Bahnhöfe + S-Bahn + Bahnverkehr + Regionalverkehr: Auch nächstes Jahr wieder viele Bahnbaustellen Nutzen der bisherigen Investitionen ins Berliner und Brandenburger Schienennetz nicht zu übersehen

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/10297830/bbmv20151029.html?start=0&c2212428=2207508&itemsPerPage=20&x=1

Nutzen der bisherigen #Investitionen ins Berliner und Brandenburger #Schienennetz nicht zu übersehen – Reisefreundliche #Stationen mit mehr Informationen zum Bahnverkehr – Umbau der #Verkehrsstation #Cottbus – Fünfjahresprogramm #Bombensuche Bahnhof #Oranienburg vor Abschluss

(Berlin, 29. Oktober 2015) Die Deutsche Bahn plant auch für das kommende Jahr wieder große und viele kleinere #Baustellen in der Region Berlin/Brandenburg. Schienen, Weichen und Kreuzungsbauwerke sind zum Teil sehr stark beansprucht und müssen instandgehalten werden. Darüber hinaus investiert die DB in eine leistungsfähigere Infrastruktur für kürzere Reisezeiten, bessere Information und mehr Komfort.

In Berlin geht die Gleiserneuerung auf dem S-Bahn-Ring mit dem Abschnitt Westend–Halensee weiter. In Westend müssen außerdem zwei Weichen ersetzt werden. Die westliche Stadtbahn erhält das Zugbeeinflussungssystem S-Bahn, mit dem die bisherigen mechanischen Streckenanschläge und Fahrsperren abgelöst werden. Zum Ende des nächsten Jahres steuern Elektronische Stellwerke die S-Bahn-Züge zwischen Blankenburg und Bernau sowie zwischen Rummelsburg und Erkner.

Schwerpunkt im Land Brandenburg ist der Ausbau der Strecke Berlin–Dresden. Im nächsten Jahr werden ab August zwischen Wünsdorf und Hohenleipisch beide Gleise für 16 Monate gesperrt. Nach dem Ausbau verkürzt sich die Reisezeit zwischen Berlin und Dresden erheblich. 20 Bahnübergänge werden durch Über- oder Unterführungen ersetzt, ein Beitrag für mehr Sicherheit. Eine Reihe von Gleis-, Brücken- und Bahnübergangserneuerungen ist geplant. So auf den Streckenabschnitten Golm–Wustermark, Fürstenwalde–Bad Saarow, Wendisch Rietz–Beeskow, Frankfurt (Oder)–Grunow oder Neutrebbin–Seelow.

Im Laufe dieses Jahres hat die Bahn umfangreiche Arbeiten termingerecht abgeschlossen. Unter anderem wurden Gleise und Weichen im Nord-Süd-Tunnel, auf den Strecken der S1, S2 und auf dem S-Bahn-Ring erneuert. Auf der Stadtbahn fahren nach zwei Monaten Zwangspause wie geplant, ab 2. November, wieder Regional- und Fernverkehrszüge. Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der DB für Berlin, im Rückblick: „Danke für die Geduld unserer Fahrgäste. Die Bauarbeiten sind nicht nur notwendig sondern auch sinvoll für die Zukunft. Im Dezember geht zwischen Strausberg und Hegermühle ein zweites Gleis in Betrieb. Dann ist ein 20-Minuten-Takt zwischen Strausberg und Strausberg Nord möglich. Die S-Bahn wird attraktiver, der Nutzen offensichtlich.“ Die Großprojekte, wie der Neubau des Knotens Ostkreuz oder der Bau der neuen S-Bahn zum Hauptbahnhof, wurden fortgesetzt. Insgesamt investiert die Bahn dieses Jahr über 300 bzw. über 290 Millionen Euro in die Berliner /Brandenburger Infrastruktur. Mittelfristig sind 2015–2019 für beide Länder rund 3,5 Milliarden Euro geplant.

Weitere Vorhaben betreffen die Stationen und unmittelbar den Reisenden, der bequemer zum Zug kommt: In Cottbus beginnen noch in diesem Jahr die ersten bauvorbereitenden Arbeiten zum Umbau der Verkehrsstation mit neuen Bahnsteigen und barrierefreien Zugängen. Der nördliche Personentunnel wird verlängert. Er verkürzt die Wege vom Stadtzentrum zum Bahnhof erheblich. Die Stationen Warschauer Straße und Schöneweide werden von Grund auf erneuert. Der Bahnhof Zoologischer Garten erhält seine „Zooterrassen“ zurück und am Berliner Ostbahnhof soll das Erneuern des Hallendachs fortgesetzt werden.

In Oranienburg steht die fünfjährige planmäßige Suche nach Kampfmitteln auf Bahnflächen kurz vor dem Abschluss. Damit ist der öffentlich–rechtliche Vertrag mit der Stadt Oranienburg erfüllt. Bis heute wurde insgesamt 34.543 Mal gebohrt und die Verdachtspunkte auf Bombenblindgänger sondiert. 2.141 Verdachtspunkte bis eineinhalb Meter Tiefe und 439 Verdachtspunkte bis drei Meter Tiefe wurden durch Aufgraben überprüft. 244 Verdachtspunkte bis zu elf Metern Tiefe mussten aufwendig mit Modulen oder mit einem in den Boden eingepressten Spundwandkasten auf Blindgänger überprüft werden. Insgesamt wurden acht Blindgänger geborgen, von denen einer vor Ort gesprengt werden musste. Neben der Pilotfläche aus dem vorlaufenden Forschungsvorhaben liegen die Kampfmittelfreiheitsbescheinigungen für die Flächen Ladestraße und Fernbahngleise vor. Für die Suche und Beseitigung der Kampfmittel in Oranienburg erwartet die Bahn rund 20 Millionen Euro Kosten.

Die Bauarbeiten haben zum Teil erhebliche Auswirkungen auf den Bahnbetrieb. Fahrgäste müssen wegen der Arbeiten an Weichen, Gleisen und Signaltechnik gegebenenfalls auf Busse umsteigen. Nahezu alle größeren baubedingten Fahrplanänderungen sind jedoch in den Verkaufs- und Informationssystemen enthalten. Auch über kleinere Einschränkungen wird rechtzeitig auf http://bauarbeiten.bahn.de informiert.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
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Leiter Kommunikation und Marketing Oliver Schumacher

S-Bahn: „S-Bahn-freier Freitag“ in Neukölln 78-Stunden-Baumarathon für Weichenerneuerung – S-Bahn Berlin empfiehlt weiträumige Umfahrung mit anderen S- und U-Bahn-Linien

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(Berlin, 21. Oktober 2015) S-Bahn-Fahrgäste im Südosten Berlins müssen sich zum Ende der Woche auf erhebliche Einschränkungen einstellen. Ab Donnerstag, 22. Oktober, 22 Uhr, beginnt die Deutsche Bahn im Bereich Neukölln mit dem Austausch und Neubau einer Verzweigungsweiche sowie der Instandhaltung der zweiten Weiche zwischen den Ringbahnlinien S41/S42 und den Linien S45, S46, S47.

In der ersten Bauphase fahren keine Züge zwischen Treptower Park und Hermannstraße sowie zwischen Baumschulenweg und Hermannstraße. Die zweite Bauphase ist mit einer Ausdehnung der Streckensperrung bis Tempelhof verbunden. Diese tritt am Freitag, 23. Oktober, 22 Uhr, in Kraft und dauert das gesamte Wochenende an. Der 78-Stunden-Baumarathon wird bis zum Betriebsbeginn am Montagmorgen abgeschlossen.

Die betreffenden Weichen haben nach 22 Jahren ihre Lebensdauer erreicht. Eingebaut im Zusammenhang mit der Wiederinbetriebnahme des S-Bahn Südrings 1993 wurden sie seit dem jeweils rund 2,6 Millionen Mal befahren. Damit ist der Neubau auf einem der am stärksten gennutzen Streckenabschnitte der Berliner S-Bahn unvermeidlich. Die Deutsche Bahn nutzt die Sperrung, um am Wochenende zudem zwischen Hermannstraße und Tempelhof auf zwei Kilometer Länge Gleise instand zu halten und Schwellen auszutauschen.

Da mit dem Freitag auch ein Werktag mit Berufsverkehr in die Bauphase fällt, bittet die S-Bahn Berlin ihre Fahrgäste den Bereich weiträumig zu umfahren. Es ist mit erheblichen Fahrzeitverlängerungen zu rechnen. Fahrgäste der Ringbahnlinien S41/S42 sollten nach Möglichkeit auch die Stadtbahnlinien S5, S7, S75 nutzen sowie auf die U-Bahn-Linien U6, U7, U8 ausweichen.

Ergänzend werden zwei separate Ersatzbuslinien eingerichtet. Für die Linie S41/S42 besteht die Verbindung Treptower Park – Sonnenallee – Neukölln – Hermannstraße (am Wochenende weiter bis Tempelhof). Für die Linien S45, S46, S47 fahren Busse Baumschulenweg – Köllnische Heide – Lahnstraße/U-Bf. Neukölln – Hermannstraße (am Wochenende weiter bis Tempelhof). Die Ersatzhaltestelle für den Bahnhof Hermannstraße befindet sich am Wochenende für beide Linien an der Kreuzung Hermannstraße/ Silbersteinstraße. Für den Schienenersatzverkehr sind in den Spitzenzeiten insgesamt 55 Busse im Einsatz.
Die S-Bahn Berlin informiert Ihre Fahrgäste über das veränderte Verkehrsangebot im Internet unter www.s-bahn-berlin.de, in der aktuellen Ausgabe der Kundenzeitung „Punkt3“ und mit Aushängen auf den Bahnhöfen.

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Radverkehr: Fahrradschnellweg Schöneberg – Steglitz auf der Bahntrasse – ein Wahlkampfei ist gelegt, aus DBV

Pressedienst des DBV-Landesverbandes Berlin-Brandenburg vom 21. Oktober 2015

Im September 2016 wird in Berlin gewählt. Augenscheinlich haben damit die Bemühungen der Schöneberger SPD und CDU und Grüne in Zehlendorf zu tun, auf den im Moment nicht genutzten Gleisen parallel zur heutigen S-Bahn-Linie 1 zwischen Schöneberg und Lichterfelde einen Fahrradschnellweg einzurichten. Die Idee ist charmant, kann doch eigentlich niemand gegen die Förderung des Radverkehrs sein. Die Idee ist unausgegoren, weil sie verkehrspolitisch absurd und nicht zu Ende gedacht ist.
In unserer Pressemitteilung vom 8. September 2015 (www.bahnkunden.de) haben wir einige der offenen Fragen beschrieben. Der Antrag der Grünen-Fraktion und der CDU-Fraktion der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf zur heutigen Beschlussfassung setzt der Argumentation noch eine weiteres „Krönchen“ auf. Dort wird von einer weiteren Verlängerung nach Potsdam auf der Bahntrasse gesprochen und davon, dass „die benutzte Bahnrasse soll [in ihrer Gesamtlänge!, Anm. d. DBV] dabei auf keinen Fall entwidmet werden.“
Und spätestens hier wird die Argumentation verkehrspolitisch ganz absurd. Zwischen Lichterfelde West und Wannsee findet regelmäßiger Güterverkehr statt. Die Fortsetzung des Fahrradweges von Lichterfelde nach Potsdam setzt die Einstellung des Güterverkehrs voraus (der vielleicht auch durch die Antragsteller gewollt ist??). Der Fahrradweg wird eine Mindestbreite von 4 Metern (eher 6 Meter) haben müssen. Das gibt die vorhandene Fläche bei Beibehaltung eines betriebenen Gleises plus Fahrradschnellweg kaum her.

Angesichts solcher unausgereifter Ideen spielt die Frage nach der ungeklärten Finanzierung eine Nebenrolle.
Wenn die Antragsteller, die Fraktionen der Grünen und der CDU in Steglitz-Zehlendorf, behaupten, dass es im Moment keinen Bedarf für einen zusätzlichen Regionalverkehr von Wannsee nach Schöneberg und zum Berliner Hauptbahnhof gäbe, dann widerspricht der DBV-Landesverband ganz energisch. Die vorliegenden Prognosen bewiesen bereits 2008 das Gegenteil. Berlin ist eine wachsende Stadt und braucht zusätzliche Fahrradwege auf den vorhandenen Straßen und zusätzliche Züge in der Innenstadt. Wer den Fahrrad- gegen den Schienenverkehr ausspielt, behindert eine umweltverträgliche Mobilität und schadet der Stadtentwicklung.
Deshalb erwartet der DBV-Landesverband von den Bezirkspolitikern, dass sie sich für einen Wiederaufbau der Stammbahn einsetzen. Sollte für einen Fahrradweg zusätzlich Platz sein, spricht nichts gegen ihn.

Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94

Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV):

Als „Lobby der Bahnkunden“ versteht sich der Deutsche Bahnkunden-Verband. Dabei vertritt der eingetragene und als gemeinnützig anerkannte Verein sowohl die Interessen von Fahrgästen im Nahverkehr, von Reisenden im Fernverkehr und Kunden im Güterverkehr. 1990 in Berlin gegründet, hat der bundesweit tätige Dachverband heute über 7.500 Mitglieder. Sie sind in Landesverbänden organisiert, die sich wiederum in Regionalverbände, Vereine und Initiativen untergliedern. Parteipolitisch neutral und auch ansonsten unabhängig beschäftigen sich die ehrenamtlichen DBV-Mitglieder mit Themen wie Mobilität auf der Schiene, Infrastruktur, Finanzierung und barrierefreies Reisen. Neben der Interessenvertretung von Bahnkunden erarbeitet der DBV auch alternative Verkehrsmodelle, Verbindungen und gesetzliche Regelungen. Eines der Ziele des Verbraucherschutzvereins ist die Verbesserung des Kundenservices bei der Deutschen Bahn AG. Daneben widmen sich die DBV-Landesverbände der „Bewahrung von eisenbahngeschichtlichen Werten“ und zeichnen Personen bei der Förderung des öffentlichen Verkehrs aus. Spenden und Beiträge sind steuerlich absetzbar.

Der Bundesverband ist Mitglied im Europäischen Fahrgastverband EPF, der Allianz pro Schiene und des Klima-Bündnisses.

S-Bahn: Weiterer Ausbau des S-Bahn-Instandhaltungswerkes Friedrichsfelde Baubeginn für 160-Meter-Waschstraße – Fertigstellung des Gesamtprojektes bis Ende 2016

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/10247080/bbmv20151019.html?start=0&c2212428=2207508&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 19. Oktober 2015) Die #S-Bahn Berlin baut ihren #Instandhaltungsstandort #Friedrichsfelde weiter aus. Das größte unternehmenseigene Infrastrukturprojekt umfasst ein Investitionsvolumen von 25 Millionen Euro. Die traditionsreiche #Betriebswerkstatt ist zentraler #Wartungsstandort für 184 rot-gelbe Viertelzüge, die auf den Linien S3, S5 und S75 eingesetzt werden. Mit einem ersten Spatenstich im Mai 2012 hatte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn, Rüdiger Grube, das Projekt gestartet. Es umfasst eine grundlegende Gebäudesanierung, den kompletten Neubau der Außengleisanlagen und die Gesamterneuerung der Arbeitsstände. Zwei Drittel der Bauleistungen konnten bereits abgeschlossen werden. Wesentliche Ergänzung des Werkstattkomplexes ist der Neubau einer 160 Meter langen Waschstraße für S-Bahn-Vollzüge durch die polnische Firma AGAT, der in dieser Woche beginnt. Mit dem Projekt tritt das Unternehmen erstmals auf dem deutschen Markt in Erscheinung. Referenzobjekte gibt es unter anderem in Warschau, Posen, Krakau und Lodz. Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin, ist vom Konzept des polnischen Partners überzeugt: „Um unseren 14-tägigen Rhythmus der Außenreinigung einhalten zu können, benötigen wir eine leistungsfähige Anlage. Pro Vollzug dauert ein Waschgang 55 Minuten.“ 80 Prozent des Waschwassers verbleiben im Aufbereitungskreislauf und werden zur Wäsche mehrfach verwendet. Gewaschen wird in den Abend- und Nachtstunden sowie am Wochenende, da die Züge tagsüber im laufenden Betrieb benötigt werden. Lärmemissionen für die Nachbarschaft werden durch die Kompletteinhausung der Waschstraße auf ein Minimum reduziert. Rund 5.000 Viertelzüge jährlich werden die neue Außenreinigungsanlage durchlaufen, die ab August 2016 zur Verfügung steht. Derzeit müssen die rot-gelben Züge regelmäßig zum Waschen nach Wannsee und Grünau überführt werden, was zusätzliche Fahrzeug- und Personalkapazitäten bindet. Die Gesamt-Fertigstellung der Betriebswerkstatt Friedrichsfelde ist für den Herbst 2016 vorgesehen. Im Anschluss daran entsteht im Auftrag von DB Netz südlich der Werkstattgleise eine neue Zugbildungsanlage, mit der die Bereitstellungskapazitäten für Züge der Stadtbahn erheblich verbessert werden. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation und Marketing Oliver Schumacher
Source: BerlinVerkehr

S-Bahn: DIE ZUKUNFT DER EHEMALIGEN FRIEDHOFSBAHN-TRASSE Brückenkauf nicht ausgeschlossen, aus PNN

http://www.pnn.de/pm/1014409/ Eigentlich wollte die Deutsche Bahn die #Eisenbahnbrücke über den #Teltowkanal, die seit 50 Jahren vor sich hinrostet, schon längst #abreißen. Nun verhandeln #Stahnsdorf und #Kleinmachnow mit der Bahn über die #Trasse, mit Blick auf den möglich scheinenden #S-Bahnringschluss. Stahnsdorf / Kleinmachnow – Vögel zwitschern schüchtern, die Sonne schiebt zaghafte Strahlen durch ein Gerüst aus Stahl und Holz. Die alte Eisenbahnbrücke über den Teltowkanal wirkt wie aus einer anderen Zeit. Während in der Ferne Autos über die vielbefahrene Autobahn von Potsdam nach Berlin rollen, gibt der Nebel unterhalb des Kanals die Umrisse des Fachwerkbaus frei. Wo einst Züge vom Stahnsdorfer Südwestkirchhof bis nach Berlin rollten, schleppt sich an diesem kühlen Herbstmorgen ein Frachter hindurch. Das im Vorfeld der 1913 eröffneten Friedhofsbahn errichtete Bauwerk ist einsturzgefährdet, musste gesichert werden, als herabfallende Holzteile den Schiffsverkehr gefährdeten. Der Zugang unweit des Stahnsdorfer Campingplatzes am Bäkehang ist gesperrt, das lichte Bauwerk wird nur noch von Rudimenten getragen. Symbolkraft für Stahnsdorf und Kleinmachnow Vor zwei Jahren hatte die Deutsche Bahn den Abriss angekündigt, setzte die Pläne bislang …
Source: BerlinVerkehr

S-Bahn: Das sind die Berliner S-Bahn-Baustellen 2016, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/baustellen-in-berlin-das-sind-die-berliner-s-bahn-baustellen-2016,10809298,32133228.html Bus statt #S-Bahn lautet die Devise. Oder kurz #SEV#Schienenersatzverkehr: Die Deutsche Bahn hat erste Details ihres #Bauprogrammes für das nächste Jahr veröffentlicht. Ein Überblick. Was ist schlimmer als #Baustellen? Keine Baustellen! Das meint Peter #Buchner, der Chef der Berliner S-Bahn. Wenn Gleise und Weichen erneuert und in Schuss gehalten werden, ist das grundsätzlich positiv, sagt er. „Das letzte, was wir brauchen können, sind dauerhafte Langsamfahrstellen.“ Nun zeichnet sich ab, welche neuen baubedingten Beeinträchtigungen auf die S-Bahn-Fahrgäste in Berlin und Brandenburg zukommen. Die Deutsche Bahn (DB), für die Anlagen zuständig, hat erste Details ihres Bauprogramms für 2016 veröffentlicht. Bus statt S-Bahn lautet die Devise. Oder kurz SEV – Schienenersatzverkehr. So viel steht fest: Auch im kommenden Jahr müssen sich die S-Bahn-Kunden wieder auf einige Großbaustellen einrichten. Auffällig ist, dass auch zwei stark frequentierte Strecken unterbrochen werden: der …
Source: BerlinVerkehr

S-Bahn + Regionalverkehr + Straßenverkehr: TVO und/oder NVO – alle Grundlagen für Entscheidungen schon ausreichend präsentiert?, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Wie hat sich der Senat bisher bei welchen Stellen für die Planung und Bauausführung zur Nahver-kehrstangente (NVO) als Schienenverbindung zur direk-ten Anbindung der östlichen Bezirke entlang der Trasse Springpfuhl, Biesdorf-Süd, Spindlersfeld, Grünau bis zum BER eingesetzt, die Bestandteil des demokratisch be-schlossenen Flächennutzungsplanes ist?
Antwort zu 1: Die Maßnahme zur Schaffung der infra-strukturellen Voraussetzungen eines Angebots für den Personenverkehr entlang des östlichen Berliner Eisen-bahnaußenringes ist sowohl im langfristigen Flächennut-zungsplan für Berlin als auch im vom Senat verabschiede-ten Stadtentwicklungsplan Verkehr 2025 (StEP Verkehr) berücksichtigt.
Im StEP Verkehr wird sie als Langfristmaßnahme, d.h. mit einem Realisierungszeitpunkt nach 2025 geführt („Bau einer SPNV1-„Nahverkehrstangente“ auf eigenem Gleis: Neubau der Strecke Springpfuhl – Grünauer Kreuz, inkl. Bahnhöfe“). Grundlage dieser Einstufung in die Langfristmaßnahmen waren die Erkenntnisse aus den Abstimmungen mit der Deutschen Bahn.
Der Senat hat sich insofern für die Realisierung einge-setzt, als durch die DB AG in Absprache mit der damali-gen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung eine „Kapazi-tätsbetrachtung zur Nahverkehrstangente auf dem östli-chen Berliner Außenring“ durchgeführt wurde. Ergebnis dieser Untersuchungen war, dass aufgrund der Vorhaltet-rasse für die transeuoropäischen Güterverkehrskorridore keine durchgängigen Kapazitätsreserven für ein zusätzli-ches Schienenpersonennahverkehrsangebot (z.B. für die Nahverkehrstangente) auf der bestehenden Infrastruktur vorhanden sind. Die zeitlichen Vorläufe von Infrastruk-turergänzungen für ein entsprechendes Angebot schließen einen Realisierungszeitpunkt vor 2025 aus.
1 Schienenpersonennahverkehr
Die Maßnahme wird auch weiterhin abgesichert. Auf-grund der bisherigen Prioriätensetzungen zur Umsetzung von Maßnahmen aus dem StEP Verkehr (s. „Mobilitäts-programm 2016“ als Extrakt des StEP Verkehr mit den vorrangig in dieser Legislatur zu bearbeitenden Maßnah-men) konnten weitergehende Untersuchungen bisher nicht veranlasst werden.
Frage 2: Sind die Untersuchungen zum Ausbau des Knotenpunktes Wuhlheider Kreuz inzwischen beauftragt? Wenn ja, wann ist mit Ergebnissen zu rechnen? Wenn nein, wie sind die Hemmnisse zur Beauftragung der Un-tersuchungen zu überwinden?
Antwort zu 2: Das Land Berlin hat die Maßnahme „Ausbau des Eisenbahnknotens Wuhlheider Kreuz“ als ein Vorhaben zur Bewertung für eine Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan 2030 (BVWP) angemeldet. Im Rahmen der Bewertung wurden von Bund und DB auch weitere Untersuchungen zum Wuhlheider Kreuz durchge-führt. Die Ergebnisse liegen dem Senat nicht vor. Der Kabinettsbeschluss zum derzeit in der Endphase befindli-chen BVWP wird bis Ende diesen Jahres erwartet.
Frage 3: Welche Untersuchungen liegen bisher zur Entlastung des motorisierten Verkehrs vor, die mit der Realisierung dieser Nahverkehrstangente erzielt werden kann?
Antwort zu 3: Im Rahmen der Erarbeitung des StEP Verkehr wurde die Wirkung unterschiedlicher Netzmaß-nahmen im öffentlichen Verkehr und in Kombination mit Maßnahmen im Straßennetz untersucht. Dabei war die Nahverkehrstangente ebenso als eine Infrastrukturmaß-nahme in die Verkehrsprognosen einbezogen wie bei-spielsweise auch die Tangentiale Verbindung Ost (TVO) oder die A 100.
Frage 4: Wie sind bei einer Kosten-Nutzen-Berech-nung bisher Auswirkungen der möglichen Nutzung von NVO und Tangentiale Verbindung Ost (TVO) auf Ver-kehrssicherheit, Gesundheit und Freizeit berücksichtigt?
Antwort zu 4: Nutzen-Kosten-Untersuchungen für notwendige Infrastrukturergänzungen zur Ermöglichung einer Nahverkehrstangente liegen nicht vor. Bei einer derartigen Maßnahme des Schienenpersonennahverkehrs würde gemäß der „Standardisierten Bewertung“ verfahren werden. Die Verfahrensvorschriften sehen u.a. auch die Errechnung von Nutzenwerten für Verkehrsverlagerungen (Verlagerungen vom motorisierten Individualverkehr auf den öffentlichen Personennahverkehr) und der Verkehrs-sicherheit (z.B. Verringerung der Unfallkosten) vor. Auswirkungen auf Gesundheit und Freizeit werden im Rahmen von weitergehenden vertiefenden planungsrecht-lichen Verfahren einbezogen. Dort werden beispielsweise Lärm-, Schall- und Erschütterungsgutachten durchgeführt.
Die Bewertung von Straßenbauvorhaben erfolgt übli-cherweise vor Erteilung des Planungsauftrags gemäß der „Empfehlungen für Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen von Straßen“ (EWS) von der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen. Auch hierbei sind entspre-chende Beiträge zum Nutzen aufgrund von Verkehrssi-cherheit, Lärm-, Schadstoff- und CO²-Belastung sowie Flächenverfügbarkeit für Radfahrerinnen und Radfahrer und Fußgängerinnen und Fußgänger vorgesehen.
Frage 5: Ist beabsichtigt, die Kosten-Nutzen-Analyse dieser Verkehrstrassen nach dem ‚Total Economic Valu-e’-Ansatz (TEV) durchzuführen (z. B. als Kombination von Projekt- und Regionalwerten über einen Zeitraum von 20 Jahren)? Wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 5: Die Ausgestaltung möglicher Untersu-chungen zu einer Nahverkehrstangente ist noch nicht festgelegt. Siehe hierzu auch Antwort auch Frage 4.
Frage 6: Welche Zeitersparnis ist rechnerisch für Ver-kehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer durch die Nutzung der Verkehrsmittel auf der geplanten Nahver-kehrstangente zwischen Springpfuhl und dem BER er-reichbar? In welchem Verhältnis stehen diese Einsparun-gen zu den bisher ermittelten 4-6 Minuten Zeitersparnis für motorisierte Verkehrsteilnehmer auf der geplanten TVO gegenüber der Nutzung von bisherigen Ver-kehrstrassen?
Antwort zu 6: Hierzu können zum jetzigen Zeitpunkt keine Angaben gemacht werden, da ein Angebot auf der bestehenden Infrastruktur nicht möglich ist. Die Funktion oder Bedeutung der TVO auf die Reisezeitersparnis zum Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) zu reduzieren, greift zu kurz und ist nicht sachgerecht.
Berlin, den 12. Oktober 2015
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 14. Okt. 2015)

S-Bahn: Bauarbeiten für 20-Minuten-Takt nach Strausberg Nord liegen im Plan Nördlicher Abschnitt der S 5 vom 20. bis 30. November erneut gesperrt

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2015/175_bauarbeiten_s5.htm Damit zum Fahrplanwechsel im Dezember die #S-Bahn-Linie #S5 im #20-Minuten-Takt nach #Strausberg Nord fahren kann, wird seit Ende Juli an der Strecke kräftig gebaut. Laut Projektleiter André Halbig von der DB Netz AG lief bislang alles nach Plan, so dass seit dem 28. September der S-Bahn-Verkehr nun wieder wie gewohnt rollt. Herausforderungen wurden bislang gemeistert Der Bau des rund zwei Kilometer langen Begegnungsabschnitts, auf dem ab Mitte Dezember die S-Bahnen aneinander vorbeifahren sollen, sei durchaus eine Herausforderung gewesen, so André Halbig. Um auf dem feinen Sand bauen zu können, mussten zunächst stabilisierende Schichten aufgebracht werden, bevor das Gleisbett entstehen konnte. Des Weiteren galt es, umfassende Naturschutzmaßnahmen zu berücksichtigen. Außerdem erhielt die Strecke neue Weichen und eine neue Stromschiene aus Aluminium, das leitfähiger ist, sowie das modernste Zugsicherungssystem. Verantwortlich für die Steuerung ist das elektronischen Stellwerk am Bahnhof Strausberg, das ein sogenanntes Modulgebäude erhalten hat. Südlich der Garzauer Straße ist zudem eine Lärmschutzwand entstanden. Zugverkehr für Inbetriebnahme vom 20-30 November unterbrochen „Die Voraussetzungen für den 20-Minuten-Takt sind geschaffen, jetzt muss lediglich die zweite Brücke Garzauer Straße noch eingehoben werden“, erklärt Halbig. Dies soll in der Nacht des 16. November mit dem Einsatz eines großen Krans geschehen. Im Anschluss ist der S-Bahn-Verkehr für die Inbetriebnahme des Begegnungsabschnitts vom 20. bis 30. November zwischen Strausberg und Strausberg Nord wieder unterbrochen. Die Fahrgäste können dann auf einen Ersatzverkehr mit Bussen umsteigen. Dieser fährt im 20-Minuten-Takt auf der Strecke Strausberg Nord, Strausberg Stadt, Am Annatal und Strausberg. Die S-Bahnhöfe Strausberg und Hoppegarten sind barrierefrei ausgestattet, der Umstieg zwischen den Bussen und der S 5 ist möglich. Als Alternative können Fahrgäste auch die Tramlinie 89 zwischen S-Bahnhof Strausberg und Strausberg, Lustgarten nehmen.
Source: BerlinVerkehr

S-Bahn zwischen Potsdam und Berlin Auf einem Gleis nach Wannsee , aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/1007279/ #Potsdam feiert einen „Tag der nachhaltigen #Mobilität“. Doch hinter den Kulissen sieht es nicht so rosig aus: Die #S-Bahn-Strecke zwischen Potsdam und Berlin soll auch langfristig nicht ausgebaut werden – zum Ärger der Bahnkunden und der Stadt. Potsdam – Nach außen ist alles eitel Sonnenschein. Am Sonntag will Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) am Hauptbahnhof einen rot-gelben Viertelzug der Berliner S-Bahn auf den Namen Potsdam taufen – weil die Landeshauptstadt den „Tag der nachhaltigen Mobilität“ feiert und damit ein Zeichen für den Ausbau der umweltfreundlichen Verkehrsmittel setzen will. Wannsee und Potsdam: Keine Chance für den #Gleisausbau Doch hinter den Kulissen sieht es weniger rosig aus. Pendler von Potsdam nach Berlin müssen den Traum von einer #zweiten #schnellen #Nahverkehrsverbindung neben der Regionalbahn wohl endgültig begraben: Die Bahn sieht keine Chancen für einen komplett zweigleisigen Ausbau der S-Bahn-Strecke zwischen Wannsee und dem Potsdamer Hauptbahnhof, die seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs nur noch …
Source: BerlinVerkehr

S-Bahn: Potsdam-Mittelmark Kreistag will S-Bahn nach Stahnsdorf , aus PNN

http://www.pnn.de/pm/1003666/ Die #S-Bahn-Strecke soll von #Teltow bis nach #Stahnsdorf verlängert werden, das fordern alle Fraktionen des Kreistages Potdam-Mittelmark. Aber das soll nur ein erster Schritt sein. Region Teltow – Der Kreistag Potsdam-Mittelmark setzt sich geschlossen für eine Verlängerung der S-Bahn von Teltow zunächst zum Stahnsdorfer Gewerbegebiet ein. In einem gemeinsamen Antrag aller Fraktionen, der den PNN vorliegt, fordern die Mitglieder den „nachhaltigen Ausbau des S-Bahn-Verkehrs im Landkreis Potsdam-Mittelmark, insbesondere als ersten Schritt durch die zeitnahe Verlängerung der S-Bahnstrecke von der Stadt Teltow in die Gemeinde Stahnsdorf“. Die Kreisverwaltung soll an das Infrastrukturministerium alle nötigen Daten für eine Bewertung des Ausbaus liefern. Das Ministerium prüft bis Anfang 2016 mehrere Neubaustrecken aus dem Speckgürtel nach Berlin. „Die Verlängerung nach Stahnsdorf soll ein erster Schritt sein, sie ist sicher nicht der letzte“, sagte Kreistagsmitglied Gerhard Enser (CDU), der den Antrag entwarf, am gestrigen Montag den PNN. Die Region wachse schließlich ständig. „Wir rechnen uns gute Chancen für eine …
Source: BerlinVerkehr