S-Bahn-Erweiterung in Potsdam-Mittelmark Neue S-Bahn heißt nun „Teltow“, PNN

http://www.pnn.de/pm/970559/

Die neue #S-Bahn vom Typ BR #481 trägt nun den Namen „#Teltow“ und wurde feierlich mit einer Taufe eingeweiht. Die Region nutzt den Anlass, um erneut eine #Streckenverlängerung bis nach #Stahnsdorf zu fordern.
Teltow – Selten haben sich wohl so viele Menschen auf die Ankunft einer S-Bahn gefreut, mit der sie gar nicht fahren wollten: Am Pfingstsamstag tummelten sich an der kleinen Endhaltestelle der S25 in Teltow Menschen auf dem Bahnsteig, andere drängten sich auf der Brücke mit Blick auf die Gleise. Der Grund: Künftig soll eine S-Bahn vom Typ BR 481 mit dem Namen „Teltow“ durch die Metropole rollen. Anlass ist nicht nur das S-Bahn-Jubiläum, sondern auch der 750.Geburtstag der Stadt in diesem Jahr. Die erste Fahrt fand allerdings ohne Passagiere statt.
8000 Menschen steigen täglich an der Haltestelle Teltow Stadt ein und aus – in den Anfangsjahren waren es lediglich 3200. Heute aber gilt die Wiederherstellung der S-Bahn-Verbindung zwischen Berlin und Teltow als Erfolg.
Rübchenschnaps statt Sekt zur Taufe …

Parkeisenbahn: Dampfspektakel bei der Parkeisenbahn am 13. und 14. Juni

www.parkeisenbahn.de

Unsere #Dampflok „#Merapi“ wird 90 Jahre jung. Das ist ein Grund zum Feiern!
Zum #Dampfspektakel am 13. und 14. Juni kommen unsere Dampflokomotiven
„Merapi“, „#Klaus“, „#99 1138“ sowie die Gastlokomotiven Typ #Px38, Typ #Riesa
und Typ #Feba zum Einsatz. Diese Dampflokomotiven bespannen von 11 bis 13
und 14 bis 17 Uhr abwechselnd die Personenzüge in der Berliner #Wuhlheide.
Die Fahrkarten hierfür sind auf den Bahnhöfen und in den Zügen erhältlich.
Zur Mittagszeit finden sich alle im Einsatz befindlichen Dampfloks zum
Gruppenfoto im Betriebswerk ein. Am Samstagabend zwischen 20 und 21 Uhr
ist ebenfalls eine abendliche Fotoaufstellung geplant.
Im Betriebswerk werden Bücher-, Info und Sammlerstände präsentiert.
Für das leibliche Wohl zu erschwinglichen Preisen ist ebenfalls gesorgt.
Der Eintritt zum Betriebswerk, dass von 10 bis 18 Uhr (Samstag bis 21 Uhr)
geöffnet ist, beträgt 1,50 Euro pro Person, mit gültiger Fahrkarte kostenfrei.
Die Kinder und Jugendlichen der Parkeisenbahn Wuhlheide sowie die Mitglieder
der unterstützenden Vereine freuen sich auf zahlreiche Fahrgäste und ein
erlebnisreiches Wochenende.
Mehr Informationen zur Parkeisenbahn unter www.parkeisenbahn.de.
Pressekontakt:
Frau Ramona Fritsche
Tel. 030 / 53 89 26-60
Fax. 030 / 53 89 26-99
E-Mail info@parkeisenbahn.de

