Straßenverkehr: Rohr voller Betonschlamm Grund für Überschwemmungen auf Freybrücke, aus rbb24

06.07.2023

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/07/berlin-spandau-freybruecke-abflussrohr-betonschlamm-ueberschwemmung.html

Der Grund für die #Überschwemmungen auf der #Freybrücke in Berlin-Spandau ist offenbar gefunden. Eines der #Hauptabflussrohre ist über die gesamte Länge von 26 Metern voll mit hart gewordenem #Betonschlamm, wie die Autobahn GmbH des Bundes am Donnerstag mitteilte.

Wasser könne so nicht abfließen, hieß es weiter. #Spezialfirmen seien derzeit dabei, den Beton aufzufräsen, zu zertrümmern, mit Wasserdruck zu zerkleinern und anschließend aus dem Rohr zu holen. Den Angaben zufolge sollen die Arbeiten in spätestens zwei Wochen abgeschlossen sein.

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Straßenverkehr: Wasser auf der Freybrücke, Berliner Heerstraße nach Brückenüberflutung wieder frei, aus rbb24.de

23.06.2023

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/06/unwetter-berlin-spandau-heerstrasse-freybruecke-sperrung.html

Die #Freybrücke in Berlin-Spandau war nach Unwetter und starkem Regen #überflutet – die #Heerstraße deshalb zeitweise #gesperrt. Erst am Freitagabend wurde sie wieder in beide Richtungen freigegeben. Nicht zum ersten Mal stand auf der Brücke das Wasser.

Die Heerstraße in Berlin-Spandau ist wieder in beide Richtungen befahrbar. Nachdem die Freybrücke in Berlin-Spandau durch ein Unwetter in der Nacht überflutet wurde, war der Verkehr an der Stelle bis zum Freitagabend stark beeinträchtigt.

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Straßenverkehr: Baustelle Berlin Sommerzeit, Baustellenzeit – diese Brücken werden gesperrt, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/baustelle-berlin-sommerzeit-baustellenzeit-diese-bruecken-werden-gesperrt/11981406.html In diesem Sommer wird wieder viel #gebaut in Berlin. Betroffen sind marode #Überführungen überall in der Stadt. Mit Behinderungen muss dabei gerechnet werden – auch an wichtigen #Brücken und auch über die Ferien hinaus. Eigentlich gilt die Sommerzeit ja als #Baustellenzeit. Doch angesichts der Schäden vor allem an Brücken stehen Berliner Autofahrern nun Baustellen bevor, die viel länger dauern als nur die kommenden Schulferien. Bekanntlich sind von den 1100 Berliner Brücken etwa 50 sanierungsbedürftig. Dass teilweise sogar Einsturzgefahr besteht, bekamen die Berliner im vergangenen Jahr zu spüren, als die #Freybrücke im Zuge der Heerstraße für Lastwagen und Busse gesperrt werden musste – der wichtigste Übergang über die Havel. In den kommenden Tagen beginnen in mehreren Bezirken weitere Bauarbeiten. Ein Überblick. #BÖSEBRÜCKE Mindestens eineinhalb Jahre wird die wichtigste und geschichtsträchtige Verbindung zwischen Prenzlauer Berg und …
Source: BerlinVerkehr

Schiffsverkehr + Straßenverkehr: Ersatzneubau der Freybrücke geht zügig voran Demontage der alten Brücke erfordert Vollsperrung der Unteren Havel Wasserstraße vom 18.03.2015 bis 20.03.2015, aus Senat

