Bahnverkehr + Regionalverkehr: Alle neun Bahnbrücken über die Dresdner Straße in Frankfurt (Oder) wieder neu – Rund 60 Millionen Euro investiert

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/7091334/bbmv20140606.html?c2212428=2207510&start=0&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 6. Juni 2014) Ab dem 9. Juni stehen dem #Personen- und #Güterverkehr über #Frankfurt (Oder) nach #Polen wieder zwei Gleise zur Verfügung. Im Bauabschnitt von Bahnhof Frankfurt (Oder) Personenbahnhof bis Bahnhof Oderbrücke wurden die Bahnbrücken über die Dresdner Straße und über die Güldendorfer Straße, das Kreuzungsbauwerk Reppen und die Streckenabschnitte zwischen den Bauwerken erneuert sowie zwei Lärmschutzwände errichtet. Insgesamt wurden rund 60 Millionen Euro investiert. Mit Abschluss der Bauarbeiten in diesem Bauabschnitt ist ein wichtiges Zwischenziel beim Ausbau der internationalen Strecke Berlin–Frankfurt (Oder)–Grenze D/PL erreicht. Die Bahnbrücke über die Dresdner Straße, die aus neun einzelnen Überbauten besteht und insgesamt 16 Gleise trägt, kann ab 4 Uhr wieder uneingeschränkt benutzt werden. In den Brückenneubau wurden rund 22 Millionen Euro investiert. Daten und Fakten zur Bahnbrücke Dresdner Straße: 16 Gleise 135,5 m breit 15,5 m lang Rund 80 Jahre alt Unter der Brücke: Straße, Straßenbahnbetrieb sowie beidseitig Gehwege 9 Überbauabschnitte 5.000 t Schotter entsorgt, 14.800 t Boden erneuert 2.100 Schwellen erneuert (1.000 Beton- und 1.100 Holzschwellen) Bauvorbereitende Maßnahmen im Juni 2011 Alle 3 Hauptbauphasen (Dezember 2011 – Juni 2014) unter „rollendem Rad“ Gesamtinbetriebnahme 9. Juni 2014 Sperrung der Straßendurchfahrt für Kraftfahrzeuge Straßenbahn und Fußgängerverkehr weitgehend aufrecht erhalten Während der Bauarbeiten immer drei der neun Gleise gesperrt Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr: Verbesserung der Eisenbahnverbindungen zwischen Berlin und Polen, aus Senat

