Tarife + S-Bahn: S-Bahn Berlin GmbH startet Aktionswoche gegen Schwarzfahren

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=151

„Schwarzfahren ist alles andere als ein Kavaliersdelikt. Pro Jahr gehen uns so Fahrgeldeinnahmen in Höhe von acht Millionen Euro verloren. Und das ist im Grunde auch das Geld unserer ehrlichen Kunden“, sagt Dr. Wilfried Kramer, Marketingchef der S-Bahn Berlin GmbH. Deshalb startet das Unternehmen vom 7. bis 13. April eine Aktionswoche gegen Schwarzfahren. Mit einer Informationskampagne und zahlreichen Kontrollen soll die Zahl der Schwarzfahrer weiter gesenkt werden. Zurzeit sind rund dreieinhalb bis vier Prozent der Fahrgäste ohne Fahrschein unterwegs.

Ansagen in den Zügen und auf den Bahnsteigen weisen auf die verstärkten Kontrollen hin. Hörfunksender und Tageszeitungen erhalten täglich entsprechende Meldungen, die sie in den Verkehrshinweisen verwenden können. Plakate mit dem Motiv „Risiko“, das einen vor Angst schwitzenden Mann zeigt, hängen auf allen Bahnhöfen aus. Darauf wird ironisch auf die Gefahren des Schwarzfahrens hingewiesen: Mit jedem erreichten Bahnhof verdoppele sich die Chance, erwischt zu werden. Deshalb sei das Fahren „ohne“ bei Herz- und Kreislaufproblemen, an heißen Tagen oder bei Angstzuständen nicht zu empfehlen.

Doch Schwarzfahren kostet nicht nur Nerven, sondern auch eine Men-ge Geld: Seit dem 1. Januar schlägt das so genannte erhöhte Beförderungsentgelt (EBE) mit 40 Euro zu Buche. Notorische Schwarzfahrer müssen mit einer Strafanzeige und erheblich höheren Summen rechnen. So ist ein Mehrfachtäter, der viermal erwischt wurde, zu 450 Euro und ein fünfmal aufgefallener zu 1.000 Euro Strafe verurteilt worden. Manipulierte Fahrscheine oder solche aus einem Diebstahl gehen ebenfalls ins Geld. Die entsprechenden „Kunden“ mussten 100 bzw. 900 Euro bezahlen. „Wir tun alles, um unsere Forderungen vor Gericht durchzusetzen“, betont Dr. Kramer.

Um Mehrfachtätern auf die Schliche zu kommen, werden die Daten der Schwarzfahrer ein Jahr lang gespeichert, natürlich abgestimmt mit dem Berliner Datenschutz. Spitzenreiter kommen auf bis zu 37 Fälle pro Jahr. Mehrfachtäter machen rund 37 Prozent der EBE-Fälle aus. Doch die Technik kann noch mehr. Mit ihrer Hilfe lassen sich die Kontrollergebnisse besser auswerten. „Dadurch können wir unser Konzept ständig optimieren. Grundsätzlich gilt: Kontrollen gibt es rund um die Uhr und auf allen Strecken“ sagt Dr. Kramer. Täglich sind 110 Kontrolleure in Zivilkleidung im Einsatz. Außerdem sind 120 Sicherheitskräfte berechtigt, die Fahrscheine zu überprüfen.

Die meisten Schwarzfahrer waren im ersten Quartal diesen Jahres auf der S 7 (17.738) unterwegs, gefolgt von der S 41 (8.025), der S 42 (7.962), der S 8 (6.390) und der S 1 (6.285). Interessant sind auch so-ziologische Daten: 68 Prozent der Fahrgäste „ohne“ sind Männer, 11 Prozent sind minderjährig. Die 20- bis 25-Jährigen bilden die größte Gruppe, gefolgt von den 15- bis 20-Jährigen und den 25- bis 30-Jährigen. Mit zunehmendem Alter sinkt die Schwarzfahrerquote. Gibt es zu viele Fahrkartenkontrollen?, wollte die S-Bahn Berlin bei ihrer letzten Kundenbefragung wissen. 43 Prozent der Berliner, insbesondere Ältere, meinen, es könnte sogar noch häufiger kontrolliert werden.

Andreas Fuhrmann
Stellv. Pressesprecher

Tarife: VBB-Semesterticket ab Sommersemester für die Studierenden der HU zu Berlin

http://www.vbbonline.de/download/pdf/
presse/Presseinfo_17_2.pdf

Am 17. Februar 2003 haben Vertreter der Studierendenschaft der Humboldt-Universität
zu Berlin, der Verkehrsverbund Berlin- Brandenburg (VBB), die S-Bahn Berlin GmbH, die
DB Regio AG sowie die BVG den Abschluss des Semesterticketvertrages für die
Studierenden der Humboldt-Universität bekannt gegeben.
Damit können ab dem 1. April 2003 zu Beginn des Sommersemesters zirka 38.000
Studierende ein halbes Jahr lang alle öffentlichen Nahverkehrsmittel nutzen.
Das Semesterticket kostet 109 Euro und ist für den Tarifbereich Berlin ABC gültig. Damit
nutzen die Studierenden der Humboldt-Universität ebenso wie die 4.000 Studierenden
der Universität der Künste und die 850 Studierenden der Hochschule für Musik „Hanns
Eisler“ das Semesterticket ab 1. April 2003.
Uwe Stindt, Geschäftsführer des VBB: „Mittlerweile hat der VBB es geschafft, fast alle
Hochschulen in Berlin und Brandenburg mit einem Semesterticket zu versorgen. Die
Studies merken schnell, dass ein Semesterticket den Geldbeutel schont und zugleich der
Austausch mit anderen Hochschulen erleichtert wird. Für den Hochschulstandort Berlin
und Brandenburg ist ein Semesterticket ohnehin ein Wettbewerbsvorteil im Vergleich zu
anderen Hochschulen, die kein Semesterticket anbieten.“
In Brandenburg wurde für die Studierenden der Viadrina in Frankfurt (Oder) im Jahr 1999
das erste verbundweit gültige Semesterticket eingeführt. Danach folgten weitere
Hochschulen in Brandenburg und Berlin.
Mittlerweile fahren rund 23.000 Studierende brandenburgischer Hochschulen mit einem
Semesterticket. In Berlin sind es jetzt schon zirka 81.500 und ab dem 1. April 2003
nochmals 42.000 Studierende.Momentan wird die Möglichkeit geprüft, für Studierende der Berliner Hochschulen einen
Erweiterungsfahrausweis für Verbindungen außerhalb des Berliner Tarifbereiches ABC
anzubieten.

Tarife: Deutsche Bahn verklagt Fahrgastverband ProBahn will weiter behaupten, jeder zweite Kunde zahle zuviel, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/deutsche-bahn-verklagt-fahrgastverband-probahn-will-weiter-behaupten-/377560.html

Der Streit um die #Preisreform der Deutschen Bahn wird nun auch vor #Gericht geführt: Der #Konzern kündigte am Freitag in Frankfurt am Main an, den #Fahrgastverband #Pro Bahn spätestens am Montag wegen falscher und geschäftsschädigender Aussagen zu verklagen. Dabei geht es nach Auskunft von BahnSprecher Achim Stauß in erster Linie um die Behauptung des Pro-Bahn-Chefs Karl-Peter #Naumann vom Dezember, jeder zweite #Bahnkunde zahle zu viel für seine Fahrkarte. Der Fahrgastverband hatte sich zuvor geweigert, eine von der Bahn vorgelegte #Unterlassungserklärung zu unterzeichnen.

„Tarife: Deutsche Bahn verklagt Fahrgastverband ProBahn will weiter behaupten, jeder zweite Kunde zahle zuviel, aus Der Tagesspiegel“ weiterlesen

Tarife: Wo ist die neue Bahncard denn nun gültig im VBB? Viele wenns und abers bei der Gültigkeit der neuen Bahncard im Gebiet des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB)., aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002366

Ab 15. Dezember 2002 erhalten Besitzer der neuen #Bahncard im #VBB 25 Prozent #Rabatt auf ihren #Fahrpreis. Die nebenstehende Skizze der Bundesländer Brandenburg und Berlin zeigt die Gültigkeit, die jedoch eingeschränkt ist.

Diese Regelung gilt nämlich zum Beispiel nicht in Berlin (Tarifzonen A, B und C, in Potsdam, in Frankfurt/Oder, Brandenburg und Cottbus und in 31 Großgemeinden (beispielsweise Lauchhammer, Bad Freienwalde, Oranienburg, Wittenberge, Jüterbog, Guben und Spremberg).

„Tarife: Wo ist die neue Bahncard denn nun gültig im VBB? Viele wenns und abers bei der Gültigkeit der neuen Bahncard im Gebiet des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB)., aus Signal“ weiterlesen

Tarife: Neuregelung der Benutzung von Fernverkehrszügen im VBB-Gebiet Seit 15. Dezember 2002 gilt wieder einmal eine neue Regelung., aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002358

#Fahrausweise des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (#VBB) gelten laut Pressemitteilung der Deutschen Bahn AG und des VBB vom 13. Dezember 2002:

1. Alle Fahrausweise und das Brandenburg-Ticket

  • #D-Zügen auf dem Streckenabschnitt Forst – Cottbus – Berlin – Potsdam und zurück
  • #Interregio-Linie zwischen Berlin – Elsterwerda und zurück.

Das Schöne Wochenend-Ticket gilt nicht, der Fahrscheinverkauf im Zug ist nicht möglich.

„Tarife: Neuregelung der Benutzung von Fernverkehrszügen im VBB-Gebiet Seit 15. Dezember 2002 gilt wieder einmal eine neue Regelung., aus Signal“ weiterlesen

Tarife + VBB: VBB-Tarif geändert Mit Wirkung vom 1. Januar 2003 wurde ein Nachtrag zum VBB-Tarif herausgegeben. (TVA 513/2002)., aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002476

Das wesentlich Neue an dieser Änderung ist, daß in den #Geltungsbereich des § 1 der #VBB-Beförderungsbedingungen der Eisenbahn-, Regional- und S-Bahn-Verkehr einbezogen wurde, was bisher so nicht der Fall war. Dadurch ist in die folgenden #Neuregelungen eine Reihe von #Vorschriften eingearbeitet worden, die für die #Fahrgäste übersichtlicher geworden sind. Das betrifft insbesondere Regelungen über #Anschlußverkehre zwischen -Bahn und #Regionalverkehr einerseits und andererseits für die Benutzung von Regionalzügen von Bahnhöfen innerhalb nach Bahnhöfen außerhalb des #VBB-Tarifgebietes und umgekehrt.

„Tarife + VBB: VBB-Tarif geändert Mit Wirkung vom 1. Januar 2003 wurde ein Nachtrag zum VBB-Tarif herausgegeben. (TVA 513/2002)., aus Signal“ weiterlesen

VBB + Bahnverkehr: VBB-Tickets, die auch in Fernverkehrszügen gelten, aus Punkt 3

Seit dem #Fahrplanwechsel am 15. 12. 2002 werden in bestimmten Zügen des DB Fernverkehrs innerhalb des Verbundgebietes auch #Fahrscheine des #VBB anerkannt.

Im D #448 / #449 (Forst – Cottbus – Berlin – Potsdam) und in der InterRegio-Linie Berlin-Elsterwerda gilt das für alle VBBFahrscheine und das „Brandenburg- Ticket“, aber nicht für das Schönes-Wochenende-Ticket“.

„VBB + Bahnverkehr: VBB-Tickets, die auch in Fernverkehrszügen gelten, aus Punkt 3“ weiterlesen

Tarife: VBB-Tickets in Fernverkehrszügen der Deutschen Bahn AG gültig

http://www.vbbonline.de/download/
pdf/presse/presse021213.pdf

Ab dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2002 werden Fahrscheine des
Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) auch in bestimmten Zügen des
Fernverkehrs der Deutschen Bahn AG (DB) innerhalb des Verbundgebietes des VBB
anerkannt.
D-Züge /InterRegio-Züge:
In den Zügen D 448/449 (Forst <–> Cottbus <–> Berlin <–> Potsdam) und der
InterRegio-Linie (Berlin <–> Elsterwerda) gelten alle VBB-Fahrausweise und das
„Brandenburg-Ticket“. Das „Schönes-Wochenende-Ticket“ gilt nicht. Die VBBFahrscheine
sind vor Fahrtantritt zu kaufen und im Zug nicht erhältlich.
InterCity-Züge:
VBB-Zeitkarten gelten gegen Aufpreis in folgenden Zügen der DB:
IC 240/241 (Forst <–> Cottbus <–> Berlin <–> Potsdam)
IC-Linie Potsdam <–> Berlin <–> Eberswalde <–> Prenzlau
VBB-Zeitkarten sind nicht im Zug erhältlich. Die Aufpreise werden ausschließlich bei
der Deutschen Bahn verkauft, es gibt sie für eine Woche (3,60 Euro), einen Monat
(10 Euro) sowie für ein Jahr bzw. fürs Abo (100 Euro). Es ist möglich, Aufpreise mit
anderer Geltungsdauer als die VBB-Zeitkarte zu lösen, etwa Kombination einer VBBMonatskarte
mit Aufpreis für eine Woche. Sowohl das „„Brandenburg-Ticket“ all auch
das „Schönes-Wochenende-Ticket“ gelten in den IC-Zügen nicht.

Tarife: VBB-Tickets in InterConnex-Zügen gültig

http://www.vbbonline.de/download/
pdf/presse/presse021213a.pdf

Ab dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2002 werden alle Fahrausweise des
Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) in den InterConnex-Zügen innerhalb des
Verbundgebietes des VBB anerkannt.
· InterConnex (Luckenwalde – Berlin-Lichtenberg – Fürstenberg/Havel)
· InterConnex (Spremberg – Cottbus – Berlin-Lichtenberg – Eberswalde
– Prenzlau)
Die Fahrausweise gelten nur ab und bis zum letzten Bahnhof im VBBVerbundgebiet.
Die VBB-Fahrausweise können ohne Aufpreis direkt in den Zügen beim Zugbegleiter
erworben werden.

Carsharing + Radverkehr: Günstige Konditionen für S-Bahn-Dauerfahrer bei „Carsharing “ und „Call a bike“, aus Punkt 3

Das Fahren mit den öffentlichen Verkehrsmitteln als -Bahn-Abonnent oder als -Bahn-Jahreskartennutzer wird immer attraktiver: Für beide Gruppen gibt es jetzt auch #Sonderkonditionen bei der #DB-Autovermietung („#Carsharing“ ) und dem #DB-Fahrradruf („#Call a bike“ ).

„Carsharing + Radverkehr: Günstige Konditionen für S-Bahn-Dauerfahrer bei „Carsharing “ und „Call a bike“, aus Punkt 3“ weiterlesen