Straßenbahn: Frankfurter Allee macht sich breit, Warschauer Straße lang, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2742

Mehr Platz für die Fahrgäste am Knotenpunkt S+U-Bahnhof Frankfurter Allee:
Die BVG verbreitert die dortige #Haltestelle der #Straßenbahnlinien #M13 und #16.
So gestaltet sich der Umstieg zu U- und S-Bahn oder die Fahrt zum Ring-
Center künftig noch komfortabler. In der Warschauer Straße geht es hingegen
in die Länge: Hier werden die Haltestellen so angepasst, dass auf der Linie
M10 künftig die längsten Bahnen vom Typ Flexity fahren können.
Zugleich finden sowohl im Bereich Frankfurter Allee/Möllendorffstraße als
auch im Bereich Warschauer Straße notwendige Gleisbauarbeiten statt. Ab
Montag, den 4. September 2017 kommt es daher zu Änderungen auf den Linien
M10, M13 und 16.
Bis Betriebsbeginn am Montag, den 16. Oktober 2017 fahren auf der #M10
Busse zwischen den Haltestellen Revaler Straße und Bersarinplatz, Bahnen
zwischen Bersarinplatz und Hauptbahnhof. Die Änderungen bei den Linien
M13 und 16 gelten etwas länger – bis Betriebsbeginn am Samstag, den 11.
November 2017. Die M13 fährt in dieser Zeit zwischen Wedding, Virchow-
Klinikum und Roederplatz, weiter bis Betriebshof Lichtenberg. Die Bahnen der
16 fahren zwischen Ahrensfelde und Roederplatz, von dort weiter bis S+U
Lichtenberg/Gudrunstraße. Zwischen Roederplatz und Revaler Straße bzw.
Müggelstraße fahren barrierefreie Ersatzbusse.

Cottbus + Straßenbahn: Straßenbahn fährt ab Samstag auf neuen Touren, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/cottbus/Strassenbahn-faehrt-ab-Samstag-auf-neuen-Touren;art1049,6176755

Weil die #Gleisbauarbeiten in der Straße der #Jugend am Freitag abgeschlossen werden, fahren die #Straßenbahnen ab Samstag auf neuen Touren durch die Stadt (siehe Grafiken). Darüber informiert #Cottbusverkehrsprecherin Christin Heldt.
Damit wird gleichzeitig die einseitige Straßensperrung aufgehoben. Der Autoverkehr kann wieder ganz normal passieren. Auch die Reparatur an den Borden der Straßenbahntrasse zwischen Breithaus und Stadtring sind erledigt.

Gleichzeitig laufen die Arbeiten an der #Bahnhofkreuzung weiter. Dort wird eine neue Weiche eingebaut. "Deshalb können die Straßenbahnen auf der Ost-West-Achse am Stadtring nach wie vor nicht passieren", erklärt Christin Heldt. Ursprünglich sollten die Arbeiten zeitgleich mit der Reparatur in der Straße …

Bus + Straßenbahn: Berliner Nahverkehr Auf diesen Strecken fahren Busse und Trams bald öfter – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/berliner-nahverkehr-auf-diesen-strecken-fahren-busse-und-trams-bald-oefter-28168714?dmcid=nl_20170815_28168714

#Busse und #Straßenbahnen in Berlin fahren auf einigen Strecken bald #öfter als bisher. Ein #verbessertes #Angebot mit dichteren Takten, ausgedehnten Betriebszeiten oder verlängerten Routen soll in den nächsten Wochen und Monaten auf 6 Tram- sowie 14 Buslinien greifen. Dazu kommt mit dem X36 eine neue Expressbuslinie zwischen Rathaus Spandau und U-Bahnhof Haselhorst. Das geht aus einer noch unveröffentlichten Antwort der Verkehrsverwaltung auf eine parlamentarische Anfrage des Linke-Abgeordneten Kristian Ronneburg hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.
Neue Buslinie 365 zwischen Oberschöneweide und Baumschulenweg

