Tarife + VBB: Neue Angebote und neue Preise im VBB ab 1. Januar 2017 Neu: 4-Fahrten-Karte für Berlin BC und ABC sowie die kreisfreien Städte – Aufwertung der Tageskarte – Fahrradtickets preisstabil, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/neue-angebote-und-neue-preise-im-vbb-ab-1-januar-2017/692574.html

Zum 1. Januar 2017 wird es im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) eine #Tarifanpassung geben. Das hat der Aufsichtsrat des VBB heute beschlossen. Mit verbundweit durchschnittlich 0,56 Prozent ist es die #niedrigste #Anpassungsrate, die bislang im Verkehrsverbund umgesetzt wurde (2016: 1,84 Prozent). Eine #Ausnahme bildet das Tarifgebiet #Potsdam AB. Hier beträgt die durchschnittliche Tarifanpassungsrate vier Prozent. Neben Preisänderungen einzelner Tarifpositionen, werden neue Angebote eingeführt bzw. bestehende Angebote ausgeweitet. So beinhalten zum Beispiel künftig die Tageskarten in Berlin ABC und Potsdam AB die Mitnahme von bis zu drei Kindern bis einschließlich 14 Jahren. Weiter wird der Geltungsbereich für die 4-Fahrten-Karte erweitert. Unverändert bleiben unter anderem die Preise für Schülertickets und Geschwisterkarten sowie Zeitkarten in Berlin AB und alle Fahrausweise für Fahrräder.

VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: “Niemand wird übermäßig zur Kasse gebeten. Wie versprochen, fällt die kommende Tarifanpassung sehr #moderat aus. Viele Tickets bleiben im Preis #unverändert und es freut uns, dass wir bestehende Angebote ausweiten und aufwerten können. Vor allem Familien und Stammkunden werden sowohl von der erweiterten Mitnahmemöglichkeit bei den Tageskarten als auch vom Angebot der 4-Fahrten-Karten profitieren. So steigt zwar der Preis für den Einzelfahrausweis Berlin AB von 2,70 Euro auf 2,80 Euro, die 4-Fahrten-Karte Berlin AB bleibt dagegen mit 9,00 Euro preisstabil. Für jeden der also mehr als einmal mit Bus und Bahn in Berlin unterwegs ist, verteuert sich die Einzelfahrt nicht. Mit der 4-Fahrten-Karte Berlin AB kostet die einfache Fahrt weiterhin nur 2,25 Euro.“ Dem vielfach geäußerten Wunsch der älteren Fahrgäste nach einer Ausweitung des Angebots für Senioren, wird mit der Einführung des VBB-Abo 65vorOrt nachgekommen. Der VBB-Aufsichtsrat beschloss weiterhin eine zukünftige Umstellung der Schülertickets AB auf die elektronische VBB-fahrCard um das jetzige Verfahren des Erwerbs zu vereinfachen. Familien werden durch die Umstellung im Vergleich zum bestehenden Angebot preislich künftig nicht schlechter gestellt. Die Preise für die bestehenden Schüler- und Geschwistertickets ändern sich zum 1. Januar 2017 nicht. Das Verfahren und der Zeitplan zur Umstellung auf die elektronische Fahrkarte befinden sich noch in der Abstimmung.

Neue Angebote zum 1. Januar 2017

  • Einführung Mitnahmemöglichkeit von bis zu drei Kindern bis einschließlich 14 Jahren (eine Person muss älter als 14 Jahre sein):

    • Tageskarten Regeltarif Berlin AB, BC und ABC
    • Tageskarte Regeltarif Potsdam AB
  • Ausweitung des Tarifangebots 4-Fahrten-Karte (z.Zt. nur Berlin AB)

    • Berlin BC und ABC für 12,00 und 13,20 Euro (Einzelfahrausweis)
    • Potsdam AB (Einzelfahrausweis für 7,60 Euro und Kurzstrecke für 5,60 Euro)
    • Frankfurt (Oder) AB für 6,40 Euro (Einzelfahrausweis)
    • Brandenburg an der Havel AB für 6,40 Euro (Einzelfahrausweis)
  • Einführung VBB-Abo 65vorOrt in den Geltungsbereichen AB

    • Frankfurt (Oder)
    • Cottbus
    • Brandenburg an der Havel

Das VBB-Abo 65vorOrt ist ein spezielles personengebundenes Seniorenzeitkartenangebot für Fahrgäste, die 65 Jahre oder älter sind, in den Stadtgebieten der kreisfreien Städte Brandenburg an der Havel, Cottbus und Frankfurt (Oder). Dieses Angebot ist für 340 Euro im Jahr im Abonnement mit monatlicher Abbuchung erhältlich. Vorteil gegenüber der bisherigen 8/9 Uhr-Karten ist der Wegfall der Sperrzeit.

Unveränderte Preise

  • bei allen Zeitkarten in Berlin AB (VBB-Umweltkarte, Schülerticket, Geschwisterticket, Azubiticket, 10 Uhr-Karte und Berlin-Ticket S)
  • Kurzstrecke Berlin AB
  • Tageskarten Berlin AB
  • 4-Fahrten-Karte Berlin AB
  • Einzelfahrausweise und Tageskarten in Orten mit Stadtlinienverkehr und in den Landkreisen sowie die Tageskarte VBB-Gesamtnetz
  • verbundweites Seniorenzeitkartenangebot VBB-Abo 65plus
  • bei allen Zeitkarten AB, BC, ABC in den kreisfreien Städten Frankfurt (Oder), Cottbus sowie Brandenburg an der Havel
  • VBB-Freizeit-Ticket für Auszubildende und Schüler.

 Veränderte Preise

Tarifbeispiele Berlin

Preis seit 1.1.2016

Preis ab 1.1.2017

Einzelfahrausweis AB

2,70 Euro

2,80 Euro

Einzelfahrausweis BC

3,00 Euro

3,10 Euro

Einzelfahrausweis ABC

3,30 Euro

3,40 Euro

Tageskarte ABC

7,60 Euro

7,70 Euro

Kleingruppen-Tageskarte AB

17,30 Euro

19,90 Euro

Monatskarte VBB-Umweltkarte ABC

99,90 Euro

100,50 Euro

Abo (monatlich) VBB-Umweltkarte ABC

986,00 Euro

992,00 Euro

Tageskarte BC

7,30 Euro

7,40 Euro

Kleingruppen-Tageskarte BC

17,60 Euro

20,60 Euro

Kleingruppen-Tageskarte ABC

17,80 Euro

20,80 Euro

 

Tarifbeispiele Land Brandenburg

 

Preis ab 1.1.2016

 

Preis seit 1.1.2017

Einzelfahrausweis Regeltarif:

 

 

Brandenburg an der Havel AB

1,60 Euro

1,70 Euro

Frankfurt (Oder) AB

1,60 Euro

1,70 Euro

Cottbus AB

1,60 Euro

1,70 Euro

Potsdam AB

1,90 Euro

2,10 Euro

Grundlage für die neue Preisbildung zum 1. Januar 2017 ist ein im Jahr 2014 vom VBB-Aufsichtsrat beschlossener Index, der die Kostenentwicklung bei Lebenshaltungskosten, Kraftstoffen und Strom im Verhältnis 83 zu 8,5 zu 8,5 berücksichtigt. Die letzte Tarifanpassung im VBB gab es zum 1. Januar 2016.

Die Presseinformation und die komplette Übersicht der Fahrpreisanpassungen ab dem 1. Januar 2017 finden Sie auf der VBB-Homepage unter VBB.de/presse.

VBB + Tarife: So teuer werden BVG und S-Bahn ab 2017 Gelegenheitsfahrer und Pendler aus dem Umland zahlen künftig mehr, Familien werden verschont. Dennoch gibt es Kritik., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article208319567/So-teuer-werden-BVG-und-S-Bahn-ab-2017.html

Nun ist es amtlich: Bus- und Bahnfahren in Berlin wird teurer. Am Donnerstag beschloss der Aufsichtsrat des Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) die neuen #Ticketpreise. Sie gelten ab dem kommenden Jahr für die Kunden von Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) und S-Bahn.

Innerhalb des Tarifgebiets #AB bleiben die Preise weitestgehend stabil. Allein ein #Einzelfahrschein verteuert sich um zehn Cent auf 2,80 Euro. Die besonders bei Berlinern beliebte Vier-Fahrten-Karte kostet weiterhin neun Euro, sprich 2,25 Euro pro Fahrt. Auch die Monats- und Jahreskarten im Tarifgebiet AB werden nicht teurer, egal, ob im Abo oder nicht. Ebenfalls keine Erhöhung gibt es bei den Fahrradtarifen.

Pendler aus dem Umland zahlen hingegen drauf. Der Einzelfahrschein #ABC kostet ab Januar 3,40 statt 3,30 Euro. Gleiches gilt für die Monatskarte ABC, die sich um 60 Cent auf 100,50 Euro verteuert. Eine vergleichsweise geringe Erhöhung, allerdings wird damit erstmals die "magische" 100-Euro-Grenze überschritten. Der Preis für die Jahreskarte steigt um sechs Euro auf 976 Euro.

Im Gegenzug versucht der VBB, #Familien mit Kindern entgegenzukommen. Die geplante Abschaffung des Geschwistertickets ist vom Tisch, es kostet weiterhin 18 Euro im Monat. Zudem können bei Tageskarten künftig bis zu drei Kinder umsonst mitgenommen werden, wobei eine Person älter als 14 sein muss.

"Man kann die Preise nicht unendlich steigern"

Zum dritten Mal berechnet der VBB die neuen Tarife anhand eines Indexes. Er setzt sich zu 83 Prozent aus der Inflationsrate sowie zu jeweils 8,5 Prozent aus den Kraftstoff- und …

Bahnverkehr: Konkurrenz zur Deutschen Bahn Diese Züge verbinden künftig Berlin und Stuttgart – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/konkurrenz-zur-deutschen-bahn-diese-zuege-verbinden-kuenftig-berlin-und-stuttgart-24787124?dmcid=nl_20160923_24787124

Berlin – Das Motto lautet: vorwärts in die #Vergangenheit. #Bahnreisen wie früher – in #Abteilen mit opulent gepolsterten Sitzen und mit Fenstern, die sich öffnen lassen, um den Fahrtwind zu genießen. „Das war ein Wunsch, der am häufigsten an uns herangetragen worden ist“, sagt Derek #Ladewig, der Chef des privaten Berliner Bahnunternehmens #Locomore.

Er zieht den orangeroten Vorhang zurück, Luft weht herein. Bald soll der Wagen regelmäßig unterwegs sein – als Teil des Zuges, mit dem Locomore der Deutschen Bahn zwischen Berlin und #Stuttgart Konkurrenz machen will. Am 14. Dezember soll der neue #private #Fernzug erstmals Fahrgäste befördern.

Aus der Zeit gefallen

Derzeit steht der orangerot lackierte Wagen noch auf dem Freigelände der Berliner Bahnmesse Innotrans. Dort wirkt er neben den neuen Fahrzeugen auf den ersten Blick wie aus der Zeit gefallen. Anders als seine modernen Nachbarn hat er keine Klimaanlage und kein Großraumabteil. Aber das macht nichts, sagt Ladewig und macht es sich bequem. „Ein solider Wagen, 1977 gebaut“, sagt der 45-Jährige.

Einst rollte der Wagen für die Bundesbahn durch das Land, dann wurde er ausgemustert. Die Firma SRI Rail Invest, mit der Locomore zusammenarbeitet, kaufte ihn in den Niederlanden. Mit acht weiteren Schnellzugwagen reiste er nach Rumänien – zur Aufarbeitung im #Ausbesserungswerk #Grivita bei #Bukarest. 2,5 Millionen Euro sind dafür veranschlagt. „Dies ist der erste Wagen, der fertig ist“, erklärt Ladewig.

Die zwölf Abteile, in denen bis zu 72 Fahrgäste sitzen können, sind geblieben. Doch die Innenausstattung ist neu: Rote Polstersitze, Teppichböden in braun und grau sowie …

Tarife + VBB: Öffentliche Verkehrsmittel Monatskarte für den ABC-Bereich wird teurer – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/oeffentliche-verkehrsmittel-monatskarte-fuer-den-abc-bereich-wird-teurer-24769584

Berlin – Der #Preis der #Monatskarte für Berlin und das #Umland könnte zu Beginn des kommenden Jahres die 100-Euro-Marke übersteigen. Nach Informationen der Berliner Zeitung sieht der aktuelle Vorschlag für die künftigen #Nahverkehrstarife vor, die #Umweltkarte Berlin #ABC auf 100,50 Euro zu verteuern. Derzeit werden dafür noch 99,90 Euro fällig.

Dem Vernehmen nach sollen zum 1. Januar auch die Abopreise für die Umlandpendler steigen. So ist vorgesehen, für die Jahreskarte Berlin ABC künftig 976 Euro zu verlangen. Heute kostet das Zwölf-Monats-Ticket, das im Voraus bezahlt wird, 970 Euro. Geplant ist auch, den Preis für den Einzelfahrschein Berlin ABC von 3,30 auf 3,40 Euro anzuheben. In der kommenden Woche soll die Entscheidung fallen.

Preise sollen regelmäßig steigen

So viel ist sicher: Die Fahrpreise der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), der S-Bahn Berlin, von DB Regio und den anderen Verkehrsunternehmen sollen regelmäßig steigen. So haben es die Politiker in Berlin und Brandenburg vereinbart. Ein Index legt fest, wie hoch die Tariferhöhung ausfällt. Er wird vor allem von der Entwicklung der Verbraucherpreise in den vorangegangenen fünf Jahren bestimmt. Auch die Trends bei Strom- und Kraftstoffpreisen fließen in die Rechnung ein.

Zu Beginn dieses Jahres wurden die Tarife in Berlin und Brandenburg um durchschnittlich 1,84 Prozent erhöht. Doch diesmal fällt der Index wie berichtet mit 0,56 Prozent sehr niedrig aus, weil es kaum Inflation gibt. Deshalb werden die Fahrpreise zum 1. Januar 2017 auch nur moderat steigen.

2,80 Euro für die Einzelfahrt

Die Berliner sind in dieser Hinsicht sogar noch besser dran als die …

Tarife: DBV fordert bei Großveranstaltungen einen ÖPNV-Anteil am Eintrittspreis, aus DBV

„Lollapalooza“ heißt der konkrete Anlass für unsere Forderung. Das Musikfestival findet heute, am 10. September, und am 11. September am Treptower Park statt. Das Gelände ist nur zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Warum ist der Veranstalter nicht verpflichtet worden, beim #VBB #Sonderzüge und –busse zu ordern? Der #DBV fordert für zukünftige #Großereignisse in der Stadt, auch für ein #zusätzliches Verkehrsangebot zu sorgen. Hinzu kommt, dass im Bereich Ostkreuz/Rummelsburg an diesem Wochenende umfangreiche Bauarbeiten bei der S-Bahn stattfinden, die die Anreise aus Richtung Osten nochmal erschweren.

140.000 Besucher werden an beiden Tagen erwartet und diese Besucher werden fast alle mit der S-Bahn zum Fest kommen. Fahren Sonderzüge? Nein! Die 140.000 Besucher haben bitteschön für die An- und Abreise die Regelzüge zu benutzen. Denn wenn der Veranstalter Sonderzüge bestellen müsste, würde das ja den Gewinn schmälern – und das will scheinbar auch der Senat nicht.

Der Eintritt zum Fest kostet zwischen 79 € und 149 €. Das sind bei 140.000 Besuchern ca. 14 Millionen Umsatz – nicht gerade eine kleine Summe. So ist es verwunderlich, warum es der Senat verschlafen hat, als Auflage in die Genehmigung mit aufzunehmen, dass ein angemessenes Zug- und Busangebot für die Besucher bereitgestellt werden muss. Wir meinen, dass sich das in Zukunft ändern muss! Bei alle Großereignissen hat es zur Selbstverständlichkeit zu werden, dass vom Eintrittspreis auch ein entsprechender Anteil an den VBB abgeführt wird. Davon sind Sonderbusse und –züge für den Veranstaltungsort zu bestellen. Es macht den Eindruck, dass Veranstalter solcher kommerzieller Events zu wenig in die Pflicht genommen werden.

Noch ein weiterer Aspekt scheint uns wichtig: es ist den Besuchern auch gar nicht zuzumuten, am Fahrscheinautomaten einen Fahrschein nach Stunden Wartezeit zu kaufen. So werden sie regelrecht zum Schwarzfahren genötigt. Damit gehen den Verkehrsunternehmen weitere Einnahmen verloren.

Ist es einfach Gleichgültigkeit der Genehmigungsbehörde, Verkehrsprobleme nicht mit zu betrachten? Also, lieber Senat: wenn es eine rein kommerzielle Veranstaltung ist, kümmert euch auch um das Problem der An- und Abreise und verlangt ein schlüssiges Verkehrskonzept und die Durchführung an einem "baufreien" Wochenende!

Pressekontakt: Frank Böhnke, stv. Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94

Tarife: Sozialticket für Berlin und Brandenburg? aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Warum gibt es kein #Mobilitätsticket/ #Sozialticket
für das #gesamte #Verbundgebiet des Verkehrsverbundes
Berlin-Brandenburg (#VBB), um einkommensschwächeren
Menschen die Benutzung des Öffentlichen
Personennahverkehrs zu erleichtern, obwohl beispielsweise
viele Orte in Brandenburg via Bus und Bahn nur mit
Durchquerung Berlins erreichbar sind? Stehen der Ausweitung
konkrete Hindernisse oder Barrieren entgegen?
Wenn ja, welche?
Antwort zu 1: Der Senat kann nachvollziehen, dass es
bei Betroffenen insbesondere im Land Brandenburg, die
darauf angewiesen sind, den länderübergreifenden Nahverkehr
zu nutzen, ein großes Interesse an einem verbundweiten
Mobilitätsticket gibt. Der Verkehrsverbund
Berlin Brandenburg (VBB) GmbH hat die entsprechenden
Rahmenbedingungen analysiert und festgestellt, dass
erhebliche rechtliche und verwaltungstechnische Hindernisse
bestehen. Im Einzelnen:
VBB-Tarife werden in der Regel für das gesamte Verbundgebiet
angeboten. Dies ist beim Berliner und Brandenburger
Sozialticket nicht der Fall. In der EUVerordnung
(VO) 1370/2007 sind für Sozialtickets die
jeweiligen Aufgabenträger (Land Berlin bzw. Land Brandenburg
sowie die kommunalen Aufgabenträger) als
zuständige Behörden verankert.
Im Land Brandenburg wird das Mobilitätsticket Brandenburg
angeboten. Die Umsetzung ist nach Auskunft des
Landes verwaltungstechnisch aufwändig. Im Sinne der
EU-Verordnung 1370/2007 wird im Land Brandenburg
seit 2010 ein mehrstufiges Vertragsverfahren mit vielen
Einzelverträgen jährlich zwischen Ministerium, kommunalen
Aufgabenträgern und Verkehrsunternehmen durchgeführt.
Das Land Berlin gewährt den Berliner Verkehrsunternehmen
für das rabattierte Sozial-Ticket S ebenfalls Ausgleichsleistungen
auf vertraglicher Basis.
Auch früher wurden schon diesbezügliche Angebote
(Berlin-Ticket A und Berlin-Karte S) angeboten, die aufgrund
gesetzlicher Neuordnungen und wegfallender Zuschüsse
2004 eingestellt wurden. Mit zeitlichem Abstand
wurde das Berlin-Ticket S zum 1. Januar 2005 aufgelegt.
Eine Kombination des Mobilitätstickets Brandenburg
mit dem Berlin-Ticket S, bzw. ein verbundweit einheitliches
Ticket, bedarf einer Vereinbarung zwischen den
Ländern, denen eine Vereinheitlichung des Berechtigungskreises,
des Tarifangebotes und einer detaillierten
Regelung der Finanzierung und des Mindereinnahmenausgleiches
unter Beachtung der genannten EUVerordnung
vorausgehen muss. Zudem wäre sicherzustellen,
dass die Erweiterung des Fahrtangebots nicht dazu
führt, dass sich das Tarifprodukt für den überwiegenden
Teil der Betroffenen, die nicht auf länderübergreifende
Verkehrsangebote angewiesen sind, verteuert.
Frage 2: Bis wann und in welchen Etappen soll ein
ausgeweitetes Mobilitätsticket/Sozialticket, wie es z.B.
von der Brandenburger Regierung im Koalitionsvertrag
vereinbart wurde, eingeführt werden?
Frage 3: Gab es diesbezüglich Gespräche zwischen
dem Land Brandenburg, dem Land Berlin und dem VBB?
Wenn ja, welche Ergebnisse wurden erzielt? Wenn nein,
warum nicht?
Frage 4: Wie bewertet der Senat die Bedeutung eines
ausgeweiteten Sozial-/Mobilitätstickets für Brandenburger
und Berliner Einwohner-/innen?
Antwort zu 2 – 4: Das Brandenburger Verkehrsministerium
ist im Juli 2015 mit der Bitte um Unterstützung zu
einer gemeinsamen Initiative beider Länder, das Mobilitätsticket
Brandenburg und das Berlin-Ticket S in einem
ergänzenden, länderübergreifenden Sozialtarif zusammenzuführen,
an die für die Finanzierung des Berlin Ticket-S
zuständige Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie
und Forschung herangetreten. Dem Brandenburger
Ministerium wurde mitgeteilt, dass dem Wunsch einer
Ausweitung der Sozialtickets derzeit nicht entsprochen
werden kann und es vorerst keine Überlegungen zu einem
für beide Länder geltenden Sozialticket gebe. Priorität für
das Land Berlin ist es, das Berlin Ticket-S ohne Leistungseinschränkungen
und deutlichen Erhöhung des Preises
anbieten zu können.
Grundsätzlich würde eine Ausweitung der Sozialtickets
– wie in dem Beispiel zur Frage 1 erläutert – insbesondere
Brandenburger Betroffenen zugutekommen. Die
finanzielle Mehrbelastung je Land hinsichtlich der Ausgleichsbeträge
wird auf mindestens. 2 – 5 Mio. Euro pro
Jahr eingeschätzt, je nach Größe der Berechtigtenkreise.
Derzeit muss es im Land Berlin jedoch vorrangig darum
gehen, trotz der erhöhten Inanspruchnahme des Berliner
Sozialtickets durch den Zuzug geflüchteter Menschen
Preis und Leistungsumfang weiterhin anbieten zu können.
Das Ziel einer wechselseitigen Ausweitung der Tickets
musste angesichts dieser neuen Sachlage erst einmal zurückgestellt
werden.
Berlin, den 31. August 2016
In Vertretung
R. L ü s c h e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 02. Sep. 2016)

Tarife + Fahrplan: App DB Navigator jetzt mit VBB-Angebot Noch mehr Service für Nahverkehrskunden in Berlin und Brandenburg • Jetzt mit Verbundfahrausweisen für den VBB, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/app-db-navigator-jetzt-mit-vbb-angebot/644438.html

Reisende im Gebiet des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (#VBB) sind mit der #App DB #Navigator besser unterwegs:

Ab sofort ist die #Buchung von #Fahrkarten für den VBB als #Handy-Ticket im DB Navigator möglich. Über die #Fahrplanauskunft in der App erhalten Kunden die gängigsten #VBB-Tickets, wie Einzelfahrausweise, Kurzstrecken, Tageskarten und Kleingruppen-Tageskarten. Die VBB-Tickets gelten in allen öffentlichen Verkehrsmitteln, egal ob Kunden die Züge des Eisenbahn-Regionalverkehrs, die S- oder U-Bahn, die Straßenbahn oder den Bus nutzen. Die Buchbarkeit von Verbundfahrausweisen im DB Navigator erleichtert somit das Reisen im Nahverkehr. Durch die Integration der VBB-Tickets im DB Navigator stehen den Fahrgästen in Berlin und Brandenburg mit der VBB-App Bus&Bahn und der BVG App nun drei Möglichkeiten zum mobilen Ticketkauf per Smartphone zur Verfügung.

Zahlreiche Services im DB Navigator

Über die Funktion „Meine Reise“ erhalten Kunden unterwegs einen schnellen Überblick über die aktuelle Fahrt mit Echtzeitinformationen zu Abfahrts- und Ankunftszeiten, Gleisangaben und Sitzplatzreservierungen sowie den „Umstiegswecker“. Der DB Navigator ist neben der Apple Watch auch für Smartwatches mit Android-Betriebssystem verfügbar. So können alle Details der Reiseverbindungen über die Uhr abgerufen werden. Der DB Navigator gehört zu den beliebtesten Mobilitäts-Apps und ist der digitale Reisebegleiter. Monatlich werden mehr als 120 Millionen mobile Reiseauskünfte über die App abgerufen. Bereits seit Juni 2016 sind die Fahrkarten des Münchner Verkehrs- und Tarifverbunds (MVV) per DB Navigator erhältlich.

BVG für Touristen – So fahren Sie durch Berlin, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/article208133969/BVG-fuer-Touristen-So-fahren-Sie-durch-Berlin.html

-Bahn,# Tram oder #Bus: Mit der #BVG kommen #Touristen in Berlin überallhin. Alle wichtigen Infos zu Touristenstrecken und -tickets.

Die Beliebtheit Berlins ist in den vergangenen Jahren stetig angestiegen. Während 2010 noch knapp neun Millionen Touristen in die Hauptstadt kamen, waren es 2015 bereits mehr als zwölf Millionen. Knapp 40 Prozent der Menschen, die Berlin besuchen, kommen aus dem Ausland. Da die deutsche Hauptstadt flächenmäßig weitläufig ist und die Sehenswürdigkeiten teilweise mehrere Kilometer weit auseinanderliegen, nutzen viele der Besucher die öffentlichen Verkehrsmittel. Mit seinen insgesamt 3000 Fahrzeugen führen die Berliner Verkehrsbetriebe täglich bis zu 2,7 Millionen Fahrten durch. Sie ist damit der größte kommunale Verkehrsbetrieb Deutschlands.

Tourist sein in Berlin – Welches #Ticket ist das richtige?

Neben der Möglichkeit sich einen #Einzelfahrschein, ein Tages- oder #Wochenticket zu kaufen, haben Touristen in Berlin auch eine Auswahl an verschiedenen Touristen-Fahrkarten.

Mit der #Welcomecard können Berlin-Besucher nicht nur alle öffentlichen Verkehrsmittel samt BVG-Fähren benutzen, sondern erhalten zusätzlich Rabatte bei 200 verschiedenen touristischen Partnern in der Stadt. Zudem dürfen bei einem solchen Ticket drei Kinder im Alter zwischen sechs und 14 Jahren kostenlos mitfahren. Dabei gibt es unterschiedliche Varianten: Die Welcomecard ist für 48 Stunden, 72 Stunden, für vier, fünf oder auch sechs Tage erhältlich. Besucher müssen sich zudem zwischen zwei Tarifbereichen entscheiden: AB oder ABC. Eine Welcomecard ist ab 19,50 Euro erhältlich.

Eine andere Möglichkeit ist die Berlin #Citytourcard. Mit diesem Ticket können alle öffentlichen Verkehrsmittel im Stadtgebiet – Tarifbereich AB – oder in ganz Berlin und Umland – Tarifbereich ABC – genutzt werden. Genauso wie bei der Welcomecard dürfen bei einem Ticket drei Kinder zwischen sechs und 14 Jahren kostenlos mitfahren. Auch hierbei gibt es die Möglichkeit zwischen den verschiedenen Zeitdauern für die Fahrkarte zu wählen. Bei der Citytourcard erhalten die Besucher noch einen …

Tarife + BVG: BVG Berlin hat bundesweit die mit Abstand höchste Schwarzfahrerquote – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/bvg-berlin-hat-bundesweit-die-mit-abstand-hoechste-schwarzfahrerquote-24616002?dmcid=nl_20160819_24616002

Berlin hat einer Umfrage der „Wirtschaftswoche“ zufolge #bundesweit die höchste #Schwarzfahrerquote. Diese lag bei der #BVG im vergangenen Jahr bei sechs Prozent. Auf dem zweiten Platz folgt Duisburg mit 4,3 Prozent.

Im bundesweiten Schnitt verharrte die Schwarzfahrerquote 2015 bei rund 2,6 Prozent – ein gegenüber dem Vorjahr nahezu identischer Wert, wie die „Wirtschaftswoche“ am Freitag berichtete. Dies habe eine Umfrage unter den Verkehrsgesellschaften in den 20 größten Städten ergeben.

Bußgelderhöhung von 40 auf 60 Euro

Die vor einem Jahr beschlossene Bußgelderhöhung von 40 auf 60 Euro scheine potenzielle Schwarzfahrer nicht zu beeindrucken, hieß es. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (#VDV) und das #Verkehrsministerium hatten sich von der Erhöhung eine stärker …

Tickets + Tarife: Flughafen Berlin-Schönefeld Die endlose Schlange am S-Bahn-Ticketschalter Schnell aus dem Flieger und ganz langsam weiter: Am Ticket-Automat verzweifeln Touristen, ob in SXF oder TXL. Doch BVG und S-Bahn rüsten jetzt auf., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafen-berlin-schoenefeld-die-endlose-schlange-am-s-bahn-ticketschalter/13790308.html

Ankunft Flughafen Schönefeld, Brandenburg, Tarifzone C. Na, wenigstens gibt’s hier im Gegensatz zum Dauerprovisorium Tegel eine S-Bahn-Anbindung und man muss sich nicht mit 50 Rollkoffern in einen Bus quetschen.

Doch erst einmal heißt es hier: #Schlangestehen am #Fahrkartenautomaten. Und die hat es in sich, ist oft endlos lang – und damit so ziemlich das erste, was Berlin-Besucher von dieser Stadt sehen.

Keine Kreditkarte? "Ist das euer Ernst?", fragt der Russe

Igor und Vitali kommen aus Russland, sind auf einer Geschäftsreise. Sie lesen ihr Ziel von einer Karte ab, auf Deutsch. Einer buchstabiert, der andere tippt. Ein Fehler, zurück, das dauert. Sie stecken eine Karte in den Schlitz, um zu bezahlen: geht nicht. Erst jetzt sehen sie, dass auf den Automaten mit Filzstift „No Credit Cards“ geschrieben wurde. „Ist das ernst?“, fragt der Russe. Er hatte zuerst gedacht, es seien nur Schmierereien. Nein, das ist eine Information des Verkehrsunternehmens S-Bahn Berlin.

Im Mai kamen mehr als eine Million Menschen am Flughafen Schönefeld an. Täglich nutzen etwa 15.000 den Bahnhof dort. Neun Fahrkartenautomaten gibt es – drei auf dem Bahnsteig, sechs im Tunnel, der vom Flughafen zu den Bahnsteigen führt. Sie stehen jeweils als Paar und so weit auseinander, dass ankommende Touristen sie nicht auf einen Blick sehen. Deshalb drängeln sich alle am …