U-Bahn + Museum: 50 Jahre U-Bahn nach Alt-Mariendorf: Zum Jubiläum fahren historische Züge, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=1926

Am kommenden Sonntag, den 28. Februar 2016, jährt sich die #Verlängerung der heutigen #U6 von Tempelhof nach #Alt-Mariendorf zum 50. Mal. Aus diesem Anlass sind am Sonntag zwei #historische Züge der Baureihen #BII und #CII aus den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts auf der U6 zwischen den Bahnhö-fen #Seestraße und Alt-Mariendorf unterwegs. Wer die Fahrt im historischen Ambiente der liebevoll restaurierten Oldtimer erleben möchte, braucht keinen besonderen Fahrschein. Ein gültiges BVG-Ticket reicht aus. Allerdings sind die Züge nicht barrierefrei. Den Fahrplan der historischen Züge gibt es als Download auf BVG.de.
Der Streckenabschnitt mit den U-Bahnhöfen Alt-Tempelhof, Kaiserin-Augusta-Straße, Ullsteinstraße, Westphalweg und Alt-Mariendorf wurde am 28. Febru-ar 1966 feierlich eröffnet. Eine besondere Herausforderung beim Bau war die Querung des Teltowkanals. Die Ingenieure entschlossen sich zu einer unkon-ventionellen Lösung. Statt aufwendig in die Tiefe zu graben, hängte man die Brücke des Tempelhofer Damms ein bisschen höher und „klemmte“ den U-Bahnhof Ullsteinstraße direkt unter die Fahrbahn. Vom Tempelhofer Hafen aus ist diese schlaue Lösung noch heute gut zu erkennen.

U-Bahn + Bahnhöfe + S-Bahn: Berlins kurioseste U-Bahnbaustelle: Bartholdy-Park, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-tiergarten-berlins-kurioseste-u-bahnbaustelle-bartholdy-park/13006812.html

Der U-Bahnhof verschwindet im Dunkeln, die Glasscheiben werden ausgebaut. Und was soll das gewaltige Loch nebenan? Das ist für die S-Bahn

Welch eine Verwandlung: Aus dem vom Tageslicht natürlich erhellten #U-Bahnhof #Mendelssohn-Bartholdy-Park der #U2 am Potsdamer Platz ist eine verdunkelte Station geworden, die künstlich beleuchtet werden muss. Vor den großflächigen Fenstern sind inzwischen die Mauern für ein Gebäude, „High Park“ genannt, emporgewachsen, das den Hochbahnhof fast komplett einhausen wird. Nur der südliche Eingangsbereich am Landwehrkanal bekommt noch Tageslicht ab.

In einem aufwendigen Bauverfahren entsteht neben und über dem Bahnhof ein Gebäudekomplex mit bis zu 13 Stockwerken. Wohnungen, ein Hotel und Geschäfte soll es hier geben. Um die Baugruben neben der Station ausheben zu können, musste die BVG den Hochbahnhof stabilisieren. Für die erforderlichen Träger, die den Bau stützen, waren Öffnungen in der Fassade erforderlich.

13 Stockwerke soll das Gebäude haben

Die BVG wird die nun überflüssigen Fenster des Bahnhofs ausbauen und durch eine …

