VBB + Tarife: Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg Fahrkarten für Schüler werden deutlich günstiger – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/verkehrsverbund-berlin-brandenburg-fahrkarten-fuer-schueler-werden-deutlich-guenstiger-30093194?dmcid=nl_20180430_30093194

Der Öffentliche #Nahverkehr soll günstiger werden. Wie ein Sprecher von Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne) jetzt bestätigte, soll der Preis für die #Schülermonatskarte #gesenkt werden. So ist es in der Arbeitsgemeinschaft #Tarife des Senats, der der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) angehört, beschlossen worden.

Vor allem Familien mit geringem Einkommen sollen entlastet werden. Vorgesehen ist ein Einheitspreis für das Ticket in der #Tarifzone AB für alle Schüler in Höhe von 21,80 Euro, statt wie bisher 29,50 Euro. Im #Abo soll der Preis von derzeit 22,92 Euro auf 17 Euro monatlich sinken. Geplant sind außerdem Veränderungen für einkommensschwache Familien. Inhaber des Berlinpasses müssen für das ermäßigte Ticket für Kinder von derzeit 15 Euro künftig überhaupt nichts mehr bezahlen.
Weitere Vergünstigungen

Das Geld dafür von etwa sieben Millionen Euro pro Jahr sei bereits im Haushalt eingestellt, sagte die Senatorin kürzlich der Berliner Morgenpost im Interview. Demnach wird das Schülerticket auch unbürokratischer werden. Künftig soll es keine Trägerkarte mit Marken mehr geben. Stattdessen werden Schüler eine VBB-Karte erhalten.

Die Verkehrssenatorin geht davon aus, dass das neue System für 90 Prozent der Familien …

Tarife: Kostenloser Nahverkehr So klappt es bei den Nachbarn mit dem Nulltarif – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/kostenloser-nahverkehr-so-klappt-es-bei-den-nachbarn-mit-dem-nulltarif-29715542

#Kostenloser #Nahverkehr für bessere Luft: Der Vorstoß der Bundesregierung für einen teilweisen #Nulltarif in Bussen und Bahnen sorgt  für Diskussionen. Städte im Ausland sind da schon weiter – und bieten seit Jahren auf vielen Strecken freie Fahrt.
Estland ist Vorreiter bei kostenlosem Nahverkehr

Die estnische Hauptstadt Tallinn gilt als europäischer Vorreiter in Sachen kostenloser Nahverkehr. Seit 2013 können gemeldete Einwohner umsonst fahren. Die Stadtverwaltung will damit Staus und Luftverschmutzung verringern. Von der Stadt heißt es dazu: Die Geschichte sei ein Erfolg und die Ziele erreicht worden. Die Autos seien dadurch aus den verstopften Straßen der Innenstadt verschwunden und die Mobilität ärmerer Familien erhöht worden. Auch finanziell sei das Ganze tragfähig.

Die wegfallenden Einnahmen aus dem Fahrkartenverkauf seien kompensiert worden durch die zusätzliche Steuereinnahmen. Wegen des Nulltarifs haben Bürger aus dem Umland ihren Wohnsitz umgemeldet. Oder bisher nicht angemeldete Tallinner sich offiziell als Einwohner registriert. Unter dem Strich stehe am Ende sogar ein Plus, das die Stadt dazu nutzt, um den öffentlichen Nahverkehr weiter zu modernisieren.
Bei Smog kostenlos durch Warschau

Polen hat vor allem im Winter mit Smog zu kämpfen. Mehrere polnische Kleinstädte bieten allen Bewohnern einen kostenlosen Nahverkehr an. An Tagen mit besonders hoher Schadstoffbelastung ist der Nahverkehr auch in großen Städten wie Warschau und Krakau für alle kostenlos.
Spanien stellt Versuch wieder ein aus Kostengründen

Seit Mitte der 1990er Jahre dürfen die rund 85.000 Einwohner der Küstenstadt Torrevieja städtische Buslinien …

BVG + S-Bahn + Tarife: Kostenloser Nahverkehr – eine Lösung für Berlin? Sind Bus und Bahn in Städten und Kommunen bald gratis? Der Bund denkt über eine entsprechende Förderung nach – und Berlin würde wohl mitmachen. , aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/politik/fuer-bessere-luft-in-den-staedten-kostenloser-nahverkehr-eine-loesung-fuer-berlin/20957454.html

Die Bundesregierung will angesichts einer drohenden Klage der EU-Kommission ihre Maßnahmen für #saubere #Luft in deutschen Städten ausweiten. Der Bund erwägt zusammen mit Ländern und Kommunen einen #kostenlosen #öffentlichen #Nahverkehr, um die Zahl privater Fahrzeuge zu verringern. Das geht aus einem Brief von Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD), Verkehrsminister Christian Schmidt (CSU) und Kanzleramtschef Peter Altmaier (CDU) an EU-Umweltkommissar Karmenu Vella hervor, über den die Deutschen Presse-Agentur und das Magazin „Politico“ berichten.
Berlins Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne) begrüßte den Vorschlag: Es sei gut, „wenn die Bundesregierung sich endlich Gedanken macht, wie die Gesundheitsbelastung durch Stickoxide in den Städten verringert werden kann“, sagte Günther dem Tagesspiegel. „Bisher hat die Bundesregierung die Städte und Kommunen mit dem Problem alleinegelassen. Berlin wäre prinzipiell bereit, sich an einem Pilotprojekt zu beteiligen. Wir gehen davon aus, dass der Bund die Finanzierung übernehmen würde“, so die Senatorin weiter.

Der Grünen-Politiker Boris Palmer, seit 2007 Oberbürgermeister der Stadt Tübingen, schrieb auf dem sozialen Netzwerk Facebook: „Sensationell. Daran arbeiten wir jetzt schon fast zehn Jahre. Endlich Bewegung!“ Antje Kapek, Grünen-Fraktionsvorsitzende im Abgeordnetenhaus, freut sich ebenfalls, dass diese Debatte Schwung aufnimmt. „Wir verfolgen die Debatte um kostenlosen ÖPNV mit großem Interesse. Wenn mehr Personen auf Busse und Bahnen umsteigen, ist das gut für alle Städte, weil die Luft sauberer wird und wir Platz auf den Straßen schaffen.“
Die BVG rechnet mit deutlich mehr Kunden und Fahrzeugen

Die Sprecherin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Petra Reetz sagte: „Alles ist denkbar. Aber die Einführung eines kostenlosen öffentlichen Nahverkehrs geht nicht von heute auf morgen.“ In Berlin würden die Kosten für einen kostenlosen Nahverkehr mit BVG, Straßenbahn und Bussen geschätzt rund …

Tarife: Gratis in U-Bahn, Tram und Bus? So teuer wäre der Nulltarif Was würde es das Land kosten, wenn man bei der BVG die Tickets abschaffen würde?, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212763347/Gratis-in-U-Bahn-Tram-und-Bus-So-teuer-waere-der-Nulltarif.html

Berlin. #Gratis durch Berlin mit #U-Bahn, #Tram und #Bussen? Ein solcher #kostenloser öffentlicher #Nahverkehr durch die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) würde Mehrkosten in Höhe von mindestens 904 Millionen Euro pro Jahr verursachen. Nötig wären außerdem massive Investitionen in die Infrastruktur, weil ein Nulltarif für Bus und Bahn die #Fahrgastzahlen in Berlin #verdoppeln dürfte. Das teilte der Berliner Senat auf eine Anfrage der Afd im Abgeordnetenhaus mit.

Bei den 904 Millionen Euro handelt es sich laut Senat um die "kassentechnischen Einnahmen" für das Land Berlin im Jahr 2016 aus dem BVG-Betrieb im Tarifbereich AB. Diese Summe müsste zusätzlich zu den ohnehin anfallenden Zahlungen des Landes für den ÖPNV aufgebracht werden.
In der Antwort heißt es weiter: "Würde ein Konzept des Nulltarifs in Berlin tatsächlich umgesetzt werden, würden sich die Kosten voraussichtlich aber nicht nur in der Kompensation wegfallender Fahrgelderlöse erschöpfen."

Erfahrungen in verschiedenen Städten würden zeigen, dass sich die Fahrgastzahlen bei einem Gratisangebot verdoppeln …

Fahrplan: Noch ’ne Schippe draufgelegt Was haben Spandau und Pankow gemeinsam? Guten öffentlichen Nahverkehr., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2880

Was haben #Spandau und #Pankow gemeinsam? Guten öffentlichen #Nahverkehr.
Und davon gibt es dort demnächst sogar noch mehr. Denn mit dem traditionellen
„großen“ Fahrplanwechsel im Dezember erweitert die BVG mal
wieder ihr Angebot. Und in diesem Jahr profitieren die Berlinerinnen und Berliner
in diesen beiden Bezirken besonders. Stadtweit lassen die Berliner Verkehrsbetriebe
künftig Busse und Bahnen auf rund 20 Linien häufiger, länger
oder verbesserte, zum Teil erweiterte Routen fahren. Die neuen Fahrpläne
gelten ab Sonntag, den 10. Dezember 2017.
In Spandau schraubt die BVG am ExpressBus-Angebot. So fährt auf der Linie
#X34 montags bis freitags künftig jeder zweite Bus nicht mehr von oder nach
Hottengrund, sondern ab Alt-Kladow über Ritterfelddamm und Landstadt Gatow
zum Ritterfelddamm Ecke Gutsstraße. Dadurch gibt es auf dem Ritterfelddamm
gemeinsam mit der Buslinie 135 einen 10-Minuten-Takt.
Als völlig neue Linie kommt der #X36 hinzu. Er fährt zwischen Rathaus Spandau
und U-Bahnhof Haselhorst auf der Strecke der Linie 236, ist dank weniger
Halte unterwegs aber vier Minuten schneller. Durch die neue Linie gibt es
dann mehr und schnellere Verbindungen zur Wasserstadt Oberhavel.
Auch das Angebot beim #X49 wird deutlich verbessert: In Charlottenburg beginnt
die Linie nicht erst am S-Bahnhof Messe Nord/ICC, sondern schon am
S-Bahnhof Charlottenburg/U-Bahnhof Wilmersdorfer Straße. Zusätzliche Zwischenhaltestellen
sind Kaiser-Friedrich-Straße/Kantstraße (nur Richtung
Spandau) und Amtsgerichtsplatz. In Spandau fährt künftig jeder zweite Bus
nicht mehr von oder nach Hahneberg, sondern ab Heerstraße/Magistratsweg
wie die Linie 131 zum Spektefeld. Zudem fährt der X49 jetzt auch sonnabends
zwischen 11 und 18 Uhr zwischen U Wilmersdorfer Straße und Hahneberg.
Die Pankower dürfen sich unter anderem auf mehr Fahrten bei der M1 freuen.
Die Straßenbahnlinie wird montags bis freitags zwischen 6 und 20 Uhr vom
10-Minuten-Takt auf einen 7½-Minuten-Takt umgestellt. Nördlich des Pastor-
Niemöller-Platzes, wo sich die Strecke nach Rosenthal und zur Schillerstraße
verzweigt, fahren die Züge dann jeweils alle 15 statt alle 20 Minuten. Da in
dem Bereich noch planmäßige Gleisarbeiten laufen, tritt diese Taktverdichtung
jedoch ausnahmsweise erst am 18. Dezember 2017 in Kraft.


Bereits ab dem 10. Dezember kommen auf der #M1 jedoch statt der GT6-Züge
mit ihren ca. 150 Plätzen die moderneren Züge vom Typ #Flexity F8 zum Einsatz.
Diese haben mit rund 240 Plätzen eine deutliche höhere Kapazität. Sobald
auch die Taktverdichtung umgesetzt ist, steigt das Platzangebot bei der
M1 damit auf mehr als das Doppelte.
Änderungen gibt es im Bereich Pankow zudem auf den Buslinien #X54, #107
und #155.
Aber auch im Rest der Stadt gibt es mit dem Fahrplanwechsel mehr Angebot.
So werden die Straßenbahnlinien 37 und 67 sowie die Buslinien 122, 123,
136, 140, 163, 170, 172, 221, 245 und N7 künftig öfter bedient. Eine gänzlich
neue Linie ist die 365, die ab Eröffnung der Minna-Todenhagen-Brücke über
die Spree vom S-Bahnhof Baumschulenweg nach Oberschöneweide (Wilhelminenhofstraße/
Edisonstraße) fahren wird. Details zu allen Änderungen finden
sich im aktuellen BVG-navi, der Beilage zum BVG-Kundenmagazin PLUS.
Übrigens: Nicht nur die Fahrpläne von Bus und Bahn hat die BVG überarbeitet,
sondern auch die vielen nützlichen Infoprodukte. Die 2018er-Versionen
der Flyer Berlin. Gesamtnetz, Berlin. Barrierefrei und Berlin. Entdecken sowie
die aktualisierten Netzpläne gibt es ab dem 7. Dezember 2017 in den BVGeigenen
Kundenzentren und Verkaufsstellen. Überarbeitet wurden auch die
sogenannten Linienbänder in den U-Bahnwagen, die durch eine größere
Schrift nun deutlich besser lesbar sind. Und auch die Aushänge an den Haltestellen
werden ausgetauscht – ganz aktuell am Wochenende des Fahrplanwechsels.
Eine große logistische Leistung, denn allein an den Berliner Bushaltestellen
betrifft das Mitte Dezember rund 5.000 Aushänge.

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Nach Sturmtief Xavier: Im Norden und Nordosten weiterhin zahlreiche Strecken gesperrt Zugverkehr zwischen Berlin–Hannover und Berlin–Hamburg weiterhin unterbrochen • zahlreiche Streckensperrungen in Berlin und Brandenburg • Hunderte Bahn-Mitarbeiter und 20 Reparaturzüge im Dauereinsatz, aus DB

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/15440948/Sturmtief_Xavier.html?start=0&itemsPerPage=10

Nach den #Unwettern gibt es im Fernverkehr weiterhin starke Einschränkungen. Folgende Strecken sind am Freitagmorgen gesperrt:

·         Osnabrück – Hamburg

·         Berlin – Hannover

·         Hamburg – Berlin

·         Hamburg – Hannover

·         Berlin – Leipzig

·         Leer (Ostfriesland) – Bremen

·         Bremen – Wunstdorf

·         Hannover – Magdeburg – Berlin

·         Hamburg – Kiel

·         Hamburg – Westerland.

 

Die Strecken Dortmund–Hannover, Rheine–Norddeich, Dortmund–Osnabrück sind bereits wieder befahrbar.

Im #Nahverkehr ist der Norden von Unwetterschäden derzeit noch stark betroffen. Streckensperrungen gibt es u. a. im Bereich Bremen, Kiel und Hannover.

Im Südosten gibt es Einschränkungen im Großraum Magdeburg, Stendal und Dessau.

In Berlin und Brandenburg sind weiterhin zahlreiche Strecken gesperrt. Im gesamten #S-Bahnnetz kommt es zu massiven Beeinträchtigungen.

Für Reisende, die ihre Fahrt am Abend nicht fortsetzten konnten, stellte die Deutsche Bahn zahlreiche Übernachtungszüge u. a. in Berlin, Köln, Hamburg und Leipzig zur Verfügung. Besonders in Berlin und Kassel-Wilhelmhöhe wurden diese von vielen Reisenden genutzt. Für die Betreuung der Reisenden in den Bahnhöfen setzte die DB zusätzliche Mitarbeiter ein. Unterstützt wurde sie vom Technischen Hilfswerk und dem Roten Kreuz.

Während der Nacht waren hunderte Mitarbeiter mit 20 Reparaturzügen im Dauereinsatz, um die blockierten Strecken von umgestürzten Bäumen freizuräumen und Oberleitungen zu reparieren. Die DB arbeitet mit Hochdruck an der Beseitigung der Sturmschäden.

Zugtickets mit Gültigkeit von Donnerstag, 5. Oktober, können am heutigen Freitag ohne weitere Bescheinigung für Reisen genutzt werden. Diese Regelung gilt auch für Tickets mit Zugbindung. Bei Reiseverzicht können Tickets ohne Gebühr zurückgeben werden. Ergänzend zu den freiwilligen Kulanzregelungen der Deutschen Bahn können Fahrgäste auch die gesetzlichen Fahrgastrechte in Anspruch nehmen.

Die Deutsche Bahn empfiehlt Reisenden, auf bahn.de/aktuell sich vor Fahrtantritt über ihre Verbindung zu informieren. Tagesaktuelle Reiseverbindungen mit Echtzeitinformationen sind in der Reiseauskunft auf m.bahn.de, in der DB Navigator-App und bei www.bahn.de/Reiseauskunft zu ersehen.

allg.: Videotechnik und Doppelstreifen Der Nahverkehr in Berlin ist sicherer geworden – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/polizei/videotechnik-und-doppelstreifen-der-nahverkehr-in-berlin-ist-sicherer-geworden-28166864

Berlins #Nahverkehr ist #sicherer geworden. Das zeigt eine neue, noch nicht veröffentlichte Statistik der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Danach ist die Zahl der #Straftaten gegen Beschäftigte des Landesunternehmens und der von ihm beauftragten Firmen erneut #zurückgegangen. 555 solcher Delikte wurden im vergangenen Jahr registriert. Im Jahr davor wurden laut Statistik 642 Angriffe gemeldet. 2012 verzeichnete die BVG sogar noch 1004 Attacken auf ihr Personal. Seitdem ist die Zahl dieser Delikte um fast 45 Prozent gesunken. „Wir freuen uns über diesen Trend“, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz. „Er zeigt, dass unsere Strategie richtig ist.“

In Weißensee besprüht ein Schwarzfahrer einen Fahrscheinkontrolleur mit Pfefferspray. Ein anderer Fahrgast ohne Ticket greift in Buch einen Busfahrer an. Diese Polizeimeldungen zeigen: Wer bei der BVG arbeitet, muss jederzeit damit rechnen, Opfer von Gewalt zu werden.
„Die Tendenz ist rückläufig“

Es geht nicht nur um körperliche Gewalt. „Oft ist es noch schlimmer, wenn man beleidigt wird oder Kaffee ins Gesicht gegossen bekommt“, sagte ein Busfahrer. „Ein Kollege ist seit drei Monaten krankgeschrieben, weil ihm ins Gesicht gespuckt wurde. Er ist seit 30 Jahren Busfahrer, aber das hat er nicht verkraftet.“ Doch so folgenschwer die einzelnen Angriffe sind: Die Zahl der gemeldeten Gewalttaten gegen BVG-Personal geht immer weiter zurück. Zwei Beispiele aus der neuen internen Statistik: Wurden 2013 noch 183 Angriffe gegen Busfahrer gemeldet, waren es im vergangenen Jahr 112. Im Bereich Service und Sicherheit sank die Zahl von 281 auf 172.
„Die Tendenz ist rückläufig“, bestätigte Jeremy Arndt von der Gewerkschaft Verdi. Ein Grund: Wenn Zeitungen und das Fernsehen über Straftaten in der BVG berichten, fügen sie immer …

S-Bahn + BVG + Straßenverkehr: Auto statt Bahn Berliner, verzichtet lieber auf die Öffis! – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/auto-statt-bahn-berliner–verzichtet-lieber-auf-die-oeffis–26771370

Gottseidank ist Ostern endlich vorüber, man war der seit Ende Januar verkauften Krokant-Ostereier und der lila Schokohasen schon im Februar überdrüssig. Erlöst ist die Stadt jetzt auch vom sogenannten #Autofasten, dem von Umweltbundesamt, Kirchen und Grünen seit Aschermittwoch propagierten  Verzicht auf motorisierte individuelle Fortbewegung.

