Taxi: Lizenzvergabe im Personenbeförderungsgewerbe

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Wie viele #Lizenzen vergab die Stadt Berlin in den letzten 5 Jahren an #Taxifahrer/#Taxiunternehmen? Antwort zu 1: Das Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten (LABO) führt lediglich eine Statistik über die Zahl der Firmen und Fahrzeuge, für die eine Genehmigung im Taxen- und Mietwagenverkehr besteht. Am Ende des Monats Januar 2009 betrug – die Zahl der Taxen: 7044 – die Zahl der Taxiunternehmerinnen und Taxiunternehmer: 3139. Am Ende des Monats Januar 2014 betrug – die Zahl der Taxen: 7621 – die Zahl der Taxiunternehmerinnen und Taxiunternehmer: 3024. Frage 2: Wie viele Lizenzen vergab die Stadt Berlin in den letzten 5 Jahren an taxiähnliche Personenbeförderungsunternehmen (wie z. B. Limousinenfahrdienste)? Antwort zu 2: Am Ende des Monats Januar 2009 betrug – die Zahl der Mietwagen: 1313 – die Zahl der Mietwagenunternehmerinnen und Mietwagenunternehmer: 282 Am Endes des Monats Januar 2014 betrug – die Zahl der Mietwagen: 1578 – die Zahl der Mietwagenunternehmerinnen und Mietwagenunternehmer: 324. Frage 3: Gibt es hinsichtlich der Lizenzvergabeanforderungen Unterschiede zwischen Taxiunternehmen und taxiähnlichen Personenbeförderungsunternehmen? Wenn ja, wie sehen diese aus? Antwort zu 3: Das Personenbeförderungsgesetz (PBefG) ist ein Bundesgesetz. Es regelt die Arten und Formen genehmigungsfähiger Verkehre im Grundsatz abschließend und unterscheidet u.a. zwischen Taxen und Mietwagen. Dabei stellt es durch spezielle Regelungen an die Nutzung der Genehmigung durch Mietwagenunternehmerinnen und Mietwagenunternehmer sicher, dass der Mietwagenverkehr nicht etwa durch taxiähnliches Aussehen oder Verhalten den Taxenverkehr beeinträchtigt, denn Taxen unterliegen (anders als Mietwagen) besonderen Pflichten (Betriebspflicht, Beförderungspflicht, Tarifpflicht). Für die Einzelheiten wird auf die Regelung des § 49 Abs. 4 PBefG verwiesen. Frage 4: Wie wird die Uniformität im Personenbeförderungsgewerbe gewährleistet, wenn mehr Lizenzen mit unterschiedlichen Qualitätsstandards vergeben werden, als das es der Markt zulässt? Antwort zu 4: An die in der Antwort zu Frage 3 genannten unterschiedlichen Arten und Formen der gewerblichen Personenbeförderung untereinander stellt das Gesetz jeweils einheitliche Anforderungen. Deshalb werden seitens der Berliner Genehmigungsbehörde, dem LABO, keine Genehmigungen mit unterschiedlichen Qualitätsstandards vergeben. Dem steht nicht entgegen, dass sich etwa das Gewerbe aus eigener Initiative für die Unternehmerinnen und Unternehmer und die von diesen beschäftigten Fahrerinnen und Fahrer um Qualitätsanforderungen bemüht, denen sich einige Unternehmerinnen und Unternehmer freiwillig unterwerfen. Frage 5: Wie viele Lizenzen wurden im genannten Zeitraum eingezogen und nicht erneut ausgegeben? Welche Gründe führten dabei zum Entzug? Antwort zu 5: Das LABO führt keine Liste über eingezogene und nicht erneuert ausgegebene Genehmigungen. Es liegen aber folgende Zahlen vor: Seit September 2009 wurden: – 24 Genehmigungen mit insgesamt 203 konzessionierten Fahrzeugen im Rahmen der Erneuerung abgelehnt, – für 19 Unternehmerinnen und Unternehmer mit insgesamt 208 konzessionierten Fahrzeugen wurde die Genehmigung widerrufen. Gründe, die zum Widerruf der dem Unternehmerinnen und Unternehmer erteilten Genehmigung führen, folgen aus den Vorgaben des § 25 PBefG. Berlin, den 21. Februar 2014 In Vertretung C h r is t I a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 04. Mrz. 2014)

