Straßenverkehr: Autofreier Tag – Verkehrssenatorin Schreiner eröffnet gemeinsam mit der Bezirksbürgermeisterin von Reinickendorf temporäre Spielstraße, aus Senat

22.09.2023

https://www.berlin.de/sen/uvk/presse/pressemitteilungen/2023/pressemitteilung.1368550.php

In diesem Jahr nehmen berlinweit insgesamt 40 Projekte teil

Berlin und der Internationale #Autofreie Tag stehen am 22. September bereits zum vierten Mal ganz im Zeichen der #temporären #Spiel- und #Nachbarschaftsstraßen. In der Zeit von 15 bis 19 Uhr werden in allen zwölf Bezirken insgesamt 40 #Straßenabschnitte im #Nebenstraßennetz für Groß und Klein zum Spiel und Spaß, oder andere gemeinsame nachbarschaftliche Aktivitäten freigegeben und für den Auto- und #Radverkehr gesperrt. Auch in den kommenden beiden Jahren stehen die erforderlichen Mittel für das #Spielstraßenprojekt zur Verfügung, sodass regelmäßig stattfindende temporäre #Spielstraßen über den Sommer weiterhin ausgerichtet werden können.

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Bus + Straßenbahn: Läuft in Berlin, Halbe Strecke, volle Leistung., aus BVG

29.03.2023

Halbe Strecke, volle Leistung. Das gilt am Sonntag für die Starter*innen beim Berliner #Halbmarathon. Volle Leistung, das gilt auch für die BVG, die dafür sorgt, dass alle Teilnehmenden und Fans rechtzeitig zur Strecke kommen – und alle anderen Fahrgäste trotz #Sperrungen auf den Straßen an ihr Ziel.

Das gelbe Herz der BVG schlägt für Sieger*innen ebenso wie für jene, die sich mühsam ins Ziel quälen und auch jene, die an der gut 21 Kilometer langen Strecke scheitern. Für sie alle gilt: Die #Startnummer bzw. der #Teilnahmeausweis gelten am #Renntag auch als #Fahrschein für die An- und #Abreise zur Strecke in Bussen und Bahnen. Auch die vielen freiwilligen Helfer*innen, die dieses Großereignis mit ihrem #ehrenamtlichen Einsatz erst möglich machen, fahren am Sonntag gegen Vorlage der Einsatzmail kostenlos im ÖPNV.

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Tarife: 17.000 kostenlose Fahrscheine – BVG und S-Bahn Berlin unterstützen Ehrenamtliche, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/13795556/Fahrscheine_fuer_Ehrenamtliche.html?start=0&itemsPerPage=20

Eine erfolgreiche Kooperation wird fortgesetzt: #BVG und -Bahn Berlin stellen wieder #kostenlose #Einzelfahrscheine für #ehrenamtlich Tätige zur Verfügung. Um die Arbeit der #Ehrenamtlichen noch besser zu unterstützen, erhöhten BVG und S-Bahn Berlin die ursprünglich geplante Anzahl um 3000 auf nun 17.000 Fahrscheine.

Ein entsprechender Vertrag ist heute zwischen der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales, der BVG und der S-Bahn Berlin sowie dem Paritätischen Wohlfahrtsverband, Landesverband Berlin e.V. unterzeichnet worden. Die Unterzeichnung fand im Pflegewohnheim vom Unionhilfswerk „Am Kreuzberg“ statt. 

Sozialsenatorin Elke Breitenbach betont: „Ich danke den Kooperationspartnern für ihre Unterstützung des Ehrenamtes und besonders auch dafür, dass sie im Vergleich zum letzten Jahr noch einmal ordentlich etwas draufgepackt haben. Jetzt sind es 17.000 kostenlose Fahrscheine – eine erfreuliche Zahl. Das ist eine ganz konkrete Unterstützung derjenigen, die sich ehrenamtlich engagieren und anderen helfen. Dieses erfolgreiche Projekt – heute per Vertrag besiegelt – stärkt den sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt.“ 

Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb der BVG: „Ehrenamtliches Engagement und die Berliner Verkehrsbetriebe – das passt einfach zusammen. Denn genauso wie wir mit unseren Bussen und Bahnen sorgen die vielen Freiwilligen mit ihrem beherzten Einsatz dafür, dass Berlin eine lebenswerte Stadt ist und bleibt. Die BVG hat größten Respekt vor all jenen, die in ihrer Freizeit andere voranbringen. Und es ist uns eine Freude, dies mit Fahrscheinen jedes Jahr ein Stück weit zu fördern.“

Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin:  „Weniger reden, mehr handeln! Das ist die Stärke jener Menschen, die mit ihrem ehrenamtlichen Engagement dafür sorgen, dass in unserer Stadt auf Dauer ein breites Spektrum an Freizeit-, Kultur-, Pflege- und Gesundheitsangeboten gewährleistet bleibt. Viele helfen mit – auch jene, die selbst nur wenig Geld zum Lebensunterhalt haben. Sie profitieren von den 17.000 Einzelfahrscheinen, mit der wir ihre Leistungen für die Allgemeinheit unterstützen.“  Und Buchner fügt hinzu: „Übernehmen auch Sie ein Ehrenamt!“ 

Dr. Gabriele Schlimper, Geschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Berlin: „Jeder einzelne Fahrschein ist wichtig und fördert bürgerschaftliches Engagement insgesamt und vor allem von Menschen, die sich das sonst nicht leisten könnten. Nur durch den Einsatz der vielen Ehrenamtlichen ist Berlin das, was es ist: eine soziale Stadt. Es liegt uns am Herzen, das zu unterstützen.“ 

Die Koordination der Vergabe übernimmt der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin als Kooperationspartner der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales. Die Verteilung der Einzelfahrscheine erfolgt über Stadtteilzentren in den Bezirken. 

Die Kooperation zwischen den Partnern besteht bereits seit acht Jahren. Im vergangenen Jahr nutzten 235 Einrichtungen und Träger berlinweit die Möglichkeit, kostenlose Fahrscheine an freiwillig Engagierte zu übergeben. Sie sind u.a. in den Bereichen Jugend, ältere Menschen, Wohnungslose aktiv, arbeiten ehrenamtlich im Museum oder unterstützen Kranke. 

Eine Übersicht über die Vergabestellen in den Stadtteilzentren finden Sie hier:

https://www.paritaet-berlin.de/downloads/Anlaufstellen_Fahrscheine

S-Bahn + Museum: 10 Jahre Historische S-Bahn e.V.

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=54

Der #Verein und seine #Fahrzeuge

Für manche sind uralte -Bahnzüge nur rostige rollende #Schrotthaufen. Nicht so für die Mitglieder des Vereins #Historische S-Bahn: Den #ehrenamtlichen S-Bahnfreunden sind die Wagen mit klangvollen Namen wie „#Bankierzug“ oder „#Stadtbahner“ heilig – für manche sogar ein Lebensinhalt. Insgesamt 20 S-Bahnwagen hat der Verein vor dem Schneidbrenner bewahrt und betreut die rollenden Zeugen Berliner #Geschichte. Eine der Perlen im Bestand ist der „#Oranienburger“ aus dem Jahr 1925: er ist eines der ältesten erhaltenen S-Bahnfahrzeuge.

Vor zehn Jahren, am 23. Oktober 1991, fanden sich 26 S-Bahner und S-Bahnbegeisterte zur Gründung des Vereins Historische S-Bahn e.V. zusammen, um die wertvollen Zeugen der S-Bahngeschichte vor der Verschrottung zu bewahren. Inzwischen ist der älteste und größte deutsche S-Bahnverein auf rund 400 Mitglieder angewachsen. Und er wächst weiter: Laufend bekunden S-Bahnfreunde aus der ganzen Welt Interesse am Erhalt der rollenden Zeitzeugen.

Die Mitglieder kommen aus unterschiedlichen Berufen: Tischler und Schlosser, Triebfahrzeugführer und Steuerberater, Verwaltungsangestellte und Journalisten, Wirtschaftsberater und Rechtsanwälte, Studenten und Auszubildende: Ihnen allen gemeinsam ist die Liebe zu den #rot-gelben Zügen. In ihrer #Freizeit schrauben und schrubben sie an den Wagen und vertreten den Verein in der Öffentlichkeit. Wesentlicher Bestandteil der #Gemeinnützigkeit von Historische S-Bahn e.V. ist die Präsentation und Vermittlung von S-Bahngeschichte an jedermann.

Eine enge Zusammenarbeit pflegt der Verein Historische S-Bahn e.V. mit dem Berliner -Bahn-Museum. So ergänzen sich #Fahrzeuggeschichte sowie eine umfassende #Dokumentation und Sammlung zur #Verkehrshistorie zu einem lebendigen Stück Berliner Geschichte.

Zu einer #Zeitreise durch fast 80 Jahre Berliner S-Bahngeschichte lädt der Verein Historische S-Bahn e.V. die Berliner und Brandenburger am 27. Oktober 2001 in die #Abstellanlage #Hundekehle ein. Nahe dem S-Bahnhof #Grunewald zeigt der Verein mit Unterstützung der S-Bahn Berlin GmbH die Fahrzeuggeschichte des traditionsreichen Verkehrsunternehmens: 44 S-Bahnwagen, eine Lokomotive und mehrere Sonderfahrzeuge dokumen-tieren die Geschichte der Berliner S-Bahn vom Gerätezug von 1924 bis zum neusten Zug der Baureihe 481 vom Oktober 2001.
Mit dabei sind auch Wagen der urtümlichen Bauart Oranienburg von 1925 und die legendären Stadtbahner von 1927, die nach siebzigjährigem Einsatz 1997 verabschiedet wurden. Diese bekannteste S-Bahnbauart ist im Erscheinungsbild der verschiedenen Epochen vertreten: als Museumszug im Stil der frühen 30-er Jahre, als Nachkriegzug der 50-er Jahre und im letzten Betriebszustand von 1997.

Ein besonderer Leckerbissen nicht nur für die #Eisenbahnfreunde ist der „Bankierzug“ von 1935. Diese Wagen fuhren einst mit bis zu 120 Kilometern pro Stunde auf den Ferngleisen vom Potsdamer Platz in den vornehmen Südwesten nach Zehlendorf, was ihnen den Spitznamen einbrachte. Auch Neuentwicklungen sind zu sehen: der Prototyp 270 001 der Deutschen Reichsbahn von 1979 und ein Prototyp der Baureihe 480 der BVG von 1986. Letzterer wird als Zubringerpendel im 20-Minuten-Takt vom S-Bahnhof Grunewald (S7) ins Ausstellungsgelände fahren. Als Eintritt zur Fahrzeug-aus-stellung bittet der Verein um eine Spende von drei Mark, die dem Erhalt der historischen Fahrzeuge zu Gute kommt. Außerdem lädt der S-Bahn-Traditionszug zur Stadtrundfahrt gemäß beiliegendem Sonderfahrplan. Die Fahrt kostet sechs Mark, der Eintritt zur Fahrzeugausstellung ist im Fahrpreis enthalten.

Das Ausstellungsgelände ist zu Fuß oder mit dem Auto nicht erreichbar. Für Imbiss und Getränke ist gesorgt. Das Berliner S-Bahn-Museum zeigt eine Ausstellung zum Mauerbau und dessen Auswirkung auf die S-Bahn sowie zur Geschichte der Abstellanlage Hundekehle. Abgerundet wird die Veranstaltung durch einen Bahnmarkt und ein musikalisches Rahmenprogramm.

Holger Hoppe
Stellv. Pressesprecher
S-Bahn Berlin GmbH

Tel. (030) 297 43 909
Fax (030) 297 43 908