenmitteln der DB AG wird der Anteil des Bundes am Ende des Vorhabens rund 577 Millionen Euro betragen. Die Eisenbahnstrecke Berlin-Rostock ist Teil des Transeuropäischen Verkehrsnetzes (TEN) und verlängert die Hochgeschwindigkeitsstrecke Berlin-Mailand-Neapel in Richtung Skandinavien. Durch den Ausbau des Abschnitts Berlin-Rostock wird unter anderem die Streckengeschwindigkeit auf bis zu 160 km/h erhöht und die Nutzung für den Güterschwerverkehr ermöglicht. Die Arbeiten an der Strecke sind seit 2006 im Bau und sollen 2015 abgeschlossen sein. Die Reisezeit zwischen Berlin und Rostock verringert sich durch den Ausbau von knapp unter drei Stunden bei Projektbeginn auf 1 ¼ Stunden am Projektende. Das EFRE-Großprojekt umfasst die Ertüchtigung der Strecke auf einer Länge von 63,5 Kilometern in den Abschnitten Waren-Lalendorf-Ost, Fürstenberg-Neustrelitz und Nassenheide-Löwenberg. Es ist Bestandteil des laufenden EFRE-Bundesprogramms für Verkehrsinfrastruktur. Gefördert werden Investitionen im Bereich der Bundesverkehrswege, die im sogenannten Konvergenzgebiet (neue Bundesländer, Region Lüneburg) liegen. Mit der jetzt erfolgten Gewährung von 38 Millionen Euro setzt die Europäische Union ihre bereits in der Förderperiode 2000 – 2006 begonnene Beteiligung fort. (Pressemeldung BMVBS, 01.11.13).