Taxi + Tarife + Flughäfen: Taxis in Schönefeld Nach Köpenick? Suchen Sie sich ein anderes Taxi!, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/taxis-in-schoenefeld-nach-koepenick–suchen-sie-sich-ein-anderes-taxi-,10809298,25499134.html

Fahrtablehnungen vom #Flughafen #Schönefeld nach Berlin verärgern die Kundschaft – doch die Chauffeure haben das Recht dazu. Berliner #Taxifahrer dürfen dort nicht warten. Es sei denn, sie sind vorbestellt. Der Urlaub war schön, der Flug pünktlich. Doch am #Taxihalteplatz des Flughafens Schönefeld ist der Stress oft gleich wieder da. Denn dort kommt es immer wieder vor, dass Taxifahrer die Fahrt nach Berlin ablehnen, wenn die Strecke ihrer Meinung nach zu kurz und damit zu wenig lukrativ ist. „Wir bekommen immer häufiger Beschwerden von Fahrgästen, denen in Schönefeld die Beförderung nach Berlin verweigert wurde“, sagte Uwe Gawehn, Erster Vorsitzender der Innung des Berliner Taxigewerbes, am Montag. Der Taxi Verband Berlin Brandenburg (TVB) hat jetzt einen erbosten Brief an die Politiker geschrieben. Ein typischer Fall: Ein Berliner traf aus Djerba in Tunesien in Schönefeld ein. „Ich wurde gleich von drei Taxifahrern abgewiesen, als sie hörten, dass die Fahrt nach Köpenick/ Spindlersfeld geht“, schrieb er dem TVB. Diese Berliner Stadtteile sind nur wenige Kilometer vom Flughafen entfernt. „Ich konnte es gar nicht glauben, dass so …

Flughäfen + Taxi: Großer Ärger ums kleine Geschäft, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/taxifahrer-in-tegel-pinkeln-wild-grosser-aerger-ums-kleine-geschaeft/8495260.html

Viele #Taxifahrer am Flughafen #Berlin-Tegel sparen sich die 30 Cent Toilettengebühr und gehen lieber in die Büsche am Parkplatz. Das ist peinlich, findet auch die Taxi-Innung. Alle Appelle sind aber bisher ungehört verhallt – dabei gäbe es eine Lösung. Am Flughafen #Tegel gibt es Streit um die Toilettengebühr für Taxifahrer. Sie müssen auf dem zentralen Nachrückeplatz 30 Cent bezahlen. Das sehen viele Droschkenkutscher nicht ein – und schlagen sich in die Büsche. Sehr zum Leidwesen der Flughafengesellschaft, die jetzt schriftlich von den Taxiverbänden Abhilfe verlangt hat. Eine Lücke im ohnehin nur flachen Zaun des Taxi-Nachrückeplatzes führt direkt auf die Zufahrt zum dahinterliegenden Mitarbeiterparkplatz neben dem Parkhaus P5. In Spitzenzeiten, wenn der Platz belegt ist, strebt hier alle paar Minuten ein Taxifahrer dem Mini-Wäldchen zwischen dem Parkplatz und dem Zaun des Flugzeug-Rollweges zu. Vor vier Jahren hat die Flughafengesellschaft eine neue Taxi-Ordnung für Tegel eingeführt. Seit gut einem Jahr wird der Nachrückeplatz vom Parkhausbetreiber …

Taxi + Flughäfen: Gebühr für Taxi-Standplätze in Tegel rechtens, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/gebuehr-fuer-taxi-standplaetze-in-tegel-rechtens/525386.html

Die #Flughafengesellschaft hat den Kampf ums Geld mit den Taxifahrern gewonnen. Das #Landgericht hat jetzt entschieden, dass die #Gebühr für #Taxifahrer, die den #Flughafen #Tegel ansteuern, #rechtmäßig ist. Diese muss seit zwei Jahren von Taxifahrern gezahlt werden, die den #Nachrückbereich am Flughafen Tegel benutzen. Der #Taxiverband Berlin hatte gegen die Gebühr geklagt, mehrfach hatten Taxifahrer gegen die ihrer Meinung nach unzumutbare Zusatzbelastung demonstriert. Doch das Gericht hielt auch die Höhe der Gebühr von siebzig Euro als angemessen. Das Urteil ist rechtskräftig. Die bislang auf ein #Treuhandkonto eingezahlten Gebühren der Berliner Taxifahrer stehen jetzt der Flughafen-Gesellschaft (#BFG) zu. Detlev Freutel vom Taxiverband sagte, dass man auf eine Revision gegen das Urteil verzichtet habe, weil sie finanziell zu riskant sei. „Wir sind enttäuscht“, kommentierte Freutel die Entscheidung.