Bahnindustrie: Abellio: Headquarter nach Berlin verlagert

http://www.lok-report.de/news/news_woche_dienstag.html

#Abellio Deutschland verlagert sein #Headquarter in die deutsche Hauptstadt. Abellio ist einer der führenden privaten Anbieter im öffentlichen Personennahverkehr in Deutschland. Das Headquarter von Abellio Deutschland wechselt nun aus der Ruhrmetropole Essen in die #Friedrichstraße. Berlin Partner hat das Unternehmen auf seinem Weg in die Hauptstadt begleitet und begrüßt Abellio ge-meinsam mit der Wirtschaftssenatorin in Berlin.
In der Hauptstadt finden die rund 25 Mitarbeiter ihren neuen Arbeitsplatz in einer der stärksten Kon-zentrationen für Schienenverkehr in Deutschland: In der Region Berlin-Brandenburg beschäftigen über 200 Unternehmen und 33 Wissenschaftseinrichtungen rund 20.700 Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter der Branche. Cornelia Yzer, Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung: „Berlin ist in der Schienenver-kehrstechnologie führend in Deutschland. Global Player wie mittelständische Unternehmen sind von der Fahrzeugherstellung, über Gleis-und Weichenbau bis hin zu schienenverkehrsbezogenen Dienstleistungen mit ihren Produkten und Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette weltweit erfolgreich. Ich freue mich, dass Abellio sein Deutschlandgeschäft von nun an von Berlin aus steuern wird und damit dem Schienensektor Rückenwind gibt.“
Dr. Stefan Franzke, Geschäftsführer von Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie: „Schienen-verkehr hat in Berlin Tradition: Was Industriegrößen wie Borsig und Siemens angestoßen haben, ist auch heute noch ein wichtiger Treiber der Berliner Wirtschaft. Dass wir Abellio mit seinem Head-quarter für Berlin gewinnen konnten, zeigt die Attraktivität des Standortes und stärkt ihn gleichzeitig mit langfristig gewonnenen Arbeitsplätzen.“
Stephan Krenz, Vorsitzender der Geschäftsführung Abellio Deutschland: „Abellio Deutschland ist sehr gerne in die Hauptstadt gekommen: Wir haben uns als bundesweit expandierendes Bahnun-ternehmen zum Ziel gesetzt, den Wettbewerb auf der Schiene mit unserem Benchmarking in Sachen Qualität, Service sowie Preis-Leistungsverhältnis weiter voranzutreiben. Wo ginge das besser als in Berlin, das sich zum deutschen Zentrum für den Bahnsektor entwickelt hat – hier sitzen nicht nur große Bahnbetreiber und Fahrzeughersteller, die mit unseren Bestellungen und Investitionen Arbeitsplätze in der Region sichern, sondern auch die wesentlichen Verbände und politischen Insti-tutionen. Dabei sind wir von der Wirtschaftsförderung und der Senatsverwaltung mit offenen Armen empfangen worden. Dafür gilt beiden unser besonderer Dank.“ (Pressemeldung Abellio, 26.05.15).

Schiffsverkehr + Häfen: Einstieg im Osthafen, Fahrgastschifffahrt: Neuer Anleger an der Stralauer Allee, aus Berliner Abendblatt

Einstieg im Osthafen

Im Berliner #Osthafen können jetzt auch #Fahrgastschiffe anlegen. Nach nur wenigen Wochen Bauzeit wurde der #Schiffsanleger Osthafen/#diefernsehwerft eingeweiht und eröffnet. „Durch die Anlegestelle Osthafen/diefernsehwerft wird der gesamte Bereich der #Mediaspree und der #Oberbaum City an das Liniennetz der Stern und Kreisschiffahrt GmbH angebunden“, erklärt deren Geschäftsführer Horst Meier. In Zukunft wird regelmäßig ein Linienschiff der Tour „Spreefahrt in die Innenstadt“ am neuen Anleger halten. Die Tour startet am Treptower Park, führt durch die gesamte Innenstadt bis zur Schlossbrücke/Charlottenburg und zurück. Der neue Anleger ist auf dem Grundstück Stralauer Allee 8a zu finden, direkt an der öffentlichen Uferpromenade und dem historischen Verladekran.
Firmen angebunden
Die Anlegestelle ist in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen diefernsehwerft GmbH, einem unabhängigen Mediendienstleister mit Hauptsitz im Berliner Osthafen, entstanden, wird mitgeteilt. Alle ansässigen Firmen und Interessenten hätten jetzt die Möglichkeit Tagungen, Events oder Meetings unkompliziert mit einer individuellen Schiffstour zu verbinden. Sylvia Grimm, Vertriebsleiterin der Stern und Kreisschiffahrt GmbH, ist froh, nun auch den Charterkunden eine Einstiegsmöglichkeit am Osthafen anbieten zu können. „Wir hatten in den letzten Jahren verstärkt Anfragen in diesem Bereich, allein in der Saison 2015 werden ungefähr …

Straßenverkehr: Auf Spurensuche auf der Avus Legendäre Rennen auf der ersten Autobahn der Welt, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/auf-spurensuche-auf-der-avus-legendaere-rennen-auf-der-ersten-autobahn-der-welt/11816528.html

Am Wochenende findet das erste #Formel E #Rennen auf dem #Tempelhofer Feld statt. Aus diesem Anlass haben wir uns auf eine Spurensuche zur geheimnisvollen #Avus-#Südkurve gemacht – und nach der ersten #Autobahn der Welt.
Diese Premiere kommt über 75 Jahre zu spät: Test der südlichen Avus-#Steilkurve auf ihre #Renntauglichkeit. Das Irrsinnstempo droht den roten Sportwagen oben über die Pistenkante zu treiben, nur mit Mühe kann der Fahrer gegenlenken. Eine unmögliche Fahrbahn. Der Wagen hopst von Schlagloch zu Schlagloch, wird von Moosfeldern immer wieder abgebremst.
Avus? Steilkurve? Im Süden? Gibt’s doch gar nicht, selbst die im Norden wurde schon 1967 abgetragen. Also wie, bitteschön? Nun, die Steilkurve existiert tatsächlich, sogar zweimal. Einmal als elliptischer Erdwall am Kronprinzessinnenweg, 300 Meter nördlich des Abzweigs Havelchaussee – mehr haben die Rennstreckenbauer kurz vor dem Zweiten Weltkrieg nicht geschafft. Und dann noch einmal en miniature im Waldstück zwischen Chaussee und Wall, als Schaustück aus mittlerweile zerbröselndem, von Moos überwachsenem Beton, vielleicht 25 mal 5 Meter groß, auf dem nun, nur mal so zur Probe, ein kleines Spielzeugauto hin- und hergerollt wird.
Ein Kinderspiel, gewiss, aber doch spaßeshalber zulässig angesichts des anstehenden Berliner Rennwochenendes auf dem alten Tempelhofer Flughafengelände. Des ersten seit 17 Jahren und dies in der neuen Formel E, auf einer Strecke, die mit …

Bahnindustrie: Vom Ostkreuz bis zur ICE-Strecke, aus MOZ

http://www.moz.de/lokales/artikel-ansicht/dg/0/1/1391958/

Hoppegarten/Berlin (MOZ) In diesem Jahr feiern wir 25 Jahre deutsche Einheit. Die MOZ erzählt Geschichten. Heute: Die #BUG #Verkehrsbau AG in #Hoppegarten, die auf 25 Jahre zurückblicken kann. Aus eher bescheidenen Anfängen wuchs ein #Firmenverbund, der bundesweit und teils auf internationalem Parkett agiert.
Im kommenden Monat wird sich die Firma mit ihrem Teilstandort im Hoppegartener Gewerbegebiet – die Zentrale ist inzwischen ein kleines Stück weiter nach Berlin gezogen – erneut beim Tag des offenen Gewerbes in der Gemeinde beteiligen. „Nunmehr zum dritten Mal“, wie Annette Köhler sagt. Und sie muss es wissen, schließlich ist sie im Unternehmen für Personal und damit ebenso für den ganzen Bereich Ausbildung zuständig. Nachwuchsgewinnung war und ist ein wichtiger Bereich, und da spielen auch die Schnupperangebote im Rahmen solcher Aktionen eine Rolle.
Zum Beispiel die Möglichkeit, auf dem Gelände in Hoppegarten mal mit Vertretern jener Technik Bekanntschaft zu schließen, mit der die Mitarbeiter normalerweise so agieren. Ein Schienenschweißer werde da vorgeführt, Flechtarbeiten mit Stahl präsentiert, zudem dürfen Neugierige mit dem Minibagger etwas Sand schaufeln oder den weitaus imposanteren Zwei-Wege-Bagger bei einer kleinen Übungsaufgabe austesten.
Anders als manch andere Firmen, denen es wegen des demografischen Wandels inzwischen nicht ganz leicht fällt, ihre Lehrstellen zu besetzen, kennt man bei der BUG solche Sorgen nicht. Eher im Gegenteil, betont Annette Köhler – die Nachfrage habe wieder zugenommen. „Zuletzt hatten wir auf maximal zwölf zu vergebende Ausbildungsplätze um die …

Regionalverkehr + S-Bahn: Nach dem Ende des GDL-Streiks – S-Bahn Betrieb planmäßig – Ausfälle bei Regionalbahnen, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2015/05/verkehr-auf-der-schiene-rollt-freitag-wieder-normal.html

Die Berliner #S-Bahn rollt nach dem Ende des Lokführer-#Streiks wieder nach Plan. Im #Regionalverkehr hakt es aber noch. Einige Linien fallen komplett aus, bei anderen werden #Ersatzbusse eingesetzt. Unterdessen verspricht die andere Bahn-Gewerkschaft EVG bis Mittwoch nicht zu streiken, zeigt sich aber bereit zum Ausstand.
Seit dem frühen Freitagmorgen rollen die Berliner S-Bahnen wieder planmäßig. Allerdings kommt es noch zu Beeinträchtigungen im Regionalverkehr nach dem Ende des Lokführerstreiks. Nach Angaben der Deutschen Bahn fallen die Linien RB 13, RB 20 und RB 23 aus. Auch die Ausflugszüge von Berlin nach Prenzlau und Neustrelitz fahren nicht. Auf den Strecken des RB 24 und des RB 55 sind Busse im Einsatz.
Wegen möglicher unplanmäßiger Änderungen sollten Fahrgäste sich vor Beginn ihrer Fahrt nach wie vor über das Angebot informieren. Dies gilt auch für den Fernbahnverkehr, dessen Angebot erst von Samstag an wieder normal laufen soll.
Im Fernverkehr müssen die während des Streiks abgestellten Züge zunächst ihren Einsatzstellen zurückgeführt werden. Am Freitag wird das Fernverkehrsangebot aber bundesweit um rund 50 Züge verstärkt.
Fernverbindungen brauchen länger zum Normalbetrieb
Bahn und Lokführergewerkschaft GDL hatten in der Nacht zum Donnerstag ein Schlichtungsverfahren vereinbart, worauf die Gewerkschaft …

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: Aufatmen für Bahnkunden: GDL-Streiks werden unverzüglich beendet – Gesamt-Schlichtung ab 27. Mai DB-Personalvorstand Weber: notwendige Maßnahmen laufen um 7 Uhr an – Zwei Schlichter – DB benennt Matthias Platzeck

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_k/9394070/h20150521.html

(Berlin, 21. Mai 2015) Aufatmen für Millionen von Bahnkunden: Die #Streiks der #GDL werden unverzüglich #beendet. Die notwendigen Maßnahmen sind um 7 Uhr angelaufen. DB und GDL haben sich außerdem in der vergangenen Nacht auf ein Schlichtungsverfahren verständigt. Das ist das Ergebnis der zweitägigen Gespräche, die am Dienstag auf Vorschlag der DB mit einem Rechtsgespräch unter Moderation von Prof. Klaus Bepler begonnen hatten.