Die Idee an sich ist edel und gut, legt dem Autofastenden, der auf den öffentlichen #Nahverkehr umsteigt, aber ein Höchstmaß an Selbstkasteiung auf. Denn es ist hart, wochenlang von gepolsterten und beheizten Autositzen auf die kalte  #Hartplastikbestuhlung in BVG-Bussen oder der U9 zu wechseln. Es ist ungesund, aus dem angenehm luftgefilterten und klimatisierten Automobil in die Bahn zu wechseln, wo öliges Pommesaroma, Grippeviren und der #Geruch nasser Wolljacken Sinne und Schleimhäute attackieren. Es zermürbt die Nerven des Fastenden, alle drei S-Bahnstationen das mäßig begabte, aber elektrisch verstärkte Geplärr von #Musikanten-Überfallkommandos in den Ohren zu haben. Im Auto hingegen herrscht auf Knopfdruck das eigene Wunschkonzert – oder Ruhe.

Kurzum: Hochachtung den Brüdern und Schwestern des Herrn (welchem auch immer), die all diese Entbehrungen auf sich genommen haben. Und doch die herzliche Bitte, aufs Autofasten in Berlin bis auf Weiteres zu verzichten. Denn diese Art des Fastens ist zutiefst unsozial, weil es auf Kosten unzähliger ÖPNV-Nutzer geht, die sich rund ums Jahr in #proppenvolle Bahnen und Busse quetschen müssen und gut auf weitere Mitreisende verzichten können. Ausgerechnet im Winter, wenn bereits sämtliche Schönwetterradler ebenfalls auf den ÖPNV umgestiegen sind.
Die Autofahrer, die lediglich zwei Verkehrssysteme (Straßen zum Fahren und Bürgersteige zum Zuparken und für den Fußweg zum Auto) benötigen, sollten unbedingt Abstand davon nehmen, der anspruchsvollen Radlerklientel nachzueifern. Denn die erhebt Anspruch auf drei Verkehrssysteme: üppig breite Radwege zum Schnellradfahren, Bürgersteige zum Gehen und Schnellradfahren sowie als Backup ein komplettes ÖPNV-Netz für den Fall, dass es kalt ist, regnet oder der Wind von vorn kommt.

Ö wie Ölsardine

Das ist in Berlin und Umland, wo es derzeit schauert und hagelt, bis auf drei Monate …

Regionalverkehr: Lausitzer müssen sich auf Zugausfälle auf wichtigen Strecken einstellen RE 1, RE 2 und RE 5 betroffen / Zeitweiliger Ersatz durch Busse, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/nachrichten/brandenburg/Lausitzer-muessen-sich-auf-Zugausfaelle-auf-wichtigen-Strecken-einstellen;art310462,5771599

#Bahnreisende müssen sich ab Donnerstag auf erhebliche #Einschränkungen im #Nahverkehr einstellen. Betroffen sind vor allem der #RE1 von Magdeburg über Berlin, Frankfurt/Oder nach Cottbus und die #RE2 Verbindung der ODEG zwischen Königs Wusterhausen und Cottbus.

Von Donnerstag, 5. Januar, 9.30 Uhr, bis Montag, 9. Januar 2017, 2.45 Uhr fallen die meisten Züge des RE 1 zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner aus. Ersatz gibt es durch S-Bahnen über Berlin-Ostkreuz. „Durch die längeren Fahrzeiten erreichen Durchgangsreisende im Anschluss an die S-Bahnen erst einen Zug eines späteren Taktes zur Weiterfahrt“, teilt die Bahn mit. Einzelne Züge werden in den Nacht- und Morgenstunden zwischen Berlin-Wannsee und Erkner über Berlin-Gesundbrunnen – Berlin-Lichtenberg (zusätzliche Halte) umgeleitet. Die planmäßigen Zwischenhalte entfallen.