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Taxi + Flughäfen: Tegeler Taxistreit: Gericht lässt sich Zeit Entscheidung über Gebühren für Aufstellplatz erst in Wochen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/tegeler-taxistreit-gericht-laesst-sich-zeit/486130.html

Im Streit um die #Gebühren für #Taxifahrer am #Flughafen #Tegel hat das #Landgericht gestern keine Entscheidung getroffen. Das Urteil soll in zwei oder drei Wochen verkündet werden. Dabei sieht der #Taxiverband seine Chancen nach eigener Einschätzung schwinden. #Taxifahrer müssen seit August 2002 eine Gebühr für den neuen #Aufstellplatz zahlen, dessen Nutzung ihnen die #Flughafengesellschaft vorschreibt. Die wollte das Chaos abschaffen, das wartende Taxis häufig auf der #Zufahrtsstraße ausgelöst hatten. Gegen die #Zwangsgebühr in Höhe von 70 Euro im Jahr wehren sich Taxifahrer. Sie bemängeln nicht nur steigende Ausgaben, sondern befürchten auch, dass sie bald auch an anderen Stellen in der Stadt für das Aufstellen ihrer Fahrzeuge Gebühren zahlen müssen.

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Taxi + Flughäfen: Taxifahrer müssen in Tegel zahlen Langer Streit endet mit Vergleich: Flughafen darf Gebühr verlangen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/taxifahrer-muessen-in-tegel-zahlen/380668.html

#Taxifahrer müssen von März an Gebühren zahlen, wenn sie in #Tegel auf Fahrgäste warten. Das Geld geht zunächst auf ein #Treuhandkonto der #Flughafengesellschaft. Einen solchen #Vergleich schloss der #Taxiverband gestern vor dem #Kammergericht mit der Flughafengesellschaft. Damit ist die einstweilige #Verfügung hinfällig, mit der das #Landgericht im August das Kassieren der Gebühren gestoppt hatte. Das #Kammergericht hatte zuvor zu erkennen gegeben, dass die einstweilige Verfügung keinen Bestand haben werde.

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Flughafen + Taxi: Gericht kippt Taxigebühr in Tegel Fahrer jubeln / Flughafengesellschaft will sich wehren, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/gericht-kippt-taxigebuehr-in-tegel/341856.html

Berlins #Taxifahrer müssen auf dem #Flughafen #Tegel vorerst keine #Gebühr mehr zahlen – und jubeln. Das Landgericht erließ gestern auf Antrag des Taxiverbandes eine einstweilige #Verfügung, mit der der Berliner #Flughafengesellschaft (#BFG) untersagt wird, den „konzessionierten Taxis die Vorfahrt auf den #Nachrückeplatz vom Erwerb einer Key Card oder eines sonstigen Entgeltes abhängig zu machen“.

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S-Bahn: Nichts geht mehr: Doch die Fahrgäste tragen es mit Fassung, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/nichts-geht-mehr-doch-die-fahrgaeste-tragen-es-mit-fassung/321868.html

Seit Montag geht bei der -Bahn zwischen Bahnhof #Yorckstraße und #Friedrichstraße nichts mehr – doch die Berliner tragen die #Zwangspause wegen der #Nord-Süd-Tunnel-Sperrung mit Fassung. Selbst im Berufsverkehr lief der Betrieb mit #Schienenersatzverkehr reibungslos, teilte die S-Bahn mit. Unterdessen müssen auch die Fahrgäste der Straßenbahnen auf der Friedrichstraße wegen Bauarbeiten auf Busse umsteigen. Am Fernbahnhof Zoo nehmen Passagiere ebenfalls Umwege und Verzögerungen in Kauf. Die Züge der wiedereröffnete #Ringbahn waren voll – sie wurde ebenfalls als Umleitungs-Alternative genutzt.

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