Bahnverkehr: Sonderzug nach Zielona Gora Berliner SPD will schnellere Zugverbindungen nach Polen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/sonderzug-nach-zielona-gora-berliner-spd-will-schnellere-zugverbindungen-nach-polen/23074172.html

Die schnellste #Bahnfahrt seit 79 Jahren: Die Berliner Genossen werben mit einer #Sonderzugfahrt für bessere Verbindungen zwischen Berlin und #Polen.
Die Berliner SPD zeigt der Deutschen Bahn, wie schnell die Züge sein könnten. In gut zwei Stunden reiste eine Parlamentariergruppe am Sonnabend von Lichtenberg nach #Zielona Gora, dem früheren Grünberg. Reguläre Züge benötigen zweieinhalb bis dreieinhalb Stunden. Fast 30 Jahre nach dem Mauerfall und 14 Jahre nach dem Beitritt Polens zur EU sind die #Schienenverbindungen ins Nachbarland mehr als dürftig. Die #Ostbahn ist eingleisig, ebenso die Strecke nach #Stettin. Direkte Züge gibt es kaum.
„Wir kämpfen für das zweite Gleis auf der Ostbahn“
„Zusammenarbeit setzt Erreichbarkeit“ voraus, sagte die Abgeordnete Ülker Radziwill nach der Ankunft des Sonderzugs in Polen. Sie erinnerte daran, dass Grünberg und Landsberg, das heutige #Gorzow, „zwei benachbarte Großstädte“ Berlins seien. In den einen Ort fährt morgens ein direkter Zug, in den anderen nur abends einer, der für Tagesgäste aus Berlin ungünstig ist.

Auf der Rückfahrt in der Nacht zu Sonntag brach der SPD-Sonderzug auf der Ostbahn sogar einen Rekord: In 94 Minuten ging es mit zwei Stopps bis Lichtenberg. Bislang war der D-Zug #Memel–Berlin der schnellste – mit 99 Minuten im Jahr 1939. Derzeit dauert es regulär zwischen 132 und 170 Minuten.

Der SPD-Verkehrsexperte Jürgen Murach hatte den Fahrplan für die Fahrt …

Bahnverkehr: Sonderzug fährt auf erneuerter Strecke Berlin–Dresden, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212703395/Sonderzug-faehrt-auf-erneuerter-Strecke-Berlin-Dresden.html

Mit einer #Sonderzugfahrt will die Deutsche Bahn am 5. Dezember das vorläufige Ende der #Bauarbeiten an der Bahnstrecke Berlin–#Dresden feiern. Für die Streckenmodernisierung war der 73 Kilometer lange Abschnitt zwischen #Wünsdorf-Waldstadt (Teltow-Fläming) und #Hohenleipisch (Elbe-Elster) 16 Monate lang gesperrt. Während die Fernzüge nach Dresden, Prag und Budapest seit August 2016 über Falkenberg/Elster umgeleitet werden, müssen die Nutzer der #RE7 und anderer Regionalzüge seither zeitraubende Umwege mit dem Bus oder Pkw in Kauf nehmen. Ab dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember soll der Zugverkehr auf der Strecke wieder nach dem …

Bahnverkehr: Verbesserung der Eisenbahnverbindungen zwischen Berlin und Polen, aus Senat

www.berlin.de

Anlässlich des 10 jährigen Jubiläums des Beitritt Polens zu Europäischen Union nimmt der Berliner Staatssekretär für Verkehr und Umwelt Herr Christian Gaebler an einer #Sonderzugfahrt mit deutschen und polnischen Kandidatinnen und Kandidaten zum Europaparlament teil. Dabei sein wird u.a. der polnische Europaabgeordnete aus #Stettin (Prof. Boguslav Liberadzki), Mitglied im Verkehrsausschuss des Europa-Parlaments, die frührer Europaabgeordnete und Berliner Kandidatin Sylvia-Yvonne Kaufmann sowie der Bundestagsabgeordnete Stefan Zierke aus Prenzlau, der auch Mitglied im Verkehrsausschuss ist. Im Anschluss wird Staatssekretär Gaebler im Stettiner Rathaus vom stellvertretenden Stadtpräsidenten Bogdan Jaroszewicz (zuständig für Verkehr) empfangen. Hauptthema ist die Verbesserung der #Eisenbahnverbindungen zwischen Berlin und #Polen und die Unterstützung seitens des Europa-Parlaments und der Europäischen Union. Seit über 10 Jahren setzt sich das Land Berlin mit der Stadt Stettin, dem Marschallamt der Wojewodschaft Westpommern sowie den Europaabgeordneten für die Beseitigung der Elektrifizierungslücke und den Ausbau der Strecke Berlin-Stettin auf 160 km/h ein. Der Staatssekretär für Verkehr und Umwelt Christian Gaebler: „Ziel des Landes Berlin ist es, dass nach Abschluss des Ausbauarbeiten ein attraktives und gemischtes integriertes Zugangebot von Fernzügen und schnellen Regionalzügen im Ein-Stunden-Takt mit gutem Anschluss zum Flughafen BER realisiert wird. Die Fahrzeiten zwischen dem Stettiner und Berliner Hauptbahnhof könnten dann auf 65 -70 Minuten verkürzt werden. Die Fahrzeit von Berlin nach Swinemünde und zu den bei Berlinern beliebten Ferienregion Heringsdorf/ und Ahlbeck würde sich von jetzt vier Stunden auf zwei Stunden halbieren.“ In enger Zusammenarbeit mit den deutschen und polnischen Abgeordneten im europäischen Verkehrsausschuss und der EU Kommission konnte erreicht werden, dass die Strecke Berlin – Stettin in das transeuropäische Vorrangnetz (TEN) aufgenommen wurde, so dass zur Modernisierung auch EU-Mittel zur Verfügung stehen. In Zusammenarbeit mit dem Land Mecklenburg-Vorpommern und dem Europa-Abgeordneten Boguslaw Liberadzki werden mit der EU-Kommission Gespräche geführt, um den Wiederaufbau der Karniner Brücke als “europäisches Projekt“ aus Mitteln der neuen Förderperiode zu finanzieren. Nach langen Verhandlungen haben der deutsche und der polnische Verkehrsminister den Staatsvertrag zum Ausbau und zur Elektrifizierung der Bahnverbindung Berlin – Stettin unterzeichnet. Die Länder Berlin und Brandenburg haben nun begonnen zusammen mit der Wojewodschaft Westpommern, in einer Unterarbeitsgruppe der Oder-Partnerschaft die Umsetzung des Staatsvertrages begleiten. Dass dies keine Utopie ist zeigt auch die Sonderfahrt des „Europa-Sonderzuges“ am 25. April. Dieser wird den Stettiner Hauptbahnhof ohne Zwischenhalt in 88 Minuten erreichen, immerhin 6 Minuten schneller als der schnellste D-Zug vor dem Zweiten Weltkrieg. Zwischen Angermünde und Stettin gab es bereits erste Modernisierungsarbeiten auch auf polnischer Seite. Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt