Regionalverkehr: Verkehrsverbund: Schlechtes Schienennetz führt zu massiven Verspätungen im Regionalverkehr, aus Lausitzer Rundschau

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wirtschaft/art1067,1690696

Scharfe Kritik an Qualität der Bahn

Berlin. Der Verkehrsverbund Berlin Brandenburg (VBB) hat der Deutschen Bahn erhebliche Mängel bei der Qualität ihres Schienennetzes und daraus resultierende massive Verspätungen im Regionalverkehr vorgeworfen.

Während im Jahr 2005 noch 91,6 Prozent aller Regionalzüge pünktlich fuhren, waren es 2006 lediglich 90,5 Prozent. Seit Mai rutschte die Quote auf rund 85 Prozent. Das geht aus der VBB-Qualitätsbilanz 2006 hervor, die gestern in Berlin vorgestellt worden ist.
Brandenburgs Verkehrsminister Reinhold Dellmann (SPD) und VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz sehen die wesentlichen Ursachen …

Regionalverkehr: Brandenburg: RE 3 mit neuen klimatisierten Doppelstockwagen

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Wer mit Öffentlichen Personennahverkehr unterwegs ist, möchte bequem, sicher und im Sommer auch gerne klimatisiert ans Ziel kommen. Eine gute Nachricht ist deswegen, dass der RE3 auf der Relation Stralsund— Berlin—Elsterwerda teilweise mit neuwertigen Doppelstockwagen ausgestattet wurde. Diese Wagen sind bei der DB Regio AG in Mecklenburg- Vorpommern durch die Auslieferung fabrikneuer Fahrzeuge freigeworden und werden jetzt auch in Berlin-Brandenburg eingesetzt.
Bei den neuen Fahrzeugen handelt sich um drei klimatisierte Wagenzüge moderner Bauart. Ab August werden sie ausschließlich zwischen Stralsund – Elsterwerda eingesetzt. Auf dieser Strecke sind somit drei der insgesamt fünf Wagenzüge klimatisiert (Pressemeldung VBB, 21.06.07).

Regionalverkehr: PEG und EOP protestieren gegen die Besteuerung biogener Treibstoffe, aus Märkische Allgemeine

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beitrag/10954929/61469/

CLAUDIA BIHLER

PRITZWALK Mobilmachen im wahrsten Sinne des Wortes wollen die Prignitzer Eisenbahn sowie die EOP Biodiesel Falkenhagen AG gegen die Besteuerung biogener Treibstoffe. Zu diesem Zweck stellte die Prignitzer Eisenbahn ein Regioshuttle zur Verfügung, auf dem nun vor den Konsequenzen der Besteuerung gewarnt wird: „Biodieselbranche vor dem Aus!“ steht da zu lesen, und auch gleich noch die Forderung, die diese daraus ableitet: „Weg mit den Biokraftstoff-Sondersteuern!“ Nebendran lässt eine PEG-Sonnenblume ihren sonst recht fröhlichen Kopf hängen: Der Bundesadler hat sie am Genick gepackt.
Der Einsatz biogener Kraftstoffe im Schienenpersonennahverkehr sei technisch machbar und ökologisch sinnvoll, sagt PEG-Geschäftsführer Ralf Böhme. Finanziell sinnvoll sei es allerdings nicht mehr, denn die Bio-Kraftstoffe sind inzwischen teurer als die mineralischen: Und die Steuern werden Stück für Stück weiter …

Regionalverkehr: Prignitzer Eisenbahn GmbH (PEG): Auswirkungen des Sturms auf den Bahnbetrieb

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Am Nachmittag des 18.01.2006 kam es im Bereich der RB-Linien 44 und 51 in Nordrhein-Westfalen zu ersten Beeinträchtigungen im Zugverkehr aufgrund umgestürzter Bäume. Die PEG bemühte sich im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten um die Einrichtung von Schienenersatzverkehr. Ab etwa 18:00 Uhr musste der Verkehr wegen des Orkans „Kyrill“ dann komplett eingestellt werden. Aufgrund der entstandenen schweren Sturmschäden konnte der Zugverkehr auch am Morgen des 19.01.2007 noch nicht wieder aufgenommen werden. Auf den RB Linien 36 und 44 seit ca. 10:00 Uhr und seit ca. 15:30 Uhr auch auf der RB-Linie 51 läuft der Verkehr inzwischen weitgehend planmäßig.
Am Abend des 18.01.2007 erfolgte in Brandenburg ab etwa 19:00 Uhr die Einstellung des Zugverkehrs auf der RB-Linie 12, in der Prignitz fuhren auf den PE-Linien 73 und 74 wenig später ebenfalls die letzten Züge. In Brandenburg hielten sich die Sturmschäden durch den Orkan „Kyrill“ in Grenzen. Nach kleineren Anlaufschwierigkeiten läuft der Zugverkehr seit den Morgenstunden des 19.01.2007 hier auf allen drei Linien wieder planmäßig (Pressemeldung PEG, 20.01.07).

Regionalverkehr: Ostdeutschen Eisenbahn GmbH (ODEG): Orkan „Kyrill“

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Der Orkan Kyrill beeinträchtigte den Verkehr der Ostdeutschen Eisenbahn GmbH (ODEG) nur in geringem Maße:
– Auf der Linie OE36 wurde der Betrieb in den späten Abendstunden eingestellt, da mehrere umgestürzte Bäume die Gleise blockierten.
– Der Abschnitt Wriezen – Frankfurt (Oder) musste wegen eines umgestürzten Baumes gesperrt werden. Die Sperrung wurde heute morgen um 8:30 Uhr wieder aufgehoben.
– Auf den übrigen Linien in Berlin/Brandenburg und Süd-Mecklenburg verkehrten die Züge der ODEG mit auf 60 km/h reduzierter Höchstgeschwindigkeit, um die Sicherheit der Fahrgäste zu gewährleisten. Dadurch kam es gestern Abend auf allen sechs Linien zu Verspätungen.
– Auch am Freitag kam es in den frühen Morgenstunden aufgrund der Sturmschäden weiter zu geringfügigen Verspätungen (Pressemeldung ODEG, 20.01.07).

Regionalverkehr: In Zossen schweigt die Bahn – auch bei Verspätung oder Gleiswechsel, aus Märkische Allgemeine

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beitrag/10854692/61939/

ROBERT RUDOLF

ZOSSEN 19.03 Uhr. Bahnsteigkante. An den Ohren reisst der Wind. NUR! NOCH! SIEBEN! MINUTEN! Auf dem Gleis gegenüber rollt der rote Doppelstockzug ein. Viel zu spät. Sei’s drum. Ist ja die andere Richtung.
19.10 Uhr. Bahnsteigkante. Kein Grund davon zurückzutreten. Der Zug gegenüber wartet immer noch. Dann ein Rucken und: Das kann doch nicht. Das darf doch wohl nicht. Ich fass das nicht.
Statt nach Wünsdorf zuppelt die leere Bahn langsam nach Berlin. Die Leute schauen, als hätte ihnen gerade jemand das Auto vor der Nase weggeklaut. Schnell wechseln im Funzellicht der Bahnleuchten Ungläubigkeit, Hoffnung, alberner Aktionismus ab. Dann dämmert den Zurückgebliebenen: „Ja Schatz, halbe Stunde mindestens, weiß noch nicht, ich ruf Dich an, nein, wieder keine Ansage vorher.“ Es ist das dritte Mal seit November.
Zugegeben, beim ersten Mal polterte gerade …

Bahnhöfe: Umbaupläne für Ostkreuz genehmigt, Ob alles verwirklicht wird, ist aber weiter unklar, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/umbauplaene-fuer-ostkreuz-genehmigt/772094.html

Es hat nur Jahrzehnte gedauert, doch nun ist es so weit: Der #Umbau des S-Bahnhofs #Ostkreuz kann tatsächlich beginnen. Das #Eisenbahn-Bundesamt hat jetzt den #Planfeststellungsbeschluss erteilt. Damit ist das 411-Millionen-Euro-Projekt genehmigt. Wann die Arbeiten beginnen, steht allerdings noch nicht fest. Und ungewiss ist weiter, ob alles, was genehmigt ist, am Ende auch gebaut wird.

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Regionalverkehr: Abbestellungen scheibchenweise, aber kein Gesamtkonzept Brandenburgs Verkehrspolitik ist unverantwortlich, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002951

Seit Jahren werden im Land #Brandenburg regelmäßig #Bahnstrecken #stillgelegt. Die Anlässe unterscheiden sich, die Begründung ist stets dieselbe: zu wenige #Fahrgäste. Ein #Gesamtkonzept, wie viel #Schienenverkehr es in Zukunft aus verkehrlichen, siedlungsstrukturellen, umweltpolitischen und finanziellen Gründen geben soll, fehlt noch immer. Eine Abstimmung zwischen Schienen- und #Busangeboten fehlt ebenso. Wie lange wollen sich Landtagsabgeordnete, Kreise und Kommunen diese dilettantische Politik ihrer Landesregierung eigentlich noch bieten lassen?

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Regionalverkehr: BBI-Bahnstrecke, Land will Betreiber 115 Millionen garantieren, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bbi-bahnstrecke-land-will-betreiber-115-millionen-garantieren/746558.html

Die Landtagsfraktion der Linkspartei.PDS übt Kritik an der Vereinbarung zur #Schienenanbindung des geplanten #Großflughafens #BBI. Brandenburg und Berlin hätten für die #Bahnanbindung eine #Bestellgarantie ausgesprochen.

Potsdam – Die verkehrspolitische Sprecherin Anita Tack und der parlamentarische Geschäftsführer Heinz Vietze sagten, die Länder garantierten einem privaten Betreiber Einnahmen, behielten das Risiko jedoch auf ihrer Seite. Die Länder verpflichteten sich, auf der Strecke zwischen Berlin und #Schönefeld von 2011 bis 2030 Zugleistungen im Wert von jeweils 115 Millionen Euro in Anspruch zu nehmen.

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Regionalverkehr: Empörung über Streckenstilllegungen, aus Märkische Allgemeine

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10765540/485072/

Kritik von Unternehmen und Forschern

POTSDAM Die geplanten Kürzungen im Regionalverkehr haben zu Protesten von Fahrgastverbänden, aber auch von Unternehmen, Forschungsinstituten und Tourismusorganisationen geführt. „Schienenanbindungen sind als Standortfaktor genauso wichtig wie Autobahnanschlüsse“, sagte der Sprecher der Potsdamer Industrie- und Handelskammer (IHK), Detlef Gottschling. Die Wachstumskerne müssten ans Bahnnetz angebunden bleiben.
Die Landesregierung plant vor dem Hintergrund gekürzter Bundeszuschüsse zum Teil drastische Einschnitte beim Schienen-Nahverkehr (MAZ berichtete). Gefährdet sind Regionalbahnen unter anderem zwischen Potsdam und dem …