www.berlin.de #Ersatzneubau der #Freybrücke geht zügig voran Demontage der alten Brücke erfordert Vollsperrung der Unteren Havel Wasserstraße vom 18.03.2015 bis 20.03.2015 Aufgrund der nicht mehr gegebenen Dauerhaftigkeit und der vorhandenen Verkehrseinschränkung ist ein Ersatzneubau der Freybrücke im Zuge der Heerstraße zwingend erforderlich. Der Verkehr wird dazu seit Herbst 2014 über Behelfsbrücken geführt. Gleichzeitig erfolgte die #Sperrung des Bestandsbrückenbauwerkes. Um nun die alte Brücke über die Untere #Havel Wasserstraße vollständig zurückbauen zu können wird die #Wasserstraße vom 18.03.2015 ab 06:00 Uhr bis zum 20.03.2015 06:00 Uhr voll gesperrt. Am 18.03.2015 wird mit der Havelsperrung ab ca. 06:00 Uhr Pontons unter die noch bestehende alte Brücke positioniert. Der Beginn der Demontage des Brückenhauptfeldes ist mit zwei großen Kranen ab ca. 10:00 Uhr vorgesehen und wird bis ca. 22:00 Uhr andauern. In diesem Zeitraum erfolgt der kontrollierte Rückbau des alten Stahlüberbaus. Am 19.03.2015 erfolgt ab ca. 08:00 Uhr bis 22:00 Uhr die Restdemontage der uferseitigen Fachwerke und restlichen Brückenkonstruktion. Am 20.03.2015 gegen 06:00 Uhr wird die Untere Havel Wasserstraße wieder freigegeben. Während des gesamten Zeitraums ergeben sich keine weiteren Einschränkungen auf der Umfahrungsstrecke bzw. den Behelfsbrücken für die Verkehrsteilnehmer.

Schiffsverkehr + Straßenverkehr: Ersatzneubau der Freybrücke geht zügig voran Demontage der alten Brücke erfordert Vollsperrung der Unteren Havel Wasserstraße vom 18.03.2015 bis 20.03.2015, aus Senat

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#Ersatzneubau der #Freybrücke geht zügig voran

Demontage der alten Brücke erfordert Vollsperrung der Unteren Havel Wasserstraße vom 18.03.2015 bis 20.03.2015

Aufgrund der nicht mehr gegebenen Dauerhaftigkeit und der vorhandenen Verkehrseinschränkung ist ein Ersatzneubau der Freybrücke im Zuge der Heerstraße zwingend erforderlich.

Der Verkehr wird dazu seit Herbst 2014 über Behelfsbrücken geführt. Gleichzeitig erfolgte die #Sperrung des Bestandsbrückenbauwerkes.

Um nun die alte Brücke über die Untere #Havel Wasserstraße vollständig zurückbauen zu können wird die #Wasserstraße vom 18.03.2015 ab 06:00 Uhr bis zum 20.03.2015 06:00 Uhr voll gesperrt.

Am 18.03.2015 wird mit der Havelsperrung ab ca. 06:00 Uhr Pontons unter die noch bestehende alte Brücke positioniert. Der Beginn der Demontage des Brückenhauptfeldes ist mit zwei großen Kranen ab ca. 10:00 Uhr vorgesehen und wird bis ca. 22:00 Uhr andauern. In diesem Zeitraum erfolgt der kontrollierte Rückbau des alten Stahlüberbaus.

Am 19.03.2015 erfolgt ab ca. 08:00 Uhr bis 22:00 Uhr die Restdemontage der uferseitigen Fachwerke und restlichen Brückenkonstruktion.

Am 20.03.2015 gegen 06:00 Uhr wird die Untere Havel Wasserstraße wieder freigegeben.

Während des gesamten Zeitraums ergeben sich keine weiteren Einschränkungen auf der Umfahrungsstrecke bzw. den Behelfsbrücken für die Verkehrsteilnehmer.

Straßenverkehr + Bus: Ersatzneubau der Freybrücke: Vollständige Bereitstellung und Fertigstellung der Behelfsumfahrung, aus Senat

www.berlin.de #Vorfristige #Inbetriebnahme der stadteinwärts führenden zwei Fahrspuren auf der #Behelfsbrücke am 13.10.2014 – #Lastbeschränkung auf 18 Tonnen wird aufgehoben