Die DB arbeitet nun mit Hochdruck daran, zum normalen Fahrplan zurückzukehren. In einer gesonderten Presseinformation wird die DB bis heute Mittag informieren, wann eine Wiederaufnahme des Regelverkehrs möglich sein wird.

DB-Personalvorstand Ulrich Weber: „Wir sind sehr erleichtert, unsere Kunden und Mitarbeiter können aufatmen. #Schlichten statt streiken ist das Gebot der Stunde. Nun heißt es, Ruhe in die Betriebe zu bringen.“

Beide Seiten verständigten sich darauf, jeweils einen Schlichter zu benennen. Für die DB wird das der frühere Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Matthias #Platzeck, sein. Das Schlichtungsverfahren beginnt am 27. Mai und soll drei Wochen dauern.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: DB-Streik heute um 19 Uhr beendet – endlich Grundlagen tarifiert – Schlichtung vereinbart

http://www.gdl.de/Aktuell-2015/Pressemitteilung-1432184132

Die #Streiks der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (#GDL) sind am heutigen Donnerstag um 19 Uhr #beendet. Darauf haben sich die Deutsche Bahn und die GDL in der bis in die heutigen Morgenstunden dauernden Verhandlungen in Berlin verständigt. Die GDL leitet dazu sofort das Streikende ein.

Die Parteien haben sich auf die tariflichen Grundlagen für einen Flächentarifvertrag für das Zugpersonal und gleichzeitig auch auf ein Schlichtungsverfahren geeinigt. Zuvor hat die DB akzeptiert, dass die Tarifverträge anderer Gewerkschaften für die Annahme eines Schlichtungsspruches oder den Abschluss eines Tarifvertrags keine Rolle spielen. Dieser Sachverhalt wird deshalb nicht mehr Bestandteil des eigentlichen Schlichtungsverfahrens sein. Die GDL kann somit für all ihre Mitglieder des Zugpersonals in den DB-Eisenbahnverkehrsunternehmen die Tarifverträge verhandeln und abschließen. Lokrangierführer werden als Lokomotivführer exakt im GDL-Flächentarifvertrag eingruppiert. „Nach fast einem Jahr Tarifkonflikt konnte mit dem Druck im 9. Arbeitskampf der Gordische Knoten durchschlagen werden“, so der GDL-Bundesvorsitzende Claus Weselsky.

Jetzt geht es um die tatsächlichen Verbesserungen für das Zugpersonal
Im Schlichtungsverfahren werden somit nur die inhaltlich entscheidenden Punkte für das Zugpersonal geregelt.

Obwohl Lokomotivführer und Zugbegleiter nur 15 Prozent der 200.000 DB-Beschäftigten in Deutschland ausmachen, entfallen auf sie vier Millionen der insgesamt sieben Millionen Überstunden und Urlaubsrückstände. Allein die Lokomotivführer schieben drei Millionen Stunden vor sich her, was rund 1.800 Vollzeitstellen entspricht. Lediglich 300 Lokomotivführer sollen zusätzlich eingestellt werden. Deshalb müssen die Überstunden auf 50 im Jahr begrenzt werden, damit mehr Zugpersonal eingestellt wird.
Durch den unregelmäßigen Schichtdienst kann das Zugpersonal Familie und Beruf ohnehin nur schwer vereinbaren. Daher sind Verbesserungen bei den Ruhetagen, der Schichtfolge sowie der Anrechnung der Arbeitszeit unabdingbar. Allein bei Nachtarbeit ist für die Gesundheit der stark belasteten Kollegen ein Zeitzuschlag allemal wichtiger als Geld.
Die Wochenarbeitszeit ist um eine auf 38 Stunden zu verringern, das schafft Raum für Familie und Freunde.
Schließlich fordert die GDL fünf Prozent mehr Tabellenentgelt.

