Flughäfen: 400 Komparsen spielen heute BER-Eröffnung Auf dem Flughafen Berlin-Brandenburg kommen heute die ersten Passagiere, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/ich-bin-gespannt-obs-diesmal-klappt-400-komparsen-spielen-heute-ber-eroeffnung/26022404.html

Für Jan Kuhnert ist es bereits das dritte Mal, dass er an einem offiziell noch gar nicht eröffneten #BER eincheckt. 2012 hatte sich der heute 30-Jährige extra Urlaub genommen, um aus Boizenburg nach Berlin zu reisen und an zwei Tagen als #Komparse beim #Probebetrieb des neuen #Flughafens mitzuspielen. Der sollte damals eigentlich kurz darauf eröffnet werden – doch dann kam alles anders.

Nun steht Kuhnert, der an diesem Dienstagmorgen erneut aus Mecklenburg-Vorpommern nach Berlin gereist ist vor dem Eingang des BER-Terminals und wartet auf seinen Einsatz.

Er ist einer von rund 400 Komparsen, die an diesem Tag testen sollen, ob die Abläufe des Flughafens funktionieren und wo bis zur geplanten Eröffnung Ende Oktober noch nachjustiert werden muss.

„Mich reizt es, nach der Absage 2012 jetzt zu sehen, was verändert wurde“, sagt Jan Kuhnert, der in Boizenburg im Einzelhandel arbeitet. „Ich bin gespannt, ob’s diesmal klappt.“ Der BER sei nun mal das „meistbeobachtete Projekt“ Deutschlands.

Überrascht hat ihn am Morgen, als er mit dem Bus vom alten Flughafen Schönefeld am neuen Terminal …

Flughäfen: Weitere Fortschritte auf dem Weg zur BER-Inbetriebnahme Aufsichtsrat informiert sich über Hygienemaßnahmen und Probebetrieb, aus Berliner Flughäfen

Die Auswirkungen der #Corona-Pandemie auf den #Flugbetrieb und die weiteren Vorbereitungen zur #Inbetriebnahme des #BER waren die Schwerpunkte in der heutigen Sitzung des Aufsichtsrates. Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup informierte angesichts der weiteren Zunahme des Luftverkehrs in den kommenden Wochen über alle von der FBB getroffenen Hygienemaßnahmen an den Flughäfen Schönefeld und Tegel, um die Abfertigung so sicher wie möglich zu gestalten und Kapazitätsengpässe zu vermeiden. Die mit Hochdruck umgesetzten technischen und organisatorischen Schutzmaßnahmen in den Terminals wurden vom Aufsichtsrat unterstützt.

Weiter berichtete die Geschäftsführung, dass ein umfangreiches Sparprogramm durchgeführt wird, um die coronabedingten #Umsatzverluste der FBB zu reduzieren. So wurde ein Einstellungsstopp erlassen und etwa 50 Prozent der Mitarbeiter/innen sind in Kurzarbeit. Viele betriebliche Ausgaben wurden auf das nötigste reduziert und Investitionen verschoben.

#Inbetriebnahmerelevante Baumaßnahmen insbesondere auf den #Vorfeldern, im Terminal #T5 (Schönefeld) und im Terminal #T2 laufen trotz der Corona-Krise weiterhin nach Plan. Im Terminal #T1 wird der Ausbau der Läden und Restaurants fortgesetzt. Etwa 20 Mietflächen sind bereits fertiggestellt. Das Dienstgebäude der #Bundespolizei ist fast fertig und wird Ende Juli übergeben. Zudem wurde die aktualisierte #Entgeltordnung für den BER durch das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg genehmigt und veröffentlicht. Damit werden am BER die Erlöse des Flugverkehrs um ca. 40-50 Prozent über denen der Bestandsflughäfen liegen.

Der Aufsichtsrat informierte sich detailliert über den Verlauf des Probebetriebs, der wegen der Covid-19-Pandemie angepasst wurde. Die erste Phase der Schulungen mit den Prozesspartnern ist abgeschlossen. Seit Juli nehmen wie geplant nunmehr auch #Komparsen daran teil. Das #ORAT-Team konnte berichten, dass der #Probebetrieb gut läuft und zur Einübung der Prozesse entscheidend beiträgt. Die verschobene #Brandschutz- und Räumungsübung findet im August statt.