Durch die Inbetriebnahme der stadteinwärts führenden zwei Fahrspuren auf der Behelfsbrücke für den Neubau der #Freybrücke zum 13.10.2014 wird ein Meilenstein im Bauablauf erreicht. Die ursprünglich erst für November 2014 geplante Inbetriebnahme konnte durch den hohen Einsatz der bauausführenden Firmen und der Versorgungsunternehmen sowie der erforderlichen Koordination frühzeitiger abgeschlossen werden. Die Freybrücke überquert im Zuge der #Heerstraße (Bundesstraße 2 und 5) die Untere #Havel Wasserstraße (UHW) in Berlin Spandau und verbindet die Stadtbezirke Spandau und Charlottenburg/Wilmersdorf. Der Bauwerkszustand der ca. 100 Jahre alten Freybrücke wurde im Rahmen der Brückenprüfung als nicht mehr ausreichend eingestuft. Ein Ersatzneubau ist zwingend erforderlich. Um während der Errichtung des eigentlichen Ersatzneubaus der Freybrücke den Verkehr für alle Verkehrsteilnehmer aufrechtzuerhalten, wurde in Gestalt einer Behelfsbrücke im Verlauf der Heerstraße eine Behelfsumfahrung mit vier Fahrspuren sowie einem Geh- und Radweg vollständig errichtet. Bereits am 01.10.2014 erfolgte die Inbetriebnahme der stadtauswärts führenden Fahrspuren auf der Behelfsbrücke (Richtung Nauen). Mit der nunmehr erfolgenden Inbetriebnahme auch der stadteinwärts führenden Fahrspuren, wird gleichzeitig das bestehende und stark geschädigte alte Brückenbauwerk vollständig außer Betrieb genommen und für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Darüber hinaus kann auch der Schwerlastverkehr, welcher auf Grund der erfolgten Lastbeschränkung des Bestandbauwerkes auf 18 Tonnen zwischenzeitlich über eine eingerichtete Umleitungsstrecke geleitet werden musste, durch die Inbetriebnahme der Behelfsumfahrung wieder vollständig die Bundesstraße B2/5 befahren. Durch die Inbetriebnahme der stadteinwärts führenden Fahrspuren auf der Behelfsbrücke werden weitere Projektziele erreicht: Das bestehende Brückenbauwerk wird für den öffentlichen Verkehr gesperrt und kann nunmehr für den Abbruch vorbereitet werden. Die stadteinwärts führende Umleitungsstrecke für den Fahrzeugverkehr über 18 Tonnen von dem Knotenpunkt Heerstraße/Ecke Gatower Straße über Wilhelmstraße, Klosterstraße, Ruhlebener Straße, Charlottenburger Chaussee, Spandauer Damm, Königin-Elisabeth Straße kann zurückgebaut werden. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten sich auf die geänderte Verkehrssituation einzustellen. Während der zur Umstellung des Fahrzeugverkehrs erforderlichen Sicherungsarbeiten muss am 13.10.2014 mit zwischenzeitlichen Einschränkungen gerechnet werden.Bilder: Baustelle Freybrücke im Mai 2014 Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Straßenverkehr + Bus: Ersatzneubau der Freybrücke Inbetriebnahme der stadtauswärts führenden zwei Fahrspuren auf der Behelfsbrückenumfahrung in Richtung Nauen, aus Senat

www.berlin.de

Mit Hochdruck werden die Bauleistungen vorangetrieben, um die notwendigen #Behelfsbrücken für den Neubau der #Freybrücke fertigzustellen. Ab heute kann nun der Verkehr in #stadtauswärtsführender Richtung über den ersten Teil der Behelfsbrücken rollen.

Der Senator für Stadtentwicklung und Umwelt Michael Müller informiert sich vor Ort über den Bauverlauf und würdigt die zügige Inbetriebnahme des ersten Teils der Behelfsbrücken.

