Tarife + VBB: Die Fahrscheine, bitte!, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis be-antworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und die S-Bahn Berlin um Stellungnahmen gebeten. Die S-Bahn Berlin hat bis zu dem vorgegebenen Termin nicht geant-wortet. Die Antwort der BVG ist dort in eigener Verant-wortung erstellt und dem Senat übermittelt worden. Sie wird nachfolgend gekennzeichnet wiedergegeben.
Frage 1: Wie viele Fahrgäste im VBB haben in den letzten 2 Jahren ein erhöhtes Beförderungsentgelt entrich-tet, welches durch Nachzeigen eines gültigen Fahrscheins verringert wurde? Bitte nach Monaten aufschlüsseln.
Antwort zu 1: Die BVG hat hierzu übermittelt:
„Die nachfolgende Tabelle zeigt die Anzahl der Fahr-gäste, die in den letzten zwei Jahren ein erhöhtes Beförde-rungsentgelt entrichtet haben, welches durch Nachzeigen eines gültigen Fahrscheins verringert wurde:

Frage 2: Wie viele Fahrgäste wurden in der Zeit zwi-schen 03:00 und 06:00 Uhr mit ungültigen Tageskarten des Vortages angetroffen und wie oft wurde hier ein er-höhtes Beförderungsentgelt erhoben. Bitte auch hier den Zeitraum der letzten 2 Jahre nach Monaten aufgeschlüs-selt darstellen.
Antwort zu 2: Die BVG hat hierzu übermittelt:
„Laut VBB1-Tarifbestimmungen gelten Tageskarten ab Entwertung bzw. mit aufgedrucktem Datum ganztätig bis 03:00 Uhr des Folgetags. Bei der Kontrolle wird le-diglich eine zeitliche Ungültigkeit der Tageskarte regis-triert. Eine Eingrenzung auf den Zeitraum von 03:00 bis 06:00 Uhr ist aus technischen Gründen nicht möglich.“
1 Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg
Frage 3: Wie viele Fahrgäste im Besitze eines gültigen Einzelfahrscheins wurden zu einem erhöhten Beförde-rungsentgelt aufgefordert, weil bei der Kontrolle des Fahrscheins ein Richtungswechsel während der angetre-tenen Fahrt erfolgreich unterstellt wurde. Bitte auch hier die Angaben der letzten 2 Kalenderjahre nach Monaten aufgeschlüsselt darstellen.
Antwort zu 3: Die BVG hat hierzu übermittelt:
„Gemäß den VBB-Tarifbestimmungen sind Rund- und Rückfahrten mit Einzelfahrausweisen ausgeschlos-sen. Rückfahrten sind Fahrten in Richtung auf den Aus-gangspunkt auf derselben Strecke, die bei der Hinfahrt benutzt wurde. Rundfahrten sind Fahrten, die auf einem anderen Weg zum Ausgangspunkt, zu einem diesem na-hengelegenen Punkt oder zu einem Fahrtziel, das mit der Hinfahrt hätte erreicht werden können, führen.

Frage 4: Für den Fall das die in den Fragen 1 bis 3 genannten
Fälle detailliert erfasst werden, bitte die Erfassungskategorien
insgesamt auflisten, die im Zuge der
Erhebung von erhöhtem Beförderungsentgelt verwendet
wurden.
Antwort zu 4: Die BVG hat hierzu übermittelt:
„Bei der Fahrausweiskontrolle wird jede beanstandete
Fahrausweisart mit dem entsprechenden Beanstandungsgrund
erfasst. Für den Einzelfahrausweis sind zum Beispiel
folgende Beanstandungsgründe hinterlegt:
zeitliche Ungültigkeit
Fahrausweis nicht entwertet
Stempel unleserlich
Fahrausweis mehrfach entwertet
Rückfahrt/Rundfahrt
Fahrausweis zerrissen
Fälschung
räumliche Ungültigkeit
alter Tarif
Manipulation
Fahrausweis Entwertung nach Aufruf

Frage 5: Ist es möglich, in Zukunft die in Frage 1 bis 3
genannten Kriterien einzeln zu erfassen, wenn nein warum
nicht?
Antwort zu 5: Die BVG hat hierzu übermittelt:
„Die Erfassung von Beanstandungsgründen je Fahrausweisart
ist vom Grundsatz möglich, und wird auch seit
Jahren praktiziert. Eine uhrzeitliche Erfassung ist programmtechnisch
nicht möglich und derzeit auch nicht
geplant.“
Berlin, den 13. Oktober 2015
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 14. Okt. 2015)

VBB: VBB-Welcome-Seite informiert, aus VBB

http://www.vbb.de/de/press/current.html

06.10.2015 | In den vergangenen Wochen und Monaten haben viele Menschen #Zuflucht in der Region Berlin-Brandenburg gefunden. Um Ihnen #Orientierung und Unterstützung als #Neu-Fahrgäste im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu geben, hat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) in Zusammenarbeit mit den Verkehrsunternehmen eine #Sonder-Webseite eingerichtet.

Tarife + VBB: Neue Fahrpreise im VBB ab 1. Januar 2016 Preissteigerung um durchschnittlich 1,84 Prozent, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/presse/neue-fahrpreise-im-vbb-ab-1-januar-2016/232505.html Zum 1. Januar 2016 wird es im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) eine Tarifanpassung um durchschnittlich 1,84 Prozent geben. Das hat der Aufsichtsrat des VBB in seiner heutigen Sitzung beschlossen. Die Anpassungsrate ist an eine Indexberechnung gekoppelt, die die Verbraucherpreise und die Kostenentwicklung für Strom und Kraftstoffe der vergangenen fünf Jahre berücksichtigt. Neu: Das VBB-Freizeit-Ticket können künftig auch Besitzer von Monatskarten für Auszubildende und Schüler erwerben. Aufgrund des Indexverfahrens fällt die neue Tarifanpassung mit 1,84 Prozent deutlich geringer aus als in den Vorjahren. Es ist der niedrigste Wert seit Start des gemeinsamen Verbundtarifs im April 1999. Die Tarifanpassung ist notwendig, um den leistungsfähigen und attraktiven Öffentlichen Personennahverkehr in Berlin und Brandenburg zu sichern und weiter zu verbessern. Die letzte Tarifanpassung im VBB gab es zum 1. Januar 2015. Für die wichtigsten Fahrausweise im VBB wirkt sich die Preisanpassung ab 1. Januar 2016 wie folgt aus: Unverändert bleiben die Preise für Berlin 4-Fahrten-Karte Kurzstrecke Einzelfahrausweise AB 4-Fahrten-Karte AB Einzelfahrausweise ABC Monatskarte Fahrrad AB Potsdam Kurzstrecken, Einzelfahrausweise, Tageskarten und Kleingruppen-Tageskarten AB, BC und ABC Kreisfreie Städte im Land Brandenburg Monatskarten VBB-Umweltkarte/Auszubildende und Schüler/8 und 9-Uhr-Karten/Fahrrad für Cottbus, Frankfurt (Oder), Brandenburg a.d.H. – jeweils AB, BC, ABC (auch Abonnements mit monatlicher und jährlicher Abbuchung) Landkreise im Land Brandenburg Einzelfahrausweise und Tageskarten für die Orte mit Stadtlinienverkehr Einzelfahrausweise und Tageskarten im Lokaltarif (für Fahrten bis 25 Kilometer) Tageskarte VBB-Gesamtnetz Einzelfahrausweise und Tageskarten Fahrrad für das VBB-Gesamtnetz Es ändern sich die Preise für Tarifbeispiele Berlin Preis ab 1.1. 2016 Preis seit 1.1.2015 Kurzstrecke 1,70 Euro 1,60 Euro Tageskarte AB 7,00 Euro 6,90 Euro Kleingruppen-Tageskarte AB 17,30 Euro 16,90 Euro Einzelfahrausweis Fahrrad AB 1,90 Euro 1,80 Euro Einzelfahrausweis Fahrrad ABC 2,50 Euro 2,40 Euro Monatskarte VBB-Umweltkarte AB 81,00 Euro 79,50 Euro Monatskarte VBB-Umweltkarte ABC 99,90 Euro 98,50 Euro Abo VBB-Umweltkarte AB (mtl. Abbuchung) 761 Euro 740 Euro Abo VBB-Umweltkarte AB (jährliche Abbuchung) 728 Euro 707 Euro Jahreskarte VBB-Umweltkarte AB (Barzahlung) 761 Euro 740 Euro Schülerticket AB 29,50 Euro 29,00 Euro Abo Schülerticket AB 275 Euro 270 Euro Geschwisterkarte AB 18,00 Euro 17,50 Euro Abo Geschwisterkarte AB 170 Euro 166 Euro Azubi AB 57 Euro 56 Euro Abo Azubi AB 534 Euro 524 Euro Tarifbeispiele Land Brandenburg Preis ab 1.1. 2016 Preis seit 1.1.2015 Einzelfahrausweis Regeltarif: Brandenburg an der Havel AB 1,60 Euro 1,50 Euro Frankfurt (Oder) AB 1,60 Euro 1,50 Euro Cottbus AB 1,60 Euro 1,50 Euro Einzelfahrausweise Fahrrad: Brandenburg an der Havel AB 1,20 Euro 1,10 Euro Frankfurt (Oder) AB 1,20 Euro 1,10 Euro Cottbus AB 1,20 Euro 1,10 Euro Neu: Das VBB-Freizeit-Ticket können auch Monatskarten-Nutzer erwerben. Neben den VBB-Jahreskarten, dem VBB-Abonnement für Auszubildende und Schüler oder dem VBB-Schüler-Fahrausweis gilt ab 1. Januar 2016 auch die Monatskarte für Auszubildende und Schüler als Nachweis zum Erwerb und zur Nutzung. Der Preis des VBB-Freizeit-Tickets von monatlich 15,00 Euro bleibt unverändert. Abonnements mit jährlicher Abbuchung gelten – ohne Zahlung eines Aufpreises – bis zum Ablauf ihrer Geltungsdauer unverändert weiter. Die komplette Übersicht der Fahrpreisanpassungen ab dem 1. Januar 2016 finden Sie in der Anlage.
Source: BerlinVerkehr

