Regionalverkehr: Verkehrsprojekt in Berlin Bürger haben keine Angst vor der Heidekrautbahn aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehrsprojekt-in-berlin-buerger-haben-keine-angst-vor-der-heidekrautbahn-32449626

Berlin – Es war eine besondere Veranstaltung. Eine #Bürgerversammlung, bei denen Planern keine Fundamentalopposition entgegen schlug, sondern zum Teil sogar Wohlwollen. „Ich finde es wichtig, dass die #Heidekrautbahn reaktiviert wird“, sagte Christoph Waffenschmidt aus Niederschönhausen. Dafür bekam er von anderen Anwohnern der künftigen #Regionalbahnstrecke im Berliner Nordosten Applaus. Zwar stellten einige Bürger zu dem Bauprojekt der #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB) kritische Fragen. Doch unterm Strich unterschied sich die Infoveranstaltung am Montagabend deutlich von anderen Treffen dieser Art, wo es meist aggressiver zugeht.
„Es ist nicht alles einfach“, sagte der frühere Brandenburger #Infrastrukturminister Reinhold #Dellmann (SPD), der die Versammlung in der überfüllten Aula des Horts in der Schillerstraße moderierte. „Und es gibt viele Probleme, die gemeinsam mit Bezirk und Senat zu lösen sind.“ Doch der Wandlitzer, der seinen Berufsweg als Reichsbahn-Azubi im Stellwerk Basdorf begonnen hat, zeigte sich erleichtert, dass das Projekt nun endlich losgeht.

Es geht um ein Vorhaben, über das schon seit fast drei Jahrzehnten diskutiert wird. Berlin und Brandenburg bekommen eine #traditionsreiche #Bahnverbindung zurück, die es sechs Jahrzehnte gegeben hat – bis sie mit dem Mauerbau 1961 …

Regionalverkehr + Bahnindustrie: NEB stellt neuen Zug vor Wasserstoffzug fährt erstmals zwischen Berlin und Barnim, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/wirtschaft/2019/02/neb-wasserstoffzug-barnim-berlin-.html

Eine umweltfreundliche Alternative zur #Diesellok hat die #Niederbarnimer Eisenbahn am Montag vorgestellt: Auf der Strecke der #Heidekrautbahn sollen in drei Jahren Züge verkehren, die mit #Wasserstoff angetrieben werden.
Die Heidekrautbahn zwischen Berlin und Barnim soll in Zukunft umweltfreundlicher fahren. Die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) plant, ab 2022 Wasserstoff-Züge auf der Regionalbahnlinie #27 einzusetzen. Einer dieser Züge ist am Montag auf einer Sonderfahrt von #Basdorf nach Berlin-Gesundbrunnen vorgestellt worden.

Über den Einsatz des „Coradia #iLint“ liefen derzeit Gespräche mit den am Projekt beteiligten Partnern, hieß es von der NEB. Dazu gehörten der Landkreis Barnim, die Länder, der #VBB und das Energieunternehmen #Enertrag. „Noch ist nichts spruchreif“, sagte eine …

Regionalverkehr: Vereinbarung kommt Weichen für Heidekrautbahn gestellt, ais MOZ

https://www.moz.de/landkreise/oberhavel/oranienburg/oranienburg-artikel/dg/0/1/1701614/?res=1

Der Wohnstandort #Mühlenbecker Land wird immer beliebter – und bringt gleichzeitig viele Probleme mit sich. Das machte die Verwaltungsspitze um Bürgermeister Filippo #Smaldino-Stattaus (SPD) in einem Pressegespräch am Montagmorgen im Rathaus deutlich.
Mehr als ein Jahrzehnt haben sich die Länder Berlin und Brandenburg nicht zum gemeinsamen Ausbau der Stammstrecke der #Heidekrautbahn durchringen können. Doch jetzt ist die gegenseitige Blockadehaltung durchbrochen. Am 29. Januar wird im Schildower Bürgersaal eine #Planungsvereinbarung der beiden Bundesländern und der #Niederbarnimer Eisenbahngesellschaft (#NEB) vorgestellt. Das teilte der Bürgermeister mit. Die Präsentation findet im Rahmen der Heidekrautbahn-Konferenz statt (Beginn 19 Uhr). Ziel ist es, spätestens im Jahr 2021 die Strecke über Zühlsdorf, Mühlenbeck und Schildow zunächst bis zum Berliner Bahnhof #Wilhelmsruh, später sogar bis #Gesundbrunnen in Betrieb zu nehmen. Neue Haltestellen sind am alten Bahnhof und an der Gaststätte #Kastanienhof in Schildow sowie am Mühlenbecker #Berufsförderungswerk geplant. „Das wird einen Boom bei uns auslösen“, ist sich Smaldino-Stattaus sicher, der viele „dicke Bretter bohren“ musste. Die Planungsvereinbarung wird bereits am Donnerstag in der Hauptstadt von Berlins Senatorin Regine #Günther, Brandenburgs Infrastrukturministerin Kathrin #Schneider sowie von Detlef #Bröcker vom NEB-Vorstand und Susanne Henckel, …

