Flughäfen: Corona-Krise Berliner Flughäfen streichen 400 Arbeitsplätze, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/politik/Flughafen-BER/BER-Aktuelles/akteure_aktuell/2020/08/berlin-brandenburg-ber-fbb-flughafen-jobabbau-lufthansa-easyjet.html

Der Schritt kommt nicht überraschend: Die #Corona-Krise zwingt die ehedem unter akuter #Finanznot leidenden Berlin-Brandenburger #Flughafengesellschaft zu drastischen Schritten. In den kommenden Jahren werden Hunderte Jobs abgebaut, wie am Freitag bekannt wurde.

In der schweren Krise der internationalen #Luftfahrt verschärft die Berlin-Brandenburger Flughafengesellschaft ihren #Sparkurs. „Wir werden in den nächsten Jahren etwa 400 Arbeitsplätze abbauen“, kündigte Flughafenchef Engelbert Lütke #Daldrup am Freitag nach einer Aufsichtsratssitzung an. Das solle sozialverträglich und ohne betriebsbedingte Kündigungen geschehen. Bei dem staatlichen Unternehmen werden danach noch 1.700 bis 1.800 Menschen arbeiten.

Schon vor der Corona-Krise war klar gewesen, dass die Flughafengesellschaft nach der #Inbetriebnahme des neuen BER-Flughafens Personal abbauen würde. Denn mit #Tegel wird im November einer der beiden Flughafen-Standorte aufgegeben. Nun wird der Sparkurs verschärft. Entsprechend hatte sich Lütke Daldrup bereits am Donnerstag in der Abendschau des rbb geäußert. Schon hier stellte er Stellenstreichungen in Aussicht: „Wir werden weiter intensiv sparen: Wir kürzen Stellen, wir haben Kurzarbeit, wir streichen …

Flughäfen: Aus SXF wird BER Runderneuerung des Flughafens Schönefeld weitgehend abgeschlossen, aus Berliner Flughäfen

Der #Flughafen #Schönefeld wird mit der Inbetriebnahme des Flughafens Berlin Brandenburg als #Terminal 5 ein Teil des #BER. Bereits am 25. Oktober mit dem Wechsel vom Sommer- zum Winterflugplan erhält #SXF den #IATA-Code BER. Damit der Flughafen Berlin Brandenburg als Standort mit mehreren Terminals den Anforderungen gerecht wird, wurden am Flughafen Schönefeld umfangreiche Um- und Ausbauten vorgenommen. Zur Runderneuerung gehören neue Sicherheitskontrolltechnik, die Anpassung des Wegeleitsystems und die Errichtung von Flugbetriebsflächen.

Engelbert Lütke #Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Der Flughafen Schönefeld wird als Terminal 5 fester Bestandteil des BER. Durch die Baumaßnahmen können am T5 noch einige Jahre Fluggäste gut abgefertigt werden. So kann der Flugbetrieb unter Coronabedingungen verlässlich entzerrt werden.“

Bereits seit Ende März tragen die Terminalbereiche am Flughafen Schönfeld die neuen Bezeichnungen #KLMQ. Damit werden Doppelbezeichnungen im Betrieb des BER vermieden. In dem Zuge wurde auch das Wegeleitsystem an die Farbwelt des BER angepasst. Mit der Umstellung des 3-Letter-Codes wird auch der große Schriftzug auf dem Dach ausgetauscht und wird künftig „BER Terminal 5“ lauten.

Für die Passagiere wurde die Qualität der Abfertigung zum Beispiel durch den Umbau des Pier 3a des Terminalbereichs K deutlich verbessert. Zudem wurde der #Sicherheitskontrollbereich im #Terminalbereich K neu strukturiert. Dabei wurde die alte #Fluggastkontrolltechnik erneuert und dem aktuellen Standard der #Handgepäckkontrolltechnik angepasst, zudem wurden die Sicherheitsscanner für #Fluggastkontrollen ertüchtigt. Die Anzahl der Kontrollspuren wurde von vier auf fünf erhöht. Hierfür musste auch der Gebäudezugang verlegt und der Übergang zum Terminalbereich L geschlossen werden. Bis Ende des Jahres werden noch weitere Räume der Bundespolizei errichtet. Darüber hinaus erfolgte ebenfalls in Zusammenarbeit mit der Bundespolizei die Ertüchtigung der Gepäckprüfanlagen. In diesen werden die Koffer der Passagiere nach der Gepäckaufgabe kontrolliert.

Mit der Eröffnung des BER wird der Flugbetrieb im sogenannten Double-Roof-Betrieb erfolgen. Die Passagiere werden je nach Airline entweder im T5 im Norden oder im T1/T2 im Midfield einchecken und boarden. Die Flugzeuge, die am ehemaligen Flughafen Schönefeld zum Einstieg bereitstehen, werden wie bisher zur Nordbahn des BER rollen und von dort starten. Die südlich am T1 stehenden Flugzeuge starten von der Südbahn. Um den Betrieb im Norden parallel zum Betrieb des Regierungsflughafens vom Interimsstandorts sowie zum Neubau des Regierungsterminals zu ermöglichen, wurden die Flugbetriebsflächen am Flughafen Schönefeld ergänzt. Das Volumen der Gesamtbaumaßnahme über drei Jahre liegt bei 40 Millionen Euro. Insgesamt wurde 23.000 Quadratmeter Vorfeldfläche in Betonbauweise sowie 100.000 Quadratmeter Rollwege und Betriebsstraßen in Asphaltbauweise errichtet. Die neuen Rollwege K5 und K6 ermöglichen ein schnelles und paralleles Auf- und Abrollen, der Rollweg G stellt die Verbindung zur Ramp 1 und damit dem Regierungsstandort sicher. Zusätzlich wurden mit dem neuen Vorfeld 3b Stellplätze für weitere fünf Luftfahrzeuge geschaffen.

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Flughäfen: Architektur des Berliner Flughafens So überraschend elegant sieht der BER von innen aus, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/kultur/architektur-des-berliner-flughafens-so-ueberraschend-elegant-sieht-der-ber-von-innen-aus/26111604.html

In zehn Wochen soll der #Flughafen #BER eröffnet werden. Wir haben mit den Architekten einen Blick ins Innere geworfen. Er ist ein Bauwerk für Jahrzehnte.

Für #Vielflieger ab Schönefeld war der neue Flughafen Berlin-Brandenburg BER schon zu einem vertrauten Anblick geworden. Starts und Landungen erfolgen meist gegen Westen, so dass man das neue #Terminalgebäude seit Jahren, genauer seit 2012, beim Start linkerhand in seinen Umrissen erkennen konnte, als ein rechtwinkliges, scharfkantiges Gebilde.

Dieser Anblick ist beinahe schon in Vergessenheit geraten, seit der #Flugverkehr durch Corona zum Erliegen kam; und wer jetzt startet, konzentriert sich auf anderes als den flüchtigen Blick auf ein Gebäude, das der neue Flughafen werden soll.

Doch so sehr Corona auch Abläufe verzögert und Termine verschoben hat, dieser eine Termin rückt tatsächlich nah und näher. Weniger als zehn Wochen sind es bis zur Eröffnung, die diesmal nicht gerissen, nicht mit erst fadenscheinigen und anschließend umso katastrophischeren Begründungen vertagt wird.

Dafür steht Flughafenchef Engelbert Lütke #Daldrup, der es sich nehmen lässt, einen ganzen Nachmittag lang durchs Terminalgebäude zu führen und …

Flughafen: Diskussionsrunde am Hauptstadtflughafen Für die Verkehrsplaner bleibt der BER eine Baustelle, aus Der Tagesspiegel

https://m.tagesspiegel.de/berlin/diskussionsrunde-am-hauptstadtflughafen-fuer-die-verkehrsplaner-bleibt-der-ber-eine-baustelle/26103242.html

Erfahrenere Berlin-Touristen und Einheimische, die per #Flugzeug die deutsche Hauptstadt ansteuern, wissen bereits, dass eine Fahrt in die Innenstadtbezirke zum Ende ihrer Reise nochmal viele Nerven kosten kann: Staus im Flughafentunnel in #Tegel, unwürdiges Gedränge an der Haltestelle um #Expressbus #TXL. In #Schönefeld lästiges Umsteigen vom Bus in die #U7 oder langes Schlangestehen vor einem der Fahrkartenautomaten.

Die Inbetriebnahme des #BER, die nach Jahren der Pannen nun für den 31. Oktober angesetzt ist, wäre die große Chance, den bald einzigen #Airport vernünftig an Berlin und die wichtigsten Kleinstädte im Umland anzubinden – und zwar Klima- wie nervenschonend mit dem Öffentlichen Personen-Nahverkehr (#ÖPNV). Immerhin: Die Grundvoraussetzung dafür – ein Bahnhof direkt unter dem Hauptterminal 1 – ist erfüllt. Für Verkehrsexperten gibt es dennoch noch viel zu tun in den kommenden Jahren. Das wurde bei einer Diskussionsrunde am BER, die live im Internet übertragen wurde, am Montagabend deutlich.

Laut Gastgeber Engelbert Lütke #Daldrup, dem Chef der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, geht es nicht nur darum, Berlin und Umland gut anzubinden und die Quote der Reisenden, die mit Öffis zum Flughafen kommen, von aktuell 60 Prozent im Schnitt auf 66 Prozent im Jahr 2025 und sogar 70 Prozent in 2030 zu steigern. Dann sei man in Deutschland führend …

Flughäfen: Sicherheitsdurchsuchung am BER startet Wichtiger Schritt auf dem Weg der Inbetriebnahme, aus Berliner Flughäfen

Heute Abend wird die #Sicherheitsgrenze gemäß § 8 #Luftsicherheitsgesetz am #Flughafen Berlin Brandenburg aktiviert und eine #Sicherheitsdurchsuchung gestartet. Das sogenannte #Cleaning soll sicherstellen, dass sich keine gefährlichen/verbotenen Gegenstände mehr in den bisherigen Betriebsbereichen der ehemaligen Baustelle befinden. Die Sicherheitsdurchsuchung dauert mindestens 10 Tage und wird von der #Flughafensicherheit mit Unterstützung der Landespolizei und unter der Aufsicht der Gemeinsamen Oberen Luftfahrtbehörde Berlin-Brandenburg (#LuBB) durchgeführt.

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke #Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Das Cleaning ist ein wichtiger Meilenstein, um aus dem abgenommenen Gebäude des #BER einen funktionierenden Flughafen zu machen. In ganz Deutschland wurde noch nie ein so großer Innen- wie Außenbereich entsprechend des aktuell geltenden Luftsicherheitsgesetzes durchsucht. Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Flughafengesellschaft sowie der Partner wird der BER mit Luftsicherheitsbereich eine ganz neue Erfahrung. Es ist gut, dass wir diesen Schritt rechtzeitig vor der Eröffnung gehen, sodass wir alle Prozesse unter realen Bedingungen weiter einüben können.“

Alle Räumlichkeiten, Fahrzeuge und Flächen, die künftig im Sicherheitsbereich liegen, müssen durchsucht werden. Dabei handelt es sich um Außenflächen von 970 Hektar, wie zum Beispiel die neue Start- und Landebahn Süd oder die bislang noch nicht zum Sicherheitsbereich gehörenden Vorfelder in unmittelbarer Nähe des Terminals 1. Zudem werden die zum Sicherheitsbereich gehörenden Terminalbereiche des T1 und weitere Gebäude wie Kantine oder Feuerwache Ost auf rund 280.000 Quadratmetern durchsucht. Alle ansässigen Mieter und Firmen wurden davor aufgefordert, gefährlich/verbotene Gegenstände zu entfernen. Alle Einrichtungen werden u. a. mittels Sichtkontrollen, Sprengstoffspurendetektionsgeräten und Sprengstoffspürhunden durchsucht und anschließend versiegelt. Im Außenbereich kommen zusätzlich Hubschrauber zum Einsatz. Der Zutritt zum Sicherheitsbereich des Terminal 1 ist während der Sicherheitsdurchsuchung ausschließlich Durchsuchungs- und Aufsichtspersonal gestattet. Nach Freigabe durch die LuBB Mitte August ist der Zugang in die bisherigen Betriebsbereiche dann nur noch mit Flughafenausweis über die entsprechenden Zugangskontrollstellen möglich.

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Flughäfen: Zahl der Passagiere in Schönefeld und Tegel steigt weiter an Mehr als vier Mal so viele Fluggäste als im Juni, aus Berliner Flughäfen

An den Flughäfen #Tegel und #Schönefeld steigen die #Passagierzahlen weiter an. Am vergangenen Sonntag zählten beide Flughäfen erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie mehr als 31.000 Fluggäste. In Tegel starteten und landeten am 2. August rund 21.000 Passagiere, in Schönefeld waren es rund 10.400. Insgesamt fertigten beide Flughäfen im Juli rund 693.800 Fluggäste ab und damit mehr als vier Mal so viele wie im Vormonat Juni mit 167.891 Passagieren. In Tegel starteten und landeten im Juli rund 465.300 Fluggäste, in Schönefeld waren es 228.500. Damit liegen die #Fluggastzahlen mit einem Minus von 79 Prozent aber immer noch deutlich unter dem Vorjahresniveau.

Seit vergangener Wochen können sich Reiserückkehrer direkt in den Flughäfen Schönefeld und Tegel auf das #Corona-Virus testen lassen. Dieses Angebot nahmen bisher mehrere hundert Menschen täglich freiwillig in Anspruch. An beiden Flughäfen laufen inzwischen die Vorbereitungen für die von der Bundesregierung angekündigte #Testpflicht für Rückkehrer aus Risikogebieten. Sowohl in Schönefeld als auch in Tegel werden dafür große Terminalbereiche vorbereitet.

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke #Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Die steigenden Fluggastzahlen zeigen, dass das Vertrauen in die Prozesse an den Flughäfen und bei den Airlines zunimmt. Die Corona-Teststellen spielen dabei eine wichtige Rolle. Schon jetzt lassen sich täglich mehrere hundert Passagiere freiwillig testen. Wir gehen davon aus, dass auch die verpflichtenden Tests auf hohe Akzeptanz stoßen und so das Fliegen für alle ein Stück sicherer machen.“

Den #Verkehrsbericht Juli mit den endgültigen Zahlen finden Sie Ende des Monats online:

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Flughäfen: Fertigstellung Dienstgebäude der Bundespolizei Inbetriebnahme vor BER-Eröffnung, aus Berliner Flughäfen

Das neue #Dienstgebäude der #Bundespolizei am #Flughafen Berlin Brandenburg wurde pünktlich fertiggestellt und kann in Betrieb gehen. Die neue Dienststelle der Bundespolizei befindet sich in unmittelbarer Nähe der Terminals T1 und T2 am #BER. Das Dienstgebäude wird der Arbeitsplatz von rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bundespolizei.

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke #Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Für einen sicheren #Flugbetrieb ist die Bundespolizei mit ihren Sicherheitsdienstleistern unerlässlich. Die Fertigstellung des Dienstgebäudes der Bundespolizei ist für uns ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur #Inbetriebnahme des BER. Mit dem neuen Gebäude erhalten die Bundespolizistinnen und Bundespolizisten ihr eigenes Gebäude und sind am BER angekommen. Wir heißen sie herzlich willkommen.“

Karl-Heinz #Weidner, Präsident der Bundespolizeidirektion Berlin: „Mit der Fertigstellung des Dienstgebäudes T1 drei Monate vor der Eröffnung des BER ist eine wesentliche Grundlage für die erfolgreiche Aufgabenwahrnehmung der Bundespolizei am zukünftigen Hauptstadtflughafen geschaffen. Bereits im August werden wir die neuen Diensträume beziehen, die bald Teil der zukünftig größten Bundespolizeidienststelle der Bundespolizeidirektion Berlin sein werden. Die verbleibende Zeit gibt uns die Möglichkeit, sich mit der Liegenschaft vertraut zu machen und so gut vorbereitet an den Start zu gehen.“

Das neue Dienstgebäude bietet den Bundespolizistinnen und Bundespolizisten im Erdgeschoss einen Empfang mit Wachenbüro und Bearbeitungsräumen zum Beispiel für Durchsuchungen und Vernehmungen. Zudem werden 40 Büroarbeitsplätze sowie Umkleide-, Sozial- und Schulungsräume eingerichtet. Das Gebäude verfügt im Notfall über eine autarke Stromversorgung. Die Nettogeschoßfläche des Gebäudes beträgt 2600 Quadratmeter auf drei Etagen. Die Investitionskosten inklusive Erschließung und Planung belaufen sich auf rund vierzehn Millionen Euro.

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Flughäfen: Corona-Krise Lütke Daldrup pocht auf Staatshilfen für den BER, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/politik/Flughafen-BER/BER-Aktuelles/akteure_aktuell/2020/07/luetke-daldrup-staatshilfen-untertuetzung-corona-ber.html

Der #BER ist infolge der #Corona-Pandemie auf #Staatshilfen angewiesen. „Ohne Unterstützung werden wir die Krise nicht überstehen“, sagte Flughafenchef Lüdke #Daldrup im ZDF-„Morgenmagazin“. Der #Flugverkehr werde noch Monate lahmen.

Drei Monate vor der geplanten Eröffnung pocht der Berliner #Flughafen BER auf finanzielle Hilfe. „Uns geht es jetzt wie allen großen Unternehmen, (…) dass wir die Krise ohne Unterstützung nicht überstehen werden“, sagte der Chef der Berliner Flughäfen, Engelbert Lütke Daldrup, am Mittwoch im ZDF-„Morgenmagazin“ [zdf.de].

