S-Bahn: Berlin feiert den S-Bahn-Ringschluß

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Festredner loben vorbildliches Schienenverkehrsnetz in der Bundeshauptstadt

Ein lang gehegter Wunsch der Berliner Bevölkerung ist in Erfüllung gegangen. Mit einem Festakt wurde heute in Anwesenheit von Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig, dem Regierenden Bürgermeister von Berlin Klaus Wowereit und Bahnchef Hartmut Mehdorn der Ringschluss gefeiert.

Nach fast 41 Jahren ist der Berliner S-Bahnring wieder komplett befahrbar. Gegen 14.20 Uhr wurden zwei Züge der S-Bahn auf dem Bahnhof Westhafen zusammengekuppelt – und damit symbolisch der Ring geschlossen. Tausende Schaulustige begleiteten den historischen Moment auf dem Bahnsteig und der den Bahnhof überspannenden Putlitzbrücke. Nach Abschluss der Zeremonie fuhr der Eröffnungszug zum neuen S-Bahnhof Wedding, der nunmehr eine weitere Verknüpfung mit dem U-Bahn-Netz herstellt. Der Bezirksbürgermeister von Mitte, Joachim Zeller, und der Leiter des Berliner Bahnhofsmanagements, Wolfgang Borsch, eröffneten die Station unter reger Teilnahme der Bevölkerung.

In ihren Festreden würdigten die offiziellen Vertreter die besondere Bedeutung des S-Bahnrings für die Mobilität in der Bundeshauptstadt:

„Die Wiedereröffnung des S-Bahnringes ist wegweisend für die zukünftige Mobilität in großen Ballungsräumen. Angesichts des wachsenden Verkehrs – die Berliner erleben das Tag für Tag in den Hauptverkehrszeiten – bietet die S-Bahn eine wirkungsvolle und ökologische Alternative zur Verbindung von Wohnen, Arbeit und Freizeit in einer Metropole. Ein moderner, gut funktionierender ÖPNV trägt dazu bei, dass die Städte le-benswert bleiben. Die Bundesregierung stellt mit dem Gemeindeverkehrsinfrastrukturfinanzierungsgesetz und dem Regionalisierungsgesetz umfangreiche finanzielle Mittel zur Verfügung, so dass das Umsteigen vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel noch attraktiver wird“, sagte der Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Kurt Bodewig.

Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit betonte: „Der S-Bahnring ist das Herzstück des vorbildlichen schienengestützten Nahverkehrssystems der Hauptstadt, um das viele die Berliner beneiden.“ Mit dem Ring verkürzen sich für zahlreiche S-Bahnnutzer die Fahrtzeiten erheblich, wo-durch sich viele Fahrgewohnheiten und damit die Fahrgastströme verändern werden.
Bahnchef Hartmut Mehdorn sagte: „Ringschluss bei der S-Bahn – das ist für uns ein großer Tag. Allen am Baugeschehen Beteiligten danke ich für ihren Einsatz und allen Berlinerinnen und Berlinern für ihre Geduld wäh-rend der Bauarbeiten.“

Das letzte, knapp drei Kilometer Teilstück des Rings wurde in den letzten zwei Jahren für rund 54 Millionen Euro wiederhergestellt. Auf dem Abschnitt zwischen den Bahnhöfen Westhafen und Gesundbrunnen wurden 12 Brücken erneuert, der S-Bahn-Damm saniert, Gleise, Stromversorgung sowie die Signal- und Sicherungstechnik neu errichtet. Rund vier Kilometer Lärmschutzwand und der Bahnhof Wedding wurden komplett neu gebaut. Letzterer ist behindertengerecht ausgestattet und ermöglicht ein schnelles und bequemes Umsteigen von der S-Bahn zur U-Bahnlinie U6. Ein Aufzug führt vom S-Bahnhof zur Müllerstraße, ein zweiter von der Müllerstraße auf den U-Bahnsteig.
„Die finanzielle Förderung des Berliner S-Bahn-Netzes ist beispielhaft für die Investitionspolitik der Bundesregierung im ÖPNV. Der Bund hat zwei Milliarden Euro investiert, damit 90 Kilometer stillgelegte Strecken des Ber-liner S-Bahn-Netzes wieder in Betrieb gehen konnten, 500 Millionen Euro wurden davon allein für den S-Bahn-Ring eingesetzt. Für die kommenden fünf Jahre beabsichtigen wir, weitere 770 Millionen Euro in die S-Bahn-Grunderneuerung zu investieren,“ so Minister Kurt Bodewig.

Mit einem Volksfest auf dem Nettelbeckplatz vor dem neuen S-Bahnhof Wedding feiert die S-Bahn heute und morgen das große Ereignis entsprechend. Ab 10 Uhr erwartet die Besucher ein buntes Programm mit Musik, Bahnmarkt und Infos rund um die S-Bahn. Außerdem sind die Panorama-S-Bahn und der Traditionszug aus den zwanziger Jahren auf dem Ring unterwegs. Ab etwa 15 Uhr haben die Berlinerinnen und Berliner Gelegenheit, den vollständigen S-Bahn-Ring zu testen. Bis zur offiziellen Betriebsaufnahme am Sonntag, 4 Uhr, fahren die Züge der Linie S4 als Voll-ringlinie mit einer Fahrzeit von 70 Minuten für eine Umrundung. Auch andere Ringbahnhöfe lohnt es sich, an den beiden Tagen zu besuchen. Am Bahnhof Westend beleuchtet eine Ausstellung des Berliner S-Bahn-Museums die Historie der „Strecke ohne Ende“. Am S-Bahnhof Schöneberg stellt sich das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg mit einem abwechslungsreichen Kulturprogramm vor.

Als Sonderedition ist wieder die auch bei Sammlern beliebte Ersttagsfahrkarte erhältlich. Der Preis für das in den Fahrkartenausgaben und Kundenzentren der S-Bahn erhältliche Ticket beträgt 1,50 Euro. Es ist heute und morgen ab Entwertung für zwei Stunden im gesamten Netz der Berliner S-Bahn gültig. Mit der Ersttagsfahrkarte kann man an einem Gewinnspiel teilnehmen. Drei Entwerter-Sonderstempel auf den Bahnhöfen Westhafen, Wedding und Gesundbrunnen bilden den Lösungssatz.

Hinweis für elektronische Medien:

Fernsehredaktionen können Schnittmaterial sowie O-Töne von Eberhard Lorenz,
Betriebsleiter S-Bahn Berlin, und Volker Weiß, Projektleiter DB Projekt Verkehrsbau, als Beta SP erhalten.

Kontakt: 0172-6517142

Hörfunkredaktionen haben die Möglichkeit, auf der Website www.bahn.de/presse dieselben O-Töne runterzuladen.

Burkhard Ahlert
Deutsche Bahn AG
Pressesprecher Berlin/Brandenburg
Tel.: (030) 297 53 215
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Ingo Priegnitz
S-Bahn Berlin GmbH
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S-Bahn: Fahrplan nach Ringschluss, Dichterer Takt, schnellere Verbindungen, kürzere Fahrzeiten, aus Punkt 3

punkt 3-Gespräch mit dem Betriebsleiter der -Bahn, Eberhard Lorenz, über Neues im #Fahrplan nach dem #Ringschluss.

Muss der Fahrgast das S-Bahn-Fahren nun neu erlernen?

Eberhard Lorenz: Nein, muss er nicht. Neue #Verbindungen aufgrund des Ringschlusses werden aber neue #Fahrgewohnheiten hervorrufen. Vielfach kommt man jetzt direkt von A nach B, wo früher zum Teil mehrmals umgestiegen werden musste.

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S-Bahn: Der Nord-Süd-Tunnel und seine einzelnen Bauabschnitte, Die fünf Leben des Nord-Süd-Tunnels, aus Punkt 3

Vor sechs Jahren standen folgende Zeilen in punkt 3: „Wohl kaum eine Eisenbahnstrecke in Deutschland hat so viele Neueröffnungen, Teileröffnungen, Wiedereröffnungen erlebt und sich so nachhaltig in die Chroniken geprägt wie die #Nord-Südbahn und ihr knapp 6 km langer Tunnel zwischen #Stettiner Bahnhof (heute #Nordbahnhof) und #Anhalter Bahnhof.“

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S-Bahn: Chronologie der Ringentstehung, Ringgeschichte, aus Punkt 3

Der #Ringgeschichte widmet sich eine Ausstellung des Berliner S-Bahn-Museums auf dem -Bahnhof #Westend am 15. und 16. Juni, 10-20 und 10-19 Uhr

1838
Eröffnung der ersten #Eisenbahnstrecke in #Preußen zwischen Berlin und #Potsdam. In den folgenden Jahren wuchs das Netz rasant.

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S-Bahn: Bauen im Nord-Süd-Tunnel der S-Bahn, aus Punkt 3

Gespräch mit Christian Morgenroth, Baubetriebsmanager der S-Bahn Berlin GmbH

In der Zeit vom 16.6. bis zum 12.10.2002 wird der #Nord-Süd- S-Bahntunnel durchgehend gesperrt. Ein langer, massiver Eingriff in den #Nahverkehr. Warum gerade jetzt?

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S-Bahn + Bahnverkehr: Baumaßnahmen ab 16. Juni, fahren & bauen – hier schneller , dort mit Umwegen!, aus Punkt 3

1. Ringbahn mit den neuen Linien S 41, S 42 sowie mit der Linie S 8
Am 16. Juni 2002 wird gegen 04:00 Uhr der fahrplanmäßige Betrieb auf der #Ringbahn aufgenommen. Im Rahmen der #Eröffnungsfeier wird der Zugverkehr zwischen #Beusselstraße und #Westhafen am 15. Juni zwischen ca. 12:00 und 15:00 Uhr unterbrochen. Zwischen beiden Bahnhöfen werden Busse eingesetzt.

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Bahnhöfe: Neuer Aufzug im S-Bahnhof Oranienburger Straße, aus Punkt 3

Behindertengerecht erreichbar

Im unterirdischen -Bahnhof #Oranienburger Straße ist ein neuer #Aufzug in Betrieb gegangen. Er ermöglicht es den Rollstuhlfahrern, ihr Ziel zu erreichen, ohne in der Kabine wenden zu müssen.

Damit sind jetzt zwei Drittel aller Berliner -Bahnstationen #behindertengerecht erreichbar. Acht weitere Bahnhöfe werden noch in diesem Jahr mit Aufzügen ausgestattet: #Friedrichsfelde Ost, #Köpenick, #Pankow-Heinersdorf und #Springpfuhl sowie im Zuge der Grundinstandsetzung der Wannseebahn …

S-Bahn: Innerstädtisches Berliner S-Bahn-Netz wieder komplett

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Letzte Ringbahnlücke zwischen Westhafen und Gesundbrunnen geschlossen –Neue Querverbindungen verkürzen Fahrzeiten

Knapp 41 Jahre nach der politisch bedingten Unterbrechung und der späteren teilweisen Stilllegung des Zugverkehrs auf der Ringbahn ist die wichtigste Strecke der Berliner S-Bahn ab 16. Juni wieder durchgehend befahrbar.

Der 37 Kilometer lange S-Bahn-Ring mit seinen 27 Bahnhöfen ver-kürzt die Fahrzeit zwischen den Stadtquartieren zum Teil erheblich. 18 Umsteigepunkte zu anderen S- und U-Bahn-Linien verbessern deutlich die Netzqualität des öffentlichen Personennahverkehrs in der Bundeshauptstadt. Der komplettierte S-Bahn-Ring stärkt dessen Konkurrenzfähigkeit gegenüber dem Individualverkehr.

Ringbahn erhält richtungsbezogene Linienbezeichnungen

Mit dem Ringschluss werden die S-Bahnlinien teilweise neu geordnet. Wesentlich ist: Die bisherige Linie S4 wird richtungsbezogen in S41 bzw. S42 umbenannt. Züge der Linie S41 fahren grundsätzlich im Uhrzeigersinn. Züge der Linie S42 befahren die Ringstrecke ent-gegen des Uhrzeigersinns.

Neben der Zielbezeichnung „Ring“ und einem entsprechenden Pfeilsymbol, das die geografische Fahrtrichtung auf dem Ring angibt, werden auf den Bahnsteigen die wichtigsten Unterwegsbahn-höfe angezeigt. Da die Züge der Linien S41 und S42 nach Erreichen ihres Zielbahnhofes ihre Fahrt auf einer anderen Linie fortsetzen, geben Fahrzielanzeiger und Fahrplanaushänge auf den Bahnsteigen dieses rechtzeitig an. Wer von Wedding beispielsweise nach Pankow möchte, fährt mit der Linie S41 in Richtung Gesundbrunnen und kann seine Fahrt dann mit dem in S2 umbenannten Zug ohne Umsteigen weiter Richtung Bernau bis Pankow fortsetzen.

Durchgehende Verbindungen vom Ring in Richtung Königs Wusterhausen und Spindlersfeld

Das Fahrtenangebot der Linien S41 und S42 wird auf Teilabschnit-ten durch andere Linien, die vom Ring abzweigen, ergänzt. Es verkehren zusätzlich die Linien S46 / S47 von Gesundbrunnen über Westkreuz – Neukölln nach Königs Wusterhausen bzw. Spindlersfeld. Weiterhin fährt von Gesundbrunnen über Ostkreuz die Linie S8 in Richtung Zeuthen. Der Zugabstand auf dem Ring beträgt am Tage je nach Streckenabschnitt zwischen 3 und 10 Minuten.

Weitere Änderungen ergeben sich (u.a. wegen der baubedingten Sperrung des Nord-Süd-Tunnels) für die Linien S2, S45, S5, S6, S8, S9. (siehe Anhang).

Erheblich kürzere Fahrzeiten

Dank der neuen Verbindungen über den Ring werden sich bisherige Fahrgewohnheiten verändern, da sich durch geschicktes Umsteigen die Fahrzeit z.T. erheblich verkürzen lässt. Außerdem entstehen neue umsteigefreie Direktverbindungen.

Beispiele:

S+U Pankow – S ICC / Messe
Bisher: 39 Min. (mit Umsteigen in S+U Friedrichstraße)
Neu: 19 Min. (ohne Umsteigen)

S+U Schönhauser Allee – Flughafen Tegel
Bisher: 32 Min. (mit Umsteigen in S+U Gesundbrunnen und U F-Naumann-Platz)
Neu: 21 Min. (mit Umsteigen in S+U Jungfernheide)

S+U Zoologischer Garten – S Greifswalder Straße
Bisher: 36 Min. (mit Umsteigen in S Ostkreuz)
Neu: 25 Min. (mit Umsteigen in S+U Westhafen)

S Schönholz – S + U Jungfernheide
Bisher: 35 Min. (mit Umsteigen U Osloer Straße und S+U Westhafen )
Neu: 16 Min. (mit Umsteigen in S+U Gesundbrunnen)

Ausführliche Fahrgastinformation schafft Verständnis

Die S-Bahn Berlin GmbH informiert ihre Fahrgäste ausführlich über das neue Angebot. Erstmals wird ein Liniennetzplan mit einer Ausschnittsvergrößerung für den Tarifbereich Berlin AB verwendet. Wieder kostenlos erhältlich ist ein neues Fahrplanheft im Taschen-format, das die Fahrplantabellen aller 14 S-Bahnlinien enthält und ab 7. Juni zu bekommen ist. In der Kundenzeitung „punkt 3“, die am 12. Juni erscheint, gibt es Hinweise, Tipps und Tricks zum neuen Angebot. Zahlreiche Zeitungen erscheinen mit Sonderbeilagen und veranstalten Telefonforen.

Ausführliche Informationen gibt es außerdem im Internet unter www.s-bahn-berlin.de. Dort ist eine spezielle Rubrik „Alles Wis-senswerte über den Ring“ eingerichtet. Für individuelle Auskünfte und Fahrtempfehlungen stehen zehn Kundenzentren, über 75 Fahrkartenausgaben und das S-Bahn-Kunden-Telefon unter 030 / 29 74 33 33 zur Verfügung.

Die Feierlichkeiten am 15. und 16. Juni

Ein so großes Ereignis wie der Ringschluss gehört gebührend gefeiert. Die Eröffnungszeremonie findet bereits am Samstag, 15. Juni um 14 Uhr auf dem Bahnhof Westhafen mit zahlreichen Ehrengästen statt, unter ihnen der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit und Bahnchef Hartmut Mehdorn. Dabei werden zwei S-Bahnen zum symbolischen Ringschluss einen Kuppelvorgang vollziehen, der von der Brücke Putlitzstraße aus zu beobachten sein wird. Am Ende der Zeremonie fährt der Eröffnungszug weiter zum S-Bahnhof Wedding. Dort wird der Bezirksbürgermeister von Mitte Joachim Zeller den Zug willkommen heißen. Danach geht es weiter Richtung Schöneberg.

Ab etwa 15 Uhr hat die Berliner Bevölkerung Gelegenheit, den vollständigen S-Bahn-Ring zu testen. Bis zur offiziellen Betriebsauf-nahme am Sonntag, 4 Uhr, fahren die Züge der Linie S4 als Voll-ringlinie mit einer Fahrzeit von 70 Minuten für eine Umrundung.

Volksfest am neuen S-Bahnhof Wedding

Als Sonderedition ist wieder die nicht nur bei Sammlern beliebte Ersttagsfahrkarte erhältlich. Der Preis für das in den Fahrkartenaus-gaben und Kundenzentren der S-Bahn erhältliche Ticket beträgt 1,50 Euro. Es ist am 15. und 16. Juni 2002 ab Entwertung für zwei Stunden im gesamten Netz der Berliner S-Bahn gültig. Mit der Erst-tagsfahrkarte kann man an einem Gewinnspiel teilnehmen. Drei Entwerter-Sonderstempel auf den Bahnhöfen Westhafen, Wedding und Gesundbrunnen bilden den Lösungssatz.

Auf dem Nettelbeckplatz vor dem neuen S-Bahnhof Wedding findet am 15. und 16. Juni 2002 ein Volksfest statt, zu dem die S-Bahn Berlin herzlich einlädt. Ab 10 Uhr erwartet die Besucher ein buntes Programm mit Musik, BahnMarkt und Infos rund um die S-Bahn. Außerdem werden Sonderzüge auf dem Ring unterwegs sein, dar-unter die Panorama-S-Bahn und der Traditionszug.

Auch andere Ringbahnhöfe lohnt es sich an den beiden Tagen zu besuchen. Am Bahnhof Westend beleuchtet eine Ausstellung des Berliner S-Bahn-Museums die Historie der „Strecke ohne Ende“. Am S-Bahnhof Schöneberg stellt sich das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg mit einem abwechslungsreichen Kulturprogramm vor.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher

S-Bahn: „Wir wollen, dass unsere Fahrgäste mit uns Klartext reden“

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S-Bahn Berlin GmbH und DB Projekt Verkehrsbau GmbH stellen sich der Diskussion: Max-Bahnbautreff startet auf dem S-Bf. Rathaus Steglitz

Die S-Bahn Berlin GmbH geht neue Wege der Kommunikation: Um Fahrgäste und Anwohner noch besser über die Grunderneuerung des S-Bahnnetzes und die damit verbundenen Einschränkungen zu informieren, gibt es auf Bahnhöfen an besonders betroffenen Strecken den „Max – Bahnbautreff“.

Erstmals am Donnerstag, 30. Mai, von 16 Uhr bis 19 Uhr, auf dem Bahnsteig des S-Bahnhof Rathaus Steglitz stehen Bauverantwortliche und leitende S-Bahnmitarbeiter für Diskussionen und Fragen rund um aktuelle Bauprojekte zur Verfügung. Schwerpunkte sind die Sperrung des Nord-Süd-Tunnels, die Sanierung der Wannseebahn und die Gleisverschwenkung am Lehrter Bahnhof.

„Wir wollen unseren Fahrgästen die Chance geben, mit uns Klartext zu reden“, kündigt S-Bahn-Baubetriebsmanager Christian Morgenroth an und freut sich auf eine anregende Diskussion. Mit dabei sind auch Eberhard Lorenz, Betriebsleiter der S-Bahn Berlin GmbH, Gerd-Peter Willbrandt, stellv. Marketingleiter und Hartmut Mikolajczak von der DB Projekt Verkehrsbau GmbH. Ehrengast ist Bahnbau-Maulwurf Max, der in Originalgröße erscheint. Für Essen und Trinken ist ebenfalls gesorgt.

Die nächsten „Max-Bahnbautreffs“ sind am Montag, 3. Juni, auf dem S-Bf. Gesundbrunnen (Gleis 3 + 4) sowie am 11. Juni auf dem S-Bf. Potsdamer Platz (Bahnsteig Richtung Süden) und am 12. Juni in der Empfanghalle des Bf. Friedrichstraße.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher

Bahnhöfe: Rinderställe zu Restaurants, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/rinderstaelle-zu-restaurants/315858.html

Prenzlauer Berg. Mit dem „#Langen Jammer“ ist es bald vorbei. Noch drei Wochen lang haben #Nostalgiker die Chance, Berlins wohl hässlichste #Fußgängerbrücke zu überqueren, dann wird sie abgerissen (siehe Kasten). In Zukunft kann man die -Bahn [Bahnhof #Storkower Straße] auf ebener Erde erreichen. Auf einer neu angelegten #Promenade. Es geht voran im Entwicklungsgebiet Alter #Schlachthof.

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