Fähre: Wannsee-Fähre: Zweites Schiff kommt in den Sommerferien aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/spandau/article232403899/Wannsee-Faehre-Zweites-Schiff-kommt-in-den-Sommerferien.html

Bezirk Spandau setzt sich seit Jahren für zweites #Fährschiff auf der Linie #F10 zwischen #Wannsee und #Kladow ein. In den Ferien kommt es.

Berlin. Sie dürfte im öffentlichen #Personennahverkehr in Berlin wohl eine der Strecken mit der schönsten Aussicht sein: Die Fährverbindung zwischen Wannsee und Kladow. 20 Minuten dauert die Überfahrt, mit Blick übers Wasser, auf das #Strandbad Wannsee oder die Inseln #Imchen und #Schwanenwerder.

Kein Wunder, dass die Fähre bei Ausflüglern beliebt ist, genutzt wird sie aber – das betonen Spandauer Bezirkspolitiker immer wieder – auch von Berufstätigen aus Kladow. Der bislang große Nachteil: Die Linie F10 der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) fährt nur im #Stundentakt. Zumindest für einige Wochen soll sich das nun aber ändern.

Denn in den #Sommerferien bekommt die MS „#Wannsee“ Verstärkung: Das Schiff MS „#Condor“ des Unternehmens #Stern und Kreis soll in der Zeit zusätzlich eingesetzt werden. Wie die BVG bestätigt, wird das zweite Schiff während der Ferien täglich zwischen 10.30 Uhr (erste Abfahrt in Wannsee) und 19 Uhr (letzte Abfahrt in Kladow) unterwegs sein. Die F10 fahre damit in dieser Zeit im 30-Minuten-Takt, heißt es.

Wannsee-Fähre: Bereits 2018 dichterer Takt …

Berlins Schifffahrt in der Coronakrise „Wir sind mit am schwersten getroffen“, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/berlins-schifffahrt-in-der-coronakrise-wir-sind-mit-am-schwersten-getroffen/26616722.html

300 Mitarbeiter, aber viel zu wenig Bootsfahrten: Hier spricht der #Stern & Kreis-Chef über die Lage, die Winterpause und den Neustart 2021.

Berlins Kapitäne stecken in der Coronakrise. Hier spricht Andreas Behrens, seit 2013 Chef des Traditionsunternehmens „Stern & #Kreisschiffahrt“ über das Krisenjahr und wagt einen Ausblick. Das Unternehmen ist überall unterwegs: ob #Wannsee oder #Müggelsee, ob #Teltowkanal oder #Havel. Und es ist ein großer Berliner Arbeitsgeber. Auszüge aus dem Briefwechsel mit dem Spandau-Newsletter vom Tagesspiegel. Der Geschäftsführer über…

…die Corona-Krise und Eventfahrten: „Aktuell beschäftigen wir 300 Kolleginnen und Kollegen. Die Krise trifft uns hart, da wir mit unserem Angebot drei der mit am schwersten betroffenen Branchen vereinen – die #Tourismus-, die Gastronomie- und die Eventbranche. Zu Beginn der Krise konnten wir gar nicht fahren, später nur mit maximal halber Kapazität und sehr eingeschränktem #Linienangebot. Von 100 geplanten Eventfahrten konnte nur eine einzige in sehr reduziertem …

Schiffsverkehr: Reederei „Stern und Kreis“ verklagt den Senat, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article229565738/Stern-und-Kreis-verklagt-den-Senat.html

Die #Reederei will die #Abstandsregeln an Deck ihrer Flotte außer Kraft setzen. Ähnliches gilt schon in Brandenburg.

Die größte #Personenschifffahrtsreederei in der deutschen Hauptstadt zieht gegen das Land Berlin vor Gericht. Wie #Stern-und-Kreis-Geschäftsführer Andreas Behrens der Berliner Morgenpost am Dienstag mitteilte, habe das Unternehmen bereits in der vergangenen Woche einen Eilantrag beim Verwaltungsgericht eingereicht. Das #Schifffahrtsunternehmen will so erreichen, dass bislang geltende Abstandsregeln an Bord seiner Schiffe aufgehoben werden. Laut Corona-Verordnung des Senats müssen auch an Deck der #Ausflugsboote Personen aus unterschiedlichen Haushalten einen Mindestabstand von eineinhalb Metern einhalten.