Noch im Mai hatte der Flughafenchef erklärt, dass das Unternehmen laut Businessplan bis 2023 eine Unterstützung durch die Gesellschafter in Höhe von knapp 400 Millionen Euro benötigen würde. Ausserdem würden ab Beginn der 2020er Jahre „positive Ergebnisse“ geschrieben. Da war die Corona-Krise schon in vollem Gang. Doch nach dem beispiellosen Einbruch …

Flughäfen: Nach Einbruch des Luftverkehrs Berliner Flughafengesellschaft will 400 Stellen streichen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/nach-einbruch-des-luftverkehrs-berliner-flughafengesellschaft-will-400-stellen-streichen/26026946.html

Die #FBB steht nach dem Corona-Einbruch vor dem #Abbau Hunderter Arbeitsplätze. #Gespart werden müsse in der Verwaltung, im Betrieb und in der Operation.

Nach dem beispiellosen Einbruch des Luftverkehrs in der Coronakrise steht die #Berlin-Brandenburger Flughafengesellschaft (FBB) vor dem Abbau Hunderter Arbeitsplätze.

Sowohl in der Verwaltung, im Betrieb und der Operation müsse erheblich gespart werden, heißt es in einem #Mitarbeiterbrief vom Mittwoch, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

„Nach unserer Einschätzung geht es um einen Abbau von 400 Stellen in den nächsten Jahren“, schreiben #Flughafenchef Engelbert Lütke #Daldrup und #Personalchef Michael #Halberstadt. Derzeit hat das staatliche Unternehmen rund 2170 Stellen.

Betriebsbedingte Kündigungen sollen „unter allen Umständen“ vermieden …

Flughäfen: Luftverkehr nimmt im Mai leicht zu Erste Zeichen der Erholung nach drastischem Passagierrückgang, aus Berliner Flughäfen

Der #Flugverkehr an den Berliner Flughäfen bewegte sich im Mai weiterhin auf sehr niedrigem Niveau. Nach dem drastischen Einbruch der Passagierzahlen in den Vormonaten zeigten sich aber erste Anzeichen der Erholung. An den Flughäfen #Schönefeld und #Tegel starteten und landeten im April 51.979 Passagiere. Damit haben sich die #Fluggastzahlen im Vergleich zum April 2020 zwar nahezu verdoppelt, liegen aber gegenüber dem Vorjahresmonat Mai 2019 nur bei 1,6 Prozent. (Passagierzahl Mai 2019: 3.200.803) Am Flughafen Tegel wurden 40.808 Passagiere abgefertigt, ein Minus von 98,1 Prozent im Vergleich zum Mai 2019. In Schönefeld waren es 11.171 Passagiere (minus 98,9 Prozent).

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke #Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der #Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Auch der Mai war für die Flughafengesellschaft ein verlorener Monat. Zwar zieht der Flugverkehr nach Wochen des Stillstands ganz langsam wieder an, erreicht aber erst gegen Monatsende 2 bis 4 Prozent des Vorjahreswertes. Für die kommenden Wochen erwarten wir, dass der Flugverkehr schrittweise weiter anzieht. Wir sind an beiden Flughäfen gut darauf vorbereitet, die steigende Anzahl der Flüge unter den geltenden Abstands- und Hygieneregeln sicher durchzuführen.“

In den ersten fünf Monaten dieses Jahres verzeichneten die Flughäfen der Hauptstadtregion einen massiven #Passagierrückgang. Insgesamt wurden an beiden Flughäfen von Januar bis Mai 5.646.797 Passagiere abgefertigt, 60,2 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

Auch die #Flugbewegungen bewegten sich im Monat Mai auf niedrigem Niveau. Insgesamt starteten und landeten an beiden Flughäfen 2.083 Maschinen, ein Minus von 92,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Tegel verzeichnete 951 Flugbewegungen (minus 94,6 Prozent), in Schönefeld starteten und landeten 1.132 Maschinen (minus 86,8 Prozent).

Der #Frachtverkehr verzeichnete im Mai hingegen einen vergleichsweise weniger starken Rückgang. Insgesamt wurden im vergangenen Monat 961 Tonnen #Luftfracht über die beiden Flughäfen abgewickelt, ein Minus von 68,9 Prozent. In Tegel waren es rund 7 Tonnen (minus 99,6 Prozent) Luftfracht, in Schönefeld 954 Tonnen (minus 14,4 Prozent).

Den Verkehrsbericht Mai mit den endgültigen Zahlen finden Sie Ende des Monats online:> Link zur Verkehrsstatistik

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