Regionalverkehr: Die Schorfheide-Bahn RB63 wird nach Templin verlängert, aus VBB

Zum #Fahrplanwechsel im Dezember wird die #RB63 von #Eberswalde nach #Joachimsthal bis #Templin Stadt verlängert. Damit gibt es wieder eine durchgehende Verbindung zwischen der #Waldstadt Eberswalde und der #Bäderstadt Templin. Den Betrieb übernimmt die #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB), die bereits seit Dezember 2014 auf der RB63 zwischen Eberswalde und Joachimsthal fährt.

Mit einem offiziellen Festakt am #Kaiserbahnhof Joachimsthal wurde die geplante Durchbindung der RB63 heute gemeinsam mit der Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, Kathrin #Schneider, dem Landrat des Kreises Barnim, Daniel #Kurth, den Bürgermeistern der Städte Templin und Joachimsthal sowie Vertretern des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), Gemeindevertretern der Anrainergemeinden und dem Geschäftsführer der Niederbarnimer Eisenbahn, Detlef #Bröcker, feierlich begangen.

Vor und nach dem Festakt fanden Sonderfahrten von Eberswalde Hauptbahnhof über Joachimsthal nach Templin Stadt und zurück statt.

Von Eberswalde Hbf. aus wird Templin Stadt ab dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember etwa alle 2 Stunden ohne Umstieg in rund einer Stunde zu erreichen sein. Die fünf zusätzlichen Halte sind Friedrichswalde, Ringenwalde, Götschendorf, Milmersdorf und Templin-Ahrensdorf. Der Personenverkehr auf der verlängerten Strecke wird zunächst für drei Jahre im Probebetrieb stattfinden. Bei guter Auslastung besteht die Chance, das Angebot zu verstetigen.

Kathrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg:

„Wir verbessern mit dem neuen Angebot die Mobilität im ländlichen Raum der Kreise Barnim und Uckermark. In den kommenden Jahren wollen wir 10 Millionen Zugkilometer mehr bestellen. Zudem streben wir eine bessere Infrastruktur und eine bessere Qualität im Schienenverkehr an. Die Verlängerung der RB63 ist dazu ein Beitrag. Von dem neuen Angebot profitieren die Bürgerinnen und Bürger wie auch die Gäste der Region gleichermaßen. Jetzt kommt es darauf an, dass die Züge auch genutzt werden.“

Susanne Henckel, Geschäftsführerin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg:

„Wir freuen uns, diese Strecke wieder reaktivieren zu können. Die Zeit des Probebetriebs nutzen wir, um zu sehen, ob und in welchem Umfang die Linie von den Fahrgästen angenommen wird. Ich danke allen, die sich für die RB63 engagiert haben. Nun müssen auch alle mithelfen, damit das Angebot bekannt und rege genutzt wird. Gemeinsam werden wir dann auswerten, wie sich diese Linie entwickelt.“

Detlef Bröcker, Geschäftsführer der Niederbarnimer Eisenbahn:

„Die Niederbarnimer Eisenbahn dankt allen, die sich viele Jahre lang tatkräftig für die Durchbindung der RB63 von Joachimsthal nach Templin eingesetzt haben. Fünf zusätzliche Halte, dazu sieben durchgängige Fahrten pro Tag und Richtung unter der Woche und sechs Fahrten an den Wochenenden: Wir glauben, dass die wiederbelebte Strecke zwischen Joachimsthal und Templin eine attraktive Zugverbindung ist, von der Landkreise, Anwohner und Touristen gleichermaßen profitieren. Mit einer Fahrtzeit von reichlich einer Stunde und einen Preis von 6,90 Euro pro Fahrt können Pendler, Auszubildende und Schüler, aber auch Ausflügler nun schnell, kostengünstig und umweltfreundlich zwischen Templin und Eberswalde unterwegs sein. Wir sind optimistisch, dass während des Probebetriebs mehr als die geforderten 300 Fahrgäste pro Tag dieses bequeme Nahverkehrsangebot nutzen und dieses attraktive Verkehrsangebot erhalten werden kann.“

