Straßenverkehr + Schiffsverkehr: Kahlschlag statt Naturschutz am Schöneberger Ufer in Mitte – Warum missachtet der Senat die geltenden Vereinbarungen?, aus Senat

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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:

Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis be- antworten kann.  Er  ist  gleichwohl  bemüht,  Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat das Bezirksamt (BA) Mitte um Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Dies betrifft insbesondere die Fragen 1, 3 und 4. Sie wird nachfolgend wiedergegeben:

Frage 1:
a)    Wer bzw. welche Behörden sind für die um- fangreichen #Baumfällungen Anfang Februar 2016 am #Schöneberger #Ufer am #Landwehrkanal in Berlin-Mitte verantwortlich?
b)    Wie lautet  die  fachliche Begründung für  diesen #Kahlschlag auf einem ca. 70 Meter langem Uferstreifen?
c)    Wie ist diese #brachiale #Zerstörung der #Ufervegetation und ökologisch hochwertigen öffentlichen Eigentums vor dem Hintergrund eines jahrelangen Diskussionspro- zesses fachlich zu rechtfertigen, gerade auch im Hinblick auf den U-Plan Landwehrkanal von 2001, der – wie dem Bezirksamt Mitte wohlbekannt – gerade fortgeschrieben und aktualisiert wird?

Antwort zu 1:
a)    Das BA Mitte von Berlin vertreten durch das zu- ständige Fachamt (Straßen- und Grünflächenamt, Straßen- und Grünflächenamt Mitte [SGA]) hat die Arbeiten be- auftragt.
b)    und c) Aus der Stellungnahme des BA Mitte ergibt sich folgender Sachverhalt: Im Bereich des Schöneberger Ufers fanden über einen längeren Zeitraum keine regel- mäßigen Pflegearbeiten statt. Wurzelschösslinge, Sämlin- ge und Wildwuchs haben sich ausgebreitet und erreichten einen erheblichen Umfang und eine beachtliche Größe. Dieser Zustand ist dem Stellenabbau und dem Rückgang der Unterhaltungsmittel geschuldet. Der seitliche Auf- wuchs  der  Sämlinge  aus  Götterbaum  (Ailanthus)  und
 
Robinia (Scheinakazie) ragte deutlich in den Gehweg und zum Teil bis in die Fahrbahn. Die Seitenstreifen verengen sich in diesem Abschnitt, so dass im Falle eines Bau- mumsturzes der Sicherheitsabstand (zweifache Baumlän- ge) nicht gegeben ist.
Durch die dornigen Ruten der Akazie konnte der Fußweg nicht mehr genutzt werden. Die Fußgänger wi- chen auf die Fahrbahn in den Fließverkehr aus oder wechselten die Straßenseite!
Während der laufenden Arbeiten hat die beauftragte Firma angezeigt, dass, durch den Sämlingsaufwuchs ver- deckt, erhebliche Schäden an  drei Bäumen festgestellt wurden.
Das Pflegerevier hat nach Begutachtung der Bäume entschieden, dass drei Bäume die laut  Flächenkataster dem Bestand des SGA zuzuordnen sind, unverzüglich im Sinne der akuten Gefahrenabwehr beseitigt werden müs- sen.
Alle drei Bäume zeigten ein erhebliches Schadbild und wiesen gravierende Mängel auf.
Es handelte sich in allen Fällen um Wildwuchs. Auf- grund ihrer Größe und des erkennbaren Gefahrenpotential wurden sie in den Vorjahren im Baumkataster erfasst.
Gefällt wurden:
•    3 Ailanthus aufgrund wiederholter Astausbrüche
•    18 Pappeln aufgrund ausbruchgefährdeter Druckzwiesel, Rindeninfektionen der Zweige  und dadurch erhöhter Astbruchgefahr.

Frage 2: Wie bewertet der Senat die nach sechsein- halbjähriger Mediation und einem weiteren Jahr akribi- scher Ausarbeitung im Dezember 2013 von 25 Interes- sengruppen (Bürgerinitiativen, Berliner Wasserbetriebe, fünf Bezirksämter, Umwelt- u. Naturschutzverbände, WSA, IHK, Reederei-/Schifffahrts-Vertreter, Senatsver- waltung für Stadtentwicklung und Umwelt u. a.) unter- zeichnete Mediationsvereinbarung "Zukunft Landwehr- kanal"? Welchen Stellenwert räumt der Senat dieser Ver- einbarung ein?

Antwort zu 2: Der Senat bewertet die Mediationsver- einbarung im Ergebnis grundsätzlich positiv.
Mit der Vereinbarung wurden Eckpunkte der Zusam- menarbeit zwischen den Akteuren am Landwehrkanal für den Zeitraum der Planung und Ausführung der Instand- setzung des Landwehrkanals durch das Wasser- und Schifffahrtsamt Berlin festgelegt. Dies schließt auch sinn- volle Regelungen zur gegenseitigen Information und zum Dialog zu aktuellen Maßnahmen ein, so insbesondere zum Umgang mit Bäumen am Landwehrkanal und im Umfeld im Rahmen von laufenden Pflege- und Verkehrssiche- rungsmaßnahmen.
Die festgelegten Grundsätze bilden die Basis für einen vertrauensvollen Umgang zwischen Behörden und Bürger und Bürgerinnen in diesem Stadtraum.

Frage 3:
a)    Warum gab es – abweichend von den Bestimmun- gen in der Mediationsvereinbarung "Zukunft Landwehr- kanal" (insb. Kap. 4.2.1, S. 22) – im besagten Fall (siehe Frage 1) weder eine Vorabinformation, sei es gegenüber der Öffentlichkeit, des sog. Expertenkreises als Beteili- gungsgremium noch des WSA und seiner Zentralen An- laufstelle Öffentlichkeitsbeteiligung (ZÖB) und auch keine Pressemitteilung des Bezirksamts Mitte bzw. des Senats?
b)    Warum sind die Bestimmungen der Mediations- vereinbarung "Zukunft Landwehrkanal" nicht beachtet und eingehalten worden?

Frage 5: Wie kann und soll unter diesen Umständen eine  vertrauensvolle  Kooperation  mit  der  Stadtgesell- schaft funktionieren und fortgesetzt werden, zumal es sich nach 2009 schon um den zweiten Fall unangekündigter, erheblicher und fachlich fragwürdiger "Baumarbeiten" am zum Bezirk Mitte gehörigen Landwehrkanalufer handelt (siehe https://baumschutz.wordpress.com/2009/07/09/pappelver krueppelungen/ )?

Antwort zu 3.a), b) und 5: Baumfällungen aus Grün- den der Verkehrssicherheit müssen dann erfolgen, wenn zwingende Gebote der Gefahrenabwehr es erfordern und andere Maßnahmen nicht ausreichen. Sie werden nicht langfristig geplant, sondern vor dem Grundsatz des Er- halts des Straßenbaumbestandes unter allen verantwortba- ren Kriterien auf den spät möglichsten Zeitpunkt festge- legt.
Die erheblichen Schäden an den drei betroffenen Bäumen wurden erst während der laufenden Arbeiten festgestellt. Die durchführende Firma wurde im Zuge der Arbeiten für diese zur akuten Gefahrenabwehr notwendi- ge Maßnahme beauftragt. Dass dabei versäumt wurde, explizit auf die Regelungen der Mediationsvereinbarung (hier 4.2.1) hinzuweisen, ist dem hohen Zeit- und Hand- lungsdruck geschuldet.
Das Bezirksamt bedauert dies nach eigenen Angaben sehr und ist bemüht, die erforderlichen Pflegearbeiteten zu verstetigen, um in Zukunft kurzfristig und sachgerecht solchen Situationen gerecht zu werden.
 
Frage 4: Warum gab es auch auf Nachfrage von Bür- ger*innen beim Grünflächenamt Mitte, beim WSA und beim ZÖB keinerlei Auskünfte über die Gründe der Baumfällungen, die Zuständigkeiten etc.?

Antwort zu 4: Dazu teilt das BA Mitte mit: Entspre- chende Anfragen aus der Bezirksverordnetenversamm- lung wurden unverzüglich beantwortet. Anfragen von Bürgern und Bürgerinnen liegen erst seit kurzem beim Grünflächenamt Mitte vor und werden unverzüglich be- antwortet.


Berlin, den 23. März 2016


In Vertretung

C h r i s t i a n  G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 29. Mrz. 2016)

Flughäfen: Berliner Flughäfen bei Ranking nicht unter Top 100, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article207250241/Berliner-Flughaefen-bei-Ranking-nicht-unter-Top-100.html

Millionen Reisende wurden nach ihren Eindrücken befragt, die sie von den Airports haben. #Tegel und #Schönefeld konnten nicht punkten.

Der Airport Changi in Singapore ist 2016 weiterhin der beste Flughafen der Welt im #Ranking der britischen Unternehmensberatung Skytrax. Er lag bereits im Vorjahr auf diesem Platz. Auf Rang zwei steht ebenfalls wie bisher der Flughafen Incheon in Südkorea. München folgt auf Platz 3. Auf den weiteren Plätzen folgen Hongkong, Chubu/Centrair in Japan, Zürich und London.

Berlin-Tegel (#TXL) und Berlin-Schönefeld (#SXF) sind in diesem Ranking nicht unter den Top #100 vertreten. Dafür aber fünf andere deutsche Airports.

Skytrax führt seit 1999 weltweit Befragungen zur subjektiven Qualität internationaler Flughäfen durch, erstellt jährliche eine Rangliste und …

Regionalverkehr + Bahnhöfe: RegionalBahn RB24 hält ab 21. März in Berlin-Schöneweide, aus VBB

http://www.vbb.de/de/press/current/2016/03.html

Ab dem 21. März werden alle Züge der RegionalBahnlinie #RB24 (Eberswalde-Senftenberg) zusätzlich am Bahnhof #Berlin-Schöneweide halten. Die geänderten Fahrpläne sind ab sofort online in der VBB-Fahrinfo (VBB.de) und der VBB-App Bus&Bahn abrufbar.

Mit dem zusätzlichen Halt in #Schöneweide ändert sich auch der Fahrplan der RB24. In Berlin Ostkreuz fahren die Züge in Richtung Senftenberg eine Minute früher ab bzw. kommen eine Minute später an.

Am Bahnhof Schöneweide startet der stündlich verkehrende Zug in Richtung Eberswalde immer zur Minute 53, in Richtung Senftenberg zur Minute 06. Mit dem Regionalbahnhalt in Berlin-Schöneweide entsteht für die Fahrgäste ein neuer Umsteigepunkt vom Regionalverkehr zum S-Bahn-, #Straßenbahn- und #Busverkehr.

Ursprünglich war der Halt in Schöneweide bereits zum Fahrplanwechsel im Dezember 2015 geplant, konnte aber aufgrund von Einschränkungen an der Infrastruktur noch nicht umgesetzt werden.

Flughäfen + Messe: Luftfahrtmesse ILA wird in diesem Jahr leiser aus rbb-online.de

https://www.rbb-online.de/politik/Flughafen-BER/BER-Aktuelles/fluglaerm/berlin-brandenburg-fluglaerm-kommission-ila-norah-studie.html

Anwohner werden sich freuen: Die #Internationale# Luftfahrtausstellung in #Schönefeld wird in diesem Jahr weniger Lärm verursachen. Denn das Programm wurde deutlich gestrafft. Die Fluglärmkommission begrüßte diese Entscheidung – zumal der Schallschutz in der Region noch nicht so weit ist, wie er sein könnte.

Die #Luftfahrtmesse #ILA in Schönefeld fällt für die Anwohner in diesem Jahr leiser aus. Dazu trägt bei, dass die Schau um zwei Tage verkürzt wurde. Aber auch das Flugprogramm an den verbleibenden vier Tagen wird eine Nummer kleiner: Das Angebot sei "deutlich weniger als in der Vergangenheit", sagte der Vorsitzende der Fluglärmkommission, Gerhard Steintjes, am Montag, nachdem die Veranstalter ihre Pläne präsentiert hatten.

ILA-Veranstalter straffen das Programm

An den zwei Publikumstagen (3. und 4. Juni) wird jeweils dreieinhalb Stunden geflogen, an den beiden Fachbesuchertagen zuvor jeweils eineinhalb Stunden. "Die Kommission hat das positiv zur Kenntnis genommen", sagte Steintjes. Zugleich forderte sie auf Antrag der Gemeinde Schöneiche, besonders laute und militärische Maschinen aus dem Flugprogramm zu streichen.

Steintjes verwies darauf, dass die Zahl der Beschwerden von Anwohnern seit 2008 zurückgehe, insbesondere seit die ILA 2012 von der Nord- auf die Südbahn umgezogen ist. Die Verkürzung in diesem Jahr hatten die Veranstalter mit dem Wunsch der Aussteller und Fachbesucher begründet, das Programm …

Flughäfen: Passagierzahlen an Berliner Flughäfen wachsen auch im Februar aus airliners.de

http://www.airliners.de/passagierzahlen-berliner-flughaefen-februar-tegel-schoenefeld/38059

Mehr #Fluggäste in Berlin: Die beiden Standorte #Tegel und #Schönefeld haben auch im zweiten Monat dieses Jahres mehr Passagiere gezählt. Der kleinere Airport legte um fast 50 Prozent zu.

Die beiden Berliner #Flughäfen haben auch im zweiten Monat dieses Jahres ein Passagierwachstum verzeichnet. Das teilte die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (FBB) jetzt mit. Demnach stieg die Zahl der Fluggäste an den beiden Airports um rund 16 Prozent im Vergleich zum Februar 2015. Insgesamt wurden mehr als 2,2 Millionen Reisende gezählt.

Das größere Plus verzeichnete der kleinere Flughafen in Schönefeld. Dort wurden rund 792.000 Passagiere abgefertigt, was einem Zuwachs von rund 47 Prozent entspricht. In Tegel wurde ein Plus von knapp vier Prozent verzeichnet, dort wurden 1,4 Millionen Fluggäste gezählt.

Schönefeld setzt damit sein starkes Wachstum weiter fort. Ein Grund dafür ist der irische Billigflieger Ryanair, der im Oktober vergangenen Jahres in Schönefeld eine Basis eröffnet hat. Die Airline hat bereits angekündigt, dort vier weitere Maschinen stationieren zu wollen. Aber auch die Lufthansa-Tochter Germanwings fliegt inzwischen wieder Schönefeld an.

Die neuen Angebote ließen im Februar auch die Zahl der Flugbewegungen in Schönefeld …

Straßenverkehr: Schönhauser Allee wird umgebaut – aus Parkplätzen werden Sitzecken, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/schoenhauser-allee-wird-umgebaut—aus-parkplaetzen-werden-sitzecken-23663622?dmcid=nl_20160304_23663622

Wo heute noch Autos parken, sollen künftig Blumen blühen, Passanten auf Bänken sitzen oder Fahrräder stehen. Die #Schönhauser Allee, eine der wichtigsten Straßen in Prenzlauer Berg, wird zum #Experimentierfeld. Ideen, mehr #Platz für #Fußgänger und #Radfahrer zu schaffen, sollen in diesem Jahr konkret werden.

„Die Planungen haben begonnen“, sagte Jens-Holger Kirchner (Grüne), Pankows Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung. Es zeichnet sich aber ab, dass die meisten Neuerungen erst 2017 realisiert werden – und für die radikalste Maßnahme, die halbseitige Sperrung, gibt es keinen Zeitplan. Die Autofahrer bekommen eine Schonfrist.

Das ist zu Beginn geplant: Nach Informationen der Berliner Zeitung werden 12 bis 15 Parkplätze entlang der Schönhauser Allee aufgehoben, Autos dürfen dort nicht mehr stehen. Betroffen ist der Abschnitt rund um die Schönhauser Allee Arcaden am S-Bahnhof. Die Parklücken werden zu „Parklets“ umgestaltet – zu Aufenthaltsflächen für Fußgänger. Auf rollbaren Holzpodien stehen Blumenkübel und Bänke, Abstellplätze für Fahrräder sind ebenfalls denkbar. So entstehen Ruheräume, die zugleich den Platz für die Passanten vergrößern.

Vorbild San Francisco

Im Bezirk Pankow sind „Parklets“ nichts Neues. Ein Prototyp, ebenfalls fahrbar mit Tisch und Bänken, ging im vergangenen Jahr rund um die …

Flughäfen: Um den Regierungsflughafen in Schönefeld gibt es wieder Streit: Wie lange bleibt das alte Terminal? Der Bundesverkehrsminister will sogar den Aufsichtsrat einberufen. Brandenburg bringt Tegel ins Spiel aus PNN

http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/1053528/

#Schönefeld – Neuer Krach um den künftigen #Regierungsflughafen am #BER: Bundesverkehrsminister Alexander #Dobrindt (CSU) fordert eine Sondersitzung des Flughafen-#Aufsichtsrates. Der Bund fühlt sich brüskiert, weil Flughafenchef Karsten #Mühlenfeld – wie jetzt publik wurde – am 9. Februar den Mietvertrag mit der bundeseigenen Immobiliengesellschaft Bima für das alte Schönefelder Terminal A gekündigt hat. Dort werden jährlich rund zehn Millionen Passagiere abgefertigt. Doch das Grundstück gehört zum Areal, auf dem für 350 Millionen Euro der neue Regierungsairport errichtet werden soll. Dobrindt kritisierte Mühlenfeld harsch. „Das ist kein akzeptables Vorgehen. Der Aufsichtsrat muss zu einer Sondersitzung zusammenkommen“, sagte er der „Bild“- Zeitung. „Der Flughafen kann nicht einseitig seine Pläne zu Lasten des Regierungsterminals ändern und dabei nicht einmal den Aufsichtsrat informieren.“

Mühlenfeld versteht die Aufregung nicht. Er wies darauf hin, dass die Kündigung eine Formsache war, es keine neuen Planungen für den Regierungsflughafen gebe. Der Mietvertrag mit dem Bund für das Schönefelder Alt-Terminal A sei 2011 abgeschlossen worden. Es sollte nach dem geplanten BER-Start 2012 – wie Tegel – geschlossen werden. Während der Bauzeit für das neue Regierungsterminal wollte der Bund dort die Staatsgäste empfangen. Das aber ist schon länger obsolet, mit Zustimmung des Bundes.

„Diese Geschäftsgrundlage ist weggefallen. Das wissen alle“, sagte Mühlenfeld den PNN. Es sei klar, dass das SXF-Terminal nach dem BER-Start länger benötigt wird, um die 2017 erwarteten …

Bahnhöfe + Regionalverkehr: In Schöneweide halten bald wieder Regionalzüge, aus Berliner zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/berliner-nahverkehr-in-schoeneweide-halten-bald-wieder-regionalzuege,10809298,33835916.html

Ab März geht es von dem alten Bahnhof im Südosten Berlins ohne Umsteigen direkt in den Spreewald. Dennoch wird das Bahnhofsgelände bis mindestens 2021 eine #Baustelle sein.
Er war einer der wichtigsten Fernbahnhöfe in Berlin, Hauptstadt der DDR. Zwar gab es nur einen Bahnsteig, an dem Schnellzüge halten konnten. Doch dort und in der Mitropa-Gaststätte drängten sich viele Fahrgäste. Nach der Wende war es damit vorbei, seit vier Jahren legen nicht mal mehr Regionalzüge Stopps in #Schöneweide ein. Bald wird die Station im Südosten Berlins, an der heute ausschließlich #S-Bahnen halten, aber wieder zum #Regionalbahnhof. Das teilte ein Sprecher der Deutschen Bahn (DB) der Berliner Zeitung am Montag mit. Vom 21. März an halten die Züge der Regionalbahnlinie #RB24 auch in Schöneweide, sagte er. „Diesen Termin können wir bestätigen.“

Stopps in Mahlsdorf und Köpenick

Die Fahrt in die Spreewaldstadt Lübbenau dauert weniger als eine Stunde. Derzeit fahren die rot lackierten Triebzüge vom Typ Talent, die Eberswalde stündlich mit Berlin, Königs Wusterhausen, Lübben und Senftenberg verbinden, in Schöneweide noch durch. Zwar gibt es die neue Nord-Süd-Verbindung schon seit dem vergangenen Dezember. Aber anders als am Ostkreuz waren Stopps in Schöneweide vorerst nicht möglich, weil an der Sicherungstechnik und den Gleisanlagen noch gebaut wurde.

Durch den zusätzlichen Regionalzughalt gewinnt die Linie RB 24 weiter an Attraktivität, denn in Schöneweide gibt es gute Anschlüsse an zahlreiche Straßenbahn- und Buslinien der BVG. Eine neue Verbindung kommt voraussichtlich 2019 hinzu. Dann werden die Tramgleise, die heute noch in der Wissenschaftsstadt Adlershof enden, bis Schöneweide verlängert.

Allerdings wird der Bahnhof noch längere Zeit eine Baustelle bleiben. Geplant ist unter anderem eine Straßenbahn-Unterführung, die am Einkaufszentrum unter dem …

Bahnverkehr + Werkstätten: Gleislinse in Adlershof wird ein attraktives Gewerbegebiet, aus Senat

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 Aus der Sitzung des Senats am 16. Februar 2016:

Der Senat hat heute auf Vorlage des Senators für Stadtentwicklung und Umwelt, Andreas Geisel, den Entwurf des Bebauungsplans 9-60 beschlossen. Er wird nun dem Abgeordnetenhaus zur Zustimmung vorgelegt.

Das ca. 45 ha große #Bebauungsplangebiet befindet sich im Bezirk Treptow-Köpenick zwischen dem #S-Bahnhof Rangierbahnhof #Schöneweide und dem S-Bahnhof #Adlershof zwischen der nördlichen Verlängerung der Landfliegerstraße und nördlich der Hans-Schmidt-Straße und des Groß-Berliner Damms. Es grenzt unmittelbar an das Entwicklungsgebiet „Berlin-Johannisthal/Adlershof“.

Das Areal ist eines der wichtigsten Projekte der Berliner Gewerbestandortentwicklung, ermöglicht eine großräumige Entwicklung von Gewerbeflächen und ist damit eine Erweiterung des erfolgreichen #Technologiestandortes Adlershof. Durch eine Kooperation des Landes Berlin und der DB Netz AG sollen auf Basis des Bebauungsplanes sowie eines Städtebaulichen Vertrages attraktive Ansiedlungsmöglichkeiten im Berliner Wachstumsraum Süd-Ost geschaffen werden. Durch die Ansiedlung von innerstädtischen Produktionsbetrieben dort werden im Stadtgebiet Flächen frei, die dann auch für den Wohnungsbau genutzt werden können.

Die Flächen der Gleislinse sind bereits durch überörtliche Straßen sowie die S-Bahn verkehrlich sehr gut angebunden. Das Gebiet selbst wird künftig durch zwei öffentliche Straßen erschlossen. Der S-Bahnhof #Betriebsbahnhof Schöneweide wird erstmals auf der Seite des Areals der Gleislinse geöffnet. Hier entsteht ein Quartiersplatz (künftiger Gustav-Hertz-Platz) mit Eingangsfunktion für das Plangebiet. Durch eine Fuß- und Radwegebrücke wird in Fortsetzung der sogenannten Ostfuge eine übergeordnete Anbindung in die Köllnische Heide Adlershof hergestellt. Parallel zur #S-Bahn-Trasse bzw. zu den Gleisen der #Görlitzer Bahn entsteht ein öffentlicher Grünzug mit Anschlüssen an das öffentliche Straßennetz und in den Landschaftspark Johannisthal.

Der Bebauungsplan 9-60 sichert auch den denkmalgeschützten Gebäudebestand des ehemalige Rangierbahnhofs Schöneweide mit dem prägnanten Lokschuppen und dem Wasserturm als planfestgestelltes Bahngelände.
Die Durchführung von naturschutzrechtlich erforderlichen Maßnahmen zum dauerhaften Erhalt vorhandener Zauneidechsenhabitate wird durch Verträge gesichert. So müssen z.B. als Ergebnis eines langen und umfassenden Prüfprozesses unter Einbeziehung der Berliner Naturschutzverbände entsprechende geeignete Ersatzhabitate als artenschutzrechtlicher Ausgleich zu 100 Prozent geschaffen werden.

Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln zur Förderung durch die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW).

Rückfragen: Sprecher der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Telefon: (030) 9025-1090

Bus + Regionalverkehr: Busgesellschaft verändert Fahrplan Bessere Busanbindungen für Nuthetal, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Bessere-Busanbindungen-fuer-Nuthetal

Gute Nachrichten für #Pendler und #Schüler aus den Nuthetaler Ortsteilen #Bergholz-Rehbrücke und #Saarmund: Die Beelitzer Verkehrs- und Servicegesellschaft (#BVSG) hat die #Fahrpläne für die Buslinien 611,613 und 624 geändert, um Anschlüsse zwischen Bus und #Zug am Bahnhof #Rehbrücke und die #Schülerbus-Verbindungen zwischen #Michendorf und Rehbrücke zu verbessern.

Nuthetal, . Für Pendler und Schüler vor allem aus den Nuthetaler Ortsteilen Rehbrücke und Saarmund verbessern sich die Busanbindungen. Wie die Beelitzer Verkehrs- und Servicegesellschaft (BVSG) mitteilte, gelten seit Montag neue Fahrpläne für die Linien 611, 613 und 624, um die Anschlüsse zwischen Bus und Zug am Bahnhof Rehbrücke und die Schulbus-Verbindungen zwischen Michendorf und Bergholz-Rehbrücke zu verbessern. Auf der Buslinie 611 etwa gibt es werktags um 8.43 Uhr ab Potsdam-Hauptbahnhof über Bahnhof Rehbrücke bis zur Haltestelle Bergholz-Rehbrücke/Autobahn eine zusätzliche Fahrt. Weiterhin werden die Abfahrtszeiten zwischen 9 und 10 Uhr so verschoben, dass jeweils Anschluss von den aus Richtung Berlin kommenden Regionalzügen zum Bus nach Saarmund besteht, sagte BVSG-Sprecherin Ulrike Rehberg. Am Nachmittag können Busfahrgäste Richtung Bahnhof Rehbrücke nun bis zum Abend