Fahrplan: Noch ’ne Schippe draufgelegt Was haben Spandau und Pankow gemeinsam? Guten öffentlichen Nahverkehr., aus BVG

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Was haben #Spandau und #Pankow gemeinsam? Guten öffentlichen #Nahverkehr.
Und davon gibt es dort demnächst sogar noch mehr. Denn mit dem traditionellen
„großen“ Fahrplanwechsel im Dezember erweitert die BVG mal
wieder ihr Angebot. Und in diesem Jahr profitieren die Berlinerinnen und Berliner
in diesen beiden Bezirken besonders. Stadtweit lassen die Berliner Verkehrsbetriebe
künftig Busse und Bahnen auf rund 20 Linien häufiger, länger
oder verbesserte, zum Teil erweiterte Routen fahren. Die neuen Fahrpläne
gelten ab Sonntag, den 10. Dezember 2017.
In Spandau schraubt die BVG am ExpressBus-Angebot. So fährt auf der Linie
#X34 montags bis freitags künftig jeder zweite Bus nicht mehr von oder nach
Hottengrund, sondern ab Alt-Kladow über Ritterfelddamm und Landstadt Gatow
zum Ritterfelddamm Ecke Gutsstraße. Dadurch gibt es auf dem Ritterfelddamm
gemeinsam mit der Buslinie 135 einen 10-Minuten-Takt.
Als völlig neue Linie kommt der #X36 hinzu. Er fährt zwischen Rathaus Spandau
und U-Bahnhof Haselhorst auf der Strecke der Linie 236, ist dank weniger
Halte unterwegs aber vier Minuten schneller. Durch die neue Linie gibt es
dann mehr und schnellere Verbindungen zur Wasserstadt Oberhavel.
Auch das Angebot beim #X49 wird deutlich verbessert: In Charlottenburg beginnt
die Linie nicht erst am S-Bahnhof Messe Nord/ICC, sondern schon am
S-Bahnhof Charlottenburg/U-Bahnhof Wilmersdorfer Straße. Zusätzliche Zwischenhaltestellen
sind Kaiser-Friedrich-Straße/Kantstraße (nur Richtung
Spandau) und Amtsgerichtsplatz. In Spandau fährt künftig jeder zweite Bus
nicht mehr von oder nach Hahneberg, sondern ab Heerstraße/Magistratsweg
wie die Linie 131 zum Spektefeld. Zudem fährt der X49 jetzt auch sonnabends
zwischen 11 und 18 Uhr zwischen U Wilmersdorfer Straße und Hahneberg.
Die Pankower dürfen sich unter anderem auf mehr Fahrten bei der M1 freuen.
Die Straßenbahnlinie wird montags bis freitags zwischen 6 und 20 Uhr vom
10-Minuten-Takt auf einen 7½-Minuten-Takt umgestellt. Nördlich des Pastor-
Niemöller-Platzes, wo sich die Strecke nach Rosenthal und zur Schillerstraße
verzweigt, fahren die Züge dann jeweils alle 15 statt alle 20 Minuten. Da in
dem Bereich noch planmäßige Gleisarbeiten laufen, tritt diese Taktverdichtung
jedoch ausnahmsweise erst am 18. Dezember 2017 in Kraft.


Bereits ab dem 10. Dezember kommen auf der #M1 jedoch statt der GT6-Züge
mit ihren ca. 150 Plätzen die moderneren Züge vom Typ #Flexity F8 zum Einsatz.
Diese haben mit rund 240 Plätzen eine deutliche höhere Kapazität. Sobald
auch die Taktverdichtung umgesetzt ist, steigt das Platzangebot bei der
M1 damit auf mehr als das Doppelte.
Änderungen gibt es im Bereich Pankow zudem auf den Buslinien #X54, #107
und #155.
Aber auch im Rest der Stadt gibt es mit dem Fahrplanwechsel mehr Angebot.
So werden die Straßenbahnlinien 37 und 67 sowie die Buslinien 122, 123,
136, 140, 163, 170, 172, 221, 245 und N7 künftig öfter bedient. Eine gänzlich
neue Linie ist die 365, die ab Eröffnung der Minna-Todenhagen-Brücke über
die Spree vom S-Bahnhof Baumschulenweg nach Oberschöneweide (Wilhelminenhofstraße/
Edisonstraße) fahren wird. Details zu allen Änderungen finden
sich im aktuellen BVG-navi, der Beilage zum BVG-Kundenmagazin PLUS.
Übrigens: Nicht nur die Fahrpläne von Bus und Bahn hat die BVG überarbeitet,
sondern auch die vielen nützlichen Infoprodukte. Die 2018er-Versionen
der Flyer Berlin. Gesamtnetz, Berlin. Barrierefrei und Berlin. Entdecken sowie
die aktualisierten Netzpläne gibt es ab dem 7. Dezember 2017 in den BVGeigenen
Kundenzentren und Verkaufsstellen. Überarbeitet wurden auch die
sogenannten Linienbänder in den U-Bahnwagen, die durch eine größere
Schrift nun deutlich besser lesbar sind. Und auch die Aushänge an den Haltestellen
werden ausgetauscht – ganz aktuell am Wochenende des Fahrplanwechsels.
Eine große logistische Leistung, denn allein an den Berliner Bushaltestellen
betrifft das Mitte Dezember rund 5.000 Aushänge.

Straßenbahn: Platz da! Die Flexity kommt. Die BVG macht ihre Gleise in Weißensee fit für den Einsatz der modernsten Straßenbahnen., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2480

Die BVG macht ihre #Gleise in #Weißensee fit für den Einsatz der modernsten
Straßenbahnen. Damit die etwas breiteren #Flexity-Züge künftig ohne Einschränkungen
fahren können, muss der Abstand zwischen den Gleisen vergrößert
werden. Am Montag, 3. April 2017, beginnen deshalb Bauarbeiten im
Bereich der Gleisschleife am #Pasedagplatz. Um die Zeit so effektiv wie möglich
zu nutzen, erneuert die BVG zeitgleich Gleise in der #Berliner Allee zwischen
Falkenberger Straße und Bernkasteler Straße sowie in der Kurve zur
#Bernkasteler Straße.
Voraussichtlich bis zum 24. Mai müssen die Linien #12 und #27 dafür umgeleitet
werden. Gebaut wird in zwei Phasen. Auf den gesperrten Abschnitten sind als
Ersatz jeweils barrierefreie Busse unterwegs. Sie fahren bis zum 24. April für
die Linie 12 zwischen Pasedagplatz und Buschallee, für die Linie 27 zwischen
Pasedagplatz und Rhinstraße/Gärtnerstraße. Anschließend fahren bis zum
Ende der Bauarbeiten Ersatzbusse für beide Linien zwischen Weißensee,
Pasedagplatz und Bernkasteler Straße.
Betroffen von den Bauarbeiten ist auch der Autoverkehr. Aus der Rennbahnstraße
wird in Richtung Pasedagplatz eine Einbahnstraße, eine entsprechende
Umleitung wird ausgewiesen. In der Berliner Allee steht je Fahrtrichtung
nur eine Fahrspur zur Verfügung. Die BVG-Buslinien X54, 156, 158 und N50
werden umgeleitet.
Ale Informationen zum geänderten Streckenverlauf der Linien 12 und 27 sowie
zum Busverkehr finden Fahrgäste wie immer auf www.BVG.de, in der aktuellen
Ausgabe des Kundenmagazins BVG PLUS (navi) sowie in der BVGApp
FahrInfo Plus.

Straßenbahn: Ein Tag als Straßenbahnfahrer Straßenbahnfahren ist anstrengend – für den Fahrer. Vor allem bei der Ausbildung im Simulator. Ein Selbstfahrungstrip., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/im-selbstversuch-bei-der-bvg-ein-tag-als-strassenbahnfahrer/14465988.html

Der weiße BMW in der Invalidenstraße ist Schrott. Gut, ich habe vor Schreck mit dem Joystick Vollgas gegeben statt zu bremsen und mangels Alternativen sinnlos aufs Anwesenheitspedal gestampft, aber warum biegt der auch bei meiner Premiere als #Straßenbahnfahrer direkt vor meiner 52-Tonnen-Nase links ab über die Gleise? Zum Glück sind die Trümmer schnell beseitigt: Ein Knopfdruck der Chefin genügt. Vor Schreck vergesse ich an der nächsten Haltestelle zwar noch, meine Fahrgäste aussteigen zu lassen, aber an der Friedrichstraße bin ich mental wieder fahrtüchtig. Allerdings nach einer halben Stunde dann doch reif für den Schichtwechsel.

Seit im vergangenen Jahr sogar Fahrten wegen Personalmangels ausfallen mussten, #bildet die #BVG scharenweise #Straßenbahnfahrer aus – 139 allein in diesem Jahr, 83 schon in der ersten Hälfte; ganz überwiegend Quereinsteiger. Sie alle müssen hier, auf dem #Betriebshof #Lichtenberg, durch diesen halbrunden, dunklen Neubau, in dem der #Simulator steckt: Die kompletten #Führerstände des modernisierten Modells „#GT6U“ sowie der „#Flexity“. Vom Scheibenwischer bis zu den Außenspiegeln (rechts sogar mit projiziertem Bild) ist alles da und dank einer Hydraulik fürs Kurven- und Bremsgefühl so realistisch, dass man dieses Berlin auf dem Frontscheibenpanorama nach wenigen Minuten für das echte hält.

Alles wie in der Realität

Man wundert sich also nicht, sondern bremst demütig, wenn beispielsweise an der Schönhauser Allee ein Geländewagen mit OHV-Kennzeichen direkt vor der Bahn auf die Linksabbiegerspur zieht oder ein Reisebus erst rechts vorbeibrummt und dann zum Rechtsabbiegen so weit ausholt, das sein Heck links in den Gleisbereich schwenkt. Wetter und Fahrgastandrang lassen sich ebenso einstellen wie Tag und Nacht.

In meinem Fall wird es an der Eberswalder plötzlich neblig, aber wenigstens sind die Schienen trocken. Es bremst sich ohnehin schon verdammt schlecht. Auch in diesem Punkt entspricht der Simulator dem …

Straßenbahn + U-Bahn: Unter der Greifswalder schnell in die City, aus Berliner Abendblatt

http://www.abendblatt-berlin.de/2015/10/02/unter-der-greifswalder-schnell-in-die-city/ #Weißensee wächst stark. Auch dort wird seit einigen Jahren jede Lücke genutzt, um neuen Wohnraum zu schaffen. Immer mehr Menschen entdecken diesen Stadtteil mit seinen Vorzügen für sich. Der enormen #Taktverdichtung und dem weitgehenden Einsatz moderner #Flexity-Züge zum Trotz ist die #Straßenbahnlinie #M4 bereits heute überlastet. Im Berufsverkehr ist stadtauswärts oft schon an der Haltestelle Alexanderplatz kein Einstieg in die überfüllte Bahn mehr möglich. Rollstuhlfahrer oder Fahrgäste mit Kinderwagen können die Linie aus Platzmangel häufig selbst außerhalb der Stoßzeiten nicht nutzen. Dichter Abendtakt Für Dennis Buchner, Landesgeschäftsführer der Berliner SPD und Vizechef der Pankower Genossen, war dies Anlass, im Abgeordnetenhaus eine Schriftliche Anfrage zu stellen: Welche Pläne gibt es in der Verwaltung und der BVG, diese Probleme zu lösen und künftig eine ausreichende Anbindung des wachsenden Stadtteils Weißensee und der angrenzenden Gebiete an den Öffentlichen Personennahverkehr zu gewährleisten? Staatssekretär Christian Gaebler antwortete: „Der Ortsteil Weißensee wird bereits gegenwärtig gut durch den öffentlichen Personennahverkehr (#ÖPNV) angebunden.“ Für die nächsten Jahre seien für die Linie M4 – vorbehaltlich der Verfügbarkeit entsprechender Haushaltsmittel – weitere …
Source: BerlinVerkehr