Radverkehr: Fahrrad-Demos in Berlin Polizei verbietet Radrouten durch den Autobahntunnel – wegen Sicherheitsbedenken, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/fahrrad-demos-in-berlin-polizei-verbietet-radrouten-durch-den-autobahntunnel-wegen-sicherheitsbedenken/27256008.html

Sowohl eine Demo gegen die #A100-Verlängerung als auch die #ADFC-Sternfahrt sind vom Verbot betroffen. Die #Autobahn darf trotzdem benutzt werden.
Die Berliner Polizei hat den Veranstaltern der beiden für dieses Wochenende geplanten #Fahrraddemonstration verboten, durch den Britzer #Tunnel der #Stadtautobahn zu fahren. „Das hat #gefahrenabwehrrechtliche Gründe“, sagte ein Polizeisprecher am Freitag: Im Fall einer #Panik stünden nicht ausreichend Fluchtwege zur Verfügung, sodass „eine Vielzahl an Verletzten“ zu befürchten sei.

Betroffen sind sowohl die „Fahrraddemo gegen den Weiterbau der A100 für eine sozial- und klimagerechte Mobilitätswende jetzt“ am Sonnabend als auch die traditionelle Sternfahrt des ADFC am Sonntag. Bei der gehört die Tour durch den Britzer Tunnel seit Jahren für viele Teilnehmer zu den Hauptattraktionen.

Zu dem Aktionsbündnis mehrerer verkehrs- und umweltpolitischer Organisationen, das gegen den Weiterbau der A100 von Neukölln nach Treptow demonstrieren will, gehört auch der Umweltverband BUND. Der wirft angesichts des Verbotes die Frage auf, ob der Tunnel denn für den Autoverkehr sicher genug sei, wenn er für die Radler für zu gefährlich befunden wurde: Die Polizei habe erklärt, dass es nur fünf Fluchttüren gebe, die im Notfall nicht ausreichen würden und zu eng für Rettungstragen seien.

Diese Argumente halte man für wenig plausibel, sagte Björn Obmann vom BUND dem Tagesspiegel. Beim täglichen Autoverkehr sei die …

Radverkehr: Fahrrad-Sternfahrt 2021 fährt an diesem Sonntag durch Berlin, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article232418229/fahrrad-sternfahrt-2021-berlin-sonntag-adfc-fahrrad-demo-route-strecke-startpunkt.html

Der #ADFC will im Jahr 2021 wieder eine #Fahrrad-Sternfahrt quer durch Berlin veranstalten. Unter dem Motto „Die Zukunft beginnt heute – #Verkehrswende jetzt“ sollen am Sonntag, 6. Juni wieder Tausende Fahrradfahrer bei der größten #Fahrrademo Berlins und laut ADFC der größten Fahraddemo weltweit durch die Hauptstadt radeln.

Im ersten Corona-Jahr hatte die Fahrrad-Sternfahrt erstmals nicht durch Berlin fahren können. Statt dessen bildeten die Teilnehmer mit Abstand an bestimmten Stellen in der Stadt stehen einen rund 60 Kilometer langen Fahrradstern.

Auch in diesem Jahr müsse man die Fahrrad-Sternfahrt der Pandemie anpassen, so der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC). In Brandenburg seien keine größeren Fahrraddemos erlaubt, deshalb „cruise“ man rein auf Berliner Stadtgebiet.

Fahrrad-Sternfaht 2021 Berlin – 16 Routen geplant
Die Fahrrad-Sternfahrt 2021 durch Berlin hat weniger Routen als in den vergangenen Jahren. 16 sind geplant, die sich aber noch ändern könnten, so der ADFC. Treffpunkte und -zeiten würden aber nach Möglichkeit …

Straßenverkehr: Großprojekt A100Berlin baut 700-Millionen-Euro-Betonmonster, doch es braucht mehr als Autobahn-Irrsinn, aus Focus

https://www.focus.de/perspektiven/nachhaltigkeit/berlin-baut-700-millionen-betonmonster-aber-neue-autobahnen-sind-das-letzte-was-wir-brauchen_id_13332526.html

Sie ist nicht lang und trotzdem kostspielig – die #A100 in Berlin. Das #Mammutprojekt ist hochumstritten, der Bund will es durchsetzen. #Verkehrsexperten sehen den Bau neuer Autobahnen generell kritisch.