Rainer Bretschneider, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Flughafengesellschaft und ihrer Partner haben in den vergangenen Wochen trotz der schwierigen Bedingungen den Flugbetrieb konsequent aufrechterhalten. Das betrifft die Umsetzung der Hygienemaßnahmen an den Flughäfen Tegel und Schönefeld ebenso wie die weitere Vorbereitung der Eröffnung des BER. Dafür bedanke ich mich herzlich und blicke zuversichtlich in die Zukunft.“

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Trotz der Corona-Pandemie ist der Eröffnungstermin für die Inbetriebnahme des BER am 31. Oktober 2020 gesichert. Wir haben in den vergangenen Wochen weitere wichtige Meilensteine erreicht. Der Probebetrieb läuft erfolgreich, die technische Infrastruktur ist stabil. Das ist ein weiteres Zeichen dafür, dass wir auf einem guten Weg sind, aus dem baulich abgenommenen Gebäude einen funktionierenden Flughafen zu machen.“

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Flughäfen: Weniger Plätze für BER-Tester Corona-Pandemie führt zu Änderungen beim Probebetrieb, aus Berliner Flughäfen

In Anbetracht der aktuellen Hygienevorschriften im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie ist der #BER-Probebetrieb mit freiwilligen #Komparsen angepasst worden. Die bisherigen Buchungen werden ungültig. Es wird ein neues Verfahren mit reduzierten Teilnehmerzahlen durchgeführt. Hintergrund ist eine Auflage des Gesundheitsamtes nach der die Teilnehmerzahlen sowohl bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als auch bei den Komparsen reduziert werden müssen. Um zu gewährleisten, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren neuen Arbeitsplatz kennen lernen, werden deswegen mehr Probebetriebstermine ausschließlich mit Teilnehmern der Flughafengesellschaft und Partnerfirmen durchgeführt. Die Anzahl der freiwilligen Tester reduziert sich dagegen. Statt 20.000 können nur noch 9.000 Komparsenplätze angeboten werden.

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke #Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Die Corona-Pandemie stellt nicht nur den Flugbetrieb, sondern auch den #Probebetrieb am BER vor neue Herausforderungen. Sicherheit und Gesundheit haben dabei oberste Priorität. Das gilt nicht nur für die Testphase. Die Abstands- und #Hygieneregeln im Flugbetrieb werden uns wohl noch lange erhalten bleiben. Leider können wir unter diesen Bedingungen nur etwa der Hälfte der bisher vorgesehenen freiwilligen Komparsen die Möglichkeit bieten, den #BER vor der Inbetriebnahme kennen zu lernen. Wir werden dennoch eine ausreichende Testphase gewährleisten, sodass wir den BER am 31. Oktober sicher und verlässlich in Betrieb nehmen können.“

Alle bereits registrierten Teilnehmer für den Probebetrieb werden über die Änderungen per E-Mail informiert. Um eine möglichst faire Vergabe der verbliebenen Plätze zu ermöglichen, werden alle Anmeldungen gelöscht und die verbliebenen Termine mit reduzierten Plätzen neu zur Buchung freigegeben. Zunächst werden alle Teilnehmenden mit bestätigtem Probebetriebstag die Möglichkeit erhalten sich zuerst und bevorzugt neu anzumelden. Anschließend werden die Teilnehmenden auf den Wartelisten informiert. Erst nach Abschluss dieser Bewerbungsphasen wird die Registrierung wieder allgemein zugänglich sein.

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Flughäfen: BER-Inbetriebnahme erreicht mit Nutzungsfreigabe wichtigen Meilenstein Aufsichtsrat billigt Jahresabschluss 2019 und beruft neue Finanzgeschäftsführerin, aus Berliner Flughäfen

Bau- und Finanzierungsfragen standen im Mittelpunkt der heutigen Sitzung des Aufsichtsrats. Außerdem konnte Einigkeit erzielt werden, die Position der Finanzgeschäftsführerin neu zu besetzten. Frau Aletta von #Massenbach, die bislang für die Frankfurter #Flughafengesellschaft an verantwortlicher Stelle für die internationalen Engagements tätig war, konnte für die #FBB gewonnen werden und wird am 1. September ihre Arbeit aufnehmen. Damit ist die Geschäftsführung der FBB wieder komplett.

Im Hinblick auf das #Baugeschehen konnte ein vorläufiges Fazit der Anstrengungen gezogen werden, dass es bei allen Schwierigkeiten durch die erfolgreiche Baufreigabe im April zu einem positiven Abschluss gekommen war. Vor diesem Hintergrund konnte Flughafenchef Lütke #Daldrup für sich und seine Mannschaft Dank und Anerkennung des Aufsichtsrats entgegennehmen.

Neben den ausstehenden Restarbeiten geht es jetzt darum, in dem angelaufenen #Probebetrieb die praktische Erprobung der Gebäude sowie der Abläufe voranzutreiben. Insofern ließ sich der Aufsichtsrat von der Geschäftsführung und einem externen Berater berichten, dass die ersten Probeläufe mit Partnern und Dienstleistern erfolgreich verlaufen sind. Der weitere Testbetrieb und der Einsatz der Komparsen wird aktuell überdacht und den neuen Bedingungen angepasst.

Zur coronabedingt schwierigen Situation an den beiden Flughäfen berichtete die Geschäftsführung, dass sich das #Verkehrsaufkommen seit Wochen auf einem sehr niedrigen Niveau bewegt. Von daher ist der gestellte Antrag auf die Befreiung der Betriebspflicht am #Flughafen #Tegel nach wie vor begründet.

Von besonderer Bedeutung war letztlich die Diskussion um die Grundsatzfragen der wirtschaftlichen Lage der Gesellschaft. Hierzu legten die Wirtschaftsprüfer ihren Bericht zum Jahresabschluss 2019 vor, in dem bestätigt wurde, dass die FBB einen ordnungsgemäßen Jahresabschluss nach den entsprechenden gesetzlichen Vorschriften vorgelegt hat, den sogenannten uneingeschränkten Bestätigungsvermerk.

Der Aufsichtsrat nahm diesen Bericht der #Wirtschaftsprüfer zur Kenntnis und billigte den Konzernabschluss 2019. Das operative Ergebnis von 2019 liegt mit 108,4 Mio. Euro etwas unter dem Bestwert von 2018. Der Konzernverlust beträgt rund 96 Mio. Euro.

Der Aufsichtsrat wird sich bei den anstehenden Sitzungen weiter intensiv mit der Finanzlage der FBB befassen. Die aktuellen Medienberichte über die vermeintliche Schieflage der Flughafengesellschaft wurden vom Aufsichtsrat als unbegründet zurückgewiesen.

Rainer Bretschneider, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Mit der Nutzungsfreigabe des Terminal T1 ist die größte Hürde für den Start des BER am 31. Oktober aus dem Weg geräumt. Das hat der Aufsichtsrat heute zum Anlass genommen, auf seine Arbeit der letzten Jahre zurückzublicken und noch einmal hervorgehoben, dass die Baufertigstellung des Terminal T1 vor allem eine großartige Mannschaftsleistung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FBB war und uns dafür ausdrücklich bedankt.“

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Wir haben den Aufsichtsrat heute umfassend über die Situation des Luftverkehrs informiert. Auch wenn wir die finanziellen Auswirkungen noch nicht vollständig abschätzen können, ist klar, dass auch wir lange unter Nachwirkungen dieser Krise leiden werden. Der Start des BER Ende Oktober ist für die wirtschaftliche Erholung der FBB und der Wirtschaft der gesamten Hauptstadtregion ein großer Vorteil.“

Kurzvita: Aletta von Massenbach

Berufserfahrung bei der Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide

Seit Juli 2016

Senior Executive Vice President und Geschäftsbereichsleitung Global Investments and Management

Aufsichtsrat in den Flughäfen in Lima, Peru (Vorsitzende), Antalya, Türkei (Vorsitzende), Fortaleza & Porto Alegre, Brasilien (stellv. Vorsitzende), 14 griechische Regionalflughäfen (stellv. Vorsitzende)

2015 – 2016

General Manager Fraport TAV Airports (ehemals ICF Airports)
2012 – 2015

Chief Executive Officer Fraport Twin Star Airport Management AD, Bulgarien
2004 – 2012

Leitung verschiedener Flughafenprojekte (Akquisitionen, Betriebsaufnahmen und Firmengründung, Gesellschaftervertretung, Asset Management) u.a. Philippinen, Portugal, Puerto Rico, Russland, Spanien
1999 – 2003

Leitung Privatisierung des Flughafens von Lima, Peru und Aufbau der Konzessionsgesellschaft Lima Airport Partners 1997 – 1999