S-Bahn: IGEB fordert eigenständige Regeln für ein eigenständiges Netz

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Die Berliner #S-Bahn musste in den letzten Jahren schon mehrfach schmerzhafte #Betriebseinschränkungen hinnehmen. Am Montag, dem 21. Oktober 2013 kam eine weitere hinzu. Seither dürfen alle Züge nur noch maximal 80 km/h fahren (bisher je nach Baureihe 80, 90 oder 100 km/h). Auf einigen Streckenabschnitten wurde die erlaubte Geschwindigkeit noch deutlicher herabgesetzt. So dürfen die Züge zwischen Gesundbrunnen und Bornholmer Straße nur noch 40 km/h fahren. Entgegen den Behauptungen der Deutschen Bahn haben sich die Einschränkungen durchaus auf die Pünktlichkeit der S-Bahn ausgewirkt, wobei die Ringbahn und die S1 besonders stark betroffen sind. Ursache ist die Anpassung betrieblicher Regeln bei der Berliner S-Bahn an bundesweite Standards – angeblich in Vorbereitung auf die Ausschreibung. Doch das Berliner S-Bahn-Netz weist einige grundlegende Unterschiede gegenüber den anderen Eisenbahnstrecken der Deutschen Bahn auf: So fahren die Züge fast vollständig auf eigenen Gleisen, die nur von der S-Bahn genutzt werden, und beziehen ihren Strom aus einer seitlichen Stromschiene anstatt aus einer Fahrleitung. Das Zugsicherungssystem – die Fahrsperre – ist inkompatibel zu den sonst üblichen Zugsicherungssystemen in Deutschland. Daran ändert auch die Ausschreibung nichts, denn eine Vereinheitlichung ist nicht geplant. Das neue Zugsicherungssystem ZBS ist ebenfalls ein Sondersystem, das speziell für die Bedingungen bei der Berliner S-Bahn entwickelt wurde und bereits auf der nördlichen S1 und S85 zum Einsatz kommt. Wettbewerber müssen daher ebenso wie die S-Bahn Berlin GmbH mit Spezialzügen antreten, die an die Besonderheiten der Berliner S-Bahn angepasst sind. Zusätzlich zu den allgemein gültigen Richtlinien gibt es derzeit noch eine ergänzende Richtlinie mit Sonderbestimmungen für die Berliner S-Bahn, die der Insellage des Netzes und den Ähnlichkeiten zu einem U-Bahn-Betrieb Rechnung trägt. Denn auf S-Bahn-Gleisen sind keine 700 Meter langen Güterzüge, keine spurtstarken Regionalzüge und keine ICE-Hochgeschwindigkeitszüge mit jeweils völlig unterschiedlichem Beschleunigungs- und Bremsverhalten anzutreffen. Diese Richtlinie, welche die Besonderheiten der Berliner S-Bahn gesammelt bereithält, soll in Zukunft jedoch zugunsten einheitlicher Konzernstandards abgeschafft werden. Nur ein kleiner Teil der Besonderheiten soll – verteilt auf verschiedene Regelwerke – erhalten bleiben. Damit drohen nicht nur weitere Geschwindigkeitseinbrüche und eine Verringerung der gesamten Leistungsfähigkeit, sondern auch deutliche Erschwernisse bei Bauzuständen und Betriebsstörungen. Der Pendelverkehr ist zum Beispiel eine solche Berliner Spezialität, die im normalen Regelwerk nicht vorgesehen ist. Die Verringerung der Leistungsfähigkeit der Berliner S-Bahn, ob nun durch ständige Verspätungen oder durch Streckung der Fahrpläne, schadet dem öffentlichen Nahverkehr in Berlin insgesamt, denn als dessen Rückgrat sind Anschlüsse von Straßenbahnen und Bussen auf die S-Bahn ausgerichtet. Selbst die U-Bahn entwickelt ihren gesamten Fahrplan vom S-Bahn-Anschluss in Wuhletal aus. Ein Beispiel für bereits erfolgte Einsparungen mit Verringerung der Leistungsfähigkeit ist der Bahnhof Schöneweide. Dort fehlen sogenannte Nachrücksignale. Durch die Brückensperrung steht derzeit ein Gleis weniger zur Verfügung, sodass die Züge nicht mehr so dicht wie geplant fahren können. Dadurch kommt es vor allem im morgendlichen Berufsverkehr zu Verspätungen, aber auch die S85 blockiert nun beim Ein- und Aussetzen wertvolle Trassen. Die Situation wird sich in den künftigen Bauphasen noch deutlich verschärfen. Ohne eine Änderung der aktuellen Vorgehensweise ist außerdem der 10-Minuten-Takt nach Potsdam künftig nicht mehr stabil fahrbar, da ein Ausbau der eingleisigen Strecke zwischen Wannsee und Griebnitzsee nicht absehbar ist. Eine Verlängerung der Fahrzeiten zur Einhaltung der Fahrpläne wurde im Übrigen zumindest auf einem Teil des Netzes den Einsatz zusätzlicher Züge erfordern, die bekanntlich auf Jahre hinaus nicht zur Verfügung stehen werden. Der Berliner Fahrgastverband IGEB fordert die Eigentümer Bund und Bahn auf, das Berliner S-Bahn-Netz aus dem DB-Netz auszugliedern und als Eisenbahn des Bundes in eine eigene Netzgesellschaft zu überführen. Nur so können die Besonderheiten auch bei Neuanlagen von Stellwerken, Bahnhofsumbauten und Streckenmodernisierungen ausreichend berücksichtigt werden. Nur so kann die Leistungsfähigkeit und Flexibilität der Berliner S-Bahn erhalten und können viele vermeidbare Mehrkosten gespart werden. Argumente zu mangelnder Betriebssicherheit sind vorgeschoben, denn auch mit den Sonderbestimmungen war und ist die Berliner S-Bahn ein sicheres Verkehrsmittel. Ebenso ist das “EU-Wettbewerbsgespenst” nicht nachvollziehbar. Der freie Netzzugang ist für all jene gewährleistet, denen entsprechende Fahrzeuge zur Verfügung stehen. Hier besteht kein Unterschied zu europakonformen Einschränkungen auf der Schnellfahrstrecke Köln—Frankfurt am Main, den Neubauten im Rahmen von „Stuttgart 21“ oder dem Kanaltunnel zwischen Frankreich und England. Die Berliner S-Bahn hat die Folgen der großen Krise von 2009 noch immer nicht vollständig überwunden. Wenn sie betrieblich jetzt durch Verzicht auf die sinnvollen Sonderregelungen auf Konzernstandards verpflichtet wird, ist eine Fortsetzung und sogar Verschärfung der S-Bahn-Krise vorprogrammiert (Pressemeldung IGEB, 29.10.13).

Straßenverkehr: Bau für A 14 nun auch in Brandenburg – Spatenstich in der Prignitz, aus MOZ

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#Karstädt (dpa) Nach jahrelanger Planung haben nun auch in Brandenburg die Bauarbeiten für die #Autobahn #14 begonnen. Mit einem symbolischen #Spatenstich starteten Verkehrsminister Jörg #Vogelsänger (SPD) und Bundesverkehrsstaatssekretär Rainer Bomba am Montag in der Prignitz den ersten von insgesamt drei Abschnitten. Das knapp zwölf Kilometer lange Stück zwischen Karstädt und Groß Warnow für rund 100 Millionen Euro soll 2015 fertig sein. Insgesamt sollen rund 157 Kilometer Autobahn entstehen und die Lücke zwischen zwischen der A2 am Kreuz Magdeburg (Sachsen-Anhalt) und der A24 bei Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern) schließen. Die Gesamtkosten für das Projekt werden auf knapp 1,3 Milliarden Euro beziffert. Für die anderen Brandenburger A14-Abschnitte laufen noch die Genehmigungsverfahren. Laut Verkehrsministerium sollen in der Mark rund 31 Kilometer entstehen, für die etwa 277 Millionen Euro veranschlagt werden. Die A14 zähle zu den wichtigsten Infrastrukturprojekten, die derzeit in Ostdeutschland …

barrierefrei + Bahnhöfe: Barrierefreiheit in BerlinAufzüge werden zügiger repariert, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/barrierefreiheit-in-berlin-aufzuege-werden-zuegiger-repariert,10809148,24833794.html