Senator Müller: „Der notwendige Neubau von vorhandenen Brücken bedingt immer planerische, ingenieurtechnische und bauliche Höchstleistung, fordert aber auch viel Geduld von den Nutzerinnen und Nutzern dieser Verkehrsverbindung. Deshalb ist es mir wichtig, dass der Baufortschritt bei solchen wichtigen, hochfrequentierten Verkehrsachsen wie der Freybrücke mit hoher Qualität und in möglichst kurzer Zeit voranschreitet. Mit der heutigen Teilfreigabe der Behelfsbrücke kann der Busverkehr der BVG den ursprünglichen Fahrbetrieb wieder aufnehmen und damit ist eine erste Hürde bei der Beseitigung der Verkehrseinschränkungen genommen.“

Die Freybrücke überquert im Zuge der Heerstraße (Bundesstraße 2 und 5) die Untere Havel Wasserstraße (UHW) in Berlin-Spandau. Der Bauwerkszustand der ca. 100 Jahre alten Freybrücke wurde im Rahmen der turnusmäßigen Brückenprüfungen als nicht mehr ausreichend eingestuft. Für den eigentlichen Ersatzneubau der stark befahrenen Freybrücke ist die Errichtung einer leistungsfähigen Behelfsumfahrung notwendig.

Nach Errichtung der ingenieurtechnisch anspruchsvollen Gründungen und Herstellung mehrerer Brückenwiderlager konnten zwei große Behelfsbrücken vor Ort montiert und gemäß Bauablauf zum Einschwimmvorgang über die Wasserstraße der Unteren Havel verschoben werden. Die wieder verwendbaren Behelfsbrücken bilden die beiden Kernstücke zur bauzeitlichen Querung über die Havel während der Bauzeit zum Abriss der alten und zum Bau der neuen Freybrücke.

Nach der Inbetriebnahme der stadtauswärts führenden Fahrspuren können die Verkehrseinschränkungen stadtauswärts aufgehoben und der Verkehr auf einen Teil der Behelfsumfahrung verschwenkt werden.

Durch die Inbetriebnahme der zwei stadtauswärts führenden Fahrspuren auf der Behelfsumfahrung ist ein weiterer Meilenstein zum Bauvorhaben des Ersatzneubaus der Freybrücke erreicht. Die fortschreitende Schädigung am Bestandsbauwerk führte schon im Januar 2014 dazu, dass die Freybrücke einer weiteren Lastbeschränkung auf 18 Tonnen unterzogen werden und der ÖPNV hierdurch auch auf die Einschränkungen mit einen minimierten Fahrbetrieb reagieren musste. Hiervon war auch der Schwerlastverkehr betroffen. Bereits durch die Inbetriebnahme der stadtauswärts führenden Behelfsbrücke ab dem 01.09.2014 wird das bestehende alte stark geschädigte Brückenbauwerk entlastet. Somit können ab dem 02.09.2014 die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wieder den ursprünglichen Fahrbetrieb aufnehmen. Damit profitieren insbesondere die Fahrgäste der BVG-Busse von der Inbetriebnahme der Behelfsbrücke, denn auch Gelenkbusse und Doppeldecker können wieder über die Freybrücke fahren. Die Linien M49 (Heerstr./Nennhauser Damm – S+U Zoologischer Garten), X34 (Kladow, Kaserne Hottengrund – S+U Zoologischer Garten) und X49 (Staaken, Hahneberg – S Messe Nord (ICC)) fahren wieder mit den üblichen Fahrzeugen auf ihren gewohnten Strecken. Vom 2.September an gilt auf allen genannten Linien wieder der reguläre, vor der Gewichtsbeschränkung gültige Fahrplan.

Die zwischenzeitliche Umleitungsstrecke für den Schwerlastverkehr über 18 Tonnen in stadtauswärts führender Fahrtrichtung von Kaiserdamm über Königin-Elisabeth Straße, Spandauer Damm, Charlottenburger Chaussee, Ruhlebener Straße, Wilhelmstraße bis zur Ecke Gatower Straße kann ebenfalls zum 01.09.2014 aufgehoben werden.

Nach der Inbetriebnahme der stadtauswärts führenden Behelfsbrücke ab dem 01.09.2014 muss bis zur Inbetriebnahme der stadteinwärts führenden Behelfsbrücke die Lastbeschränkung für Fahrzeuge über 18 Tonnen aufrecht erhalten bleiben. Die stadteinwärts installierte Umleitungsstrecke für den Fahrzeugverkehr über 18 Tonnen bleibt weiterhin bestehen. Voraussichtlich im November 2014 werden die Arbeiten an der stadteinwärts führenden Behelfsbrücke abgeschlossen sein.