Für die Dauer der Schlichtung vom 27. Mai bis zum 17. Juni 2015 gilt Friedenspflicht. Es wird somit keine Arbeitskämpfe der GDL geben. Die GDL hat den Ministerpräsidenten des Landes Thüringen, Bodo Ramelow, als Schlichter benannt, die DB den ehemaligen Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg, Matthias Platzeck. „Wir gehen davon aus, dass damit eine positive Grundlage für die Verhandlungen in der Schlichtung geschaffen ist“, so Weselsky.

BVG: Streik: Mehr Personal, größere Fahrzeuge

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1578

Mehr #Personal, größere #Fahrzeuge
Mit maximalem Personal- und Fahrzeugeinsatz wird die BVG in den kommenden
Tagen dafür sorgen, die Auswirkungen des erneuten #Lokführerstreiks bei der
Deutschen Bahn (DB) so gering wie möglich zu halten. Am Dienstag haben die
Betriebsleiter der Bereiche #U-Bahn, #Straßenbahn und #Bus gemeinsam mit den
Abteilungen für #Fahrgastservice und #Sicherheit bereits eine ganze Reihe von
Maßnahmen beschlossen. Weitere Möglichkeiten zur Entlastung werden noch
geprüft. Im Einzelnen ist bisher folgendes geplant:
 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Betriebsbereiche werden – zum Teil
auf freiwilliger Basis – zusätzlich für die Fahrgastinformation und den Service
eingesetzt. Auch Kolleginnen und Kollegen aus der Verwaltung verstärken
die Teams. Beispielsweise an den Bushaltestellen am Bahnhof
Zoologischer Garten wird der Personaleinsatz gegenüber den vergangenen
Streiks noch einmal deutlich erhöht. Auf allen wichtigen Umsteigeknoten
werden Fahrgäste kompetente Ansprechpartner finden, die ihnen helfen,
trotz Streiks ihr Ziel zu erreichen.
 Auf den Straßenbahnlinien M5, M6, M8 und 27 fahren auf jeweils mehreren
Umläufen längere Züge. Alle nicht sicherheitsrelevanten internen Ausund
Weiterbildungen werden bei der Straßenbahn auf die Zeit nach dem
Streik verschoben, um die größtmögliche Zahl von Fahrerinnen und Fahrern
einzusetzen.
 Wie bereits bei den vergangenen Streiks werden in den U-Bahn-
Werkstätten maximal verfügbare Arbeitskapazitäten auf freiwilliger Basis
im Rahmen der flexiblen Arbeitszeiten der Mitarbeiter generiert. Ziel
ist es, beschädigte Wagen schnellstmöglich wieder in den Linieneinsatz
zu bringen. Bei den vergangenen Streiks waren vor allem Türstörungen
gehäuft aufgetreten, weil Fahrgäste gewaltsam den Schließvorgang
blockiert hatten. Bei den älteren U-Bahn-Baureihen lassen
sich die Türen nicht einzeln ansteuern, sodass Wagen mit Türstörungen
aus Sicherheitsgründen sofort aus dem Verkehr gezogen werden
müssen.
 Bei Bus und U-Bahn können operativ einzelne Linien zeitweise mit zusätzlichen
Fahrzeugen verstärkt werden. Die Leitstellen entscheiden
dies situationsabhängig. Die U-Bahner der BVG kooperieren eng mit
der Tochterfirma Berlin Transport (BT), um auch beim Fahrereinsatz
möglichst flexibel reagieren zu können.
 Zum Karneval der Kulturen am Pfingstwochenende verstärkt die UBahn
vor allem in den Abendstunden zusätzlich ihr Angebot auf den
Linien U12 und U6, am Pfingstsonntag auch auf der U7 und U8.
Einzelheiten zum BVG-Angebot zum Karneval der Kulturen entnehmen
Sie bitte der Information der BVG-Leitstelle im Anhang.