Nach jahrelanger Kritik von #Behinderten und #Senioren hat die Deutsche Bahn reagiert. Die BVG kündigt ebenfalls Verbesserungen für die #Barrierefreiheit an. Doch nicht nur der Bau kostet Geld. Manchmal lohnt es sich, bei Problemen den obersten Chef anzusprechen. Das hat auch die Berliner Rollstuhlfahrerin Ursula Lehmann erlebt. Sie hatte sich häufig darüber beschwert, dass auf vielen Bahnhöfen die #Aufzüge defekt sind und Reparaturen oft lange auf sich warten lassen. Doch die Kritik blieb wirkungslos. Das änderte sich erst, nachdem die Frau Bahn-Chef Rüdiger Grube bei einer Diskussion mit Fahrgästen auf das Problem aufmerksam gemacht hatte. „Siehe da – nach zwei Wochen hatte ich einen Termin“, erzählte Lehmann, die im Spontanzusammenschluss „Mobilität für Behinderte“ für einen barrierefreien Nahverkehr in Berlin streitet. Inzwischen hat die Bahn ein Konzept zur schnelleren …

TXL: Fakten zum Flughafen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article121347159/TXL-Fakten-zum-Flughafen.html

#TXL Der Flughafen Berlin-#Tegel ist international unter dem Kürzel TXL bekannt. Auf dem 466 Hektar großen Flughafengelände befinden sich fünf Terminals. Seit Jahren operiert der Flughafen an der Kapazitätsgrenze: 2012 wurden in Tegel mehr als 18 Millionen Fluggäste abgefertigt, geplant war der Airport einst für 2,5Millionen Passagiere pro Jahr. Nördlich des Abfertigungsgebäudes liegen die beiden parallelen Start-und-Lande-Bahnen: Die Nordbahn hat eine Länge von 3023 Metern, die südlichere ist 2428 Meter lang. Geschichte 1948, rund einen Monat nach Beginn der Berlin-Blockade, erteilte die französische Besatzungsmacht die Erlaubnis, einen neuen Flughafen in ihrem …

S-Bahn: Mit dem Schienenstaubsauger über Berlins Gleise, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/reinigung-bei-der-s-bahn-mit-dem-schienenstaubsauger-ueber-berlins-gleise/9001554.html

Die nächtliche Tour mit dem #Reinigungszug der #S-Bahn zeigt: Das Geld liegt in Berlin nicht nur auf der Straße. Eine Fahrt mit einem Oldtimer unter den S-Bahnzügen. Sie haben den Blick – Patrick Schneider am Führerpult der S-Bahn und Michael Klinner, der auf dem Bahnsteig vor dem Zug herläuft und per Luftdruck aus einem Rohr den Dreck auf dem Gleis aufwirbelt. Doch nicht nur Schmutz findet sich dort, gelegentlich sind es auch Wertsachen. Wenn die beiden Männer etwa einen Geldschein entdecken, stoppt Schneider den Zug und Klinner angelt sich den Schein mit Hilfe einer langen Greifzange. Fünf Euro waren es zuletzt. Aber auch Pfandflaschen und -dosen, die man zu Geld machen kann, werden aufgesammelt und im Zug deponiert. Mit dem erlösten Geld kann eine Weihnachtsfeier finanziert werden. Schneider und Klinner sind mit dem sicher ungewöhnlichsten Zug bei der S-Bahn unterwegs: der „Universal-Reinigungsmaschine für Gleisoberflächen“, einfach auch Schienenstaubsauger genannt. Immer nur nachts, wenn kein regulärer S-Bahn-Verkehr mehr stattfindet. Er gehört dem Gleisbauunternehmen #Wiebe, das bereits 1997 einen Ende der …

Straßenverkehr: Sanierung der FriedrichsbrückeStahlträger im zweiten Anlauf montiert, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/sanierung-der-friedrichsbruecke-stahltraeger-im-zweiten-anlauf-montiert,10809148,24821756.html

