Bahnhöfe + U-Bahn: Kunst im Berliner Untergrund Der U-Bahnhof Unter den Linden wird zwei Tage zur Ausstellungshalle und gibt Einblick in den Baufortschritt., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/mitte/article215660607/Kunst-im-Berliner-Untergrund.html

Berlin hat eine neue, #unterirdische #Kunsthalle. Aber nur für kurze Zeit. Am heutigen Sonnabend und am Sonntag sind im künftigen #U-Bahnhof #Unter Linden 37 Ölgemälde von Christopher #Lehmpfuhl ausgestellt und 35 großformatige Fotografien von Antonio #Reetz-Graudenz. Besucher können bei freiem Eintritt auch den #Baufortschritt in der neuen Station sehen.

#BauXKunst“ ist die Bezeichnung der beiden Tage. Organisiert wurden sie von der Projektgesellschaft #U5, die für den U-Bahnbau verantwortlich ist, und dem Medienunternehmen Bertelsmann. Die Verwandlung des betongrauen, langen Bahnsteigs ist gelungen.
Farben der großformatigen Bilder erstrahlen im Licht

Bodenstrahler werfen blaues und gelbes Licht auf die hohen Säulen der Halle. An der einen Seite der Gleise hängen, an hohen Metallgerüsten, die großformatigen Ölbilder von Christopher Lehmpfuhl. Ihre Farben leuchten. Der Künstler hatte 2008 mit dem Zyklus „Die neue Mitte“ begonnen, der die Veränderungen auf dem Schlossplatz zeigt. Er malte die Treppentürme des Palastes der Republik, und ihren Abriss. Er hat auf seinen Bildern die Wiese festgehalten, die als Interimslösung angelegt wurde, die Errichtung der Humboldt-Box und dann den Aufbau des Stadtschlosses. Zuerst stand seine Staffelei auf dem Dach der Box. Als der Neubau immer größer wurde, setzte der Maler sein Werk auf dem Dach der Bertelsmann-Repräsentanz, Unter den Linden …