„Die Abstandsregeln an Bord halten wir für nicht fachgerecht, insbesondere auf dem #Oberdeck der Schiffe“, sagte Behrens der Berliner Morgenpost. Behrens verwies gleichzeitig darauf, dass in Brandenburg für #Fahrgastschiffe bereits seit dem 1. Juli andere Regeln als in Berlin gelten. In dem Nachbarbundesland sind die Abstandsregeln an Bord von Ausflugsschiffen aufgehoben.

Mit zeitnaher Entscheidung wird nicht gerechnet
Das Berliner Verwaltungsgericht bestätigte am Dienstag den Eingang des Eil­antrags. Hoffnungen auf einen baldigen Beschluss der dortigen Juristen in dem Verfahren machte ein Sprecher des Verwaltungsgerichts …

Schiffsverkehr: Geräuschlos über die Spree schippern Berlins erstes Ausflugsschiff mit Solarantrieb startet, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/geraeuschlos-ueber-die-spree-schippern-berlins-erstes-ausflugsschiff-mit-solarantrieb-startet/25906812.html

Auf der Spree kann man jetzt klimafreundlich #Ausflugsdampfer fahren. Allerdings nicht auf dem #Oberdeck –da sind die Solarmodule.

Bislang wurde in der #Schifffahrt nur die Segelfläche in Quadratmetern gemessen. Auf der am Donnerstag offiziell in Dienst gestellten „#Suncat 120“ ist nun ein anderer Wert interessant: 78 Quadratmeter Solarmodule treiben das Ausflugsschiff an – und zwar ausschließlich. Geräuschlos und #abgasfrei startet das 36 Meter lange Schiff zu zwei- bis dreistündigen Touren auf der Spree.

Betrieben wird es von der #Stern- und Kreisschifffahrt, die größte Berliner #Ausflugsreederei hat sich mit 24,9 Prozent an der Solar-Reederei beteiligt. Wirtschaftssenatorin Ramona Pop taufte den #Katamaran am Donnerstag im #Osthafen – die Sektflasche zerschellte beim ersten Anlauf. Es sei ihre erste Schiffstaufe gewesen, berichtete die Senatorin anschließend.

Die Bootstaufe gelingt beim ersten Anlauf
Sie wird gelesen haben, dass der Polizeipräsidentin Ende letzten Jahres die Taufe des neuen Polizeiboots erst im zweiten Anlauf gelungen war – eine Sektflasche, die bei der Taufe nicht platzt, soll angeblich Unglück bringen, raunen Seeleute seit Ewigkeiten.

Die Wirtschaftsverwaltung hat den Bau der „Suncat 120“ und eines …

Schiffsverkehr: Schifffahrt : Ausflugsdampfer fahren ab Montag in Berlin wieder, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/ausflugsdampfer-in-berlin-fahren-wieder-mit-einschraenkungen-li.84225

Auf #Spree und #Havel dürfen wieder #Personenschiffe fahren – mit Einschränkungen. Die Reedereien schauen auf die Nachfrage.

Für Berlins #Ausflugsdampfer heißt es in der kommenden Woche: Leinen los! Nach der Corona-Zwangspause dürfen ab Montag Personenschiffe wieder fahren. Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet, starte die #Reederei #Riedel direkt mit drei Spreefahrten zwischen dem Hauptbahnhof und der Oberbaumbrücke.

Die Reederei #Stern und Kreis folge am Dienstag (26.) und setze bis 29. Mai zunächst nur ein Schiff in der Innenstadt ein. Am Pfingstwochenende werde das Programm auf neun verschiedene Touren aufgestockt. Dann laufen insgesamt 14 Schiffe für Innenstadt- und Ausflugsfahrten im Havel- und Spreegebiet aus, sagte Mitarbeiterin Viktoria Freudenberg der dpa.

