Bus + Straßenverkehr: „Wir sind bald schlagkräftiger“ Verkehrsstaatssekretär Christian Gaebler (SPD) erklärt im Morgenpost-Interview, wie die Busse schneller werden sollen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article129572935/Wir-sind-bald-schlagkraeftiger.html

Wer in Berlin mit dem #Bus unterwegs ist, braucht oft viel Geduld: Zugeparkte #Busspuren, Staus im Berufsverkehr, Falschparker an Haltestellen und Baustellenchaos ärgern die #BVG – und natürlich die Fahrgäste. Im Interview mit der Berliner Morgenpost sagt #Verkehrsstaatssekretär Christian Gaebler (SPD), ob und wann die Großen Gelben wieder schneller durch die Stadt rollen.

Berliner Morgenpost:

Herr Gaebler, Busspuren sind eine Möglichkeit, den Busverkehr zu beschleunigen. Wie viele Kilometer Busspuren gibt es eigentlich in Berlin?

Christian Gaebler:

Rund 100 Kilometer, Tendenz leicht steigend. Es ist immer ein sehr aufwendiger Prozess, eine Busspur einzurichten, weil alle Anlieger einbezogen werden müssen, die meist um jeden Meter kämpfen, zum Beispiel wenn Parkplätze wegfallen. Deshalb verfolgen wir das Prinzip der Buslinien-bezogenen Beschleunigung. Wir prüfen immer, wo Busse durch welche Verkehrsereignisse besonders beeinträchtigt werden. Dann sieht man, welche Maßnahmen geeignet sind: eine Busspur oder Vorrangschaltung an Ampeln oder Haltestellen-Kaps (der Bus hält auf der Fahrspur, Anm. d. Red.).

Haben Sie zurzeit eine Linie besonders im Fokus?

Wir diskutieren mit der BVG über die Linie M 41, die besonders …

Regionalverkehr: Ersatzverkehr mit Bussen auf der RB 11 zwischen Wellmitz und Guben vom 1. bis 3. Juli und vom 7. bis 9. Juli 2014

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/7268050/bbmv20140627a.html?c2212428=2207510&start=0&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 27. Juni 2014) Wegen #Vegetationsarbeiten zwischen #Wellmitz und #Guben vom 1. bis 3. Juli und vom 7. bis 9. Juli, jeweils von 8 Uhr bis 15 Uhr werden folgende #Fahrplanänderungen auf der Linie #RB11 erforderlich. Die Züge fallen zwischen Ziltendorf und Guben aus. Ein #Ersatzverkehr mit Bussen wird zwischen Finkenheerd und Guben eingerichtet. Reisende in Richtung Guben fahren mit dem Zug bis Finkenheerd und steigen dort in den Bus um. Reisende in Richtung Frankfurt (Oder) fahren mit dem Bus bis Finkenheerd und steigen dann in die Züge der Linie RB 11 um. Die Busse halten in Wiesenau Haltestelle Sportplatz, Ziltendorf Haltestelle Kreuzung und Coschen Haltestelle Dorf, sonst am Bahnhof oder auf dem Bahnhofsvorplatz. Die Mitnahme von Fahrrädern in den Bussen ist leider nicht möglich. Die Beförderung von Rollstühlen und Kinderwagen ist nur eingeschränkt möglich. Für die entstehenden Unannehmlichkeiten bittet die Deutsche Bahn um Verständnis. Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter (0331) 235 6881 oder -6882 sowie an den Aushängen auf den Stationen. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Straßenverkehr: REPARATUR KOSTET MILLIARDEN Betonkrebs nagt heftig an Ost-Autobahnen, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/politik/reparatur-kostet-milliarden-betonkrebs-nagt-heftig-an-ost-autobahnen,10808018,27630046.html

Gerade fertig und schon wieder #kaputt: An den nach der Wiedervereinigung teuer hergerichteten #ostdeutschen #Autobahnen nagt der „#Betonkrebs“: Die Therapie wird Milliarden kosten und Jahre dauern. Wer mit dem Auto in Ostdeutschland unterwegs ist, kennt die Bilder: Staus auf der A9 bei Dessau und Naumburg, Stau auf der A14 bei Peißen. Es geht nicht voran, weil Bautrupps große Rechtecke aus den Autobahnen herausfräsen, die nach der Wiedervereinigung teuer hergerichtet wurden. Nun sind sie schon wieder kaputt. Der Grund für das Ärgernis heißt „Betonkrebs“. Mit acht bis zehn Jahren Reparaturzeit rechnet man laut MDR allein im Landesamt für Straßenbau von Sachsen-Anhalt, wo laut Expertenschätzungen etwa 220 Kilometer Autobahn von dem Schaden mit dem seltsamen Namen betroffen sind – so viel wie in keinem anderen Bundesland. Straßenbeläge sollten 30 Jahre halten Insgesamt ist es noch mehr: Auf etwa …

S-Bahn: Heißer Bausommer – 13 S-Bahn-Linien betroffen Fahrgäste müssen mit Pendel- und Ersatzverkehr rechnen, aus Punkt 3

http://punkt3.de/index.php?go=lesen&read=3459

Ein „heißer #Bausommer“ steht den Kunden der #S-Bahn Berlin bevor. So formuliert es Jens Hebbe, Leiter der #Betriebsplanung des Unternehmens. Um es kurz zu machen: Nur zwei S-Bahn-Linien, die #S2 und die #Ringbahn, werden nicht betroffen sein. Auf den anderen Linien finden kleinere und größere Baumaßnahmen statt. „Das führt dazu, dass die Fahrgäste sich auf Einschränkungen in Form von #Ersatzverkehr mit Bussen oder #Pendelbetrieb einstellen müssen“, so Hebbe.

Warum die Maßnahmen so gebündelt stattfinden, erklärt der Betriebsplaner wie folgt:
„Die Planungen von Bauprojekten solcher Größenordnung beginnen rund drei Jahre zuvor mit der Anmeldung von Sperrpausen, und es sind viele Rahmenbedingungen zu berücksichtigen: Beispielsweise muss auch die BVG Sanierungen des U-Bahn-Netzes vornehmen. Damit sind die Zeitfenster für Sperrpausen geringer geworden als in den vergangenen Jahren. Zudem müssen wir parallele Baumaßnahmen an den Ferngleisen berücksichtigen, um sicherzustellen, dass auf …

Fernbus: Reisen mit dem Fernbus: Gute Preise, harter Kampf Stiftung Warentest hat das Fernbus-Angebot in Deutschland getestet. Die Kriterien: Pünktlichkeit, Sicherheit, Komfort. Günstig sind alle, „sehr gut“ schneidet keines der Unternehmen ab., aus spiegel.de

http://www.spiegel.de/reise/aktuell/fernbus-im-test-und-preisvergleich-sieger-bei-warentest-ist-flixbus-a-977573.html

Der derzeit beste unter den neun wichtigsten #Fernbusanbietern in Deutschland ist laut Stiftung #Warentest #Flixbus. Das Unternehmen mit Sitz in München erhielt das Testurteil „Gut (1,8)“. Fünf weitere Anbieter – ADAC #Postbus, #Berlin Linien Bus, IC Bus, #City2city und Mein Fernbus – bewerteten die Experten ebenfalls mit „Gut“. Public Express, Dein Bus und #Eurolines schnitten „Befriedigend“ ab.
Die Experten lobten das Ergebnis in der aktuellen „test“-Ausgabe als insgesamt „erfreulich“. Die Busse seien „bequem, pünktlich, der Service ist ordentlich“. Elf geschulte Tester hatten die neun „überregional bedeutsamen“ Anbieter im Zeitraum von Dezember 2013 bis Mai 2014 auf Kriterien wie Sicherheit, Pünktlichkeit und Komfort geprüft. Dafür führten sie unter anderem jeweils zehn Testfahrten durch. 80 Prozent aller Busse waren demnach pünktlich, Verspätungen von mehr als 30 Minuten betrafen nur drei Prozent der Fahrten.
Alle Anbieter sind mit Ticket-Preisen, die häufig zwischen …

