S-Bahn + Regionalverkehr + Bahnverkehr: Konzertierte Aktion für Hilfsbrücken in Bernau Fahrplanänderungen im S-Bahn-, Regional- und Fernverkehr, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/14821550/Konzertierte_Aktion_fuer_Hilfsbruecken_in_Bernau.html?start=0&itemsPerPage=20

#Zepernicker Chaussee durch Baustelle ein Jahr für Straßenverkehr gesperrt

Für Rammarbeiten und den Einbau von drei #Hilfsbrücken über die Zepernicker Chaussee in Bernau müssen die #S-Bahngleise vom 18. August, 22.30 Uhr, bis 22. August, 19 Uhr, und die #Fernbahngleise von 18. August, 22.30 Uhr, bis 26. August, 3 Uhr, gesperrt werden.

Über die Fahrplanänderungen können sich Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten sowie beim Kundendialog DB Regio Nordost, Telefon (0331) 235 6881/6882, informieren.

Die Straße unter der Brücke ist vom 7. August 2017 bis 20. August 2018 für den #Straßenverkehr gesperrt. Eine Umleitung wird ausgeschildert.

Um die vorgeschriebene Durchfahrtshöhe von 4,50 Meter zu erreichen, müssen die Bahngleise über die Zepernicker Chaussee etwa 15 Zentimeter angehoben und die Straße rund 25 Zentimeter abgesenkt werden. Die Straße wird auf 10,5 Meter verbreitert. Die  Hauptarbeiten dauern bis September nächsten Jahres. Einzelheiten unter https://bauprojekte.deutschebahn.com/p/berlin-gesundbrunnen-bernau

Von den Arbeiten geht unvermeidlich Lärm aus. Ein Baulärmverantwortlicher der Bahn (Tel. 0160 974 66841) ist benannt.

Straßenverkehr + S-Bahn + Regionalverkehr: Einschränkungen auf Schiene und Straße – Bahn erneuert Eisenbahnbrücke in Bernau, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2017/08/bahn-baut-an-eisenbahnbruecke-in-bernau—verkehrsbehinderungen.html

Für den Ausbau der #Bahnstrecke zwischen Berlin und Bernau (Barnim) macht die Deutsche Bahn die nächste #Baustelle auf. Die mehr als 100 Jahre alte #Eisenbahnbrücke über die #Zepernicker Chaussee wird grundlegend erneuert. In Bernau beginnen Mitte August die Arbeiten an drei Hilfsbrücken über die Straße, wie die Bahn am Mittwoch mitteilte.

Dafür werden die #S- und Fernbahngleise vom Abend des 18. August (22.30 Uhr) an gesperrt. Die S-Bahn soll ab dem 22. August (19 Uhr) wieder fahren, die Fernbahn ab dem 26. August (3 Uhr). 

Zepernicker Chaussee ein Jahr lang gesperrt

Die Zepernicker Chaussee ist bereits vom 7. August an für ein ganzes Jahr für den Straßenverkehr gesperrt. Eine #Umleitung werde ausgeschildert, so die Bahn.

Um die vorgeschriebene Durchfahrtshöhe von 4,50 Meter zu erreichen, müssen die Bahngleise über die Zepernicker Chaussee etwa …

S-Bahn + U-Bahn + Straßenbahn + Bus: Nahverkehr in Berlin: Tagesspiegel erstellt in Kooperation mit der TU Berlin interaktive Karten zu Anschlussproblemen in der Hauptstadt, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/themen/presseportal/kooperation-nahverkehr-in-berlin-tagesspiegel-erstellt-in-kooperation-mit-der-tu-berlin-interaktive-karten-zu-anschlussproblemen-in-der-hauptstadt/20128628.html

Der Tagesspiegel hat zusammen mit der #TU Berlin in einer umfangreichen Datenrecherche untersucht, wo es welche #Anschlussprobleme in der Hauptstadt gibt.
Wo müssen Berliner besonders weit laufen, um einen #Bus zu erwischen? In welchem Teil der Stadt sind ältere Bürger am besten ans Netz von BVG und S-Bahn angeschlossen, und von wo ist es für sie eher mühsam, ihre täglichen Wege mit den #Öffentlichen zu bewältigen?

Auf #interaktiven Karten #hat die Redaktion gemeinsam mit den Stadtplanern des TU-Forschungsprojekts Smart Sustainable Districts die Lücken im Nahverkehrsnetz visualisiert. Auf der Website verkehrsluecken.tagesspiegel.de kann jeder Leser selbst erkunden, wie gut welche Gebiete Berlins erschlossen sind.

In den Kiezen Leipziger Straße und Heine-Viertel beispielsweise muss keiner der vielen Älteren, die dort leben, mehr als 300 Meter bis zur nächsten Haltestelle gehen und erwischt sowohl Busse wie U-Bahn. Viele der überdurchschnittlich alten Bewohner der Plattenbauten im Kiez Frankfurter Allee Süd hingegen müssen weit mehr als einen halben Kilometer laufen, um zur nächsten Haltestelle zu kommen.