Die Dauer der Arbeiten wird auch durch die zahlreichen Leitungen der verschiedenen Versorgungsunternehmen beeinflusst. Diese Leitungen müssen gesichert, bauzeitlich umverlegt und unter Abhängigkeit der Versorgungsbereitstellung umgeschaltet werden.Bilder:
Baustelle Freybrücke im Mai 2014

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Straßenverkehr + Bus: Ersatzneubau der Freybrücke Inbetriebnahme der stadtauswärts führenden zwei Fahrspuren auf der Behelfsbrückenumfahrung in Richtung Nauen, aus Senat

www.berlin.de Mit Hochdruck werden die Bauleistungen vorangetrieben, um die notwendigen #Behelfsbrücken für den Neubau der #Freybrücke fertigzustellen. Ab heute kann nun der Verkehr in #stadtauswärtsführender Richtung über den ersten Teil der Behelfsbrücken rollen.

Der Senator für Stadtentwicklung und Umwelt Michael Müller informiert sich vor Ort über den Bauverlauf und würdigt die zügige Inbetriebnahme des ersten Teils der Behelfsbrücken. Senator Müller: „Der notwendige Neubau von vorhandenen Brücken bedingt immer planerische, ingenieurtechnische und bauliche Höchstleistung, fordert aber auch viel Geduld von den Nutzerinnen und Nutzern dieser Verkehrsverbindung. Deshalb ist es mir wichtig, dass der Baufortschritt bei solchen wichtigen, hochfrequentierten Verkehrsachsen wie der Freybrücke mit hoher Qualität und in möglichst kurzer Zeit voranschreitet. Mit der heutigen Teilfreigabe der Behelfsbrücke kann der Busverkehr der BVG den ursprünglichen Fahrbetrieb wieder aufnehmen und damit ist eine erste Hürde bei der Beseitigung der Verkehrseinschränkungen genommen.“ Die Freybrücke überquert im Zuge der Heerstraße (Bundesstraße 2 und 5) die Untere Havel Wasserstraße (UHW) in Berlin-Spandau. Der Bauwerkszustand der ca. 100 Jahre alten Freybrücke wurde im Rahmen der turnusmäßigen Brückenprüfungen als nicht mehr ausreichend eingestuft. Für den eigentlichen Ersatzneubau der stark befahrenen Freybrücke ist die Errichtung einer leistungsfähigen Behelfsumfahrung notwendig. Nach Errichtung der ingenieurtechnisch anspruchsvollen Gründungen und Herstellung mehrerer Brückenwiderlager konnten zwei große Behelfsbrücken vor Ort montiert und gemäß Bauablauf zum Einschwimmvorgang über die Wasserstraße der Unteren Havel verschoben werden. Die wieder verwendbaren Behelfsbrücken bilden die beiden Kernstücke zur bauzeitlichen Querung über die Havel während der Bauzeit zum Abriss der alten und zum Bau der neuen Freybrücke. Nach der Inbetriebnahme der stadtauswärts führenden Fahrspuren können die Verkehrseinschränkungen stadtauswärts aufgehoben und der Verkehr auf einen Teil der Behelfsumfahrung verschwenkt werden. Durch die Inbetriebnahme der zwei stadtauswärts führenden Fahrspuren auf der Behelfsumfahrung ist ein weiterer Meilenstein zum Bauvorhaben des Ersatzneubaus der Freybrücke erreicht. Die fortschreitende Schädigung am Bestandsbauwerk führte schon im Januar 2014 dazu, dass die Freybrücke einer weiteren Lastbeschränkung auf 18 Tonnen unterzogen werden und der ÖPNV hierdurch auch auf die Einschränkungen mit einen minimierten Fahrbetrieb reagieren musste. Hiervon war auch der Schwerlastverkehr betroffen. Bereits durch die Inbetriebnahme der stadtauswärts führenden Behelfsbrücke ab dem 01.09.2014 wird das bestehende alte stark geschädigte Brückenbauwerk entlastet. Somit können ab dem 02.09.2014 die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wieder den ursprünglichen Fahrbetrieb aufnehmen. Damit profitieren insbesondere die Fahrgäste der BVG-Busse von der Inbetriebnahme der Behelfsbrücke, denn auch Gelenkbusse und Doppeldecker können wieder über die Freybrücke fahren. Die Linien M49 (Heerstr./Nennhauser Damm – S+U Zoologischer Garten), X34 (Kladow, Kaserne Hottengrund – S+U Zoologischer Garten) und X49 (Staaken, Hahneberg – S Messe Nord (ICC)) fahren wieder mit den üblichen Fahrzeugen auf ihren gewohnten Strecken. Vom 2.September an gilt auf allen genannten Linien wieder der reguläre, vor der Gewichtsbeschränkung gültige Fahrplan. Die zwischenzeitliche Umleitungsstrecke für den Schwerlastverkehr über 18 Tonnen in stadtauswärts führender Fahrtrichtung von Kaiserdamm über Königin-Elisabeth Straße, Spandauer Damm, Charlottenburger Chaussee, Ruhlebener Straße, Wilhelmstraße bis zur Ecke Gatower Straße kann ebenfalls zum 01.09.2014 aufgehoben werden. Nach der Inbetriebnahme der stadtauswärts führenden Behelfsbrücke ab dem 01.09.2014 muss bis zur Inbetriebnahme der stadteinwärts führenden Behelfsbrücke die Lastbeschränkung für Fahrzeuge über 18 Tonnen aufrecht erhalten bleiben. Die stadteinwärts installierte Umleitungsstrecke für den Fahrzeugverkehr über 18 Tonnen bleibt weiterhin bestehen. Voraussichtlich im November 2014 werden die Arbeiten an der stadteinwärts führenden Behelfsbrücke abgeschlossen sein. Die Dauer der Arbeiten wird auch durch die zahlreichen Leitungen der verschiedenen Versorgungsunternehmen beeinflusst. Diese Leitungen müssen gesichert, bauzeitlich umverlegt und unter Abhängigkeit der Versorgungsbereitstellung umgeschaltet werden.Bilder: Baustelle Freybrücke im Mai 2014 Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Bus + Straßenverkehr: Beeinträchtigungen des BVG-Busverkehrs durch Baumaßnahmen an der Freybrücke, aus Senat