Demnach bestellte der Senat bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember #zusätzliche #Leistungen auf den Tram-Linien M1, 37, 61 und 67. Hinzu kommen die Buslinien X34, X49, 122, 123, 136, 140, 163, 170, 172, 221, 245 sowie 269 – und eben die neue X36. Schon vor dem Fahrplanwechsel, konkret ab 3. September, greifen Änderungen auf den Tramlinien 16 und 18 sowie der Buslinie 285. Ab 6. November gelten auf der Buslinie 104 die dichteren Sommertakte auch im Winterhalbjahr.

Dabei soll es den Angaben zufolge jedoch nicht bleiben: Im Verlauf des Fahrplanjahres 2018 soll auch das Angebote auf den Buslinien X69, M27, M46, 112, 114, 123, 133, 179, 197, 222, 237, 247, 294 und 349 ausgeweitet werden. Zudem ist eine neue Linie 365 zwischen Oberschöneweide und Baumschulenweg über die Minna-Todenhagen-Brücke angedacht. Diese Projekte stehen laut Verkehrsverwaltung aber noch unter Vorbehalt, weil zum Beispiel neue Haltestellen oder Betriebsendstellen eingerichtet werden müssen.


Keine zusätzlichen Leistungen bei U-Bahn

Bei der U-Bahn sind hingegen vorerst keine zusätzlichen Regelangebote geplant, obwohl die BVG demnächst …

Straßenbahn: Faulenzen in den Ferien? Nicht die Bohne. Die Bauarbeiter der BVG werkeln weiter fleißig im Berliner Straßenbahnnetz aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2696

Die #Bauarbeiter der BVG werkeln weiter fleißig im Berliner #Straßenbahnnetz. In der Breiten Straße in Pankow werden die Gleise erneuert und in der Box-hagener Straße in Friedrichshain am Brückenschutz gearbeitet. Ein Brücken-schutz ist zwischen den Fahrleitungen und den Brückenbauwerken überall dort angebracht, wo die Straßenbahn unter Brücken hindurchfährt.
Von Dienstag, 15. August, Betriebsbeginn bis Freitag, 18. August 2017, Be-triebsbeginn laufen die Arbeiten in der Breiten Straße in Pankow. Die Linie #M1 fährt in dieser Zeit von Mitte, Am Kupfergraben über Pankow Kirche und wei-ter nach Französisch Buchholz, Guyotstraße. Zwischen den Haltestellen S+U Pankow und Schillerstraße beziehungsweise Rosenthal Nord fahren als Er-satz barrierefreie Busse. Wie die Straßenbahn fahren auch die Busse im Nachtverkehr nur zur Schillerstraße.
Ab Dienstag, den 15. August, circa 18 Uhr arbeitet die BVG zudem am Brü-ckenschutz in der Boxhagener Straße in Friedrichshain. Aber nur für eine Nacht: Ab Mittwoch, den 16. August 2017, Betriebsbeginn fahren die Straßen-bahnen der Linie #21 zwischen S+U Lichtenberg/Gudrunstraße und S-Bahnhof Schöneweide wieder wie gewohnt. Für die Zeit der Bauarbeiten fahren zwi-schen S+U Lichtenberg/Gudrunstraße und S Rummelsburg barrierefreie Bus-se.