S-Bahn-Ausschreibung in Berlin Die alten S-Bahnen müssen länger durchhalten – bis 2030, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/s-bahn-ausschreibung-in-berlin-die-alten-s-bahnen-muessen-laenger-durchhalten—bis-2030,10809298,31874464.html Sie bilden derzeit den größten Teil der #Flotte. Jetzt steht fest: Die -Bahnen der Baureihe #481 sollen mindestens bis #2030 in Betrieb bleiben. Für den neuen Kurs bei den -Bahn-Ausschreibungen nennt der Senat wirtschaftliche Gründe. Sie hat einige Negativ-Schlagzeilen produziert. Trotzdem soll die Baureihe 481, die den Großteil der S-Bahn-Flotte bildet, noch lange im Einsatz bleiben. Nach Informationen der Berliner Zeitung plant die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, dass die S-Bahnen mindestens bis 2030 betrieben werden – möglichst sogar noch länger. Das geht aus dem aktuellen Konzept für die kommenden #Ausschreibungen des Berliner S-Bahn-Verkehrs hervor. Auf den Schrottplatz? Bloß nicht! In den nächsten Jahren wollen Berlin und Brandenburg für zwei weitere Teilnetze die Verträge neu vergeben. So soll der Betrieb der Nord-Süd-S-Bahnen für die Jahre 2023 bis 2031 ausgeschrieben vergeben werden. Auch für die Ost-West-Linien werden Bewerber gesucht – für die Jahre …
Source: BerlinVerkehr

Tarife + VBB: Öffentliche Verkehrsmittel in Berlin Fahrpreiserhöhungen bei BVG und S-Bahn fallen gering aus, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/oeffentliche-verkehrsmittel-in-berlin-fahrpreiserhoehungen-bei-bvg-und-s-bahn-fallen-gering-aus-,10809148,31787518.html Alle Jahre wieder: Zum 1. Januar 2016 sollen die #Fahrpreise des #Nahverkehrs in Berlin und Brandenburg #steigen. Nun wurden weitere Details bekannt. Doch nicht jeder Fahrgast muss künftig mehr Geld zahlen. Jede Fahrpreiserhöhung ist unangenehm. Doch es zeichnet sich immer deutlicher ab, dass die nächste Anhebung der Nahverkehrstarife in Berlin und Brandenburg verhältnismäßig gering ausfallen wird. Es gilt als so gut wie sicher, dass die Preise bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG), der S-Bahn und den anderen Unternehmen zum 1. Januar 2016 im Schnitt um rund 1,9 Prozent steigen werden. Bei der jüngsten Verteuerung zu Beginn dieses Jahres waren es 2,3 Prozent. Nun wurden weitere Details der Tarifpläne bekannt. Nach Informationen der Berliner Zeitung steigt der Monatspreis der Schülerkarte im Januar vermutlich von 29 auf …
Source: BerlinVerkehr

Tarife: DBV: Geplante VBB-Fahrpreiserhöhungen zum 1.1.2016 sind nicht vermittelbar

Wie nicht anders zu erwarten, sollen zum 1. Januar 2016 die #Fahrpreise im Gebiet des #Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (#VBB) #steigen. Der #DBV hätte nichts dagegen, wenn sie sich im Rahmen der üblichen #Preissteigerungen bewegen würden oder ihnen eine deutliche #Verkehrsausweitung gegenüberstünde. Im Durchschnitt soll laut Berliner Zeitung vom heutigen Tage beispielsweise die Monatskarte „Berlin AB“ statt 79,50 € ab 1.1.2016 81 € kosten. Natürlich sind die Preiserhöhungen an sich für den Einzelnen in der Regel verschmerzbar. Doch die ständigen Erhöhungen, die immer deutlich über den Inflationsraten liegen, signalisieren: die Politik zieht sich aus der Finanzierung des öffentlichen Verkehrs zurück und überlässt die Probleme den Verkehrsunternehmen und den Fahrgästen. So sind laut Statistischem Bundesamt die Verbraucherpreise 2014 im Vergleich zu 2013 um 0,9 im Durchschnitt gestiegen. Im Jahresvergleich 2013 zu 2012 waren es 1,5 Prozent. Für den Verkehrsbereich betrug die Veränderung 2014 zu 2013 sogar minus 0,2 Prozent. Natürlich brauchen die Verkehrsunternehmen eine verlässliche finanzielle Ausstattung. Die muss aber durch den jeweiligen Eigentümer und die Fahrgäste erbracht werden. Hierfür müssen die Rahmenbedingungen stimmen. In Brandenburg ist die Summe, die die kommunalen Verkehrsunternehmen für ihre Straßenbahn- und Busbetriebe erhalten, gedeckelt. Lohnerhöhungen und steigende Instandhaltungskosten können nur über steigende Fahrpreise gegenfinanziert werden. In Berlin ist die BVG chronisch unterfinanziert, es herrscht ein Mangel an Personal und Fahrzeugen. Die letzte, spürbare Verbesserung sind die Taktverdichtungen auf vielen Berliner U-Bahn-Linien. Der Ausbau des Straßenbahnnetzes kommt nur in Trippelschritten voran und selbst die einfachsten Maßnahmen zur Beschleunigung des Bus- und Straßenbahnverkehrs (z. B. Vorrangschaltungen) werden nicht umgesetzt, weil der politische Wille fehlt. Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94 Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV): Als „Lobby der Bahnkunden“ versteht sich der Deutsche Bahnkunden-Verband. Dabei vertritt der eingetragene und als gemeinnützig anerkannte Verein sowohl die Interessen von Fahrgästen im Nahverkehr, von Reisenden im Fernverkehr und Kunden im Güterverkehr. 1990 in Berlin gegründet, hat der bundesweit tätige Dachverband heute über 7.500 Mitglieder. Sie sind in Landesverbänden organisiert, die sich wiederum in Regionalverbände, Vereine und Initiativen untergliedern. Parteipolitisch neutral und auch ansonsten unabhängig beschäftigen sich die ehrenamtlichen DBV-Mitglieder mit Themen wie Mobilität auf der Schiene, Infrastruktur, Finanzierung und barrierefreies Reisen. Neben der Interessenvertretung von Bahnkunden erarbeitet der DBV auch alternative Verkehrsmodelle, Verbindungen und gesetzliche Regelungen. Eines der Ziele des Verbraucherschutzvereins ist die Verbesserung des Kundenservices bei der Deutschen Bahn AG. Daneben widmen sich die DBV-Landesverbände der „Bewahrung von eisenbahngeschichtlichen Werten“ und zeichnen Personen bei der Förderung des öffentlichen Verkehrs aus. Spenden und Beiträge sind steuerlich absetzbar. Der Bundesverband ist Mitglied im Europäischen Fahrgastverband EPF, der Allianz pro Schiene und des Klima-Bündnisses.
Source: BerlinVerkehr

Fahrplan: Von Tür zu Tür: Jetzt VBB-Pünktlichkeitsinformationen für Berlin und Brandenburg in DB-Auskunftsmedien DB Navigator, m.bahn.de und bahn.de liefern Echtzeitdaten zu Bussen und Bahnen im VBB

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/9945618/bbmv20150901.html?start=0&c2212428=2207508&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 1. September 2015) Die #Reisendenauskunft der Deutschen Bahn (#DB) liefert nun auch #Pünktlichkeitsinformationen zu vielen Verkehren im Gebiet des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (#VBB). Die #Echtzeitdaten von über 20 Verkehrsunternehmen im VBB, von der U-Bahn über die Straßenbahn bis zum Bus, sind in die Systeme der DB integriert. Bislang waren in der App DB Navigator, auf m.bahn.de und bahn.de nur die geplanten Fahrzeiten sichtbar. Für Reisende bedeutet das bei Fahrten mit der BVG oder anderen Verkehrsunternehmen im Verbundgebiet deutlich mehr Komfort. Mit nur einer Verbindungsanfrage erhalten Sie nun auch die Pünktlichkeitsinformationen der regionalen Verkehrsmittel. „Die Anzeige der Echtzeitinformationen des VBB in unserer Reisendenauskunft ist ein wichtiger Schritt hin zu unserem Ziel, Fahrgäste jederzeit mit aktuellen und verlässlichen Informationen von Tür zu Tür zu versorgen“, so Peter Schütz, Leiter des DB-Konzernprojekts Reisendeninformation. Susanne Henckel, Geschäftsführerin des VBB ergänzt: „Aktuelle und zuverlässige Informationen machen die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel leichter und zuverlässiger. Deshalb freuen wir uns, dass sich nun auch Nutzer der DB-Informationsmedien, die häufig als Besucher in die Region kommen, über die aktuelle Pünktlichkeit der Verkehrsmittel im VBB informieren können.“ Die Verkehrsunternehmen im VBB senden ihre Echtzeitdaten an eine Datendrehscheibe des VBB. Von dort aus erfolgt die Weiterleitung an das Reisendeninformationssystem der DB, das die Daten innerhalb der DB verteilt. Damit werden Echtzeitinformationen zu etwa 80 Prozent aller täglichen Fahrten innerhalb des Verbundgebiets verfügbar. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Source: BerlinVerkehr

barrierefrei + VBB: VBB Bus&Bahn-Begleitservice wieder mit vollem Einsatz Kostenloser Service für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste auch abends und am Wochenende

http://www.vbb.de/de/article/presse/vbb-bus-und-bahn-begleitservice-wieder-mit-vollem-einsatz/188555.html #Mobilitätseingeschränkte Fahrgäste haben ab dem 1. August wieder die Möglichkeit, sich montags bis sonntags von 7:00 bis 22:00 Uhr im Berliner Nahverkehr von qualifizierten #Servicekräften unterstützend begleiten zu lassen. Nach Abschluss der Qualifizierung und Einarbeitung neuer Kolleginnen und Kollegen kann der #Bus&Bahn-Begleitservice des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (#VBB) sein ursprüngliches Dienstleistungsangebot wieder anbieten. Seit Gründung des VBB Bus&Bahn-Begleitservice im Jahr 2008 wurden bereits mehr als 78.000 Begleitungen durchgeführt. Seit September 2014 wurden neue Kolleginnen und Kollegen über jeweils 3 Monate umfassend qualifiziert und auf Ihre anspruchsvolle Tätigkeit beim VBB Bus&Bahn Begleitservice vorbereitet. Mit der Ausweitung der bisherigen Servicezeiten können jetzt auch wieder Begleitungen in den Abendstunden und an den Wochenenden realisieren werden. VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: “Ich freue mich, dass der #Begleitservice wieder in voller Stärke besetzt ist. Nun können wir dem vielfach geäußerten Wunsch nachkommen, Begleitungen auch zu Abend- und Wochenendveranstaltungen anzubieten. Damit schaffen wir für unsere mobilitätseingeschränkten Kunden die Möglichkeit, auch an Kultur- und anderen Veranstaltungen teilzunehmen und danach wieder nach Hause zu kommen – sicher begleitet auf ihrem Weg mit Bus oder Bahn.“ Die Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen, Dilek Kolat: “Berlin ist erfolgreich beim Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit. Die Tätigkeit im VBB Bus&Bahn-Begleitservice ist ein gutes Beispiel, wie Langzeitarbeitslose wieder eine Perspektive auf den ersten Arbeitsmarkt bekommen. 26 Prozent der bisherigen Begleiterinnen und Begleiter konnten nach Abschluss der Beschäftigungsmaßnahme in eine Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt vermittelt werden. Das ist eine sehr hohe Eingliederungsquote, gemessen an der Zielgruppe. Wir zeigen, dass auch Langzeitarbeitslose was können und als Potenzial für die Fachkräftesicherung in Unternehmen in Frage kommen.“ Der VBB Bus&Bahn-Begleitservice wird in großen Teilen aus Arbeitsmarktinstrumenten finanziert, mit dem Bestreben Menschen einen qualifizierten Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Dank der engagierten Unterstützung der Berliner Job-Center und der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen sind zurzeit rund 90 Kolleginnen und Kollegen für den VBB Bus&Bahn-Begleitservice im Einsatz. Der kostenlose VBB Bus&Bahn-Begleitservice richtet sich an mobilitätseingeschränkte Fahrgäste im Öffentlichen Personennahverkehr und Kunden, die sich beim Bus- und Bahnfahren unsicher fühlen, sei es, weil sie nicht alleine ein-, um- und aussteigen können oder Hilfe bei der Orientierung im komplexen Berliner Nahverkehrssystem benötigen. Einsatzgebiet des VBB Bus & Bahn-Begleitservice ist das gesamte Berliner Stadtgebiet (inklusive Flughafen Schönefeld) – von der Wohnungstür zum Ziel und natürlich wieder zurück. Ab sofort sind Begleitungen montags bis sonntags von 7:00 bis 22:00 Uhr nach telefonischer oder schriftlicher Anmeldungen unter 030 / 34 64 99 40 oder begleitservice@vbb.de möglich. Weitere Information zum Begleitservice gibt es im Internet unter vbb.de/begleitservice.
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S-Bahn: Ringbahn in Berlin Was bei der S-Bahn-Ausschreibung alles falsch lief, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/ringbahn-in-berlin-was-bei-der-s-bahn-ausschreibung-alles-falsch-lief,10809298,31294366.html #Fehlentscheidungen des Senats trieben die Kosten hoch und schreckten potenzielle Bewerber ab. Zu diesem Ergebnis kommt ein Hintergrundpapier aus der #Bahnindustrie, das der Berliner Zeitung vorliegt. Doch es wäre möglich, neu anzufangen. Für die Steuerzahler droht es teurer zu werden, und die -Bahn- Fahrgäste müssen sich auf Ausdünnungen des Fahrplans gefasst machen. Das #Vergabeverfahren, mit dem Berlin und Brandenburg den künftigen Betreiber der S-Bahnen auf dem #Ring und im Südosten suchen, ist in eine Sackgasse geraten. Jetzt wird hinter den Kulissen ein Ausweg gesucht. Dabei wird auch über ein kritisches Diskussionspapier aus der Bahnindustrie gesprochen, das der Berliner Zeitung in Auszügen vorliegt. Bei der Ausschreibung seien den Politikern „Kardinalfehler“ unterlaufen, heißt es darin. Punkt für Punkt listet die Analyse auf, was alles schiefgegangen ist. So sei entschieden worden, dass der zukünftige S-Bahn-Betreiber fast 400 Wagen finanzieren und beschaffen muss. Das würde nach Einschätzung von Insidern Investitionen von einer Milliarde Euro erfordern, was Konkurrenten der Deutschen Bahn (DB) abschreckte. Der politische Glaube, dass nur die DB als jetziger und künftiger Betreiber der S-Bahn den Übergang vom Alt- zum …
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VBB + Bahnverkehr: Berlin/Brandenburg: VBB-Qualitätsanalyse Netzzustand 2014

http://www.lok-report.de/ Die Qualität des Schienennetzes in Berlin und Brandenburg hat sich im vergangenen Jahr wieder leicht verbessert. Im Vergleich zum Vorjahr verringerte sich die Anzahl der netzbedingten Geschwindigkeitseinbrüche von 533 auf 505. Dennoch bedarf es weiterer Anstrengungen, um den Zustand des Netzes weiter zu verbessern: 2014 waren fast neun Prozent der Schieneninfrastruktur aufgrund von Mängeln nicht mit der eigentlichen Streckengeschwindigkeit befahrbar. Die Folge: Bahnreisende im Eisenbahn-Regionalverkehr sind länger unterwegs als nötig. Seit 2007 veröffentlicht der #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) jedes Jahr die „#Qualitätsanalyse #Netzzustand“, die den Zustand des #Regionalverkehr-Streckennetzes in Berlin und Brandenburg untersucht. Die Analyse zeigt Mängel auf, die zu Geschwindigkeitseinbrüchen führen und dokumentiert notwendige Verbesserungen, die im Verantwortungsbereich des Infrastrukturbetreibers DB Netz AG liegen. Eine Kurzfassung der Qualitätsanalyse Netzzustand steht im Internet unter zur Verfügung. „Der Zustand des Schienennetzes im Verbundgebiet hat sich in den letzten Jahren stetig verbessert“, resümiert VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel. „Diese erfreuliche Entwicklung muss auch in Zukunft verstärkt fortgesetzt werden. Der Instandhaltungs- und Modernisierungsbedarf ist weiterhin enorm. Bei Bauprojekten muss aber auch vorab der künftige Fahrplan stärker in den Fokus rücken. Wir brauchen eine vorausschauende Infrastrukturpolitik, die einen vernetzten Taktverkehr im Blick hat und den Fahrgästen nach Abschluss der Bauarbeiten gut aufeinander abgestimmte Ankunfts- und Abfahrtzeiten anbieten kann.“ Im Jahr 2014 wurden im gesamten Untersuchungsnetz 505 Geschwindigkeitseinbrüche mit einer Gesamtlänge von 403,9 km festgestellt. Insgesamt sind somit 8,9% des Netzes nicht mit der eigentlichen Streckengeschwindigkeit befahrbar. Die hieraus theoretisch errechneten Fahrzeitverluste bei einer Fahrt über alle Strecken (hin und zurück) summieren sich dabei auf 2 Stunden und 40 Minuten. Gegenüber 2013 stellt das eine Verkürzung um 20 Minuten dar. Im Vergleich zum Jahr 2007 hat sich die Summe der Fahrzeitverluste sogar um knapp 90 Minuten verringert. Die Investitionen der vergangenen Jahre in die Infrastruktur führten demnach zu einer deutlichen Verbesserung des Netzzustandes. Die höchsten Zeitgewinne gab es hauptsächlich nach Abschluss von im Jahr 2013 erfolgten Baumaßnahmen. Konkret betrifft dies die Abschnitte: • Oranienburg – Fürstenberg (Havel) • Golm – Berlin-Schönefeld Flughafen • Berlin-Spandau – Neustadt (Dosse) Zusätzliche Zeitverluste gegenüber 2013 wurden auf den folgenden Abschnitten gemessen: • Berlin Ostbahnhof – Erkner • Blankenfelde – Luckau-Uckro • Brandenburg – Rathenow Auf der Frankfurter Bahn und der Dresdener Bahn führen insbesondere die laufenden Baumaßnahmen zu vorübergehenden Einschränkungen der Geschwindigkeit. Bei der Strecke Brandenburg-Rathenow ist ein Brückenmangel hinzugekommen. 53 Prozent der festgestellten Zeitverluste durch Geschwindigkeitseinbrüche sind auf Mängel zurückzuführen. Der Großteil dieser Mängel, rund 51 Prozent sind ältere Mängel, die in den Fahrplan eingearbeitet sind. Nur etwas mehr als zwei Prozent sind im laufenden Fahrplan aufgetretene Mängel, die von der DB Netz AG als „Langsamfahrstellen“ bezeichnet werden. Die übrigen Geschwindigkeitseinbrüche sind mit ca. 45 Prozent auf nicht ausreichend dimensionierte Anlagen zurückzuführen. Ein Beispiel hierfür sind Bahnübergänge bei denen Züge auf bis zu 10 km/h abbremsen müssen, weil sie ohne technische Sicherung ausgestattet sind. Nur etwa zwei Prozent der Geschwindigkeitseinbrüche sind auf laufende Baustellen zurückzuführen. Handlungsbedarf besteht unverändert auf der Frankfurter Bahn zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner und auf der Dresdner Bahn zwischen Blankenfelde und Elsterwerda. Hier laufen die Arbeiten zur Sanierung und zum Ausbau der Strecke bereits. Darüber hinaus besteht hoher Handlungsbedarf im südlichen Teil des Berliner Außenringes sowie zwischen Berlin Jungfernheide und Berlin-Spandau. Noch nicht beseitigt wurde der kilometerlange Geschwindigkeitseinbruch bei Passow (Uckermark) an der Strecke Angermünde-Stettin, so dass auch hier weiterhin ein hoher Handlungsbedarf besteht. Im VBB-Gebiet war im Jahr 2014 die Linie RE7 zwischen Wünsdorf-Waldstadt und Medewitz am stärksten durch die Geschwindigkeitseinbrüche beeinträchtigt. Diese Linie befährt sowohl die Dresdner Bahn, als auch den südlichen Berliner Außenring und die Frankfurter Bahn. Der Zeitverlust für Hin- und Rückrichtung summiert sich insgesamt auf mehr als 18 Minuten. Fast genauso groß ist in 2014 der Zeitverlust der Linie RB36 zwischen Berlin-Lichtenberg und Frankfurt (Oder) über Königs Wusterhausen und Beeskow. Nach Abschluss des Streckenausbaus zum Dezember 2014 wird hier für 2015 eine Verbesserung erwartet. Da die Linien unterschiedlich lang sind, ist ein direkter Vergleich aller Linien untereinander jedoch nicht möglich. Nach Auswertung der VBB-Netzzustandsanalysen der letzten fünf Jahre ergeben sich deutliche Verbesserungen in der Nutzbarkeit und Verfügbarkeit der für den Regionalverkehr in Berlin und Brandenburg relevanten Gleisanlagen. Die präventiv wirkende Instandhaltungsstrategie der DB Netz AG und das mit den Ländern Berlin und Brandenburg abgestimmte Ausbauprogramm gesamter Streckenabschnitte zeigt sich erfolgreich in der abnehmenden Anzahl von Geschwindigkeitseinbrüchen. in den vergangenen Jahren. Umso bedauerlicher ist es, dass insbesondere in hochbelasteten Abschnitten nach relativ kurzer Betriebszeit bereits wieder mängelbedingte Geschwindigkeitseinbrüche mit entsprechend großen Auswirkungen auf die Fahrgäste festgestellt wurden. Exemplarisch sind z. B. die Lagerschäden an dem erst 2005 fertiggestellten Brückenzug am Berliner Hauptbahnhof oder zuvor die Alkali-Schäden an Schwellen auf der Ausbaustrecke Hamburg-Berlin zu nennen. Die erforderliche Beseitigung dieser Mängel führt bzw. führte zu zusätzlichen Belastungen für die Fahrgäste, die im Rahmen der Methodik des Netzzustandsberichtes nicht abgebildet werden können. Neben dem gezielten Ausbau der Strecken hat die Sicherung der bestehenden Infrastruktur auch in den kommenden Jahren oberste Priorität. Hierzu sind auch weiterhin hohe Investitionen in das Schienennetz erforderlich, damit bestehende Mängel beseitigt und neue Mängel durch präventive Instandhaltungsmaßnahmen gar nicht erst entstehen. Verantwortlich für eine ausreichende Mittelausstattung ist der Bund als Eigentümer der DB Netz AG (Pressemeldung VBB, 13.07.15).
Source: BerlinVerkehr