Zudem fallen von Donnerstag, 5. Januar, 15 Uhr bis Freitag, 6. Januar, 17.30 Uhr einzelne Züge der Linien RE 1 (Magdeburg – Cottbus) und RB 21 (Berlin – Wustermark) zwischen Berlin Zoologischer Garten und Berlin Friedrichstraße aus. Reisende sollten als Ersatz die S-Bahnen bzw. die Züge der Linie RB 14 (Nauen – Berlin-Schönefeld Flughafen) nutzen.

Auch die ODEG meldet für die RE 2-Strecke Wismar – Cottbus ab Donnerstag einige Einschränkungen. Vom 05. bis zum 08. Januar 2017 werden einige Züge zwischen Berlin-Spandau und Königs Wusterhausen umgeleitet. Infolgedessen verkehren manche Züge von Königs Wusterhausen nach Cottbus zu veränderten Fahrzeiten. In der Nacht vom 06./07. Januar 2017 fährt der Zug 63998 (Berlin-Spandau ab 0.19 Uhr) von Berlin-Lichtenberg nach Cottbus ohne Zwischenhalte. Grund hierfür sind Bauarbeiten der …

Tarife + VBB: Zukunftsticket Berlin Diskussion um digitales Nahverkehrs-Ticket aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/zukunftsticket-berlin-diskussion-um-digitales-nahverkehrs-ticket/14901086.html

Eine Studie sucht nach dem #Zukunftsticket für den #Nahverkehr in Berlin. Noch überwiegt dabei die Skepsis.

Die Treppen hinuntergehastet, in drei Minuten kommt die U-Bahn. Schnell ein Ticket kaufen. Leider wird das nichts, denn am #Fahrkartenautomat kämpft sich eine Gruppe Touristen durch die Bedienoberfläche des Automaten. Während in anderen Großstädten wie London mit #Chipkarte immer automatisch der richtige Preis bezahlt wird, ist das Ticketsystem bei Einzelfahrscheinen im Berliner Nahverkehr ein überholungsbedürftiges Papiermonster.

Wie das besser gehen könnte, will das Projekt „Zukunftsticket Berlin“ herausfinden, ein Forschungsverbund aus TU Berlin, Wissenschaft im Dialog und dem Nexus Institut in Partnerschaft mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB).

Dazu haben die Forscher erhoben, welche Ticketsysteme es in anderen Großstädten gibt und welche davon gut auf Berlin übertragbar wären. Sogenannte Check-In/Be-Out-Verfahren wurden als sinnvollste identifiziert. Ähnliche Überlegungen hatte es vor Jahren auch bei der BVG mit dem elektronischen Ticket gegeben, sie wurden dann aber verworfen.

Heute checkt man bei solchen Systemen bei Fahrtbeginn per Smartphone oder digitaler Zugangskarte ein, das System erkennt aber automatisch, wenn man die Fahrt beendet hat und bucht entsprechend den korrekten Preis ab. Beispiel: Jemand läuft mit dem Handy in die U-Bahn, drückt auf seinem Display auf „Fahrtbeginn“, und wenn das System merkt, dass mehr als drei Stationen zurückgelegt sind, bucht es eine Einzelfahrt ab, bei weniger Stationen eine Kurzstrecke. Andere Systeme erlauben auch, das Handy an ein Lesegerät zu halten.

Viele haben Angst vor komplizierter Bedienung

Robin Kellermann, Leiter des Forschungsprojekts, geht es darum, dass die Digitalisierung vor dem Nahverkehr keinen Halt macht. Dabei sei es wichtig, die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen – bei gleichzeitiger …