U-Bahn: Sperrung des U7-Abschnitts Zwickauer Damm-Rudow?, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis be-antworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe – Anstalt des öffent-lichen Rechts (BVG AöR) um eine Stellungnahme gebe-ten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat überliefert wurde. Sie wird nachfolgend in den Antworten zu 1. bis 8. wiedergegeben.
Frage 1: Trifft es zu, dass auf der U-Bahnlinie #U7 der Linienabschnitt #Zwickauer Damm bis #Rudow (zumindest vorläufig) gesperrt werden soll?
Antwort zu 1.: Es trifft zu, dass 2016 Einschränkun-gen auf der U7 zwischen den U-Bahnhöfen Zwickauer Damm und Rudow geplant sind.
Frage 2: Aus welchen Gründen soll dies geschehen?
Antwort zu 2.: Im Rahmen der #Grundinstandsetzung des Bahnhofs #Rudow erfolgt auch die Sanierung, Anpas-sung und Regulierung der Bahnsteigkanten für den barrie-refreien Ausbau. In dieser Zeit wird auch die komplette südliche Treppenanlage erneuert. Außerdem werden wäh-rend dieser Zeit auch asbesthaltige Bauwerksteile besei-tigt. Diese Maßnahmen sind unter Fahrgastbetrieb nicht möglich, so dass der Streckenabschnitt gesperrt werden muss.
Frage 3: Ab wann wird die Sperrung erfolgen und bis wann ist mit einer Sperrung zu rechnen?
Antwort zu 3.: Die Betriebseinschränkungen sind ab Ende August 2016 geplant und sollen voraussichtlich Anfang November 2016 beendet sein.
Frage 4: Wo und wie genau wird die Sperrung erfol-gen und mit welchen Konsequenzen auf den Betriebsab-lauf, die Fahrgäste, die Zielereichbarkeit und den barriere-freien Zugang zur U-Bahn?
Antwort zu 4.: Während der Baumaßnahmen wird es zu Einschränkungen für die Fahrgäste auf dem Abschnitt der U7 zwischen U-Bahnhof Britz-Süd und U-Bahnhof Rudow kommen. Zeitweilig werden die Züge aus Rich-tung Rathaus Spandau in Britz-Süd beziehungsweise Zwickauer Damm enden. Die jeweils unterbrochenen Streckenabschnitte sollen durch einen Ersatzverkehr mit barrierefreien Bussen bedient werden.
Der U-Bhf Britz-Süd verfügt über einen Personenauf-zug. Da der U-Bahnhof Zwickauer Damm noch nicht über einen Aufzug verfügt, soll für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste am barrierefrei ausgestatteten U-Bahnhof Lip-schitzallee ein Umsteigen in die Buslinie 373 ermöglicht werden. Die Betriebszeit dieser Buslinie soll entsprechend angepasst und eine speziell dafür passende Fahrgastin-formation vorbereitet werden.
Frage 5: Bedeutet dies, dass der Bahnhof Zwickauer Damm dann für diesen Zeitraum endgültige Haltestelle der U7 wird und die Fahrgäste am Bahnhof Zwickauer Damm aussteigen müssen?
Antwort zu 5.: Der Sachverhalt trifft zu.
Frage 6: Wie wird gewährleistet, dass die Fahrgäste mit der U-Bahn nach Rudow bzw. weitergehend zum Flughafen Schönefeld kommen bzw. von dort aus stadt-einwärts gelangen?
Antwort zu 6.: Die BVG plant von Ende August bis Anfang November einen Ersatzverkehr mit Bussen vom U-Bahnhof Zwickauer Damm zum U-Bahnhof Rudow. Von hier kann der Flughafen Schönefeld mit den Bussen der Linie 171 erreicht werden. Die konkreten Planungen für den Ersatzverkehr laufen.
Frage 7: Ist ein Ersatzlinienverkehr geplant und falls ja, in welchem zeitlichen Abstand fahren die Busse von welcher konkreten Haltestelle aus, falls nein, warum nicht?
Antwort zu 7.: Siehe Antwort auf Frage 6. Die Tak-tung wird derzeit mit 5- bzw. 10-Min.-Abstand, entspre-chend dem Takt der U7, geplant.
Frage 8: Falls der Streckenbetrieb zum U-Bahnhof Rudow (teilweise) aufrecht erhalten bleibt, wie wirkt sich das auf den Betriebsablauf der U-Bahn aus?
Antwort zu 8.: Während der Baumaßnahmen werden die U-Bahnzüge am U-Bahnhof Zwickauer Damm bezie-hungsweise teilweise auch am U-Bahnhof Britz-Süd en-den. Der U-Bahnhof Rudow wird in dieser Zeit nicht angefahren.
Berlin, den 23. Februar 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 29. Feb. 2016)

Bahnhöfe + barrierefrei: Spandauer U-Bahnhöfe – wie lange noch ohne Aufzüge?, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe AöR (BVG) um eine Stellung-nahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung er-stellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend mit entsprechendem Verweis auf den Ursprung wiedergege-ben.
Frage 1: Wie ist der aktuelle Planungsstand zum Einbau von #Aufzügen in den #U-Bahnhöfen Rathaus, Altstadt, Zita-delle, Paulsternstraße, Rohrdamm, Siemensdamm, Halem-weg und Jakob-Kaiser-Platz (bitte einzeln für die jeweiligen U-Bahnhöfe beantworten)?
Frage 2: Wann kann mit der #Inbetriebnahme der jeweili-gen Aufzüge gerechnet werden?
Antwort zu 1 und 2: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit: „Der Bahnhof Rathaus Spandau ist bereits mit Aufzügen ausgestattet.
Bahnhof geplanter Baubeginn geplante Inbetriebnahme
Altstadt Spandau 2017 2018
Zitadelle 2016 2016/2017
Paulsternstraße 2017 2018
Rohrdamm 2017 2018
Siemensdamm 2017 2018
Halemweg 2018 2019
Jakob-Kaiser-Platz 2017 2018/2019.“
Frage 3: Mit welchen konkreten Maßnahmen beschleu-nigt der Senat die Umsetzung der Prioritätenliste über den Einbau von Aufzügen in U-Bahnhöfen?
Antwort zu 3: Aufgrund der umfangreichen Planungs-, Genehmigungs- und Vergabeprozesse kann eine Beschleuni-gung seitens der BVG AöR nicht erwirkt werden. Der Senat hat aber für das SIWA1 II-Programm zusätzliche Mittel für den Einbau von prioritären Aufzügen vorgesehen.
Berlin, den 17. Februar 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 22. Feb. 2016)