In Treptow, Wannsee und Tegel gibt es Tickets an der Kasse
Nach Pfingsten sei das geplante Angebot an Linienfahrten stark abhängig von der Nachfrage der Gäste, sagte Freudenberg der dpa. „Natürlich hoffen wir auch auf inländische Touristen durch “. Aber zugleich läge die Hoffnung auch auf den Berlinern und Brandenburgern.

Schiffsverkehr: Spree: Reedereien stellen Betrieb von Ausflugsschiffen ein, aus SZ

https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/krankheiten-berlin-spree-reedereien-stellen-betrieb-von-ausflugsschiffen-ein-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200320-99-402845

Keine #Stadtrundfahrten mehr auf der #Spree: Wegen der Corona-Krise lassen viele Berliner #Reedereien ihre #Ausflugsschiffe nicht mehr ausfahren. Die Reedereien #Spree- und Havelschiffahrt, #Riedel, #Stern und Kreisschiffahrt, #Lüdicke und Bruno #Winkler haben die Fahrten eingestellt, wie auf ihren Webseiten am Donnerstag zu lesen war.

Noch am Mittwoch waren vereinzelt Schiffe auf der Spree unterwegs gewesen: Das letzte Schiff der #Reederei #Hadynski sei um 16 Uhr gestartet, sagte Inhaber Dieter Hadynski der Deutschen Presse-Agentur. Zwei Gäste seien mitgefahren. Am Abend habe ihn die #Wasserschutzpolizei angewiesen, den Betrieb vorerst einzustellen. „Ich hätte aber sowieso aufgehört“, sagte Hadynski. Es kämen zu wenig Touristen nach Berlin.

Unklar blieb zunächst, ob die Reedereien dazu verpflichtet sind, die Fahrten zu stoppen. In der Verordnung des Berliner Senats zur Corona-Krise …