Straßenbahn: Verplant in Schöneweide?, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Welchen Grund hat die Aufhebung des #Planfeststellungsverfahrens „Umbau der #Straßenbahnanlage am Sund
Regionalbahnhof #Schöneweide“ im Bezirk Treptow-Köpenick von Berlin?
Antwort zu 1:
Mit Schreiben vom 15.05.2017 hat die Vorhabenträgerin BVG den Antrag mit Verweis auf
sich wesentlich geänderte Planungsüberlegungen zurückgezogen.
Hierzu teilt die BVG AöR mit:
„Der Grund für die Aufhebung des Planfeststellungsverfahrens ist der Planungsbeginn der
#Straßenbahn-Neubaustrecke ‚Adlershof II‘ durch den Groß-Berliner Damm in 2016 sowie
veränderte Rahmenbedingungen für den Tunnel unter den Anlagen der DB. Beide
Planfeststellungsunterlagen müssen abgeglichen […] werden. Die alte Unterlage ohne die
Gleisanlagen der Neubaustrecke ist daher nicht mehr aktuell.“
Frage 2:
Welcher Verfahrensstand wurde seit Einleitung des Verfahrens im Jahr 2008 erreicht und warum ist es in
neun Jahren Verfahrensdauer nicht gelungen, das Verfahren zu einem Ende zu führen?
2
Antwort zu 2:
Hierzu teilt die BVG AöR mit:
„Es fand die öffentliche Auslegung der Planfeststellungsunterlage statt. Die Einwendungen
wurden gesichtet. Ein Versand der Beantwortungen an die Einwender erfolgte nicht mehr.
Es wurde ein Planungsstopp vereinbart, bis es sachgemäße Erkenntnisse zum
Neubauprojekt Adlershof II gibt.“
Frage 3:
Welche Verfahrensschritte waren bereits abgeschlossen und welche Verfahrensschritte wären noch offen
gewesen?
Antwort zu 3:
Die öffentliche Auslegung war abgeschlossen, alle weiteren planrechtlichen Schritte
standen aus.
Frage 4:
Was ist nach Aufhebung der bisher geltenden Veränderungssperre nun planungsrechtlich dort wieder
möglich?
Antwort zu 4:
Die Veränderungssperre bewirkt lediglich, dass auf Grundstücken, die vom Vorhaben
betroffen sind, keine erschwerenden oder wertsteigernden Veränderungen ohne
Zustimmung der Vorhabenträgerin BVG vorgenommen werden durften. Im vorliegenden
Fall sind nur Grundstücke des Landes Berlin und der DB AG betroffen. Auswirkungen sind
daher nicht zu erwarten.
Frage 5:
Welche Kosten sind in den neun Jahren Bearbeitungsdauer für das nun abgebrochene Verfahren
entstanden und wer trägt diese?
Antwort zu 5:
Hierzu teilt die BVG AöR mit:
„Das abgebrochene Verfahren wird mit der angepassten Planfeststellungsunterlage
demnächst wieder aufgenommen. Es mussten Änderungen eingearbeitet werden, die den
Anschluss der Neubaustrecke betrafen. Die zusätzlichen Honorarkosten betreffen nur die
Änderungen und sind im Gesamtrahmen gering.“
Frage 6:
Plant die BVG ein neues Planfeststellungsverfahren und wenn ja, wann und mit welcher Zielsetzung?
Antwort zu 6:
Hierzu teilt die BVG AöR mit:
„Die Planfeststellungsunterlagen beider Projekte [Anmerkung SenUVK: gemeint sind damit
die Projekte ‚Adlershof II‘ und ‚Gleisschleife Schöneweide‘] sollen der
Planfeststellungsbehörde im Herbst dieses Jahres vorgelegt werden.“
Berlin, den 03.08.17
In Vertretung
Tidow
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

U-Bahn + Bahnindustrie: Wo Berlins neue U-Bahnen gebaut werden Der Schienenfahrzeughersteller in Pankow hat große Pläne. Elf Züge werden noch in diesem Jahr geliefert., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article211520501/Wo-Berlins-neue-U-Bahnen-gebaut-werden.html

Berlins Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) wollte es genau wissen. "Wie ist das nun eigentlich mit den #Blumenbrettern?", fragt sie Firmenchef Peter Spuhler, der die Politikerin am Dienstag durch das Werk der #Stadler Pankow GmbH, dem deutschen Ableger der Schweizer Fahrzeugherstellers, führte. Denn in den Hallen in #Wilhelmsruh werden derzeit nicht nur #Straßenbahnen für Stuttgart oder #Flirt-Triebwagen für die Bayrische Oberlandbahn, sondern eben auch neue #U-Bahnzüge für die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) montiert.