Diese und weitere VBB-Presseinformationen finden Sie zum Download auch unter VBB.de/Presse

Regionalverkehr: Aus der Bahn, aus PNN

http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/1295781/

Landtag debattiert über kaputte Züge, Ausfälle und Verspätungen bei Regios

Potsdam – Es ist sein Experiment. Michael Jungclaus, Brandenburger Landtagsabgeordneter der Grünen, lebt in Neuenhagen östlich von Berlin und fährt täglich mit dem Zug zur Arbeit nach Potsdam. Seit Sommer 2017 führt er eine persönliche Strichliste über seinen #Pendleralltag. „Ich habe es seitdem zehn Mal geschafft, pünktlich in den Landtag zu kommen. Auf manchen Strecken sind die Züge ja quasi nie pünktlich“, sagte Jungclaus am Freitag im Brandenburger Parlament, im Verkehrsausschuss. Der befasste sich nämlich – inzwischen wie auf jeder Sitzung – mit Verspätungen und heillos überfüllten Regiozügen der Hauptstadtregion. Nur die Linien lösen sich ab.
Aktuell waren der #Prignitz-Express (RB 6) und der #RB26 zwischen Berlin-Lichtenberg und Kostrzyn in Polen auf der Tagesordnung. Auf beiden Strecken ist es für Bahnfahrer zwischen Brandenburg und Berlin derzeit besonders frustrierend. Beim RB 26 kann die #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB) seit Wochen nicht die Züge fahren lassen, wie sie es nach dem Verkehrsvertrag tun müsste. Und zwar wegen Technikproblemen, wie NEB-Geschäftsführer Detlef #Bröcker den Abgeordneten erklärte. Die Züge seien zwar „im Prinzip“ da, aber in der Realität eben oft nicht. „Seit Mai haben wir zwei Fahrzeuge zu wenig.“ Daher würden auf der Strecke kleinere Züge eingesetzt, die einzig verfügbaren, die aber in Spitzenzeiten zu klein sind. Da könne es sein, dass man mit dem Fahrrad nicht reinkomme und stehen bleibe.

Die Gründe? Selbst die Abgeordneten kamen da kaum noch hinterher. Es habe Lieferprobleme des polnischen #Herstellers gegeben, der wiederum Zulassungsprobleme in …

Regionalverkehr: Schienenverkehr Heidekrautbahn nimmt Fahrt auf, aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/oberhavel/oranienburg/oranienburg-artikel/dg/0/1/1651248/

Velten/Oberhavel (MOZ) Die Befürworter der #Reaktivierung der #Heidekrautbahn auf ihrer #Stammstrecke über #Mühlenbeck und #Schildow nach Berlin werden immer optimistischer. Sie bekommen inzwischen von vielen Seiten Zuspruch.

Jetzt hat die SPD Brandenburg ein Zielkonzept für den Ausbau der #Schieneninfrastruktur beschlossen. „Der Vorstand hat sich dafür ausgesprochen, den Ausbau zu beschleunigen“, teilte Katrin Molkentin, Referentin für Politik und Kommunikation, am Montag mit. In Oberhavel sollen folgende Projekte gleichrangig  in Angriff genommen werden:

■ die Verlängerung der #S-Bahn von Hennigsdorf nach #Velten,

■ die Direktanbindung des #Prignitz-Express in die Berliner Innenstadt,

■ die Wiederinbetriebnahme der Stammstrecke der Heidekrautbahn nach #Gesundbrunnen,

■ die Verdichtung der S-Bahn auf nachfragestarken Außenästen – dazu zählen auch die #S1 und #S25 – auf einen Zehn-Minuten-Takt in der Hauptverkehrszeit

Detlef #Bröcker, Geschäftsführer der #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB), die die Heidekrautbahn betreibt, schätzt die Chance auf die Reaktivierung inzwischen auf 55 Prozent. Noch vor einem Jahr hatte seine Prognose bei …