Straßenverkehr: Straße des 17. Juni – Hauptverkehrsader oder dauergesperrte Eventmeile?, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie viele Tage war die #Straße des 17. Juni in den Jahren 2017, 2018 und dem Zeitraum zwischen
01.01.2019 und 14.11.2019 zwischen Platz vor dem #Brandenburger Tor und großem #Stern, wie viele Tage
zwischen Platz vor dem Brandenburger Tor und #Yitzhak-Rabin-Straße für den #Straßenverkehr gesperrt oder
nur eingeschränkt nutzbar? Angaben bitte in Tagen je Jahr für beide Abschnitte.
Antwort zu 1:
Die Straße des 17. Juni wurde für #Veranstaltungen im Jahr 2017 13 Mal, 2018 14 Mal und
2019 11 Mal gesperrt. Die Frage nach weiteren tagesgenauen Sperrungen der genannten
Abschnitte der Straße des 17. Juni kann nicht beantwortet werden, da eine derartige
statistische Erhebung nicht geführt wird.
Frage 2:
Wie erklären sich die Auf- bzw. Abbauzeit von Sperrungen und Aufbauten für Großereignisse, die bis zu
einer Woche vor deren Beginn bzw. bis zu einer Woche nach deren Ende, beispielsweise bei den
Feierlichkeiten zum Tag des Mauerfalls am 09. November 2019 oder jeweils zum Jahresende zu den
Sylvesterfeierlichkeiten?
Antwort zu 2:
Die Kunstinstallation am Brandenburger Tor war für die Feierlichkeiten zu 30 Jahre
Mauerfall von zentraler Bedeutung. Das Brandenburger Tor stellte, wie auch bei den
vorherigen Mauerfall-Jubiläen, als besonderes Wahrzeichen des Mauerfalls das Zentrum
der Feierlichkeiten dar. Daher war mit der Kunstinstallation eine großformatige
Inszenierung geplant, die sowohl das Brandenburger Tor als auch die Straße des 17. Juni
auf besondere Art und Weise in den Fokus der Veranstaltungswoche gerückt hat. Dies
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nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund, dass die Installation größtenteils durch die
Beteiligung Zehntausender Berlinerinnen und Berliner gestaltet wurde und insofern auch
für die Stadtgesellschaft von großer Wichtigkeit an diesem bedeutungsvollen Ort war. Die
Medienbilder haben das bestätigt.
Weil diese Installation bereits ab dem 04.11.2019 für alle Gäste am Brandenburger Tor
erlebbar sein sollte, mussten die Aufbauarbeiten für die aufwendige Konstruktion bereits
ab dem 21.10. beginnen. Die Krantürme, an denen das Netz befestigt war, standen auf
entsprechenden Lastverteilungen (Kiesbett, Splittbett, Verteilerplatten und Beton).
Der Aufbau dieser Lastverteilung, die Anlieferung der Kranteile (72 Sattelschlepper) und
der Aufbau nahmen demzufolge die entsprechende Zeit in Anspruch. Für die
Silvesterfeierlichkeiten und andere Großveranstaltungen gilt Ähnliches.
Frage 3:
Wie stellt der Senat bei planbaren Sperrungen sicher, dass der Verkehr auf den umliegenden Straßen wie
John-Foster-Dulles-Allee, Spreeweg, Hofjägerallee, Klingelhöferstraße oder Tiergartenstraße nicht
zusammenbricht, und die Zeit der Sperrung so gering wie möglich gehalten wird?
Antwort zu 3:
Die Verkehrslenkung Berlin (VLB) verfolgt gemeinsam mit allen bei der Genehmigung
einer Veranstaltung zu beteiligenden Behörden das Ziel, die Verkehrsbehinderungen bei
Veranstaltungen auf das notwendige Mindestmaß zu reduzieren und geeignete
verkehrsregelnde Maßnahmen in Abstimmung mit der Polizei und der BVG zu treffen.
Zudem wird jeder Veranstalter verpflichtet, durch eine umfangreiche Öffentlichkeits- und
Medienarbeit über die anstehende Veranstaltung und die zu erwartenden
Beeinträchtigungen zu informieren. Diesen Forderungen kommen die Veranstalter auch
regelmäßig nach.
In Abstimmung mit dem zuständigen Straßenbaulastträger (Bezirksamt Mitte von Berlin)
wird restriktiv mit der Vergabe der öffentlichen Flächen umgegangen. Die Sperrungen und
Sondernutzungen werden auf das unumgängliche Maß beschränkt.
Frage 4:
Gibt es eine maximale Sperrzeit pro Jahr, die für die Straße des 17. Juni nicht überschritten werden darf,
und wenn nein, wie hält der Senat eine solche unlimitierte potenzielle Einschränkung mit dem zu
gewährleistenden Gemeingebrauchs dieser Straße als Hauptverkehrsstraße für den innerstädtischen
Kraftfahrzeugverkehr vereinbar?
Antwort zu 4:
Der Senat hat in Abstimmung mit dem Bezirksamt Mitte die „Zulassungskriterien für
Veranstaltungen (nicht Demonstrationen und Staatsbesuche etc.) auf der Straße des
17. Juni“ festgelegt, nach denen im Straßenzug Straße des 17. Juni/Brandenburger Tor
maximal 20 Veranstaltungen pro Jahr erlaubt werden sollen. Hierbei werden
Veranstaltungen, die nicht von internationaler oder herausragender Bedeutung sind oder
an denen kein gesamtstädtisches Interesse besteht, grundsätzlich nicht erlaubt.
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Für die Jahre 2017 – 2019 wurde folgende Anzahl an Veranstaltungen genehmigt:
2017 13 Veranstaltungen
2018 14 Veranstaltungen
2019 11 Veranstaltungen
Frage 5:
Wie hoch ist derzeit das Sondernutzungsentgelt pro 24 Std, das z.B. Konzertveranstalter zahlen müssen,
wenn Sie die unter Pkt 1 genannten Bereiche nutzen und dementsprechend sperren lassen müssen?
Antwort zu 5:
Eine Sondernutzungserlaubnis ausschließlich für Konzerte wird auf der Straße des 17.
Juni grundsätzlich nicht erteilt. Konzerte sind Teil von (Groß-)Veranstaltungen mit
differenzierten Bühnenprogrammen. Für die beantragten Sondernutzungen der
öffentlichen Straßen werden differenzierte Gebühren nach der Verordnung über die
Erhebung von Gebühren für die Sondernutzung öffentlicher Straßen
(Sondernutzungsgebührenverordnung – SNGebV) und dem Gebührenverzeichnis der
Anlage 1 erhoben (Sondernutzungsgebühren). Grundsätzlich werden
Sondernutzungsgebühren auf den Einzelfall bezogen ermittelt und in der durch das
Gebührenverzeichnis festgelegten Höhe festgesetzt. Für Sondernutzungen im
Zusammenhang mit Veranstaltungen finden in der Regel die Tarifstelle 1.2.3, Buchstaben
a) bis e) sowie gegebenenfalls die Tarifstelle 1.2.4 Anwendung. Innerhalb dieser Tarifstelle
wird nach den verschiedenen in Betracht kommenden und im Zusammenhang stehenden
Sondernutzungen differenziert, nämlich nach abgesperrten Flächen mit verschiedenen
Nutzungszwecken und Aufbauten, wie zum Beispiel Handelsstände (Speisen- und
Getränkeverzehr, mobile Geldautomaten), Werbestände (Promotion, Merchandising),
Logistikfläche, Zuschauertribünen und sonstige Aufbauten (wie Toiletten, TV, Video,
Bühne und Podium).
Berlin, den 29.11.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Schiffsverkehr: Neue Solarboote: Berlins größte Reederei wird grün Die Reederei Stern und Kreis lässt für rund vier Millionen Euro zwei Solarboote für die Personenschifffahrt bauen., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article215751821/Neue-Solarboote-Berlins-groesste-Reederei-laesst-wird-Gruen.html