Bahnhöfe + barrierefrei: Wann wird der U-Bahnhof Rudow (wieder) barrierefrei?, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der
Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten
kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine
Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat
daher die Berliner Verkehrsbetriebe – Anstalt des öffentlichen
Rechts (BVG AöR) um eine Stellungnahme gebeten,
die von dort in eigener Verantwortung erstellt und
dem Senat überliefert wurde. Sie wird nachfolgend in den
Antworten zu 1. bis 8. wiedergegeben.
Frage 1: Ist dem Senat bekannt, dass am #U-Bahnhof
#Rudow der #Fahrstuhl von der Straße zu den Zügen außer
Betrieb ist?
Antwort zu 1.: Es ist bekannt, dass der Aufzug am UBahnhof
Rudow des Öfteren außer Betrieb ist.
Frage 2: Sieht der Senat den U-Bahnhof Rudow momentan
als #barrierefrei zugänglich an?
Antwort zu 2.: Mit funktionsfähigen Aufzug ist der UBahnhof
Rudow barrierefrei zugänglich Das ist derzeit
der Fall.
Frage 3: Wie gewährleistet der Senat gegenwärtig am
U-Bahnhof Rudow, dass Menschen, die auf einen Rollstuhl
oder sonstige Gehhilfen angewiesen sind, oder mit
einem Kinderwagen unterwegs sind, barrierefreien Zugang
zum U-Bahnhof Rudow und damit zum Berliner UBahnnetz
haben?
Antwort zu 3.: Die Benutzung des Aufzuges am UBahnhof
Rudow ist gegenwärtig möglich, so dass der
barrierefreie Zugang zum U-Bahnhof gewährleistet ist.
Frage 4: Seit wann ist der Fahrstuhl am U-Bahnhof
Rudow außer Betrieb genommen und wird künftig noch
außer Betrieb sein und wie sieht der Zeitplan für eine
(Wieder-) Inbetriebnahme dieses außer Betrieb genommenen
Fahrstuhls aus?
Frage 5: Aus welchen Gründen wurde dieser am UBahnhof
Rudow einzig vorhandene Fahrstuhl außer Betrieb
genommen?
Antwort zu 4. und 5.: Der Aufzug am U-Bahnhof Rudow
ist grundsätzlich nicht außer Betrieb genommen. Auf
dem U-Bahnhof Rudow werden unter laufendem Betrieb
zurzeit umfangreiche Baumaßnahmen mit zeitweisem
Staub- und Schmutzanfall durchgeführt, die auch einen
negativen Einfluss auf den Betrieb der Aufzugsanlage
haben. In diesem Umfeld sind gehäufte Ausfälle der Anlage
leider nicht immer vermeidbar. Im Schacht des Aufzuges
müssen zwingend einige, terminlich bisher noch
nicht konkret feststehende Baumaßnahmen durchgeführt
werden, die eine Abschaltung der Aufzugsanlage erforderlich
machen. Die zu erwartende Gesamtausfalldauer
wird ca. 1,5 Wochen betragen.
Frage 6: Gibt es Planungen, den U-Bahnhof mit einem
alternativen die Barrierefreiheit gewährleistenden Zugang
zu versehen?
Antwort zu 6.: Im Rahmen der Baumaßnahmen auf
dem U-Bahnhof Rudow werden zwei neue Außenfahrtreppen
eingebaut, die das Verlassen des Bahnhofes
für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste erleichtern werden.
Frage 7: Wie informiert die BVG darüber, dass ein
barrierefreier Zugang zum U-Bahnhof Rudow gegenwärtig
nicht gewährleistet ist?
Antwort zu 7.: Wenn der barrierefreie Zugang am UBahnhof
Rudow nicht gewährleistet ist, erfolgt die Information
über das Internetportal www.bvg.de.
Frage 8: Weisen die vom Flughafen Schönefeld ankommenden
Busse durch Hinweisschilder im Bus oder
durch Ansagen des Busfahrers darauf hin, dass ein barrierefreier
Zugang zum U-Bahnhof Rudow und damit zum
U-Bahnnetz momentan nicht gewährleistet ist und wenn
nein, warum nicht?
Antwort zu 8.: Derzeit weisen keine Hinweisschilder
im Bus oder Ansagen des Fahrpersonals darauf hin, dass
bei einer Störung bzw. Außerbetriebnahme des Aufzuges
der barrierefreie Zugang zum U-Bahnhof Rudow nicht
gewährleistet ist. Die BVG AöR nimmt diese Anregungen
auf und wird die Umsetzbarkeit prüfen.
Berlin, den 17. Februar 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 19. Feb. 2016)

Straßenverkehr + U-Bahn: Neue Dichtungen für die Tunnel der U2, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=1918

Die #Tunnel der #U2 in der westlichen Innenstadt zählen zu den #ältesten #U-Bahnanlagen in Deutschland. Um die 110 Jahre alten Röhren fit für die Zu-kunft zu machen und vor Schäden zu schützen, müssen die #Außenabdichtungen von Grund auf erneuert werden. Im März startet nun eine weitere Bau-phase bei dem Großprojekt U2-#Tunnelsanierung.
Bereits seit 2013 wird auf wechselnden Abschnitten zwischen den Bahnhöfen Zoologischer Garten und Bismarckstraße gebaut. Die nun beginnenden Arbei-ten sollen voraussichtlich Ende 2017 abgeschlossen sein. Die beiden neuen Baufelder liegen zwischen der Weimarer Straße und der Leibnizstraße (1. März bis voraussichtlich Ende Oktober 2016) sowie der Straße Am Schiller-theater und dem Ernst-Reuter-Platz (Bauzeit April 2016 bis voraussichtlich Dezember 2017). Das 2013 veranschlagte Gesamtbudget für den Bereich Bismarckstraße/Ernst-Reuter-Platz von ca. 12 Millionen Euro wird nach aktuel-lem Stand eingehalten.
Der Tunnel verläuft in den nun betroffenen Abschnitten hauptsächlich unter dem Mittelstreifen der Bismarckstraße und schwenkt am Rande des Ernst-Reuter-Platzes in die Hardenbergstraße ein. Für die Erneuerung der Außen-dichtungen wird die Tunneldecke von oben freigelegt. Der U-Bahnverkehr auf der Linie U2 kann daher ohne Einschränkungen rollen. Der Individualverkehr wird im Bereich der Bismarckstraße und des Ernst-Reuter-Platzes für die Zeit der Baumaßnahmen eine provisorische Verkehrsführung erhalten, die sich je nach Bauzustand ändern kann. Geplant ist aber, zu jeder Zeit drei Fahrspuren pro Richtung für den Individualverkehr zur Verfügung zu stellen.
Alle Geschäfts- und Hauseingänge und auch die Tankstelle am Rande des Ernst-Reuter-Platzes bleiben während der Bauarbeiten ebenfalls jederzeit erreichbar. Reduzieren wird sich allerdings die Zahl der Parkplätze. Die Park-spuren im Bereich der Baufelder werden zum Teil für die Baulogistik, zum Teil als temporäre Fahrspuren benötigt.
Die Anlieger der Baustelle werden durch Aushänge direkt über alle Maßnah-men informiert. Die Bauexperten der BVG laden die betroffenen Anwohner und Geschäftsleute außerdem zu einer Infoveranstaltung ein.

U-Bahn + Straßenbahn: Andreas Geisel und seine Pläne für Berlin Mehr U-Bahn-Linien gibt’s erstmal nicht, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/andreas-geisel-und-seine-plaene-fuer-berlin-mehr-u-bahn-linien-gibts-erstmal-nicht/12961156.html

Verkehrssenator Andreas #Geisel hat oft neue #Straßenbahntrassen-Ideen. Das bringt ihm Kritik ein: Er müsse bald mal was umsetzen. Und was macht die #S-Bahn?

In vier Städten in Deutschland rollt eine klassische #U-Bahn. Doch während es in Hamburg, München und Nürnberg konkrete Pläne gibt, die Netze zu erweitern, ist Berlin davon weit entfernt. Zu Recht?

Bauen unter der Erde ist teuer und die Arbeiten dauern lang; verbunden meist mit erheblichen Einschränkungen auch an der Oberfläche. Der 2,2 Kilometer lange Lückenschluss der U 5 zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor soll 525 Millionen Euro kosten. Mindestens. Straßenbahn-Gleise dagegen sind viel billiger zu haben und schneller zu legen – zumindest theoretisch.