www.berlin.de

Anlässlich des 10 jährigen Jubiläums des Beitritt Polens zu Europäischen Union nimmt der Berliner Staatssekretär für Verkehr und Umwelt Herr Christian Gaebler an einer #Sonderzugfahrt mit deutschen und polnischen Kandidatinnen und Kandidaten zum Europaparlament teil. Dabei sein wird u.a. der polnische Europaabgeordnete aus #Stettin (Prof. Boguslav Liberadzki), Mitglied im Verkehrsausschuss des Europa-Parlaments, die frührer Europaabgeordnete und Berliner Kandidatin Sylvia-Yvonne Kaufmann sowie der Bundestagsabgeordnete Stefan Zierke aus Prenzlau, der auch Mitglied im Verkehrsausschuss ist. Im Anschluss wird Staatssekretär Gaebler im Stettiner Rathaus vom stellvertretenden Stadtpräsidenten Bogdan Jaroszewicz (zuständig für Verkehr) empfangen. Hauptthema ist die Verbesserung der #Eisenbahnverbindungen zwischen Berlin und #Polen und die Unterstützung seitens des Europa-Parlaments und der Europäischen Union. Seit über 10 Jahren setzt sich das Land Berlin mit der Stadt Stettin, dem Marschallamt der Wojewodschaft Westpommern sowie den Europaabgeordneten für die Beseitigung der Elektrifizierungslücke und den Ausbau der Strecke Berlin-Stettin auf 160 km/h ein. Der Staatssekretär für Verkehr und Umwelt Christian Gaebler: „Ziel des Landes Berlin ist es, dass nach Abschluss des Ausbauarbeiten ein attraktives und gemischtes integriertes Zugangebot von Fernzügen und schnellen Regionalzügen im Ein-Stunden-Takt mit gutem Anschluss zum Flughafen BER realisiert wird. Die Fahrzeiten zwischen dem Stettiner und Berliner Hauptbahnhof könnten dann auf 65 -70 Minuten verkürzt werden. Die Fahrzeit von Berlin nach Swinemünde und zu den bei Berlinern beliebten Ferienregion Heringsdorf/ und Ahlbeck würde sich von jetzt vier Stunden auf zwei Stunden halbieren.“ In enger Zusammenarbeit mit den deutschen und polnischen Abgeordneten im europäischen Verkehrsausschuss und der EU Kommission konnte erreicht werden, dass die Strecke Berlin – Stettin in das transeuropäische Vorrangnetz (TEN) aufgenommen wurde, so dass zur Modernisierung auch EU-Mittel zur Verfügung stehen. In Zusammenarbeit mit dem Land Mecklenburg-Vorpommern und dem Europa-Abgeordneten Boguslaw Liberadzki werden mit der EU-Kommission Gespräche geführt, um den Wiederaufbau der Karniner Brücke als “europäisches Projekt“ aus Mitteln der neuen Förderperiode zu finanzieren. Nach langen Verhandlungen haben der deutsche und der polnische Verkehrsminister den Staatsvertrag zum Ausbau und zur Elektrifizierung der Bahnverbindung Berlin – Stettin unterzeichnet. Die Länder Berlin und Brandenburg haben nun begonnen zusammen mit der Wojewodschaft Westpommern, in einer Unterarbeitsgruppe der Oder-Partnerschaft die Umsetzung des Staatsvertrages begleiten. Dass dies keine Utopie ist zeigt auch die Sonderfahrt des „Europa-Sonderzuges“ am 25. April. Dieser wird den Stettiner Hauptbahnhof ohne Zwischenhalt in 88 Minuten erreichen, immerhin 6 Minuten schneller als der schnellste D-Zug vor dem Zweiten Weltkrieg. Zwischen Angermünde und Stettin gab es bereits erste Modernisierungsarbeiten auch auf polnischer Seite. Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Bahnverkehr: Woidke-Reise nach PolenLangsamer als die Dampflok, aus Berliner Zeitung

Kommentar: Ausbau von Bundeseisenbahnen ist Aufgabe des Bundes. Brandenburg muss sich also beim Bund stark für die Ausbauten machen, die die Bahn befürwortet. Für die Strecke Berlin – Stettin gibts es schon einen Staatsvertrag, für andere Strecken noch nicht. Ein Weg wäre auch die Anmeldung als Vorhaben für den neuen Bundesverkehrswegeplan.

Berlin – Brandenburgs Ministerpräsident #Woidke will in #Polen über den Ausbau des #Bahnverkehrs sprechen. Das tut auch dringend Not, denn 23 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs ist der Bahnverkehr zwischen beiden Ländern sanierungsbedürftig.

http://www.berliner-zeitung.de/brandenburg/woidke-reise-nach-polen-langsamer-als-die-dampflok,10809312,24638106.html Dietmar Woidke hat hoffentlich viel Zeit eingeplant für seinen ersten Besuch als Brandenburger Regierungschef in Polen. Denn die Reise ins Nachbarland dauert, jedenfalls wenn man mit dem Zug unterwegs ist. Allein von Potsdam bis ins 260 Kilometer entfernte Poznan (Posen) brauchen manche Züge fast sechs Stunden, mit viermaligem Umsteigen. Bestenfalls schafft man die Fahrt in dreieinhalb Stunden. In Posen war der SPD-Politiker am Dienstag zu einem Festakt zum zehnjährigen Bestehen der Partnerschaft zwischen Brandenburg und der Woiwodschaft Wielkopolska eingeladen. Danach wollten er und sein Amtskollege Marschall Marek Wozniak eine deutsch-polnische Konferenz zum öffentlichen Personennahverkehr …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Ostbahn: Berlin—Gorzow mit Zukunft, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002795

Ostbrandenburger Verkehrsgespräche am 15. September im Business and Innovation Centre in Frankfurt an der Oder. Knapp 100 Experten aus #Polen, Brandenburg und Berlin hatten sich eingefunden, um über die #Schienenverbindungen zwischen beiden Ländern zu diskutieren.

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Regionalverkehr: Zwei Jahre vor 2006 „Es läuft zurzeit.” Holger Prestin, bei DB Regio, Regionalbereich Berlin-Brandenburg …, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10003116

„Es läuft zurzeit.” Holger #Prestin, bei DB #Regio, Regionalbereich Berlin-Brandenburg u.a. mit Kundenbeschwerden konfrontiert, war auf dem Sprechtag der Schienenverkehrs-Wochen die Erleichterung anzumerken. Seit dem #Fahrplanwechsel im Dezember gibt es im #Regionalverkehr deutlich weniger Verspätungen und somit weniger Beschwerden. Er gab allerdings zu, dass das auch mit reduzierter #Bautätigkeit zu tun habe, die wiederum eine unerwünschte Folge der #Finanzpolitik der Bundesregierung ist. Keine Verzögerungen gebe es aber beim #Nord-Süd-Tunnel der Bahn, so dass die Züge aus dem Norden und Süden Brandenburgs ab Mai 2006 auf sehr viel kürzerem Weg durch Berlin fahren können. Diese mit Spannung erwartete Eröffnung werde einen ähnlichen #Qualitätssprung für den Regionalverkehr bringen, wie 1998 die #Wiedereröffnung der Stadtbahn.

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allg.: Auswirkungen der Planungen auf die Region Berlin/Brandenburg Der neue Bundesverkehrswegeplan, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002456

Ab Seite 8 in diesem Heft sind die Projekte des #Bundesverkehrswegeplanes überregional dargestellt. Hier nun eine Betrachtung für Berlin/Brandenburg.

Für den künftigen Ausbau derjenigen #überregionalen #Bahnverbindungen, die für die Bundesländer Berlin und Brandenburg von Bedeutung sind, wurden wichtige Maßnahmen im vorliegenden Entwurf des Bundesverkehrswegeplanes berücksichtigt, wie zum Beispiel der zweigleisige Ausbau der „#Weddeler Schleife“ oder der – speziell für den Regionalverkehr-wichtige Ausbau der #Stammstrecke der #Lehrter Bahn. Dagegen erscheint fraglich, inwieweit die geplanten Ausbaumaßnahmen der Bahnverbindungen Richtung Polen, zum Teil auch Richtung Süddeutschland der künftigen Bedeutung gerecht werden. Die Erweiterung der EU nach Osten wird zu einem deutlich höheren, #grenzüberschreitenden Personen- und Güterverkehr zwischen den beteiligten Staaten führen. Aus heutiger Sicht muß mit überdurchschnittlichen Steigerungsraten im #Straßenverkehr gerechnet werden mit allen negativen Folgen im Energieverbrauch, Flächenverbrauch und der Kohlendioxid-Emissionen. Mit dem vorliegenden Entwurf werden leider zu wenig Akzente gesetzt, um hier die Voraussetzungen für umfassende Verlagerungen auf den umweltverträglichen Verkehrsträger Schiene zu schaffen. An folgenden Beispielen wird dies deutlich:

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Bahnverkehr + Polen: Züge nach Polen, Grenzverkehr, aus Punkt 3

Bereits zum dritten Mal besuchen punkt 3-Leser die polnische #Ostseemetropole #Szczecin. Mancher möchte weitere Ziele jenseits der Grenze auf dem Zug ansteuern.

Deshalb hier eine Übersicht über alle #Grenzübergangsmöglichkeiten nach #Polen in
unserer Region Nordost und die dazu passenden #Zugverbindungen:

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Regionalverkehr: Viele Fragen bei der Ausschreibung des Ostnetzes Am Freitag, dem 21. Dezember 2001 erhielten verschiedene Eisenbahnunternehmen in Brandenburg die Unterlagen zur Ausschreibung von Teilen des Netzes östlich von Berlin-Lichtenberg., aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002167

Eigentlich ist dies beides sehr erfreulich, denn mit der #Ausschreibung sollte endlich verstärkt der #Wettbewerb auch auf Brandenburgs Gleise kommen. Dass dies nicht unbedingt zu Lasten der Fahrgäste gehen muss, zeigen Beispiele aus Mecklenburg-Vorpommern. Doch bei genauerem Studium der Veröffentlichungen zu dieser Ausschreibung bleibt ein fader Beigeschmack.

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