Der Tagesspiegel hat außerdem mit Verkehrsplanern und Politikern, Vordenkern und Betroffenen gesprochen, um zu erkunden, woran es liegt, dass manche Teile der Stadt schlechter …

Bahnhöfe + Straßenverkehr + Straßenbahn + S-Bahn: Wie geht‘s weiter am Bahnhof Schöneweide?, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Warum wurde das Planfeststellungsverfahren "Umbau der #Straßenbahnanlage am S- und Regionalbahnhof
#Schöneweide" zurückgezogen?
Antwort zu 1:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Es wurde ein Planfeststellungsverfahren mit dem Ziel eingeleitet, im Bereich des SBahnhofs
#Schöneweide eine moderne und attraktive Umsteigeanlage zwischen der Bahn
und den Straßenbahnen sowie Bussen der BVG herzustellen. Hierzu soll die
Straßenbahntrasse einen eigenen Tunnel unter den Bahnanlagen erhalten. Des Weiteren
ist eine moderne Wendeanlage für Busse und Straßenbahn westlich des Bahndammes
geplant. Während der Laufzeit des Planfeststellungsverfahrens ist es zu verschiedenen
Planungsänderungen gekommen, unter anderem
– Veränderung der Lage des Tunnels zur Verbesserung der Barrierefreiheit
– Veränderung an der Wendeanlage für Straßenbahn und Busse
– Berücksichtigung der Einbindung der Straßenbahnneubaustrecke Adlershof II.
2
In Abstimmung mit der zuständigen Planfeststellungsbehörde wird ein neuer Antrag
eingereicht, in dem die zwischenzeitlichen Planungsänderungen mit aufgenommen sind.
Bevor ein neues Verfahren eingeleitet werden kann, muss der alte Antrag zurückgezogen
werden. Dies wurde inzwischen vollzogen.“
Frage 2:
Welche Konsequenzen ergeben sich daraus?
Antwort zu 2:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Mit der Einleitung eines aktualisierten Planfeststellungsverfahrens wird die
Rechtssicherheit für das Genehmigungsverfahrens erhöht.“
Frage 3:
Halten die Berliner Verkehrsbetriebe weiter an der geplanten Verkehrsführung der Straßenbahn zwischen
Bahnhof und Einkaufszentrum fest und wird der Gleisbereich unter der Bahnbrücke am Sterndamm
zurückgebaut, wenn nein, was sind die neuen Planungen?
Antwort zu 3:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und die Berliner
Verkehrsbetriebe halten an den bisherigen Planungszielen einer Umverlegung der
Straßenbahntrasse aus dem Sterndamm in eine neue Unterführung am Nordkopf des
Bahnhofes fest.“
Frage 4:
Ist ein neues Planfeststellungsverfahren zu dem genannten Umbau geplant, wenn ja, zu welchen zeitlichen
Verzögerungen wird es im Vergleich zu den bisherigen Planungen kommen?
Antwort zu 4:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Da die Baumaßnahmen der BVG in die laufenden Maßnahmen der Deutschen Bahn, die
nach bisherigen Kenntnisstand vsl. bis zum Jahr 2022 andauern werden, eingetaktet
werden, werden keine zusätzlichen zeitlichen Verzögerungen durch das neue
Planfeststellungsverfahren erwartet.“
3
Frage 5:
Wann ist mit Baubeginn, wann mit Fertigstellung der BVG-Maßnahmen am Bahnhof Schöneweide zu
rechnen?
Antwort zu 5:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Nach heutigem Planungsstand sollen die die BVG betreffenden Anlagen in den Jahren
2020 und 2021 errichtet werden.“
Berlin, den 14.07.2017
In Vertretung
S t e f a n T i d o w
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

S-BAHN BERLIN Sperrungen, Ersatzverkehr & Ausfälle der S-Bahn im Juli, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article211288427/Sperrungen-Ersatzverkehr-Ausfaelle-der-S-Bahn-im-Juli.html

#Bauprojekte der #S-Bahn im Juli 2017: Auf diesen Strecken müssen sich die Berliner auf #Einschränkungen einstellen.
An mehr als 50 Stellen im Schienennetz der Hauptstadt wird in diesem Jahr kräftig gebaut. Damit verbunden sind zahlreiche #Sperrungen und Behinderungen. Für die Fahrgäste bedeutet dies: Umsteigen und deutlich mehr Fahrzeit einplanen.
Insgesamt will die Deutsche Bahn in diesem Jahr rund 500 Millionen Euro in den Erhalt und die Erneuerung von Brücken, Gleisen und Bahnhöfen investieren. "Wir bauen nicht, weil wir unsere Kunden ärgern wollen, sondern weil die Arbeiten in einem stark beanspruchten Netz dringend notwendig sind", sagte der für Berlin zuständige Bahn-Bevollmächtigte Alexander Kacz­marek. Im Ergebnis würden die Fahrgäste von mehr Stabilität im Angebot und damit von weniger Zugverspätungen profitieren, betonte der Bahn-Manager.
Hier gibt es einen Überblick der geplanten Bauarbeiten im Juli 2017. Auf diesen Strecken müssen sich die Berliner auf Einschränkungen und #Ausfälle einstellen:
S-Bahn Berlin: Überblick der Bauvorhaben im Juli

17./18. Juli & 18./19. Juli: Hermannstraße – Westend (S41, S42, S45, S46)
Gleisarbeiten in den Nächten 17./18. Juli (Mo/Di) und 18./19. Juli (Di/Mi) jeweils zwischen 22 Uhr und etwa 1:30 Uhr

Tempelhof <> Hermannstraße Zugverkehr nur mit S41, S42
In Südkreuz ist dabei jeweils ein Umstieg in beiden Fahrtrichtungen notwendig.
18./19. Juli bis 20./21. Juli: Schöneweide – Flughafen Schönefeld (S45)
In den Nächten 18./19.07. (Di/Mi) bis 20./21.07. (Do/Fr) jeweils von ca. 1.40 Uhr bis 2 Uhr

Jeweils Ausfall der Zugfahrt Richtung Schönefeld zwischen 1.40 und 2 Uhr
18./19. Juli: Westkreuz – Spandau (S5)
In der Nacht 18./19. Juli (Di/Mi) von 22 Uhr bis ca. 0:05 Uhr

Behinderungen wegen Gleisarbeiten zwischen Westkreuz und S-Bhf. Spandau (Pendelverkehr im 20-Minutentakt)
18./19. Juli: Charlottenburg – Spandau (S5, S7, S75)
In der Nacht 18./19. Juli (Di/Mi) von 0:05 Uhr bis ca. 1:30 Uhr

Behinderungen wegen Gleisarbeiten zwischen den S-Bhfe. Charlottenburg und …

S-Bahn: Bahn setzt Bau-Schlusspunkt auf der Stadtbahn Für Inbetriebnahme Wochenendsperrungen notwendig • S-Bahnnetz bis 2025 komplett mit neuem Zugsicherungssystem ausgerüstet, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/14704538/ZBS-Abschluss_Stadtbahn.html?c8597324=15634800000&start=0&itemsPerPage=20&x=1

Bahnreisende werden in den nächsten Jahren nicht mehr durch Bauarbeiten auf der Berliner #Stadtbahn gestört. Mit den letzten Arbeiten für das neue #Zugbeeinflussungssystem #S-Bahn (#ZBS) setzt  die Deutsche Bahn hier nach der umfassenden Erneuerung dieser hochbelasteten Magistrale einen Schlusspunkt. In zwei Jahren wurden 152 nächtliche und einige Wochenend-Sperrpausen genutzt, um auf dem 15 Kilometer langen Streckenabschnitt Westkreuz–Ostbahnhof an 231 Signalen die neue Technik zu installieren. Dazu wurden 561 Balisen im Gleis montiert und in die bestehende Signalanlage integriert. 205 #Streckenanschläge des alten Systems wurden abgebaut.        

Für die Inbetriebnahme am 24. Juli sind am kommenden Wochenende noch einmal umfassende Sperrungen und Pendelverkehre notwendig:

Von Freitag, 21.7., 22 Uhr, bis Samstag, 22.7., 22 Uhr, besteht zwischen Lichtenberg und Berlin Hbf Ersatzverkehr mit Bussen.

In der Nacht von Freitag, 21.7., auf Samstag, 22.7., wird von 22 bis 6 Uhr zwischen Berlin Hbf und Westkreuz mit Umsteigen in Tiergarten und Savignyplatz im 15-Minutentakt gependelt, zwischen Westkreuz und Grunewald bzw. Olympiastadion besteht S-Bahn-Pendelverkehr im 20-Minutentakt.

Am Samstag, 22.7., besteht von 6 bis 22 Uhr zwischen Berlin Hbf und Tiergarten  S-Bahn-Pendelverkehr im 15-Minutentakt.

Von Samstag, 22.7., 22 Uhr, bis Montag, 24.7., 1.30 Uhr, besteht zwischen Lichtenberg und Friedrichstraße Ersatzverkehr mit Bussen.

Informationen zu den Einschränkungen unter www.s-bahn-berlin.de.

Die Deutsche Bahn rüstet das Berliner S-Bahn-Netz bis 2025 mit dem neuen Zugbeeinflussungssystem aus.
Gegenüber der bisherigen Technik, die mittels mechanischer #Fahrsperren und Streckenanschlägen eine ungewollte Vorbeifahrt am Halt zeigenden Signal verhindert, überwacht das neue System zusätzlich die Einhaltung der zulässigen #Geschwindigkeit der Züge. Die ZBS-Ausrüstung kommt planmäßig voran. Bis 2025 ist  das S-Bahnnetz komplett mit dem neuen #Zugsicherungssystem ausgerüstet.

S-Bahn + U-Bahn: Wieso nun U-Bahnen als Schwertransporte durch Berlin rollen Insgesamt 36 Einzelwagen fährt die BVG derzeit auf Transportern durch die Stadt. , aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article211244779/Wieso-nun-U-Bahnen-als-Schwertransporte-durch-Berlin-rollen.html

Kurioser Anblick am Freitagvormittag am Baumschulenweg: Segmente eines #U-Bahnzuges rollen auf #Schwertransportern durch den Ortsteil. Diese Szenen kann man in Berlin derzeit häufiger sehen. Insgesamt sechs komplette U-Bahnzüge schafft die BVG nämlich von ihrer Betriebswerkstatt in Britz zur Betriebswerkstatt Friedrichsfelde. Sie sollen als #Verstärkung auf der #U5 eingesetzt werden.
Insgesamt 36 Einzelwagen würden auf diese Weise transportiert, sagte ein BVG-Sprecher der Berliner Morgenpost. Die Transporte liefen bereits seit Ende Juni. Der Grund: Die U-Bahnlinie 5 fährt derzeit aufgrund von Bauarbeiten im sogenannten "Inselbetrieb", ist also mit dem übrigen Streckennetz nicht verbunden. Der Transport auf der Straße ist also die einzige Möglichkeit, die Fahrzeuge an ihren neuen Einsatzort zu bringen.

Die #Stadtbahn wird #unterbrochen

Grund der Verstärkung der Linie U5 sind übrigens #Bauarbeiten bei der #S-Bahn. Die Stadtbahn (S5, S7, S75) wird zwischen 21. Juli und 12. August im Bereich Lichtenberg – Grunewald/Olympiastadion unterbrochen. Als Ersatz empfiehlt die S-Bahn, auf die U5 auszuweichen. Außerdem wird ein Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Lichtenberg und …

S-Bahn: Faire und diskriminierungsfreie Vergabeverfahren für die S-Bahn-Leistungen?, aus Senat

www.berlin.de

Der Senat hat die S-Bahn-Leistungen für das Teilnetz Ring/ Südost in einem Interimsvertrag bis 2023
vergeben. Für die Teilnetze Nord-Süd und Stadtbahn laufen Interimsvertragsverhandlungen.
Wettbewerbsverträge sollen hier im zweiten Halbjahr 2017 ausgeschrieben werden (siehe Protokoll des
Ausschusses UmVerk vom 02.03.2017).
Frage 1:
Hat der Senat für die #Vergabekonzeption der #Wettbewerbsverträge der drei Teilnetze jeweils fachlichen
Input des #Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (#VBB) erhalten, der bekanntermaßen über einen breiten
Erfahrungsschatz in der Ausschreibung von Verkehrsleistungen verfügt?
Frage 2:
Hat der VBB Vorschläge unterbreitet, die nicht in die Vergabekonzeption der Wettbewerbsverträge der drei
Teilnetze eingeflossen sind? Wenn ja, welche Vorschläge waren dies und warum wurden sie nicht in der
Vergabekonzeption berücksichtigt?
Antwort zu 1. und 2.:
Die Länder Berlin und Brandenburg haben den Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg
(VBB) mit der Koordination aller Vergabeverfahren im Schienenpersonennahverkehr
beauftragt, das umfasst auch die Vergabe von Leistungen der Berliner S-Bahn. Der VBB
ist als Vergabebüro für diese Verfahren tätig und bringt seine Erfahrung in die
regelmäßigen fachlichen Abstimmungsrunden mit den Ländern ein. In diesen fachlichen
Abstimmungsrunden wurde erörtert, welche Modelle für die Anschlussvergabe in Betracht
kommen, Vor- und Nachteile unter Beteiligung aller Akteure analysiert. Im Ergebnis fiel
das Votum der Länder einvernehmlich für die jetzt gewählte Vergabekonzeption aus.
2
Frage 3:
Der Senat hat entschieden, dass bei den wettbewerblichen Vergaben der Teilnetze Stadtbahn und Nord-Süd
auch Gebraucht- bzw. #Altfahrzeuge zugelassen sind, obwohl dies einen #Wettbewerbsvorteil für den
derzeitigen Betreiber, die S-Bahn Berlin GmbH bedeutet. Er begründet dies damit, dass die Laufzeit der
Verträge aus finanziellen Gründen auf den Zeitraum begrenzt wurde, in dem nach bisheriger Analyse der
Gebrauchtfahrzeuge noch eine technisch wirtschaftliche Einsetzbarkeit gewährleistet ist (siehe Antwort zur
Schriftlichen Anfrage 18/10 760).
Wird der Senat zumindest für die weiteren wettbewerblichen Vergaben Ansätze entwickeln, die eine fairere
Vergabe im Wettbewerb ermöglichen, um die dauerhafte Festschreibung eines Wettbewerbsvorteils des
bisherigen Betreibers zu verhindern, der dadurch entsteht, dass bei jeder folgenden Vergabe der aktuelle
Betreiber Fahrzeuge unterschiedlichen Alters einsetzt und damit immer in die Lage versetzt wird, billigere
Altfahrzeuge anbieten zu können gegenüber einem neuen Betreiber, der alle Fahrzeuge komplett neu
anschaffen müsste?
Antwort zu 3.:
Die Vergabekonzeption der Länder zielt darauf, mit einem klaren Schnitt nach Auslaufen
der o.g. Wettbewerbsverträge mit Gebrauchtfahrzeugzulassung die daran anschließenden
Verfahren so zu gestalten, dass dort zwingend Neufahrzeuge zum Einsatz kommen.
Vorteile für Eigentümer von Altfahrzeugen bestehen dann nicht. Die Länder werden sich
noch in diesem Jahr entscheiden, welche Form der Neufahrzeugbeschaffung für diese
Verfahren zum Tragen kommen soll und werden dabei auch die in der Frage genannten
Gesichtspunkte berücksichtigen.
Frage 4:
Wie bewertet der Senat das bisher gewählte Vorgehen im Hinblick auf eine mögliche beihilferechtliche
Relevanz?
Antwort zu 4.:
Die Länder haben die Vergabeverfahren im Einklang mit den Vorgaben des einschlägigen
EU-Rechts, der Verordnung (VO) 1370/2007 ausgestaltet.
Frage 5:
Hat sich der Landesrechnungshof mit der Vergabe des Teilnetzes Ring befasst? Wenn ja, mit welchem
Ergebnis?
Antwort zu 5.:
Der Landesrechnungshof hat sich mit der o.g. Vergabe des Teilnetzes Ring/Südost nicht
befasst.
Frage 6:
6. Hat der Senat folgende Ansätze zu einer faireren wettbewerblichen Vergabe in Bezug auf den
Einsatz von Altfahrzeugen betrachtet und wie bewertet er diese jeweils?
a) Einsatz der Altfahrzeuge konzentriert nur auf einzelnen Netzabschnitten und Vorgabe von Neufahrzeugen
auf den anderen Netzabschnitten?
b) Einführung von Abschlägen bei den Zuschüssen im Falle des Einsatzes von Altfahrzeugen statt
Neufahrzeugen, um den wirtschaftlichen Vorteil des Einsatzes gebrauchter Fahrzeuge stärker zugunsten
des Landes Berlin abzuschöpfen?
c) Vorgabe zeitgemäßer Nutzeranforderungen (wie z.B. Angebot von Fahrradstellplätzen und
Rollstuhlstellplätzen, Licht- und Raumprofile, W-LAN-Angebot), um zumindest eine Nachrüstung von
Altfahrzeugen auf zeitgemäße Standards zu gewährleisten?
d) Festlegung von Vergabezeiträumen, die den technischen Nutzungszeiträumen von Fahrzeugen besser
entsprechen?
e) Verpflichtung der Betreiber (bei neu zu schließenden Verträgen), gebrauchte Fahrzeuge nach Ablauf des
Vertrages dem nächsten Betreiber, also auch Wettbewerbern zur Verfügung zu stellen?
f) Anschaffung der Fahrzeuge durch das Land Berlin zur Überlassung an den jeweiligen Betreiber?
3
Antwort zu 6. a):
Für das Teilnetz Ring und Südost der Berliner S-Bahn wurde im Rahmen von
Wettbewerbsverfahren die Beschaffung von Neufahrzeugen ausgeschrieben. Die
Fahrzeuge der Altbaureihen 480 und 485 werden durch diese Neufahrzeuge, welche
schrittweise ab 2021 bis 2023 im Teilnetz Ring und Südost zum Einsatz kommen, ersetzt.
Bei Reduzierung des zugelassenen Einsatzbereiches der Bestandsfahrzeuge der
Baureihe 481/482 in den Vergabeunterlagen des Verfahrens zur wettbewerblichen
Vergabe der Teilnetze Stadtbahn und Nord-Süd auf nur eines der Teilnetze dürften
Bestandsfahrzeuge der Baureihe 481/482 in einem erheblichen Umfang vor dem Ende
ihrer technischen Einsatzdauer nicht mehr im Fahrgastbetrieb eingesetzt werden. Dies
würde ohne Not die Möglichkeit der Länder einschränken, im Rahmen der wirtschaftlichtechnischen
Einsatzzeit vorhandener Gebrauchtfahrzeuge möglichst umfassend Angebote
zuzulassen, bei denen der Zuschussbedarf nicht durch hohe
Neufahrzeugfinanzierungskosten in die Höhe getrieben wird.
Antwort zu 6. b):
Die Länder werden in dem anstehenden wettbewerblichen Vergabeverfahren Standards
vorgeben, die eine angemessene Qualität der Fahrzeuge für die Fahrgäste gewährleisten.
Die Arbeiten an der entsprechenden Vertragskonzeption einschließlich der
Zuschussregelungen sind derzeit noch nicht abgeschlossen.
Antwort zu 6. c):
Es wird auf die Beantwortung der Fragen 3 und 4 der Schriftlichen Anfrage Nr. 18/11679
verwiesen.
Antwort zu 6. d):
Dieser Gesichtspunkt wird von den Ländern bei allen Vergabeverfahren berücksichtigt. Die
übliche technisch-wirtschaftliche Einsatzdauer von Eisenbahnfahrzeugen liegt bei 30
Jahren. Vergaberechtlich ist jedoch der Abschluss eines Verkehrsvertrages über einen so
langen Zeitraum unzulässig. Die Länder hatten daher bei der Wettbewerbsvergabe des
Teilnetzes Ring und Südost ursprünglich ein Vergabekonzept umgesetzt, bei dem eine
Fahrzeugbereitstellungsverpflichtung von 30 Jahren mit einer Betriebspflicht für nur 15
Jahre kombiniert war, um diesem Anliegen der Passfähigkeit von Vertragslaufzeit und
technischem Nutzungszeitraum Rechnung zu tragen. Diese Konzeption ist rechtlich
angegriffen worden und ihre Zulässigkeit hätte nach Einschätzung des Berliner
Kammergerichts durch Vorlage an den EuGH überprüft werden müssen. Daher sieht der
aktuelle Wettbewerbsvertrag für den Betrieb auf dem Teilnetz Ring und Südost die übliche
Laufzeit von nur 15 Jahren sowie eine Verpflichtung zur Fahrzeugübergabe an den im
Wettbewerb zu ermittelnden Folgebetreiber vor.
4
Antwort zu 6. e) und f):
Die Länder werden im Rahmen des unter 3. benannten Abstimmungsprozesses
entscheiden, welche Konzeption hinsichtlich der Beschaffung von Neufahrzeugen zum
Tragen kommen soll und dabei auch Fahrzeugpoolmodelle einbeziehen.
Berlin, den 10.07.2017
In Vertretung
S t e f a n T i d o w
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

S-Bahn: Wird die S-Bahn auf Dauer mit Altfahrzeugen betrieben?, aus Senat

www.berlin.de

Der Senat hat die #S-Bahn-Leistungen für das Teilnetz Ring/ Südost in einem #Interimsvertrag bis 2023
vergeben, wobei die Leistung weiterhin mit Altfahrzeugen erbracht wird. Für die Teilnetze Nord-Süd
und Stadtbahn laufen Interimsvertragsverhandlungen, auch dort sind keine neuen Züge vorgesehen
(s. Protokoll des Ausschusses UmVerk vom 02.03.2017).
Frage 1:
Wie lange werden auf dem #Teilnetz #Ring/ #Südost noch die derzeit genutzten #Altfahrzeuge eingesetzt
werden?
Antwort zu 1.:
Im Teilnetz Ring und Südost sollen Altfahrzeuge noch bis Oktober 2023 eingesetzt
werden.
Frage 2:
Ab wann sollen die ersten #Neufahrzeuge dort eingesetzt werden?
Antwort zu 2.:
Die ersten Neufahrzeuge sollen im Teilnetz Ring und Südost ab dem 01.01.2021
eingesetzt werden.
Frage 3:
Ist bei den derzeit genutzten Altfahrzeugen geplant, diese für moderne Benutzeranforderungen (wie
z.B. Angebot von Fahrradstellplätzen und Rollstuhlstellplätzen, Licht- und Raumprofile, W-LANAngebot)
zu ertüchtigen?
Wenn ja für welche Anforderungen und wann?
Wenn nein, warum nicht?
Frage 4:
Wie stellt der Senat sicher, dass bei den anstehenden Ausschreibungen für die Stadtbahn und die
Nord-Süd-Verbindung dort eingesetzte Altfahrzeuge ein hohes Maß an Benutzerfreundlichkeit
aufweisen und modernen Benutzeranforderungen entsprechen, wie z.B. Angebot von
Fahrradstellplätzen und Rollstuhlstellplätzen, Licht- und Raumprofile, W-LAN-Angebot?
Antwort zu 3. und 4.:
Die Fahrzeuge der Baureihen (BR) 480 und 485 sollten ursprünglich bis Ende 2017
eingesetzt werden. Für die Verlängerung des Einsatzes bis Ende 2023 werden
umfangreiche technische Maßnahmen umgesetzt, die einen stabilen und sicheren
Weiterbetrieb gewährleisten. Darüber hinaus erfolgen aufgrund der absehbar relativ
kurzen Restnutzungszeit der Fahrzeuge keine weiteren fahrgastwirksamen
Verbesserungen. Die Beförderung von Fahrrädern und Rollstühlen ist in den
vorhandenen Mehrzweckabteilen bereits heute möglich.
Die Fahrzeuge der BR 481/482 werden ein technisches Maßnahmenpaket erhalten,
welches weiterhin einen zuverlässigen und sicheren Betrieb gewährleisten wird.
Auch in diesen Fahrzeugen ist die Beförderung von Fahrrädern und Rollstühlen in
den vorhandenen Mehrzweckbereichen bereits heute sichergestellt. Darüber hinaus
haben die Länder Berlin und Brandenburg einige zusätzliche fahrgastwirksame
Maßnahmen vorgesehen. So wird ein Videoaufzeichnungssystem installiert. Die
bisher nicht ausreichenden Festhaltemöglichkeiten im Bereich des Abteils an dem
Fahrzeugende ohne Führerstand werden durch Ergänzung zusätzlicher
Haltestangen verbessert. Piktogramme und Fußbodenmarkierungen für die
Priorisierung von Rollstuhlbereichen innerhalb der Mehrzweckabteile werden
aufgebracht, um die entsprechenden Flächen für die vorgesehene Nutzung zu
kennzeichnen. Im verbleibenden Mehrzweckbereich werden Piktogramme für
Kinderwagen und Fahrräder auf den Unterseiten der Klappsitze ergänzt, um den
Vorrang dieser Nutzergruppen im Mehrzweckabteil ebenfalls zu verdeutlichen. Im
Türbereich sollen künftig gelbe Aufmerksamkeitsstreifen im Fußboden die Sicherheit
verbessern. Es ist zudem der Einbau taktiler Türtaster vorgesehen. Schließlich
verbessert der Einbau bewährter neuerer Gurtsysteme für Fahrradhalterungen die
Fahrradbeförderung.
Licht- und Raumprofile als Benutzeranforderung sind dem Senat nicht bekannt. Das
Lichtraumprofil ist hingegen eine technische Anforderung an die Fahrzeuge, um den
sicheren Einsatz im Streckennetz zu gewährleisten.
Eine Nachrüstung von WLAN ist in den Bestandsfahrzeugen nicht vorgesehen, da in
Berlin bereits eine hohe Netzabdeckung durch Mobilfunk für die Streckenabschnitte
der S-Bahn besteht und zudem eine Nachrüstung im Vergleich zum erzielbaren
relativ geringen Nutzen einen unverhältnismäßig hohen technischen und finanziellen
Aufwand erfordern würde.
Frage 5:
Wurden bei Entscheidungsfindung des Senats, auf den oben genannten drei S-Bahn-Teilnetzen auch
künftig vorwiegend Altfahrzeuge einzusetzen, die entsprechenden Fachverbände, wie z.B. Mofair,
VDV oder der Fahrgastverband pro Bahn e.V., vorab gehört?
Wenn ja: Welche Positionen haben die Fachverbände in Bezug auf den Einsatz von Altfahrzeugen
dabei geäußert?
Antwort zu 5.:
Der Senat hat das Ziel, in den drei Teilnetzen der S-Bahn perspektivisch
Neufahrzeuge zum Einsatz zu bringen.
Für das Teilnetz Ring und Südost ist dies vorgesehen, sobald Neufahrzeuge
entwickelt, getestet, zugelassen, produziert und in ausreichender Anzahl für den
Einsatz zur Verfügung stehen. Entsprechende Zeitbedarfe müssen für diese
Prozesse berücksichtigt werden. Deshalb ist eine sukzessive Betriebsaufnahme mit
Neufahrzeugen für die einzelnen Linien vom 01.01.2021 bis Oktober 2023
vorgesehen. Bis dahin müssen die Altfahrzeuge der BR 480 und 485 zum Einsatz
kommen, da andere Fahrzeuge nicht zur Verfügung stehen.
Die Fahrzeuge der BR 481/482 sind in den Jahren 1996 – 2004 produziert worden.
Sie können – wie bei Eisenbahnfahrzeugen üblich – über einen Zeitraum von 30 und
mehr Jahren eingesetzt werden und sind daher auch aus heutiger Sicht nicht als „alt“
zu qualifizieren. Im Sinne einer effizienten und sparsamen Verwendung der nicht
unbegrenzt für den Schienenpersonennahverkehr zur Verfügung stehenden
Regionalisierungsmittel des Bundes sowie eines ressourcenschonenden Einsatzes
bereits vorhandener Wirtschaftsgüter ist die weitere Zulassung dieser Fahrzeuge für
die hiesigen Verkehrsleistungen im Rahmen ihrer vorgesehenen Nutzungsdauer
sinnvoll. Eine Anhörung von Fachverbänden war für diese Entscheidungsfindung
nicht erforderlich.
Frage 6:
Wie möchte der Senat sein selbst propagiertes Ziel, ein internationales Schaufenster für eine Smart
City zu werden, umsetzen, wenn im Mobilitätsbereich und hier besonders im ÖPNV/SPNV noch über
längere Zeit Altfahrzeuge aus dem vorherigen Jahrhundert zum Einsatz kommen?
Antwort zu 6.:
„Smart City“ steht für eine Stadt, die sich durch intelligente, nachhaltige und
zukunftsweisende Entscheidungsfindungen auszeichnet. Für den Berliner Senat
umfasst dies, langlebige Investitionsgüter über ihren gesamten Lebenszyklus zu
nutzen. Eine andere Entscheidung wäre für eine „Smart City“ nur sachgerecht, wenn
frühere Vorgaben von Neufahrzeugstandards einen so erheblichen Mehrwert für den
Fahrgast bedeuten würden, dass sich die mit Neufahrzeugstandards verbundenen
höheren Zuschussbeträge pro Zugkilometer rechtfertigen lassen. Dies ist nach
Auffassung des Senats nicht der Fall.
Aufgrund der üblichen wirtschaftlich-technischen Einsatzdauer von
Schienenfahrzeugen von 30 und mehr Jahren werden dementsprechend auch in
anderen Städten und Regionen derzeit und auch zukünftig noch Fahrzeuge
eingesetzt werden, die bereits vor dem Jahr 2000 in Betrieb genommen wurden.
Frage 7:
Wie möchte der Senat den leistungsfähigen Unternehmen des regionalen Verkehrsclusters (u.a.
Bombardier, Siemens, Stadler) eine Chance geben, einen Beitrag zur modellhaften Weiterentwicklung
des regionalen SPNVs zu leisten, wenn über viele Jahre keine Neufahrzeuge bei der S-Bahn
beschafft werden?
Antwort zu 7.:
Für das Teilnetz Ring und Südost der Berliner S-Bahn wurde im Rahmen von
Wettbewerbsverfahren die Beschaffung von Neufahrzeugen ausgeschrieben. Die
Teilnahme stand allen potentiellen Anbietern offen.
4
Auch für die Teilnetze Stadtbahn und Nord-Süd der Berliner S-Bahn werden die
Betreiber für die dem ab Dezember 2017 gültigen Interimsvertrag folgenden
Verkehrsverträge im Wettbewerb ermittelt. In diesem Verfahren sind Angebote mit
Neufahrzeugen möglich.
Darüber hinaus finden weitere Wettbewerbsverfahren im Regionalverkehr statt, z.B.
startet noch in diesem Jahr das Vergabeverfahren für das Netz Elbe-Spree, für das
sowohl der Einsatz von Gebraucht- als auch Neufahrzeugen möglich ist. Auch hier
können die leistungsfähigen Unternehmen des regionalen Verkehrsclusters ihren
Beitrag zur modellhaften Weiterentwicklung des regionalen
Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) anbieten.
Zudem laufen derzeit auch für den ÖPNV1
-Bereich weitere, umfangreiche
Ausschreibungen von neuen U-Bahn- und Straßenbahnfahrzeugen, die ebenfalls für
die benannten Unternehmen eine bedeutende Chance bieten, einen relevanten
Beitrag im Rahmen der Weiterentwicklung des städtischen Nahverkehrs zu leisten.
Berlin, den 10.07.2017
In Vertretung
S t e f a n T i d o w
…………………………..
Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr
und Klimaschutz
 

S-Bahn: Nord-Süd-Strecke in Berlin Noch mehr Probleme beim S21-Bau, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/nord-sued-strecke-in-berlin-noch-mehr-probleme-beim-s21-bau/20053790.html

Für die #Inbetriebnahme der Berliner #S-Bahn-Strecke vom #Nordring zum #Hauptbahnhof gibt es weiter keinen Termin. Selbst der provisorische Bahnsteig muss warten.
Jetzt auch noch das. Statt voranzukommen, gibt es auf der Baustelle der S-Bahn-Strecke #S21 zwischen dem Nordring und dem Hauptbahnhof neue Probleme: Nun muss auch noch eine als Vorleistung beim Bau des Hauptbahnhofs miterrichtete Schlitzwand auf ihre Dichtigkeit hin geprüft werden.
Das ist nicht einfach, weil die Wand nach Angaben eines Sprechers tief in der Erde steckt. An der Baustelle gibt es ohnehin schon genug Probleme, die den Terminplan längst haben platzen lassen. Einen neuen wagt die Bahn derzeit nicht zu nennen. Klar ist nur, dass die Kosten steigen.

Zwischen dem sogenannten Rohbauschott und der Schlitzwand an der künftigen S-Bahn-Station Hauptbahnhof befindet sich ein 30 Zentimeter starker Spalt. Über seine Beschaffenheit sowie über die Wasserverhältnisse im Spalt lägen keine genauen Angaben vor, heißt es in einer Beschreibung zur Änderung des Bauauftrags, die jetzt veröffentlicht worden ist. Eine „zeitnahe Erkundung“ des Spalts sei erforderlich, da nur dann die möglichen Sanierungsmöglichkeiten bewertet werden könnten.

Überraschungen im Baugrund

Während die Planer hier noch nicht wissen, was sie erwartet, haben sie nach Angaben des Sprechers für mehrere andere Überraschungen im Baugrund technische Lösungen gefunden. Entscheidungen seien aber noch nicht gefallen, weil es weitere Gespräche – über Kosten und Zeitaufwand – geben müsse.

Vordringlich wollen die Planer das Problem unter der Bundesstraße B 96 lösen. Dort dringt in das bereits gebaute Tunnelstück für die S-Bahn an der Sohle …