Bahnhöfe: Feinstaub in nichtoberirdischen S- und U-Bahnhöfen, aus Senat

www.berlin.de

Vorbemerkung der Verwaltung:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener
Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine
Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner
Verkehrsbetriebe (BVG) um Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener
Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird in der Antwort an den
entsprechend gekennzeichneten Stellen wiedergegeben.
Vorbemerkung des Abgeordneten:
In der DS 18/15076 wurde die Frage: „Gab es in Berlin jemals Messungen auf #Stickoxide und/oder
#Feinstaub in #U-Bahn
Bahnhöfen? Wenn ja, in welchen Bahnhöfen und mit welchen Ergebnissen?“ vom Senat eindeutig mit
„Nein“ beantwortet.
In der DS 16/10483 aus 2007 wurden hingegen anders lautende Aussagen getroffen: „Es erfolgte eine
Messung der #Berufsgenossenschaft Bahnen im November 2004 auf dem Bahnhof Zoologischer Garten.“
und „Messungen hinsichtlich der Einhaltung des Grenzwertes für die Alveolengängige Fraktion nach TRGS
900 „Arbeitsplatzgrenzwerte“ auf dem Bahnsteig U-Bahnhof Zoologischer Garten durch die
Berufsgenossenschaft Bahnen haben einen Wert von 80 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft ergeben.“
Frage 1:
Aus welchem Grund wurde in der Beantwortung der DS 18/15076 dieser Umstand bzw. dieses
Messergebnis verschwiegen, obwohl es dem Senat ganz offensichtlich bekannt ist?
Frage 2:
Sieht der Senat bei einem damaligen Messwert von 80 Mikrogramm lungengängigem Feinstaub pro
Kubikmeter Luft innerhalb einer #U-Bahnstation nach wie vor keinen Handlungsbedarf für Luftbeurteilungen in
nichtoberirdischen Schienenverkehrsstationen?
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Frage 3:
Geht der Senat davon aus, dass in den nichtoberirdischen Stationen heute keine Luftbelastung mehr in einer
ähnlichen Größenordnung wie 2004 messbar ist, es also zu einer nennenswerten Verbesserung der
Luftqualität gekommen ist und somit auch kein Handlungsbedarf besteht? Wenn ja, woraus resultiert diese
Annahme?
Antwort zu 1 bis zu 3:
Die vom Fragesteller zitierte Messung im Jahr 2004 wurde nicht durch die Berliner
Senatsverwaltung im Rahmen des Berliner Luftgütemessnetzes durchgeführt, sondern von
einer gewerblichen Berufsgenossenschaft.
Die Schriftliche Anfrage vom 5. März 2007 (Drucksache 16/10483) ist auf der
Internetpräsenz des Abgeordnetenhauses Berlin veröffentlicht (abrufbar unter
http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/16/KlAnfr/ka16-10483.pdf).
In der Antwort zur schriftlichen Anfrage vom 5. März 2007 wird festgestellt, dass die
Grenzwerte für die Beschäftigten in der U-Bahn aus Sicht des Arbeitsschutzes weit
unterschritten wurden. Ferner wird darauf hingewiesen, dass die BVG der Auffassung sei,
dass in Anbetracht des festgestellten großen Abstandes zum zulässigen Grenzwert an
keiner Stelle im U-Bahn-System eine Überschreitung zu vermuten ist und aufgrund der
kurzen Verweilzeit der Fahrgäste in der U-Bahn auch für diese keine relevante
Expositionen zu erwarten sind.
Nach Auskunft der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) hat die Berufsgenossenschaft der
Straßen-, U-Bahnen und Eisenbahnen (BG BAHNEN) bzw. die mit ihr fusionierte
Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) seit dieser Messung keine weiteren
Feinstaubmessungen in U-Bahnhöfen der BVG durchgeführt.
Dem Senat liegen keine Erkenntnisse vor, aus denen sich ein Handlungsbedarf ergäbe
Im Übrigen wird auf die Antworten 1 bis 3 zur Schriftlichen Anfrage vom 02.08.2018,
Drucksache 18/15829, verwiesen.
Berlin, den 17.09.2018
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe: Besichtigung der Berliner Großbaustelle U5-Bahnhof öffnet im Oktober Am 27. und 28.Oktober können alle Berliner die Baustelle Unter den Linden besichtigen. aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/besichtigung-der-berliner-grossbaustelle-u5-bahnhof-oeffnet-im-oktober/23059256.html

Schon mal unter die Erde Unter den Linden, in die #Röhren der Kanzlerinnen-U-Bahn geschaut? Am 27. und 28 Oktober öffnen #U5-Projektgesellschaft und BVG Bauzäune und #Baugrube für alle Berliner. Jeder kann sich dann vom Fortschritt eines der spektakulärsten Infrastruktur-Projekte überzeugen: Bei laufendem Hauptstadtbetrieb weitgehend unterirdisch gefräste Tunnel-Röhren und frei geschlagene Bahnhöfe, am Roten Rathaus und Museumsinsel vorbei zum Kanzleramt. Das alles soll trotz Havarien fast pünktlich (mit einjähriger Verspätung) im Jahr 2020 auch aus den Fenstern der U-Bahn-Wagen zu betrachten sein.
Hiobsbotschaften sind verfrüht, wonach bis zu diesem Datum die Station Museumsinsel noch ein Geisterbahnhof sein wird, an dem kein Zug hält, so wie die zu DDR-Zeiten …

U-Bahn: Ausbau der U5 Bahnhof Museumsinsel wird nicht rechtzeitig fertig aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/ausbau-der-u5-bahnhof-museumsinsel-wird-nicht-rechtzeitig-fertig-31251226

Berlin ist nicht der BER. Es gibt auch #Verkehrsprojekte, die funktionieren – zumindest bislang. Dazu gehört die #Verlängerung der #U-Bahn-Linie #U5 in Mitte. Nun hat dessen Technik-Chef Jörg #Seegers bestätigt, dass der #Zugbetrieb auf der #Neubaustrecke aus heutiger Sicht wie geplant Ende 2020 beginnen kann.

Es gibt aber auch etwas Neues zu berichten. Möglich ist, dass die U-Bahnen eine der drei neuen Stationen zunächst ohne Stopp passieren müssen, weil dort noch gebaut wird, so Seegers. Für den U-Bahnhof #Museumsinsel werde ein Plan B ausgearbeitet.
2,2 Kilometer lang ist die Lücke im U-Bahn-Netz, die für 525 Millionen Euro geschlossen wird. Künftig soll die U5 aus Hönow über den Alexanderplatz hinaus zum Hauptbahnhof fahren. „Beim Bau haben wir auch im U-Bahnhof Museumsinsel wichtige Etappen geschafft“, so Seegers. Um den grundwasserreichen Boden zu stabilisieren, wurde der Boden zwischen den Baugruben Ost und West vereist – erfolgreich.

Bauarbeiter kommen gut voran
„Im Untergrund ist ein 28.000 Kubikmeter großer Eiskörper entstanden, der auch bei fast 40 Grad Celsius Sommertemperatur an der Oberfläche stabil geblieben ist“, erklärte der Technik-Geschäftsführer der Projektrealisierungsgesellschaft U5. „Inzwischen haben es die Bauleute auch geschafft, im vereisten Boden zwischen den beiden Tunnelröhren den Mittelstollen zu graben. Dort werden jetzt Sohle, Wände und Säulen betoniert.“ Die Bauarbeiter kommen gut voran, sagte der …

Bahnhöfe: Macht den Weg frei: Öffnung des U-Bahnhofausgangs Franz-Neumann-Platz Richtung Schäfersee aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Der #U-Bahnhofausgang am #Franz-Neumann-Platz Richtung #Schäfersee ist seit Februar 2016 gesperrt. Die
voraussichtliche Öffnung ist mit dem 31.12.2019 angegeben, nachdem der Zeitraum bereits mehrfach
verlängert wurde.
Gibt es grundsätzliche Ziel-Vorgaben des Senats zur Dauer einer solchen Instandsetzungsmaßnahme oder
hängt dies allein von den Prioritäten und Planungen der BVG ab?
Frage 2:
Sind dem Senat Gründe für den langen Zeitraum der #Instandsetzung bekannt?
Antwort zu 1 und zu 2:
Die Priorisierung und Dauer von Maßnahmen der BVG werden zwischen der
Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und der BVG im Einzelfall
abgestimmt. Zielvorgaben für einige ausgewählte Fälle sind im Verkehrsvertrag festgelegt,
wären aber für die Mehrzahl der Maßnahmen aufgrund ihrer jeweiligen Gegebenheiten
und individuellen Rahmenbedingungen nicht sinnvoll umsetzbar.
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Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
„Der Zeitraum für die Bauarbeiten musste verlängert werden, da ursprünglich nur die
Treppenbeläge erneuert werden sollten. Nach der Demontage der alten Treppenbeläge
kam eine sanierungsbedürftige Oberseite des Treppenlaufes durch Korrosionsschäden
zum Vorschein. Die notwendigen Untersuchungen ergaben Messwerte deutlich über der
zugelassenen Grenze. Im Anschluss mussten weitere Untersuchungen getätigt werden,
um eventuelle Schäden, die nicht sichtbar waren, feststellen zu können. Nach der
Auswertung der Untersuchungsergebnisse wurden #Betonsanierungskonzepte erarbeitet.“
Frage 3:
Wie ist der aktuelle Planungsstand? Welche Möglichkeiten werden geprüft, um die Instandsetzung dieses
Ausgangs nicht erst Ende 2019 (und damit nach insgesamt fast 3 Jahren) abzuschließen? Kann
sichergestellt werden, dass zumindest diesmal der Zeitraum auf jeden Fall eingehalten werden kann?
Antwort zu 3:
Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
„Derzeit ist die gesamte Planung abgeschlossen und die Leistungen werden gemäß den
Vergaberichtlinien (ca. vier Monate) ausgeschrieben und vergeben. Eine Beschleunigung
ist aus rechtlichen Gründen nicht möglich.“
Frage 4:
Ist dem Senat bewusst, dass der Ausgang komplett (temporär) „ummantelt“ wurde und damit der Info-Point
für das Aktive Zentrum Residenzstraße sowie die öffentlichen Toilettenanlage im Kiosk neben diesem
Ausgang von der Sichtlage und dem Zugang her deutlich beeinträchtigt sind?
Antwort zu 4:
Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz erhält vor Umsetzung der
Maßnahmen Planungsunterlagen zur Prüfung. In diesen sind ebenfalls temporäre
Einschränkungen während der Bauzeit aufgeschlüsselt, sodass der Senat über diese
informiert wird.
Frage 5:
Wie ist der aktuelle Stand hinsichtlich der für Mitte 2018 geplanten #Deckensanierung dieses Bahnhofes?
Antwort zu 5:
Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
„Bei der geplanten Deckensanierung des Bahnhofes gab es aufgrund von
Kapazitätsengpässen eine Verschiebung in der Fertigstellung der Planung. Sie wird zum
10.09.2018 fertiggestellt. Abschließend erfolgt die Vergabe wie bereits in der Antwort zur
Frage 3 beschrieben. Die Arbeiten werden dann voraussichtlich Mitte/Ende 2019
fertiggestellt sein.“
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Frage 6:
Wie ist der aktuelle Planungsstand bzgl. des zukünftigen Einbaus eines #Fahrstuhles am U-Bahnhof Franz-
Neumann-Platz?
Antwort zu 6:
Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
„Die Planungsunterlagen für den Einbau des Aufzuges sind eingereicht. Die Fertigstellung
und Inbetriebnahme des #Aufzuges sind im 4. Quartal 2020 geplant.“
Berlin, den 05.09.2018
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

