Flughäfen: Mit der U-Bahn nach Schönefeld, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/brandenburg/583423.html

Schon die DDR plante einen Interkontinental-Flughafen – und eine perfekte Verkehrsanbindung

Jürgen Schwenkenbecher

SCHÖNEFELD. Wenn morgen mit reichlich Pomp und vielen Ehrengästen in Schönefeld der symbolische erste Spatenstich für den Hauptstadtflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) gesetzt wird, geht eine 14-jährige Planungszeit zu Ende. Sie war begleitet von diversen Pleiten, Pannen und Peinlichkeiten und dem nachvollziehbaren Widerstand tausender Anwohner, die den Standort als den denkbar schlechtesten überhaupt ansehen.
Doch genau genommen begannen die Planungen für einen „Interkontinental-Flughafen Schönefeld“ schon vor 50 Jahren. Mangels Bedarf und …

Museum + U-Bahn: Rund 400 Besucher im frisch renovierten U-Bahn-Museum

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/113101/name/
Rund+400+Besucher+im+frisch+renovierten+U-Bahn-Museum

Pünktlich zur Langen Nacht der Museen war das Berliner U-Bahn-Museum fertig geworden. Daran erfreuten sich die Besucher und auch unsere Mitarbeiter.

Der Tag der offenen Tür der Bundesregierung stahl der 20. Langen Nacht der Museen ein bisschen die Show. Hinzu kamen noch zahlreiche andere Veranstaltungen in der Stadt am vergangenen Wochenende, so dass der Andrang auf die Museen nicht ganz so stark wie in den vorangegangenen „Museumsnächten“ war. Trotzdem waren die 64 Omnibusse, die auf zwölf Sonderlinien eingesetzt waren, gut ausgelastet, um die Besucher zu den 113 Veranstaltungsorten zu bringen.

Rund 400 Besucher fanden den Weg zum frisch renovierten U-Bahn-Museum. Frisch im wahrsten Sinne des Wortes. Denn noch Sonnabend früh trugen die Maler die letzten Farbanstriche auf und um 17 Uhr standen schon die ersten Besucher vor der Museumstür – und bekamen natürlich Einlass. Stress für unsere Mitarbeiter im Museum. Dafür gab’s aber auch viel Lob für das neue Outfit, sogar von prominenter Stelle – Sach- und Fachbuchautor Jürgen Meyer-Kronthaler gehörte auch zu den Besuchern in der Langen Nacht und lobte die Neugestaltung.

Viel Anklang fand auch der historische AII-Zug bei seinen Rundfahrten. Der Fahrplan hing im U-Bahn-Museum aus und so warteten viele Besucher für ihre Rücktour auf den Oldtimer.

Übrigens: Das U-Bahn-Museum ist wieder am Sonnabend, dem 9. September, von 10.30 bis 16 Uhr geöffnet.

Datum: 28.08.2006

U-Bahn: Stecker legt U-Bahn lahm, aus taz

http://www.taz.de/pt/2006/08/25/a0229.1/
text.ges,1

Ein durchgebrannter Stecker hat gestern Nachmittag die U-Bahn-Linie 6 studenlang lahmgelegt. Nach Angaben der BVG war im Tunnel unweit des U-Bahnhofs Friedrichstraße ein Stecker durchgeschmort. Fahrgäste seien nicht gefährdet gewesen. Auch sei die Feuerwehr nicht zum Einsatz gekommen. Vor Ort hatte die Feuerwehr von einem Kabelbrand berichtet. Dadurch sei es zur Rauchentwicklung gekommen. Der Tunnel müsse erst entlüftet werden, bis wieder …

U-Bahn: Mit der U-Bahn-Linie 2 auf Odyssee, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2006/0822/lokales/
0041/index.html?group=berliner-zeitung;
sgroup=;day=today;suchen=1;
keywords=odyssee;search_in=archive;
match=sloppy;author=;ressort=;
von=20.8.2006;bis=25.8.2006

Brückenneubau behindert Verkehr noch bis Dezember
22.08.2006
Lokales – Seite 17
xvk.

Eigentlich ist er vor allem dazu da, Zeitungen, Gummibärchen und Zigaretten zu verkaufen. Doch seit kurzem hat Kioskbesitzer Fikret Ergürsel noch eine andere, wenn auch unbezahlte Aufgabe. Auf dem U-Bahnhof Gleisdreieck hilft er Fahrgästen weiter, die auf der wegen Brückenbauarbeiten unterbrochenen U 2 gestrandet sind. „In den vergangenen Tagen habe ich jeweils 30 bis 40 Leuten den Weg erklärt“, erzählt Ergürsel. Die Baustelle verlängert nicht nur die Fahrt beträchtlich – sie fordert von den Reisenden auch die ganze Aufmerksamkeit.
10.45 Uhr: Die Testfahrt beginnt auf dem U-Bahnhof Alexanderplatz. Ziel: der Wittenbergplatz, ein …

U-Bahn: Grüne kritisieren Kanzlerlinie, aus taz

http://www.taz.de/pt/2006/08/16/a0219.1/
text.ges,1

Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus kritisieren die „abenteuerlichen Prognosen“ des Senats zur Wirtschaftlichkeit der neuen U-Bahn-Linie U55. Die Grünen-Verkehrsexpertin Claudia Hämmerling nannte es gestern „mehr als gewagt“, von 800.000 zusätzlichen Fahrgästen auszugehen, die nur durch diese Strecke gewonnen werden könnten und die bereit wären, eigens für den Streckenabschnitt zu zahlen. Vielmehr werde es kaum neue Fahrgäste, sondern eine Verlagerung von …

U-Bahn: Berlins wichtigste U-Bahn dicht, aus Berliner Kurier

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/
print/berlin/134088.html

Über 500 Züge rollen täglich drüber, ab Freitag läuft nix mehr. Arbeiten dauern bis Weihnachten
Berlin – Sie ist Berlins wichtigste Ost-West-U-Bahn. Aber nicht mehr lange! Ab Freitag wird die U 2 bis kurz vor Weihnachten teilweise dicht gemacht, weil die marode Brücke am Gleisdreieck neu gebaut wird. 100000 Passagiere täglich müssen umsteigen.
Bauwerk X (so heißt die Brücke über den Fernbahngleisen zum Hauptbahnhof) hat 108 Jahre auf dem Buckel. Bis zu 512 Züge rollen …

U-Bahn: Bauarbeiten unterbrechen die U2 zwischen Gleisdreieck und Wittenbergplatzab 18. August 2006

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/111727/name/
Neue+Stahlbr%FCcke+ersetzt+Methusalem

Zwar ist die U-Bahn unverzichtbarer Bestandteil des Berliner Schnellbahn-Netzes, doch auf dem Abschnitt zwischen Gleisdreieck und Bülowstraße erschien die U2 in den letzten Monaten eiligen Fahrgästen eher als „Schneckenbahn“.
Mit gerade mal 15 Kilometern pro Stunde schlichen die U-Bahnen über die alte Stahlbrücke und die darunter liegenden Fernbahngleise. Der Grund sind Risse an den gemauerten Stützen und der genieteten Stahlkonstruktion. Ab 18. August geht es dem 90 Meter langen Relikt aus dem Eröffnungsjahr der Berliner U-Bahn (1902) an den Kragen. Bis Ende Dezember wird die alte Brücke abgetragen und eine neue montiert. U2-Fahrgäste müssen aber während der Bauarbeiten nur wenige Minuten mehr für ihre Fahrt einplanen. Denn die U-Bahner haben ein ausgesprochen kundenfreundliches Betriebskonzept ausgetüftelt, das ohne den ungeliebten Schienenersatzverkehr auskommt. Für die kommenden Monate wird die U12 zwischen Warschauer Straße und Ruhleben wiederbelebt, so dass Passagiere der U2 am Gleisdreieck mit einmaligem Umsteigen ihre Fahrt fortsetzen können.

Das Achteinhalb-Millionen-Bauvorhaben hat, unbemerkt von der Öffentlichkeit, bereits Mitte Juli begonnen. Weil die neue Brücke schwerer als ihre Vorgängerin ist, muss der Boden unter den Stützpfeilern mit Injektionen aus Zement verfestigt werden. Auch den Rissen im Mauerwerk der Tragkonstruktion wird eine solche Zementspritze verpasst. Am 23. August beginnt dann die Demontage der ersten Stahlteile. Die neue Brücke, die als eleganter Bogen die Nord-Süd-Trasse der DB überspannen wird, kommt aus Thüringen. In Nordhausen, der Kreisstadt am Südharz, wird sie von einer Stahlbaufirma vormontiert und im Oktober/November in vier Segmenten per Tieflader nach Berlin transportiert. Im Gegensatz zum Viadukt aus dem Jahre 1902 werden bei diesem Bauwerk die Schienen nicht direkt auf die Stahlkonstruktion geschraubt, sondern im Schotterbett verlegt. Darauf fährt die U-Bahn nicht nur wesentlich ruhiger, sondern dank so genannter Unterschottermatten auch wesentlich leiser. Und weil die Konstrukteure ein bisschen am Radius des stählernen Ungetüms „gezaubert“ haben, kann die Brücke, die an dieser Stelle einen engen Bogen beschreibt, künftig mit 50 Kilometern pro Stunde befahren werden – zehn „Sachen“ mehr als ursprünglich. Ende Dezember soll die U2 auch auf diesem Abschnitt wieder als echte Schnellbahn rollen.

Datum: 11.08.2006

U-Bahn: In der Fremde, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/2006/07/30/
biz/844324.html

Martin Dibobe aus Kamerun war Zugführer im Berlin der Kaiserzeit. Von hier aus kämpfte er für seine Landsleute. Bis er eines Tages verschwand
Von Ursula Trüper
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In tadelloser Uniform und strammer Haltung steht der Zugführer neben seinem U-Bahnwagen an der Warschauer Brücke und lächelt selbstbewußt in die Kamera: Martin Dibobe, der schwarze Zugführer, war seinerzeit eine Berühmtheit in Berlin. Wenn er Dienst hatte, liefen die Fahrgäste zusammen, um ihn anzustaunen. Er hieß eigentlich …

S-Bahn + U-Bahn: Tunnel-Baumaßnahmen und Tunnel-Nutzungen bei U- und S-Bahn-Linien in Berlin, von Senat

http://www.parlament-berlin.de:8080/
starweb/adis/citat/VT/15/KlAnfr/ka15-13601.pdf

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Kleine Anfrage wie folgt:
1. Wie ist der Stand der Tunnelerstellung bei den derzeit in Bau befindlichen S- und U-Bahnlinien oder von Baumaßnahmen betroffenen Linienteilstücken?
a) Wie weit ist der Stand dieser Bauarbeiten bzw. wann ist mit einer Fertigstellung zu rechnen?
b) Welche Kosten entstehen gegenwärtig dem Land Berlin durch die Inanspruch-nahme von alternativen Verkehrsmitteln, z.B. Busse, etc., während der Bauzeit?
c) Bei ruhenden Arbeiten (insbes. U-55): Wann ist mit einer Fortsetzung der Bau-arbeiten zu rechnen?
Antwort zu 1.:
a) S-Bahn: Im Bereich des Hauptbahnhofes und am Nordring sind für dessen künftige Nord-Süd-Anbindung durch die S-Bahn, die künftige S 21, Vorleistungen durchgeführt worden. Die vorgezogenen Maßnahmen sind abgeschlossen.
U-Bahn: Der Tunnelbau der späteren U 5 zwischen Hauptbahnhof und Pariser Platz ist fertiggestellt. Gegenwärtig erfolgt der Aus-bau der technischen Anlagen im Hinblick auf die 1. Ausbaustufe als Shuttle-Betrieb. Der U-Bahnhof Brandenburger Tor der U 5 ist derzeit im Bau. Die endgültige Fertig-stellung ist nach Aussage der BVG für das 2. Halbjahr 2007 vorgesehen. Der Shuttle-Betrieb soll – unter Nutzung eines Teils des im Bau befindlichen U-Bahnhofs Branden-burger Tor – voraussichtlich Ende 2006 auf-genommen werden.
b) Da weder für die S-Bahn- noch für die U-Bahnbauvorhaben während der Bauzeit zu-sätzliche Buslinien eingerichtet werden, ent-
stehen keine Kosten aus alternativen Ver- kehrsmitteln.
c) Die Bauarbeiten zum Bau des U-Bahnhofes Brandenburger Tor ruhen nicht. Sie werden kontinuierlich weitergeführt. Lediglich die Baugrube am Pariser Platz wurde für die Dauer der Fußballweltmeisterschaft abge-deckt.
2. Welche Kosten fallen durch derzeit nicht oder noch nicht nutzbare Tunnel im Land Berlin an?
a) Wie viele begonnene, aber derzeit nicht nutzbare Tunnel im S- und U-Bahn Sys-tem gibt es in der Stadt?
b) Welche jährlichen Wartungs-/Unterhal-tungskosten fallen an und wie hoch sind die Beträge für den Landeshaushalt?
Antwort zu 2.: Nach Auskunft der S-Bahn GmbH gibt es keinen stillgelegten ungenutzten Tunnel in der Stadt Berlin. Für den U-Bahnbereich wurden in der Drucksache 14/1992 vom November 2001 die nicht genutzten U-Bahntunnel dargestellt. Die Unterhaltung der Tunnelbau-werke erfolgt aus dem allgemeinen Instandhaltungsbudget der BVG für U-Bahnbauwerke nach Bedarf. Eine Tren-nung zwischen betriebenen und nicht betriebenen Bau-werksstellen erfolgt nicht.
3. Gibt es im Senat Überlegungen nicht genutzte bzw. stillgelegte Tunnel einer alternativen Nutzung / Zwischen-lösungen zuzuführen, bzw. gibt es schon alternative Nut-zungen und wie hoch sind die jährlichen Erlöse für das Land Berlin?
Antwort zu 3.: Die Tunnelanlagen der U-Bahn be-finden sich im Eigentum der BVG. Eine alternative Nutzung ist somit Aufgabe der BVG. Nach deren An-gaben sind bis auf den Bahnhofsrohbau der U 3 am Potsdamer Platz keine alternativen Nutzungen in stillge-
legten Tunnelrohbauten vorgesehen. Zu den Erlösen für die alternative Nutzung des U-Bahnhofsrohbau der U 3 hat die BVG keine Angaben gemacht.

Berlin, den 19. Juli 2006
In Vertretung
D r. S t i m m a n n
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 25. Juni 2006)

U-Bahn: U-Bahn-Züge: Mängel bis Herbst behoben, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/2006/07/19/
berlin/842313.html

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben, wie in einem Teil unserer gestrigen Ausgabe berichtet, die Abnahme 80 neuer U-Bahn-Wagen des Herstellers Bombardier Transportation vorerst gestoppt. Die technische Aufsichtsbehörde habe Mängel an den Achsen festgestellt und deshalb die Betriebsgenehmigung verweigert, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz gestern. BVG und Bombardier wollen das Problem …