Straßenverkehr: Baubeginn für drittes Teilvorhaben der Blankenburger Straße am 30. Juni 2014, aus Senat

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Die Bauarbeiten für das dritte und letzte #Teilvorhaben der #Blankenburger Straße zwischen #Grumbkowstraße und #Pasewalker Straße beginnen voraussichtlich am Montag, dem 30. Juni 2014 mit Inbetriebnahme einer neuen Umleitungstrecke. Während der gesamten Bauzeit, geplant sind zwölf Monate, wird der Individualverkehr in Fahrtrichtung Dietzgenstraße über die Umleitungsstrecke Marienstraße – Schönhauser Straße – Grumbkowstraße (Nord) auf die Blankenburger Straße geführt. Die Einfahrt in die Blankenburger Straße aus Richtung Pasewalker Straße kommend, ist somit nicht möglich. Der Verkehr in Richtung Pasewalker Straße wird für die gesamte Bauzeit innerhalb der Blankenburger Straße geführt. Der Verlauf der Buslinie 150 in Richtung Pasewalker Straße wird während der Bauzeit nicht verändert. In Richtung Dietzgenstraße wird die Buslinie 150 über die Pasewalker Straße – Schlossallee – Grumbkowstraße (Süd) umgeleitet. Auf der Umleitungsstrecke werden die vorhandenen Bushaltestellen der Buslinie 250 in der Grumbkowstraße als Ersatzhaltestellen für die Buslinie 150 mitbenutzt. Eine Ausnahme von der zuvor genannten Buslinieführung in Richtung Dietzgenstraße wird ab 30.06.2014 für die Dauer von ca. vier Wochen vor genommen. In diesem Zeitraum wird die Buslinie 150 über die Pasewalker Straße – Schlossallee – Grumbkowstraße – Karower Straße – Elisabeth-Christinen-Straße auf die Blankenburger Straße geführt. Im dritten Teilvorhaben der Blankenburger Straße haben Untersuchungen ergeben, dass der Ausbauasphalt schadstoffbelastet ist. Zum Schutz der anwohnenden Bevölkerung hat das Straßen- und Grünflächenamt ein Ingenieurbüro für Sicherheits- und Gesund-heitsschutz mit der Überwachung der Umluft durch Umgebungsluftmessungen für den Zeitraum des Asphaltaufbruchs, ab 2. Juli 2014 für ca. zehn Tage, beauftragt. Vorbeugend werden die Anwohner gebeten ihre straßenseitigen Fenster während der Bauzeit geschlossen zuhalten. Die vorbeugenden Schutzmaßnahmen sind mit dem für Immissionen von Baustellen zuständigen Referat der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt sowie mit der Abteilung Verbraucherschutz, Kultur, Umwelt und Bürgerservice – Umwelt- und Naturschutzamt – des Bezirksamtes Pankow abgestimmt worden. Anfragen und Informationen für die Bürger beim Umwelttelefon: 90294 – 4639 und per E-Mail: baulaerm@senstadtum.berlin.de . Die Baukosten für diesen Teilabschnitt betragen ca. 1,0 Mio. Euro. In Verbindung mit dem Ausbau des 3. Teilvorhabens Blankenburger Straße werden ebenfalls umfangreiche Leitungsbauarbeiten durchgeführt. Zudem erhält auch dieser Teilabschnitt eine neue Beleuchtungsanlage. Pressemitteilung Berlin, den 27.06.2014 Rückfragen: Bezirksamt Pankow, Telefon: 030 90295-8588

Straßenverkehr: Verkehrseinschränkungen aufgrund von Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten auf der A 100 und im Tunnel Rathenauplatz, aus Senat

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Zur Aufrechterhaltung der Betriebs- und #Verkehrssicherheit führt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Wartungs- und #Instandhaltungsarbeiten auf der BAB #A100 und im Tunnel #Rathenauplatz (TRP) aus. Die nächtlichen Sperrungen erfolgen im Rahmen der Tunnelrevisionen. Für die Durchführung der Arbeiten sind folgende Verkehrseinschränkungen erforderlich: In den Nächten vom 30.06.2014 zum 01.07.2014 und vom 01.07.2014 zum 02.07.2014 jeweils in der Zeit von 22.00 Uhr bis 05.00 Uhr Vollsperrung der Fahrtrichtung Nord von Anschlussstelle (AS) Schmargendorf bis AS Jakob-Kaiser-Platz bzw. AS Heckerdamm In den Nächten vom 02.07.2014 zum 03.07.2014 und vom 03.07.2014 zum 04.07.2014 jeweils in der Zeit von 22.00 Uhr bis 05.00 Uhr Vollsperrung der Fahrtrichtung Süd von AS Jakob-Kaiser-Platz bzw. AS Heckerdamm bis AS Hohenzollerndamm Alle Ein- und Ausfahrten zwischen den jeweiligen Anschlussstellen sind zu den oben genannten Terminen gesperrt; aus organisatorischen Gründe wird ab 20:30 Uhr mit den Absperrmaßnahmen einiger Zufahrten begonnen. Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert. Die Maßnahmen wurden im Vorfeld zur Vermeidung zusätzlichen Verkehrseinschränkungen mit anderen Baumaßnahmen abgestimmt und koordiniert. Wir bitten um Verständnis und um möglichst weiträumige Umfahrung. Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Straßenverkehr: Senator Müller gibt denkmalgerecht erneuerte und verbreiterte Friedrichsbrücke in Berlin-Mitte für die Öffentlichkeit frei, aus Senat

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Die #Friedrichsbrücke in Berlin-Mitte an der #Museumsinsel wurde heute nach umfangreichen #Instandsetzungsmaßnahmen wieder eröffnet. Stadtentwicklungssenator Michael Müller gab die Brücke für die Öffentlichkeit frei. Senator Michael Müller: „Die Friedrichsbrücke ist das Eingangstor zur Museumsinsel. Sie hat also nicht nur ganz praktisch eine wichtige verkehrliche Funktion, sondern auch städtebaulich Bedeutung und Signalcharakter für das Weltkulturerbe Museumsinsel. Ganz im historischen Kontext ist jetzt wieder die Verbindung zum Kolonnadengang wiederhergestellt. Die Erneuerung ist nicht nur denkmalpflegerisch, sondern auch ingenieurtechnisch eine herausragende Leistung – und die neue Brücke ein Gewinn für das historische Berlin. Herzlicher Dank geht an alle Beteiligten an dieser umfassenden und anspruchsvollen Baumaßnahme.“ Auf Grund ihrer besonderen städtebaulichen und verkehrlichen Bedeutung wurde die als Geh- und Radwegbrücke konzipierte Brücke denkmalgerecht saniert. Die aus dem Jahr 1982 stammende Brücke, an deren Stelle bereits mehrere verschiedene Brückenformen standen, so dass dieser Brückenstandort als eine der ältesten Berlins gilt, wurde auf beiden Seiten verbreitert, um die ursprüngliche Bezugnahme des Bauwerks auf die Kolonnaden des Neuen Museums und der Nationalgalerie wieder zurückzugewinnen. Das Bestandsbauwerk, eine 12m breite Spannbetonrahmenkonstruktion, wurde dabei erhalten und durch zwei separate Brückenverbreiterungen auf 27m erweitert. Die Baumaßnahme, die nach 2,5 Jahren nun beendet wurde, konnte mit Zuschüssen zur Förderung von Investitionen in nationalen UNESCO-Weltkulturerbestätten kofinanziert werden. Die Gesamtkosten betragen ca. 7,7 Mio. Euro. Die Museumsinsel ist 1999 von der UNESCO als Weltkulturerbe eingestuft worden. Bei der Sanierung und Erneuerung der Friedrichsbrücke wurden umfassende und anspruchsvolle Arbeiten durchgeführt. Der geschichtlich geprägte Standort, die damit verbundenen hohen Anforderungen des Denkmalschutzes und die Integration des Bestands haben für die Baumaßnahme ein hohes Maß an ingenieurtechnischen Leistungen gefordert. Die bestehende Brücke wurde erhalten, instandgesetzt in das neue Bauwerk integriert. Die bestehende Spannbeton-Rahmenbrücke wurde beidseitig durch zwei Stahl-Verbund-Brücken auf die historische Breite von 27 m ergänzt (die Stützweite der Brücken beträgt 56,50 m). Dazu wurden während nächtlicher Sperrungen der Spree werkseitig vormontierte Stahlbauträger mittels Zwei-Kranmontage eingesetzt. Die Gründung der neuen Brückenelemente wurde mit 28 Bohrpfählen mit einem Durchmesser von 1,2 m realisiert. Die vorhandene Brücke und die Verbindung mit den Brückenerweiterungen wurden zu einer gestalterischen Gesamteinheit verbunden. Die verbreiterte Friedrichsbrücke bindet sich so in das Erscheinungsbild der Museumsinsel ein. Die Gestaltung der neuen Brücke ist dabei formal zurückhaltend, aber differenziert im historischen Kontext der Berliner Spreebrücken. Die vorhandenen historischen Natursandsteinelemente der Balustraden und die Obelisken wurden, teils aus dem 18. Jahrhundert kartiert, umfangreich denkmalpflegerisch aufgearbeitet, zu Teilen ersetzt und auf den Brückenverbreitungen wiederaufgebaut. Die historischen Obelisken wurden an ihren ursprünglichen Standorten positioniert. Die Brückenwiederlager wurden zur optischen Einbindung an die steinernen Uferwände mit Sandstein aus dem Bestand verkleidet. Der gesamte Umbau im historischen Umfeld erfolgte nicht nur unter hohen denkmalpflegerischen Ansprüchen (enge Abstimmung mit dem Landesdenkmalamt, aber auch die Verwendung von vibrationsmindernden Maschinen und aufwendigen Erschütterungsmessungen, u.a.), sondern auch unter Aufrechterhaltung des Verkehrs auf und unterhalb der Brücke. Mit dem Umbau wird die vorhandene Schifffahrtsöffnung beibehalten (Breite 24,55 m, Höhe 4,3 m über dem oberen Bemessungswasserstand). Für weitere Informationen zur Geschichte der Friedrichsbrücke und detaillierteren Beschreibung der ausgeführten Baumaßnahmen beachten Sie bitte die Informationen unter Friedrichsbrücke Berlin-Mitte – Brückenverbreiterung in historischem Kontext oder wenden Sie sich an die Pressestelle.Bilder: Verbreiterung der Friedrichsbrücke; Visualisierung: Ingenieurbüro Grassl GmbH Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Straßenverkehr: REPARATUR KOSTET MILLIARDEN Betonkrebs nagt heftig an Ost-Autobahnen, aus Berliner Zeitung

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Gerade fertig und schon wieder #kaputt: An den nach der Wiedervereinigung teuer hergerichteten #ostdeutschen #Autobahnen nagt der „#Betonkrebs“: Die Therapie wird Milliarden kosten und Jahre dauern. Wer mit dem Auto in Ostdeutschland unterwegs ist, kennt die Bilder: Staus auf der A9 bei Dessau und Naumburg, Stau auf der A14 bei Peißen. Es geht nicht voran, weil Bautrupps große Rechtecke aus den Autobahnen herausfräsen, die nach der Wiedervereinigung teuer hergerichtet wurden. Nun sind sie schon wieder kaputt. Der Grund für das Ärgernis heißt „Betonkrebs“. Mit acht bis zehn Jahren Reparaturzeit rechnet man laut MDR allein im Landesamt für Straßenbau von Sachsen-Anhalt, wo laut Expertenschätzungen etwa 220 Kilometer Autobahn von dem Schaden mit dem seltsamen Namen betroffen sind – so viel wie in keinem anderen Bundesland. Straßenbeläge sollten 30 Jahre halten Insgesamt ist es noch mehr: Auf etwa …

Straßenabschnitt der Invalidenstraße zwischen Friedrich-List-Ufer und Chausseestraße wird planmäßig fertig gestellt, aus Senat

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Am 30. Juni 2014 wird die nördliche #Fahrbahnseite der #Invalidenstraße zwischen dem Friedrich-#List-#Ufer und der #Chausseestraße für den Verkehr frei gegeben. Dadurch werden für beide Fahrtrichtungen jeweils 2 Fahrstreifen und ein gesonderter Radfahrstreifen zur Verfügung stehen. Ein wichtiger Bauabschnitt der Invalidenstraße wird damit fertiggestellt. Im nächsten großen Bauabschnitt wird nun die nördliche Kreuzung Invalidenstraße / Chausseestraße gebaut. Dafür wird ab 1. Juli 2014 die Chausseestraße von der Invalidenstraße bis Zinnowitzer Straße für die Dauer von etwa einem halben Jahr voll gesperrt. Gemäß Terminplanung beginnen dort die Bauarbeiten der BVG zur Erneuerung der U-Bahn-Tunnel-Dichtung. Anschließend erfolgt der Gleis- und Straßenbau im Kreuzungsbereich. Für die nördliche Sperrung der Chausseestraße werden Verkehrsumleitungen ausgeschildert über Habersaathstraße – Schwarzer Weg – Invalidenstraße für die Fahrtrichtung zur Friedrichstraße sowie in der Gegenrichtung über Invalidenstraße – Caroline-Michaelis-Straße – Zinnowitzer Straße bzw. ab Torstraße über Hannoversche Straße – Hessische Straße – Invalidenstraße – Schwarzer Weg – Habersaathstraße. Die bisher ab Hessischer Straße geltende Einbahnstraßenregelung Richtung Osten wird in der Invalidenstraße bis zur Chausseestraße aufgehoben, sodass Anlieger dieses Straßenabschnitts beide Fahrtrichtungen nutzen können. Die Zufahrt von der Chausseestraße in die Invalidenstraße, Fahrtrichtung Hauptbahnhof, bleibt gesperrt. Aus der Chausseestraße kann in die Invalidenstraße nur nach rechts in Richtung Caroline-Michaelis-Straße abgebogen werden. Die Invalidenstraße bleibt ab Chausseestraße Richtung Osten Einbahnstraße. Die U-Bahnlinie 6 wird wegen dieser Bauarbeiten nicht unterbrochen. Weitergehende Informationen sind unter Verkehrsverbindung Nordbahnhof – Hauptbahnhof (Invalidenstraße) abrufbar. Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Straßenverkehr + Bahnverkehr + Schiffsverkehr: IHKs fordern Ausbau der Verkehrswege, aus MOZ

http://www.moz.de/wirtschaft/wirtschaft/artikel-ansicht/dg/0/1/1292419/

Berlin (MOZ) Die 15 ostdeutschen Industrie- und Handelskammern (#IHK) haben sich für mehr Investitionen in die #Infrastruktur ausgesprochen. Beim Parlamentarischen Abend in der Landesvertretung Brandenburgs in Berlin haben Vertreter der IHKs ihr Forderungspapier „#Verkehrsdrehscheibe #Ostdeutschland“ vorgestellt. „Die Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur in den ostdeutschen Bundesländern sind maßgebliche Grundlage für deren Wettbewerbsfähigkeit“, heißt es darin. Die gegenwärtige Finanzierung reiche jedoch nicht aus. Damit könne „der weitere Verschleiß nicht gestoppt werden“, warnen die IHKs und nennen Verkehrsprojekte, die aus ihrer Sicht für ganz Ostdeutschland vordringlich seien. Dazu gehören unter anderem der durchgängige Ausbau des Berliner Rings auf sechs beziehungsweise acht Fahrspuren und der …

Radfahrer dürfen sich vordrängeln, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/auto/regeln-und-verbote-radfahrer-duerfen-sich-vordraengeln,10808684,27596850.html

Viele Menschen steigen um und fahren mit dem #Fahrrad: Keine Spritkosten, keine #Parkplatzsuche und bei #Stau dürfen sie sich sogar an den wartenden Autofahrern vorbei drängeln. Lesen Sie hier, was #Radlern gestattet ist und was nicht. #Radfahrer müssen keinen Helm tragen und haben im Falle eines unverschuldeten Unfalls den vollen Anspruch auf Schadensersatz. So urteile der Bundesgerichtshof am 17.6.2014. Eine Diskussion über die Helmpflicht ist damit erstmal vom Tisch, dennoch haben auch Radfahrer eine Reihe von Pflichten im Straßenverkehr. Rücksichtlose Radler haften Vor allem an Ampel kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen zwischen …

Straßenverkehr: Sperrungen auf der Autobahn, aus MOZ

http://www.moz.de/lokales/artikel-ansicht/dg/0/1/1289841/

Frankfurt (MOZ) Weil die #Deckschichte der #Fahrbahn erneuert wird, gibt es noch im Juni Sperrungen auf der #Autobahn zwischen #Frankfurt und #Fürstenwalde. Das teilte am Dienstag der Landesbetrieb für Straßenwesen mit. Noch bis zum 20. Juni wird an der Anschlussstelle Müllrose die Fahrbahn in Richtung Dreieck Spreeau gesperrt. Die Auffahrt in Richtung Berlin erfolgt über die L37, 38 und K6734 zur Auffahrt Briesen (U72). Die Abfahrt in Richtung Müllrose/Petershagen ist ebenfalls über die Anschlussstelle Briesen – da ab- und in Richtung Grenze wieder auffahren, bis zur …

Straßenverkehr: Sanierung Bundesautobahn A114, aus Senat

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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Welche konkreten #Erhaltungs- und #Instandsetzungsmaßnahmen sind im Zuge der grundhaften Er-neuerung der #A114 geplant? Ist zur Vorbereitung dieser Maßnahmen ein #Planfeststellungsverfahren notwendig? Wenn ja, für welche Maßnahmen? Frage 2: Welche, der in der Antwort auf die Schriftli-che Anfrage 17/13171 aufgezählten #Brücken werden im Rahmen der Sanierung mit saniert bzw. neu gebaut (bitte die jeweiligen Brücken und geplanten Maßnahmen auflis-ten)? Werden auch angrenzende Brücken und Überfüh-rungsbauwerke, die über die A114 führen, mit saniert bzw. neu gebaut (wenn ja, bitte die jeweiligen Brücken und geplanten Maßnahmen auflisten)? Erfolgt auch eine Instandsetzung der Brücke über die A114 in der Bucher Straße? Ist im Rahmen der Grunderneuerung der A114 auch ein Ersatzneubau der Heinersdorfer Brücke vorgese-hen? Wenn ja, wie wird während der Sanierung die Ver-kehrsführung aufrechterhalten? Antwort zu 1 und 2: Die Senatsverwaltung für Stadt-entwicklung und Umwelt beabsichtigt im Rahmen der Auftragsverwaltung für Bundesfernstraßen, die A 114 auf Grund ihres Zustandes vollständig („grundhaft“) zu er-neuern. Die Ausstattung (z.B. Beschilderung, passive Schutzeinrichtungen, Beleuchtung) wird den aktuellen Regelwerken entsprechend ersetzt. Vorhandene Bauwerke (Brücken über – und im Zuge der Autobahn) werden er-tüchtigt (Laakebrücke, Schlossalleebrücke, Malchower-Weg-Brücke) bzw. ersatzweise neu errichtet (Pankebrü-cke, Bahnhofstraßenbrücke, Bucher-Straßen-Brücke, Hebammensteig, Königsteinbrücke) und bisher fehlende Standstreifen ergänzt, um den heutigen Anforderungen hinsichtlich des Standards von Autobahnen, insbesondere der Verkehrssicherheit gerecht zu werden. Die Heinersdorfer Brücke bzw. „andere angrenzende Brücken“ sind nicht Gegenstand dieser Maßnahme. Aus dem gegenwärtigen Planungsstand der Erhal-tungsmaßnahme lässt sich keine Notwendigkeit eines planrechtlichen Verfahrens zur Erlangung von Baurecht (z.B. Planfeststellung) ableiten. Frage 3: Liegt ein aktuelles Schallschutzgutachten für die A114 vor, das die aktuelle Verkehrsbelegung berück-sichtigt? Wenn ja, werden dadurch weitere Schallschutz-maßnahmen begründet. Welche Schallschutzmaßnahmen werden insgesamt bei der grundhaften Erneuerung herge-stellt? Antwort 3: Das bisher vorliegende Lärmgutachten er-fordert keine, über den Bestand hinaus gehenden Lärm-schutzmaßnahmen, allerdings wird mit dem Bau eines neuen Fahrbahnbelages eine deutlich spürbare Lärmredu-zierung einher gehen. Die Auftragsverwaltung strebt die Verwendung eines sowohl in lärmschutztechnischer als auch wirtschaftlicher Hinsicht möglichst hochwertigen Belages an. Zu diesem Zweck werden entsprechende Gespräche mit dem Bund geführt werden. Frage 4: Wann werden die Baumaßnahmen der grund-haften Erneuerung beginnen und wie lange werden die Baumaßnahmen voraussichtlich dauern? Frage 5: Wie hoch werden die Kosten für die grund-hafte Erneuerung und die damit verbundenen Baumaß-nahmen sein? Und welchen Anteil daran trägt jeweils das Land Berlin? Antwort zu 4 und 5: Der Stand der aktuellen Ablauf-planung geht von einem Baubeginn in 2016 aus. Die Arbeiten werden ca. dreieinhalb Jahre andauern. Gegenwärtig werden Baukosten von ca. 33 Mio. € an-genommen, die ausschließlich dem Bund zuzurechnen sind. Berlin, den 04. Juni 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 06. Jun. 2014)

FAHRRADVERKEHR SCHÖNHAUSER ALLEE Das tägliche Chaos auf den Straßen von Berlin, aus Berliner Zeitung

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Der #Fahrradverkehr in Berlin nimmt zu. Es gibt immer mehr #Verkehrsknotenpunkte, an denen Autofahrer und #Fahrradfahrer besonders vorsichtig fahren müssen. Wir haben eine Verkehrsüberwachungsaktion der #Polizei begleitet. Und die hat eine Menge zu tun. Kurz nach 9 Uhr am Donnerstag: „Das ist eine gefährliche Kreuzung“, sagt Claudia Jäger. „Viel Verkehr, sechs Straßen münden hier ein und Radfahrer ohne Ende.“ Sie muss laut sprechen, damit man sie im Lärm versteht. Die Polizeioberkommissarin hat sich mit zwei Kollegen an der Kreuzung am U-Bahnhof Eberwalder Straße in Prenzlauer Berg postiert, vor der Sparkasse, wo die Kastanien- von der Schönhauser Allee abzweigt. Es ist einer von elf Einsatzorten bei der Verkehrsüberwachungsaktion, an der sich in Berlin rund 250 Polizisten beteiligen. Jäger ahnt: Nun kommt eine Menge Arbeit auf das Trio zu. Sie wird recht behalten. 9.12 Uhr: Eine der ersten Frauen, die ihr Kollege Uwe Karck zur Seite winkt, fährt ein …