Berlin – Die Friedrichsbrücke an der Museumsinsel ist komplett. Ein 60 Meter langer Stahlträger konnte im zweiten Versuch montiert werden. Die Brücke bleibt aber noch bis einschließlich kommenden Freitag für Fußgänger und Radfahrer gesperrt. Der zweite Versuch hat geklappt: In der Nacht zu Dienstag wurde über der Spree ein 60 Meter langer Stahlträger für die neue Friedrichsbrücke an der Museumsinsel montiert. Ein erster Versuch vor zwei Wochen war fehlgeschlagen. Damals konnten lediglich zwei der drei riesigen Stahlträger eingesetzt werden. Der dritte hätte auch mit Hilfe von zwei riesigen Kränen nicht richtig positioniert werden können, hieß es. Das hat jetzt besser funktioniert. Die Brücke bleibt aber noch bis einschließlich …

U-Bahn: Die neue U5-Website: Ein Klick für mehr mittendrin

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1266921.html

Die neue #U5-#Website: Einfach einen Klick und sofort in das Baugeschehen eintauchen: Die Karten aus dem Atlas der BVG kennt jeder Berliner und schätzt jeder Tourist. Mit dem entsprechenden Kartenausschnitt auf der Startseite sieht man, in welchen Bereichen in Berlins Mitte die neue U-Bahnlinie gebaut wird. So erschließt sich auf den ersten Blick der Verlauf der Neubaustrecke U5 zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor. Per Webcam kann man zuschauen, wie und was gerade gebaut wird. Die letzten zwei Wochen können per Daumenkino im Zeitraffer rekapituliert werden. Vier Webcams sind derzeit geschaltet, auf die Bahnhofsbaustellen „Berliner Rathaus“, „Unter den Linden“, „Museumsinsel“ und auf den Startschacht von Tunnelvortriebsmaschine Bärlinde am Marx-Engels-Forum. Anhand von Visualisierungen kann man auch in die Zukunft schauen und sich ansehen, wie die Bahnhöfe und die neuen Zugänge fertig aussehen werden. Spielerisch nähern kann man sich dem Lückenschluss auch über die Rubrik Baustellen-Animationen. Kräne, Schlitzwandgreifer, Materialabtransport – alles bewegt und dreht sich hier. Durch Entlangfahren der Neubaustrecke mit der Maus erhält man allerlei Erläuterungen. Die neue U5-Website www.BVG.de/U5. Ein Klick für mehr mittendrin.

BVG: Marineblau-blau-blau sind alle unsere Kleider

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1266816.html

Am heutigen Mittwoch, wurde auf dem U-Bahnhof Bundestag vom Vorstand Personal und Soziales der BVG, Lothar Zweiniger, gemeinsam mit unserem Gesamtpersonalrat der BVG die neue Dienstkleidung vorgestellt: „Mit dem Entschluss eine neue und moderne Dienstkleidung einzuführen, lag uns besonders der Tragekomfort für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Herzen. Ein weiterer wesentlicher Aspekt für unsere Entscheidung, ist die bessere Erkennbarkeit des Sicherheitspersonals für unsere Fahrgäste.“, sagt Lothar Zweiniger. „Der Gesamtpersonalrat hat die Entwicklung der neuen Dienstkleidung von Anfang an begleitet. Es war uns wichtig, darauf zu achten, dass unsere neue Dienstkleidung den Anforderungen an die täglichen Aufgaben unserer Kolleginnen und Kollegen gerecht wird. Daher hat auch im Vorfeld ein umfangreicher Trageversuch stattgefunden.“, sagt Lothar Stephan, Vorsitzender des Gesamtpersonalrats. Seit dem 01. Juli 2013 ist die, von dem Unternehmen „Modeinstitut Berlin GmbH“, neu gestaltete Dienst- und Sicherheitskleidung im Ma-rineblau für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhältlich. Unsere rund 207 Sicherheitsmitarbeiter erhalten eine neue Sicherheitsdienstkleidung, die für eine bessere Erkennbarkeit, mit einem gelben Versatz versehen ist. Neben der wesentlichen Farbänderung vom Königsblau zum Marineblau bei Sakko, Blazer, Weste, Schlips und Halstuch, sind jetzt auch Poloshirts sowie ein Parka mit einer separat zu tragenden Fleecejacke neu im Sortiment. Zusätzlich sind auch eine Mütze, ein Schal aus Fleece sowie ein Schaltuch für die Damen erhältlich. Außerdem gibt es Verbesserungen bei den Schnitten und Materialien. Ein besonderer Clou ist der neu erhältliche Trolley, den man wie gewohnt ziehen kann, der sich aber auch mit einem Handgriff, schnell in einen Rucksack umwandeln lässt. Insgesamt werden zirka 15.300 neue Dienstkleidungsstücke für 5100 Beschäftigte beschafft, der Mehraufwand wird mit etwa 1,33 Mio. EUR kalkuliert.