S-Bahn: Die Problemlöser der S-Bahn, aus MOZ

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Berlin (MOZ) Weit mehr als 300 Kilometer lang ist das Streckennetz der Berliner -Bahn. Täglich 3000 #Zugfahrten müssen koordiniert werden. „Das muss laufen wie ein Schweizer Uhrwerk“, sagt Tobias Mertens, Chef der #Transportleitung der S-Bahn in Berlin-Schöneweide. Doch selten läuft bei der S-Bahn tatsächlich alles rund. „Vorsicht vor Zugluft!“ steht auf einer Glastür in der dritten Etage des 80 Jahre alten Klinkerbaus am Betriebsbahnhof Schöneweide. Wer die Tür hinter sich schließt und das große Büro betritt, stellt fest, dass die Luft weniger nach Zug als nach Kaffee duftet. Neun Mitarbeiter sitzen pro Schicht in kleinen Nischen, den Blick auf die Monitore vor ihnen gerichtet, über die schulterhohe Wand hinweg rufen sie sich Informationen zu, die für Laien verschlüsselt klingen. Dienstagvormittag in der Transportleitung Schöneweide: Ein ganz normaler Arbeitstag, der schon um …

Regionalverkehr: Interessierte, kritische Kunden 18.000 Kundenanliegen haben die sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des RAN-Teams (RAN – Regionaler Ansprechpartner Nahverkehr) im vergangenen Jahr bearbeitet. , aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Insbesondere über die #RAN-Service-Nummer 0 18 03-19 41 95 konnten die Fahrgäste Hinweise zum #Regionalverkehr geben, Fragen stellen oder Kritiken äußern.

Vor allem rund um den #Fahrplanwechsel im Mai, vor den Feiertagen und in den Ferien wurden viele Auskünfte zu #Fahrverbindungen und #Tarifangeboten erteilt. Besonderes Interesse gab es an den neuen Verbindungen mit dem #PrignitzExpress nach #Neuruppin und #Rheinsberg.
Natürlich waren auch kritische Worte zu den bekannten #Fahrzeugproblemen dabei.
Oft nachgefragt waren auch die Ticketsonderangebote zur #Landesgartenschau #Luckau sowie zum Besuch der Thermen in Bad Saarow und Templin.

Schwerpunkt bei den Beschwerden – etwa ein Viertel der Anrufe, Briefe und E-mails – waren #Betriebsstörungen mit den daraus resultierenden #Verspätungen und #Anschlußverlusten. Ein regelmäßiger Kontakt des RAN-Teams zur #Transportleitung ermöglichte kurze Informationswege.

Ein anderes, von unseren Kunden mehrfach beanstandetes Problem war die #Überbesetzung einzelner Züge im #Berufsverkehr, teilweise auch im #Ausflugsverkehr.
Während für den #RE5 (Hoyerswerda – Stralsund) durch eine veränderte Zugbildung die Reisebedingungen im Sommer an die Ostsee verbessert und zusätzliche Platzkapazitäten geschaffen werden konnten, ist für die besonders beanspruchten Pendlerzüge z. B. ab #Nauen vorerst noch keine Lösung in Sicht. Eine Verlängerung der Züge ist wegen zu kurzer Bahnsteige nicht ohne weiteres möglich. Dies bedarf größerer Investitionen in die #Infrastruktur. Gleichzeitig verkraftet die Stadtbahn …