Project Management für die Privatisierung der Berliner Flughäfen, einschl. des Baus des neuen Hauptstadtflughafens Berlin Brandenburg International

Project Manager für den Erwerb eines 30%-igen Anteils an der Flughafen Hannover GmbH

1997

Management-Trainee Programm der Fraport AG

Bid-Manager Privatisierung Passagierterminal Santiago de Chile

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Flughäfen: Krise im Flugverkehr : Zahl der Fluggäste an Berliner Flughäfen sinkt um 75 Prozent, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/zahl-der-fluggaeste-an-berliner-flughaefen-sinkt-um-75-prozent-li.78882

Corona bringt den #Luftverkehr auch in #Tegel und #Schönefeld fast zum Erliegen. Gefährdet das Virus auch die geplante #BER-Eröffnung?

Im #TXL-Bus nach Tegel bleiben neuerdings fast alle Plätze frei, und auch in den meisten Flugzeugen sitzt nur noch eine Handvoll Passagiere. Manch eine Maschine hebt sogar nur mit einem einzigen #Fluggast an Bord ab. Es ist unverkennbar: Die Ausbreitung des Corona-Virus hat den Luftverkehr in Berlin fast zum Erliegen gebracht. Die jüngsten Zahlen der Flughafengesellschaft #FBB, von denen die Berliner Zeitung erfuhr, werfen ein Schlaglicht auf die dramatische Lage. Danach haben am Dienstag gerade mal etwas mehr als 21 000 Fluggäste Tegel und Schönefeld genutzt – im Vergleich mit dem Vorjahr ein Rückgang um rund 75 Prozent. Doch nicht nur die Gegenwart, auch die kommenden Monate bereiten FBB-Chef Engelbert #Lütke Daldrup große Sorgen. Kann der #Probebetrieb am BER wie geplant stattfinden? Und kann der neue Schönefelder #Flughafen wirklich im Herbst 2020 eröffnen?

Wenn Corona nicht wäre, sähe es für das Milliardenprojekt südöstlich der Stadt nach pannenreichen Jahren endlich einmal gut aus. Zuletzt wurde das Dübelproblem, das die BER-Fertigstellung zu verzögern drohte, gelöst. Die Zulassungen, die nach einer Rechtsänderung plötzlich nötig wurden, liegen inzwischen …

Flughafengesellschaft sucht 20.000 Freiwillige für BER-Probebetrieb Jetzt anmelden: ber-testen.de, aus Berliner Flughäfen

Die Anmeldung für den #Probebetrieb am #BER ist ab sofort möglich. Insgesamt werden rund 20.000 #Freiwillige gesucht, die den BER bereits vor seiner Eröffnung #testen und alle Prozesse auf die Probe stellen. Die Anmeldung erfolgt über die Webseite #ber-testen.de. Die Interessierten geben ihre persönlichen Daten an und können aus allen verfügbaren Terminen wählen. Der erste #Probebetriebstag ist eine #Bahnhofsevakuierung am 29. April. Die weiteren Tests finden ab dem 23. Juni statt und enden am 15. Oktober.

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Der Probebetrieb ist ein international etablierter Standard, der uns helfen wird, den BER so reibungsarm wie möglich zu eröffnen. Alle wesentlichen Nutzer werden zusammen mit den Komparsen die Flughafensysteme und Kernprozesse erproben. Wir freuen uns, wenn viele Berliner und Brandenburger bei der Generalprobe dabei sind, uns helfen, noch Verbesserungen vornehmen zu können und ihren Flughafen schon vor der Eröffnung kennen lernen.“

Jeder Interessierte hat die Möglichkeit sich für zwei Termine zu registrieren. Falls gewünschte Termine ausgebucht sind, besteht die Möglichkeit, sich auf einer Warteliste vormerken zu lassen. Sobald Plätze frei werden, erhalten die Registrierten eine E-Mail und können nachrücken.

Typischer Ablauf des Probebetriebs

Die Anreise der Komparsen erfolgt bis 9:30 Uhr mit dem Auto oder mit einem Bus ab dem Flughafen Schönefeld. Der Bahnhof unter dem Terminal ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht in Betrieb. Ein VBB-Ticket im Tarifbereich ABC erhalten die Komparsen bei Bedarf mit der Anmeldebestätigung. Ab 9:30 Uhr erfolgt die Registrierung der Teilnehmenden, die ihre Anmeldebestätigung und ihren Ausweis vorzeigen müssen.

