Tarife: Tarifänderungen, Mehr Vorteile für BahnCard-Kunden ab Fahrplanwechsel, aus Punkt 3

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Am 14. Dezember 2003 ist nicht nur #Fahrplanwechsel, auch die nationalen und internationalen #Tarife werden von den Bahnen zu diesem Termin vermehrt geändert.

Bei der DB wird nach der Genehmigung durch die zuständige Behörde der Tarif im #Nahverkehr um 4 Prozent angehoben. Das gilt jedoch nicht bei Fahrten innerhalb des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg. Hier gilt der Tarif des #VBB.

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Tarife: Ungewisse Zukunft für einige soziale Tarife, Die Berlin-Karte S läuft aus: Suche nach Lösungen, aus Punkt 3

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Ab 1. Januar 2004 gibt es das #Sozialticket (#Berlin-Karte S) für den #Tarifbereich Berlin AB nicht mehr. Es entfällt ersatzlos für die 80 000 arbeitsfähigen #Sozialhilfeempfänger, die bisher das Ticket kauften. Das in einer tiefen #Finanzkrise steckende Land Berlin kann sich die Zuschüsse in Höhe von jährlich 17,4 Mio €, die den Sozialhilfeempfängern den Kauf des Fahrscheins zum günstigen Preis von 20,40 € ermöglichten, nicht mehr leisten.

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Tarife: Semestertickets dürfen nicht laminiert (eingeschweißt) werden

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
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year/2003/id/39801/name/
F%E4lschungen+von+Semestertickets

Seit Beginn des Wintersemesters sind verstärkt Fälschungen des Semestertickets aufgetreten. Dazu gehörten unter anderem auch eingeschweißte Semestertickets. Diese Tickets wurden bei unseren Fahrscheinkontrollen eingezogen, denn das Laminieren von Fahrausweisen stellt nach §8 Abs.1 Nr. 4 der VBB-Beförderungsbedingungen eine Veränderung dar, die unzulässig ist.

Dieser Fakt wurde allen am Semesterticket beteiligten Hochschulen und Universitäten auch schriftlich mitgeteilt und sie wurden gebeten, die Studenten darauf hinzuweisen. Trotzdem wollen wir nicht „das Kind mit dem Bade“ ausschütten und werden mit dem heutigen Tag wie folgt vorgehen: eingeschweißte Semestertickets (die ja gleichzeitig auch Ausweise für andere Institutionen sind) werden nicht mehr eingezogen. Allerdings wird die Überprüfung dieser laminierten Ausweise sehr gründlich sein, weil wir sichergehen müssen, dass es sich nicht um Fälschungen handelt.

Bei einem Verdacht, dass ein Ticket gefälscht wurde, muss es allerdings hier im Gebäudekomplex der Hauptverwaltung (Grunewaldstraße 1) vorgelegt werden. Diejenigen, die von Mitarbeitern der S-Bahn kontrolliert wurden, und bei denen gegebenenfalls eine Fälschung vermutet wird, müssen zur S-Bahn Berlin GmbH (Invalidenstraße 19), um dort das Semesterticket überprüfen zu lassen.

Der Verkehrsverbund Berlin Brandenburg (VBB) wird in Absprache mit den Berliner Verkehrsunternehmen noch einmal die Universitäten und Fachhochschulen anschreiben und daran erinnern, dass die Semestertickets nicht laminiert werden dürfen. Unabhängig davon haben wir das Problem erkannt und werden, gemeinsam mit dem VBB und der S-Bahn Berlin GmbH, nach Möglichkeiten suchen, das Problem in den Griff zu bekommen. Beispielsweise wäre dankbar, dass die Humboldt Universität, die Freie Universität und die Fachhochschulen die praxisorientierte Variante der Technischen Universität übernehmen. Die TU gibt nämlich schon jetzt Studentenausweise mit Fahrberechtigung als Plastikkarte heraus, so dass das Problem bei diesen Studenten gar nicht erst auftreten kann.

Datum: 13.11.2003

Tarife: Verbesserungen vor allem für auswärtige Fahrgäste und Touristen

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
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year/2003/id/39814/name/
%22Fahr+fair.+BVG%22

Die BVG hat im Zusammenhang mit ihren Fahrausweiskontrollen zahlreiche Verbesserungen vor allem für auswärtige Fahrgäste und Touristen eingeführt und zur weiteren Senkung der Schwarzfahrerzahlen eine Kampagne unter dem Motto „Fahr fair. BVG“ gestartet.

„Unser Ziel ist es, mit diesen kundenorientierten Maßnahmen und der Kampagne die Zahlungsmoral nachhaltig zu verbessern und damit die Fahrgeldausfälle weiter zu minimieren“, erläuterte der BVG-Vorstandsvorsitzende Andreas von Arnim. In den Bussen und Bahnen der BVG appellierten künftig Aufkleber mit Aussagen wie

* „Liebe Schwarzfahrer: Unsere Kontrolleure sind so unauffällig wie ihr.“,

* „Liebe Schwarzfahrer: 40 Euro sind übrigens 80 Mark.“ oder

* „Schwarzfahrer stellt euch. Dem Fahrkartenautomaten.“ an das Gewissen der Schwarzfahrer. Darüber hinaus werde BVG-Mitarbeiter mit Kundenkontakt und Kunden der Button mit dem Motto „Fahr fair. BVG“ zum Tragen angeboten.

Intern, so von Arnim, seien die Regelungen für das BVG-eigene sowie das von dem privaten Dienstleister ARGE gestellte Kontrollpersonal überarbeitet und klarer gefasst worden. Danach dürften Fahrausweisprüfungen nur noch im Fahrzeug oder unmittelbar beim Aussteigen am Fahrzeug erfolgen.
Kein erhöhtes Beförderungsentgelt für Nur-Bahnhofsnutzer

Bei Personen, die sich nur auf dem Bahnsteig aufhielten, um einen Kiosk aufzusuchen oder andere Fahrgäste zum Zug brächten bzw. abholten, werde kein erhöhtes Beförderungsentgelt erhoben. Zudem werde in glaubhaften Einzelfällen zum Beispiel bei Touristen, die aus Unkenntnis einen falschen Tarif gelöst bzw. den Fahrschein nicht entwertet, aber unmittelbar vor der Kontrolle erworben hätten, der Fahrgast aufgefordert, den Fahrschein nachträglich zu entwerten bzw. dem Fahrgast geholfen, einen tarifmäßigen Fahrausweis zu erwerben.

„Damit diese Regeln auch angewendet werden, haben wir den Kreis der Kontrolleure, die die Kontrolleure kontrollieren, deutlich erweitert“, erklärte von Arnim. So seien nunmehr rund 80 Mitarbeiter der BVG im Einsatz, die regelmäßig überprüften, dass die Kontrollen korrekt und höflich erfolgten. Würden hierbei grobe Pflichtverletzungen festgestellt, ziehe dies sofort entsprechende Konsequenzen nach sich. Dies habe die BVG der ARGE auch mitgeteilt.
Hilfe für ausländische Touristen

Um insbesondere ausländischen Touristen Fahrten mit der BVG zu erleichtern, wird nach Angaben des BVG-Chefs auf entwertungspflichtigen Fahrscheinen neben dem deutschen Hinweis „Bitte hier entwerten“ auch der englische Hinweis „Please validate your ticket“ aufgedruckt. Daneben würden sowohl Fahrscheinautomaten als auch Entwerter mit Aufklebern versehen, die auf die Entwertungspflicht hinwiesen. Entsprechende Fußbodenaufkleber gebe es zwischen Automaten und Entwerter. Diese Aufkleber seien für die stark frequentierten U-Bahnhöfe Alexanderplatz, Bismarckstraße, Fehrbelliner Platz, Frankfurter Allee, Friedrichstraße, Hausvogteiplatz, Hermannplatz, Kaiserdamm, Kleistpark, Kurfürstendamm, Nollendorfplatz, Potsdamer Platz, Rathaus Steglitz, Stadtmitte, Schönhauser Allee, Wittenbergplatz und Zoologischer Garten vorgesehen.

Geplant sei zudem ein entsprechender Entwertungshinweis auf dem Bedienungsbildschirm der Fahrkartenautomaten. Für Verkaufsstellen und Hotels würden Haftzettel, die auf die Tickets geklebt werden und an die Entwertungspflicht erinnern, produziert. „Künftig werden alle BVG-Fahrgastinformationen einen solchen Entwertungshinweis enthalten“, kündigte von Arnim an. Dies gelte für Printprodukte ebenso wie für DAISY-Anzeigen (Dynamisches Auskunfts- und InformationsSystem) und Lautsprecheransagen.
Auswahl sowie Aus- und Weiterbildung des Kontrollpersonals spielt besondere Rolle

„Insgesamt hoffen wir, dass sich damit der Anteil der Touristen, die ohne gültigen Fahrausweis angetroffen werden, deutlich verringert“, meinte von Arnim. Von Januar bis September seien insgesamt über 7 Millionen Fahrgäste kontrolliert worden. Davon hätten knapp 436 000 keinen oder keinen gültigen Fahrausweis gehabt. Dies entspreche einer Quote von etwa 6 Prozent. Davon hätten aber nur etwas mehr als 16.000 oder knapp 4 Prozent einen Fahrausweis ohne Entwertung bzw. mit Mehrfachentwertung gehabt. Der Anteil der Touristen habe hierbei rund 28 Prozent ausgemacht, was einer Zahl von 4.500 entspreche. Dies seien rund 1 Prozent aller Fahrgäste gewesen, die ohne gültigen Fahrausweis festgestellt worden seien.

Diese Zahlen machten die Notwendigkeit sowohl der Informationsmaßnahmen als auch der Kontrollen deutlich, betonte der BVG-Vorsitzende. Insofern werde die BVG auch weiterhin konsequent ihre Fahrscheinkontrollen durchführen. Dies sei auch und vor allem im Sinne der zahlenden Fahrgäste und werde von der überwiegenden Mehrheit der Berliner unterstützt. So hätten bei einer Emnid-Umfrage im September im Auftrag der Berliner Morgenpost und 104.6 RTL 85 Prozent der Befragten erklärt, es sei richtig, dass die BVG verstärkt gegen Schwarzfahrer vorgehe. Dabei, so von Arnim, werde die BVG auch unnachgiebig diejenigen verfolgen, die Fahrausweise fälschten. „Jeder, den wir mit einem manipulierten Fahrausweis feststellen, muss mit einer Strafanzeige rechnen“, betonte der Vorstandsvorsitzende.

Besonders zufrieden zeigte sich von Arnim darüber, dass sich die ohnehin geringe Zahl von Kundeneingaben im Zusammenhang mit Fahrausweiskontrollen im Oktober weiter verringert und damit auf einem Niveau eingependelt habe, das in etwa dem von 2002 entspreche, als noch wesentlich weniger kontrolliert worden sei. Dies zeige, dass die Maßnahmen wirkten. „Diese positive Entwicklung wollen wir weiter unterstützen“, so der BVG-Chef. Dabei spiele die Auswahl sowie die Aus- und Weiterbildung des Kontrollpersonals eine besondere Rolle.

Datum: 28.10.2003

Tarife: Jahreskarten und standortunabhängige Fahrkarten ab sofort am Automaten

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=188

Was so mancher Kunde am Automaten der S-Bahn vermisst hat, ist seit heute möglich: Ab sofort ist die Jahreskarte auch an allen 450 Automaten im Netz der S-Bahn Berlin GmbH erhältlich – ein Angebot, das deutschlandweit einmalig und bei keinem anderen Verkehrsunternehmen zu finden ist.

„Wir lösen ein weiteres Mal unser Versprechen ein, den Fahrgästen einen immer besseren Service zu bieten“, betont S-Bahn-Marketingleiter Dr. Wilfried Kramer. „Erfahrungsgemäß erwerben viele Stammkunden ihre Jahresfahrkarten in den beiden letzten Monaten des Jahres. Von nun an können sie die Jahreskarte rund um die Uhr und auf jedem Bahnhof erwerben.“

Und so funktioniert es: Am Automaten „Jahreskarten für Berlin“ drücken, den gewünschten Fahrausweis anwählen, unter den beiden angegebenen Monaten den richtigen antippen und mit der EC- oder Maestro-Karte bezahlen.

Der ausgedruckte Beleg enthält zwei Abschnitte: Zum einen den ersten Monatsabschnitt der Jahreskarte und zum anderen einen Gutschein für den gesamten Gültigkeitszeitraum der Jahreskarte, der im Laufe des ersten Geltungsmonats an jeder S-Bahn-Verkaufsstelle gegen die elf weiteren Wertabschnitte eingetauscht wird.

Standortunabhängige Fahrkarten

Ebenfalls neu ist der standortunabhängige Verkauf von Fahrkarten im Bereich der Verkehrsgemeinschaft Berlin und Brandenburg (VBB).
Das neue Angebot ermöglicht mehr Flexibilität bei Fahrten ins Umland. Ab sofort können nun Tickets von jedem Start- zu jedem Zielpunkt im VBB-Tarifgebiet gelöst werden. So ist es jetzt z. B. möglich, die Rückfahrkarte nach einem Konzert im Kloster Zinna sowohl für die Bahn als auch für die anschließende Bus-, S- oder U-Bahnfahrt mitzulösen.

Sandra Kinzinger
stellv. Pressesprecherin

Tarife: Online bei der S-Bahn, Fahrscheine ohne Versandkosten nach Hause, aus Punkt 3

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Sie haben einen #Computer mit #Internetanschluss im Haus? Dann können auch Sie ausgewählte #Fahrscheine „#online“ bei der #S-Bahn kaufen.

Unter shop.s-bahn-berlin.de gibt es: #Monatskarte Standard und Premium, #Schülerticket Berlin AB, #Monatskarte Azubi/Schüler, #7-Tage-Karte, #Freizeitkarte, #WelcomeCard 2003. Der Versand erfolgt ohne Aufpreis, …

Tarife: Die S-Bahn warnt vor fliegenden Händlern Ein gefälschter Fahrausweis ist schlimmer als keiner!, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Die Anzahl #gefälschter #Fahrausweise bei #Fahrschein-Überprüfungen nimmt zu – das ergeben häufiger gewordene #Kontrollen der Berliner #S-Bahn. Während die Anzahl der #Schwarzfahrer konstant bei 3,5 bis 4,0 Prozent liegt, steigt die Zahl von Fahrgästen, die mit Fälschungen unterwegs sind.

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Tarife: Elektronisches Ticketing – alternative Systeme im Test

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2003/id/40158/name/
Elektronisches+Ticketing+-+alternative+Systeme+im+Test

Alternative Ticketsysteme im Test

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) AöR, die S-Bahn-Berlin GmbH, die DB Regio AG, Region Nordost, sowie der Verkehrsverbund Berlin Brandenburg VBB arbeiten derzeit an einer Machbarkeitsstudie zur gemeinsamen Einführung eines Systems Elektronisches Ticketing in der Region Berlin-Brandenburg. Die Machbarkeitsstudie bildet die Grundlage für eine Entscheidung zur Einführung eines Systems Elektronisches Ticketing in den beteiligten Unternehmen.

Eine gemeinsame Arbeitsgruppe der o.g. Unternehmen beantwortet zunächst unter Beteiligung der Industrie noch offene Fragen zur Wirtschaftlichkeit, zur Migration und zum Betrieb eines Systems Elektronisches Ticketing und bereitet ein Szenario für die gemeinsame Einführung vor. Die Arbeit der Projektgruppe wird im Dezember 2003 abgeschlossen sein.

Weitere Informationen bietet Ihnen das Internetportal zum Elektronischen Ticketing www.tick-et-portal.de.(Link auf der rechten Seite)

Datum: 07.10.2003

Bahnverkehr + Tarife: Bahn gibt nach – der Speisewagen bleibt Umbau in normale Waggons wird gestoppt / Bahncard-Besitzer können ab Dezember gratis U-Bahn und Bus fahren, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/bahn-gibt-nach-der-speisewagen-bleibt/447158.html

Die Deutsche Bahn will die #Speisewagen in ihren Zügen nun doch nicht abschaffen. Das Unternehmen werde den Umbau in Großraum und Abteilwaggons stoppen, kündigte Bahn-Personenverkehrsvorstand Karl-Friedrich #Rausch in Berlin an. Dies gehört zu einem Bündel von Maßnahmen, mit denen die Bahn den Service verbessern will. Neu ist auch die Möglichkeit für #Bahncard-Besitzer, vor und nach einer Reise #kostenlos mit #U-Bahn oder Bus fahren zu können. Verspätet sich ein Zug, will die Bahn zudem anhand verbindlicher Regeln #Schadenersatz zahlen.

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Tarife: S-Bahn-Tickets aus dem Internet

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=171

Über 160 Fanartikel erfreuen das Sammlerherz

Neben dem persönlichen Service am Schalter und der einfachen Bedienung am Automaten bietet die S-Bahn Berlin GmbH ihre Fahrscheine nun auch per Internet an. Im Angebot sind, neben Monatskarten für jedermann, Schüler- und Azubitickets, 7-Tage-Karten, die Freizeitkarte und die bei Touristen beliebte Berlin Welcome Card. Die Tickets werden innerhalb von zwei bis drei Werktagen versandkostenfrei nach Hause zugestellt. Bezahlt wird per Kreditkarte oder Rechnung.

Der S-Bahn-Online-Shop ist über die Internetseite des Verkehrsunternehmens: www.s-bahn-berlin.de erreichbar und hat sich in den ersten acht Wochen der Freischaltung bereits überregional herumgesprochen. „Insbesondere Hauptstadttouristen nutzen die Gelegenheit, sich die Berlin Welcome Card bereits vorab zuzulegen“, bilanziert S-Bahn-Vertriebsleiter Gerd-Peter Willbrandt. Demnächst rechnet er mit einer weiten Nutzung auch im Bereich der Zeitkarten: „Für viele Internet-Nutzer ist der Kauf per Mausklick die bequeme Alternative zu Schalter und Automat.“

Auch S-Bahn-Fans kommen im Online-Shop auf ihre Kosten. Rund 160 Artikel sind erhältlich, z. B. Fahrzeugmodelle der neuen S-Bahn-Baureihe 481, Bücher rund ums Thema, historische Streckenpläne und Fahrkarten u.v.m. Genaue Produktbeschreibungen ermöglichen es, sich detailliert zu informieren. Bestellungen gab es zuletzt u.a. aus den Niederlanden, England und Kanada.

Vertriebsleiter Willbrandt denkt aber schon weiter: „In einigen Monaten werden Tickets für die Panorama-S-Bahn und die historischen Sonderzüge im vollautomatischen Reservierungssystem buchbar sein. Enttäuschte Touristen, die bislang vor dem ausgebuchten Zug stehen, wird es dann nicht mehr geben.“

Ingo Priegnitz
Pressesprecher