Fünf neue Straßenbahnlinien

In Berlin ist es bisher jedoch nicht gelungen, die Vorteile umzusetzen. Nach der Wende ist das Netz gen Westen nur langsam erweitert worden. Pläne für neue Strecken, zum Teil auf alten Trassen, gibt es seit Jahren – entwickelt von Initiativen wie dem Fahrgastverband Igeb.

Die Senatsplaner konzentrieren sich bisher auf fünf Strecken: Die #Verlängerung vom Hauptbahnhof zur #Turmstraße. Das Verlegen der Gleise direkt an den Bahnhof Ostkreuz, den #Lückenschluss zwischen Adlershof und Schöneweide, den zweigleisigen #Ausbau in Mahlsdorf und das Verlegen der Endstation zum dortigen S-Bahnhof sowie die Neubaustrecke vom Alexanderplatz über die Leipziger/Französische Straße bis zum Potsdamer Platz.

Während es für die ersten vier Projekte immerhin bereits zum Teil konkrete Planungen gibt, ist bei der Route zum Potsdamer Platz …

U-Bahn: Bau der U-Bahnlinie 5 „Bärlinde“ verlässt Berlin – per Schiff, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bau-der-u-bahnlinie-5-baerlinde-verlaesst-berlin-per-schiff/12957392.html

Die riesige Maschine hatte seit 2013 zwei Tunnel für den Weiterbau der #U5 vorangetrieben. Das Schauspiel dauert bis Sonntag.

Die #Bohrmaschine „#Bärlinde“, die seit 2013 die beiden 1,6 Kilometer langen Tunnel für die U-Bahn-Linie U 5 zwischen dem Marx-Engels-Forum und dem Brandenburger Tor vorangetrieben hat, verlässt derzeit Berlin. Alle noch brauchbaren Teile, die abmontiert worden sind, werden zum Hersteller #Herrenknecht im Schwarzwald zurückgeschickt, wo sie wieder für andere Maschinen verwendet werden sollen.

Die bis zu 65 Tonnen schweren Einzelteile wurden am Freitagabend von einem extra aufgestellten Großkran gegenüber der Schlossbaustelle zunächst auf …

Bahnhöfe: Sicherheitsräume in U-Bahnhöfen, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis be-antworten kann. Er ist gleichwohl bemüht Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) zu den Fragen 1, 2, 4, 5 und 6 um Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat überlie-fert wurde. Sie wird nachfolgend in den Antworten un-verändert wiedergegeben.
Frage 1: Wie viele #U-Bahnhöfe verfügen über keinen #Sicherheitsraum unterhalb der #Bahnsteigkante (bitte die Bahnhöfe einzeln benennen)?
Antwort zu 1: Die BVG hat hierzu übermittelt:
„Die folgenden 59 U-Bahnhöfe (Bahnsteigebene) be-sitzen keinen Sicherheitsraum unter der Bahnsteigkante:
U1
Schlesisches Tor
Görlitzer Bahnhof
Kottbusser Tor
Prinzenstraße
Hallesches Tor
Möckernbrücke
Gleisdreieck
Kurfürstenstraße
Nollendorfplatz
Witterbergplatz
Uhlandstraße
U2
Schönhauser Allee
Eberswalder Straße
Senefelderplatz
Rosa-Luxemburg-Platz
Alexanderplatz
Klosterstraße
Märkisches Museum
Spittelmarkt
Hausvoigteiplatz
Stadtmitte
Mohrenstraße
Potsdamer Platz
Gleisdreieck
Bülowstraße
Nollendorfplatz
Wittenbergplatz
Zoologischer Garten
Ernst-Reuter-Platz
Deutsche Oper
Sophie-Charlotte-Platz
Kaiserdamm
Theodor-Heuss-Platz
Neu-Westend
Olympia-Stadion
U3
Augsburger Straße
Hohenzollernplatz
Fehrbelliner Platz
Heidelberger Platz
Rüdesheimer Platz
Breitenbachplatz
Podbielskiallee
Dahlem Dorf
Thielplatz
U4
Nollendorfplatz
Viktoria-Luise-Platz
Bayerischer Platz
Rathaus Schöneberg
Innsbrucker Platz

U5
Biesdorf-Süd
Elsterwerdaer Platz
Wuhletal
Kaulsdorf-Nord
Neue Grottkauer Straße
Cottbusser Platz
Hellersdorf
Louise-Levin-Straße
Hönow
U8
Voltastraße
Hiervon weisen 26 Bahnhöfe jedoch einen Bereich auf der dem Bahnsteig abgewandten Seite auf, der einen si-cheren Aufenthalt erlaubt.“
Frage 2: Wie viele U-Bahnhöfe verfügen über einen Sicherheitsraum unterhalb der Bahnsteigkante (bitte die Bahnhöfe einzeln benennen)?
Antwort zu 2: Die BVG hat hierzu übermittelt:
„Die folgenden 135 Bahnhöfe (Bahnsteigebenen) be-sitzen einen Sicherheitsraum unter der Bahnsteigkante:

U1
Warschauer Straße
Kurfürstendamm
U2
Pankow
Vinetastraße
Bismarckstraße
Ruhleben
Mendelssohn-Bartholdy-Park
U3
Spichernstraße
Oskar-Helene-Heim
Onkel-Toms-Hütte
Krumme Lanke
U5
Alexanderplatz
Schillingstraße
Strausberger Platz
Weberwiese
Frankfurter Tor
Samariterstraße
Frankfurter Allee
Magdalenenstraße
Lichtenberg
Friedrichsfelde
Tierpark
U55
Brandenburger Tor
Bundestag
Hauptbahnhof
U6
Alt-Tegel
Borsigwerke
Holzhauser Straße
Otisstraße
Scharnweberstraße
Kurt-Schumacher-Platz
Afrikanische Straße
Rehberge
Seestraße
Leopoldplatz
Wedding
Reinickendorfer Straße
Schwartzkopffstraße
Naturkundemuseum
Oranienburger Tor
Friedrichstraße
Französische Straße
Stadtmitte
Kochstraße
Hallesches Tor
Mehringdamm
Platz der Luftbrücke
Paradestraße
Tempelhof (Südring)
Alt-Tempelhof
Kaiserin-Augusta-Straße
Ullsteinstraße
Westphalweg
Alt-Mariendorf
U7
Rathaus Spandau
Altstadt Spandau
Zitadelle
Haselhorst
Paulsternstraße
Rohrdamm
Siemensdamm
Halemweg
Jakob-Kaiser-Platz
Jungfernheide
Mierendorfplatz
Eisenacher Straße
Kleistpark
Yorckstraße
Möckernbrücke
Mehringdamm
Gneisenaustraße
Südstern
Hermannplatz
Rathaus Neukölln
Karl-Marx-Straße
Neukölln (Südring)
Abgeordnetenhaus Berlin – 17. Wahlperiode Drucksache 17 / 17 867
3
Richard-Wagner-Platz
Bismarckstraße
Wilmersdorfer Straße
Adenauerplatz
Konstanzer Straße
Fehrbelliner Platz
Blissestraße
Berliner Straße
Bayerischer Platz
Grenzallee
Blaschkoallee
Parchimer Allee
Britz-Süd
Johannisthaler Chaussee
Lipschitzallee
Wutzkyallee
Zwickauer Damm
Rudow
U8
Wittenau (Wilhelmsruher Damm)
Rathaus Reinickendorf
Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik
Lindauer Allee
Paracelsus-Bad
Residenzstraße
Franz-Neumann-Platz
Osloer Straße
Pankstraße
Gesundbrunnen
Bernauer Straße
Rosenthaler Platz
Weinmeisterstraße
Alexanderplatz
Jannowitzbrücke
Heinrich-Heine-Straße
Moritzplatz
Kottbusser Tor
Schönleinstraße
Hermannplatz
Boddinstraße
Leinestraße
Hermannstraße
U9
Osloer Straße
Nauener Platz
Leopoldplatz
Amrumer Straße
Westhafen
Birkenstraße
Turmstraße
Hansaplatz
Zoologischer Garten
Kurfürstendamm
Spichernstraße
Güntzelstraße
Berliner Straße
Bundesplatz
Friedrich-Wilhelm-Platz
Walther-Schreiber Platz
Schloßstraße
Rathaus Steglitz

Frage 3: Wie bewertet der Senat das Risiko für ins Gleis gefallene Personen auf Bahnhöfen ohne Sicherheits-raum insbesondere im Kleinprofil, wo es eine nach oben offene Stromschiene gibt?
Antwort zu 3: Ins Gleis gefallene Personen sind äu-ßerst seltene Einzelfälle. Ein Risiko besteht grundsätzlich bereits aus dem Sturz selbst und kann in Abhängigkeit von der verbleibenden Möglichkeit der Person sich aus dem Gefahrenbereich zu begeben sowie der verbleiben-den Zeit bis zu einer Zugannäherung ein lebensbedrohli-ches Ausmaß annehmen. Dabei kann ein Sicherheitsraum unter der Bahnsteigkante das Risiko für ins Gleis gefalle-ne Personen reduzieren. Dies gilt unabhängig, ob die Person in einem Gefahrenbereich des Klein- oder Groß-profils verunfallt.
Frage 4: Wie hoch schätzt der Senat die Umbaukosten für alle U-Bahnhöfe auf Umrüstung mit einem Sicher-heitsraum?
Antwort zu 4: Die BVG hat hierzu übermittelt:
„Die Einrichtung eines Sicherheitsraums unter den in Antwort zu 1. genannten Bahnhöfen setzt in der Regel den Abriss und Neubau der gesamten Bahnsteigplatte einschließlich der darunter verlaufenden technischen Anlagenteile voraus. Die Kosten lassen sich ohne vertiefte statisch-konstruktive und technische Untersuchungen nicht abschätzen; es ist jedoch von einem dreistelligen Millionen-Betrag auszugehen.“
Frage 5: In welcher Zeitperiode könnten alle U-Bahnhöfe entsprechend mit einem durchgehenden Sicher-heitsraum umgerüstet werden?
Antwort zu 5: Die BVG hat hierzu übermittelt:
„Eine konkrete Zeitperiode für den Umbau der unter Antwort zu 1. genannten Bahnhöfe lässt sich ohne einge-hende Untersuchungen pauschal nicht benennen. Die Zeitspanne für die Umrüstung eines Bahnhofs hängt von der Baukonstruktion und der technischen Ausstattung des Bahnhofs ab. Unter der Annahme, dass die Umrüstung eines U-Bahnhofes durchschnittlich ca. 6 Monate dauern würde, würde die Umbauzeit mindestens 35 Jahre betra-gen. Während der Umbauphase müsste der U-Bahnbetrieb im Bereich der betroffenen Bahnhöfe eingestellt werden.“
Frage 6: Nach welchen Kriterien erfolgt bei Bahnhofs-sanierungen der Einbau eines Sicherheitsraumes und aus welchen Mitteln werden die Kosten hierfür bestritten?

Antwort zu 6: Die BVG hat hierzu übermittelt:
„In der Regel wird der Einbau im Falle von Grundin-standsetzungen, die auch den Abriss und Neubau der gesamten Bahnsteigplatte einschließlich der darunter verlaufenden technischen Anlagenteile beinhalten, in Erwägung gezogen. Die Kosten lassen sich nur für den konkreten Einzelfall ermitteln; eine pauschale Angabe ist nicht möglich.“
Frage 7: Wie bewertet der Senat die Überlebenschan-cen, wenn eine Person ins Gleis fällt, bei vorhandenem Sicherheitsraum gegenüber nicht vorhandenem Sicher-heitsraum?
Antwort zu 7: Die Überlebenschancen hängen wie un-ter 3. bereits ausgeführt von mehreren Faktoren ab. Ein Vergleich zwischen Bahnsteigen mit und ohne Sicher-heitsraum ist daher pauschal nicht möglich. Insbesondere ist festzuhalten, dass sofern sich der Sturz zu einem unkri-tischen Zeitpunkt in Bezug auf eine Zugnäherung ereignet und die Person keine schweren Verletzungen aus dem Sturz selbst davon trägt, sie sich in der Regel eigenständig wieder auf den Bahnsteig begeben wird. Sofern Verlet-zungen dieses nicht ermöglichen ist davon auszugehen, dass der Sturz durch andere Fahrgäste in der Regel be-merkt werden wird und das entsprechende Notsignal gezogen wird, das den Zugverkehr vor dem Gefahren-punkt unterbricht. Für den Fall, dass sich der Sturz zu einem bereits zeitkritischen Zeitpunkt in Bezug auf die Zugnäherung ereignet, bleibt in der Regel keine Zeit sich in den Sicherheitsraum unterhalb der Bahnsteigkante zu begeben. Dies gilt umso eher, wenn der Sturz in böswilli-ger Absicht durch einen Dritten, z.B. durch Stoßen unmit-telbar vor den einfahrenden Zug, herbeigeführt wird.
Frage 8: Wie bewertet der Senat die Installation von Bahnsteigtüren, nach Pariser Vorbild, welche Kosten wären für eine 100-%ige Ausstattung aller U-Bahnhöfe hierzu erforderlich und innerhalb welchem Zeithorizont wäre die Ausstattung aller U-Bahnhöfe hiermit möglich?
Antwort zu 8: Der Installation von Bahnsteigtüren ist bei der Berliner U-Bahn aus technischen wie verkehrli-chen Gründen eine Absage zu erteilen.
Zunächst steht dagegen, dass der BVG-Fahrzeugpark uneinheitlich ist und kein einheitliches Türabstandsmaß aufweist (offenkundig erkennbar an Fahrzeugen mit zwei und Fahrzeugen mit drei Türen). Einen einheitlichen Fahrzeugpark unterstellt bedarf es darüber hinaus der vollautomatischen Traktion, die sicherstellt, dass die Fahrzeuge an exakt definierten Standorten zum Halten kommen. Beides ist im gegebenen System der BVG nicht gegeben und nur unter weitestgehendem Neubau aller Fahrzeuge bzw. der Zugsteuerungsanlagen realisierbar. Die Installation wäre zudem außerordentlich aufwändig, u.a. in Bezug auf die unterschiedlichen baulichen Gege-benheiten in den U-Bahnhöfen (z.B. gekrümmte Bahn-steigkanten) sowie gestalterische Fragen und den Denk-malschutz. Weiterhin werden Fragen der Selbstrettung im Brandfall aufgeworfen. Schließlich sind auch Folgekosten und Störanfälligkeiten der Bahnsteigtüren zu benennen.
Berlin, den 12. Februar 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 18. Feb. 2016)

Bahnhöfe: BVG baut Bahnhof bis zur IGA 2017 um, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=1908

Die Internationale #Gartenausstellung kommt nach Berlin! Die #IGA beginnt am Gründonnerstag vor Ostern, dem 13. April 2017, und öffnet 186 Tage, bis 15. Oktober 2017, ihre Pforten. Der #U-Bahnhof Neue #Grottkauer Straße wird einer der wichtigsten Anfahrtspunkte der Besucher zur IGA sein. Und ganz nach dem Motto der IGA 2017 „Ein MEHR aus Farben“ lassen auch die Berliner Verkehrsbetriebe den U-Bahnhof Neue Grottkauer Straße aufblühen und bau-en ihn bis zum Frühjahr kommenden Jahres um. Diese Umbaumaßnahme haben am heutigen Mittwoch die Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb der BVG, Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, und Dr. Matthias Kollatz-Ahnen, Senator für Finanzen und Aufsichtsratsvorsitzender der BVG, gemeinsam mit Stefan Komoß, Bezirksbürgermeister Marzahn-Hellersdorf, und Christoph Schmidt, Geschäftsführer der Grün Berlin GmbH und der IGA Berlin 2017 GmbH, vor-gestellt.
Die Zugangsgebäude werden durch eine geschwungene Glas-Stahl-Konstruktion offen und transparent gestaltet. Durch den Einbau eines hellen, aber vandalismusresistenten keramischen Belags in Natursteinoptik an den Wänden wird das äußere Erscheinungsbild in den Treppenhäusern weiterge-führt. Abgerundet wird das helle und freundliche Ambiente durch den Einbau eines Bodenbelags in Granitsteinoptik.
Vor fast genau 25 Jahren wurde der 6,82 km lange letzte Streckenabschnitt der Linie E (heute U-Bahnlinie 5) vom U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz bis nach Hönow feierlich eröffnet und damit auch der U-Bahnhof Neue Grottkauer Straße. Damit war eines der wichtigsten Wohnungsbau-Großprojekte perfekt an die Berliner Innenstadt angebunden.
Entsprechend der damaligen Zeit wurden zum Ausbau der Bahnhöfe überwie-gend qualitativ einfache und industriell vorgefertigte Betonbauteile verwendet. Heute weisen viele dieser Bauteile witterungs- und abnutzungsbedingte Schadensbilder auf. Neben der Sanierung und Modernisierung liegt der Schwerpunkt auf dem barrierefreien Ausbau. Dies umfasst unter anderem den Einbau eines Aufzuges, die Sanierung der Rampen und die Ausstattung des Bahnhofs mit einem Blindenleitsystem. Des Weiteren gehört zu dem Umbau-programm die Erneuerung der Sicherheitstechnik und der Beleuchtungsanla-ge.
Die Gesamtkosten der Umbaumaßnahme des U-Bahnhofs Neue Grottkauer Straße liegen bei rund sieben Millionen Euro.
Der Ankunftsbahnhof Neue Grottkauer Straße bekommt im Zuge der Bau-maßnahmen einen neuen Namen und heißt ab Dezember 2016 (Fahrplan-wechsel) #Kienberg, Gärten der Welt