BVG schaltet Lesegeräte für die Fahrcard ab Seit 2012 gibt es in Berlin die elektronisch lesbare VBB-Fahrcard im Scheckkartenformat, besonders oft wurde sie als Monatskarte ausgegeben. , aus rbb-online.de

https://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2015/12/bvg-schaltet-technik-fuer-elektronische-fahrkarte-aus.html

Seit 2012 gibt es in Berlin die elektronisch lesbare #VBB-Fahrcard im Scheckkartenformat, besonders oft wurde sie als Monatskarte ausgegeben. In 900 Bussen stellte die BVG dafür #Lesegeräte auf – nun werden die Geräte jedoch wieder außer Betrieb genommen. Ein Test hat ergeben: Das Ticket speichert ein #Bewegungsprofil des Fahrgastes.

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) schalten derzeit fest installierte Lesegeräte in Bussen ab, mit denen bisher elektronische Fahrkarten kontrolliert wurden. Das teilte Unternehmenssprecher Markus Falkner am Dienstag rbb online mit. Zuvor war bekannt geworden, dass diese Geräte Bewegungsprofile der Fahrgäste aufzeichnen.

Falkner zufolge sind die Lesegeräte aktuell in 900 von insgesamt 1.300 Bussen installiert. Derzeit nehme die BVG die Geräte außer Betrieb. Dies könne wegen der großen Zahl an Fahrzeugen allerdings noch …

Tarife: VBB-Tarifanerkennung im Fernverkehr wird fortgesetzt, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/presse/vbb-tarifanerkennung-im-fernverkehr-wird-fortgesetzt/291789.html

Die #Anerkennung von #VBB-Fahrausweisen in den #Fernverkehrszügen der Deutschen Bahn zwischen #Potsdam und #Cottbus sowie zwischen #Berlin und #Prenzlau wird auch im Fahrplan 2016 fortgeführt. Zwischen Potsdam und Cottbus werden neu die Intercity 2 Züge eingesetzt. Zwischen Berlin und Prenzlau werden im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme der Neubaustrecke Erfurt-Halle/Leipzig einzelne Intercity-Züge durch ICE-Züge ersetzt. Auch bei diesen Verbindungen werden die VBB-Fahrausweise anerkannt, so dass weiterhin etwa stündliche Fahrtmöglichkeiten mit Regional- und Fernverkehrszügen zwischen Berlin und Prenzlau mit dem Verbundtarif bestehen.

Die konkreten Züge und die wichtigsten Tarifbedingungen können dem angehängten Plakat entnommen werden.

Tarife + VBB: Die Fahrscheine, bitte!, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis be-antworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und die S-Bahn Berlin um Stellungnahmen gebeten. Die S-Bahn Berlin hat bis zu dem vorgegebenen Termin nicht geant-wortet. Die Antwort der BVG ist dort in eigener Verant-wortung erstellt und dem Senat übermittelt worden. Sie wird nachfolgend gekennzeichnet wiedergegeben.
Frage 1: Wie viele Fahrgäste im VBB haben in den letzten 2 Jahren ein erhöhtes Beförderungsentgelt entrich-tet, welches durch Nachzeigen eines gültigen Fahrscheins verringert wurde? Bitte nach Monaten aufschlüsseln.
Antwort zu 1: Die BVG hat hierzu übermittelt:
„Die nachfolgende Tabelle zeigt die Anzahl der Fahr-gäste, die in den letzten zwei Jahren ein erhöhtes Beförde-rungsentgelt entrichtet haben, welches durch Nachzeigen eines gültigen Fahrscheins verringert wurde:

Frage 2: Wie viele Fahrgäste wurden in der Zeit zwi-schen 03:00 und 06:00 Uhr mit ungültigen Tageskarten des Vortages angetroffen und wie oft wurde hier ein er-höhtes Beförderungsentgelt erhoben. Bitte auch hier den Zeitraum der letzten 2 Jahre nach Monaten aufgeschlüs-selt darstellen.
Antwort zu 2: Die BVG hat hierzu übermittelt:
„Laut VBB1-Tarifbestimmungen gelten Tageskarten ab Entwertung bzw. mit aufgedrucktem Datum ganztätig bis 03:00 Uhr des Folgetags. Bei der Kontrolle wird le-diglich eine zeitliche Ungültigkeit der Tageskarte regis-triert. Eine Eingrenzung auf den Zeitraum von 03:00 bis 06:00 Uhr ist aus technischen Gründen nicht möglich.“
1 Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg
Frage 3: Wie viele Fahrgäste im Besitze eines gültigen Einzelfahrscheins wurden zu einem erhöhten Beförde-rungsentgelt aufgefordert, weil bei der Kontrolle des Fahrscheins ein Richtungswechsel während der angetre-tenen Fahrt erfolgreich unterstellt wurde. Bitte auch hier die Angaben der letzten 2 Kalenderjahre nach Monaten aufgeschlüsselt darstellen.
Antwort zu 3: Die BVG hat hierzu übermittelt:
„Gemäß den VBB-Tarifbestimmungen sind Rund- und Rückfahrten mit Einzelfahrausweisen ausgeschlos-sen. Rückfahrten sind Fahrten in Richtung auf den Aus-gangspunkt auf derselben Strecke, die bei der Hinfahrt benutzt wurde. Rundfahrten sind Fahrten, die auf einem anderen Weg zum Ausgangspunkt, zu einem diesem na-hengelegenen Punkt oder zu einem Fahrtziel, das mit der Hinfahrt hätte erreicht werden können, führen.

Frage 4: Für den Fall das die in den Fragen 1 bis 3 genannten
Fälle detailliert erfasst werden, bitte die Erfassungskategorien
insgesamt auflisten, die im Zuge der
Erhebung von erhöhtem Beförderungsentgelt verwendet
wurden.
Antwort zu 4: Die BVG hat hierzu übermittelt:
„Bei der Fahrausweiskontrolle wird jede beanstandete
Fahrausweisart mit dem entsprechenden Beanstandungsgrund
erfasst. Für den Einzelfahrausweis sind zum Beispiel
folgende Beanstandungsgründe hinterlegt:
zeitliche Ungültigkeit
Fahrausweis nicht entwertet
Stempel unleserlich
Fahrausweis mehrfach entwertet
Rückfahrt/Rundfahrt
Fahrausweis zerrissen
Fälschung
räumliche Ungültigkeit
alter Tarif
Manipulation
Fahrausweis Entwertung nach Aufruf

Frage 5: Ist es möglich, in Zukunft die in Frage 1 bis 3
genannten Kriterien einzeln zu erfassen, wenn nein warum
nicht?
Antwort zu 5: Die BVG hat hierzu übermittelt:
„Die Erfassung von Beanstandungsgründen je Fahrausweisart
ist vom Grundsatz möglich, und wird auch seit
Jahren praktiziert. Eine uhrzeitliche Erfassung ist programmtechnisch
nicht möglich und derzeit auch nicht
geplant.“
Berlin, den 13. Oktober 2015
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 14. Okt. 2015)

Tarife + VBB: Neue Fahrpreise im VBB ab 1. Januar 2016 Preissteigerung um durchschnittlich 1,84 Prozent, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/presse/neue-fahrpreise-im-vbb-ab-1-januar-2016/232505.html Zum 1. Januar 2016 wird es im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) eine Tarifanpassung um durchschnittlich 1,84 Prozent geben. Das hat der Aufsichtsrat des VBB in seiner heutigen Sitzung beschlossen. Die Anpassungsrate ist an eine Indexberechnung gekoppelt, die die Verbraucherpreise und die Kostenentwicklung für Strom und Kraftstoffe der vergangenen fünf Jahre berücksichtigt. Neu: Das VBB-Freizeit-Ticket können künftig auch Besitzer von Monatskarten für Auszubildende und Schüler erwerben. Aufgrund des Indexverfahrens fällt die neue Tarifanpassung mit 1,84 Prozent deutlich geringer aus als in den Vorjahren. Es ist der niedrigste Wert seit Start des gemeinsamen Verbundtarifs im April 1999. Die Tarifanpassung ist notwendig, um den leistungsfähigen und attraktiven Öffentlichen Personennahverkehr in Berlin und Brandenburg zu sichern und weiter zu verbessern. Die letzte Tarifanpassung im VBB gab es zum 1. Januar 2015. Für die wichtigsten Fahrausweise im VBB wirkt sich die Preisanpassung ab 1. Januar 2016 wie folgt aus: Unverändert bleiben die Preise für Berlin 4-Fahrten-Karte Kurzstrecke Einzelfahrausweise AB 4-Fahrten-Karte AB Einzelfahrausweise ABC Monatskarte Fahrrad AB Potsdam Kurzstrecken, Einzelfahrausweise, Tageskarten und Kleingruppen-Tageskarten AB, BC und ABC Kreisfreie Städte im Land Brandenburg Monatskarten VBB-Umweltkarte/Auszubildende und Schüler/8 und 9-Uhr-Karten/Fahrrad für Cottbus, Frankfurt (Oder), Brandenburg a.d.H. – jeweils AB, BC, ABC (auch Abonnements mit monatlicher und jährlicher Abbuchung) Landkreise im Land Brandenburg Einzelfahrausweise und Tageskarten für die Orte mit Stadtlinienverkehr Einzelfahrausweise und Tageskarten im Lokaltarif (für Fahrten bis 25 Kilometer) Tageskarte VBB-Gesamtnetz Einzelfahrausweise und Tageskarten Fahrrad für das VBB-Gesamtnetz Es ändern sich die Preise für Tarifbeispiele Berlin Preis ab 1.1. 2016 Preis seit 1.1.2015 Kurzstrecke 1,70 Euro 1,60 Euro Tageskarte AB 7,00 Euro 6,90 Euro Kleingruppen-Tageskarte AB 17,30 Euro 16,90 Euro Einzelfahrausweis Fahrrad AB 1,90 Euro 1,80 Euro Einzelfahrausweis Fahrrad ABC 2,50 Euro 2,40 Euro Monatskarte VBB-Umweltkarte AB 81,00 Euro 79,50 Euro Monatskarte VBB-Umweltkarte ABC 99,90 Euro 98,50 Euro Abo VBB-Umweltkarte AB (mtl. Abbuchung) 761 Euro 740 Euro Abo VBB-Umweltkarte AB (jährliche Abbuchung) 728 Euro 707 Euro Jahreskarte VBB-Umweltkarte AB (Barzahlung) 761 Euro 740 Euro Schülerticket AB 29,50 Euro 29,00 Euro Abo Schülerticket AB 275 Euro 270 Euro Geschwisterkarte AB 18,00 Euro 17,50 Euro Abo Geschwisterkarte AB 170 Euro 166 Euro Azubi AB 57 Euro 56 Euro Abo Azubi AB 534 Euro 524 Euro Tarifbeispiele Land Brandenburg Preis ab 1.1. 2016 Preis seit 1.1.2015 Einzelfahrausweis Regeltarif: Brandenburg an der Havel AB 1,60 Euro 1,50 Euro Frankfurt (Oder) AB 1,60 Euro 1,50 Euro Cottbus AB 1,60 Euro 1,50 Euro Einzelfahrausweise Fahrrad: Brandenburg an der Havel AB 1,20 Euro 1,10 Euro Frankfurt (Oder) AB 1,20 Euro 1,10 Euro Cottbus AB 1,20 Euro 1,10 Euro Neu: Das VBB-Freizeit-Ticket können auch Monatskarten-Nutzer erwerben. Neben den VBB-Jahreskarten, dem VBB-Abonnement für Auszubildende und Schüler oder dem VBB-Schüler-Fahrausweis gilt ab 1. Januar 2016 auch die Monatskarte für Auszubildende und Schüler als Nachweis zum Erwerb und zur Nutzung. Der Preis des VBB-Freizeit-Tickets von monatlich 15,00 Euro bleibt unverändert. Abonnements mit jährlicher Abbuchung gelten – ohne Zahlung eines Aufpreises – bis zum Ablauf ihrer Geltungsdauer unverändert weiter. Die komplette Übersicht der Fahrpreisanpassungen ab dem 1. Januar 2016 finden Sie in der Anlage.
Source: BerlinVerkehr

Tarife + VBB: Öffentliche Verkehrsmittel in Berlin Fahrpreiserhöhungen bei BVG und S-Bahn fallen gering aus, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/oeffentliche-verkehrsmittel-in-berlin-fahrpreiserhoehungen-bei-bvg-und-s-bahn-fallen-gering-aus-,10809148,31787518.html Alle Jahre wieder: Zum 1. Januar 2016 sollen die #Fahrpreise des #Nahverkehrs in Berlin und Brandenburg #steigen. Nun wurden weitere Details bekannt. Doch nicht jeder Fahrgast muss künftig mehr Geld zahlen. Jede Fahrpreiserhöhung ist unangenehm. Doch es zeichnet sich immer deutlicher ab, dass die nächste Anhebung der Nahverkehrstarife in Berlin und Brandenburg verhältnismäßig gering ausfallen wird. Es gilt als so gut wie sicher, dass die Preise bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG), der S-Bahn und den anderen Unternehmen zum 1. Januar 2016 im Schnitt um rund 1,9 Prozent steigen werden. Bei der jüngsten Verteuerung zu Beginn dieses Jahres waren es 2,3 Prozent. Nun wurden weitere Details der Tarifpläne bekannt. Nach Informationen der Berliner Zeitung steigt der Monatspreis der Schülerkarte im Januar vermutlich von 29 auf …
Source: BerlinVerkehr

Tarife: DBV: Geplante VBB-Fahrpreiserhöhungen zum 1.1.2016 sind nicht vermittelbar

Wie nicht anders zu erwarten, sollen zum 1. Januar 2016 die #Fahrpreise im Gebiet des #Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (#VBB) #steigen. Der #DBV hätte nichts dagegen, wenn sie sich im Rahmen der üblichen #Preissteigerungen bewegen würden oder ihnen eine deutliche #Verkehrsausweitung gegenüberstünde. Im Durchschnitt soll laut Berliner Zeitung vom heutigen Tage beispielsweise die Monatskarte „Berlin AB“ statt 79,50 € ab 1.1.2016 81 € kosten. Natürlich sind die Preiserhöhungen an sich für den Einzelnen in der Regel verschmerzbar. Doch die ständigen Erhöhungen, die immer deutlich über den Inflationsraten liegen, signalisieren: die Politik zieht sich aus der Finanzierung des öffentlichen Verkehrs zurück und überlässt die Probleme den Verkehrsunternehmen und den Fahrgästen. So sind laut Statistischem Bundesamt die Verbraucherpreise 2014 im Vergleich zu 2013 um 0,9 im Durchschnitt gestiegen. Im Jahresvergleich 2013 zu 2012 waren es 1,5 Prozent. Für den Verkehrsbereich betrug die Veränderung 2014 zu 2013 sogar minus 0,2 Prozent. Natürlich brauchen die Verkehrsunternehmen eine verlässliche finanzielle Ausstattung. Die muss aber durch den jeweiligen Eigentümer und die Fahrgäste erbracht werden. Hierfür müssen die Rahmenbedingungen stimmen. In Brandenburg ist die Summe, die die kommunalen Verkehrsunternehmen für ihre Straßenbahn- und Busbetriebe erhalten, gedeckelt. Lohnerhöhungen und steigende Instandhaltungskosten können nur über steigende Fahrpreise gegenfinanziert werden. In Berlin ist die BVG chronisch unterfinanziert, es herrscht ein Mangel an Personal und Fahrzeugen. Die letzte, spürbare Verbesserung sind die Taktverdichtungen auf vielen Berliner U-Bahn-Linien. Der Ausbau des Straßenbahnnetzes kommt nur in Trippelschritten voran und selbst die einfachsten Maßnahmen zur Beschleunigung des Bus- und Straßenbahnverkehrs (z. B. Vorrangschaltungen) werden nicht umgesetzt, weil der politische Wille fehlt. Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94 Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV): Als „Lobby der Bahnkunden“ versteht sich der Deutsche Bahnkunden-Verband. Dabei vertritt der eingetragene und als gemeinnützig anerkannte Verein sowohl die Interessen von Fahrgästen im Nahverkehr, von Reisenden im Fernverkehr und Kunden im Güterverkehr. 1990 in Berlin gegründet, hat der bundesweit tätige Dachverband heute über 7.500 Mitglieder. Sie sind in Landesverbänden organisiert, die sich wiederum in Regionalverbände, Vereine und Initiativen untergliedern. Parteipolitisch neutral und auch ansonsten unabhängig beschäftigen sich die ehrenamtlichen DBV-Mitglieder mit Themen wie Mobilität auf der Schiene, Infrastruktur, Finanzierung und barrierefreies Reisen. Neben der Interessenvertretung von Bahnkunden erarbeitet der DBV auch alternative Verkehrsmodelle, Verbindungen und gesetzliche Regelungen. Eines der Ziele des Verbraucherschutzvereins ist die Verbesserung des Kundenservices bei der Deutschen Bahn AG. Daneben widmen sich die DBV-Landesverbände der „Bewahrung von eisenbahngeschichtlichen Werten“ und zeichnen Personen bei der Förderung des öffentlichen Verkehrs aus. Spenden und Beiträge sind steuerlich absetzbar. Der Bundesverband ist Mitglied im Europäischen Fahrgastverband EPF, der Allianz pro Schiene und des Klima-Bündnisses.
Source: BerlinVerkehr

Tarife + Regionalverkehr: 10-Euro-Ticket Berlin-Stettin – Erfolgreiche 5 Jahres-Bilanz, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/presse/10-euro-ticket-berlin-stettin-erfolgreiche-5-jahres-bilanz/193709.html #10-Euro-Ticket #Berlin-#Stettin – Erfolgreiche 5 Jahres-Bilanz Zahl der #Fahrgäste zwischen Berlin und Stettin #verdreifacht Seit der Einführung des 10-Euro-Ticket Berlin-Stettin für die Fahrt zwischen Berlin und Stettin hat sich dieses Tarif-Angebot sehr erfolgreich entwickelt: Die Zahl der verkauften Fahrausweise auf dieser Strecke ist deutlich gestiegen. Insgesamt wurden im Jahr 2014 rund 74.000 10-Euro-Tickets, Einzelfahrausweise und Tageskarten mit Start oder Ziel Stettin verkauft. Die Zahl der Fahrgäste, die mit der Bahn grenzüberschreitend zwischen den Stationen Tantow und Szczecin Gumieńce unterwegs sind hat sich seit 2009 verdreifacht. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hatte das 10 Euro-Ticket Berlin-Stettin am 1. August 2010 neu eingeführt. Die Nachfrage nach Bahnfahrten zwischen Berlin und Stettin ist in den vergangenen fünf Jahren kontinuierlich gestiegen. Das 10-Euro-Ticket Berlin-Stettin wird von den Reisenden gut nachgefragt und auch der Absatz der 7-Tage- und Monatskarten nach Stettin steigt. Im vergangenen Jahr nutzten rund 325.000 Fahrgäste die RegionalBahn RB66 über die deutsch-polnische Grenze. Das sind im Vergleich zum Jahr 2009 – vor der Einführung des günstigen VBB 10 Euro-Tickets – 215.000 Fahrgäste mehr! Diese Entwicklung zeigt, dass die Nutzung der Schienenstrecke zwischen den beiden Nachbarstädten Berlin und Stettin attraktiver und auch konkurrenzfähiger zum Minibus- und Autoverkehr geworden ist. VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: “Der Erfolg des 10-Euro-Tickets freut uns sehr, denn nur ca. 150 Kilometer vom Berliner Hauptbahnhof entfernt ist Stettin ein attraktives Reiseziel. Die sehenswerte Hafenstadt ist unsere nächstgelegene Großstadt mit mehr als 400.000 Einwohnern und sowohl für Tagesausflügler als auch für Pendler gut und bequem mit der Bahn erreichbar. Nun brauchen wir noch eine bessere Infrastruktur, damit die Verbindung zwischen beiden Städten noch schneller und selbstverständlicher wird.“ Zurzeit gibt es täglich acht Bahnverbindungen von Berlin nach Stettin und zurück, zwei davon als umsteigefreie Direktverbindungen. Die Fahrzeit beträgt in der Regel weniger als zwei Stunden. Fahrpläne in der VBB-Fahrinfo: Die aktuellen Fahrpläne für Verbindungen nach Stettin sind jederzeit in der VBB-Fahrplanauskunft unter www.VBB.de oder auch in der VBB-App Bus& Bahn für Smartphones abrufbar. In der europaweiten Fahrplanauskunft des VBB können Verbindungen zu allen polnischen Bahnhöfen und zum Stadtverkehr einzelner polnischer Städte (z.B. Posen, Warschau oder Gorzów) abgerufen werden. Tarifinformationen für Fahrten von und nach Stettin Die einfache Fahrt zwischen Berlin und Stettin kostet zehn Euro, im Ermäßigungstarif 7,50 Euro (ein Angebot zum Beispiel für Kinder von 6 bis einschließlich 14 Jahren sowie für Inhaber der BahnCards 25 und 50). Fahrausweise gibt es in Berlin an den Fahrausweisautomaten und in den Verkaufsstellen der Deutschen Bahn sowie der S-Bahn Berlin, der BVG und der Ostdeutschen Eisenbahn GmbH (ODEG). In Stettin gibt es Fahrausweise an den Verkaufsstellen des polnischen Verkehrsunternehmens, der Przewozy Regionalne (PR). Für Gruppen lohnt sich vor allem das Brandenburg-Berlin-Ticket, das Brandenburg-Berlin-Ticket Nacht oder das Schönes-Wochenende-Ticket. Alle Einzelfahrausweise und Tageskarten von und nach Stettin sowie das Brandenburg-Berlin-Ticket werden auch im Stettiner Stadtverkehr (in den Straßenbahnen und Bussen) anerkannt. Das VBB-Abo 65plus gilt nur bis zum Bahnhof Tantow, ab hier muss eine Tageskarte nach Stettin für 5,20 Euro gelöst werden. Europäische Grenzen überwinden durch Streckenausbau Der 2012 unterzeichnete Staatsvertrag zwischen der deutschen und der polnischen Regierung sieht unter anderem die Schließung der jetzt noch bestehenden Elektrifizierungslücke zwischen Passow und Stettin vor. Mit einer durchgehenden Elektrifizierung würde die jetzige Fahrtzeit deutlich verkürzt und damit die Verbindung attraktiver werden. Das Potenzial für deutlich mehr Fahrgäste ist vorhanden und es besteht die Hoffnung, dass Berlin und Stettin nach dem Streckenausbau endlich eine attraktive Fernverkehrsanbindung erhalten. Mit dem günstigen 10-Euro-Ticket Berlin-Stettin hat der VBB über Jahre das Bewusstsein für Berlins nächstgelegene Großstadt geschärft. Ausflugsziele in Polen Weitere Informationen zu Verbindungen und Sehenswürdigkeiten in der Hafenstadt Stettin und anderen Ausflugszielen in Polen finden sich auf der VBB-Internetseite unter: http://www.vbb.de/de/k/ausflugsziele-polen/3497.html.
Source: BerlinVerkehr

Bahnverkehr + Regionalverkehr + Tarife: Meine Frage – Deine Antwort: Deutsche Bahn startet neue Service-Community Kunden helfen Kunden – Fragen und Antworten zum Personenverkehr auf community.bahn.de

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_p/9796000/p20150805.html (Berlin, 5. August 2015) Heute startet die Deutsche Bahn (#DB) die neue #Service-Community „#Meine Frage – Deine Antwort“ unter #community.bahn.de. Das #interaktive #Forum bietet Reisenden erstmals die Möglichkeit, auf einer DB-eigenen Plattform Fragen zu stellen und Fragen anderer Nutzer zu beantworten. „Wir haben in den Social-Media-Kanälen gemerkt, dass unsere Kunden sehr viel Wissen über die Bahn mitbringen und damit gerne anderen weiterhelfen. Dafür möchten wir ihnen eine Plattform geben“, sagt Birgit Bohle, Vorsitzende der Geschäftsführung der DB Vertrieb GmbH. „Die Service-Community soll im Internet zur ersten Anlaufstelle für Fragen rund um die DB werden.“ In Zukunft werden erklärende Video-Tutorials und Bilderstrecken das Angebot der neuen Community ergänzen. Neben der Beratung auf Facebook und Twitter weitet die Deutsche Bahn damit ihr Serviceangebot im Internet aus. Wenn die Community keinen Rat weiß, springt das Dialogteam der DB ein und sorgt für die nötigen Informationen. 16 Mitarbeiter prüfen regelmäßig alle Antworten der Nutzer, kennzeichnen sie als richtig oder korrigieren sie. So sind die Bahnkunden immer richtig informiert. So funktioniert die Community Nach der Anmeldung können Nutzer Fragen stellen, beantworten sowie bestehende Tipps bewerten. Die Anmeldung erfolgt wahlweise über das „Meine Bahn“-Konto oder einen bestehenden Account bei Facebook, Twitter oder Google. Mitlesen ist jederzeit ohne Registrierung möglich. Die Bedienung von „Meine Frage – Deine Antwort“ ist denkbar einfach. Mit ein paar Klicks wählen die Nutzer Kategorien wie „BahnCard“ oder „Tickets und Reservierungen“ und können ihre Frage dort stellen oder eine Antwort geben. Wenn es schnell gehen muss, führt die Stichwortsuche zum gewünschten Beitrag. Mitglieder, die viele Fragen richtig beantworten, erlangen einen Expertenstatus, der als Icon neben dem Benutzernamen erscheint. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Source: BerlinVerkehr

Bahnverkehr + Tarife: Zugtickets im Reisebüro Mit der Bahn von Berlin nach Hongkong, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/zugtickets-im-reisebuero-mit-der-bahn-von-berlin-nach-hongkong,10809148,31349888.html Nordkorea? Russland? Rügen? Alles kein Problem. Zwei #Fans des #Schienenverkehrs verkaufen in ihrem Schöneberger #Reisebüro #Zugtickets in alle #Welt – und erfüllen auch #extravagante Wünsche. Mit dem Schlafwagen nach #Pjöngjang in Nordkorea? Nach #Vietnam? Mit dem TGV nach #Aix-en-Provence? Oder doch lieber nach #Schottland, mit einem Nachtzug, in dessen Loungewagen 14 Sorten Whisky ausgeschenkt werden? „Kein Problem“, sagt Peter Koller und zieht die Tastatur seines Computers zu sich heran. „Haben wir im Angebot“, bestätigt Martin Kopetschke und schlägt schon mal sein internationales Kursbuch auf. Extravagante Reisewünsche, die den meisten anderen Fahrkartenverkäufern den Schweiß auf die Stirn treiben würden, stacheln das Duo erst richtig an. Ihre Bahnagentur Schöneberg ist eines der ungewöhnlichsten Reisebüros im Land. Ein etwas wackeliger Tisch mit Computern, eine Sitzecke, einfache Holzregale voll mit Fahrplänen und Karten: Einen Innenarchitekturpreis würde der Laden in der Crellestraße 7 nie bekommen. Dafür gibt es Dekorationsstücke, die zeigen, dass Peter Koller und Martin Kopetschke die merkwürdigsten Reisepläne ernst nehmen – sofern sie mit der Bahn verwirklicht werden sollen. An der Wand hängt ein Abfahrtsplan aus dem Bahnhof Sarajevo, aus einem Bücherstapel ragt ein russischer Streckenatlas heraus. Ganz klar: Hier arbeiten Menschen, die vom Bahnvirus infiziert sind. Und das schon seit langem: „Wir wohnten in der Nähe des Bahnhofs Lichtenberg. Das war der Hauptbahnhof der DDR, da brodelte das Leben“, sagt Kopetschke, der heute 36 Jahre alt ist. Seine Oma wohnte in Altenburg: „Dorthin reisten wir mit dem ,Karlex’, der nach Karlsbad fuhr.“ Eine Tante lebte bei Ostrava: „Hinter ihrem Obstgarten führte eine Bahnstrecke entlang, da sah ich viele ,Brotbüchsen’“ – so nennen Fans die kastenförmigen Regionaltriebwagen in Tschechien. Glücklich in der Ukraine Peter Koller ist in der Bundesrepublik aufgewachsen. Aber auch er verreiste als Kind oft mit dem Zug, was in Westdeutschland …
Source: BerlinVerkehr

Tarife + S-Bahn + BVG + Regionalverkehr: Zugausfälle und Verspätungen bei S-Bahn, BVG und im Regionalverkehr: der Kunde zahlt immer den gleichen Preis.. Warum eigentlich?

(20.7.2015) Gut zwei Monate liegt die Einigung zwischen der Lokführergewerkschaft GdL und der DB AG zurück. Auf Grund der Streiks 2014/2015 hat die S-Bahn Berlin GmbH dem Senat als Besteller der Verkehrsleistungen wegen der Streiks und weiterer „Schlechtleistungen“ (Zugausfälle und Verspätungen) für beide Jahre bisher 11,5 Millionen Euro zurückzuzahlen. Natürlich wird von Seiten der Besteller, der Länder Berlin und Brandenburg, nur das bezahlt, was auch tatsächlich an Zug- und Busleistungen erbracht wird. Der Grund, warum ein Zug oder Bus ausfällt, spielt keine Rolle. Haben die Kunden, die unter den ständigen Zugausfällen und -verspätungen bei S-Bahn, BVG und im Regionalverkehr zu leiden haben, die Opfer der kurzfristig angekündigten Streiks geworden sind, einen Erstattungsanspruch? Nein! Sie durften und dürfen immer für die Monatskarte von Ludwigsfelde nach Südkreuz beispielsweise 98,50 € zahlen – egal ob wegen „Störung am Triebfahrzeug“ mal ein Zug ausfällt, eine Woche gestreikt wurde, die Toiletten nicht funktionierten, wegen eines Sturmes der Zugverkehr eingestellt oder der Zug von außen besprüht war. Fehlt Personal bei der Straßenbahn und werden deshalb Linienäste nicht mehr bedient, stehen in den Hauptverkehrsstraßen Lieferfahrzeuge in zweiter Reihe und sorgen so für deutliche Verpsätungen der Busse – der Einzelfahrschein kostet immer 2,70 €. Warum ist das eigentlich so? Der Hinweis, dass das Geld, das auf Grund der „Schlechtleistungen“ der Verkehrsunternehmen seitens der Besteller gespart wird, ist ein Märchen. Denn wenn dem so wäre, müsste ja am Jahresfang plötzlich – weil nicht vorhersehbar – für diverse Kurzfristmaßnahmen und -bestellungen mehr Geld zur Verfügung stehen. Tut es aber nicht. Es wird immer nur so viel Geld durch die Länder ausgegeben, wie sie in ihren Haushalten eingestellt haben. Im Gegenteil! Durch die „Maluszahlungen“, also die Abzüge, sparen sie im Endeffekt noch Geld. Denn die im Haushalt vorgesehenen Mittel bleiben konstant. Stattdessen freut sich der Finanzminister oder -senator, wenn die S-Bahn ausfällt, die U-Bahn mit nur 6 statt 8 Wagen fährt oder der Bus im Stau steht. Der Kunde zahlt immer den gleichen Preis. Der DBV fordert deshalb seit vielen Jahren, dass das eingesparte Geld tatsächlich und zusätzlich in den ÖPNV-Kreislauf zurückfließen muss – was bisher nicht der Fall ist. Oder die Monats- und Jahreskartenkunden erhaltene befristete Vorteile als Dank und Anerkennung für ihren Aufwand. Der Möglichkeiten gäbe es viele. Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94 Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV): Der DBV ist der bundesweit tätige Dachverband für Bahnkunden im Personen- und Güterverkehr. Er wurde 1990 in Berlin gegründet und hat heute über 7.500 Mitglieder (incl. Mitgliedsverbände). Er ist parteipolitisch neutral und unabhängig. Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich. Der Bundesverband ist Mitglied im Europäischen Fahrgastverband EPF, der Allianz pro Schiene und des Klima-Bündnisses.
Source: BerlinVerkehr