Die elf Züge, die noch in diesem Jahr ausgeliefert werden, weisen dabei eine technische Besonderheit auf: Sie können in beiden Teilnetzen der Berliner U-Bahn eingesetzt werden. Weil die Wagen eigentlich für das schmalere Kleinprofil (Linien U1 bis U4) entwickelt wurden, muss allerdings der Spalt zu den Bahnsteigen im breiteren Großprofil (U5 bis U9) überbrückt werden. Diesen Notbehelf gab es schon mal nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Da wurden kurzerhand Holzbohlen – die berühmten "Blumenbretter" – an die Wagenkästen angeschraubt. "Wir haben natürlich eine elegantere Lösung gefunden", sagt Torsten Trogisch, Geschäftsführer der Stadler Pankow GmbH. An den Standorten in Wilhelmsruh, Reinickendorf, Velten und neuerdings auch Chemnitz arbeiten inzwischen rund 1200 Mitarbeiter.

U-Bahn leidet an Fahrzeugmangel

Der erste Zug der neuen Baureihe IK (Spitzname "Icke") ist im Juni von der BVG präsentiert worden, die Wagenkästen der übrigen zehn Züge stehen bereits im BVG-typischen Sonnengelb lackiert in der Montagehalle. Sie werden noch im Jahresverlauf an die BVG ausgeliefert. Wegen des jahrelangen Sparkurses in Berlin leidet die BVG speziell bei der U-Bahn an …

Bahnhöfe: Warschauer Straße Der Party-Bahnhof entsteht neu – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/warschauer-strasse-der-party-bahnhof-entsteht-neu-28114642?dmcid=nl_20170804_28114642

Bevor sie weiter arbeiten konnten, mussten die Bauleute häufig erst einmal den Müll aus der Nacht zuvor beseitigen. Unzählige leer getrunkene Flaschen und Getränkedosen lagen morgens auf der Baustelle an der Warschauer Brücke, erzählt Jon Draheim.
Nicht selten mussten auch Spritzen, mit denen sich Partygänger Drogen injiziert hatten, aufgeklaubt werden, die vielen geklauten Mobiltelefone und Jacken nicht zu vergessen. „Sogar Fahrräder wurden auf die Gleise geworfen“, sagt der Projektingenieur von der Deutschen Bahn (DB). Er betreut den #Neubau des #S-Bahnhofs #Warschauer Straße – mitten auf der Friedrichshainer Partymeile.
Seit 35 Jahren arbeitet Draheim auf dem Bau. „Doch dieses Projekt ist wirklich eine Herausforderung“, sagt er. Nacht für Nacht wird es voll auf den Gehwegen der Warschauer Brücke, die neben dem S-Bahnhof die Gleise überspannt. Dann machen sich viele tausend Menschen auf, um sich in Kneipen, Clubs oder in der Mercedes-Benz-Arena zu amüsieren. Der Trubel lockt auch Diebe an und Drogenhändler.
Unliebsame Überraschungen
Inmitten des Trubels liegt der S-Bahnhof Warschauer Straße. An diesem Knotenpunkt wechseln zudem viele S-Bahn-Fahrgäste zur #U- oder #Straßenbahn. „85.000 Menschen steigen hier täglich ein, aus oder um“, sagt Michael Baufeld von der DB – das sind 13.000 mehr als am Ostbahnhof. Tendenz steigend.
Hier zu bauen ist bauen unter Beobachtung – und mit unliebsamen Überraschungen. Nicht jeder respektierte die Absperrungen, hinter denen die Bahnstation für nunmehr rund 30 Millionen Euro neu entsteht. „Es kam vor, dass sich jemand auf dem Dach gesonnt hat“, so Draheim. Mehrmals fielen Menschen von der Brücke sechs Meter tief auf die Gleise – zum vorerst letzten Mal im vergangenen April, als ein 19 Jahre alter Brasilianer lebensbedrohlichen Verletzungen erlitt.
Seit 1884 halten hier schon Züge. Zwischenzeitlich wanderte die Station auf die Westseite der Brücke, seit 1924 liegt sie wieder östlich. Das im Krieg stark beschädigte Empfangsgebäude wurde 1951 wieder aufgebaut. Doch trotz einer Renovierung 1983 musste die alte Halle schließlich gesperrt werden. 2005 wurde sie abgerissen. Ursprünglich hieß es, dass der Neubau bis 2010 dauern soll. Aber auch dieses Verkehrsprojekt hat sich verzögert.
Seit 1884 halten hier schon Züge. Zwischenzeitlich wanderte die Station auf die Westseite der Brücke, seit 1924 liegt sie wieder …