Das wird teuer. Die A100 ist inzwischen die teuerste #Autobahn Deutschlands. Es geht um sieben Kilometer Asphalt durch Berlin. Der 16. Abschnitt verläuft vom #Autobahndreieck #Neukölln zum #Treptower Park, auf bis zu 700 Millionen Euro belaufen sich dort die Kosten, wie das Magazin „Spiegel“ berichtet. Der 17. Abschnitt, der über die #Spree und dann vor dem #Ostkreuz in einen #Tunnel Richtung #Friedrichshain und #Lichtenberg führen soll, könnte sogar mit einer Milliarde Euro noch teurer werden.

Der #Widerstand ist, wenig überraschend, riesig: An Pfingsten demonstrierten Tausende Berliner gegen den Weiterbau der A100. „Seit Jahrzehnten hinkt der Verkehrssektor beim Klimaschutz hinterher. Statt klimaschädliche CO2-Emissionen zu senken, wird munter an den nächsten Kilometern Autobahn gebaut“, sagte Frank #Masurat Vorstandsmitglied des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (#ADFC) dem „Tagesspiegel“. Und auch aus dem Senat hagelt es Kritik am Millionen-Projekt, das der Bund offenbar auf Biegen und Brechen durchdrücken will. Berlins Grüne und die Linkspartei sind geschlossen gegen den Weiterbau, sie wollen den 17. Bauabschnitt verhindern. Bettina Jarasch, Berliner Spitzenkandidatin der Grünen, sagte dazu auf dem Parteitag: Statt über Weiterbau „sollten wir anfangen, über den Rückbau der A100 zu reden“.

Bei der SPD ist man sich nicht einig, könnte sich aber eine #Bürgerbefragung vorstellen.

Berlin: Bund hält an Großprojekt A100 fest
Für den Bund ist das kein Grund, das Projekt aufzugeben – ganz …

Straßenverkehr + Radverkehr: Streitgespräch über Pop-up-Radwege „Nimmt man Autos eine Spur weg, ist diese nicht verloren“, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/streitgespraech-ueber-pop-up-radwege-nimmt-man-autos-eine-spur-weg-ist-diese-nicht-verloren/26209688.html

#Pkw-Fahrer, #Radler und #Fußgänger – alle leiden unter dem #Verkehrskollaps der Metropolen. Der ADFC will städtischen Raum neu verteilen. Ein Streitgespräch.

Rebecca Peters ist stellvertretende Bundesvorsitzende des #ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club). Sie studiert nachhaltige Stadtentwicklung und Verkehrsgeographie.

Bernd Petelkau sitzt seit 2017 für die CDU als Abgeordneter im Landtag von NRW. Der 55-Jährige ist auch Vorsitzender des CSU-Stadtverbandes und der CDU-Fraktion im Stadtrat #Köln.

Das Verwaltungsgericht Berlin hat die #Pop-up-Radwege, kurzfristig abgeklebte Spuren für Radfahrer, als unzulässig bezeichnet. Köln hatte als eine der ersten Städte Pop-up-Radwege von vornherein ausgeschlossen. Fühlen Sie sich bestätigt?

Bernd Petelkau: Zumindest zeigt uns das Berliner Urteil, dass die Kölner Strategie des nachhaltigen Ausbaus besser funktioniert als Berliner Aktionismus. Wir haben das Thema Pop-up-Fahrradwege in Köln intensiv diskutiert, sind aber zu dem Schluss gekommen, dass der Ausbau des …

Radverkehr: ADFC macht Druck Fahrradlobby fordert mehr Engagement des Senats für Verkehrswende, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/adfc-macht-druck-fahrradlobby-fordert-mehr-engagement-des-senats-fuer-verkehrswende/25946616.html

Der #ADFC fordert deutlich mehr Engagement des rot-rot-grünen Senats, um den öffentlichen Raum zu Gunsten von #Fahrradfahrern, #Fußgängern, Bus und Bahn neu aufzuteilen.

Zwei Jahre nach dem Beschluss des Berliner #Mobilitätsgesetzes macht die #Fahrradlobby Druck: Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) forderte am Mittwoch deutlich mehr Engagement des rot-rot-grünen Senats, um den öffentlichen Raum zu Gunsten von Fahrradfahrern, Fußgängern, Bus und Bahn neu aufzuteilen.

„Denn trotz rechtsverbindlicher Beschlüsse ist auf den Straßen nur wenig zu sehen. Es fehlt an Mut und messbaren Zielen“, erklärte Frank Masurat vom Vorstand des ADFC Berlin.

„Statt tatkräftig voranzuschreiten, verlieren sich Senat und Bezirke weiterhin im Verwaltungs-Ping-Pong.“ Mit dem gesetzlich vorgeschriebenen Radverkehrsplan sei der Senat „deutlich und rechtswidrig“ in Verzug.

Nach ähnlicher Kritik anderer Initiativen und der CDU hatte Verkehrsstaatssekretär Ingmar #Streese im RBB darauf hingewiesen, dass …

Radverkehr: Neue Fahrradstraßen im Bezirk Pankow, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie viele #Fahrradstraßen existieren derzeit im Bezirk Pankow?
Antwort zu 1:
Der Bezirk #Pankow hat wie folgt geantwortet:
„Im Bezirk Pankow sind die #Choriner Straße, #Norwegerstraße und die #Schwedter Straße
zwischen Gleimstraße und Schwedter Steg als Fahrradstraße ausgewiesen.“
Frage 2:
Dem Artikel „ Weitere Fahrradstraßen geplant“ der Berliner Woche vom 22. Februar 2020
(https://www.berliner-woche.de/bezirk-pankow/c-verkehr/weitere-fahrradstrassen-geplant_a252409) war zu
entnehmen, dass der Bezirk Pankow 20 neue Fahrradstraßen bis Ende 2023 einrichten wird? Trifft diese
Aussage zu?
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Antwort zu 2:
Der Bezirk Pankow hat wie folgt geantwortet:
„Das #Fahrradstraßenkonzept umfasst 20 Straßen bzw. Straßenzüge, die aus Sicht des
Straßen- und Grünflächenamtes eine wichtige Bedeutung für den Radverkehr besitzen
und darüber hinaus auch die erforderlichen straßenverkehrsrechtlichen Voraussetzungen
für die Einrichtung einer Fahrradstraße erfüllen. Das Konzept definiert realistische
Planungs- und Umsetzungshorizonte.“
Frage 3:
Welchen Inhalt und welchen konkreten Zeitplan enthält das entsprechende Konzept zur Einrichtung dieser
neuen Fahrradstraßen im Bezirk?
Antwort zu 3:
Der Bezirk Pankow hat wie folgt geantwortet:
„Der Entwurf des Fahrradstraßenkonzeptes befindet sich derzeit noch in Abstimmung und
beinhaltet die vorgesehenen Straßen sowie deren avisierte Planungs- und
Umsetzungszeiträume.“
Frage 4:
Ist das Konzept hierzu bereits fertig ausgearbeitet? Wenn nicht, wann wird dies erfolgt sein? Wenn ja,
welche Initiativen und Akteure wurden bei der Erarbeitung mit einbezogen und wo ist das Dokument
öffentlich einsehbar bzw. abrufbar?
Antwort zu 4:
Der Bezirk Pankow hat wie folgt geantwortet:
„Die Erarbeitung des Fahrradstraßenkonzeptes erfolgte auf Initiative und durch Mitwirkung
des zum Changing Cities e.V. gehörenden Netzwerk Fahrradfreundliches Pankow. Die
Beteiligung weiterer Initiativen und Akteure, wie #ADFC und #BUND, erfolgte durch die
Vorstellung des Entwurfs in der Sitzung des FahrRates am 05.02.2020. Die Fertigstellung
des Konzeptes soll in 2020 erfolgen und dann auf den Internetseiten des Bezirksamtes
veröffentlicht werden.“
Frage 5:
Wo sollen die Fahrradstraßen eingerichtet werden und welche Zielstellung verbindet der Bezirk hiermit?
Antwort zu 5:
Der Bezirk Pankow hat wie folgt geantwortet:
„Mit der Einrichtung von Fahrradstraßen soll die Sicherheit und Attraktivität des
Radverkehrs erhöht werden. Fahrradstraßen können dazu beitragen, neue Nutzergruppen
für den #Radverkehr zu gewinnen und somit den Umweltverbund zu stärken. Die
Ausweisung von Fahrradstraßen steht im Einklang mit den Zielen des
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Stadtentwicklungsplans Verkehr und des Berliner #Mobilitätsgesetzes. Bei der Auswahl der
Straßenzüge im derzeitigen Fahrradstraßenkonzept, wurde der Netzwirkung im
übergeordneten #Radroutennetz von Berlin eine hohe Priorität eingeräumt. Das sich bis
Ende 2023 baulich entwickelnde Fahrradstraßennetz soll wichtige Radverbindungen
verknüpfen bzw. schaffen.
Folgende Straßenzüge sind im Entwurf des Fahrradstraßenkonzeptes enthalten:
· #Ossietzkystraße zwischen Breite Straße und Majakowskiring im Ortsteil (OT) Pankow
(derzeitig im Bau)
· #Stargarder Straße im OT Prenzlauer Berg (Baubeginn in 2020)
· #Bizetstraße im OT Weißensee (avisierter Baubeginn in 2020/2021)
· #Dunckerstraße zwischen Stargarder Straße und Wichertstraße im OT Prenzlauer Berg
(avisierter Baubeginn in 2021)
· #Senefelderstraße im OT Prenzlauer Berg (avisierter Baubeginn in 2021)
· #Kollwitzstraße im OT Prenzlauer Berg (avisierter Baubeginn in 2021/2022)
· #Oderberger Straße im OT Prenzlauer Berg (avisierter Baubeginn in 2021/2022)
· #Schwedter Straße zwischen Choriner Straße und Schönhauser Allee im OT Prenzlauer
Berg (avisierter Baubeginn in 2021/2022)
· #Hufelandstraße im OT Prenzlauer Berg (avisierter Baubeginn in 2021/2022)
· #Gleimstraße im OT Prenzlauer Berg (avisierter Baubeginn in 2021/2022)
· #Stille Straße – Güllweg im OT Niederschönhausen (avisierter Baubeginn in 2022/2023)
· #Waldstraße im OT Niederschönhausen (avisierter Baubeginn in 2022/2023)
· #Mahlerstraße im OT Weißensee (avisierter Baubeginn in 2022/2023)
· #Erich-Weinert-Straße im OT Prenzlauer Berg (avisierter Baubeginn in 2022/2023)
· #Dunckerstraße zwischen Wichertstraße und Wisbyer Straße im OT Prenzlauer Berg
(avisierter Baubeginn in 2022/2023)
· #Marienburger Straße im OT Prenzlauer Berg (avisierter Baubeginn in 2022/2023)
· #Saarbrücker Straße im OT Prenzlauer Berg (avisierter Baubeginn in 2023)
· #Esplanade im OT Pankow (avisierter Baubeginn in 2023)
· #Lehderstraße im OT Weißensee (avisierter Baubeginn in 2023)
· #Wörther Straße – Knaackstraße – Sredzkistraße im OT Prenzlauer Berg (avisierter
Baubeginn in 2023)“
Frage 6:
Welche geplante neue Fahrradstraße wird wann konkret eingerichtet und wo wird die Einrichtung konkret
erfolgen?
Antwort zu 6:
Der Bezirk Pankow hat wie folgt geantwortet:
„Aussagen zu konkreten Umsetzungsterminen sind erst nach Vorliegen der durch die
Straßenverkehrsbehörde genehmigten Entwurfsplanung möglich. Das
Fahrradstraßenkonzept definiert lediglich sinnvolle Maßnahmen und deren mögliche
Umsetzungstermine.“
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Frage 7:
Welche weiteren Abschnitte oder Straßen sind derzeit noch bzw. zusätzlich in Prüfung?
Antwort zu 7:
Der Bezirk Pankow hat wie folgt geantwortet:
„Es sind zur Zeit keine weiteren Abschnitte oder Straßen in Prüfung.“
Frage 8:
Ist der Beantwortung von Seiten des Senats noch etwas hinzuzufügen?
Antwort zu 8:
Von Seiten des Senats ist nichts hinzuzufügen.

Berlin, den 10.03.2020

In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

BVG: Bitte recht fahrradfreundlich! aus BVG

Und wieder ein Grund mehr, auf eine #Karriere bei den Berliner Verkehrsbetrieben umzusatteln: Am heutigen Mittwoch, den 26. Februar 2020, erhielt Deutschlands größtes Nahverkehrsunternehmen die Auszeichnung als „#Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“. Die Zertifizierung durch den #ADFC nahm der #BVG-Vorstand für Personal/Soziales, Dirk Schulte, entgegen.

Dirk Schulte: „Immer mehr unserer rund 15.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen mit dem #Fahrrad zur Arbeit. Das ist gut für die Gesundheit und – wie die Fahrt mit unseren Bussen und Bahnen – gut für unsere Umwelt. Daher ist selbstverständlich, dass wir die Rahmenbedingungen für unsere radelnden Angestellten schaffen: Dazu gehören zum Beispiel Fahrradständer, Umkleiden oder auch unsere gelben Dienstfahrräder.“

Die BVG gehört berlinweit zu den ersten vier zertifizierten Arbeitgebern und trägt fortan die Auszeichnung in Bronze. Zufriedengeben will man sich damit aber noch nicht. „Jetzt nehmen wir Silber ins Visier. Zum Beispiel wird es in Zukunft auf allen unseren Liegenschaften überdachte Abstellmöglichkeiten geben“, sagt Dirk Schulte.

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Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

www.bvg.de/presse

pressestelle@bvg.de

Straßenverkehr: Autobahndreieck Funkturm: Eine Mauer gegen den Lärm, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/charlottenburg-wilmersdorf/article228096799/Autobahndreieck-Funkturm-Eine-Mauer-gegen-den-Laerm.html

Bezirk und Anwohner geben #Deges auf ihrer Promo-Tour für Umbau des Autobahnkreuzes am #Funkturm eine Absage

Der Protest der Anwohner ist mindestens so massiv wie das Objekt, um das es geht: Acht Meter hoch sollen die Schallschutzwände entlang der Siedlung #Eichkamp und Heerstraße werden, wenn das #Autobahndreieck Funkturm umgebaut wird. Trotz der Empörung hat die Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (#Deges) ihre im November vorgestellten Pläne für den Umbau des Autobahndreiecks bislang nicht verändert.

Auch die Wünsche oder Alternativvarianten, wie sie der #Bezirk und Verbände wie der #ADFC vorgeschlagen haben, sind bislang nicht in das Konzept eingeflossen, mit dem die Planer unverdrossen zwischen Informationsveranstaltungen und Workshops tingeln. Deges-Bereichsleiter Andreas #Irngartinger räumte am Mittwochabend auf einer öffentlichen Ausschusssitzung im Rathaus Charlottenburg denn auch ein: „Der Überraschungseffekt wird deshalb eher überschaubar sein.“

A115 könnte über das Gelände des Avus-Rasthofs führen
Irngartinger und Projektleiter Burkhard Pott stellten auf ihrer Werbetour …

Radverkehr: Aus Gehweg wird Radweg Oberbaumbrücke wird für Radfahrer wieder geöffnet Die Oberbaumbrücke wird saniert, Radler Richtung Westen sollen absteigen und schieben. Diese protestierten am Dienstagnachmittag – mit Erfolg., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/aus-gehweg-wird-radweg-oberbaumbruecke-wird-fuer-radfahrer-wieder-geoeffnet/24392502.html

Eine kleine #Fehleinschätzung kann in Berlin ungeahnte Folgen haben. Das erfuhr #Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne) am Dienstag an der #Oberbaumbrücke. Die #Sperrung der Brücke für #Radfahrer in Richtung Kreuzberg löste einen massiven Protest von #Radaktivisten gegen die ihrer Ansicht nach schleppende #Verkehrswende von Rot-Rot-Grün aus. „Der Rad- und #Fußverkehr wird an den Rand gedrängt“, sagte ein Redner vom #ADFC bei einer kurzfristig anberaumten Demo mit mehreren hundert Teilnehmern. Schilder wurden hochgehalten: „Autofreie Brücke“ und „Autofahrer umsteigen“. Auch Regine Günther eilte zur Oberbaumbrücke, um per Megafon eine neue #Verkehrsregelung zu verkünden, die den #Radfahrern entgegenkommt.

Grund des Ärgers sind Bauarbeiten auf der Brücke. In den nächsten fünf Monaten soll der rissige Asphalt ausgetauscht werden, eine Routinemaßnahme, aber wichtig, damit keine Feuchtigkeit in die Brückenkonstruktion dringt und die Oberbaumbrücke weiterhin der massiven Verkehrsbelastung standhält. Am Montag wurde die westliche Brückenhälfte gesperrt. Für Autofahrer bleiben je eine Spur pro Richtung. Zunächst durften Radfahrer auf der Autospur mitfahren, bei reduziertem Tempolimit (20 kmh), doch Polizei und Verkehrslenkung entschieden bei einer Ortsbegehung: Viel zu eng und deshalb …

Straßenverkehr + Radverkehr: Schlagloch-Gefahr Darum müssen die Straßen ordentlich instand gesetzt werden, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/schlagloch-gefahr-darum-muessen-die-strassen-ordentlich-instand-gesetzt-werden-31210546?dmcid=nl_20180904_31210546

Den #Polizeibericht lese ich immer sehr aufmerksam. Vor elf Tagen bekam ich dabei einen Riesenschreck. Eine #Radfahrerin (73) war in Steglitz wegen eines Schlaglochs gestürzt und musste mit Kopfverletzungen ins #Krankenhaus.

Das hat mich sehr getroffen, ich bin oft in der Stadt mit dem Rad unterwegs. Und ich leide mit der Dame. Wie kann so etwas geschehen, fragte ich Bezirksstadträtin Maren Schellenberg (Grüne). „Solche Unfälle passieren glücklicherweise eher selten“, antwortete sie. „2017 gab es drei Schadensersatzansprüche durch Unfälle von Radfahrern.“ Insgesamt stellten Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger 31 Schadensersatzansprüche in Steglitz-Zehlendorf. Trotzdem, jeder Unfall ist natürlich einer zu viel.

#Flickschusterei auf #Fahrbahnen

Die Sache ließ mir keine Ruhe, ich ging in die Rothenburgstraße, kurz hinter der Grunewaldstraße. Der Unfall dort geschah an einem Freitag um 15 Uhr – hell, normaler Verkehr, rekonstruierte ich, während ich wütend die tellerförmigen Vertiefungen im Asphalt betrachtete. Es kann überall geschehen, weiß ich, selbst wenn der Bezirk im Rahmen des #Straßeninstandsetzungprogramms in diesem Jahr 2,77 Millionen Euro für großflächige #Fahrbahninstandsetzungen hatte.

Das reicht nicht, kritisiert auch der Allgemeine Deutsche #Fahrradclub (#ADFC). Ein tragischer Unfall. Man solle so etwas unbedingt der …