barrierefrei + Bahnhöfe: Barrierefreiheit im ÖPNV Aufzug in der Yorckstraße kommt erst 2036 Die Planung eines Aufzugs dauert fast 20 Jahre?, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/barrierefreiheit-im-oepnv-aufzug-in-der-yorckstrasse-kommt-erst-2036/22955238.html

Die Planung eines #Aufzugs dauert fast 20 Jahre? Ist in Berlin möglich. Eine Übersicht zu Bauprojekten der S- und #U-Bahn.
Lang, länger, noch länger. Wenn in Berlin geplant und gebaut wird, dauert es meist Jahre, bevor der Abschluss gemeldet werden kann. Aber dass Fahrgäste auf den Einbau eines Aufzugs auf einem Bahnhof noch fast 20 Jahre warten sollen, ist doch ungewöhnlich.
Dabei steigen am #S-Bahnhof #Yorckstraße täglich Tausende von Fahrgästen ein und aus oder wechseln zu den U-Bahnen oder Bussen der BVG. Zwischen den Bahnsteigen der U-Bahn und der #S-Bahn am Bahnhof Yorckstraße müssen fast hundert Treppenstufen überwunden werden. Und zum Bahnsteig der #S2, #S25 und #S26 wird es auf unabsehbare Zeit keinen Aufzug geben, auch wenn das #Personenbeförderungsgesetz ab Ende 2022 einen barrierefreien Zugang zu allen Stationen des Nahverkehrs fordert.

Der Bahnhofschef der Region Ost der Deutschen Bahn, Friedemann #Kunst, hatte jüngst als frühesten Termin für den Einbau des Aufzugs an der Yorckstraße das Jahr 2036 genannt. Der Einbau ist abhängig vom Weiterbau der #S-Bahn-Strecke #S21 vom Nordring über den Hauptbahnhof und den Potsdamer Platz bis zum Südring. Dafür muss der Bahnhof Yorckstraße aufwendig umgebaut werden; statt zwei wird es dort dann vier Gleise geben. Und erst mit dem Umbau soll der Aufzug kommen, weil dann auch der Bahnsteig neu …

Bahnhöfe + barrierefrei: Unter Par(chimer Allee), aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=2734

Pressemitteilung, 23.08.2018. Und wieder ist ein weiterer Berliner #U-Bahnhof #barrierefrei erreichbar: Seit dem heutigen Donnerstag, den 23. August 2018, ist auch am U-Bahnhof #Parchimer Allee ein stufenloser Zugang zur #U7 möglich. Mit der Inbetriebnahme des neuen Aufzugs ist der 1963 eröffnete U-Bahnhof ab sofort einer von insgesamt 119 barrierefrei zugänglichen BVG-Bahnhöfen – 111 davon sind mit Aufzügen ausgestattet, acht mit Rampen.

Die Arbeiten am Aufzug hatten im August 2017 begonnen. Aufgrund der beengten Platzverhältnisse konnte der U-Bahnhof während der Bauarbeiten zeitweise nur in Richtung Rathaus Spandau angefahren werden. Die Kosten für den Aufzug belaufen sich auf ca. 1,5 Millionen Euro.

Neben dem Aufzugseinbau hat die BVG noch eine Reihe weiterer Arbeiten erledigt. So wurde die Tunneldecke im Bereich des für den Aufzug geschaffenen Durchbruchs großflächig mit Spritzbeton ertüchtigt. Für einen verbesserten Ein- und Ausstieg wurde der gesamte Bahnsteig um ca. zehn Zentimeter angehoben. Zudem erhielt der Bahnsteigbereich einen ansprechenden Natursteinbelag inklusive Blindenleitstreifen.

Bahnhöfe: Auf ein letztes Mal aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=2720

Pressemitteilung, 16.08.2018. Der #barrierefreie Ausbau der #U-Bahnhöfe #Podbielskiallee, #Freie Universität (#Thielplatz) und #Oskar-Helene-Heim geht in die finale Phase. Für den derzeit laufenden #Aufzugseinbau wird die #U3 zwischen Breitenbachplatz und Krumme Lanke von Montag, 20. August, Betriebsbeginn, bis Montag, 17. September 2018, Betriebsbeginn, ein letztes Mal gesperrt. Danach gehen die Restarbeiten während des U-Bahnbetriebs weiter. Die Inbetriebnahme der Aufzüge ist bis Ende Oktober vorgesehen.

Weil in den Semesterferien der Freien Universität weniger Fahrgäste die U3 nutzen, wurde die Sperrzeit erneut in diese gelegt. Während der Sperrung werden die #U-Bahnen durch barrierefreie Busse ersetzt, in denen die Fahrradmitnahme jedoch nicht möglich ist. Die Abfahrtshaltestellen sind an allen U-Bahnhöfen und im Straßenland ausgeschildert. Während des Berlin Marathons am 15. und 16. September wird die Ersatzhaltestelle am Breitenbachplatz um 200 Meter in die Schorlemerallee verlegt.

Die Standorte der Ersatzhaltestellen können die Fahrgäste auch dem Baustellenflyer entnehmen. Alle Abfahrtszeiten und weitere Details finden sich zudem auch in der kostenlosen App „FahrInfo Plus“ sowie auf BVG.de und im Kundenmagazin „Plus“ (navi).

Bahnhöfe: Notfallsäulen in U- und S-Bahnhöfen, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Sind alle #Bahnsteige in den Berliner U- und #S-Bahnhöfen mit #Notfallsäulen oder #Notfallmeldern
ausgestattet?
Wenn nein, auf welchen Bahnhöfen sind noch nicht auf allen Bahnsteigen Notfallmelder?
Antwort zu 1:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Alle #U-Bahnhöfe sind mit Notruf-Informations-Säulen (#NIS) ausgestattet. Weitere
Informationen dazu finden Sie unter https://www.bvg.de/de/Service/Sicherunterwegs/
Handeln-in-Notfaellen“
Die reinen #S-Bahnhöfe sind nicht mit Notfallsäulen ausgestattet, sie verfügen aber
überwiegend über sogenannte Inforufsäulen (#IRS), die in der Regel neben den
Fahrkartenautomaten angebracht sind. Die IRS stehen für Serviceanfragen der Fahrgäste
zur Verfügung. Sie ermöglichen eine Kommunikation mit der S-Bahn Berlin über
Wechselsprecheinrichtungen. Die S-Bahn Berlin GmbH empfiehlt auf ihrer Internetseite in
Notfällen u.a. die Nutzung der Notrufnummern von Polizei, Feuerwehr und 3-S-Zentralen.
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Frage 2:
Sind die vorhandenen Notfallmelder barrierefrei erreichbar und auch von Menschen mit (körperlichen)
Einschränkungen problemlos bedienbar?
Antwort zu 2:
Die BVG teilt hierzu mit: „Alle Notfallmelder sind uneingeschränkt barrierefrei nutzbar.“
Frage 3:
Wo befinden sich auf den Bahnsteigen genau diese Notfallmelder und wie sind sie gekennzeichnet?
Antwort zu 3:
Die BVG teilt hierzu mit: „Die Notfallmelder sind baulich bedingt gleichmäßig über den
Bahnsteig verteilt und mit Piktogrammen gekennzeichnet.“
Frage 4:
Wie lange dauert es, bis der Kontakt zu einer Notfallleitstelle hergestellt ist und der Hilfesuchende Angaben
machen kann?
Antwort zu 4:
Die BVG teilt hierzu mit: „Je nach Rufaufkommen ist der zeitliche Verbindungsaufbau zur
Leitstelle unterschiedlich.“
Frage 5:
Befinden sich auf allen Bahnsteigen Defibrillatoren?
Antwort zu 5:
Die BVG teilt hierzu mit: „Es befinden sich derzeit nicht auf allen Bahnsteigen
Defibrillatoren.“
Frage 6:
Gibt es ein generelles Sicherheitskonzept? Wie sieht das Sicherheitskonzept der S und U-Bahnhöfe aus?
Antwort zu 6:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Die Sicherheitsmaßnahmen der BVG können im Sicherheitsbericht unter
https://www.bvg.de/de/index.php?term=sicherheitsbericht&section=search
eingesehen werden. Die im Sicherheitsbericht dargestellten Maßnahmen umfassen auch
die Punkte, die zwischen der BVG und dem Land Berlin 2011 als Maßnahmenpaket für
mehr Sicherheit im Öffentlichen Personennahverkehr vereinbart wurden.
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– Der sogenannte „Arbeitsplatz Polizei“ in der Betriebsleitstelle Sicherheit der BVG wurde
gemäß der Vereinbarung der Polizei Berlin mit der BVG technisch vollumfänglich
ausgestattet und wird 24/7 durch die Polizei besetzt.
– Die Zahl der Sicherheitsbeschäftigten der BVG wurde deutlich erhöht. Auch die Anzahl
der durch den privaten Dienstleister eingesetzten Beschäftigten wurde nochmals deutlich
erhöht und durch den Einsatz von Diensthunden in ihrer Wirksamkeit verbessert.
– Alle Bahnhöfe sind mit Kameratechnik ausgestattet. Im Zuge des Ausbaus einer
verbesserten Technik werden sukzessive alle U-Bahnhöfe mit einer vollflächigen
Ausstattung in HD-sicherer Qualität ausgestattet.
– Durch die Betriebsleitstelle Sicherheit können 24/7 anlassbezogen einzelne relevante
Schwerpunktbereiche der U-Bahn kontrolliert und Vorkommnisse gemeldet werden
(hierbei kann auch ggf. in die Situation über Lautsprecheranlage eingegriffen werden).
-Täglich werden sogenannte gemeinsame Einsätze zwischen dem BVG-Sicherheitsdienst
und der Polizei in gemeinsam abgestimmten Bereichen durchgeführt ("Gemeinsame
Sicherheitsstreifen GeSiS“). Diese Maßnahme ist im Laufe der Zeit verfestigt und
ausgeweitet worden.
Zusätzlich zu diesen aufgeführten Hauptpunkten fanden und finden regelmäßig viele
kleinere Maßnahmen, wie z.B. Informationsstände, Präventionsveranstaltungen und
Sensibilisierungskampagnen statt.
S-Bahn:
Für die Sicherheit auf den Bahnhöfen ist primär die DB Station und Service GmbH
zuständig. Die Länder stehen in keinem direkten Vertragsverhältnis zu diesem
Unternehmen. Es gibt jedoch auch Sicherheitsvorgaben in den aktuellen
Verkehrsverträgen mit der S-Bahn Berlin GmbH (Schwerpunkt Sicherheit in Fahrzeugen),
die auf die Sicherheit an Bahnhöfen ausstrahlen:
Die Verträge mit der S-Bahn Berlin GmbH sehen die regelmäßige Vorlage von
Sicherheitskonzepten durch die S-Bahn vor (Aktualisierung alle 2 Jahre). Die Verträge
fordern in diesem Zusammenhang Aussagen zur Sicherheitsorganisation (u.a. zu
Sicherheitskooperationen, Sicherheitsvereinbarungen mit zuständigen
Sicherheitsbehörden und der Feuerwehr, zur Zusammenarbeit bei besonderen
Sicherheitslagen, zu Meldeketten), zur Statusanalyse der Sicherheitslage (objektive
Sicherheitslage, Sicherheitsempfinden der Fahrgäste und anonymisierte Statistik über das
strafrechtliche Ergebnis aller zur Anzeige gebrachten Delikte), zu Handlungsstrategien,
Maßnahmen und Maßnahmenbewertung.
Neben dem Einsatz von Sicherheitspersonal in den Zügen ist mit der S-Bahn Berlin GmbH
für das gesamte S-Bahn-System ein Stundenkontingent für den Einsatz von Einsatzteams
bestehend aus jeweils sechs Sicherheitskräften im Rahmen des durchgehenden
Nachtverkehrs und für Doppelstreifen auf den Kreuzungsbahnhöfen des S-Bahnnetzes
(Westkreuz, Gesundbrunnen, Ostkreuz, Südkreuz oder Schöneberg, Friedrichstraße)
vereinbart. Das Sicherheitspersonal hat verkehrsvertraglich vorgegebene Anforderungen
an seine Ausbildung, Weiterbildung, Berufserfahrung und sicherheitsrelevanten
Kenntnisse zu erfüllen. Zum Einsatz des Sicherheitspersonals erhalten die Länder eine
detaillierte monatliche Berichterstattung.
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Frage 7:
Gibt es auf jedem Bahnhof eine ausreichende Fluchtwegebeschilderung bzw. ein Leitsystem das dem
Fahrgast z.B. im Brandfall den kürzesten Weg ins Freie zeigt? Funktioniert dies auch bei Stromausfall? Gibt
es in allen Bahnhöfen flächendeckend Sprinkleranlagen?
Antwort zu 7:
Die BVG teilt hierzu mit: „Alle Bahnhöfe der Berliner U-Bahn haben eine
Fluchtwegbeschilderung nach ASR A1.3. (Technische Regeln für Arbeitsstätten). Die
verwendeten Sicherheitskennzeichen sind reflektierend und nachleuchtend.
Auf den Bahnhöfen der Berliner U-Bahn sind keine flächendeckenden Sprinkleranlagen
vorhanden.“
Frage 8:
Gibt es auf jedem U- und S-Bahnsteig Feuerlöscher? Wenn ja, wo befinden sie sich und sind sie für
jedermann frei zugänglich?
Antwort zu 8:
Die BVG teilt hierzu mit: „Es gibt auf jedem U-Bahnsteig Feuerlöscher, die sich an den
Notrufsäulen befinden und frei zugänglich sind.“
Frage 9:
Sind alle Bahnhöfe und Bahnsteige mit Blindenleitsystemen gemäß DIN 18040-1 ausgestattet? Wenn nein,
wann genau ist damit zu rechnen?
Antwort zu 9:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Zur Zeit sind etwa 65 % der Bahnhöfe und Bahnsteige der Berliner U-Bahn mit
Blindenleitsystemen ausgestattet. Es ist beabsichtigt, bis Ende 2020 alle Bahnhöfe und
Bahnsteige der Berliner U-Bahn mit Blindenleitsystemen (Aufmerksamkeitsfelder,
Leitstreifen) auszustatten.“
Berlin, den 27.07.2018
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe: Zwickauer Tamtam aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=2678

Pressemitteilung, 26.07.2018. Am #U-Bahnhof #Zwickauer Damm wird in den kommenden Monaten einiges los sein – allerdings sorgen dafür ausnahmsweise Bauarbeiter statt Fahrgäste. Denn wegen des barrierefreien Ausbaus muss der #U-Bahnhof für voraussichtlich sechs Monate gesperrt werden. In dieser Zeit wird in das unterirdische Gebäude ein Schacht gebohrt und der Rohbau für den #Aufzug fertiggestellt. Diese Arbeiten sind so umfangreich, dass parallel dazu kein Fahrgastbetrieb stattfinden kann. Nach dem Rohbau wird der Aufzugseinbau im laufenden Betrieb bis Sommer 2019 weitergehen.

Ab Montag, 30. Juli 2018, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich Mittwoch, 30. Januar 2019, fahren die Züge der #U7 in beide Richtungen ohne Halt durch den U-Bahnhof Zwickauer Damm durch. Die #Buslinie #260 wird vom U-Bahnhof Rudow als Ersatzverkehr bis zum U-Bahnhof Zwickauer Damm verlängert. Zusätzlich können die Fahrgäste auf die Busse der Linien #171 und #N7 zwischen Neuköllner Straße/Zwickauer Damm und U-Bahnhof Rudow ausweichen. Zwischen Neuköllner Straße/Zwickauer Damm und U-Bahnhof Johannisthaler Chaussee nutzen Fahrgäste die Busse der Linie #M11.