Radfahrer dürfen sich vordrängeln, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/auto/regeln-und-verbote-radfahrer-duerfen-sich-vordraengeln,10808684,27596850.html

Viele Menschen steigen um und fahren mit dem #Fahrrad: Keine Spritkosten, keine #Parkplatzsuche und bei #Stau dürfen sie sich sogar an den wartenden Autofahrern vorbei drängeln. Lesen Sie hier, was #Radlern gestattet ist und was nicht. #Radfahrer müssen keinen Helm tragen und haben im Falle eines unverschuldeten Unfalls den vollen Anspruch auf Schadensersatz. So urteile der Bundesgerichtshof am 17.6.2014. Eine Diskussion über die Helmpflicht ist damit erstmal vom Tisch, dennoch haben auch Radfahrer eine Reihe von Pflichten im Straßenverkehr. Rücksichtlose Radler haften Vor allem an Ampel kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen zwischen …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Ab 15. Juni: Berlin–Rostock 1:59 Stunden im ICE Regionalzüge werden schneller und pünktlicher – Höhere Achslast für Güterzüge – Bisher 658 Millionen Euro investiert

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/7142610/bbmv20140613.html?c2212428=2207514&start=0&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 13. Juni 2014) Ab 15. Juni sind Bahnreisende zwischen #Berlin und #Rostock mit bis zu #160 km/h unterwegs. ICE-Züge brauchen von Hauptbahnhof zu Hauptbahnhof nur noch #1:59 Stunden. Vor dem Streckenumbau 2004 betrug die Fahrzeit 2:54 Stunden. Die durchgehenden ICE-Züge verbinden München, Nürnberg und Halle mit den touristischen Zielen in der Mecklenburgischen Seenplatte sowie mit der Hansestadt Rostock und dem Seebad Warnemünde. Die Halte der ICE-Züge in Waren und Neustrelitz geben der Müritzregion neue Impulse.

Der Streckenausbau bringt den Fahrgästen im Regionalverkehr nicht nur kürzere Fahrzeiten zwischen den Regionalbahnhöfen. Reisende erreichen in Waren und Neustrelitz auch zuverlässiger ihre Anschlusszüge, da im neuen Fahrplan längere Haltezeiten in den Bahnhöfen vorhanden sind.

Für den Güterverkehr ist die höhere Achslast von 25 Tonnen wirtschaftlich bedeutsam. Damit wird auch dem steigenden Transportvolumen des Seehafens Rostock, einem der wichtigsten Güterknoten in Mecklenburg-Vorpommern, entsprochen.

Das mit den Ländern Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg abgestimmte Gesamtkonzept sieht zwei Stufen vor. Zunächst wurde die Strecke zwischen Nassenheide und Rostock ohne die Bereiche der größeren Bahnhöfe ertüchtigt, um schnell kürzere Fahrzeiten zu erreichen. 168 von insgesamt 198 Kilometern wurden 2012 und 2013 so umgebaut. Hierfür mussten wegen des moorigen Bodens auf einigen Abschnitten zum Teil beide Gleise gesperrt werden. Investiert wurden bisher 658 Millionen Euro. 167 Millionen Euro davon trug die Europäische Union.