Berlin. 31 #dieselbetriebene #Personenschiffe zählen zur Flotte von Berlins größter #Reederei #Stern und Kreis. Im kommenden Jahr sollen erstmals zwei #solarbetriebene #Boote in Betrieb genommen werden, sagte Stern-und-Kreis-Geschäftsführer Andreas #Behrens am Donnerstag. Für das Projekt hat sich die Reederei mit dem Unternehmen #Solar Water World AG zusammengetan. Die neuen, umweltfreundlichen Schiffe sollen unter Flagge der Gemeinschaftsfirma #Solar Circle Line fahren. Nahezu vier Millionen Euro investieren die Partner in das Projekt. Berlins Personenschifffahrt steht seit einiger Zeit auch unter politischem Druck, die Schadstoffemissionen zu reduzieren. „Diese Kooperation bringt uns ein ganzes Stück nach vorne“, erklärte Behrens. Stern und Kreis befördert jedes Jahr bis zu 900.000 Passagiere über Havel und Spree.

Bereits Mitte 2019 sollen die beiden Solarschiffe auf den Berliner Gewässern eingesetzt werden. Auf den Booten ersetzen Batterien den Dieseltank. Die Schiffe gleiten deswegen fast geräuschlos über das Wasser. Geladen werden die Akkus während der Fahrt über die 48 Solarmodule, die auf dem Dach eines Bootes verbaut sind. Aber auch an Land ist das Aufladen möglich. Für den bis zu zehn Stunden dauernden Prozess soll an der Stern-und-Kreis-Zentrale im Treptower Park auch eine Schnellladesäule aufgebaut werden. Eine Batterieladung werde für zehn bis zwölf Stunden Fahrt ausreichen, versprach Tim Schultze, Geschäftsführer der Solar Water World AG, die als Chartergesellschaft in Berlin bereits Solarschiffe zum Mieten anbieten.
Werft aus Sachsen-Anhalt baut die Solarboote

Um Energie zu sparen, musste sich aber auch die Bauweise der Boote ändern. Herkömmliche Personenschiffe werden …