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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft teilweise Sachverhal-te, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die BVG AöR um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend gekennzeichnet wiedergegeben. Frage 1: Trifft es zu, dass durch die Baumaßnahmen an der #Freybrücke in #Spandau der #BVG-#Busverkehr bis in den Bereich der westlichen Innenstadt erheblich einge-schränkt ist? Wenn ja, bitte eine Aufstellung der betroffe-nen Buslinien inklusive Größe der jeweiligen Fahrzeuge und Taktzeiten im Vergleich zum Zustand vor Beginn der Bauarbeiten. Antwort zu 1.: Die Freybrücke wird regulär von den Linien #M49 (Heerstraße/Nennhauser Damm – S+U Zoo-logischer Garten) und #X34 (Kladow, Kaserne Hotten-grund – S+U Zoologischer Garten) sowie in der Haupt-verkehrszeit zusätzlich von der Linie #X49 (Staaken, Hah-neberg – S Messe Nord/ICC) befahren. Die Linien verkeh-ren jeweils im Tagesverkehr im 10-Minuten-Takt (die M49 auch an Wochenenden), zu den übrigen Zeiten alle 20 Minuten. Auf den Linien X34 und M49 sind planmä-ßig Doppeldecker- bzw. Gelenkbusse im Einsatz, die je Fahrzeug rund 100 Gesamtplätze bieten und ein zulässi-ges Gesamtgewicht von 26 bzw. 28 Tonnen aufweisen. Die Linie X49 wird in der Regel mit 12-m-Eindeckerbussen bedient. Aufgrund des Bauwerkszustandes der Freybrücke ist deren Befahrung derzeit nur für Fahrzeuge bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 18 Tonnen freigegeben. Hieraus ergeben sich direkte Auswirkungen für die be-nannten über die Freybrücke verkehrenden Buslinien. Bis zur Aufhebung der bestehenden Lastbeschränkung kann diese nicht mehr mit Doppeldecker- oder Gelenkbussen sondern nur noch mit 12-m-Eindeckerbussen mit rund 70 Gesamtplätzen und einem zulässigen Gesamtgewicht von 18 Tonnen befahren werden. Die konkreten Einschrän-kungen auf den einzelnen Linien werden im Folgenden dargestellt:  Auf der Linie M49 verkehren anstelle der planmä-ßigen Gelenkbusse derzeit ausschließlich 12-m-Eindeckerbusse. Der reguläre 10-Minuten-Takt wurde auf einen 6/7/7-Minuten-Takt verdichtet. Die Platzkapazität auf dieser Linie entspricht somit ungefähr dem Regelangebot.  Die Linie X34 wird verkürzt und fährt ab Gatower Straße/Heerstraße umgeleitet über Wilhelmstraße und Klosterstraße zum S+U-Bahnhof Rathaus Spandau. Am Bahnhof Spandau besteht ein direk-ter Übergang zu Angeboten der S- und U-Bahn sowie des Regionalverkehrs, mit denen der entfal-lene Abschnitt umfahren werden kann. Durch die veränderte Linienführung entfallen im Abschnitt Gatower Straße/Heerstraße bis Zoologischer Gar-ten die planmäßigen Fahrten im 10-Minuten-Takt mit Doppeldeckern.  Die Linie X49 wird nach einer zwischenzeitlichen Einstellung wieder im vollen Umfang angeboten. Aufgrund der aufgeführten Einschränkungen ist die Platzkapazität in der Relation Heerstraße – Kantstraße – S+U Zoologischer Garten gegenüber dem regulären An-gebot merkbar eingeschränkt. Frage 2: Gibt es Möglichkeiten, etwa durch Taktver-dichtungen oder den Einsatz größerer Fahrzeuge zumin-dest auf Teilstrecken in besonders frequentierten Berei-chen (z.B. an der Wilmersdorfer Straße, am S-Bahnhof Messe Nord oder am Zentralen Omnibusbahnhof) Entlas-tung für die Fahrgäste zu schaffen? Antwort zu 2.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Die BVG [hat] auf die unvorhergesehene Beeinträchtigung nach Maßgabe der betrieblichen Möglichkeiten (Verfüg-barkeit von Personal und entsprechenden Fahrzeugen) reagiert. Daneben wurden bei einigen Großereignissen (Messe und Herthaspielen) zusätzliche Busse eingesetzt. Bei allen Maßnahmen hat die BVG die Belange der Fahrgäste mit einem durchgehenden Fahrtwunsch von Spandau in die westliche Innenstadt zur Grundlage ge-nommen, so dass ein Einsatz unterschiedlicher Fahrzeug-typen auf Teilabschnitten nicht in Betracht kommt.“ Der ÖPNV-Aufgabenträger sieht insbesondere im Be-reich der Kantstraße zwischen S-Bahnhof Messe Nord/ICC und S+U-Bahnhof Zoologischer Garten kapazi-tativen Handlungsbedarf und wird daher weiterhin auf die BVG mit dem Ziel weiterer Angebotsverbesserungen in der benannten Relation einwirken. Frage 3: Wann werden die Bauarbeiten an der Frey-brücke voraussichtlich beendet sein? Antwort zu 3.: Die Bauarbeiten werden voraussicht-lich im II. Quartal 2016 beendet sein. Die Bauarbeiten an der Freybrücke beinhalten den Bau einer bauzeitlichen Umfahrung mittels Behelfsbrücken, den Neubau der Freybrücke und den Rückbau der bauzeitlichen Umfah-rung. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass mit Inbetrieb-nahme der vollständigen Behelfsumfahrung bereits im IV. Quartal 2014 die bestehenden Lastbeschränkungen aufge-hoben werden können. Die Fertigstellung der neuen Frey-brücke wird voraussichtlich Ende 2015 erfolgen. An-schließend wird noch der Rückbau der bauzeitlichen Um-fahrung vorgenommen. Berlin, den 23. Juni 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 25. Juni 2014)