In der zweiten Stufe ist geplant, die Gleise und Bahnsteige in den Bahnhöfen Oranienburg, Fürstenberg und Neustrelitz von 2019 bis 2021 umzubauen, in Waren ab 2018 und in Gransee ab 2016. Die rund sieben Kilometer zwischen Oranienburg und Nassenheide sollen ab 2016 für Tempo 160 ertüchtigt werden. Bei den noch anstehenden Maßnahmen bleibt immer ein Gleis in Betrieb. Der Fahrplan muss daher nicht geändert werden.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnhöfe + S-Bahn: Baufortschritt ändert Umsteigewege am Ostkreuz Züge der Linie S3 halten ab 30. Juni am neuen Regionalbahnsteig – Busersatzverkehr zwischen Ostkreuz und Karlshorst vom 25. bis 30. Juni

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/7172300/bbmv20140617a.html?c2212428=2207508&start=0&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 17. Juni 2014) Der Bahnhof #Ostkreuz wird weiter unter laufendem #S-Bahn-Betrieb umgebaut. Um das Projekt in die nächste Phase führen zu können, halten die Züge der Linie #S3 ab Montag, 30. Juni, für längere Zeit provisorisch an einem neuen, künftig für #Regionalzüge vorgesehenen Bahnsteig. Damit ändern sich #Umsteigewege. In diesem Zusammenhang sind ab 23. Juni umfangreiche Arbeiten an den Gleisen und der Sicherungstechnik erforderlich, die zu Einschränkungen auf der Linie S3 führen.

Von Montag, 23. Juni, 4 Uhr bis Mittwoch, 25. Juni, 1.30 Uhr, muss bei allen Fahrten der Linie S3 in Rummelsburg umgestiegen werden. Der Zehn-Minuten-Takt wird zu den üblichen Zeiten angeboten. Die Fahrzeit verlängert sich nur geringfügig. In der Montagnacht von 22 Uhr bis 1.30 Uhr fahren zwischen Rummelsburg und Ostkreuz Busse im Ersatzverkehr.

Von Mittwoch, 25. Juni, 4 Uhr, bis Montag, 30. Juni, 1.30 Uhr, besteht wegen des Umbaus der Gleisanlagen zwischen Ostkreuz und Karlshorst Schienenersatzverkehr mit Bussen. Die Station Betriebsbahnhof Rummelsburg wird mit einem Lokalbus zwischen Nöldnerplatz und Karlshorst angebunden. Es verkehrt zusätzlich eine Schnellbuslinie von Ostkreuz nach Karlshorst mit einzigem Zwischenhalt in Rummelsburg. Die Fahrzeiten verlängern sich um bis zu 20 Minuten. Zwischen der Stadtbahn und Karlshorst beziehungsweise Erkner wird auch die Nutzung der Regionalzüge RE 1 , RE 7 und RB 14 empfohlen. Der Zehn-Minuten-Takt zwischen Karlshorst und Friedrichshagen / Erkner wird zu den üblichen Zeiten angeboten.

Ab Montag, 30. Juni, 4 Uhr, halten die Züge der Linie S3 von und nach Erkner am neuen Regionalbahnsteig. Ein barrierefreier Umstieg zwischen den stadtauswärts fahrenden Zügen der Linien S5, S7 und S75 ist über einen Zeitraum von drei Monaten nicht mehr möglich (von und zur Ringbahnhalle steht ein Aufzug zur Verfügung). Da die westlich liegende Fußgängerbrücke abgebrochen wird, findet der Übergang zwischen den Bahnsteigen über die Ringbahnhalle statt. Neben einer umfangreichen Ausschilderung stehen in den ersten Tagen Servicekräfte der S-Bahn Berlin zur Verfügung, um die Orientierung zu erleichtern.

Experten der Deutschen Bahn informieren beim Max Bahnbautreff am Donnerstag, 19. Juni, ab 15 Uhr vor Ort über das aktuelle Baugeschehen am Ostkreuz und stehen für Fragen, Anregungen und Kritik zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es in einem Sonderfaltblatt, das ab sofort an den Fahrkartenschaltern und in den Kundenzentren der S-Bahn erhältlich ist. Alle Informationen stehen auch unter www.s-bahn-berlin.de zum Download zur Verfügung.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

U-Bahn IK für Berlin – vom Rohbau zur Endmontage

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1825785.html

Die Fertigung der einzelnen Rohbauten erfolgt am Stadler Standort Reinickendorf Im Juni beginnt die Endmontage der Vorserienfahrzeuge in Hohenschönhausen Berlin, 10. Juni 2014. Die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) und die #Stadler Pankow GmbH haben an diesem Dienstag gemeinsam die #Rohbauten der neuen Berliner #U-Bahnen des Typs #IK präsentiert. Mit der Herstellung des Rohbaus ist der erste Schritt im Fertigungsprozess eines Schienenfahrzeuges getan. Stadler fertigt zunächst zwei neue U-Bahn-Vorserienfahrzeuge für das Kleinprofilnetz (Linien U1 bis U4) der BVG. Sie sollen 2015 in den Linieneinsatz gehen. Nach erfolgreichem Testbetrieb besteht eine Option auf Serienherstellung für bis zu 34 weitere Fahrzeuge. „Mit der neuen Generation der U-Bahn-Züge können wir unseren Fahrgästen ein Fahrzeug bieten, das alle zeitgemäßen Anforderungen an Komfort, Sicherheit, Barrierefreiheit und Energieeffizienz erfüllt“, sagte Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstandsvorsitzende der BVG. „Ein modernes Fahrgastinformationssystem und das helle, freundliche Design werden außerdem dafür sorgen, dass auch der Wohlfühlfaktor in den neuen Zügen stimmt.“ „Wir danken der BVG für ihr Vertrauen in unser technisches Know-how und freuen uns, dass unsere Schienenfahrzeuge nun auch in der Hauptstadt zum Einsatz kommen werden“, sagte Michael Daum, Geschäftsführer der Stadler Pankow GmbH. „In sehr guter Zusammenarbeit mit dem Projektteam der BVG haben wir moderne und innovative Fahrzeuge entwickelt, die den Berlinerinnen, Berlinern und ihren Gästen zukünftig mehr Komfort bieten. Von der Entwicklung, Konstruktion und Fertigung der Fahrzeuge bis hin zur Rohbaufertigung, Lackierung, Montage und Inbetriebnahme erbringen wir sämtliche Leistungen in unseren unternehmenseigenen Produktionsstätten Pankow, Reinickendorf, Hohenschönhausen und in Velten, Brandenburg“, so Daum weiter. In den kommenden Wochen werden in Reinickendorf die Rohbauten für den zweiten Zug hergestellt. Die einzelnen Zugbestandteile werden nach Fertigstellung zur Endmontage ins Stadler-Werk Hohenschönhausen überführt. Nach Abschluss der Montage werden die Fahrzeuge in die Inbetriebnahme gehen. „Technisch sind die neuen Züge auf der Höhe der Zeit“, sagte Hans-Christian Kaiser, Bereichsleiter U-Bahn der BVG. „Sie werden zwar noch gelb sein, aber ansonsten eine ganze Reihe von Neuerungen in die Berliner U-Bahnflotte einbringen. Eine davon ist die besondere Bauform. Durch die sogenannte Bombierung verbreitert sich der Innenraum um etwa zehn Zentimeter. Das ermöglicht eine komfortablere Anordnung der Sitze und Mehrzweckabteile. In umfangreichen Alltagstests müssen die Prototypen ab 2015 zeigen, dass sie auch den hohen Anforderungen im Linienverkehr der BVG gewachsen sind.“ Im Rahmen der Endmontage erfolgt in den kommenden Monaten auch der Einbau der Innenausstattung. Die jeweils vierteiligen Züge verfügen über eine Gesamtkapazität von etwa 330 Plätzen, davon etwa 80 Sitzplätze in Längsbestuhlung und 250 Stehplätze. Vergrößerte Mehrzweckbereiche bieten Rollstuhlfahrern viel Platz, aber auch für Fahrgäste mit sperrigem Gepäck, Kinderwagen oder Fahrrädern. Die durchgängige Barrierefreiheit garantiert mobilitätseingeschränkten Personen eine einfache und komfortable Nutzung der gesamten U-Bahn. Darüber hinaus erhalten die Züge eine energiesparende Beleuchtungs- und Signaltechnik sowie neue Fahrgastinformationssysteme. Alle Wagen werden mit Videokameras ausgestattet, um die Sicherheit der Fahrgäste zu erhöhen. Die Luftfederung wirkt sich positiv auf die Laufruhe der Fahrzeuge aus. Auch der Fahrerarbeitsplatz zeichnet sich durch besonderen Komfort aus: Er ist so gestaltet, dass der Zugführer sowohl im Sitzen als auch im Stehen arbeiten kann. Die Fahrerkabine ist darüber hinaus dunkel gestaltet, um ein mögliches Blenden zu verringern. Technische Merkmale • Zweirichtungsfahrzeug • Klimatisierter Fahrerraum • Automatische Mittelpufferkupplung • Kuppelbarkeit mit Bestandsfahrzeugen • Luftgefederte Fahrwerke sorgen für die erforderliche Laufruhe. • 12 zweiflügelige Schwenkschiebetüren • Helle, freundliche Fahrgasträume • Graffitischutz innen und außen • Kratzschutzfolien auf Fenstern • Modernes Fahrgastinformationssystem • Ergonomisch gestalteter Fahrerarbeitsplatz • Erfüllung der Crash Norm EN 15227 • Polaritätsumschalter zum Betrieb auch im Großprofil • Bombierte Ausführung der Außenhaut Fahrzeugdaten Kunde Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Bezeichnung IK Einsatzgebiet U-Bahnlinien U1 bis U4, Berlin Anzahl der Fahrzeuge 2 Prototypen + Option auf 34 Fahrzeuge Inbetriebsetzung 2015 Spurweite 1.435 mm Länge über Kupplung 51.640 mm Fahrzeugbreite 2.400 mm Fahrzeughöhe 3.200 mm Fußbodenhöhe 875 mm Anzahl Fahrgastraumtüren 12 Einstiegsbreite ca. 1.300 mm Sitzplätze 72/80 Stehplätze (4 Pers./m²) 258 Drehgestellachsstand 1.800 mm Antrieb 1.020 kW Höchstgeschwindigkeit 70 km/h

Regionalverkehr: Forderung: Züge sollen stündlich halten Drahnsdorfer Bürgerinitiative „Pro Bahnhof“ will nochmals Unterschriften sammeln, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/luckau/Forderung-Zuege-sollen-stuendlich-halten;art1062,4627835

DRAHNSDORF Der #Bahnhof in #Drahnsdorf bleibt auch nach dem #Ausbau der Strecke Berlin-#Dresden auf Tempo #200 als Haltepunkt bestehen. Das hatte Brandenburgs Verkehrsminister Jörg Vogelsänger (SPD) im September vergangenen Jahres zugesichert.

„Damit besteht keine akute Gefahr mehr, dass der Bahnhof geschlossen wird“, sagt die Drahnsdorferin Andrea Weigt von der Bürgerinitiative „Pro Bahnhof“.
Diese behält allerdings noch ein weiteres Ziel im Blick. Der Zug soll auch an den kleineren Stationen wie Drahnsdorf künftig stündlich halten. „Vor der Landtagswahl wollen wir nochmals aktiv werden und dafür Unterschriften sammeln“, erklärt die Vertreterin der Bürgerinitiative.
Denn der Regionalexpress hält an der Station nur alle zwei Stunden. Für Pendler, die in Berlin arbeiten, sei dieser Abstand zu groß. Auch für umzugswillige Großstädter, die sich gern im ländlichen Raum ansiedeln würden, bedeute es ein großes Hindernis.
Hauptargument des Ministeriums für die Schließungspläne seien die zu geringen …