S-Bahn + Regionalverkehr + Bahnverkehr: Konzertierte Aktion für Hilfsbrücken in Bernau Fahrplanänderungen im S-Bahn-, Regional- und Fernverkehr, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/14821550/Konzertierte_Aktion_fuer_Hilfsbruecken_in_Bernau.html?start=0&itemsPerPage=20

#Zepernicker Chaussee durch Baustelle ein Jahr für Straßenverkehr gesperrt

Für Rammarbeiten und den Einbau von drei #Hilfsbrücken über die Zepernicker Chaussee in Bernau müssen die #S-Bahngleise vom 18. August, 22.30 Uhr, bis 22. August, 19 Uhr, und die #Fernbahngleise von 18. August, 22.30 Uhr, bis 26. August, 3 Uhr, gesperrt werden.

Über die Fahrplanänderungen können sich Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten sowie beim Kundendialog DB Regio Nordost, Telefon (0331) 235 6881/6882, informieren.

Die Straße unter der Brücke ist vom 7. August 2017 bis 20. August 2018 für den #Straßenverkehr gesperrt. Eine Umleitung wird ausgeschildert.

Um die vorgeschriebene Durchfahrtshöhe von 4,50 Meter zu erreichen, müssen die Bahngleise über die Zepernicker Chaussee etwa 15 Zentimeter angehoben und die Straße rund 25 Zentimeter abgesenkt werden. Die Straße wird auf 10,5 Meter verbreitert. Die  Hauptarbeiten dauern bis September nächsten Jahres. Einzelheiten unter https://bauprojekte.deutschebahn.com/p/berlin-gesundbrunnen-bernau

Von den Arbeiten geht unvermeidlich Lärm aus. Ein Baulärmverantwortlicher der Bahn (Tel. 0160 974 66841) ist benannt.

Straßenverkehr: Planungsstand zum Umbau der Berliner Allee (OT Weißensee), aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie ist der aktuelle #Planungsstand des avisierten Umbaus der #Berliner Allee (OT Weißensee)?
Frage 2:
Wie weit sind die Gespräche mit dem Bund, welcher für die Bundesstraße #B2 zuständig ist, seitens der
Senatsverwaltung?
Frage 3:
Welche baulichen Maßnahmen sind konkret geplant?
Antwort zu 1 – 3:
Die im Ortsteil #Weißensee als Berliner Allee geführte B 2 (d.h. zwischen Lehder Str. /
Gürtelstr. und Nachtalbenweg) ist eine Bundesstraße, für die nach den Regelungen des §
5 Abs. 2 Bundesfernstraßengesetz (FStrG) die Gemeinde Berlin der Träger der
Straßenbaulast für die Ortsdurchfahrt ist. Aus diesem Grund liegt die Zuständigkeit für
bauliche Maßnahmen ausschließlich bei der Gemeinde Berlin.
Aktuelle Zielstellung des Landes Berlin ist die grundhafte Erneuerung der Berliner Allee im
Abschnitt von #Pistoriusstraße bis #Rennbahnstraße einschließlich einer grundhaften
Sanierung der #Straßenbahngleisanlagen. Im Rahmen der Erneuerungsmaßnahme wird
eine Neugestaltung des gesamten Straßenraumes vorgenommen.
2
Gegenwärtig ist die Ausschreibung einer Verkehrs-/#Machbarkeitsuntersuchung in der
Vorbereitung. Im Rahmen dieser Untersuchung findet ein Abwägungsprozesses statt. Im
Ergebnis dieses Prozesses soll eine Vorzugsvariante für die Umgestaltung des
Straßenraumes gefunden werden mit dem Ziel, die bestehenden Defizite weitestgehend
abzubauen.
Frage 4:
Wie werden in den Planungen zum Straßenumbau die Belange von Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern
sowie Fußgängerinnen und Fußgänger berücksichtigt?
Frage 5:
Wie wird die neue Aufteilung der Straßenfläche auf die verschiedenen Verkehrsteilnehmer aussehen?
Antwort zu 4 – 5:
Die Neugestaltung des Straßenraumes hat zum Ziel, die Belange aller Verkehrsteilnehmer
zu berücksichtigen.
Die Querschnittsaufteilung mit Flächenzuteilung für die verschiedenen Verkehre wird unter
Zugrundelegung der Flächenverfügbarkeit und Berücksichtigung aller Nutzungsansprüche
sorgfältig abgewogen.
Konkrete Angaben zur Querschnittsgestaltung können zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch
nicht gemacht werden.
Frage 6:
Welche Maßnahmen werden ergriffen, um die Lärmemission an der Berliner Allee zu verringern?
Antwort zu 6:
Die Notwendigkeit von Lärmminderungsmaßnahmen und Schallschutzmaßnahmen sowie
deren Umfang und konkrete Ausbildung wird im Zuge des Planungsprozesses ermittelt.
Die Ergebnisse diesbezüglicher Untersuchungen werden unter Zugrundelegung der
Flächenverfügbarkeit sowie der technischen Machbarkeit vorgeschlagener Maßnahmen in
den weiterführenden Planungen zur Erneuerung der Berliner Allee berücksichtigt.
Konkrete Maßnahmen können zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht genannt werden.
Frage 7:
Inwiefern wurden die Anwohnerinnen und Anwohner in die Planungen zur Umgestaltung der Berliner Allee
einbezogen?
Antwort zu 7:
Eine Einbeziehung der Anwohnerinnen und Anwohner der Berliner Allee fand bisher nicht
statt, da noch keine Untersuchungsergebnisse vorliegen.
Im Rahmen des Planungsprozesses werden Informationen zum Planungsfortschritt und
zu Zwischenergebnissen voraussichtlich auf der Internetseite der Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz veröffentlicht werden. Darüber hinaus beinhaltet der
Planungsprozess eine entsprechende Öffentlichkeitsbeteiligung in den einzelnen
Planungsphasen.
3
Frage 8:
Soll das Kopfsteinpflaster auf der Berliner Allee zwischen Gehringstraße und Feldtmannstraße/Nüßlerstraße
durch eine Asphaltfahrbahn ersetzt werden?
Antwort zu 8:
Straßenbaulastträger und damit zuständig für die Straßenunterhaltung ist das Straßenund
Grünflächenamt Pankow. Nach Information des Straßen- und Grünflächenamt liegt für
die Sanierung dieses Straßenabschnittes keine erhöhte technische Notwendigkeit und
damit keine Priorisierung im Straßensanierungsprogramm des Bezirkes vor. Auch im
Rahmen der Planung von Lärmminderungsmaßnahmen besteht aufgrund der kaum
anliegenden Wohnbebauung keine dringende Notwendigkeit zur Veränderung der
Fahrbahndeckschicht in diesem Straßenabschnitt.
Frage 9:
Ab wann ist mit einem Beginn der Baumaßnahmen zu rechnen? Wann sollen diese abgeschlossen werden?
Antwort zu 9:
Angaben zu Ausführungsterminen der Baumaßnahme können unter Berücksichtigung des
aktuellen Planungsstandes und des komplexen Abstimmungs- und Planungsprozesses
zum heutigen Zeitpunkt noch nicht gemacht werden.
Berlin, den 19.07.2017
In Vertretung
S t e f a n T i d o w
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe + Straßenverkehr + Straßenbahn + S-Bahn: Wie geht‘s weiter am Bahnhof Schöneweide?, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Warum wurde das Planfeststellungsverfahren "Umbau der #Straßenbahnanlage am S- und Regionalbahnhof
#Schöneweide" zurückgezogen?
Antwort zu 1:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Es wurde ein Planfeststellungsverfahren mit dem Ziel eingeleitet, im Bereich des SBahnhofs
#Schöneweide eine moderne und attraktive Umsteigeanlage zwischen der Bahn
und den Straßenbahnen sowie Bussen der BVG herzustellen. Hierzu soll die
Straßenbahntrasse einen eigenen Tunnel unter den Bahnanlagen erhalten. Des Weiteren
ist eine moderne Wendeanlage für Busse und Straßenbahn westlich des Bahndammes
geplant. Während der Laufzeit des Planfeststellungsverfahrens ist es zu verschiedenen
Planungsänderungen gekommen, unter anderem
– Veränderung der Lage des Tunnels zur Verbesserung der Barrierefreiheit
– Veränderung an der Wendeanlage für Straßenbahn und Busse
– Berücksichtigung der Einbindung der Straßenbahnneubaustrecke Adlershof II.
2
In Abstimmung mit der zuständigen Planfeststellungsbehörde wird ein neuer Antrag
eingereicht, in dem die zwischenzeitlichen Planungsänderungen mit aufgenommen sind.
Bevor ein neues Verfahren eingeleitet werden kann, muss der alte Antrag zurückgezogen
werden. Dies wurde inzwischen vollzogen.“
Frage 2:
Welche Konsequenzen ergeben sich daraus?
Antwort zu 2:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Mit der Einleitung eines aktualisierten Planfeststellungsverfahrens wird die
Rechtssicherheit für das Genehmigungsverfahrens erhöht.“
Frage 3:
Halten die Berliner Verkehrsbetriebe weiter an der geplanten Verkehrsführung der Straßenbahn zwischen
Bahnhof und Einkaufszentrum fest und wird der Gleisbereich unter der Bahnbrücke am Sterndamm
zurückgebaut, wenn nein, was sind die neuen Planungen?
Antwort zu 3:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und die Berliner
Verkehrsbetriebe halten an den bisherigen Planungszielen einer Umverlegung der
Straßenbahntrasse aus dem Sterndamm in eine neue Unterführung am Nordkopf des
Bahnhofes fest.“
Frage 4:
Ist ein neues Planfeststellungsverfahren zu dem genannten Umbau geplant, wenn ja, zu welchen zeitlichen
Verzögerungen wird es im Vergleich zu den bisherigen Planungen kommen?
Antwort zu 4:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Da die Baumaßnahmen der BVG in die laufenden Maßnahmen der Deutschen Bahn, die
nach bisherigen Kenntnisstand vsl. bis zum Jahr 2022 andauern werden, eingetaktet
werden, werden keine zusätzlichen zeitlichen Verzögerungen durch das neue
Planfeststellungsverfahren erwartet.“
3
Frage 5:
Wann ist mit Baubeginn, wann mit Fertigstellung der BVG-Maßnahmen am Bahnhof Schöneweide zu
rechnen?
Antwort zu 5:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Nach heutigem Planungsstand sollen die die BVG betreffenden Anlagen in den Jahren
2020 und 2021 errichtet werden.“
Berlin, den 14.07.2017
In Vertretung
S t e f a n T i d o w
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz