S-Bahn: Mit der S-Bahn-Linie S3 wieder ins Herz der Berliner City Ab Montag im Zehn-Minuten-Takt zwischen Erkner und Westkreuz aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/14966330/S3_wieder_in_die_City.html?start=0&itemsPerPage=20

Züge halten wieder am Bahnhof #Rummelsburg

Von Erkner, Friedrichshagen, Köpenick und Karlshorst gibt es ab kommenden Montag, 21. August, wieder eine direkte S-Bahn-Verbindung in die Berliner City. Die Linie #S3 fährt tagsüber im #Zehn-Minuten-Takt über Alexanderplatz, Hauptbahnhof und Zoo zum #Westkreuz. Fünfeinhalb Jahre mussten Pendler aus dem Südosten Berlins baubedingt am Ostkreuz umsteigen und dabei den Bahnsteig wechseln. Nach einjähriger Pause halten erstmals auch wieder S-Bahn-Züge am Bahnhof Rummelsburg.

Der Bahnhof Ostkreuz und die angrenzenden Streckenabschnitte werden seit 2006 weitgehend unter laufendem Betrieb umgebaut und modernisiert. Noch bis einschließlich kommendes Wochenende schließt die Deutsche Bahn weite Teile der fertig gestellten Schieneninfrastruktur an das S-Bahn-Netz an. Dazu ist der S-Bahn-Betrieb zwischen Lichtenberg und Ostkreuz sowie Karlshorst und Ostkreuz derzeit unterbrochen.

Ab kommenden Montag fahren die rot-gelben Züge über neue Brücken, Gleise und Weichen. Zugleich geht ein neues elektronisches Zugsicherungssystem in Betrieb. In Ostkreuz und Warschauer Straße halten die Züge der Stadtbahnlinien an neuen Bahnsteigen. Noch bis Ende 2018 laufen Restarbeiten. Der neue Bahnsteig an der Warschauer Straße ist durch die Baustelle des neuen Empfangsgebäudes erreichbar.

Im Zusammenhang mit der Verlängerung der Linie S3 nach Westkreuz endet die Linie S75 von Wartenberg kommend ab Montag am Ostbahnhof. Zur Weiterfahrt Richtung Innenstadt kann in Ostkreuz und Warschauer Straße bahnsteiggleich umgestiegen werden. Wegen der noch laufenden Arbeiten kann der Zehn-Minuten-Takt dieser Linie bis Herbst nächsten Jahres außerhalb der Hauptverkehrszeiten nur zwischen Wartenberg und Lichtenberg angeboten werden

Die Stadtbahn wird nun von den Linien S3, S5 und S7 bedient. Es fahren – wie bisher – sechs Züge pro Richtung innerhalb von 20 Minuten.

Bereits jetzt können sich Fahrgäste der Linie S9 auf den Fahrplanwechsel am 11. Dezember freuen: Mit Inbetriebnahme der neuen Südkurve zwischen Treptower Park und Warschauer Straße wird die Direktverbindung zwischen Flughafen Schönefeld und den Bahnhöfen auf der Stadtbahn wiederhergestellt. Die Züge der S9 fahren dann im 20-Minuten-Takt über Alexanderplatz und Hauptbahnhof bis nach Spandau.

barrierefrei + Bahnhöfe: S-Bahnhof Marienfelde bleibt noch jahrelang ein Hindernis, aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/marienfelde/bauen/s-bahnhof-marienfelde-bleibt-noch-jahrelang-ein-hindernis-d130963.html

Marienfelde. Als einer von acht Bahnhöfen des Berliner #S-Bahn-Netzes ist auch der Bahnhof #Marienfelde (Linie 2) nicht #barrierefrei. Menschen im Rollstuhl, Mütter mit Kinderwagen oder Gehbehinderte haben ohne fremde Hilfe kaum oder gar keine Chance, ihn zu nutzen.

Es gibt keine Rolltreppe und keinen Aufzug. Um den Bahnsteig zu erreichen, muss eine relativ steile Treppe mit insgesamt 58 Stufen bewältigt werden.

Das Problem ist nicht neu. Bereits vor fünf Jahren, 2012 (die Berliner Woche berichtete), hatte sich der Tempelhof-Schöneberger CDU-Bundestagsabgeordnete Jan-Marco Luczak bei der Bahn über den unhaltbaren Zustand beschwert und vom Geschäftsführer der S-Bahn GmbH, Peter Buchner, zur Antwort bekommen, dass der Bahnhof abgerissen und an anderer Stelle neu gebaut werde. Buchner rechnete seinerzeit damit, dass Abriss und Neubau in etwa mit dem Ausbau der Dresdner Bahn 2017/2018 zusammenfallen. Der Punkt ist nun erreicht, aber von Abriss und Neubau ist nicht mehr die Rede.

Offenbar sind die Pläne zwischenzeitlich geändert worden, wie der CDU-Fraktionsvorsitzende im Berliner Abgeordnetenhaus, Florian Graf, auf Anfrage von der zuständigen Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz erfahren hat. Nun ist nur noch eine #Grunderneuerung des bestehenden Bahnhofs vorgesehen. „Im Rahmen der Grunderneuerung wird die Verkehrsstation barrierefrei hergestellt. Die Verkehrsstation wird nicht verlegt. Der Zeitrahmen für die Grunderneuerung ist eng an die Umbaumaßnahmen der …

S-Bahn: Vor-Ort Termin für eine barrierefreie S-Bahn aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Erfolgte eine schriftliche Dokumentation des oben genannten Vor-Ort-Termins? Wenn ja, welche Punkte
wurden hier notiert und wo ist dieser Bericht nachzulesen?
Antwort zu 1:
Zu den Ergebnissen des oben benannten Vor-Ort-Termins wurde ein Protokoll für interne
Zwecke erstellt. In der nachfolgenden Beantwortung der Fragen 2, 3 und 5 werden alle
wesentlichen Inhalte dieses Protokolls wiedergegeben.
Frage 2:
Welche #Veränderungswünsche haben die Vertreter der AG „Bauen und #Verkehr #barrierefrei“ und der
#Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung im Rahmen dieses Termins vorgebracht? Welche der
geäußerten Änderungswünsche konnten bisher nicht umgesetzt werden und warum fanden diese bislang
keine Berücksichtigung?
Frage 3:
Welche der konkreten Änderungswünsche können aktuell am #S-Bahn Prototyp (#Null-Serie) vorgenommen
werden?
2
Frage 5:
Welche der konkreten Änderungswünsche können aktuell an den S-Bahn-Serienfahrzeugen vorgenommen
werden?
Antwort zu 2, 3 und 5:
Im Rahmen des Vor-Ort-Termins am 6. Juli 2017 wurden unter den Anwesenden
zahlreiche Maßnahmen erörtert. Diese werden durch das Herstellerkonsortium
insbesondere hinsichtlich technischer Machbarkeit, Zulassungsfähigkeit sowie
entstehender Mehrkosten geprüft. Dabei werden die Umsetzbarkeit sowie die
entstehenden Kosten differenziert nach Vorserien- und Hauptfahrzeugen bewertet. Das
Herstellerkonsortium prüft zudem, inwieweit die Maßnahmen bereits mit Auslieferung der
Vorserienfahrzeuge umgesetzt werden können. Dabei besteht die Prämisse, dass in
jedem Fall ein Terminrisiko für die rechtzeitige Lieferung sowohl der Vor- als auch der
Hauptserie zwingend zu vermeiden ist.
Zu den Maßnahmen:
Auf dem Fußboden in den Mehrzweckbereichen der Endwagen mit TSI-PRMRollstuhlplätzen
(die TSI-PRM ist die europäische Technische Spezifikation für
Interoperabilität für Mobilitätseingeschränkte Personen) sollen ausschließlich
#Rollstuhlpiktogramme verwendet werden (Piktogramme für Fahrrad und Kinderwagen
entfallen ersatzlos). Dabei sollen die Hinweise zur prioritären Nutzung des PRMMehrzweckbereiches
neu an der Fahrzeugwand (innen) angebracht werden. Zusammen
mit den zusätzlich gewünschten Rollstuhlpiktogrammen an den Außenfenstern soll eine
eindeutige Priorisierung des PRM-Mehrzweckbereiches für Rollstuhlfahrende ermöglicht
werden.
Zur Vergrößerung der Stellfläche im PRM-Mehrzweckbereich wurde das
Herstellerkonsortium aufgefordert, eine veränderte Sitzanordnung zu prüfen. Folgende
Vorschläge sind bei der Prüfung zu beachten:
• Entfall der Doppelsitze im PRM-Mehrzweckbereich,
• Anlehnflächen neu im Bereich des Windfangs,
damit Entfall der gesonderten Anlehnflächen,
• Neu jeweils ein zusätzlicher Klappsitz für Begleiter von
Rollstuhlfahrenden rechts und links im PRM-Mehrzweckbereich,
• Neuausrichtung der Sprechstelle.
Um eine Verbesserung der #Erreichbarkeit des PRM-Mehrzweckbereichs zu ermöglichen,
wurde das Herstellerkonsortium aufgefordert, den Entfall der vertikalen Haltestangen im
Bereich der zweiten Einstiegstür zu prüfen. Des Weiteren soll das Herstellerkonsortium zur
Verbesserung der Leitwirkung der horizontalen Haltestangen für blinde Fahrgäste prüfen,
inwieweit diese möglichst durchgängig, mit Ausnahme im Bereich der Einstiegsbereiche,
angebracht werden können.
Das Herstellerkonsortium wurde aufgefordert, zu allen Punkten so bald wie möglich eine
Prüfung vorzunehmen. Das Herstellerkonsortium teilt daraufhin mit, dass gegenwärtig bis
Ende September 2017 die Phase des Final Design Reviews (FDR) läuft. Dieser
Konstruktions- und Entwicklungsschritt hat für die Einhaltung des Zeitplans für die
3
Fahrzeuglieferung hohe Priorität. Bis dahin sind ergänzende Prüfungen nur sehr
eingeschränkt möglich.
Frage 4:
Wie viele S-Bahn Prototypen (Null-Serie) werden im Einsatz sein und auf welchen Strecken (Viertel- und
Halbzüge)?
Antwort zu 4:
Ab dem 01.01.2021 sollen auf der Linie S47 zehn Vorserienfahrzeuge, je fünf Viertel- und
fünf Halbzüge, in den Fahrgastbetrieb gehen. Zwischen der Auslieferung des letzten
Fahrzeugs der Vorserie und der Produktion des ersten Serienfahrzeuges ist ein Zeitraum
von über einem Jahr vorgesehen, um Erkenntnisse aus den Vorserienfahrzeugen in die
Produktion der Serienfahrzeuge einfließen zu lassen.
Frage 6:
Wie wurden die Betroffenen-Verbände und AGen sowie der Landesbeauftragte für Menschen mit
Behinderung im bisherigen Planungsprozess einbezogen und wie werden diese im weiteren Prozess
eingebunden?
Frage 7:
Wie wird das bisherige Beteiligungsverfahren aus Sicht der Senatsverwaltung und des Landesbeauftragten
für Menschen mit Behinderung bewertet?
Antwort zu 6 und 7:
Seitens der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz wurden die
Betroffenenverbände und Arbeitsgruppen sowie der Landesbeauftragte für Menschen mit
Behinderung sowohl bei der Erarbeitung der Fahrzeuganforderungen (Lastenheft) im
Rahmen des Vergabeverfahrens für das Teilnetz Ring als auch bei der praktischen
Prüfung und Abstimmung zu ggf. erforderlichen Änderungen anhand des Fahrzeug-
Mockups umfangreich mit einbezogen. Bei der Berücksichtigung der Vielzahl von
Anforderungen und Hinweisen war und ist seitens der Länder auch abzuwägen, wie die
verschiedenen, sich zum Teil widersprechenden Anforderungen und Interessen der
einzelnen Nutzergruppen bestmöglich berücksichtigt und zum Ausgleich gebracht werden
können.
Das bisherige Beteiligungsverfahren wird aus Sicht der Senatsverwaltung für Umwelt,
Verkehr und Klimaschutz als positiv und erfolgreich bewertet.
In den geplanten Fahrgastprobebetrieb und die Fahrgastbefragungen werden die
Betroffenenverbände und Arbeitsgruppen sowie der Landesbeauftragte für Menschen mit
Behinderung ebenfalls wie vorgesehen einbezogen.
4
Frage 8:
Wie will man künftig mehr Transparenz und Verbindlichkeit über die im Beteiligungsprozess getroffenen
Entscheidungen herstellen?
Antwort zu 8:
Eine Beteiligung verschiedenster Interessengruppen – wie bei der Gestaltung der
Fahrzeuge der Baureihe 483/484 sowohl bei der Erstellung eines Lastenheftes als auch
der praktischen Erprobung eines Mock-Ups – gab es in dieser Weise und in diesem
Umfang bislang in Berlin noch nicht. Aus Sicht der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr
und Klimaschutz ist bereits heute eine hinreichende Transparenz und Verbindlichkeit über
die im Beteiligungsprozess getroffenen Entscheidungen gegeben.
Berlin, den 30.08.2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe + S-Bahn: Bauarbeiten rund um das Ostkreuz im Plan Noch bis 21. August ist der S-Bahnverkehr zwischen Ostkreuz und Lichtenberg sowie Karlshorst unterbrochen, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/14886942/Bauarbeiten_rund_um_das_Ostkreuz_im_Plan.html?start=0&itemsPerPage=20

#Busse im #Ersatzverkehr, #U5 als Alternative • Neue Gleise, Bahnsteige und Stellwerkstechnik für #S-Bahn

Noch elf Tage verbleiben für die Bauarbeiten in der großen Sommersperrung am #Ostkreuz. Seit dem 21. Juli ist hier der S-Bahnverkehr eingeschränkt, um neue Gleise, Bahnsteige, Signale, Stellwerke und Sicherungstechnik aufzubauen und in Betrieb zu nehmen, Auftakt für das Baufinale rund um das Ostkreuz.

Ab 21. August fahren die S-Bahnen wieder von Lichtenberg und Karlshorst in die Innenstadt, ab 10. Dezember auch die S-Bahn von Schönefeld. Zudem halten ab Dezember die Regionalzüge der Linien RE 1, 2, 7 und RB 14 an dem größten Nahverkehrsknoten Berlins.

In den vergangenen Wochen waren die Bauschwerpunkte unter anderem Gleisbauarbeiten zwischen Ostkreuz und Nöldnerplatz, hier wurden die bauzeitlich genutzten Gleise und eine Behelfsbrücke über der Karlshorster Straße abgebaut und neue S-Bahngleise gelegt sowie Stützwände errichtet. Neue Signale wurden aufgebaut und die dafür notwendigen Kabel verlegt. Im Elektronischen Stellwerk Ostbahnhof wurde ein Softwarewechsel durchgeführt mit Anpassung an die Zugbeeinflussungstechnik der S-Bahn.

Seit gestern – mit Beginn der Sperrung zwischen Ostkreuz und Karlshorst – werden auch Richtung Rummelsburg die neuen Gleise, Weichen und Signale angeschlossen. Gearbeitet wird noch an den Bahnsteigen in Ostkreuz und Warschauer Straße sowie an der bereits zum größten Teil wieder aufgebauten historischen Fußgängerbrücke im Bahnhof Ostkreuz. Bis zum 21. August werden alle neuen Anlagen geprüft, abgenommen und in Betrieb gesetzt. Am Wochenende vor der Inbetriebnahme finden Messfahrten statt.

Christian Welzel, Projektleiter bei der DB Netz AG: „Wir haben einen straffen Zeitplan und noch alle Hände voll zu tun. Aber wir werden pünktlich am 21. August mit Betriebsbeginn fertig. Dann wird die S-Bahn wieder in die Innenstadt fahren, die S 3 verkehrt ab diesem Zeitpunkt  zwischen Erkner und Westkreuz und hält wieder in Rummelsburg.“

Aktuelle Anwohner-Informationen zum Ostkreuz: http://www.deutschebahn.com/Ostkreuz

S-Bahn + Museum: Autosammler holt S-Bahn-Wagen, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/spree-neisse/spremberg/Autosammler-holt-S-Bahn-Wagen;art1050,6142981

Die beiden Männer laufen über die freie Fläche kurz vorm Hoftor. Holger Schwarz sagt: "Hier kommt der Waggon hin.
Wolfgang Wandelt mustert den Boden, als würde er in Gedanken den Raum vermessen. Dann nickt er.

Ein #S-Bahn-Wagen wird in der nächsten Woche von Berlin nach Schwarze Pumpe umziehen. 17 Meter lang. 3,15 Meter breit. Um die 16 Tonnen schwer. Über dieses Projekt spricht Holger Schwarz mit dem gelernten Autoschlosser Wolfgang Wandelt. Der scherzt: "Wir beide kennen uns schon seit 100 Jahren, als wir noch gar nicht auf der Welt waren."