Schiffsverkehr: Berliner Senat will Bündnis für bessere Luft am Wasser Die rot-rot-grüne Koalition will eine Klimaschutzvereinbarung mit Reedereien abschließen. Die sind nicht grundsätzlich abgeneigt., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article213086085/Buendnis-fuer-bessere-Luft-am-Wasser.html

Berlin. Die #BVG ist auf den Berliner Gewässern umweltschonend unterwegs. Vier ihrer sechs #Fährlinien werden von Elektromotoren angetrieben, die emissionsfreie Energieversorgung erfolgt über Solarzellen auf dem Schiffsdach. Die von der #Reederei #Stern + Kreis im Auftrag der BVG betriebene #Wannsee-Fähre verfügt seit 2014 über einen schadstoffarmen Dieselmotor. Und die #Ruderfähre in #Rahnsdorf kommt nur per Muskelkraft vorwärts. So vorbildlich geht es in der Berliner #Fahrgastschifffahrt längst nicht überall zu. Umweltverbände sehen die Dieselmotoren der #Ausflugsschiffe als Verursacher hoher #Schadstoffbelastung – und der häufig dicken Luft an #Havel, #Spree und #Landwehrkanal.

Die rot-rot-grüne Regierungskoalition möchte das ändern und über Bundesratsinitiativen schadstoffarme Antriebe sowie die Aus- oder Nachrüstung der Dieselschiffsmotoren mit Rußpartikelfiltern durchsetzen. Häufig ärgern sich zudem Anwohner darüber, dass liegende Schiffe die an Land installierten Stromtankstellen nicht nutzen, sondern ihre Energie und Heizung über einen ebenfalls dieselbetriebenen Generator beziehen, der zudem auch noch Lärm verursacht. Der Antrag von Rot-Rot-Grün sieht eine weitere Bundesratsinitiative vor, die eine Nutzungspflicht von Stromtankstellen auch an #Bundeswasserstraßen vorschreibt. Er wurde am Donnerstag im Abgeordnetenhaus beraten und in Fachausschüsse überwiesen.

Bis 2030 sollen Dieselemissionen um 90 Prozent gesenkt werden

Der Antrag sieht auch vor, mit Berliner Verbänden und #Schifffahrtsunternehmen eine Klimaschutzvereinbarung abzuschließen. Darin sollen sich die Unternehmen verpflichten, ihre CO2-Emissionen bis zum Jahr 2030 um 30 Prozent zu reduzieren, Dieselemissionen sogar um 90 Prozent. Für die Nachrüstung der Flotten mit Rußfiltern sollen feste Zeitpläne vereinbart und für Neuanschaffungen schadstoffarme oder …

Schiffsverkehr: Stern und KreisschiffahrtDie Fahrgäste sollen sich amüsieren, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/treptow-koepenick/stern-und-kreisschiffahrt-die-fahrgaeste-sollen-sich-amuesieren,23963538,23959330.html

Rainer Wille ist der dienstälteste #Kapitän bei der #Stern und #Kreisschiffahrt. Am liebsten legt er in Köpenick an. Eine Stunde vor der Abfahrt sieht man Rainer Wille noch nicht an, dass er der Chef auf der „Sachsen“ ist, nicht auf den ersten Blick jedenfalls. In blauer Latzhose und weißem Unterhemd sitzt Wille auf einer Bank am Bug seines Schiffs. Der Kapitän zündet sich eine Zigarette an und trinkt von seinem „Dienstbier“, wie er seine Apfelschorle nennt. Er hat eine fünfstündige Fahrt vor sich, die Spree hinauf durch Treptow und Köpenick, rund um die Müggelberge. Es ist warm, die Sonne scheint und Rainer Wille, Kapitän bei der Stern und Kreisschiffahrt, hat gute Laune. „Köpenick ist der schönste Stadtteil“, sagt er. Er schätze die vielen ruhigen Oasen, die Restaurants, die Schlosskonzerte. „Berlin lernt man ja erst mit der zweiten Reihe kennen“, sagt er, „nicht allein durch Reichstag und …