Regionalverkehr: Gute Nachricht für Pendler Hier soll bald die Heidekrautbahn fahren – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/gute-nachricht-fuer-pendler-hier-soll-bald-die-heidekrautbahn-fahren-29846278?dmcid=nl_20180311_29846278


Noch ist die Entscheidung nicht gefallen, ob die Strecke tatsächlich gebaut wird. Trotzdem hat das Team von der #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB) schon mal mit den Vorbereitungen für das Projekt, das Berlin eine neue Verbindung ins Umland bescheren soll, begonnen. Im Pankower Ortsteil #Wilhelmsruh lässt das Unternehmen Bäume fällen, damit erste Arbeiten stattfinden können. „Dort wird die künftige Trasse vermessen, damit wir den Planern für ihren Entwurf nötige Unterlagen übergeben können“, sagte NEB-Chef Detlef #Bröcker am Freitag auf Anfrage. Falls das Vorhaben wirklich in Gang kommt, könnten die Planungsleistungen kurzfristig ausgeschrieben werden.

Schon bald könnte es eine wichtige Weichenstellung geben. Am 20. März kommen Vertreter der Länder Berlin und Brandenburg sowie der Deutschen Bahn zusammen, um erneut über den Ausbau der Bahnanlagen in der Hauptstadt-Region zu sprechen. Beim Projekt #i2030 werden acht Bereiche Thema sein – „auch unsere Strecke in Wilhelmsruh“, kündigte Bröcker an. „Die Signale sind positiv, dass es bald endlich vorangehen könnte.“

Es geht um ein Verkehrsprojekt, für das die Signale zwar schon lange auf grün stehen, bei dem sich aber bis heute nichts Sichtbares getan hat.
#RB27 muss zum #Gesundbrunnen verlängert werden

Geplant ist, die Strecke der #Heidekrautbahn, die nach der Schließung der innerstädtischen DDR-Grenze 1961 stillgelegt worden war, neu zum Leben zu erwecken. Künftig sollen wieder Züge nach #Schildow, #Mühlenbeck, #Basdorf, #Wandlitz und zu anderen Orten nordöstlich von Berlin fahren – allerdings schneller und …

Regionalverkehr: Heidekrautbahn ist wieder Thema in Berlin, aus MOZ

https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1632962/

Mühlenbecker Land (OGA) Zuversichtlich ist Filippo #Smaldino-Stattaus (SPD), Bürgermeister im Mühlenbecker Land, beim Thema "#Reaktivierung der #Heidekrautbahn". Denn der Verkehrsausschuss des Berliner Senats hat vergangene Woche einstimmig den Senat aufgefordert, alle Schritte vorzunehmen, um die #Wiederinbetriebnahme der Stammstrecke der Heidekrautbahn von Basdorf über #Wilhelmsruh bis Gesundbrunnen weiter voranzubringen. "Noch nie war das Ziel so greifbar nah wie heute. Trotzdem müssen noch eine Menge Weichen gestellt werden", kommentierte Smaldino-Stattaus den Beschluss. Der Bürgermeister hat sich deshalb zusammen mit seinem Bauamtsleiter Hanns-Werner #Labitzky am Montag mit Sven #Tombrink, Prokurist der #Niederbarnimer Eisenbahngesellschaft (#NEB), getroffen. Die NEB betreibt bereits ein Teilstück der Heidekrautbahn. "Wir lassen nicht mehr locker und werden gemeinsam mit der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Heidekrautbahn und dem Landkreis den politischen Druck auf die Länder Berlin und Brandenburg erhöhen. Ich bin zuversichtlich, dass die Heidekrautbahn perspektivisch kommen wird", sagte der Bürgermeister im Anschluss an das Gespräch. Die Gesprächsrunde sei sich einig gewesen, dass der positiv wehende Wind aus Berlin auch nach Brandenburg gelenkt werden müsse.
Der Berliner Verkehrsausschuss hatte sich nicht nur mit der Heidekrautbahn beschäftigt, sondern auch mit anderen Verkehrsverbindungen zwischen der Hauptstadt …

Regionalverkehr: Veranstaltung mit Infrastrukturministerin Kathrin Schneider lässt Hoffnung auf Ausbau wachsen Anstoß für die Heidekrautbahn , aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/1621507/

#Wandlitz (MOZ) Zahlreiche Berufspendler und Kommunalpolitiker aus den Landkreisen #Barnim und #Oberhavel sind am Montagabend in Wandlitz für einen schnellen Ausbau der Heidekrautbahn eingetreten. Zu Gast war Brandenburgs Infrastrukturministerin Kathrin #Schneider (SPD).

Die Hoffnung wächst, dass nach jahrelangem Stillstand Bewegung in den Ausbau der #Heidekrautbahn kommt. Detlef #Bröcker, Geschäftsführer der #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB) drückte dies vor mehr als 100 Zuschauern im "Goldnen Löwen" in Wandlitz verhalten so aus: "Schön, dass wir wieder darüber reden." Sein Unternehmen stehe aber bereit, Planungsvereinbarungen mit den Ländern Berlin und Brandenburg abzuschließen.

Wenn es um den Ausbau der Heidekrautbahn geht, dann spielen zwei Verbindungen nach Berlin die Hauptrolle: zum einen die bestehende Trasse über #Schönerlinde in Richtung #Karow, zum zweiten die Reaktivierung der alten Stammstrecke über den jetzt von der Heidekrautbahn nicht mehr bedienten Abzweig von #Schönwalde über #Mühlenbeck und #Schildow zum Bahnhof Berlin-#Gesundbrunnen. Den Stand des Verfahrens umriss Kathrin Schneider in der Veranstaltung in Wandlitz auf Einladung der Landtagsabgeordneten Britta Müller. Sie warb dabei um Verständnis, dass Verbesserungen nicht gleich morgen umgesetzt werden können. Die Heidekrautbahn gehöre zu den auszubauenden Korridoren im Schienenverkehr, die im Projektpapier "i2030" aufgeführt werden. Das "i" stehe dabei für Infrastruktur.

Mit Blick auf die beiden Trassen über Schönerlinde nach Karow beziehungsweise über Mühlenbeck nach Gesundbrunnen stellte die Ministerin klar, dass es hierbei nicht um ein "Entweder/oder" gehe. Es mache keinen Sinn, die jetzige Strecke in Frage zu stellen, …

Regionalverkehr Viele Pendler, volle Züge, keine Plätze – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/brandenburg/regionalverkehr-viele-pendler–volle-zuege–keine-plaetze-25301496

#Strausberg – Detlef #Bröcker ist froh, wenn 2016 vorbei ist. „Das war ein hartes Jahr“, sagt der Chef der #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB). Für viele seiner Fahrgäste auch – aus demselben Grund.

Seitdem zwischen Berlin, Strausberg und Kostrzyn in Polen neue Züge fahren, klagt die Kundschaft über volle Wagen und Verspätungen. Die Regionalbahnlinie #RB26 ist eine von mehreren Strecken in der Region, die von der Nachfrage überrollt werden – ohne dass ausreichend vorgesorgt wurde. Mit Hochdruck haben Bröcker und seine Planer eine Lösung gesucht, wie die Probleme zumindest gelindert werden könnten. Jetzt sind sie fündig geworden: Bei einigen Fahrten gibt es ab sofort mehr Plätze. Ende 2017 wird sich die Lage weiter bessern.

Wie viele Menschen passen in einen 44 Meter langen Dieseltriebwagen? Eine ganze Menge – wenn man eng zusammenrückt und auf Komfort verzichtet. Und das ist auf der Linie RB 26 die Devise, seitdem dort Fahrzeuge vom Typ #Pesa Link fahren. Sie haben 140 Sitzplätze. Dagegen boten die bis Herbst eingesetzten Züge vom Typ #Talent 156 Sitze.

Heute sind reguläre Sitzplätze oft Mangelware. Fahrgäste müssen stehen, obwohl nicht immer eine Haltestange in der Nähe ist. Andere nehmen auf Klappsitzen Platz, die vor den Türen angebracht sind. Es gibt schönere Arten zu reisen.

Mehr Fahrgäste, weniger Platz

Karl-Heinz Boßan, der sich als Unternehmensberater im Verkehrsgewerbe seit Jahren mit der Strecke befasst, sprach von „katastrophalen Unzulänglichkeiten“. „Diese Fahrzeuge sind für Massenverkehr völlig ungeeignet“, sagte Andreas Hauschild aus Buckow (Märkisch-Oderland). Viele Fahrgäste seien inzwischen auf die …