Der S-Bahn-Waggon ist jedoch wirklich schon fast 100 Jahre alt. Über ihn scherzen die zwei Freunde auch nicht. Vielmehr sprechen sie in Ehrfurcht über ihn.

Wie eine Jungfrau zum Kind sei er zu diesem historischen Schatz gekommen, berichtet Holger Schwarz, der als Sprengstoffspürhundeführer bei der Polizei arbeitet. "Wir waren zum Training in #Schöneweide, wo mir die Waggons auffielen", sagt er. "Dann traf ich die Leute vom Verein #Historische S-Bahn, und als ich von der Idee erzählte, einen Waggon in Schwarze Pumpe aufzustellen, zeigte mir der Chef erst mal einen Vogel."

Nun dachte Holger Schwarz erst recht darüber nach, wie sich ein solcher Transport organisieren lässt. Er stellte Anträge dafür bei den zuständigen Ämtern in Berlin und Brandenburg. Als die Genehmigung vorlag, begann der erste Versuch. Er scheiterte allerdings bereits im Werk, das die Waggons beherbergt, weil der #Tieflader nicht an …

S-Bahn: Erste S-Bahn Strecke heute, vor 93 Jahren – Bernau war´s!, aus Bernau Live

Erste S-Bahn Strecke heute, vor 93 Jahren – Bernau war´s!

#Bernau (Barnim): Auch wenn wir manchmal ziemlich sauer auf dich sind, wir dich lieben und manchmal hassen, du uns im Regen stehen lässt, zu spät kommst, kränkelst oder gar eine komplette Pause einlegst – wir sind froh, dass es dich seit nunmehr 93 Jahren in Bernau gibt.
Heute, vor genau 93 Jahren, erfolgte die Inbetriebnahme der ersten Strecke vom #Stettiner Vorortbahnhof (heute: Nordbahnhof) nach Bernau in den Regelbetrieb.

Auf einem Streckennetz von 331,5 Kilometern verkehrt sie heute meist zuverlässig Tag für Tag auf 15 Linien, fährt 166 Bahnhöfe an, wovon sich rund 75 Kilometer und 33 Bahnhöfe im Land Brandenburg befinden. Unsere #S2 hat im Übrigen den Funknamen “#Wulf” und die Strecke (S2) von Bernau bis Blankenfelde hat 28 Stationen, ist knapp 47 km lang und hat eine Fahrzeit von 69 Minuten.

Der Bahnhof Bernau hingegen, wurde bereits am 1. August …

Bahnhöfe + S-Bahn + Fahrplan: Fertigstellung der Umbauarbeiten am Ostkreuz „Willkommen zurück“ – Die S3 fährt wieder auf der Stadtbahn durch die City , aus S-Bahn

http://www.s-bahn-berlin.de/bauinformationen/ostkreuz/index.htm

Zum ersten Mal nach mehr als 5 1/2 Jahren fährt die S3 wieder über die Stadtbahn

Damit ist ein wichtiges #Etappenziel beim großen Umbau des #Ostkreuzes erreicht. Jetzt hat das Umsteigen ein Ende und die komfortable Direktverbindung von der #S3 zu den Hotspots der Hauptstadt besteht wieder.

Was hat sich seit dem 21. August geändert?

    Die S3 fährt wieder bis Westkreuz im 10-Minutentakt mit Halt am Bahnhof Rummelsburg.
    Die #S75 fährt nur noch bis Ostbahnhof.
    Alle Züge einer Richtung halten in Ostkreuz erstmals am selben Bahnsteig (siehe Grafik).
    Züge in Richtung Innenstadt fahren ab Gleis 5, alle Züge der Gegenrichtung fahren von den Gleisen 3 und 4.

Zu den neuen Fahplänen

Die S3 fährt zwischen Erkner <> Westkreuz. Der 10-Minuten-Takt wird tagsüber zwischen Erkner/Friedrichshagen <> Westkreuz angeboten. Im Abendverkehr (ab ca. 21 Uhr) besteht der 10-Minuten-Takt zwischen Friedrichshagen <> Ostkreuz.

Bis Ende #2018 wird in der finalen Bauphase der #Endzustand hergestellt

Neue Gleise, neue Weichen und neue Bahnsteige werden an der Warschauer Straße und am Ostkreuz an das S-Bahn-Netz angeschlossen. Zeitgleich findet in diesem Bereich die Prüfung und Inbetriebnahme des neuen elektronischen Zugsicherungssystems statt.

Was wird sich ab 10. Dezember ändern?

    Die Flughafenlinie #S9 fährt wieder in die Stadt bis nach Spandau – ohne Halt am Ostkreuz.
    Die S3 fährt dann ebenfalls bis nach Spandau.
    Die S75 fährt nur noch bis Ostkreuz.
    Die #S5 fährt von Strausberg Nord bis Westkreuz
    Dann halten erstmals auch #Regionalzüge von und zur Berliner Innenstadt am Ostkreuz an den Gleisen 1 und 2. Das gilt für die Linien #RE1, 2, 7 und #RB14.

Bahnverkehr + S-Bahn: Zu viel Krach von Zügen? Öffentlichkeitsbeteiligung für Lärmaktionsplan läuft aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/lichtenberg/verkehr/zu-viel-krach-von-zuegen-oeffentlichkeitsbeteiligung-fuer-laermaktionsplan-laeuft-d130193.html

Lichtenberg. Flugzeuge, Hauptverkehrsstraßen, #Schienen: In Großstädten sind die Menschen unzähligen #Lärmquellen ausgesetzt. Doch Krach macht krank. Das #Eisenbahn-Bundesamt (#EBA) beteiligt daher die Öffentlichkeit an seinem #Lärmaktionsplan – bis zum 25. August sind Hinweise betroffener Anwohner ausdrücklich erwünscht.

Rund um den Bahnhof Lichtenberg, in Friedrichsfelde, Rummelsburg und in Richtung Norden zwischen Frankfurter Allee und Storkower Straße: Wer dort in der Nähe der Gleisanlagen wohnt, muss besonders laute Schienengeräusche ertragen. Das geht aus der Lärmkarte des Eisenbahn-Bundesamtes hervor, einzusehen unter http://asurl.de/13gy.

Eine detaillierte Aufschlüsselung belasteter Quartiere in den Bezirken gibt es zwar nicht – laut Senatsverwaltung für Umwelt und Verkehr leben in der Hauptstadt aber insgesamt fast 32.000 Menschen, die tagsüber in ihren Wohnungen Pegeln zwischen 60 und 65 Dezibel durch Schienengeräusche ausgesetzt sind. 24.500 Menschen müssen nachts Lautstärken zwischen 55 und 60 Dezibel aushalten. Beide Werte gelten als Lärm.

Weil zu viel Krach erwiesenermaßen gesundheitsschädlich ist, hatte die Europäische Union bereits zu Beginn der 2000er Jahre Richtlinien zur Bekämpfung von Umgebungslärm aufgestellt. Für die erste und zweite Runde der damit verbundenen Lärmaktionsplanung für Bahnstrecken war noch das Land Berlin zuständig. Seit dem 1. Januar 2015 ist es nun aber das Eisenbahn-Bundesamt. Die Behörde will den Aktionsplan veröffentlichen, sinnvolle Strategien und Maßnahmen zur Lärmminderung sollen folgen.

Das Eisenbahn-Bundesamt erstellt das Papier im Fünf-Jahrs-Turnus für die …

Bahnverkehr + S-Bahn: DB-Werkstätten in Grunewald Die Bahn bereitet sich auf den Winter vor, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/db-werkstaetten-in-grunewald-die-bahn-bereitet-sich-auf-den-winter-vor/20149992.html

Damit es im #Winter kein Chaos gibt, werden in Grunewald bereits die #Schneefahrzeuge der Bahn #gewartet.
In den #Werkstätten der Deutschen Bahn in Grunewald klettert das Thermometer auf 25 Grad. Doch während die Sommersonne auf die Dächer der Hallen brennt, schrauben die Mechaniker an #Schneefräsen und #Räumpflügen. Zur Erinnerung: Wir schreiben Anfang August. "Die frühen Vorbereitungen sind nötig, damit beim ersten Schnee alles einsatzbereit ist", sagt Bahn-Sprecherin Maja Weihgold.
In den schneefreien Monaten – für die Bahn ist das der Zeitraum von Mai bis Oktober – werden die Schneefahrzeuge fit gemacht. Sie sollen das mit den ersten Schneeflöckchen eintretende Winterchaos abwenden, das Berliner Pendler regelmäßig in den Wahnsinn treibt.

Fast 80 Jahre alte Fahrgestelle

"Dafür stehe ich mit meinem Namen", sagt Werkstattleiter Rocco Frommke zur Einhaltung der Frist. Aktuell sehe es gut aus mit dem Zeitplan. Die Deutsche Bahn kann deutschlandweit auf 70 große Räumfahrzeuge zurückgreifen, die Werkstatt BGD 1 in Grunewald ist für das Gebiet der neuen Bundesländer zuständig. Im Berliner S-Bahn-Netz sind zudem viele kleinere Fahrzeuge im Einsatz – und zur Not werden die Gleise von Hand freigeschaufelt. Den fast 55 Tonnen schweren Schneepflug, den einer der Mechaniker in die pralle Mittagssonne fährt, wird man auf der Ringbahn also nicht sehen.

Ein Blick auf das Baujahr des roten Monstrums offenbart dann möglicherweise auch einen Grund für die frühe Wartung: 1938, die Fahrgestelle kommen noch von der Reichsbahn. Die Struktur der ehemaligen Dampflok wurde beibehalten, die Wassertanks sind jetzt …

Bahnhöfe: Warschauer Straße Der Party-Bahnhof entsteht neu – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/warschauer-strasse-der-party-bahnhof-entsteht-neu-28114642?dmcid=nl_20170804_28114642

Bevor sie weiter arbeiten konnten, mussten die Bauleute häufig erst einmal den Müll aus der Nacht zuvor beseitigen. Unzählige leer getrunkene Flaschen und Getränkedosen lagen morgens auf der Baustelle an der Warschauer Brücke, erzählt Jon Draheim.
Nicht selten mussten auch Spritzen, mit denen sich Partygänger Drogen injiziert hatten, aufgeklaubt werden, die vielen geklauten Mobiltelefone und Jacken nicht zu vergessen. „Sogar Fahrräder wurden auf die Gleise geworfen“, sagt der Projektingenieur von der Deutschen Bahn (DB). Er betreut den #Neubau des #S-Bahnhofs #Warschauer Straße – mitten auf der Friedrichshainer Partymeile.
Seit 35 Jahren arbeitet Draheim auf dem Bau. „Doch dieses Projekt ist wirklich eine Herausforderung“, sagt er. Nacht für Nacht wird es voll auf den Gehwegen der Warschauer Brücke, die neben dem S-Bahnhof die Gleise überspannt. Dann machen sich viele tausend Menschen auf, um sich in Kneipen, Clubs oder in der Mercedes-Benz-Arena zu amüsieren. Der Trubel lockt auch Diebe an und Drogenhändler.
Unliebsame Überraschungen
Inmitten des Trubels liegt der S-Bahnhof Warschauer Straße. An diesem Knotenpunkt wechseln zudem viele S-Bahn-Fahrgäste zur #U- oder #Straßenbahn. „85.000 Menschen steigen hier täglich ein, aus oder um“, sagt Michael Baufeld von der DB – das sind 13.000 mehr als am Ostbahnhof. Tendenz steigend.
Hier zu bauen ist bauen unter Beobachtung – und mit unliebsamen Überraschungen. Nicht jeder respektierte die Absperrungen, hinter denen die Bahnstation für nunmehr rund 30 Millionen Euro neu entsteht. „Es kam vor, dass sich jemand auf dem Dach gesonnt hat“, so Draheim. Mehrmals fielen Menschen von der Brücke sechs Meter tief auf die Gleise – zum vorerst letzten Mal im vergangenen April, als ein 19 Jahre alter Brasilianer lebensbedrohlichen Verletzungen erlitt.
Seit 1884 halten hier schon Züge. Zwischenzeitlich wanderte die Station auf die Westseite der Brücke, seit 1924 liegt sie wieder östlich. Das im Krieg stark beschädigte Empfangsgebäude wurde 1951 wieder aufgebaut. Doch trotz einer Renovierung 1983 musste die alte Halle schließlich gesperrt werden. 2005 wurde sie abgerissen. Ursprünglich hieß es, dass der Neubau bis 2010 dauern soll. Aber auch dieses Verkehrsprojekt hat sich verzögert.
Seit 1884 halten hier schon Züge. Zwischenzeitlich wanderte die Station auf die Westseite der Brücke, seit 1924 liegt sie wieder …