Flughäfen: taz: Ein Flughafen in der Warteschleife

http://www.taz.de/pt/2006/03/15/a0247.1/text.ges,1

Der Airport Tempelhof schläft langsam ein. Die wenigen Passagiere wirken verloren in den riesigen Hallen. Wenn das Bundesverwaltungsgericht morgen den Ausbau von Schönefeld genehmigt, ist sein Ende besiegelt
VON MARTIN MACHOWECZ

In Tempelhof ticken die Uhren langsamer. Das ist keine Floskel: Mitunter dauert es am Airport ein bisschen länger, bis die Zeit vergeht. Denn es ist nicht mehr viel los im monumentalsten Flughafengebäude der Stadt. Die Haupthalle wirkt verwaist, die Abflughalle ebenfalls, und statt vieler Menschen sieht der Fluggast nur viele graue Bänke. Der Vorteil daran: Man kann sich hinlegen. Aber das war es dann schon fast – zumindest auf den ersten Blick.
Lars Fenger döst vor sich hin. Der Kopenhagener reist geschäftlich. Urlauber fliegen kaum noch ab Tempelhof. Kein Wunder, denn mittlerweile gehört Brüssel schon in die Gruppe der exotischen Flugziele, die von hier angesteuert werden. „Ich schätze sehr, dass alles so ruhig abläuft“, sagt Fenger. Keine Schlangen, keine gestressten Mitarbeiter. „Das ist viel besser als auf den großen, hektischen …

Tarife: Berliner Zeitung: Neue BVG-Tarife: Wer weit fährt, soll mehr zahlen

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/534144.html

Vorstandschef fordert mehr Zonen und billigeres Kurzstrecken-Ticket
Peter Neumann

Neue Tickets, eine neue Tarifzone sowie höhere Preise vor allem für Langstreckenfahrer – so möchte der Vorstandsvorsitzende der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Andreas Sturmowski, das Tarifsystem weiter entwickeln. Viele Preise im Berliner Nahverkehr seien „zu niedrig“, die Reisenden zahlten für weite Entfernungen „drastisch zu wenig“, sagte er während einer Diskussion im Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI). Doch der Manager schlug auch neue, preiswertere Fahrkartenangebote vor.
Eine seiner Ideen: billigere Tickets, die nur im Berliner Tarifbereich A gelten – also nur auf dem S-Bahn-Ring und in der von ihm umschlossenen Innenstadt. Ein solches Angebot, das den vielen Fahrgästen im Stadtzentrum nützen würde, hätte eine „gewisse Logik“, sagte der BVG-Chef. Ein weiterer Vorschlag: ein neuer Einzelfahrschein für kurze Strecken. Er könne es verstehen, wenn in der Politik Forderungen nach einem Ein-Euro-Ticket laut werden.
Für Weitstreckenkunden forderte Sturmowski dagegen höhere …

Straßenverkehr: Der Tagesspiegel: Grüne fordern Autovignette für Innenstadt

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/
15.03.2006/2411052.asp

Partei stellt Wahlprogramm vor

Die Grünen wollen kostenpflichtige Autovignetten für die Innenstadt einführen. Um die Lebensqualität in Berlin zu stärken, sollen Autofahrer „gerechter an den Kosten für Mobilität beteiligt werden, denn sie belasten in hohem Maße die Umwelt“. So steht es im Wahlprogramm der Partei, das am Wochenende auf einem Parteitag verabschiedet werden soll. „Wir wollen Berlin zu einer Modellstadt für Mobilitätskonzepte machen“, sagte die designierte grüne Spitzenkandidatin Franziska Eichstädt-Bohlig. Eine Vignette könnte für Autofahrer Anreiz sein, auf den öffentlichen Nahverkehr umzusteigen.
Die Grünen wollen außerdem den Radverkehrsanteil auf …