Schiffsverkehr + Straßenverkehr: Behelfsbrücken für die Verkehrsführung während des Abrisses und Neubaus der Freybrücke werden auf Pontons über die Havel eingeschoben, aus Senat

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#Sperrung der Unteren #Havel #Wasserstraße im Bereich #Freybrücke km 2,95 vom 21.05.2014 bis 23.05.2014 Die Freybrücke überquert im Zuge der Heerstraße die Untere Havel Wasserstraße in Berlin-#Spandau. Der Bauwerkszustand der ca. 100 Jahre alten Brücke wurde im Rahmen der turnusmäßigen Brückenprüfungen als nicht mehr ausreichend eingestuft. Für den Abriss und den Neubau der stark befahrenen Freybrücke wird jetzt eine leistungsfähige Umfahrung über zwei nebeneinander liegende Behelfsbrücken errichtet. Damit können nach vollständiger Fertigstellung der Behelfsumfahrung ab Anfang September 2014 die zur Zeit notwendigen Verkehrseinschränkung aufgehoben werden. Nach Errichtung der ingenieurtechnisch anspruchsvollen Gründungen und der Herstellung mehrerer Brückenwiderlager für die bauzeitlichen Ersatzbrücken wurden in den letzten Wochen zwei große Behelfsbrücken vor Ort montiert. Nach Abschluss der letzten Montagearbeiten an diesen Brücken steht nun der für jeden Brückenbau sehr komplexe Bauablauf zum Einschwimmvorgang über die Wasserstraße der Unteren Havel an. Die wiederverwendbaren Behelfsbrücken, bestehend aus sogenannten Festbrückenteilen, müssen beide vom Ostufer zum Westufer verschoben werden. Die Überquerung der Brücken des Flusses Havel erfolgt mittels eines speziellen Pontons. Für den Verschub bzw. Einschwimmvorgang ist die Untere Havel vom 21.5.2014 ab 05:00 Uhr bis zum 23.05.2014 um 06:00 Uhr im Bereich der Baustelle UHW km 2,95 für den gesamten Schiffsverkehr gesperrt. Für den Verkehr auf der alten Freybrücke bzw. im Zuge der Heerstraßeergeben sich neben den bereits bestehenden erforderlichen Einschränkungen keine weiteren Beeinträchtigungen. Die bestehenden Fahrstreifen und Gehwegbereiche stehen während des Brückeneinschubs weiterhin zur Verfügung. Für die Beeinträchtigungen im Zusammenhang mit der Baumaßnahme bitten wir weiterhin um Ihr Verständnis. Nach der Montage der beiden Behelfsbrücken über die Havel beginnen unmittelbar im Anschluss die erforderlichen Bauleistungen zur Montage der weiteren Brückenelemente zur Anbindung der Behelfsbrücken an die Heerstraße. Das betrifft die Umverlegung der verschiedenen Medientrassen, die Errichtung einer bauzeitlichen Lärmschutzwand und die Ausführungen zum Straßenbau für die Behelfsumfahrung. Erst nach Abschluss aller notwendigen Bauleistungen kann eine vollständige Inbetriebnahme der Behelfsumfahrung erfolgen. Diese planmäßigen Bauleistungen sollen bis Anfang September 2014 abgeschlossen sein. Auf Grund der Bestandsituation der alten Freybrücke und den damit verbundenen Einschränkungen für den Fahrzeugverkehr über 18 t, insbesondere für die BVG, werden fortlaufend Alternativen und Beschleunigungsmaßnahmen geprüft und umgesetzt. Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt