Bahnverkehr: Greenpeace-Analyse: Europäische Metropolen verschenken Potenzial bei Direktzügen, aus Greenpeace

02.07.2024

https://presseportal.greenpeace.de/239093-greenpeace-analyse-europaische-metropolen-verschenken-potenzial-bei-direktzugen

Auf bestehenden Gleisen könnten dreimal so viele Direktverbindungen fahren

Berlin, 2. 7. 2024 – Gut dreimal mehr #Direktzüge könnten zwischen europäischen Großstädten verkehren, ohne dass dafür neue Gleise gebaut werden müssten. Eine heute veröffentlichte #Greenpeace-Analyse von 990 Routen zwischen 45 Metropolen in #Europa zeigt, dass auf lediglich 12 Prozent (114 Routen) dieser Strecken Direktzüge fahren. Dabei wäre eine direkte Verbindung mit Tag- oder Nachtzügen innerhalb von weniger als 18 Stunden auf 42 Prozent (419 Routen) möglich. Selbst die am besten angebundenen deutschen Städte #München und #Berlin nutzen nur knapp die Hälfte der möglichen direkten #Zugverbindungen. Die Analyse “Verbindung fehlgeschlagen” online: https://act.gp/3zrepjj

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S-Bahn + U-Bahn + Straßenbahn + Bus: Nahverkehr in Berlin: Tagesspiegel erstellt in Kooperation mit der TU Berlin interaktive Karten zu Anschlussproblemen in der Hauptstadt, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/themen/presseportal/kooperation-nahverkehr-in-berlin-tagesspiegel-erstellt-in-kooperation-mit-der-tu-berlin-interaktive-karten-zu-anschlussproblemen-in-der-hauptstadt/20128628.html

Der Tagesspiegel hat zusammen mit der #TU Berlin in einer umfangreichen Datenrecherche untersucht, wo es welche #Anschlussprobleme in der Hauptstadt gibt.
Wo müssen Berliner besonders weit laufen, um einen #Bus zu erwischen? In welchem Teil der Stadt sind ältere Bürger am besten ans Netz von BVG und S-Bahn angeschlossen, und von wo ist es für sie eher mühsam, ihre täglichen Wege mit den #Öffentlichen zu bewältigen?

Auf #interaktiven Karten #hat die Redaktion gemeinsam mit den Stadtplanern des TU-Forschungsprojekts Smart Sustainable Districts die Lücken im Nahverkehrsnetz visualisiert. Auf der Website verkehrsluecken.tagesspiegel.de kann jeder Leser selbst erkunden, wie gut welche Gebiete Berlins erschlossen sind.

In den Kiezen Leipziger Straße und Heine-Viertel beispielsweise muss keiner der vielen Älteren, die dort leben, mehr als 300 Meter bis zur nächsten Haltestelle gehen und erwischt sowohl Busse wie U-Bahn. Viele der überdurchschnittlich alten Bewohner der Plattenbauten im Kiez Frankfurter Allee Süd hingegen müssen weit mehr als einen halben Kilometer laufen, um zur nächsten Haltestelle zu kommen.

Der Tagesspiegel hat außerdem mit Verkehrsplanern und Politikern, Vordenkern und Betroffenen gesprochen, um zu erkunden, woran es liegt, dass manche Teile der Stadt schlechter …