S-Bahn: Berliner Morgenpost: S-Bahnen verspätet

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/15/berlin/816908.html

Eine Signalstörung im Tunnel zwischen Potsdamer Platz und Nordbahnhof hat gestern Verspätungen auf den S-Bahn-Linien 1, 2 und 26 verursacht. Von 9.20 bis 10.50 Uhr war der Betrieb eingeschränkt. Nach Angaben der S-Bahn entstanden Fahrzeitverlängerungen von bis zu …

BVG + Bus: Berliner Morgenpost: Lange Strecken teurer – Bus-Streik ist abgewendet

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/15/berlin/816895.html

Wer lange Strecken mit der BVG fährt, soll für die Einzelfahrscheine voraussichtlich ab 2007 mehr zahlen. Der neue BVG-Chef Andreas Sturmowski sagte bei einem Gesprächsabend des Vereins der Berliner Kaufleute und Industrieller: „Wir müssen uns die Tarifstruktur komplett vornehmen.“ Wer zum Beispiel die Strecke Potsdam-Köpenick oder vom Flughafen in die City West oder Ost fahre, der zahle mit 2,10 Euro für einen Einzelfahrschein zu wenig. Insofern sei es überlegenswert, zu den bisherigen Zonen ABC auch „D wie Dora“ hinzuzufügen. Sturmowski machte aber auch deutlich, daß es für die Inhaber von Jahreskarten und Abos keine Erhöhung geben wird. „Die letzten zwei Maßnahmen waren schon kräftig“, sagte der BVG-Vorstandsvorsitzende. Damit ändern die Verkehrsbetriebe ihre bisherige Preispolitik, die Tarifsteigerungen …

Bahnverkehr: Die Welt: Mit 200 km/h gegen Wildschwein: IC bleibt beschädigt liegen

http://www.welt.de/data/2006/03/15/860221.html

Berlin – Wildunfall mit Folgen: Nach dem Zusammenstoß mit einem Wildschwein nahe der Ortschaft Groß Behnitz mußten am Montag abend 150 Fahrgäste eines IC auf freier Strecke in einen anderen Zug umsteigen. Menschen kamen nicht zu Schaden, das Tier starb allerdings. Gegen 20.50 Uhr war der IC 145 mit Tempo 200 von Hannover kommend auf dem Weg nach Berlin. In Höhe Bahnkilometer 147,5 – so die Angaben der Bundespolizei – befand sich das Wildschwein auf den Gleisen, es wurde von dem Express erfaßt.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der vordere Teil des Triebwagens so schwer beschädigt, daß der Einsatz einer Hilfslokomotive nötig wurde; sie mußte den IC abschleppen. „Wir haben deshalb den folgenden Zug auf dem Gleis neben dem Havaristen gestoppt, damit die Fahrgäste einfach von …

Bus: Betriebshof Spandau: Deutscher und französischer Verkehrsminister eröffnen Wasserstoff-Tankstelle

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/70395/name/
Berlin+auf+dem+Weg+zur+Wasserstoff-Metropole

Heute Morgen eröffnete Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee mit seinem französischen Amtskollege Dominique Perben an der neu errichteten TOTAL-Tankstelle Heerstraße bereits die zweite Wasserstoff-Servicestation in Berlin. Integriert sind zwei Wasserstoffzapfsäulen auf dem Betriebshofgelände für Omnibusse.

Die H2-Tankstelle in Spandau ist Teil des internationalen Projektes Clean Energy Partnership (CEP – Partnerschaft für saubere Energien), bei dem sich neben Unternehmen wie ARAL, TOTAL, BMW, DaimlerChrysler, Linde unter anderem auch die Berliner Verkehrsbetriebe engagieren. „Wir wollen nicht nur Marktführer im Nahverkehr der deutschen Hauptstadt sein, sondern auch Vorreiter beim Schutz der Umwelt. Wasserstoff kann für uns tatsächlich der Kraftstoff der Zukunft sein“, hieß es im Grußwort von BVG-Chef Andreas Sturmowski zur Tankstellen-Eröffnung.

Mit zwei Omnibussen, die ab Juni auf dem Betriebshof Spandau stationiert und in ganz Berlin unterwegs sein sollen, werden wir den Grundstein unserer Wasserstoff-Flotte legen. Bis 2007 soll diese insgesamt 14 Fahrzeuge umfassen, die sich durch eine erhöhte Antriebswirkung, kaum wahrnehmbare Fahrgeräusche, niedrige Wartungs- und Unterhaltungskosten, vor allem aber durch eine einhundertprozentige Abgasfreiheit auszeichnen. „Unsere Vision: Eine ganze Flotte, ein ganzer Betriebshof, der nur mit Wasserstoff-Bussen fährt“, so der BVG-Vorstandsvorsitzende heute Vormittag in Spandau.

Datum: 14.03.2006

S-Bahn: S 86 ab 13. März auf Birkenwerder–Blankenburg verkürzt, Letzte Bauphase im Nordsüd-S-Bahn-Tunnel / Ab 13. März kein Pendelverkehr, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Im #Nordsüd-Tunnel der #S-Bahn steht die letzte Phase beim Umbau der Signal- und
#Sicherungstechnik bevor: Ab Montag, dem 13. März, ist der Abschnitt vom #Nordbahnhof mit seiner Wendeanlage bis zum #Tunnelausgang dran.

„Das alte Stellwerk geht außer Betrieb, damit werden die Weicheneinheiten stillgelegt und die Züge können nur noch auf den Außengleisen fahren und an den Bahnsteigen halten“, erklärt Christian #Morgenroth, #Baubetriebsmanager der S-Bahn Berlin, die neue Situation.

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Regionalverkehr: Experten-Tipps für günstige Fahrverbindungen ab 28. Mai 2006, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Wissen, wo es lang geht

Mit dem neuen #Fahrplan werden sich für manchen Bahnfahrgast völlig neue #Fahrverbindungen ergeben. Viele seit Jahren genutzte Wege werden so nicht mehr funktionieren, neue werden gefunden – in vielen Fällen erheblich #kürzere.

An dieser Stelle sagen #Bahn-Experten, wie sie nach heutiger #Fahrplanlage – und an manchem Detail wird bis Mai noch gefeilt – ab 28. Mai von A nach B fahren würden. „A“ ist dabei immer ein mehr oder weniger großer Bahnknoten als #Orientierungspunkt im Netz, auf den mehrere Strecken zulaufen. „B“ sind wichtige Ziele des Ballungsraums Berlin. In der Gegenrichtung funktioniert alles natürlich analog.

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Mobilität: "Schnuppern" bei den Berliner Verkehrsbetrieben

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/67786/name/
%22Schnuppern%22+bei+den+Berliner+Verkehrsbetrieben

Für Ihre mobilitätseingeschränkten Fahrgäste und deren Begleitung bietet die BVG in diesem Jahr wieder sieben Termine an. Am 16. März startet die neue Reihe unserer Mobilitäts-Schnupperkurse im Bereich Omnibus und Straßenbahn.

In der Zeit von 10 bis 13 Uhr wird interessierten Fahrgästen mit Handicap und deren Begleitern von den Mobilitätshelfern gezeigt, wie sie unsere Omnibusse und Straßenbahnen problem- und barrierefrei nutzen können. Veranstaltungsort ist der Betriebshof Lichtenberg, in der Siegfriedstraße 35.

Erstmalig bietet die U-Bahn im Oktober dieses Jahres einen Mobilitäts-Schnupperkurs an. Unsere Mobilitätshelfer proben mit den mobilitätseingeschränkten Fahrgästen und ihren Begleitern das Ein- und Aussteigen in die U-Bahn.

Im vergangenen Jahr besuchten mehr als 500 Fahrgäste die BVG-Schnupperkurse zum Thema Mobilität.

Interessierte können sich gerne unter der Telefonnummer 19449 anmelden.

Datum: 09.03.2006