Ab 10:30 Uhr erfolgt die Einweisung in den Probebetrieb. Die Komparsen proben in der Regel ein spezifisches Abflug- oder Ankunftsszenario. Je nach Vorgabe des Szenarios nehmen sich die Komparsen außerdem die benötigten Gepäckstücke von den Kofferbändern.

Ab 11:30 Uhr startet der Probebetrieb mit einem Abflug, dazu müssen die Komparsen etwa zum Check-in-Counter, Gepäck aufgeben und die Sicherheitskontrolle durchlaufen. Vom Abfluggate geht es statt in ein Flugzeug in einen Bus, der die Komparsen zur Ankunft bringt.

Weitere mögliche Tests sind zum Beispiel das Umsteigen oder die Evakuierung des Terminals. Zum Abschluss gegen 15:30 Uhr geben die Komparsen ihr Feedback zum Tag ab. Notfallübungen und Massenprobetermine sind bei der Anmeldung besonders gekennzeichnet und können von dem typischen Ablauf abweichen.

Jetzt anmelden:

Auf die Plätze, fertig, Test!

> ber-testen.de

Hintergrund zum Probebetrieb

Der Probebetrieb am BER sorgt für einen möglichst reibungsarmen Start des BER zur Eröffnung am 31. Oktober 2020 und ist ein wichtiger Bestandteil des sogenannten ORAT-Programms. ORAT steht für „Operational Readiness und Airport Transfer“. Das Programm ist ein international etablierter Standard bei der Inbetriebnahme von Flughäfen und ist bei der FBB bereits im Oktober 2018, also zwei Jahre vor der Inbetriebnahme, gestartet. Mit dem ORAT-Programm wird aus einem Gebäude ein funktionierender Flughafen. Die Mitarbeitenden der Flughafengesellschaft und allen Dienstleistern und Partnern, zum Beispiel der Bundespolizei und der Sicherheitsdienstleister, der Airlines und Bodenverkehrsdienste, aber auch die Mieter der Shops und Gastronomieeinheiten, müssen sich zum Start des Flugbetriebs mit den örtlichen Gegebenheiten auskennen und alle Systeme verstehen und bedienen können.

Bereits seit Januar durchlaufen alle Mitarbeitenden deshalb eine Topographie-Schulung, in der die Grundlagen zu den neuen Arbeitsplätzen wie Anfahrtswege, Zugänge, Aufbau Terminal und Vorfeld vermittelt werden. Der Probebetrieb wird sich, als Test unter nahezu echten Bedingungen, ab April in drei aufeinander aufbauenden Phasen anschließen: ORAT Basis, ORAT Integration und ORAT Final.

In der Phase ORAT Basis (30.04.2020 – 18.06.2020) werden die operativen Nutzer nach ihren erfolgten Schulungen erneut eingebunden, um Prozess- und Systemschulungen zu erhalten und am Probebetrieb teilzunehmen. Die Mitarbeitenden nutzen die neue Infrastruktur, Systeme und Prozesse zur praktischen Übung noch vor der Einbindung von Komparsen.

Während ORAT Integration (23.06.2020 – 20.08.2020) wird die Komplexität gesteigert und die Komparsen werden als Fluggäste die Prozesse am Flughafen mit durchlaufen. In den Schulungen und im Probebetrieb werden zusätzlich Spezialprozesse, Sonderverfahren, Systemausfälle und Notfälle geprobt. Darüber hinaus wird ab dieser Phase der Sicherheitsbereich des Flughafens simuliert und Terminal 2 in den Probebetrieb integriert.

Die abschließende Phase ORAT Final (25.08.2020 – 15.10.2020) wiederholt wesentliche und erneut zu erprobende Inhalte aus ORAT Basis und ORAT Integration. Der Flughafen Sicherheitsbereich ist ab ORAT Final aktiviert. Die Komparsen werden an insgesamt 30 Probebetriebstagen eingesetzt. Ab 23. Juni finden die Test immer dienstags und donnerstags mit jeweils 600 Freiwilligen statt. Hinzu kommt am 29. April eine Bahnhofsevakuierung mit 800 Teilnehmern. Ab März werden zusätzlich vier Samstage zur Buchung freigegeben. Für diese Tage werden jeweils 1000 Teilnehmer gesucht.

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Flughäfen: Berliner Flughäfen bekommen neuen Betriebsleiter Der Flughafenexperte Patrick Muller soll neuer Betriebsleiter der Airports in Schönefeld und Tegel werden., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article214832271/Berliner-Flughaefen-bekommen-neuen-Betriebsleiter.html

Berlin. Für die Berliner Flughäfen #Tegel und #Schönefeld ist ein neuer #Betriebsleiter gefunden: Der selbstständige Berater und Planer Patrick #Muller übernimmt den Posten sofort, wie die #Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg (#FBB) am Freitag am Rande einer Aufsichtsratssitzung mitteilte. Sein Vorgänger Elmar #Kleinert war Anfang Juli als Geschäftsführer zum Flughafen Bremen gegangen.

Muller hat Erfahrung als Flughafenmanager. Unter anderem leitete er 2005 und 2006 den Flugbetrieb in #London-Heathrow. Von 2010 bis 2014 war er Geschäftsführer Operations an den Airports #Doha und #Hamad. Noch ist Muller als selbständiger Berater tätig.

Der Berliner Flughafenchef Engelbert Lütke #Daldrup sagte, neben der #Eröffnung des Hauptstadtflughafens #BER im Oktober 2020 mit dem vorherigen #Probebetrieb werde es die Hauptaufgabe Mullers sein, einen guten #Flugbetrieb in Tegel und Schönefeld …

Bus: Der Kiezbus soll ab 2017 fahren Hoffnung für die staugeplagten Glienicker aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Oberhavel/Der-Kiezbus-soll-ab-2017-fahren

Hoffnung für die staugeplagten #Glienicker: Ab spätestens zum Fahrplanwechsel im Dezember #2017 soll für mindestens zwei Jahre im #Probebetrieb ein #Kiezbus zum -Bahnhof #Frohnau fahren – und das sogar #kostenlos für alle Fahrgäste. Die Gemeinde will rund 500 000 Euro investieren.

Glienicke. Hoffnung für die staugeplagten Glienicker: Ab spätestens zum Fahrplanwechsel im Dezember 2017 soll für mindestens zwei Jahre im Probebetrieb ein Kiezbus zum S-Bahnhof Frohnau fahren – und das sogar kostenlos für alle Fahrgäste. Mit großer Mehrheit haben sich die Mitglieder des Infrastrukturausschusses der Gemeinde für den diesbezüglichen Antrag der Fraktionsgemeinschaft FDP/CDU und der GBL ausgesprochen. Die erforderlichen Mittel von insgesamt rund einer halben Million Euro stellt die Gemeinde in den Haushalt ein.

„Glienicke macht damit einen ersten großen Schritt zur Verbesserung der Nahverkehrsanbindung der Gemeinde“, sagt FDP-Gemeindevertreter und Ideengeber Jörg Rathmer. Der Berufsverkehr im Ort und in den angrenzenden Berliner Stadtteilen Hermsdorf und Frohnau werde dadurch voraussichtlich ebenfalls zurückgehen, schätzt der Kommunalpolitiker, der als Vorsitzender des örtlichen Ausschusses für Planen/Bauen und Umwelt fungiert.

Zum Hintergrund: Die meisten Glienicker pendeln täglich zu ihrem Arbeitsplatz beziehungsweise ihrer Ausbildungsstätte nach Berlin und zurück. Dabei nutzen sie vorwiegend den eigenen Pkw – meist zu den S-Bahnhöfen Hermsdorf oder Frohnau. Oft wird auch direkt bis zum Arbeitsplatz in Berlin gefahren. Grund hierfür ist die derzeit insbesondere außerhalb der Hauptverkehrszeiten mangelhafte Anbindung des Ortes an den Nahverkehr. Für viele Glienicker sind die außerhalb der Kernzeiten oft nur im Stundentakt verkehrenden Buslinien 107 und 809 keine Alternative zur Nutzung des eigenen Pkw. Busnutzer stehen außerdem auf dem Weg zum S-Bahnhof Hermsdorf und zurück regelmäßig auf der völlig überlasteten B 96 im Stau. Auch im Ort selbst führt der zunehmende Autoverkehr zu einer immer stärkeren Lärmbelastung. Der Busverkehr soll helfen, diese Probleme lösen, so Rathmer: „Der Kiezbus fährt direkt nach Frohnau, um die staugeplagte …

Bahnverkehr + Bahnindustrie: Premiere für Hochgeschwindigkeitszug Der ICE4 ist da – mit Verspätung Premiere des ICE 4 im Berliner Hauptbahnhof. 2017 soll er regulär über die Gleise rollen. Hier sehen Sie die Bilder aus dem Innern., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/premiere-fuer-hochgeschwindigkeitszug-der-ice4-ist-da-mit-verspaetung/14543024.html

Och, nö. Auf diesen Spruch hätte die Bahn sicherlich gern verzichtet, aber: zur #Premiere hatte der #ICE4 gleich mal Verspätung. Es war Mittwochnachmittag, 14.11 Uhr, da rollte der neue Zug tief unten im Hauptbahnhofs ein – elf Minuten nach der geplanten Einfahrt.

Zum offiziellen #Festakt ins Kellergeschoss waren Bahn-Chef Rüdiger #Grube und Bundesverkehrsminister Alexander #Dobrindt (CSU) geladen. Dass der Zug in der Stadt ist, hat sich längst herumgesprochen. Fotos wurden via Twitter vom Südkreuz geschickt, wo das Personal eben noch aufs Abfahrtssignal gewartet hat.

Das Fernsehen überträgt live, die Fotografen tummeln sich an der Bahnsteigkante. Ganz so viele wie 1993 sind's aber nicht: Damals kam der allererste ICE nach Berlin – in Lichtenberg war's – und Tausende strömten zum Bahnhof.

Der ICE 4 werde das "Rückgrat" des Fernverkehrskonzepts der Deutschen Bahn, betonte Grube. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) betonte, mit dem ICE 4 stehe nun das "modernste und kundenfreundlichste Upgrade für den Hochgeschwindigkeitsverkehr" bereit.

Ab 2018 Hamburg-Berlin-München

Der ICE 4 soll bereits in wenigen Wochen seinen #Probebetrieb aufnehmen. Dieser dauert 14 Monate; zwölf davon mit Fahrgästen an Bord. Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2017 soll der reguläre Betrieb des neuen ICE-Modells beginnen – zunächst auf der Strecke Hamburg-München. Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2018 sind dann auch Einsätze auf der Verbindung Hamburg-Berlin-München geplant. In den folgenden Jahren soll der ICE 4 dann die erste ICE-Generation (ICE 1) ablösen; die im Berlin-Verkehr unter anderem auf der Strecke Richtung Frankfurt (Main) fährt.

Besonders große Hoffnungen ruhen auf der technisch weiterentwickelten Klimaanlage, stolz sind sie bei der Deutschen Bahn aber auch auf die Stellplätze für Fahrräder, ein neues Beleuchtungssystem oder den …

Flughäfen: Möglicher Probebetrieb beim BER Was auf die Passagiere zukommt, ist weitgehend unklar, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/moeglicher-probebetrieb-beim-ber-was-auf-die-passagiere-zukommt-ist-weitgehend-unklar/9354512.html

Beim geplanten #BER-Probebetrieb denkt Airport-Chef Mehdorn vor allem an seine Tests. Doch wer denkt an die Passagiere? Ob #BVG, -Bahn, #Taxi oder Minikiosk – die Frageliste von der Anreise bis zur Verpflegung ist lang. Hartmut Mehdorn will ihn unbedingt – den #Probebetrieb am so genannten #Nordpier des BER-Flughafens. „Was fertig ist, soll auch genutzt werden“, findet der Flughafenchef. Und auch mit dem Testen könne man nicht früh genug beginnen. Noch in diesem Jahr, am liebsten am 1.Juli, will Mehdorn loslegen. Was auf die Passagiere zukommt, ist aber weitgehend ungeklärt. Fest steht, dass es zunächst nur die Kunden von Germania betreffen wird. Drei bis zehn Flüge pro Tag sind vorgesehen. Das Wichtigste dabei ist, dass die Passagiere wissen, dass sie nicht im bisherigen Terminal abgefertigt werden. Auf dem Ticket wird aber wahrscheinlich weiter SXF stehen, das internationale Kürzel für den bisherigen Flughafen; der künftige BER ist ja offiziell noch nicht in Betrieb. Ob die BVG, die später alle fünf Minuten Busse zum BER schicken will, einen Teilbetrieb …